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KIRMES & Park REVUE (Deutsch) Thriller (Vorschau)

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KALEIDOSKOP<br />

MOVIE 7D<br />

Neu: „Movie 7D”<br />

von Marcel van Bellinghen<br />

Text & Photos:<br />

Patrick Vanstipelen<br />

Mit einem originell gestalteten Simulator (der Hersteller<br />

ist nicht bekannt) überraschte in dieser<br />

Saison auf vielen Festplätzen der belgische Schausteller<br />

Marcel van Bellinghen. Der Kapselsimulator mit<br />

dem Namen „Movie 7D” bietet im Inneren – natürlich<br />

neben den dort gezeigten actionreichen, verschiedenen<br />

Filmen – auch simulierte Effekte wie Wind, Wasser<br />

und Blitze, die man mit dem Blick durch die an der Kasse<br />

zuvor ausgehändigte Spezialbrille erlebt. Sehr originell<br />

ist aber auch die Gestaltung der Kapsel in Form<br />

eines Haies, durch dessen geöffnetes Maul man mittels<br />

einer Treppe zu den Sitzplätzen gelangt. ■<br />

BEACH FRISBEE<br />

„Beach Frisbee”<br />

von Heike und Heiko Weisheit<br />

Text & Photos: Rolf Orschel<br />

Bereits 2012 trennte sich Ricardo<br />

Högerle aus Heilbronn von<br />

seinem „Beach Frisbee"-Karussell<br />

und verkaufte es an Heike<br />

und Heiko Weisheit aus Gotha,<br />

die den Karussell-Exoten nun<br />

auf kleineren Veranstaltungen in<br />

Thüringen, Sachsen-Anhalt und<br />

Sachsen präsentieren.<br />

Das Karussell des Typs „Galaxy"<br />

wurde 1982/83 von der Firma Ihle in Bruchsal als „Aerobic"<br />

für einen Schaustellerbetrieb in Dänemark gebaut.<br />

Im Jahr 1996 übernahm Walter Georg aus<br />

Volkach das Geschäft und betrieb es anschließend<br />

zwei Jahre lang. Nach mehreren Besitzerwechseln<br />

und Umbenennungen in „Tomb Rider" (1999) und „Galaxy"<br />

(bis 2003) reiste dann die Firma Jäkel aus Zweibrücken<br />

von 2004 bis 2007 mit dem Karussell. In dieser<br />

Zeit bekam es den neuen Namen „Beach Frisbee",<br />

nachdem Jäkel die Rückwand und die Kasse des ehemaligen<br />

Huss-„Frisbee" der Firma Lehrmann erworben<br />

hatte und an dem Ihle-Karussell verwendete. Im Jahr<br />

2007 wurde das Karussell dann stillgelegt und blieb<br />

drei Jahre lang verpackt liegen. Nach der dreijährigen<br />

Einlagerung wurde „Beach Frisbee" von Ricardo Högerle<br />

erworben und technisch überholt. Familie Weisheit<br />

wiederum ließ dann nach der Übernahme des<br />

Karussells sämtliche Bolzen neu anfertigen und die<br />

Hydraulikanlage überholen. Demnächst soll das Geschäft<br />

auch optisch überholt und mit zusätzlichen Dekorationen<br />

ausgestattet werden. Während der Fahrt<br />

wird der Hubarm hydraulisch um 45 Grad angehoben,<br />

wodurch der Auslegerverbund an der höchsten Stelle<br />

eine Höhe von 9,50 Meter erreicht. Das Karussell hat<br />

eine Grundfläche von 17 x 19 Meter und einen Anschlusswert<br />

von circa 60 kW. Zum Umsetzen sind zwei<br />

Transporte, 1 Mittelbau- und ein Packwagen, erforderlich.<br />

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