Industriearmaturen Energie- und Kraftwerkstechnik (Vorschau)
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ISSN 0943-934 X · K 30285 F<br />
VULKAN-VERLAG ESSEN<br />
Ausgabe<br />
2/2013<br />
Schwerpunkt<br />
<strong>Energie</strong>- <strong>und</strong><br />
<strong>Kraftwerkstechnik</strong><br />
Termine<br />
VGB-Kongress<br />
Kraftwerke 2013<br />
25.-27. September 2013<br />
in Maastricht<br />
Mit Einkaufs-<br />
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VORWORT<br />
Kraftwerke, Diagnose, Wartung,<br />
Austausch…<br />
sind die Themen der Fachbeiträge in der vorliegenden Ausgabe von<br />
„<strong>Industriearmaturen</strong>“.<br />
Das Thema „Kraftwerke“ wird im ersten Fachbeitrag behandelt. Hier<br />
werden Armaturen vorgestellt, die im neu erbauten 50-MW-Strohheizkraftwerk<br />
in Emlichheim in Niedersachsen eingesetzt werden. Es ist<br />
die erste Anlage dieser Größenordnung in Deutschland. Ein besonders<br />
hoher Wirkungsgrad wird dadurch erreicht, dass neben dem<br />
erzeugten Strom auch Prozesswärme für eine Stärkefabrik <strong>und</strong> Wärme<br />
für ein Nahwärmenetz geliefert wird.<br />
Wie man in einer Anlage den aktuellen Zustand von Armaturen feststellen<br />
kann, ohne sie auszubauen, wird ein immer wichtigeres Thema.<br />
Eine interessante Lösung zeigt ein Beitrag über eine diagnosefähige<br />
Messkupplung, mit der – zwischen Antrieb <strong>und</strong> Armatur eingebaut –<br />
die Betätigungskräfte ziemlich genau bestimmt werden können. So<br />
lässt sich laufend eine Diagnose unter Betriebsbedingungen erstellen.<br />
Flammendurchschlagsicherungen sollen Anlagenkomponenten schützen,<br />
die nicht mechanisch eigensicher ausgeführt werden können. In<br />
dem Fachbeitrag zu diesem Thema geht der Autor neben der Auslegung<br />
<strong>und</strong> dem Betrieb vor allem darauf ein, was bei der Wartung<br />
dieser Sicherheitsarmaturen zu beachten ist.<br />
Vor r<strong>und</strong> zwei Jahren konnten Sie in unserer Zeitschrift über die Vision<br />
eines Modulwechselsystems lesen, mit dem Armaturen <strong>und</strong> andere<br />
Rohrleitungs-Komponenten unter Systemdruck in der Anlage ausgetauscht<br />
werden können. Das Autorenteam hat sein System, obwohl<br />
immer noch ein wenig Zukunftsmusik, bereits dahin weiter entwickelt,<br />
dass der Austausch nun sogar automatisch erfolgen kann. Noch ein<br />
wenig weiter gedacht, könnten sich Anlagen in Zukunft selbst reparieren.<br />
Neben Fachbeiträgen enthält dieses Heft auf acht Seiten unseren neuesten<br />
redaktionellen Marktspiegel zum Thema „Kugelhähne“ mit Angaben<br />
von 49 Unternehmen, die diese Armaturenbauart anbieten.<br />
Wolfgang Mönning<br />
Chefredakteur<br />
w.moenning@vulkan-verlag.de<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2/ 2013<br />
101
ISSN 0943-934 X · K 30285 F<br />
VULKAN-VERLAG ESSEN<br />
Schwerpunkt<br />
<strong>Energie</strong>- <strong>und</strong><br />
<strong>Kraftwerkstechnik</strong><br />
Termine<br />
VGB-Kongress<br />
Kraftwerke 2013<br />
25.-27. September 2013<br />
in Maastricht<br />
Mit Einkaufs-<br />
Ausgabe<br />
2/2013<br />
http://www.industriearmaturen.de<br />
Inhalt<br />
Fachberichte<br />
137 uwe Herberger-rosin<br />
Armaturen für ein 50-Megawatt-Strohheizkraftwerk<br />
141 Franz Saal<br />
Verbesserte Armaturendiagnose mit einer Torsionsmesskupplung<br />
145 Thomas Anderssohn<br />
Flammendurchschlagsicherungen – Planung, Betrieb, Wartung<br />
149 Ingo Bruchhold, Karl-Heinrich Grote, Matthias Warwel<br />
Automatischer Austausch von Armaturen mit einem Modulwechselsystem<br />
Journal<br />
Berater<br />
Präzision<br />
im Dauerbetrieb:<br />
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SIPOS Aktorik GmbH<br />
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WIRTSCHAFT UND UNTERNEHMEN<br />
Georg Fischer<br />
104 Bedeutende Akquisition in der Türkei<br />
KSB<br />
104 Neues Werk in Brasilien eröffnet<br />
ARCA<br />
106 Armaturen für schweizer Kehrrichtverbrennungsanlage<br />
WEKA<br />
106 Ventile für den weltgrößten Helium-<br />
Verflüssiger<br />
Bürkert<br />
107 Kompetenzen in vier Segmente gegliedert<br />
Bilfinger Industrial Technologies<br />
108 Zwei Aufträge aus der chemischen<br />
Industrie<br />
DEKRA<br />
108 Neues Kompetenzzentrum Druckgeräte<br />
eröffnet<br />
Armaturenkompetenz Ruhr e. V.<br />
109 Weichen für die Zukunft gestellt<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
8. Forum <strong>Industriearmaturen</strong><br />
110 Aktuelles <strong>und</strong> Tendenzen<br />
Deutsche <strong>Industriearmaturen</strong> Messe (DIAM)<br />
112 Nur noch wenige Plätze frei<br />
IFAT 2014<br />
112 Auf dem Weg zu Bestmarken<br />
MAINTAIN 2014<br />
113 Neuer Termin im Juni<br />
ONE/TÜV/BV<br />
113 ASME Code Seminare im Herbst 2013<br />
CIS GmbH Consulting Inspection Services<br />
114 ASME Code Seminare 2013 in Berlin<br />
POWTECH/TechnoPharm/PARTEC<br />
114 Triple-Event r<strong>und</strong> um Verfahrenstechnik<br />
mit hoher Internationalität<br />
WASSER BERLIN INTERNATIONAL 2013<br />
115 Mehr Besucher <strong>und</strong> mehr Internationalität<br />
bei Ausstellern <strong>und</strong> Fachbesuchern<br />
IE expo 2013<br />
116 Erneut deutliche Zuwächse<br />
AchemAsia 2013<br />
116 Internationales Forum in China fest<br />
verankert<br />
XVIII. Dichtungskolloquium in Rheine<br />
118 Auslegung, Lebensdauer, Qualität…<br />
persönliches<br />
ZJ Technologies<br />
118 Metin Gerceker neuer Geschäftsführer<br />
SAMSON AKTIENGESELLSCHAFT<br />
119 Vorstand erweitert<br />
SIPOS Aktorik<br />
119 Führungsstab erweitert<br />
PUBLIKATIONEN<br />
NORGREN<br />
119 Download-Broschüre für die Öl-, Gas- <strong>und</strong><br />
Chemieindustrie<br />
102 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2/ 2013
FACHVERBAND ARMATUREN IM VDMA<br />
120 Drittes Management Meeting des Fachverbandes<br />
Armaturen in Indien<br />
120 Deutscher Pavillon auf der PCV Expo Moskau 2013<br />
Innovative Ventiltechnik<br />
für Ihre Anwendung<br />
121 WETEX 2013 in Dubai – B<strong>und</strong>esbeteiligung als<br />
erfolgreicher Türöffner zur MENA-Region<br />
marktspiegel<br />
122 Kugelhähne<br />
produkte & dienstleistungen<br />
auch mit IP68 erhältlich<br />
Klinger Schöneberg GmbH<br />
130 Federschließeinheit für handbetätigte Armaturen<br />
Emerson Process Management GmbH & Co. OHG<br />
130 Digitaler Stellungsregler für sicherheitsgerichtete<br />
Systeme<br />
SIPOS Aktorik GmbH<br />
131 SIPOS 5 Flash Antriebe nun auch mit<br />
HART-Protokoll<br />
Buschjost GmbH<br />
132 Filterventile für Abgasreinigungssysteme<br />
Bürkert Fluid Control Systems<br />
133 Zertifizierte Sicherheitsabsperrventile für<br />
Ölbrenner<br />
Göpfert AG<br />
133 Flansch-Kugelhähne mit vollem Durchgang<br />
KSB Aktiengesellschaft<br />
134 Komponenten für die Steriltechnik<br />
GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG<br />
135 Erweiterbare Mehrwegeventilblöcke aus<br />
Kunststoff<br />
Smith Flow Control Ltd<br />
136 EasiDrive erleichtert Ventilbetätigung<br />
Bormann & Neupert GmbH & Co. KG<br />
136 Berstscheiben mit 2D-Matrix-Barcode<br />
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Service<br />
188 Inserentenverzeichnis<br />
188 Impressum<br />
157 Einkaufsberater<br />
Innovative Ventiltechnik<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2/ 2013<br />
103
Journal<br />
wirtschaft <strong>und</strong> unternehmen<br />
Georg Fischer<br />
Bedeutende Akquisition in der Türkei<br />
Georg Fischer gab am 8. Mai 2013 die Übernahme<br />
eines Mehrheits-Anteils an der Hakan Plastik A. S. in<br />
Cerkezköy (Istanbul, Türkei) bekannt. Hakan Plastik ist<br />
der führende Anbieter von Kunststoff-Rohrleitungssystemen<br />
in den Bereichen Haustechnik <strong>und</strong> Wasserversorgung<br />
in der Türkei, im Mittleren Osten <strong>und</strong> in Osteuropa. GF<br />
Piping Systems <strong>und</strong> Hakan Plastik bilden zusammen eine<br />
einzigartige Plattform für weiteres Wachstum in der gesamten<br />
Region.<br />
Georg Fischer übernimmt einen Mehrheits-Anteil an<br />
der Hakan Plastik in Cerkezköy (Istanbul, Türkei) mit einer<br />
Option auf die Übernahme der restlichen Aktien. Das<br />
derzeitig tätige Management bleibt unter der Leitung der<br />
heutigen Inhaber im Amt, um die Kontinuität der erfolgreichen<br />
Aktivitäten des Unternehmens zu gewährleisten <strong>und</strong><br />
die bedeutenden Synergien mit Georg Fischer umzusetzen.<br />
Der Abschluss der Übernahme ist für Juli 2013<br />
vorgesehen. Die Parteien haben über die finanziellen<br />
Details der Transaktion Stillschweigen vereinbart.<br />
Hakan Plastik wurde 1965 von der Familie Karadeniz<br />
gegründet. Dank technologischer Innovationen<br />
hat das Unternehmen seine Präsenz in der Herstellung<br />
<strong>und</strong> im Verkauf von Kunststoff-Rohrleitungssystemen für<br />
Haustechnik, Wasser- <strong>und</strong> Gasversorgung sowie Bewässerungs-Applikationen<br />
laufend ausgebaut.<br />
Im Jahre 2012 erzielte das Unternehmen mit einem<br />
Personalbestand von r<strong>und</strong> 650 Mitarbeitenden<br />
einen Umsatz von CHF 105 Mio. (TRY 200 Mio.).<br />
Die Produktionsstätten befinden sich in Cerkezköy,<br />
r<strong>und</strong> 100 km nordwestlich von Istanbul <strong>und</strong> in Sanliurfa<br />
(Anatolien, Türkei). Dieser zweite Betrieb wurde<br />
Anfang 2013 eröffnet. <br />
KSB<br />
Neues Werk in Brasilien eröffnet<br />
Der Pumpen- <strong>und</strong> Armaturenhersteller KSB weihte am<br />
18. April 2013 sein neues Werk im brasilianischen<br />
J<strong>und</strong>iaí ein, r<strong>und</strong> 50 Kilometer nördlich von São Paulo.<br />
Zu dieser Fertigungsstätte, die auf die Herstellung von<br />
Standardpumpen <strong>und</strong> Armaturen ausgelegt ist, transferiert<br />
das Unternehmen zunächst seine Produktion von Kugelhähnen,<br />
Schiebern <strong>und</strong> Ventilen. In einem zweiten Schritt<br />
KSB-Fertigungshalle in J<strong>und</strong>iaì (Brasilien) (© KSB Aktiengesellschaft, Frankenthal)<br />
will das Unternehmen den Markt vom neuen Standort<br />
aus auch mit Standardpumpen bedienen.<br />
KSB ist in Brasilien seit 1954 mit einer eigenen<br />
Gesellschaft präsent <strong>und</strong> mit 933 Mitarbeitern<br />
schwerpunktmäßig in der Chemie <strong>und</strong> Petrochemie,<br />
der allgemeinen Industrie sowie der Wasserwirtschaft<br />
tätig. Armaturen liefert das Unternehmen vor allem<br />
an die Öl- <strong>und</strong> Gaswirtschaft des Landes. Das neue<br />
Werk, in das KSB bislang 15 Mio. € investiert hat,<br />
umfasst auf dem 100.000 Quadratmeter großen Areal<br />
zwei Fertigungshallen mit einem modernen Maschinenpark<br />
sowie ein Verwaltungs- <strong>und</strong> Sozialgebäude.<br />
Alle Einrichtungen sind darauf ausgelegt, dass die<br />
zunächst 123 Mitarbeiter energieeffizient <strong>und</strong> umweltschonend<br />
arbeiten. Hierzu gehören die Nutzung<br />
von Solarenergie, die Abwasser-Aufbereitung sowie<br />
der Einsatz eines Regenwasser-Speicherungssystems.<br />
In Brasilien produziert KSB außerdem Pumpen in<br />
Várzea Paulista im B<strong>und</strong>esstaat São Paulo. Den Guss<br />
liefert eine unternehmenseigene Gießerei im 80 Kilometer<br />
entfernten Americana. Der brasilianische Markt<br />
für Pumpen <strong>und</strong> Armaturen wächst weiter <strong>und</strong> soll sich<br />
binnen fünf Jahren um 20 Prozent vergrößern. <br />
104 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2/ 2013
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Journal<br />
ARCA<br />
Armaturen für schweizer Kehrrichtverbrennungsanlage<br />
Die Bürger in Winterthur/Schweiz produzieren durchschnittlich<br />
277 Kilogramm Abfall (Jahreswert aus 2010)<br />
pro Kopf. Davon sind 181 Kilogramm Siedlungsabfall,<br />
der in der Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) der Stadtwerke<br />
Winterthur verwertet wird. Die Erneuerung der<br />
Linie 1 (ErVel1) umfasst den Rückbau des bestehenden<br />
Ofens <strong>und</strong> den Einbau einer neuen Feuerungs- <strong>und</strong> Kesselanlage.<br />
Nebst dem technischen Ersatz der veralteten<br />
Linie wird auch eine weitere Rauchgasreinigungsstufe<br />
eingebaut, was zu noch tieferen Emissionswerten führt.<br />
Die Abwärme aus der Verbrennung dient einerseits<br />
als Fernwärme, anderseits wird daraus Recyclingstrom<br />
erzeugt. Auf diese Weise werden r<strong>und</strong> 6 % des Winterthurers<br />
Wärmebedarf <strong>und</strong> 12,5 % des Stromes aus Abfallenergie<br />
erzeugt. Die neue Dampfturbine treibt einen<br />
Generator an, der eine elektrische Leistung von ca. 23<br />
MW erbringt, die via Unterwerk ins Winterthurer Netz<br />
eingespeist wird. Der Wirkungsgrad im Gesamtkonzept<br />
erhöht sich von bislang 34 auf 44 %.<br />
Die ARCA, die hier im Projekt hervorragend von<br />
den Kollegen der von Rohr Armaturen AG aus der<br />
ARCA-Gruppe unterstützt wurde, konnte den Auftrag<br />
für zehn Umform- <strong>und</strong> Einspritzsysteme der Baureihe<br />
500ff gewinnen. Mit diesen Armaturen wird der<br />
