Amt für Jugend, Soziales und Wohnen Januar 2009 - Brandenburg ...

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jew. 31.12 Bevölkerung 0 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 12 16 bis unter 25 insgesamt Jahre Jahren 2012 69.830 3.020 4.640 5.290 2015 68.520 2.990 4.880 4.040 2020 65.800 2.770 5.060 4.430 Quelle: Amt für Statistik Berlin/ Brandenburg/ Landesamt für Bauen und Verkehr Für den Schwerpunkt in der Jugendförderung der 10 bis unter 21-jährigen lässt sich die Entwicklung näherungsweise anhand der Bevölkerungsgruppe der 10 bis unter 20-jährigen ablesen: angenommene Zahl 10 bis unter 21 10 bis unter 20 Jahre Jahre 31.12.2009 4.590 5.049 31.12.2010 5.250 5.775 31.12.2011 5.210 5.731 31.12.2012 4.260 4.686 31.12.2015 4.600 5.060 Quelle: Amt für Statistik Berlin/ Brandenburg/ Landesamt für Bauen und Verkehr und eigene Berechnungen Prognostische Bevölkerung 10 bis unter 21 Jahre 7.000 6.000 5.775 5.731 5.000 5.049 4.686 5.060 4.000 3.000 2.000 1.000 0 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Quelle: Amt für Statistik Berlin/ Brandenburg/ Landesamt für Bauen und Verkehr Die Bevölkerungsgruppe der 10 bis 21-jährigen steigt in den nächsten Jahren leicht an, um zum Jahr 2012 wiederum einen nicht unwesentlichen Rückgang zu erfahren. 16
3.2. Bestand an Einrichtungen und Angeboten der Jugendförderung in Brandenburg an der Havel gem. Jugendförderplan der Stadt 2008 bis 2011 Die unter Pkt. 2 benannten Einrichtungen und Angebote sind, anknüpfend an den Jugendförderplan 2008 bis 2011, Bestand im Sinne von § 80 Abs. 1 Ziff. 1 SGB VIII. Das bedeutet, dass es sich um die Einrichtungen und Angebote handelt, die seitens der Stadt Brandenburg an der Havel in ihrer Gesamtverantwortung gem. § 79 SGB VIII grundsätzlich als die betrachtet werden, die den im Jugendförderplan 2008 bis 2011 jugendhilfeplanerisch definierten Bedarf befriedigen. Der Begriff „Bestand“ ist, ausgehend davon, im Spannungsfeld folgender Prämissen zu sehen: • Der Träger hat im Rahmen seiner Eigenverantwortung eine inhaltliche Konzeption für seine Einrichtung, für sein Angebot erarbeitet. • Diese Konzeption, d.h. die inhaltliche Arbeit ist nicht statisch, sondern entwickelt sich im Ergebnis unterschiedlichster Faktoren weiter. • Die Stadt Brandenburg an der Havel hat als öffentlicher Träger der Jugendhilfe gem. § 79 SGB VIII die Gesamtverantwortung für die Erfüllung der Aufgaben des SGB VIII, einschließlich der Planungsverantwortung. • In Umsetzung dessen fördert die Stadt Brandenburg an der Havel Einrichtungen und Angebote u.a. der Jugendförderung. • Die Förderung macht die Stadt Brandenburg an der Havel gem. § 74 Abs. 2 SGB VIII u.a. davon abhängig, wie sich Einrichtungen und Angeboten in die örtliche Jugendhilfeplanung einordnen. • Jugendhilfeplanung wiederum folgt den in § 80 SGB VIII festgeschriebenen Anforderungen. Insgesamt betrachtet, ist die konkrete Feststellung des Bedarfes (an Einrichtungen und Angeboten der Jugendförderung) als kontinuierlicher Aushandlungsprozess zu verstehen, • der zum Ziel hat, Kindern, Jugendlichen, Familien bedarfsgerechte Angebote zur Verfügung zu stellen, • der kommunikativ und partnerschaftlich unter allen Beteiligten geführt wird, • der die unterschiedlichen Rollen aller Beteiligter berücksichtigt, • der z.B. in Form von Zielvereinbarungen zu einem jeweils vorläufigen Abschluss kommt. 4. Bedarf für Jugendförderung in Brandenburg an der Havel 2009 bis 2012 - bezüglich der Leistungen Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, Jugendverbandsarbeit und erzieherischer Kinder- und Jugendschutz Anknüpfend • an die Entwicklung und den Stand der Jugendförderung in der Stadt bis heute (vgl. Anlage), • an die Lebenssituation junger Menschen in der Stadt (vgl. Pkt. 5.1.) • an die Befragung junger Menschen zu ihrem Freizeitverhalten aus dem Jahr 2007 • und insbesondere an die Erfahrungen der Fachkräfte im Bereich der Jugendförderung werden gegenwärtig für den Zeitraum 2009 bis 2012 für die Stadt Brandenburg an der Havel - die unter Punkt 2.1.1 und 2.1.3. genannten Angebote als Bedarf gesehen. Ausgenommen hiervon sind derzeit die selbstverwalteten Jugendclubs Schmerzke und Göttin. Derzeit ist eine diesbezügliche Interessenlage junger Menschen nicht ersichtlich. - Ferner wird auch für die Folgejahre ein Bedarf für die Unterstützung befristeter Projekte wie 17
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