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BAHN EXTRA Deutsche Reichsbahn 1939 (Vorschau)

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Hintergrund | BESTANDSAUFNAHME ZUR REICHS<strong>BAHN</strong><br />

Unter der NS-Herrschaft hatte<br />

sich die Lage für die <strong>Reichsbahn</strong><br />

eher verkompliziert als vereinfacht.<br />

Der Transportbedarf wuchs, ohne<br />

dass die Fahrzeugbeschaffung<br />

damit Schritt hielt. Eine Bestandsaufnahme<br />

am Vorabend des Krieges<br />

Die leitenden Beamten der <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Reichsbahn</strong> (DRB) hatten <strong>1939</strong><br />

längst wachsende Probleme zu<br />

meistern. Der Reichsverkehrsminister und<br />

Ge neral direktor der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Reichsbahn</strong>,<br />

Julius Dorpmüller, feierte seinen 70. Geburtstag<br />

am 24. Juli <strong>1939</strong> in angespannter Lage.<br />

Die Transporte von Baustoffen für den seit<br />

1936 gebauten „Westwall“ vom Hochrhein<br />

bis an die niederländische Grenze überforderte<br />

das Streckennetz im westlichen Teil des<br />

Reiches, den Wagenpark und den Bestand<br />

an Güterzugloks; der Bedarf lag bei bis zu<br />

8.000 Wagen pro Tag, von der 29. Woche 1938<br />

bis zur 9. Woche <strong>1939</strong> hatte die <strong>Reichsbahn</strong><br />

eine Gesamttransportleistung von 656.966<br />

Ton nen erbracht. Gleichzeitig banden die<br />

bautechnischen Visionen Hitlers, welche die<br />

Zwischen<br />

Fortschritt<br />

und<br />

Rückschlag<br />

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