Frischdampf mit 41 bar a bei 400 °C vom Kessel<br />
kommend bei Turbinenausfall im Bypass auf 0,7 bar<br />
a bei kleiner 100 °C wegkondensiert, um den Verbrennungsprozess<br />
aufrecht halten zu können sowie<br />
die Mitteldruckschiene 13 bar a bei 200 °C <strong>und</strong> die<br />
Niederdruckschiene 3,5 bar a bei 149 °C weiter mit<br />
Dampf zu versorgen.<br />
Gleichzeitig erhielt ARCA den Auftrag für die<br />
Wasser- <strong>und</strong> Kondensatsysteme, die vornehmlich aus<br />
der Ecotrol- <strong>und</strong> 3-Wege-Baureihe bedient werden<br />
konnten. Diese Armaturen sichern den geregelten<br />
Wasser-Dampfkreislauf im ganzen Kraftwerk.<br />
Die von Rohr Armaturen AG begleitet den Auftrag<br />
von der Projektierung bis zum Probebetrieb. <br />
WEKA<br />
Ventile für den weltgrößten Helium-Verflüssiger<br />
2010 wurde Air Liquide beauftragt, den weltgrößten<br />
Helium-Verflüssiger nach Katar zu liefern. Die Anlage soll<br />
2013 in Betrieb gehen <strong>und</strong> 38 Mio m³ Helium pro Jahr<br />
produzieren. Mit der ersten Anlage, die schon seit 2005<br />
Helium liefert, wird Katar mit insgesamt 58 Mio. m 3 r<strong>und</strong><br />
ein Viertel der Weltproduktion abdecken.<br />
Das Helium wird als Abfallprodukt von der LNG-<br />
Produktion gewonnen. Katar teilt sich mit Iran den<br />
größten Erdgas-Vorrat der Welt im Persischen Golf.<br />
Dies ist somit eine der größten Helium-Quelle unseres<br />
Planeten.<br />
Im ersten Schritt wird das unverarbeitete Helium<br />
in dem Verflüssigungsabschnitt getrennt. In einem<br />
zweiten Schritt werden alle Fremdstoffe wie Stickstoff,<br />
Wasserstoff <strong>und</strong> Methan entfernt. In der Aufbereitungseinheit<br />
wird das Helium auf einen Reinheitsgrad<br />
von 99,99 % gebracht. Das gereinigte Gas wird<br />
anschließend durch eine Reihe von Turbinen <strong>und</strong><br />
Wärmetauschern wieder verflüssigt <strong>und</strong> in vakuumisolierten<br />
Behältern bei -269 °C eingelagert.<br />
WEKA AG, Mitglied der ARCA-Gruppe, hat für<br />
diese Helium-Anlage 95 Ventile in ASME Ausführung<br />
gebaut <strong>und</strong> geliefert, von Nennweiten DN15 bis<br />
DN150. Aus der ARCA-Gruppe war auch von Rohr<br />
Armaturen AG als Lieferant der Antriebe in spezieller<br />
Ausführung mitbeteiligt. Alle Ventile wurden an Air<br />
Liquide Advanced Technologies geliefert, wo sie in<br />
dem sogenannten Verflüssiger <strong>und</strong> den Verteilerleitungen<br />
eingebaut wurden. <br />
106 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2/ 2013
Bürkert<br />
Kompetenzen in vier Segmente<br />
gegliedert<br />
Die Idee, sein Geschäft in Segmente zu unterteilen ist<br />
nicht neu <strong>und</strong> wird in mittleren <strong>und</strong> großen Unternehmen<br />
häufig praktiziert, um potenzielle <strong>und</strong> bestehende<br />
K<strong>und</strong>en gezielt ansprechen zu können. Bürkert geht von<br />
diesem allgemeinen Ansatz einen Schritt weiter <strong>und</strong> hat<br />
seine Segmente nicht nach bestimmten Branchen oder<br />
Produkten allein gegliedert, sondern nach Lösungen für<br />
wiederkehrende Schlüsselaufgaben, egal in welcher<br />
Branche diese vorkommen. „Wir glauben, dass unser<br />
Konzept einzigartig ist“, so Greg Sutcliffe, Teamcoach<br />
Segmentmanagement. „Weil wir erkannt haben, dass<br />
die Segmentierung allein nach Branchen oder Produkten<br />
dem K<strong>und</strong>en nur beschränkten Nutzen bietet, haben wir<br />
unsere vier Segmente nach Problemlösungsstrategien für<br />
häufige Aufgabenstellungen ausgerichtet, die den echten<br />
Anwendungen unserer K<strong>und</strong>en entsprechen“.<br />
Aus dem umfassenden Bürkert-Portfolio werden auf<br />
Basis des ständig wachsenden Know-hows modular aufgebaute<br />
<strong>und</strong> individuell maßgeschneiderte Problemlösungen<br />
entwickelt. Was in einer Industrie entwickelt wurde,<br />
kann den Ansatz für neue Wege in einer anderen liefern.<br />
So lässt sich zum Beispiel die gleiche Mikrodosiertechnik<br />
für die Dosierung von Reagenzien in Analyseautomaten<br />
in medizinischen Geräten einsetzen wie für Druckertinten<br />
in einer Lebensmittelkennzeichnungs-Anwendung.<br />
Sutcliffe sieht besondere Vorteile für beide Seiten: „Dank<br />
unserer einzigartigen Segmentierung lernen wir ständig<br />
durch die gemeinsame Arbeit mit unseren K<strong>und</strong>en. Dieses<br />
Know-how können wir dann auf völlig neue Einsatzgebiete<br />
<strong>und</strong> Industrien übertragen“.<br />
Vier Segmente, eine Philosophie In das Segment<br />
Water fließen das Wissen <strong>und</strong> die Erfahrung zu allen<br />
Belangen der Wasserbehandlung ein, bei der Umkehrosmose<br />
genauso wie beim Ionenaustausch. Das Ergebnis<br />
sind Lösungen, die den Erfordernissen der speziellen Anwendungsumgebungen<br />
beim K<strong>und</strong>en entsprechen, von<br />
der Kesselwasseraufbereitung über Kühl- <strong>und</strong> Trinkwasser<br />
bis zum Umgang mit Reinstwasser.<br />
Das Segment Gas bearbeitet die Gassteuerung <strong>und</strong><br />
-regelung. Auf Basis umfassender Erfahrungen mit geschlossenen<br />
Regelkreisläufen wird eine reproduzierbare<br />
<strong>und</strong> genaue Steuerung oder Regelung realisiert, immer<br />
unter dem Aspekt der konsequenten Prozessoptimierung,<br />
sei es in der Brenner- <strong>und</strong> Plasmaregelung, der Medizintechnik<br />
oder in Schutz- <strong>und</strong> Reaktivgasatmosphären.<br />
Im Segment Hygienic beschäftigt sich Bürkert mit Anwendungen,<br />
die ein Höchstmaß an Hygiene verlangen.<br />
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<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2/ 2013<br />
107
K<strong>und</strong>en sind unter anderem Pharma- <strong>und</strong> Kosmetikunternehmen,<br />
Hersteller von Lebensmitteln <strong>und</strong> Getränken<br />
oder auch Tierfutterhersteller. Hier kommt es vor<br />
allem auf leicht zu reinigende <strong>und</strong> sterile Konstruktionen<br />
an, um einfache Validierbarkeit <strong>und</strong> unkomplizierten<br />
Betrieb zu gewährleisten.<br />
Mit dem Segment Micro steht gebündeltes Knowhow<br />
zur Handhabung von Flüssigkeiten auf kleinstem<br />
Raum zur Verfügung. Die angebotenen Lösungen<br />
finden ihren Einsatz in klinischer Diagnostik, DNA-<br />
Synthese, Medizintechnik, High-Throughput-Laborautomation,<br />
Industrie-Tintenstrahldruck <strong>und</strong> in Analysegeräten.<br />
Die Durchflussmengen reichen von einem<br />
Bruchteil eines Mikroliters bis zu mehreren Millilitern<br />
pro Minute. <br />
Bilfinger Industrial Technologies<br />
Zwei Aufträge aus der<br />
chemischen Industrie<br />
Die Bilfinger Industrial Technologies-Tochter Bilfinger<br />
Rohrleitungsbau GmbH mit Sitz in Bitterfeld hat zwei<br />
Aufträge von K<strong>und</strong>en der chemischen Industrie mit<br />
einem Gesamtvolumen von r<strong>und</strong> 17 Millionen Euro<br />
erhalten.<br />
Für die BASF Schwarzheide GmbH übernimmt<br />
das Unternehmen die Vorfertigung <strong>und</strong> Montage von<br />
Rohrleitungen inklusive der dazugehörigen Isolierungen,<br />
Korrosionsschutz, Gerüstbau sowie Equipmentmontage.<br />
Die Vorfertigung startete im Mai 2013,<br />
Montagebeginn ist Juli.<br />
Für den K<strong>und</strong>en AkzoNobel Industrial Chemicals<br />
ist Bilfinger Rohrleitungsbau zwischen Mai <strong>und</strong> November<br />
dieses Jahres mit Vorfertigung <strong>und</strong> Montage<br />
von Rohrleitungen sowie Equipmentmontagen am<br />
Standort Industriepark Höchst in Frankfurt beauftragt. <br />
DEKRA<br />
Neues Kompetenzzentrum<br />
Druckgeräte<br />
eröffnet<br />
Die internationale Expertenorganisation DEKRA baut<br />
ihr Industrieangebot in Deutschland weiter aus. Die<br />
Benannte Stelle für Druckgeräte <strong>und</strong> Schweißtechnik<br />
108 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2/ 2013
eröffnet ein weiteres Kompetenzzentrum in der DEKRA Niederlassung<br />
Essen. Hersteller aus dem Westen Deutschlands haben nun den Service<br />
der Druckgeräteexperten von DEKRA vor Ort.<br />
Hersteller von Druckgeräten unterliegen der EU Richtlinie 97/23/<br />
EG <strong>und</strong> müssen mit dem Konformitätsbewertungsverfahren eine Benannte<br />
Stelle beauftragen. Die DEKRA-Spezialisten unterstützen bei Planung,<br />
Entwurf <strong>und</strong> Fertigungskontrolle sowie beim Thema CE-Kennzeichnung.<br />
Darüber hinaus ermöglicht DEKRA die kombinierte Abnahme nach Druckgeräterichtlinie<br />
<strong>und</strong> die Prüfung vor Inbetriebnahme als Zugelassene<br />
Überwachungsstelle (ZÜS).<br />
Weitere Kompetenzzentren der Benannten Stelle Druckgeräte folgen<br />
zeitnah in Stuttgart <strong>und</strong> Halle. <br />
Armaturenkompetenz Ruhr e. V.<br />
Weichen für die Zukunft gestellt<br />
Zum zweijährigen Geburtstag des Armaturenkompetenz Ruhr e. V. wurden<br />
auf der Mitgliederversammlung die Weichen für die nächsten Jahre<br />
gestellt. Im Mittelpunkt stehen die Unterstützung der Deutschen <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Messe (DIAM) am 6. <strong>und</strong> 7. November 2013 in der<br />
Jahrh<strong>und</strong>erthalle Bochum <strong>und</strong> die Nachwuchsförderung durch Studienstipendien.<br />
Darüber hinaus will die Armaturenkompetenz Ruhr zukünftig<br />
verstärkt Schwerpunkte auf aktuelle fachliche Themen r<strong>und</strong> um Armaturen<br />
<strong>und</strong> ihre Anwendungsbereiche setzen.<br />
3-Wege Kugelhahn S4<br />
begrenzt<br />
Die wirtschaftliche Lösung<br />
für Umkehrosmoseanlagen<br />
• Griffdrehung begrenzt<br />
auf 90° oder 180°<br />
• G¼'' Innengewinde für<br />
Geräteanschluss zur<br />
Probenentnahme<br />
• Einbau auch kopfüber<br />
möglich<br />
Dimension: DN25–DN40<br />
Gehäuse: PVC-U oder PP<br />
Individuelle Projektanforderungen<br />
realisierbar<br />
Akteure der Armaturenkompetenz Ruhr: Dr. Thomas Böhmer, Stefan Schlüter,<br />
Martin Daft, Mike Blasberg, Andreas Wodara, Bernd Rust, Katharina Bucchi,<br />
Ralf Kahle, Andre Zokoll, Thomas Eschner, Friedrich Appelberg (v. l. n. r)<br />
Im Vorstand des Vereins wurden Bernd Rust (Zwick Armaturen GmbH)<br />
<strong>und</strong> Martin Daft (BOMAFA Armaturen GmbH) bestätigt <strong>und</strong> für weitere<br />
zwei Jahre gewählt. <br />
Weitere Informationen:<br />
www.praher-valves.com<br />
Made in Austria/<br />
Europe.<br />
K 2013, Düsseldorf<br />
16.-23. Okt. 2013<br />
Halle 05 Stand F30-4
Journal<br />
veranstaltungen<br />
8. Forum <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Aktuelles <strong>und</strong> Tendenzen<br />
Am Donnerstag, 16. Mai 2013 informierte<br />
das 8. „Forum <strong>Industriearmaturen</strong>“<br />
in Essen seine knapp achtzig<br />
Teilnehmer über Tendenzen <strong>und</strong> neue<br />
Entwicklungen im Armaturensektor. Zwischen<br />
den Vorträgen gab es im Rah-<br />
men einer kleinen Industrieausstellung<br />
lebhafte Gespräche. Ausstellende Unternehmen<br />
waren ARCA Regler GmbH,<br />
Armaturenkompetenz Ruhr e.V., AUMA<br />
Riester GmbH & Co. KG, F.I.R.S.T.<br />
GmbH, Garlock GmbH, GEFA Processtechnik<br />
GmbH, HOERBIGER Automatisierungstechnik<br />
GmbH, J + J Deutschland<br />
GmbH, Kühme Armaturen GmbH,<br />
METRUS GmbH.<br />
Ralph-Harry Klaer, Bayer Technology<br />
Services, gab in seinem Vortrag<br />
„Anforderungen an Armaturen in der<br />
Zukunft – eine Abschätzung aus der<br />
Sicht eines Armaturenanwenders“<br />
einen Ausblick auf Forderungen, die<br />
Armaturenanwender aus dem Bereich<br />
Chemie <strong>und</strong> Verfahrenstechnik zukünftig<br />
an Armaturen stellen könnten. Als<br />
Kernpunkte nannte er unter anderem<br />
die verbesserte <strong>Energie</strong>effizienz bei<br />
Armaturen durch Druckverlustvermeidung,<br />
den Trend zu höheren Drücken<br />
<strong>und</strong> Temperaturen in der Anlage, die<br />
Tendenz zu größeren Anlagen (World<br />
Scale) sowie die Vermeidung von Emissionen<br />
im Bereich der Spindelabdichtung<br />
<strong>und</strong> einen Trend zum Einsatz von<br />
Einschweißarmaturen auch im niedrigeren<br />
Druckbereich.<br />
Dr. Günter Spiegel, BASF SE, beschrieb<br />
in seinem Vortrag „Armaturen<br />
für die Chemieindustrie – Tendenzen<br />
aus Anwendersicht“ die derzeitigen<br />
Megatrends in der weltweiten Chemieindustrie,<br />
welchen Einfluss sie auf<br />
den globalen Armaturenbedarf haben<br />
<strong>und</strong> welche Strategien ein Chemieunternehmen<br />
wie die BASF daraus entwickelt.<br />
Kernelemente der Strategie sind<br />
beispielsweise die Minimierung des<br />
Aufwands für Engineering, Einkauf <strong>und</strong><br />
Instandhaltung, Optimierung der Total<br />
Cost of Ownership, verstärkte Automatisierung<br />
(auch mit digitalen, smarten<br />
110 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2/ 2013
Stellgeräten) <strong>und</strong> eine optimierte Instandhaltung.<br />
Zusammengefasst spielt<br />
also die Verringerung der Kosten in allen<br />
Bereichen die Hauptrolle.<br />
Ebenso auf besonders großes Interesse<br />
stieß der Vortrag „Risikoreduzierung<br />
