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KIRMES & Park REVUE (Deutsch) Thriller (Vorschau)

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NEUHEITEN<br />

TRAUMGENERATOR<br />

Der „Traumgenerator”<br />

von Scarlett Häsler und<br />

Partner Leonard Lemoine<br />

Text & Photos: Norman Vogt<br />

Seit Mitte dieses Jahres reisen die jungen Schausteller<br />

Scarlett Häsler und Leonard Lemoine aus<br />

Bielefeld mit dem Simulator „Traumgenerator". Die<br />

Anlage war in ihrer Grundsubstanz bis 2012 als<br />

„Adventure Shuttle" unter Regie der Firma Barth<br />

aus Kastellaun auf der Reise und wird von den neuen<br />

Besitzern nun in futuristischer Aufmachung und<br />

mit einem neuen Konzept präsentiert.<br />

Nach der Übernahme wurde der Simulator von Januar<br />

bis März dieses Jahres in Eigenregie und maßgeblichem<br />

Einfluss von Scarletts Vater, Karl Häsler, umgestaltet.<br />

Der „Traumgenerator" erinnert durch seine optische<br />

Gestaltung durchaus ein wenig an das „Sensorium",<br />

mit dem Häsler (zusammen mit Geschäftspartner<br />

Wolf) einst erfolgreich reiste. Außen stimmen ungewöhnliche<br />

Film- bzw. Bildsequenzen auf einer LED-<br />

Leinwand die Gäste auf die Fahrt in dem Silber- und<br />

anthrazitfarbenen Simulator ein. Zahlreiche Spezialeffekte,<br />

ein eigens produzierter 24-Kanal-Sound und raffinierte<br />

Lichteffekte garantieren eine traumhafte Reise<br />

fernab des Alltags. Wie schon damals beim „Sensorium"<br />

produzierte Christian Wildermuth einen ungewöhnlichen<br />

Sound. Viele Geräusche wurden von dem<br />

Soundprofi effektvoll vermischt, aufeinander abgestimmt<br />

und verändert, bis sich ein ungewöhnliches<br />

Klangerlebnis ergab. Eine Surround-Anlage der Firma<br />

Bose sorgt in der Simulatorkapsel für einen perfekten<br />

Raumklang und tollen Hörgenuss. Nicht nur der Sound<br />

überzeugt, auch der Film, der aus vielen unzähligen<br />

kurzen Szenen besteht, sorgt für ein beeindruckendes<br />

optisches Erlebnis – obwohl auf eine konkrete Handlung<br />

bewusst verzichtet wurde. Während nachmittags<br />

ein Familienprogramm gezeigt wird, kommen abends<br />

die Erwachsenen durch mehrere Spezialeffekte voll<br />

auf ihre Kosten. In die Decke der Kapsel sind viele<br />

LED-Lampen eingebaut, die kurz nach dem Beginn<br />

der Vorstellung einen Sternenhimmel darstellen. Zum<br />

Umsetzen des „Traumgenerators" sind zwei Transporte<br />

erforderlich. Die Frontlänge des Geschäfts beträgt<br />

17 Meter, die Tiefe und Höhe jeweils 7 Meter. Der Anschlusswert<br />

beträgt 60 kW.<br />

Höhepunkte in der ersten Saison waren die Gastspiele<br />

auf dem Schützen- und Volksfest in Goslar und auf<br />

dem Cannstatter Volksfest in Stuttgart.<br />

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