ist die Kurzversion

Zentraler Akteur auf der lokalen/regionalen Angebotsseite
ist der Wirtschaftsförderer. Für die potenzielle
Neuansiedlung von Unternehmen muss er die Unternehmen
dort kontaktieren, wo sie nachfragen, regelmäßig
nachfassen und rechtzeitig die politische Führung einbinden.
De Palette der Vermarktungsinstrumente im Bereich
Logistik ist sehr breit. Klassische Werbemittel (z.B. Broschüren,
Internetauftritte) sind oft gleichförmig und informationsarm.
Einige Kommunen haben gute Erfahrungen
mit Standortexpertisen zu Arbeitsplätzen, Flächen, Branchenbesatz
und Verkehrsanbindung gemacht.
Finanzielle Vergünstigungen sind nur bedingt dazu
geeignet, Investoren und Immobilienentwickler für einen
Standort zu interessieren. Sie laufen meistens nicht lang
genug und haben .d.R. keine Wirkung auf die Drittverwendungsfähigkeit.
Miet- und Kaufpreise, die als dauerhafte
Finanzhilfen wirken, schmälern auf Dauer die
Einnahmesituation des betreffenden Haushalts.
Abb 19: … und Werkstattarbeit.
Die aktive Teilnahme an Veranstaltungen (z.B. als Aussteller)
ist zu empfehlen. Zusammen mit Partnern (z.B.
den Logistikinitiativen oder der Süderelbe AG) können
Organisation und Gestaltung besser bewältigt werden.
Aus den vielen Vertriebskanälen sollten gezielt die
ausgewählt werden, die mit der Netzwerkbildung und Informationsgewinnung
am besten zusammenpassen.
© SCI Verkehr GmbH
Abb 18: … Runden Tischen …
© SCI Verkehr GmbH
Tradition als Logistikstandort kann größere Kompetenz
bedeuten, aber auch gewachsene und inzwischen
unpassende Strukturen. Entscheidend ist das Zusammenwirken
von Tradition und flexibler Anpassung an den
Markt. Hamburg ist ein instruktives Beispiel dafür.
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