durch funktionale Sicherheit<br />
bei Aktoren“von Steffen Preg, AUMA<br />
Riester, der die Rolle der Armaturenantriebe<br />
bei der funktionalen Sicherheit<br />
beschrieb.<br />
Weitere Vorträge waren:<br />
Electric Meets Hydraulics – intelligente<br />
elektrische Antriebe mit fluidischem<br />
Getriebe in der Prozessautomation<br />
von Marcus Groedl,<br />
Gotthard Gawens <strong>und</strong> Babak Farrokhzad,<br />
HOERBIGER Automatisierungstechnik<br />
Armaturendiagnose mittels Wirkleistungsmessung<br />
– Leistung, Kräfte,<br />
Momente von Parkin Borsum, TÜV<br />
Süd Industrieservice GmbH; Martin<br />
Beetz, AREVA NP GmbH<br />
Konzepte <strong>und</strong> Fallbeispiele für die<br />
Zuverlässigkeitsvorhersage von Armaturen<br />
Andreas Vogt, F.I.R.S.T.<br />
GmbH<br />
Innovative Armaturensysteme –<br />
Schnittstelle zwischen Brennstoff <strong>und</strong><br />
Sicherheit Stephan Simon, Kühme<br />
Armaturen GmbH<br />
Herausforderung Elastomerdichtungen:<br />
Schadensanalyse von<br />
O-Ringen in <strong>Industriearmaturen</strong> Michael<br />
Krüger, C. Otto Gehrckens<br />
GmbH & Co. KG<br />
Auch das 8. Forum <strong>Industriearmaturen</strong><br />
wurde von seinen Teilnehmern sehr positiv<br />
beurteilt: 83 % der befragten Besucher<br />
gaben der Veranstaltung die Note<br />
gut oder sehr gut. Ebenso viele können<br />
die Inhalte des Forums für ihre berufliche<br />
Praxis umsetzen. Die Stimmungslage<br />
vieler Teilnehmer fasste Joachim<br />
Brien zusammen, Technischer Leiter von<br />
GEMÜ, der die Veranstalter „…zu der<br />
tollen <strong>und</strong> gelungenen Veranstaltung“<br />
beglückwünschte.<br />
Das nächste Forum <strong>Industriearmaturen</strong><br />
findet am Mittwoch, den 17. September<br />
2014 statt. <br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2/ 2013<br />
111
Journal<br />
Deutsche <strong>Industriearmaturen</strong> Messe (DIAM)<br />
Nur noch wenige Plätze frei<br />
Wo lassen sich Industriemeister weiterbilden, lauschen<br />
Studenten Vorträgen <strong>und</strong> probieren Facharbeiter neue<br />
Produkte aus? Die Antwort: Auf der Deutschen <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Messe (DIAM) am 6. <strong>und</strong> 7. November<br />
2013 in der Jahrh<strong>und</strong>erthalle Bochum.<br />
„Die Unternehmen sehen in der DIAM ein neuartiges<br />
<strong>und</strong> zukunftsorientiertes Messekonzept, das<br />
Veranstaltungsort der DIAM: die Jahrh<strong>und</strong>erthalle Bochum<br />
am Markt gut ankommt“, freut sich Malte Theuerkauf,<br />
Geschäftsführer der MT - Messe & Event GmbH aus<br />
Dedeleben. So gibt es nur noch eine Handvoll freie<br />
Plätze in der Jahrh<strong>und</strong>erthalle Bochum, obwohl die<br />
Hallenkapazität bereits erweitert wurde. Als Gr<strong>und</strong><br />
sieht Theuerkauf nicht nur die positive Stimmung bei<br />
den Zulieferern der <strong>Energie</strong>- <strong>und</strong> Prozessindustrie, sondern<br />
auch das besonders praxisgerechte Messekonzept.<br />
Es entstand auf Initiative des heutigen Topsponsors,<br />
der ArmaturenKompetenz Ruhr e. V. aus Bochum<br />
(Zusammenschluss von Herstellern von Industrie- <strong>und</strong><br />
Kraftwerksarmaturen).<br />
Die Armaturenbranche <strong>und</strong> ihre Zulieferer präsentieren<br />
auf der DIAM nicht nur neue Produkte.<br />
Zusammen mit den Anwendern sorgen sie durch<br />
neutrale Fachvorträge <strong>und</strong> praktische Workshops für<br />
Austausch von Wissen, Informationen <strong>und</strong> Kontakten.<br />
Die Hersteller werden in einer separaten „Workshop-<br />
Area“ K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Interessenten an ihren Produkten<br />
schulen. Theuerkauf: „Dieser direkte Bezug auf die<br />
Anwender <strong>und</strong> die Menschen, die tagtäglich mit dem<br />
Produkt zu tun haben, stößt bei den Ausstellern auf<br />
besonders positive Resonanz. Ich bin mir sicher, dass<br />
unser Konzept bei den Besuchern genauso gut ankommen<br />
wird.“<br />
IFAT 2014<br />
Auf dem Weg zu Bestmarken<br />
Der Startschuss zur IFAT 2014 fiel bereits Ende 2013<br />
<strong>und</strong> die Resonanz der Aussteller war nach Angaben<br />
der Messe München seitdem immens. Nach dem Anmeldeschluss<br />
Ende April 2013 steht bereits fest, dass<br />
die Leitmesse für Umwelttechnologien, die vom 5. bis<br />
9. Mai stattfindet, wieder alle sechzehn Hallen des<br />
Münchner Messegeländes sowie einen wachsenden<br />
Teil des Freigeländes belegen wird.<br />
Silvia Fritscher, Projektleiterin der IFAT, zeigt sich<br />
begeistert, dass „die Wiederbeteiligungsquote der<br />
Aussteller bei über 90 Prozent liegt. Zudem ist die<br />
Flächennachfrage sehr hoch. Aufgr<strong>und</strong> der positiven<br />
Resonanz der letzten Veranstaltung hat die IFAT nochmals<br />
an Attraktivität gewonnen, so dass sich auch<br />
zahlreiche neue Unternehmen auf der nächsten IFAT<br />
präsentieren wollen.“<br />
Die IFAT, die weltweit wichtigsten Fachmesse für<br />
Innovationen <strong>und</strong> Dienstleistungen in den Bereichen<br />
Wasser-, Abwasser-, Abfall- <strong>und</strong> Rohstoffwirtschaft,<br />
findet von 5. bis 9. Mai 2014 in München statt. Zur<br />
letzten Veranstaltung kamen 2.939 Aussteller aus 54<br />
Ländern <strong>und</strong> 124.200 Besucher aus 182 Ländern.<br />
Mit der Veranstaltung 2014 kehrt die Messe zu ihrem<br />
ursprünglichen Namen IFAT zurück. <br />
112 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2/ 2013
MAINTAIN 2014<br />
Neuer Termin im Juni<br />
Die internationale Fachmesse für industrielle Instandhaltung<br />
beginnt im Jahr 2014 vierzehn Tage später als<br />
bislang geplant. Gr<strong>und</strong>: Die bisherige Kombination aus<br />
MAINTAIN <strong>und</strong> AUTOMATICA wird um die internationale<br />
Fachmesse für Solartechnik – Intersolar Europe –<br />
erweitert. Die drei Veranstaltungen finden nun von 3.<br />
bis 6. Juni 2014 parallel auf dem Gelände der Messe<br />
München statt.<br />
Der neue Termin soll Ausstellern <strong>und</strong> Besuchern der<br />
MAINTAIN branchenübergreifende Synergieeffekte bieten.<br />
Neben Fachleuten aus der industriellen Instandhaltung<br />
werden auch Produktionsleiter der AUTOMATICA<br />
<strong>und</strong> Produzenten aus der Solarindustrie vor Ort sein.<br />
Darüber hinaus werden die drei Veranstaltungen im<br />
Hinblick auf die Besucherzahlen voneinander profitieren.<br />
Besucher haben die Möglichkeit, alle drei Fachmessen<br />
mit ihrer jeweiligen Eintrittskarte zu besuchen. Unter dem<br />
Motto „One Stop – Three Shows“ präsentieren sich Neuheiten<br />
<strong>und</strong> Trends aus der industriellen Instandhaltung,<br />
Automation <strong>und</strong> Mechatronik sowie der Solarindustrie.<br />
An den vier Veranstaltungstagen werden ca. 3.000<br />
Aussteller <strong>und</strong> etwa 100.000 Besucher aus über 100<br />
Ländern erwartet. <br />
ONE/TÜV/BV<br />
ASME Code Seminare im<br />
Herbst 2013<br />
ONE/TÜV/BV bietet Seminare zum Thema ASME Code<br />
an. Das modulare Seminarprogramm wird kontinuierlich<br />
aktualisiert <strong>und</strong> den Wünschen der Teilnehmer angepasst.<br />
Alle Seminare werden von erfahrenen Authorized<br />
Inspector Supervisors in deutscher Sprache gehalten.<br />
Den Teilnehmern werden als Unterstützung zum Seminar<br />
detaillierte Seminarunterlagen zur Verfügung gestellt.<br />
Die Unterlagen sind zum Teil in englischer Sprache, um<br />
die Teilnehmer mit den Inhalten des ASME Codes bekannt<br />
zu machen.Diskussionen ermöglichen den direkten<br />
Erfahrungsaustausch der Teilnehmer untereinander <strong>und</strong><br />
mit den Referenten. Beispiele <strong>und</strong> praxisnahe Übungen<br />
werden gezielt zur Vertiefung der Inhalte eingesetzt.<br />
Die Termine: 23. September bis 10. Oktober 2013.<br />
Die Themen:<br />
Weltweit Exportieren – Der Überblick über den ASME<br />
Code<br />
Druckbehälter - Section VIII Division 1 (2 Tage)<br />
ASME Code Section IX – Schweißen<br />
SME Code <strong>und</strong> Druckgeräterichtlinie<br />
Rohrleitungen ASME B31.3 <strong>und</strong> B31.1<br />
ASME Code Section V - NDE<br />
ASME Code Section III – Nuclear Code<br />
ASME Code Section VIII, Division 2 - Einführung<br />
Berechnungsseminar - Section VIII Division 1<br />
(2 Tage)<br />
Weitere Details unter: http://www.onetb.com/ge/<br />
seminars_public_ge.htm. <br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2/ 2013<br />
113
Journal<br />
messen+kongresse<br />
16.-20. Sept. drinktec<br />
Messe für die Getränke <strong>und</strong> Liquid-Food-Industrie<br />
in München<br />
www.drinktec.com<br />
18. Sept. MSR Spezialmesse Südost<br />
in Landshut<br />
www.meorga.de<br />
24.-27. Sept. ILMAC 2013<br />
Internationale Messe für Pharma Chemie, Biotechnologie<br />
in Basel<br />
www.ilmac.ch<br />
25.-26. Sept. XVIII. Dichtungskolloquium<br />
in Rheine<br />
www.dichtungskolloquium.de<br />
25.-27. Sept. VGB Kongress Kraftwerke 2013<br />
in Maastricht/Niederlande<br />
www.vgb.org<br />
30. Sept.-<br />
2. Okt.<br />
30. Sept.-<br />
2. Okt.<br />
Gasfachliche Aussprachetagung 2013<br />
in Nürnberg<br />
info@dvgw.de, www.gat -dvgw.de<br />
Wasserfachliche Aussprachetagung 2013<br />
in Nürnberg<br />
info@dvgw.de, www.gat -dvgw.de<br />
16.-23. Okt. K 2013<br />
Messe für Kunststoff <strong>und</strong> Kautschuk in Düsseldorf<br />
www.k-online.de<br />
22.-24. Okt. parts2clean<br />
Messe für industrielle Teile- <strong>und</strong> Oberflächenreinigung<br />
in Stuttgart<br />
www.parts2clean.de<br />
29. Okt. 3. Praxistag Wasserversorgungsnetze<br />
in Essen<br />
www.praxistag-wasserversorgungsnetze.de<br />
30. Okt. MSR Spezialmesse Niedersachsen<br />
in Braunschweig<br />
www.meorga.de<br />
6.-7. Nov. DIAM – Deutsche <strong>Industriearmaturen</strong> Messe<br />
Fachmesse für <strong>Industriearmaturen</strong>, Antriebe,<br />
Zubehör <strong>und</strong> Anlagentechnik in Bochum<br />
www.diam.de<br />
CIS GmbH Consulting Inspection Services<br />
ASME Code Seminare<br />
2013 in Berlin<br />
In der Zeit vom 2. bis 27. September 2013 veranstaltet<br />
die CIS GmbH Consulting Inspection Services<br />
zehn Seminare zu verschiedenen Themen r<strong>und</strong> um<br />
den ASME Code. Alle Veranstaltungen sind einzeln<br />
oder im Block zu buchen <strong>und</strong> dauern jeweils ein bis<br />
drei Tage.<br />
Zu Beginn der Reihe erfolgt eine eintägige Einführungsveranstaltung<br />
als Überblick, danach werden<br />
Druckbehälter, Auslegungsberechnungen, Rohrleitungen,<br />
Kernkraftwerks-komponenten, Schweißen <strong>und</strong><br />
zerstörungsfreie Prüfung intensiv behandelt.<br />
Völlig neu auf dem deutschen Markt ist ein zweitätiges<br />
Seminar zum Thema „ASME NQA-1, Qualitätssicherung<br />
für Kerntechnikkomponenten“. Diese Veranstaltung<br />
richtet sich explizit an die Exportwirtschaft<br />
mit dem Ziel Nordamerika, die Arabischen Emirate<br />
<strong>und</strong> Fernost. In diesen Zielländern wird seitens der<br />
K<strong>und</strong>en die NQA-1 regelmäßig verlangt. Der Referent<br />
ist Dr. Dirk Kölbl, der als Lead Auditor qualifiziert<br />
ist <strong>und</strong> einen internationalen Ruf genießt.<br />
Die CIS GmbH ist Vertriebspartner des TÜV Thüringen<br />
e.V. <strong>und</strong> betreut von der Herstellerzulassung bis<br />
zur Endabnahme alles, was mit der Herstellung von<br />
Druckgeräten nach ASME Code <strong>und</strong> anderen internationalen<br />
Regelwerken zu tun hat. Auch die Kerntechnik<br />
gehört zum Angebotsspektrum.<br />
Weitere Informationen zu den ASME Code Seminaren<br />
unter www.cis-inspector.com. <br />
POWTECH/TechnoPharm/PARTEC<br />
Triple-Event r<strong>und</strong> um<br />
Verfahrenstechnik mit<br />
hoher Internationalität<br />
Vom 23. bis 25. April 2013 luden insgesamt 959<br />
Aussteller auf der POWTECH <strong>und</strong> der TechnoPharm<br />
ins Messezentrum Nürnberg ein – <strong>und</strong> 16.803 Fachbesucher<br />
aus 83 Ländern kamen. Gelobt wurde nicht<br />
nur die hohe Qualität der Gespräche, sondern auch<br />
die Internationalität der Veranstaltungen. Jeder dritte<br />
Messegast <strong>und</strong> jeder dritte Aussteller reiste aus<br />
dem Ausland nach Nürnberg. Gleichzeitig zu Gast<br />
im Messezentrum: die PARTEC. Der Internationale<br />
Kongress für Partikeltechnologie, der alle drei Jahre<br />
114 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2/ 2013
stattfindet, lockte r<strong>und</strong> 480 Teilnehmer in die Frankenmetropole, knapp die<br />
Hälfte davon kam aus dem Ausland.<br />
Das Fachmessen-Duo r<strong>und</strong> um verfahrenstechnische Anlagen <strong>und</strong> Apparate<br />
ist fest in Europas Chemie-, Pharma-, Food- <strong>und</strong> Baustoffindustrie verankert.<br />
Top-Besucher-Länder waren nach Deutschland Österreich, Schweiz,<br />
Italien, Tschechien <strong>und</strong> die Niederlande.<br />
724 Ausstellern aus 27 Ländern auf einer Nettofläche von über 22.000<br />
m 2 präsentierten auf der POWTECH den Fachbesuchern aus Chemie, Food,<br />
