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Im nächsten Heft<br />
SWI<strong>SS</strong>MINT<br />
Serie<br />
Europäische Prägestätten<br />
<strong>Die</strong> Swissmint (früher: Eidgenössische<br />
Münzstätte) in Bern ist die offizielle<br />
Münzprägestätte der Schweiz. Sie ist<br />
der Eidgenössischen Finanzverwaltung<br />
unterstellt, ihre Hauptaufgabe ist das<br />
Prägen der Umlaufmünzen für den<br />
täglichen Zahlungsverkehr. Daneben<br />
produziert sie Sondermünzen,<br />
Gedenkmünzen und Medaillen.<br />
Münzen sammeln ob jung oder alt ?<br />
Das Sammeln von Münzen wird sowohl als Hobby<br />
als auch aus wissenschaftlichem Interesse<br />
betrieben. <strong>Die</strong> wissenschaftliche Beschäftigung mit<br />
Münzen heißt Numismatik. Gesammelt werden<br />
sowohl Kursmünzen einer Währung als auch<br />
spezielle Sammlermünzen.<br />
Ein sehr populäres Sammelgebiet ist der Euro.<br />
Durch die Einführung der europäischen Einheitswährung<br />
hat das Münzensammeln zahlreiche neue<br />
Anhänger gefunden.<br />
Münzserie<br />
farbige Silber-Niob-Münzen<br />
Niob wurde 1801 durch Charles Hatchett<br />
entdeckt. Er fand es in Columbit-Erz (Erstfund<br />
in einem Flussbett in Kolumbien), das um<br />
1700 von John Winthrop nach England<br />
verschickt worden war. Hatchett gab dem<br />
Element die Bezeichnung Columbium.<br />
Bis Mitte des 19. Jahrhunderts ging man<br />
davon aus, dass es sich bei Columbium und<br />
dem 1802 entdeckten Tantal um dasselbe<br />
Element handelt, da sie in Mineralen fast<br />
immer zusammen auftreten (Paragenese).<br />
<strong>MünzenZeitung</strong> 02/12 |<br />
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