KIRMES & Park REVUE (Deutsch) Thriller (Vorschau)

INTERVIEW
TONI DENIES
In Deutschland begann auf dem
Frühjahrssend 2009 in Münster
die Erfolgsgeschichte der Megaschaukel
„XXL” von KMG aus
den Niederlanden. Nach dem
vorangegangenen Erfolg im Heimatland
war es nur eine Frage
der Zeit, wann die Schaukel auch
Deutschland erreichen würde.
Die Firma Denies-Kipp brachte
das ganz große Schaukelerlebnis
auf die deutschen Festplätze
und die gewaltige Flughöhe von
45 Metern beeindruckt bis heute
Besucher und Fahrgäste.
Mit „Konga" von Sebastian Küchenmeister reist
mittlerweile eine zweite Anlage unter deutscher Regie
erfolgreich durch Deutschland. Nun folgt die
dritte Anlage: Die Firma Denies-Kipp erwarb das
„Monster” von H.P. Maier und präsentierte es erstmals
auf dem Hochheimer Markt. Über das „XXL”-
Duo, über das die Firma nun verfügt, sprach die Kirmes
& Park Revue mit Toni Denies.
Sind Sie mit dem Geschäftsverlauf und der
Qualität der Megaschaukel „XXL" zufrieden?
Absolut! Ein Spitzenprodukt, das keine Wünsche
offen lässt. Die Nachfrage ist ungebrochen.
War dies ein Grund für den Kauf einer zweiten,
baugleichen Anlage?
Text:
Michael Petersen
Photos: Michael Petersen, Heiko Schimanzik
Ja, wir konnten nicht alle Platzanfragen positiv bescheiden,
nun ist das möglich.
Ergeben sich dadurch auch andere, völlig
neue Möglichkeiten? Etwa das Aufstellen beider
Anlagen hintereinander?
Diese Option ist durchaus möglich, sollte aber nur
die Ausnahme auf absoluten Grandplätzen sein.
Wie kam der Kontakt zum „Monster”-Vorbesitzer
H.P. Maier zustande?
Zunächst stand die Neuanschaffung einer weiteren
Karussellanlage im Raum. Wir haben den Markt
sondiert und uns auch beim Hersteller KMG über anstehende
Neuheiten informiert. Maßgabe für uns war
auch, dass es schon etwas im XXL-Format sein sollte.
Gab der Markt nichts her?
Jetzt unter Regie von Denies-Kipp: „Monster”
Nichts, was uns zu 100 Prozent zusagte. Dann erfuhren
wir vom beabsichtigten Verkauf der „Monster"-
Schaukel. Im Frühjahr haben wir uns das erste Mal mit
Herrn Maier getroffen. Es war ein sehr gutes Gespräch,
bis auf Kleinigkeiten waren wir uns schon fast
einig. Wir trafen uns noch einmal und unterzeichneten
den Vertrag. Die Übergabe des Geschäftes erfolgte
dann zum Hochheimer Markt.
Unterscheidet sich das „Monster" von der
„XXL"- Schaukel?
Ja und nein. Die Anlagen sind grundsätzlich baugleich.
Toni und Baby Denies
Aber...?
Das „Monster" hat eine gleichwertig beleuchtete
und dekorierte Vorder- und Rückseite. Diese Schaukel
kann auch frei auf einen Platz gestellt werden. Dadurch
ergeben sich für Marktmeister ganz neue Möglichkeiten,
ihren Kirmesplatz zu gestalten. Dazu kommt natürlich
die völlig andere Thematisierung. Die Anlage wird
aber grundsätzlich mit einer Rückwand gebaut. Hinzu
kommen zum Saisonstart 2014 zusätzliche Effekte.
Reisen Sie nur über die deutschen Plätze?
Nein, auch die Nachbarländer werden natürlich
in unsere Planungen mit einbezogen.
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