Keramik <strong>und</strong> dem Maschinen- <strong>und</strong> Anlagenbau das weltweit umfassendste<br />
Angebot r<strong>und</strong> um Mühlen, Mischer & Co. 35 Prozent der Aussteller waren<br />
international. Führende Ausstellernationen waren nach Deutschland Italien,<br />
Großbritannien, Schweiz, Österreich <strong>und</strong> die USA.<br />
Auf der TechnoPharm, dem internationalen Forum für Planer <strong>und</strong> Betreiber<br />
von Anlagen in der Pharma-, Food- <strong>und</strong> Kosmetikindustrie, präsentierten<br />
235 Aussteller aus 16 Ländern auf einer Nettofläche von über 5.600 m 2<br />
den aktuellen Stand der Produktion unter höchsten Hygienestandards. Im<br />
Fokus standen Innovationen, die dazu beitragen, die einzelnen Produktionsstufen<br />
noch effizienter zu machen – ein wichtiger Schritt für die Pharmabranche,<br />
die durch Individualisierung in der modernen Medizin, verstärkte Regulierung<br />
<strong>und</strong> wachsenden Kostendruck vor neuen Herausforderungen steht.<br />
Zum zweiten Mal lag mit dem Cleanroom Village <strong>und</strong> dem zweitägigen<br />
CleanRoomCongress, der von der Arbeitsgemeinschaft für Pharmazeutische<br />
Verfahrenstechnik <strong>und</strong> Concept Heidelberg organisiert wird, ein Schwerpunkt<br />
der Fachmesse auf der Reinraumtechnik.<br />
Das nächste Fachmessen-Duo POWTECH <strong>und</strong> TechnoPharm findet vom<br />
30. September bis 2. Oktober 2014 im Messezentrum Nürnberg statt. <br />
federungstechnik<br />
für höchste ansprüche.<br />
ihr partner für anspruchsvolle<br />
anwendungen.<br />
Eibach genießt weltweit den Ruf als ein<br />
führender Hersteller von hochwertigen<br />
Federungs- <strong>und</strong> Fahrwerkssystemen<br />
sowie technischen Spezialfedern.<br />
Seit Jahrzehnten erfüllen wir mit<br />
unserem integrierten QM-System die<br />
Anforderungen internationaler Standards.<br />
WASSER BERLIN INTERNATIONAL 2013<br />
Mehr Besucher <strong>und</strong> mehr<br />
Internationalität bei Ausstellern <strong>und</strong><br />
Fachbesuchern<br />
WASSER BERLIN INTERNATIONAL war vom 23. bis 26. April 2013<br />
vier Tage lang Treffpunkt der internationalen Wasserwirtschaft. Eine starke<br />
Steigerung der Internationalität der Fachbesucher sowie der Aussteller<br />
kennzeichnete die WASSER BERLIN INTERNATIONAL 2013. In diesem<br />
Jahr nahmen 31.000 Teilnehmer (+10 Prozent) aus Wirtschaft, Politik <strong>und</strong><br />
Wissenschaft an der Veranstaltung teil. Insgesamt zeigten 651 Aussteller,<br />
darunter 194 Aussteller aus 35 Ländern, in sechs Messehallen ihre neuesten<br />
Technologien, Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen r<strong>und</strong> um die Wasserver- <strong>und</strong><br />
Abwasserentsorgung. Der Anteil internationaler Aussteller stieg von 25 Prozent<br />
auf 30 Prozent.<br />
Nach einer Befragung durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut<br />
signalisieren die Aussteller ein gutes Messegeschäft. 82,6 Prozent<br />
(2011:77,4) sind mit ihrer Beteiligung an WASSER BERLIN INTERNATIO-<br />
NAL zufrieden. Wie Wiederbeteiligungsbereitschaft stieg von 70,6 Prozent<br />
(2011) auf 75 Prozent. Von den Fachbesuchern beurteilten 92,5% das<br />
geschäftliche Ergebnis ihres Messebesuches als positiv.<br />
WASSER BERLIN INTERNATIONAL 2015 findet vom 24. bis zum<br />
27. März 2015 statt. <br />
Wir stellen Prototypen, Einzelstücke<br />
sowie Klein- <strong>und</strong> Großserien mit Drahtoder<br />
Stabdurchmessern von 0,2 bis<br />
56 mm her.<br />
Druck- | Zug- | Drehfedern<br />
Flachspiralfedern<br />
Draht- | Flachformfedern<br />
Sinusfedern | Federstützelemente<br />
Förder- | Dosierspiralen<br />
Werkstoffe<br />
Patentiert-gezogener, unlegierter<br />
Federstahldraht gem. DIN EN10270-1<br />
Ölschlussvergüteter Federstahldraht<br />
gem. DIN EN 10270-2<br />
Nichtrostender Federstahldraht<br />
gem. DIN EN 10270-3<br />
51 CrV4 / 52 CrMoV4, vergütbar<br />
gem. DIN EN 10089<br />
sonderwerkstoffe<br />
Inconel, Nimonic, Hastelloy,<br />
Elgiloy, Duplex<br />
Weitere Informationen<br />
finden Sie unter:<br />
eibach.com<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2/ 2013<br />
115
Journal<br />
fortbildung<br />
19.-20. Aug. Anlagentechnik in Dampf <strong>und</strong> Kondensatsystemen<br />
GESTRA-Seminar in Bremen<br />
auch am 16.-17. Sept., 21.-22. Okt., 11.-12. Nov.<br />
21. Aug. Kondensatableiter –<br />
Einsatz, Aufbau, Funktion<br />
GESTRA-Seminar in Bremen<br />
auch am 21. August, 18. Sept., 23. Okt., 13. Nov.<br />
4.-5. Sept. Stellventile <strong>und</strong> Stellungsregler<br />
SAMSON-Seminar in Frankfurt<br />
auch am 16.-17. Okt. in Frankfurt<br />
17.-18. Sept. Elastomere Werkstoffe <strong>und</strong> Dichtungen<br />
O-Ring Prüflabor Richter<br />
17.-19. Sept. Armaturen für die <strong>Kraftwerkstechnik</strong><br />
KSB-Seminar in Pegnitz<br />
19. Sept. Ausrüstung <strong>und</strong> Betrieb von Dampfkesseln<br />
GESTRA-Seminar in Bremen<br />
auch am 14. Nov.<br />
17. Okt. Theorie <strong>und</strong> Praxis der Stopfbuchsen<br />
an Armaturen <strong>und</strong> Apparaten<br />
Seminar im Haus der Technik Essen<br />
24. Okt. Auslegung von Regelventilen<br />
GESTRA-Seminar in Bremen<br />
auch am 24. Okt.<br />
29.-30. Okt. Fernwärme für Praktiker<br />
SAMSON-Seminar in Frankfurt<br />
7.-8. Nov. O-Ring-Dichtungen – Auslegung, Einsatzgrenzen<br />
<strong>und</strong> Anwendungen<br />
Seminar im Haus der Technik Essen<br />
7. Nov. Dichtungen – Schrauben – Flansche<br />
Seminar im Haus der Technik Essen<br />
7.-8. Nov. Witterungsgeführte Regler<br />
SAMSON-Seminar in Frankfurt<br />
11. Nov. Regelungstechnik für Techniker<br />
<strong>und</strong> Ingenieure<br />
SAMSON-Seminar in Frankfurt<br />
12. Nov. Stellventiltechnik für Techniker<br />
<strong>und</strong> Ingenieure<br />
SAMSON-Seminar in Frankfurt<br />
13.-14. Nov. Auslegung <strong>und</strong> Berechnung von Stellventilen<br />
SAMSON-Seminar in Frankfurt<br />
Haus der Technik e. V. (HDT)<br />
hdt@hdt-essen.de, www.hdt-essen.de<br />
Gestra-Akademie<br />
ihoeft@flowserve.com<br />
KSB TrainingCenter<br />
gabriele.zimmel@ksb.com, www. ksb.com<br />
O-Ring-Prüflabor Richter<br />
info@o-ring-prueflabor.de, www.o-ring-prueflabor.de<br />
SAMSON Schulungszentrum<br />
seminare@samson.de, www.samson.de<br />
IE expo 2013<br />
Erneut deutliche<br />
Zuwächse<br />
Die IE expo, die von 13. bis 15. Mai im Shanghai<br />
New International Expo Centre (SNIEC) veranstaltet<br />
wurde, unterstrich einmal mehr ihren Stellenwert als<br />
wichtigste Messe für Umwelttechnik in China <strong>und</strong><br />
ganz Asien. Die Messe zählte über 30.000 Besucher<br />
aus 67 Ländern <strong>und</strong> verzeichnete damit einen<br />
Zuwachs von 25 Prozent. Eugen Egetenmeir, Geschäftsführer<br />
der Messe München International, ist<br />
sich sicher, „dass die stetig wachsende Besucherzahl<br />
<strong>und</strong> die starke internationale Präsenz belegen, dass<br />
die IE expo der wichtigste Treffpunkt für den Umweltmarkt<br />
Asiens ist.“ Die IE expo belegte 42.000 Quadratmeter<br />
Standfläche, die von 834 Ausstellern aus<br />
28 Ländern genutzt wurde. 67 Prozent der Aussteller,<br />
also über 560, stammten aus China.<br />
Unterstrichen wurde die Bedeutung der Messe<br />
auch durch die Anwesenheit hochrangiger Vertreter<br />
aus der Politik <strong>und</strong> von Wirtschaftsverbänden. Neben<br />
den einflussreichen Persönlichkeiten trug auch das Interesse<br />
internationaler Unternehmen zum Erfolg der<br />
Messe bei. Zwölf Länder <strong>und</strong> Regionen organisierten<br />
Gemeinschaftsstände, darunter Dänemark, Deutschland,<br />
Japan, Korea, Österreich, die Schweiz, Taiwan<br />
<strong>und</strong> die Vereinigten Staaten.<br />
Die IE expo 2013 begrüßte Besucher aus allen Kontinenten,<br />
die nicht nur hinsichtlich ihrer Quantität überzeugten.<br />
Die Top Ten der Besucher-Herkunftsländer<br />
<strong>und</strong> -regionen waren in dieser Reihenfolge: China,<br />
Korea, Deutschland, Taiwan, Türkei, Japan, Hongkong,<br />
Indien, Österreich <strong>und</strong> Russland.<br />
Die nächste IE expo wird von 20. bis 22. Mai<br />
2014 in Schanghai stattfinden. <br />
AchemAsia 2013<br />
Internationales Forum in<br />
China fest verankert<br />
Mit 418 Ausstellern aus 23 Ländern <strong>und</strong> 12.470<br />
Besuchern ist die 9. AchemAsia am 16. Mai 2013<br />
in Beijing zu Ende gegangen. Aussteller <strong>und</strong> Organisatoren<br />
zeigten sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung.<br />
Das Fazit der Veranstalter: Die Plattform für die<br />
Prozessindustrie in Asien ist in China fest etabliert.<br />
Erstmals kamen mehr als 50 % der Aussteller<br />
aus der Volksrepublik China. „Zum Teil geht diese<br />
116 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2/ 2013
D i e neue. Di e An D e re. Di e Di A M<br />
Entwicklung sicher darauf zurück, dass viele internationale<br />
Unternehmen mittlerweile mit ihren chinesischen<br />
Niederlassungen vertreten sind“, erläuterte Dr. Thomas<br />
Scheuring, Geschäftsführer der DECHEMA Ausstellungs-GmbH.<br />
„Aber es ist für uns auch ein deutliches<br />
Zeichen, dass die AchemAsia innerhalb der<br />
chinesischen Industrie fest verankert ist.“<br />
Auch die Stimmung bei den Ausstellern war positiv.<br />
Die hohe Besucherzahl – exakt auf der Höhe<br />
der Vorveranstaltung 2010 – spiegelte sich in vielen<br />
intensiven Gesprächen <strong>und</strong> neuen Kontakten an den<br />
Ständen wider. Besonders großer Betrieb herrschte im<br />
deutschen Pavillon, auf dem mit Unterstützung des BM-<br />
Wi mehr als 80 deutsche Unternehmen ihre Produkte<br />
zeigten. Sie präsentierten vor allem Komponenten für<br />
den Anlagenbau sowie Ausrüstung für biotechnologische<br />
Verfahren <strong>und</strong> Mess- <strong>und</strong> Regeltechnik.<br />
Besonders gut wurde das neue Konferenzkonzept<br />
angenommen. Die Satellitensymposien, die von chinesischen<br />
<strong>und</strong> internationalen Partnern veranstaltet<br />
wurden, waren größtenteils bis auf den letzten Platz<br />
belegt. Aber auch die übrigen Veranstaltungen <strong>und</strong><br />
die Präsentationen der Aussteller stießen auf große<br />
Resonanz.<br />
Professor Yang Yuan Yi, Chairman <strong>und</strong> Vizepräsident<br />
der CIESC, verwies in der Eröffnungspressekonferenz<br />
auf die Fortschritte, die Chinas Industrie auf<br />
dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit bereits erreicht hat.<br />
So gehört die Zhenhai-Raffinerie zu den modernsten<br />
weltweit bei der <strong>Energie</strong>effizienz. Bei den Kraftstoffen<br />
geht der Trend nicht nur zu schwefelärmerem konventionellem<br />
Benzin, auch in der Biokraftstoffforschung ist<br />
China aktiv: Der erste Flug von China Eastern Airlines<br />
mit Biokerosin fand Ende April dieses Jahres statt. Und<br />
an mehreren Kohlekraftwerken sind bereits Anlagen<br />
zur Kohlendioxid-Abscheidung <strong>und</strong> -Speicherung (Carbon<br />
Capture and Storage, CCS) in Betrieb.<br />
Dass China seine Umweltprobleme aktiv angeht,<br />
zeigte sich auch in den Schwerpunkten der Ausstellung.<br />
Neben der Prozesstechnik, dem Anlagenbau<br />
<strong>und</strong> der pharmazeutischen Technik waren Unternehmen<br />
aus der Umwelttechnik <strong>und</strong> der Wasseraufbereitung<br />
stark vertreten. Auch Lebensmitteltechnik,<br />
Agrochemie <strong>und</strong> Biotechnologie waren wesentliche<br />
Themen, ein Indiz für die wachsende Bedeutung des<br />
Life-Science-Sektors.<br />
Insgesamt waren 418 Aussteller aus 23 Ländern<br />
auf 6.500 m² vertreten. Nach der Volksrepublik China<br />
mit 240 Ausstellern stellten Deutschland (90) <strong>und</strong><br />
Frankreich (17) die größten Kontingente.<br />
Die AchemAsia findet im Dreijahresturnus in Beijing/VR<br />
China statt. Organisatoren sind DECHEMA<br />
<strong>und</strong> CIESC (Chemical Industry and Engineering Society<br />
of China) in Zusammenarbeit mit zahlreichen chinesischen<br />
<strong>und</strong> internationalen Partnern. <br />
06./07.11.2013<br />
Jahrh<strong>und</strong>erthalle<br />
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Journal<br />
XVIII. Dichtungskolloquium in Rheine<br />
Auslegung, Lebensdauer, Qualität…<br />
von Dichtungen: Das sind die unter anderem die Themen<br />
des VIII. internationalen Dichtungskolloquiums, das der<br />
Fachbereich Physikalische Technik/Forschungsbereich<br />
Dichtungstechnik der Fachhochschule Münster <strong>und</strong> der<br />
Vulkan-Verlag am 25. <strong>und</strong> 26. September 2013 in Rheine<br />
bei Münster in Westfalen veranstalten.<br />
Unter der Leitung <strong>und</strong> Moderation von Professor Dr.<br />
Alexander Riedl liegt der Schwerpunkt auf den hoch<br />
aktuellen Themen<br />
Lebensdauer <strong>und</strong> Nachhaltigkeit<br />
Auslegung <strong>und</strong> Berechnung<br />
Qualitätsunterschiede von Elastomermaterialien<br />
Dynamisch wirkende Dichtsysteme<br />
Praxiserfahrungen<br />
Qualität der Montage<br />
Das XVIII. Dichtungskolloquium hat sich aus diesem Gr<strong>und</strong><br />
zum Ziel gesetzt, Mitarbeiter von Anlagenbetreibern,<br />
Dichtungsherstellern, F&E-Abteilungen, Behörden <strong>und</strong><br />
Hochschulen über aktuelle Themen der Dichtungstechnik<br />
zu informieren.<br />
Zielgruppe des Dichtungskolloquiums sind Einsteiger<br />
<strong>und</strong> erfahrene Fachleute der Dichtungstechnik<br />
gleichermaßen aus den Bereichen Anwender <strong>und</strong><br />
Hersteller.<br />
Die Tagungsgebühren betragen 639,- Euro plus<br />
MwSt. (für Abonnenten der Zeitschrift Dichtungstechnik<br />
589,- Euro). Sie enthalten den Tagungsband, das<br />
Mittagessen an beiden Tagen, die Pausenversorgung<br />
<strong>und</strong> die Teilnahme an der gemeinsamen Abendveranstaltung.<br />
Weitere Informationen <strong>und</strong> Online-Anmeldung unter<br />
www.dichtungskolloquium.de<br />
oder Vulkan-Verlag GmbH, Barbara Pflamm,<br />
Tel.: 0201 8200228, Fax: 0201 8200240,<br />
b.pflamm@vulkan-verlag.de <br />
persönliches<br />
ZJ Technologies<br />
Metin Gerceker neuer<br />
Geschäftsführer<br />
Nach über 20 Jahren bei der Z & J Technologies GmbH<br />
(Z & J) ist Ekkehard Brzoska, Geschäftsführer, aus dem<br />
Unternehmen ausgeschieden. Stefan Derichs, der viele<br />
Jahre bei Hermann Rappold (RACO) <strong>und</strong> auch bei Z &<br />
J tätig war <strong>und</strong> mit Ekkehard Brzoska als Geschäftsführer<br />
fungierte, hat sich dazu entschieden, das Unternehmen<br />
im Laufe des Jahr zu verlassen, um andere berufliche Ziele<br />
zu verfolgen.<br />
Metin Gerceker, derzeit Geschäftsführer der Th.<br />
Jansen-Armaturen GmbH, wird mit sofortiger Wirkung<br />
Geschäftsführer der Z & J Technologies GmbH. Er wird<br />
seine Aufgabe bei Th. Jansen-Armaturen GmbH weiter<br />
wahrnehmen.<br />
Roy Twite, Executive Director <strong>und</strong> President der IMI<br />
Severe Service Sparte kommentierte: „Ich möchte mich<br />
sowohl bei Ekkehard Brzoska als auch Stefan Derichs<br />
für ihren Einsatz bedanken. Seit Z & J der IMI Gruppe<br />
vor drei Jahren beigetreten ist, waren sie maßgeblich<br />
an der Weiterentwicklung des Unternehmens beteiligt.<br />
Sie übergeben Metin Gerceker ein leistungsstarkes<br />
Unternehmen.“<br />
Metin Gerceker kam vor über vier Jahren zu IMI<br />
<strong>und</strong> hat seitdem in einer Reihe von leitenden Managementpositionen<br />
innerhalb der IMI Severe Service<br />
Sparte gearbeitet. Im Februar 2013 wurde er zum<br />
Geschäftsführer der Th. Jansen ernannt. Gerceker verfügt<br />
über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung <strong>und</strong> umfangreiche<br />
Fachkenntnis in der Armaturenindustrie. Er<br />
war Geschäftsführer der Metso Automation MAPAG<br />
GmbH, Teil der Metso-Gruppe, sowie der MAPAG<br />
Valves GmbH, die zur Linde AG gehörte. <br />
118 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2/ 2013
SAMSON AKTIENGESELLSCHAFT<br />
Vorstand erweitert<br />
Der Aufsichtsrat der SAMSON AKTIENGESELL-<br />
SCHAFT hat in seiner Sitzung am 25. Februar 2013<br />
Gerhard Schäfer zum neuen ordentlichen Mitglied<br />
des Vorstandes ernannt. Er ist verantwortlich für den<br />
Bereich Produktion. Gerhard Schäfer ist seit 2005<br />
bei SAMSON tätig <strong>und</strong> hat in dieser Zeit verschiedene<br />
Funktionen in der Produktion übernommen. 2010<br />
wurde ihm Prokura erteilt <strong>und</strong> 2012 die Bereichsleitung<br />
für die Produktion übertragen. Dem Vorstand der<br />
SAMSON AKTIENGESELLSCHAFT gehören nun an:<br />
SIPOS Aktorik<br />
Führungsstab erweitert<br />
SIPOS Aktorik hat seinen Führungsstab mit der Ernennung<br />
eines Einkaufsleiters erweitert. Karl-Franz Müller<br />
übernimmt diese Funktion <strong>und</strong> damit die Verantwortung<br />
für den strategischen Einkauf sowie die Leitung<br />
dieser Abteilung für den Hersteller elektrischer Armaturenantriebe.<br />
Karl-Franz Müller,<br />
neuer Einkaufsleiter<br />
bei SIPOS Aktorik<br />
Gerhard Schäfer,<br />
neues Vorstandsmitglied<br />
bei SAMSON<br />
Ludwig Wiesner, Vorstandsvorsitzender,<br />
Hans-Erich Grimm, stellvertretender Vorstandsvorsitzender,<br />
Vertrieb <strong>und</strong> Marketing<br />
Dr. Jörg Kiesbauer, Forschung <strong>und</strong> Entwicklung,<br />
Dr. Ingo Koch, Finanzen <strong>und</strong> Verwaltung,<br />
Gerhard Schäfer, Produktion. <br />
Mit einer Jahresproduktionsleistung von r<strong>und</strong><br />
12.000 Stück pro Jahr <strong>und</strong> weitreichender Erfahrung<br />
im Wassersektor, hat sich SIPOS Aktorik mit der<br />
bahnbrechenden Entwicklung der drehzahlvariablen<br />
Antriebe, als Ergänzung des Standardproduktportfolios,<br />
einen Namen im Bereich Innovation gemacht.<br />
Die Position des Einkaufsleiters ist aus diesem Gr<strong>und</strong><br />
von strategischer Bedeutung. Karl-Franz Müller verfügt<br />
dazu über weitreichende Erfahrung im Industriesektor,<br />
unter anderemc als Einkäufer verschiedener Unternehmen.<br />
<br />
PUBLIKATIONEN<br />
NORGREN<br />
Download-Broschüre für die Öl-, Gas- <strong>und</strong> Chemieindustrie<br />
Speziell für die Prozesssteuerung in der Öl-, Gas- <strong>und</strong><br />
Chemieindustrie stellt Norgren eine umfassende Broschüre<br />
zu seinem RVM-Ventilsystem (Red<strong>und</strong>ant Valve<br />
Manifold) unter der Internetadresse http://www.<br />
norgren.com/de/rvm zum Download bereit. Die<br />
detaillierte Anleitung behandelt die vielen Vorteile,<br />
die das RVM in einem einzelnen Paket zur Verfügung<br />
stellt: einschließlich schneller <strong>und</strong> einfacher Installation<br />
<strong>und</strong> Wartung, der Vermeidung von ungeplanten<br />
Systemstopps <strong>und</strong> der Kombination von Sicherheits-<br />
<strong>und</strong> Verfügbarkeitsfunktion. Die RVM-Produkte sind<br />
für Up- <strong>und</strong> Downstream-Anwendungen geeignet <strong>und</strong><br />
machen getrennte Systeme, die Ventile <strong>und</strong> Rohrleitungen<br />
kombinieren, unnötig, indem sie durch die<br />
Kombination aller erforderlichen Funktionen in einem<br />
bequemen, kompakt integrierten Ventilsystem technische<br />
Vorteile bieten.<br />
Wer auf den Download zugreifen möchte, kann<br />
sich hier anmelden: http://www.norgren.com/de/<br />
info/40/rvm <br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2/ 2013<br />
119
VDMA<br />
Fachverband Armaturen<br />
Drittes Management<br />
Meeting des Fachverbandes<br />
Armaturen in Indien<br />
Mitte des Jahrh<strong>und</strong>erts wird Indien nach China <strong>und</strong> den<br />
USA das weltweit drittgrößte Bruttoinlandsprodukt erzeugen.<br />
Bereits heute verstärken daher viele deutsche<br />
Hersteller von Armaturen ihr Engagement auf dem Subkontinent.<br />
Luftlinie sind es knapp 7.000 km, die zwischen<br />
Deutschland <strong>und</strong> Indien liegen, doch hinsichtlich<br />
der Kultur <strong>und</strong> Geschäftsgebaren trennen beide Nationen<br />
Welten.<br />
Um eine Plattform zu schaffen, die deutsche Unternehmen<br />
bei der Bearbeitung des indischen Marktes<br />
unterstützt, organisierte der Fachverband Armaturen in<br />
Kooperation mit dem VDMA Liaison Office Indien vor<br />
gut einem Jahr das erste Management Meeting India.<br />
Mittlerweile hat sich das Event in den Terminkalendern<br />
der indischen Unternehmensvertreter etabliert <strong>und</strong> so<br />
trafen sich die Hersteller von <strong>Industriearmaturen</strong> am<br />
25.04.2013 bereits zum dritten Mal. Gastgeber dieses<br />
Meetings war die Firma PROTEGO INDIA in Mumbai.<br />
Hier diskutierten die Vertreter von insgesamt acht<br />
Firmen über die Aktivitäten des VDMA Liaison Office in<br />
Indien, die aktuelle konjunkturelle Lage <strong>und</strong> Perspektiven<br />
sowie über die indische Messelandschaft.<br />
Abger<strong>und</strong>et wurde die Veranstaltung durch einen<br />
Gastvortrag von Dharmendra Desai, Geschäftsführer<br />
der Jacobs Engineering India Pvt. Ltd., der über die<br />
Anforderungen an Armaturenzulieferer im indischen Projektgeschäft<br />
aus Sicht seines Unternehmens referierte.<br />
Industriearmarmaturen<br />
schwächeln zu Jahresbeginn<br />
Die deutschen Hersteller von <strong>Industriearmaturen</strong> erzielten<br />
im ersten Quartal 2013 nominal ein Umsatzminus<br />
von zwei Prozent. Die lahmende Weltwirtschaft sowie<br />
Verschuldungsprobleme vieler Staaten sorgten für eine<br />
geringe Investitionsneigung der Industrie. Während der<br />
Binnenmarkt einen Umsatzrückgang von minus fünf Prozent<br />
verzeichnete, befand sich der Gesamtwert abgesetzter<br />
Waren im nicht-europäischen Ausland auf Vorjahresniveau.<br />
Allein die Eurozone konnte im Vergleich<br />
zum Vorjahreszeitraum nominal um drei Prozent zulegen.<br />
Die stärksten Impulse kamen zu Jahresbeginn aus<br />
der Öl- <strong>und</strong> Gasgewinnung, der Chemischen Industrie<br />
sowie der Petrochemie.<br />
Im Hinblick auf den Export behaupteten China,<br />
USA <strong>und</strong> Russland weiter ihre Positionen als Top-Absatzmärkte.<br />
Es ist davon auszugehen, dass sich dies<br />
auch im Jahresverlauf nicht ändern wird. Trotz eines<br />
verlangsamten Wirtschaftswachstums wird China die im<br />
zwölften Fünfjahresprogramm (2011 bis 2015) formulierten<br />
Ziele konsequent umsetzen: Modernisierung der<br />
Industriestruktur, Schaffung einer innovativen Industrie<br />
sowie nachhaltiger <strong>und</strong> effizienter Produktionsstrukturen.<br />
In den USA profitiert der deutsche Maschinen- <strong>und</strong> Anlagenbau<br />
von den Investitionen in neue Produktionskapazitäten<br />
<strong>und</strong> der steten Konjunkturerholung.<br />
Als weltgrößter Exporteur von <strong>Energie</strong>trägern erwiesen<br />
sich Russlands Öl- <strong>und</strong> Gaswirtschaft bisher als<br />
Wachstumstreiber Nummer eins. Nun bekommen die<br />
russischen <strong>Energie</strong>konzerne Konkurrenz durch die Gewinnung<br />
von Öl <strong>und</strong> Gas aus Schiefer, die derzeit vor<br />
allem in den USA forciert wird. Wie sich diese Entwicklung<br />
auf Russlands BIP-Wachstum auswirken wird, bleibt<br />
abzuwarten.<br />
Deutscher Pavillon auf der<br />
PCV Expo Moskau 2013<br />
Unter dem Dach "Made in Germany" präsentiert die deutsche<br />
Prozesstechnik auf einem Gemeinschaftsstand des BMWi im<br />
Herbst 2013 die neuesten Technologien <strong>und</strong> Innovationen<br />
der Branche. Die PCV vom 29. Oktober . bis 1. November<br />
2013 gehört zu den interessantesten internationalen<br />
Fachmessen für Armaturen, Pumpen <strong>und</strong> Kompressoren im<br />
russischen Zukunftsmarkt. Auf dem deutschen Gemeinschaftsstand,<br />
der vom Fachverband Armaturen initiiert wurde, haben<br />
Armaturen-, Kompressoren- <strong>und</strong> Pumpenhersteller auch 2013<br />
wieder die Möglichkeit, ihre Innovationen dem russischen<br />
Fachpublikum vorzustellen. Das B<strong>und</strong>eswirtschaftsministerium<br />
trägt mit der Unterstützung der Hersteller dem Umstand Rechnung,<br />
dass Russland nach wie vor als einer der aussichtsreichsten<br />
Auslandsmärkte gilt. Vor allem Kontakte zu Vertretern<br />
der russischen Öl-, Gas-, Chemie-, <strong>und</strong> Kraftwerksindustrie<br />
machten die Messe bereits in der Vergangenheit für deutsche<br />
Aussteller außerordentlich interessant.<br />
120 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
WETEX 2013 in Dubai –<br />
B<strong>und</strong>esbeteiligung als<br />
erfolgreicher Türöffner zur<br />
MENA-Region<br />
Mit neuen Aussteller- <strong>und</strong> Besucherrekorden ging Mitte<br />
April die 15. Auflage der WETEX, die wichtigste<br />
Veranstaltung ihrer Art in der MENA-Region, zu Ende.<br />
An drei Messtagen zählte der Veranstalter, die Dubai<br />
Electricity & Water Authority (DEWA), mehr als 15.000<br />
Fachbesucher, die Produktneuheiten aus den Bereichen<br />
Wasser, <strong>Energie</strong> <strong>und</strong> Umwelt, präsentiert von 1336<br />
Ausstellern aus 37 verschiedenen Ländern, bestaunten.<br />
Das Thema Nachhaltigkeit prägte nicht nur das Produktportfolio<br />
der Aussteller, sondern auch die Agenda<br />
des parallel laufenden Kongresses „Dubai Global Energy<br />
Forum 2013", in dessen Rahmen 34 Vorträge <strong>und</strong><br />
Workshops stattfanden. Von regionalen Besonderheiten<br />
über den neusten Stand der Wissenschaft bis hin zu innovativen<br />
Produktpräsentationen gab es viel Gesprächsstoff<br />
für Theoretiker <strong>und</strong> Praktiker.<br />
Raum für Gespräche <strong>und</strong> Meetings bot natürlich<br />
auch der vom Fachverband initiierte German Pavilion,<br />
der in diesem Jahr Premiere feierte <strong>und</strong> sich ganz der<br />
Ressource Wasser widmete. Insgesamt 15 Unternehmen<br />
nutzten die Vorteile des Gemeinschaftstandes <strong>und</strong><br />
Deutscher Pavillon auf der WETEX (Quelle VDMA)<br />
zogen ein positives Fazit über den Verlauf der WETEX.<br />
Neben der Fach- <strong>und</strong> Entscheidungskompetenz der Besucher<br />
lobten sie vor allem die Funktion der B<strong>und</strong>esbeteiligung<br />
als Türöffner zur MENA-Region.
maRKTSPIEGEL<br />
Kugelhähne<br />
Kugelhähne in Gr<strong>und</strong>ausführung sind Absperrarmaturen mit guter<br />
Dichtwirkung, geringem Strömungswiderstand <strong>und</strong> Molchbarkeit.<br />
Sie sind in modifizierter Form als Regelkugelhähne<br />
oder Mehrwege-Kugelhähne erhältlich.<br />
Dieser redaktionelle Marktspiegel enthält Anbieter von<br />
Kugelhähnen. Die Angaben beruhen auf Informationen,<br />
die wir auf Anfrage von den Unternehmen erhielten (Stand:<br />
Mai 2013).<br />
Zu beachten ist, dass sich die drei Werte „Nennweite“,<br />
„Druckbereich“ <strong>und</strong> „Temperaturbereich“ nicht einfach kombinieren<br />
lassen. Als Eckdaten sollen sie nur zur Orientierung<br />
dienen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die<br />
jeweiligen Anbieter.<br />
Die Redaktion<br />
Firma<br />
Nennweitenbereich<br />
[mm]<br />
Druckbereich<br />
[bar]<br />
Temperaturbereich<br />
[°C]<br />
Werkstoffe/<br />
Auskleidungen<br />
Art der<br />
Dichtung Besonderheiten Verwendung<br />
ACI <strong>Industriearmaturen</strong><br />
GmbH<br />
52249 Eschweiler<br />
info@<br />
aci-industriearmaturen.de<br />
10 … 300 0 ... 63 -10 ... 400 Messing,<br />
GGG40, GS-<br />
C25, Edelstahl,<br />
Sonderwerkstoffe<br />
metallisch,<br />
EPDM, PTFE,<br />
PTFE Kohle,<br />
PEEK<br />
auch 3-Wege,<br />
Heizmantel,<br />
Antriebe,<br />
Endschalter,<br />
Industrie, Anlagenbau,<br />
Chemie,<br />
Verfahrenstechnik, etc.<br />
airpower europe gmbH<br />
53619 Rheinbreitbach<br />
info@<br />
airpower-gmbh.com<br />
10 … 200 0 … 100 -30 … 180 Edelstahl,<br />
Messing,<br />
Sphäroguss<br />
PTFE, Bronze,<br />
EPDM, NBR<br />
2-Wege, 3-Wege<br />
T/L, Innengewinde,<br />
Anschweißenden,<br />
Flansch-<br />
Ausführungen<br />
Chemie, Verfahrenstechnik,<br />
Prozessindustrie,<br />
pharm. Industrie,<br />
Zuckerindustrie,<br />
Anlagen- u. Maschinenbau,<br />
Papier-/Zellstoffind.,<br />
Wasseraufb.<br />
Akatherm FIP GmbH<br />
68229 Mannheim<br />
info@akatherm-fip.de<br />
15 … 100 bis 16 materialabhängiger<br />
Temperatureinsatzbereich<br />
PVC-U, PVC-C,<br />
PP, PVDF, ABS<br />
weichdichtend<br />
mit<br />
EPDM,FPM;<br />
Sonderausführungen<br />
auf<br />
Anfrage<br />
2- <strong>und</strong> 3-Wege,<br />
mit Klebemuffe/-<br />
stutzen, Schweißmuffe/-stutzen,<br />
Flansch- <strong>und</strong><br />
Gewindeanschluss<br />
Chemie,<br />
Verfahrenstechnik,<br />
Prozessindustrie,<br />
pharmaz. Industrie,<br />
Wasseranwendungen<br />
Armaturen Vertrieb Alms<br />
GmbH<br />
40880 Ratingen<br />
mailbox@ava-alms.de<br />
15 … 300 0 … 140 -50 … 400 C-Stahl,<br />
Edelstahl,<br />
Messing<br />
PTFE,<br />
metallisch,<br />
Graphit<br />
auch m. Isolierufsatz,<br />
Schaltwellenverlängerung,<br />
öl<strong>und</strong><br />
fettfrei, weitere<br />
Sonderausf. auf<br />
Anfrage<br />
Chemie, Petrochemie,<br />
Anlagenbau<br />
122 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
Firma<br />
Nennweitenbereich<br />
[mm]<br />
Druckbereich<br />
[bar]<br />
Temperaturbereich<br />
[°C]<br />
Werkstoffe/<br />
Auskleidungen<br />
Art der<br />
Dichtung Besonderheiten Verwendung<br />
ASC Armaturen GmbH<br />
19273 Popelau<br />
info@ascgmbh.de<br />
8 … 400 -1 …<br />
600 bar,<br />
ANSI 150<br />
… 3200<br />
-196 …<br />
500<br />
MS, RG, Bronze,<br />
GG, GGG,<br />
Stahl, Edelstahl,<br />
Duplex,<br />
totraumfreie<br />
Auskleidungen,<br />
PFA-Beschichtungen<br />
PTFE, R-PTFE,<br />
POM,<br />
TFM,PEEK,<br />
Graphoil,<br />
metallisch<br />
Durchgang-u. 3-<br />
Wege,<br />
Verlängerungen,<br />
Heizmantel,<br />
Antriebs-Montage,<br />
hauseigener Prüf-<br />
stand, Abnahmen,<br />
Sonderlösungen<br />
Chemie, Verfahrenstechnik,<br />
Anlagen- <strong>und</strong><br />
Schiffsbau, Schüttgüter<br />
u. Feststoffe, Prozessindustrie,<br />
pharmaz.<br />
Industrie, Lebensmittel-<br />
technik, Montanindus-<br />
trie, Pipelinetechnik,<br />
Petrochemie<br />
ASV Stübbe GmbH & Co.<br />
Kommanditgesellschaft<br />
32602 Vlotho<br />
contact@asv-stuebbe.de<br />
10 ... 150 6 … 16 -30 … 140 Kunststoffe: PVC-<br />
U, PP, PVDF<br />
FPM, EPDM,<br />
PTFE<br />
manuell, elektrisch,<br />
pneumatisch, Endschaltereinheit,<br />
Kugelhahnhalterung;<br />
Gehäuse mit<br />
integrierter Montageplatte<br />
chemischer Anlagenbau,<br />
industrieller<br />
Anlagenbau,<br />
Wasseraufbereitung,<br />
Galvanotechnik<br />
ATEC Armaturenbau <strong>und</strong><br />
-Technik GmbH<br />
55270 Klein-Winternheim<br />
info@atec-armaturen.de<br />
15 ... 250 -1 ... 250 -100 ...<br />
600<br />
Edelstahl rostfrei,<br />
Nickelbasislegierungen<br />
metallisch<br />
dichtend,<br />
Hochtemperatur-Kunststoffe<br />
totraumfreie<br />
Spezial-Kugelhähne<br />
nach<br />
K<strong>und</strong>enwunsch,<br />
Bodenablass-, Segment-,<br />
Mehrwege-,<br />
Kompakt-, Probenahme-,<br />
metallisch<br />
gedichtete Kugelh.<br />
Chemie, Pharma,<br />
Nahrungsmittel,<br />
Kosmetik<br />
A+R-Armaturen GmbH<br />
32107 Bad Salzuflen<br />
postoffice@<br />
ar-armaturen.com<br />
15 … 350 10 …<br />
160<br />
-60 … 650 Edelstahl, Stahl,<br />
Sonderwerkstoffe<br />
PTFE,<br />
metallisch<br />
Chemie, Petrochemie,<br />
Raffinerie, Siliziumindustrie,<br />
Transformatoren,<br />
Stahlwerke,<br />
Tanklager,<br />
Gasanlagen<br />
Aytec Armaturen<br />
22885 Barsbüttel<br />
info@aytec-armaturen .de<br />
15 … 500 16 …<br />
420<br />
-200 …<br />
800<br />
Stahl, Edelstahl<br />
metallisch <strong>und</strong><br />
PTFE- PEEK<br />
Zwei- bis<br />
Mehrwege<br />
für alle<br />
Industriebereiche<br />
bar pneumatische<br />
Steuerungssysteme GmbH<br />
53547 Dattenberg<br />
vertrieb@bar-gmbh.de<br />
15 … 150 0 … 100 -20 … 180 Messing/Edelstahl EPDM/PTFE 2-Wege, 3-Wege Chemie, Verfahrenstechnik,<br />
Prozessindustrie,<br />
pharmaz.<br />
Industrie, Lebensmitteltechnik,<br />
Schüttgut,<br />
Papier-/Zellstoffindustrie,<br />
Entsorgungstechnik,<br />
allgemeiner<br />
Anlagenbau<br />
ALBERT BLOCK GmbH 3 … 800 bis 600 -60 … 800 Guss, Stahl, Elastomere,<br />
21079 Hamburg<br />
Edelstahl, metallisch,<br />
info@block-armaturen.de Sonderwerkstoffe PTFE<br />
Mehrwege,<br />
totraumreduziert,<br />
automatisiert,<br />
Regelung, ATEX<br />
Chemie, Verfahrenstechnik,<br />
Prozessindustrie,<br />
pharmazeutische<br />
Industrie<br />
Böhmer GmbH<br />
45537 Sprockhövel<br />
boehmer@boehmer.de<br />
bis 1200 <<br />
PN800,<br />
Class150<br />
… 2500<br />
-180 …<br />
270<br />
Stahl, Edelstahl,<br />
Messing<br />
metallisch<br />
oder weich<br />
dichtend<br />
vollverschweißte<br />
<strong>und</strong> verschraubte<br />
Armat., auch mit<br />
Antrieb<br />
Gas, Fernwärme,<br />
Offshore, Öl-Industrie,<br />
Petrochemie<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2/ 2013<br />
123
maRKTSPIEGEL kugelhähne<br />
Firma<br />
Nennweitenbereich<br />
[mm]<br />
Druckbereich<br />
[bar]<br />
Temperaturbereich<br />
[°C]<br />
Werkstoffe/<br />
Auskleidungen<br />
Art der<br />
Dichtung Besonderheiten Verwendung<br />
Gerhard Breuert<br />
Industriehandel<br />
63477 Maintal<br />
Breuert-Industriehandel@<br />
arcor.de<br />
5 … 300 0 … 500 -50 … 450 GG25-GGG40,<br />
Stahl, Edelstahl,<br />
Bronze, Messing<br />
PTFE, EPDM,<br />
metallisch,<br />
automatisiert<br />
3-Wege, Multiport,<br />
Heizmantel,<br />
Tandem<br />
Industrie, Raffinerie,<br />
Chemie, Pharmazie,<br />
Lebensmittelindustrie<br />
Bürkert GmbH & Co. KG<br />
74653 Ingelfingen<br />
info@buerkert.de<br />
8 … 100 0 … 100 -20 … 180 Edelstahl,<br />
Messing, Messing<br />
vernickelt<br />
PTFE, FKM 3-Wege Chemie, Verfahrenstechnik,<br />
Prozessindustrie,<br />
pharmazeutische<br />
Industrie, Wasseraufbereitung,<br />
Abwasser,<br />
Biotechnologie,<br />
Hygiene, Gasetechnik<br />
CHEMATEC GmbH<br />
77871 Renchen<br />
info@chematec.de<br />
15 ...<br />
1000<br />
0 ... 160 -60 … 360 Edelstahl, C-<br />
Stahl, Hastelloy<br />
weichdichtend<br />
, metallisch<br />
Probenehmer,<br />
Mehrwege,<br />
Selbstschließer<br />
pharmazeutische<br />
Industrie, Stahlindustrie,<br />
Kernkraftwerke<br />
DKM Armaturentechnik<br />
GmbH<br />
63322 Rödermark<br />
info@dkm-armaturen.de<br />
10 … 400 10 …<br />
400<br />
(1000<br />
bar)<br />
-196 …<br />
600<br />
(1000 °C)<br />
Edelstähle/<br />
Keramik,<br />
Sonderstähle/<br />
Keramik<br />
metallisch<br />
dichtend,<br />
weichdichtend<br />
(TFM-<br />
Compo<strong>und</strong>s)<br />
Mehrwege-<br />
Granulat,<br />
Bodenauslauf,<br />
Probenahme-<br />
Kugelhähne<br />
Chemie, Petrochemie,<br />
Verfahrenstechnik, Prozessindustrie,<br />
Pharmazie,<br />
Lebensmittelindustrie,<br />
Zellstoff-/<br />
Papierindustrie,<br />
Chlorsilane-Anlagen,<br />
Schüttgutindustrie<br />
Franz Dürholdt GmbH &<br />
Co. KG<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
42285 Wuppertal<br />
info@duerholdt.de<br />
8 … 300 0 … 40 -30 … 200 Grauguss,<br />
Sphäroguss,<br />
Stahlguss,<br />
Edelstahl,<br />
Rotguss,<br />
Kunststoff<br />
Weichdichtun<br />
g, PTFE,<br />
EPDM, NBR<br />
mit pneumatischen<br />
<strong>und</strong> elektrischen<br />
Schwenkantrieben,<br />
beheizte<br />
Ausführung,<br />
Dreiwegeform<br />
Anlagen- <strong>und</strong><br />
Maschinenbau, Luft<strong>und</strong><br />
Wasseraufbereitung,<br />
Prozessindustrie,<br />
Baustoffindustrie,<br />
Chemie,<br />
Papier- <strong>und</strong> Zellstoffindustrie;<br />
neutrale,<br />
abrasive, feststoffhaltige<br />
<strong>und</strong> aggressive<br />
Durchflussmedien<br />
END-Armaturen GmbH &<br />
Co. KG<br />
32547 Bad Oeynhausen<br />
post@end.de<br />
1/8“ … 4“<br />
DN10 …<br />
DN250<br />
0 … 500 -30 … 200 Messing, Stahl,<br />
Edelstahl,<br />
Grauguss,<br />
Sphäroguss,<br />
Kunststoff<br />
PTFE, PTFE-<br />
Glasfaser oder<br />
PTFE-<br />
Kohlefaser<br />
verstärkt<br />
2-Wege, 3-Wege,<br />
handbetätigt,<br />
pneumatisch<br />
betätigt, elektrisch<br />
betätigt,<br />
Sonderausführunge<br />
n<br />
Chemie-, Getränke-,<br />
Lebensmittel- <strong>und</strong><br />
Prozessindustrie,<br />
allgemeiner Maschinen-<br />
<strong>und</strong> Anlagen--<br />
bau, Kraftwerke <strong>und</strong><br />
Biogasanlagen, Schiffbau<br />
Flowserve Ahaus GmbH<br />
48683 Ahaus<br />
FCD_Ahaus@<br />
flowserve.com<br />
15 … 600 16, ANSI<br />
150 <strong>und</strong><br />
300<br />
-60 … 200 Sphäroguss<br />
GGG40.3/PFA;<br />
Edelstahl<br />
1.4408/PFA;<br />
Sphäroguss<br />
GGG.40.3/Kera.<br />
PTFE<br />
wartungsfreie<br />
Abdichtung,<br />
TA Luft-Ausführung,<br />
3-Wege-<br />
Ausführung;<br />
andere Ausführungen<br />
auf Anfrage<br />
Chemie, Petrochemie,<br />
Pharma,<br />
124 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
Firma<br />
Nennweitenbereich<br />
[mm]<br />
Druckbereich<br />
[bar]<br />
Temperaturbereich<br />
[°C]<br />
Werkstoffe/<br />
Auskleidungen<br />
Art der<br />
Dichtung Besonderheiten Verwendung<br />
Flowserve/ARGUS<br />
76275 Ettlingen<br />
argus@flowserve.com<br />
4 ... 900 DIN PN<br />
10… 420<br />
ANSI cl<br />
150 -<br />
2500<br />
-196 ...<br />
+800<br />
Stahl, Edelstahl,<br />
Sonderwerkstoffe:<br />
Ti, Hastelloy,<br />
Inconel,<br />
Monel,<br />
Hochtemperaturstahl,<br />
Tieftemperatursta<br />
hl<br />
metallisch <strong>und</strong><br />
weichdichtend<br />
3-Wege,<br />
ausgekleidete<br />
Kugelhähne<br />
Chemie, Verfahrenstechnik,<br />
Prozessindustrie,<br />
Kraftwerke,<br />
Petrochemie,<br />
Raffinerie, Öl <strong>und</strong><br />
Gasindustrie<br />
Frank GmbH<br />
64546 Mörfelden-<br />
Walldorf<br />
info@frank-gmbh.de<br />
10…100 0…<br />
10/16<br />
-20…100<br />
Gehäusewerkstoffe:<br />
PVC-U,<br />
PVC-C, PP, PVDF<br />
EPDM, FKM,<br />
FKM-F,<br />
Kugeldichtung<br />
aus PTFE<br />
2-<strong>und</strong> 3-Wege<br />
vertikal <strong>und</strong><br />
horizontal (Kugel<br />
mit: L-, Doppel L u.<br />
Cross-Port-Kugel);<br />
Flansch, Schweißstutzen<br />
(lang/kurz)<br />
Schweiß-, Gewinde-,<br />
Klebemuffe;<br />
optional: pneumat.<br />
o. elektr. Antrieb<br />
Chemie,<br />
Verfahrenstechnik,<br />
Prozessindustrie,<br />
pharmazeutische<br />
Industrie,<br />
Wasseraufbereitung<br />
Fromme Armaturen<br />
GmbH & Co. KG<br />
38275 Haverlah<br />
info@<br />
fromme-armaturen.de<br />
15 … 150<br />
1/2“ … 8“<br />
16 bis 40<br />
class<br />
150+30<br />
0<br />
-10 bis 200 Stahlguss,<br />
Edelstahl, A216<br />
WCB, A351<br />
CF8M<br />
metallisch,<br />
PTFE<br />
Anlagenbau, Chemie,<br />
Petrochemie,<br />
Verfahrenstechnik,<br />
Lebensmitteltechnik,<br />
Fernwärme<br />
G. Bee GmbH<br />
71691 Freiberg<br />
info@g-bee.de<br />
Muffenkugelhähne:<br />
1/8“ bis 4“<br />
(DN 4 bis<br />
DN 100)<br />
Flanschkugelhähne:<br />
DN 15 bis<br />
DN 300<br />
Muffenkugelhähne:<br />
0 … 100<br />
Flanschkugelhähne:<br />
0 … 40<br />
Muffenkugelhähne:<br />
-20 …<br />
+180<br />
Flanschkugelhähne:<br />
-20 …<br />
+400<br />
Muffenkugelhähne:<br />
Messing,<br />
Stahlguss,<br />
Sphäroguss,<br />
Edelstahl<br />
Flanschkugelhähne:<br />
Stahlguss,<br />
Sphäroguss,<br />
Edelstahl<br />
PTFE,<br />
PTFE+Glasfas<br />
er, EPDM,<br />
TFM,<br />
FKM,<br />
Graphite<br />
(Kohle),<br />
Viton,<br />
NBR<br />
Muffenkugelhähne:<br />
DVGW Gas- <strong>und</strong><br />
Wasserzulassung in<br />
1 Kugelhahn mit 1<br />
Dichtungssystem;<br />
Flanschkugelhähne:<br />
eigen<br />
gefertigter Kugelhahn<br />
mit Mittelflansch<br />
in Stahlguss<br />
o. Edelstahl (Zulassungen<br />
(Fire Safe,<br />
DVGW, TA Luft,<br />
u.a.); pneum. u.<br />
elekt. Stellantriebe<br />
Sanitär- <strong>und</strong><br />
Heizungshandel;<br />
Chemieindustrie;<br />
allg. industrielle<br />
Anwendungen (Wasser,<br />
Öle, Gas, Kraftstoffe,<br />
Druckluft, etc.);<br />
Sonderlösungen aller<br />
Art <strong>und</strong> für alle<br />
Branchen<br />
(z. B. Heizgerätehersteller)<br />
GEMÜ Gebr. Müller<br />
Apparatebau GmbH & Co.<br />
KG<br />
74653 Ingelfingen<br />
info@gemue.de<br />
8 … 100 0 … 63 -20 … 180 Edelstahl, PVC-U,<br />
PP, PVDF<br />
Metall-Kugelhahn,<br />
PTFE,<br />
TFM<br />
Kunststoff<br />
Kugelhahn,<br />
PTFE/EPDM,<br />
PTFE/FPM<br />
2-Wege-/3-Wege-<br />
Metall-Kugelhahn<br />
mit Schweißstutzen,<br />
Schraubverbindung,<br />
Clamp o.<br />
Flansch; totraumarme<br />
Dichtung;<br />
2-Wege-/3-Wege-<br />
Kunststoff-Kugelh.<br />
mit Klebe-/<br />
Schweißstutzen<br />
oder Flansch<br />
Industrieanwendungen,<br />
vor allem in der<br />
Wassergewinnung <strong>und</strong><br />
Wasseraufbereitung,<br />
chemische Industrie,<br />
Nahrungsmittel <strong>und</strong><br />
Getränke <strong>und</strong><br />
Vakuumanwendungen<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2/ 2013<br />
125
maRKTSPIEGEL kugelhähne<br />
Firma<br />
Nennweitenbereich<br />
[mm]<br />
Druckbereich<br />
[bar]<br />
Temperaturbereich<br />
[°C]<br />
Werkstoffe/<br />
Auskleidungen<br />
Art der<br />
Dichtung Besonderheiten Verwendung<br />
Hartmann Valves GmbH<br />
29229 Celle<br />
info@<br />
hartmann-valves.com<br />
4 ... 900 0 ...690 -60 ... 520 ASME/API, DGRL<br />
konform, Edelstahl,<br />
Sonderwerkstoffe,<br />
voll<br />
Inconel <strong>und</strong><br />
cladding,<br />
Kunststoffbeschichtungen<br />
rein metallisch<br />
mit fire-safe,<br />
mindestens<br />
doppelte Abdichtung<br />
nach<br />
außen<br />
Sauergas-Eignung,<br />
high cycle, Bespannungsfunktion,<br />
Medien wie O 2 u.<br />
H 2 , DBB sowie DP<br />
Effekt möglich,<br />
Molch <strong>und</strong><br />
Twinball-valves<br />
Kavernen, Erdöl, Erdgas,<br />
Petrochemie,<br />
Chemie, Verfahrenstechnik,<br />
Prozessindustrie,<br />
<strong>Kraftwerkstechnik</strong>,<br />
Kohledruckvergasung,<br />
Geothermie, SAV-<br />
Anwendungen<br />
HEROSE GMBH<br />
Armaturen <strong>und</strong> Metalle<br />
23843 Bad Oldesloe<br />
info@herose.com<br />
15 … 100 0 … 40 -196 …<br />
190<br />
Edelstahl<br />
PTFE,<br />
Elektrocarbon<br />
auch 3-Wege<br />
Tieftemperatur,<br />
technische Luftgase<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Göttgens GmbH<br />
52146 Würselen<br />
info@<br />
goettgens-gmbh.com<br />
5 … 300<br />
1/8“ …<br />
12“<br />
0 ...500<br />
Class<br />
2500<br />
-196 ...<br />
550<br />
MS,GG,GGG,<br />
ST, Edelstahl,<br />
Sonderwerkstoffe<br />
weichdichtend,<br />
metallisch<br />
dichtend<br />
3-Wege, 4-Wege<br />
Umschalteinheit;<br />
Automatisierung<br />
Schließsysteme<br />
Chemie, Verfahrenstechnik,<br />
Prozessindustrie,<br />
pharmazeutische<br />
Industrie<br />
KLINGER SCHÖNEBERG<br />
GmbH<br />
76676 Graben-Neudorf<br />
sales@<br />
klinger-schoeneberg.de<br />
10 ….<br />
1000<br />
PN 6 …<br />
325<br />
Cl 150<br />
… 900<br />
-196 …<br />
400<br />
Messing<br />
vernickelt, Stahl,<br />
Edelstahl, Titan,<br />
Hastelloy,<br />
1.4539, 1.4462,<br />
Zirkonium.<br />
Auskleidungen:<br />
Keramik<br />
metallisch,<br />
PTFE, PTFE-<br />
Glas, PTFE-<br />
Kohle, PTFE-<br />
Edelstahl,<br />
TFM, POM,<br />
PEEK<br />
Bodenablasskugelhähne,<br />
Dampfkugelhähne,<br />
Durchgangskugelhähne,<br />
Hochdruckkugelhähne,<br />
Klein-/Kompaktkugelhähne,<br />
Manometerkugelhähne,<br />
Mehrwegekugelhähne<br />
(3-, 4-,5-<br />
Wege), Probenahmekugelhähne,<br />
Antriebe <strong>und</strong><br />
Montage, Getriebe<br />
Maschinen- u. Anlagenbau,<br />
Chemie, Petrochemie,<br />
Flüssiggas,<br />
Gas- <strong>und</strong> Ölindustrie,<br />
Kraftwerke, Prozesstechnik,<br />
pharmazeutische<br />
Industrie,<br />
Papierindustrie,<br />
Raffinerien, Schüttgut-<br />
Technik,<br />
Wasser/Abwasser,<br />
Verfahrenstechnik<br />
KSB Aktiengesellschaft<br />
67227 Frankenthal<br />
info@ksb.com<br />
15 …<br />
1200<br />
16 …<br />
250<br />
-60 … 250 Edelstahl, Stahl metallisch,<br />
EPDM, PTFE<br />
auch in<br />
feuersicherer<br />
Ausführung<br />
Gase nach DVGW-Arbeitsblatt<br />
G260/I <strong>und</strong><br />
II <strong>und</strong> für brennbare<br />
Flüssigkeiten,<br />
allgemeine Industrie,<br />
Petrochemie <strong>und</strong> alle<br />
damit verb<strong>und</strong>enen<br />
Industriezweige,<br />
Kraftwerke, Gasleitungen/Gasanlagen,<br />
Raffinerien, Pipeline,<br />
Gasspeicher, Tank -<br />
lager, Pharmaindustrie<br />
LEUSCH GmbH<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
41472 Neuss<br />
info@leusch.de<br />
25 … 600 10 …<br />
420<br />
-196 …<br />
850<br />
Stahl, Edelstahl<br />
<strong>und</strong> Sonderwerkstoffe<br />
metallisch <strong>und</strong><br />
weichdichtend<br />
Regelkugelhahn<br />
mit Geräuschminderung,<br />
3-<br />
Wege, Hochtemperaturausführung<br />
Chemie, Verfahrenstechnik,<br />
Prozessindustrie,<br />
Öl <strong>und</strong> Gas,<br />
Stahlindustrie, Kompressoren<br />
<strong>und</strong> Turbinen<br />
126 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
Firma<br />
Nennweitenbereich<br />
[mm]<br />
Druckbereich<br />
[bar]<br />
Temperaturbereich<br />
[°C]<br />
Werkstoffe/<br />
Auskleidungen<br />
Art der<br />
Dichtung Besonderheiten Verwendung<br />
Marico Armaturen GmbH<br />
45239 Essen<br />
info@marico.de<br />
8 … 500 6 … 64 -30 … 200 GG, GGG,<br />
Stahl, Edelstahl,<br />
Messing<br />
PTFE, Teflon Getriebe, 3-Wege Gas, Regulier-Kugelhahn,<br />
DVGW, TA Luft,<br />
ATEX, beheizbar<br />
Metso Automation GmbH 25 … 900 25 …<br />
51377 Leverkusen<br />
250<br />
salesgermany@metso.com<br />
-200 …<br />
600<br />
Edelstahl/Stahl/<br />
Keramik,<br />
Sonderwerkstoffe<br />
metallisch,<br />
weichdichtend<br />
(Xtreme®)<br />
Double block &<br />
bleed, Top Entry,<br />
ESD<br />
Verfahrenstechnik,<br />
Prozessindustrie,<br />
Petrochemie/Raffinerie,<br />
LNG, Öl <strong>und</strong> Gas<br />
Pernow Armaturen GmbH<br />
49326 Melle<br />
info@pernow.de<br />
G 1/4“ …<br />
4“<br />
DN 15 …<br />
DN 600<br />
10 ...<br />
210<br />
-30 ... 650 Messing, GG-25,<br />
GGG-40, GS-<br />
C25, 1.4408<br />
TFM-1600,<br />
PTFE, PEEK,<br />
metallisch<br />
auch 3-Wege,<br />
automatisiert mit<br />
elektrischen <strong>und</strong><br />
pneumatischen<br />
Antrieben<br />
Chemie,<br />
Verfahrenstechnik,<br />
Prozessindustrie,<br />
pharmazeutische<br />
Industrie<br />
Pfeiffer Chemie-<br />
Armaturenbau GmbH<br />
47906 Kempen<br />
vertrieb@<br />
pfeiffer-armaturen.com<br />
10 ... 800<br />
1/4“<br />
NPS32“<br />
0 ... 400<br />
CL150…<br />
CL2500<br />
-196 ...<br />
550<br />
Stahl/Edelstahl/<br />
Sonderwerkstoffe,<br />
PTFE-/PFA-<br />
Auskleidungen<br />
PTFE, Compo<strong>und</strong>s,<br />
Sonderkunststoff,<br />
metallisch<br />
Drehkegelventile<br />
ausgekleidet,<br />
Mehrwege, Bodenablass,<br />
Feststoffausführungen,<br />
Sonderausführungen<br />
Chemie, Petro-Chemie,<br />
Verfahrenstechnik,<br />
Prozessindustrie,<br />
pharmazeutische<br />
Industrie<br />
Pister Kugelhähne GmbH<br />
76461 Muggensturm<br />
verkauf@<br />
pister-gmbh.com<br />
4 … 200 0 … 800<br />
abhängig<br />
von<br />
Nennbereich<br />
<strong>und</strong><br />
Werkstoffen<br />
-60 … 450<br />
abhängig<br />
von<br />
Werkstoffen<br />
Edelstahl, Stahl, metallisch,<br />
Aluminium, Kunststoff<br />
Sonderwerkstoffe<br />
2-Wege, 3-Wege,<br />
Mehrwege, Blöcke,<br />
Sonderkugelhähne,<br />
Multikupplungen<br />
Gasindustrie , Ölindustrie,<br />
Petrochemie,<br />
Chemie, Verfahrenstechnik,<br />
Anlagenbau,<br />
Bau-/Landmaschinen,<br />
erneuerbare <strong>Energie</strong>n,<br />
Offshore <strong>und</strong><br />
Schiffsbau, Kraftwerksbau,<br />
<strong>Energie</strong>gewinnung<br />
Praher Valves GmbH<br />
4311 Schwertberg,<br />
Österreich<br />
info@praher-valves.com<br />
DN10-<br />
DN80/<br />
d110<br />
bis PN16<br />
-20 ….<br />
+120<br />
abhängig<br />
vom<br />
Material<br />
PVC-C, PVC-U,<br />
PP-H, PVDF<br />
EPDM, FPM,<br />
Sitzdichtung<br />
aus PTFE<br />
2-Wege oder<br />
3-Wege mit L- oder<br />
T-Kugel, 3-Wege<br />
mit T-Kugel <strong>und</strong><br />
Begrenzung auf<br />
90° oder 180°,<br />
Laborkugelhahn;<br />
handbetätigt<br />
(Sicherheitsgriff <strong>und</strong><br />
Beschriftungsplättchen)<br />
oder<br />
automatisiert<br />
Wasseraufbereitung<br />
(Abwasser,<br />
Trinkwasser),<br />
Prozessindustrie,<br />
chemische Industrie<br />
revac gmbh<br />
53562 St. Katharinen<br />
info@revac.de<br />
4 … 600 0 … 320 -196 …<br />
+700<br />
Messing, GG,<br />
GGG, Stahl,<br />
Edelstahl <strong>und</strong><br />
Sondermaterial,<br />
auch PTFE-/PFA<br />
PTFE,<br />
PTFE/Glas,<br />
PTFE/VA,<br />
Graphit,<br />
Metallisch<br />
auch nach ASME<br />
bis Class2500, 3-<br />
Wege<br />
Chemie, Raffinerie,<br />
Kraftwerk, Pharma,<br />
Biotechnik, Verfahrens<strong>und</strong><br />
Prozessindustrie<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2/ 2013<br />
127
maRKTSPIEGEL kugelhähne<br />
Firma<br />
Nennweitenbereich<br />
[mm]<br />
Druckbereich<br />
[bar]<br />
Temperaturbereich<br />
[°C]<br />
Werkstoffe/<br />
Auskleidungen<br />
Art der<br />
Dichtung Besonderheiten Verwendung<br />
Richter Chemie-Technik<br />
GmbH<br />
47906 Kempen<br />
richterinfo@idexcorp.com<br />
15 … 200,<br />
1“ … 8“<br />
16<br />
(DN 200:<br />
PN 10),<br />
DN 25 …<br />
80:<br />
PN 25<br />
-60 … 200 EN-JS 1049 /<br />
ASTM A395;<br />
Auskleidungen:<br />
PFA/PTFE,<br />
antistatische<br />
Auskleidung<br />
Rein-PTFE,<br />
PTFE-Kohle<br />
hand- u. fernbetätigt,<br />
div. Kugelvarianten,<br />
wartungsfreie<br />
Schaltwellenabdichtung,<br />
Absperr-<br />
u. Stellarmaturen<br />
f.<br />
hochaggressive<br />
Fluide, nach<br />
TA Luft <strong>und</strong> AGG<br />
„Ge-fahrgüter“<br />
zertifiziert<br />
korrosive u. hochreine<br />
Medien in Chemie,<br />
Verfahrenstechnik,<br />
Prozessindustrie,<br />
pharmazeutische<br />
Industrie, Anlagenbau,<br />
Halbleiterindustrie<br />
Riegler & Co KG<br />
72574 Bad Urach<br />
marketing@riegler.de<br />
5 ... 100 0 ...500 -10 ... 200 Edelstahl PTFE/NBR/<br />
FKM/POM<br />
auch 3-Wege, ab-<br />
schließbar, Entlüf-<br />
tung, totraumfrei,<br />
elektrischer oder<br />
pneumat. Antrieb<br />
Chemie, Verfahrenstechnik,<br />
Prozessindustrie,<br />
pharmaz.<br />
Industrie, Trinkwasserversorgung<br />
Rötelmann GmbH<br />
58791 Werdohl<br />
info@roetelmann.de<br />
4 ... 25 0 ...<br />
3000<br />
-197 ...<br />
300<br />
Stahl, Edelstahl,<br />
Aluminium,<br />
Bronze, Messing<br />
Kunststoff,<br />
metallisch<br />
auch 3-Wege<br />
Hydraulik, Maschinenbau,<br />
Öl <strong>und</strong> Gas,<br />
Instrumentation,<br />
Verfahrenstechnik<br />
Dietrich Schwabe GmbH<br />
64859 Eppertshausen<br />
info@schwabe-sra.de<br />
6 … 300 6 … 100<br />
ANSI 150<br />
… 900<br />
-196 …<br />
230<br />
Stahl, Edelstahl,<br />
Monel, Hastelloy,<br />
Titan<br />
PTFE,<br />
PTFE/Glas,<br />
PTFE/Graphit,<br />
PTFE/Edelstahl<br />
pulver,<br />
PTFE/Bronze<br />
2-, 3-, 4-Wege,<br />
pneumatisch, elektrisch,<br />
elektrohydraulisch<br />
betätigt,<br />
Fire Safe, TA Luft,<br />
FDA, Totraumreduzierung,<br />
Heizmantel,<br />
Sauerstoff-,<br />
Cryogen-, Sonderausführungen<br />
Industrie, Chemie,<br />
Petrochemie, Öl <strong>und</strong><br />
Gas, pharmazeutische<br />
Industrie,<br />
<strong>Kraftwerkstechnik</strong>,<br />
Nahrungsmittel,<br />
Wasseraufbereitung,<br />
Prozessindustrie,<br />
Anlagenbau<br />
Schwer Fittings GmbH 6 ... 150 0 ...500 -20 ... 180 Edelstahl, PTFE/15%<br />
78588 Denkingen<br />
info@schwer.com<br />
1.4408,1.4571 Glasf.<br />
POM, PEEK<br />
2-/3-/4-Wege<br />
totraumarm<br />
Anschweißenden<br />
Bio-, Pharma-,<br />
Chemieindustrie,<br />
Hydraulik/Pneumatik,<br />
Lackindustrie, Papierindustrie,<br />
Industrie allg.<br />
Sodeco Armaturen GmbH<br />
40479 Düsseldorf<br />
sodeco@<br />
sodeco-armaturen.de<br />
8 ... 1400 10 ...<br />
100<br />
-50 ... 500 GG25-GGG40-<br />
GSC25, CF8M<br />
Messing, VA Stahl<br />
Guss <strong>und</strong><br />
geschmiedet<br />
weichdichtend<br />
bis metallisch<br />
dichtend<br />
auch 3-, 4-, 5-<br />
Wege<br />
Chemie, Verfahrenstechnik,<br />
Prozessindustrie,<br />
pharmazeutische<br />
Industrie, Nahrungsmittelindustrie<br />
Spirax Sarco GmbH<br />
78467 Konstanz<br />
vertrieb@<br />
de.spiraxsarco.com<br />
15 ... 100 40 ...<br />
100<br />
-29 ... 260 Schmiedestahl,<br />
Edelstahl<br />
EPDM, PTFE<br />
auch mit pneumat.<br />
Antrieben<br />
Chemie, Verfahrenstechnik,<br />
Prozessindustrie,<br />
pharmazeutische &<br />
Lebensmittel-Industrie<br />
STARLINE ARMATUREN<br />
GmbH<br />
64569 Nauheim<br />
info@<br />
starline-armaturen.de<br />
8 ... 1500<br />
(1/4“ ...<br />
56“)<br />
10 ...<br />
420<br />
API<br />
10.000<br />
-196 ...<br />
500<br />
Stahl, Edelstahl,<br />
Sonderlegierungen<br />
metallisch,<br />
weich, primär<br />
metallisch,<br />
sek<strong>und</strong>är,<br />
weich<br />
3-Wege, Cryo, Fire<br />
Safe, DB&B,<br />
DIN/ANSI, Top<br />
Entry, Trunnion<br />
Chemie, Petrochemie,<br />
Öl-, Gasindustrie<br />
128 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
Firma<br />
Nennweitenbereich<br />
[mm]<br />
Druckbereich<br />
[bar]<br />
Temperaturbereich<br />
[°C]<br />
Werkstoffe/<br />
Auskleidungen<br />
Art der<br />
Dichtung Besonderheiten Verwendung<br />
VENTEK-Armaturen<br />
GmbH<br />
22399 Hamburg<br />
kontakt@<br />
ventek-armaturen.de<br />
15 ... 300 0 ...40 -40 ... 200 Stahl+ Edelstahl/PFA<br />
PTFE, metallisch<br />
auch 3-Wege,<br />
automatisiert<br />
Tanklager, Raffinerien,<br />
chemische Industrie<br />
Anlagenbau<br />
Warex Valve GmbH<br />
48308 Senden<br />
sales@warex-valve.com<br />
50 … 150 10/16 -10 … 180 Edelstahl,<br />
Keramik<br />
metallisch,<br />
Viton, PTFE<br />
auch 3-Wege<br />
Chemie, Verfahrenstechnik,<br />
Prozessindustrie,<br />
pharmaz. Ind.,<br />
Schüttgutindustrie<br />
WESA-Armaturen GmbH<br />
73650 Winterbach<br />
info@wesa-armaturen.de<br />
8 ... 100 16 ... 40 -20 ... 220 Messing,<br />
Edelstahl<br />
PTFE gedichtet,<br />
2 x O-Ring<br />
2-fach gedichtet<br />
(PTFE<br />
<strong>und</strong> O-Ring),<br />
mit Stopfbuchse<br />
2-Wege, 3-Wegereduzierter<br />
oder<br />
voller Durchgang,<br />
T- oder L-Kugelbohrung;<br />
nachziehbare<br />
Stopfbuchse,<br />
mit Kennzeichnung<br />
nach TÜV-Richtlinie,<br />
Gewinde nach<br />
DIN ISO 228/1. o.<br />
nach DIN 2999<br />
Wasser, Trinkwasser ,<br />
Heizöl, Fette, Druckluft,<br />
Dieselöle, Schmieröle,<br />
Kraftstoffe (auch mit<br />
hohem Benzolgehalt),<br />
Farben, Lacke,<br />
Lösungsmittel, Alkalien,<br />
Laugen <strong>und</strong><br />
Säuren, Gase,<br />
Flüssiggas, Erdgas,<br />
Lebensmittel, Getränke<br />
Zürcher Technik AG<br />
4450 Sissach<br />
Schweiz<br />
info@zuercher.ch<br />
10 … 200 10 …<br />
160<br />
-196 bis<br />
+550°C<br />
Edelstahl,<br />
Superduplex,<br />
C-Stahl (WCB)<br />
div. Alloy;<br />
PTFE-<br />
Auskleidung;<br />
metallisch,<br />
PTFE,<br />
PTFE-Glas,<br />
PTFE-Grafit,<br />
Grafit,<br />
TFM1600<br />
Mehrwege, Heizmantel,<br />
Direktaufbau;<br />
Cryogen,<br />
Hochdruck;<br />
geschmiedet,<br />
Flanschkugelhähne<br />
Kompaktkugelhähne,<br />
3-teilige<br />
Kugelhähne<br />
Chemie, Pharma,<br />
<strong>Energie</strong>, Anlagenbau,<br />
Food<br />
Das Auffälligste an unseren Armaturen:<br />
man bemerkt sie kaum.<br />
Profis an den Armaturen.<br />
Mustergültige<br />
Mitarbeiterinnen.<br />
Zuverlässig <strong>und</strong> unauffällig<br />
sorgen unsere <strong>Industriearmaturen</strong><br />
jahrelang für<br />
reibungslose Abläufe. Nur<br />
Kaffee bringen sie Ihnen<br />
noch nicht.<br />
www.zuercher.ch
Produkte &<br />
Dienstleistungen<br />
Federschließeinheit für handbetätigte Armaturen<br />
Die neu entwickelte Federschließeinheit INTEC 40KS<br />
für handbetätigte Armaturen (Totmannschaltung) ist eine<br />
bedienerfre<strong>und</strong>liche, robuste <strong>und</strong> einfach zu montierende<br />
Sicherheitseinrichtung für alle Armaturen mit<br />
einer 90°-Schaltbewegung.<br />
Mittels Handhebel wird die Armatur betätigt. Sobald<br />
der Handhebel losgelassen wird, bewegt sich<br />
dieser über Federkraft automatisch in die gewünschte<br />
Sicherheitsposition zurück.<br />
Eine der Besonderheiten der Federschließeinheit ist<br />
die stufenlose Einstellbarkeit der Federkraft. Hierdurch<br />
hat der Anwender jederzeit, das heißt auch während<br />
des Betriebseinsatzes, die Möglichkeit mit wenigen<br />
Handgriffen die passende Drehmomenteinstellung individuell<br />
vorzunehmen <strong>und</strong> somit das Erreichen der<br />
gewünschten Sicherheitsstellung in einer gedämpften<br />
<strong>und</strong> dadurch materialschonenden Bewegung sicherzustellen.<br />
Adaptionen für Endlagenmelder, zusätzliche Rastereinheiten<br />
gegen unbeabsichtigtes Betätigen, druckunterstützte<br />
Drehmomentreduzierungen, Sonderwerkstoffe<br />
sowie k<strong>und</strong>enspezifische Ausführungen sind auf<br />
Wunsch lieferbar.<br />
Technische Daten<br />
Schutzart: IP 65<br />
Drehmomente:<br />
Größe 1: 5 bis 20 Nm<br />
Größe 2: 10 bis 35 Nm<br />
Größe 3: 25 bis 55 Nm<br />
Betriebstemperatur: -25 °C bis +80 °C<br />
Anbauflansch: DIN ISO 5211/F 05<br />
Wartung: wartungsfrei<br />
Klinger Schöneberg GmbH<br />
76676 Graben-Neudorf<br />
Tel.: +49-0-7255-7117-0<br />
office@klinger-schoeneberg.de<br />
Digitaler Stellungsregler für sicherheitsgerichtete<br />
Systeme<br />
Emersons neuer digitaler Stellungsregler Fisher ® FIELD-<br />
VUE DVC6200 SIS enthält Teilhub- <strong>und</strong> Positionsüberwachungs-Funktionen<br />
für das Stellgerät in einem<br />
sicherheitsgerichteten System (SIS). Intelligente, automatische<br />
Teilhubtests bieten verbesserte Sicherheit<br />
<strong>und</strong> Zuverlässigkeit im Vergleich zur traditionellen<br />
Pneumatik <strong>und</strong> Teilhubmethode.<br />
Die Ziele von Anlagensicherheit <strong>und</strong> -zuverlässigkeit<br />
sind mit dem DVC6200 SIS einfacher geworden,<br />
denn er vereint das bewährte berührungsfreie, kon-<br />
130 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
taktlose Feedback der DVC6200- <strong>und</strong> DVC2000-<br />
Plattformen mit den Sicherheitsanforderungen <strong>und</strong> automatischen<br />
Teilhub-Fähigkeiten des DVC6000 SIS.<br />
Der DVC6200 SIS wurde nach der neuesten Version<br />
der IEC 61508 (2010) bewertet <strong>und</strong> ist als zertifiziertes<br />
SIL 3 System sowohl für 4...20 mA als auch für 0<br />
oder 24 VDC Einrichtungen zugelassen.<br />
Eine integrierte Positionsüberwachung, die in der<br />
Lage ist, die Ventilstellung sogar bei Verlust der Stromversorgung<br />
des digitalen Stellungsreglers auszulesen<br />
ist für den DVC6200 SIS verfügbar. Darüber hinaus<br />
bestätigt der DVC6200 SIS die Funktion elektromagnetischer<br />
Ventile <strong>und</strong> sammelt nützliche Diagnosedaten.<br />
In Zusammenarbeit mit Emersons DeltaV SIS Logic<br />
Solver bietet die Schnittstelle dem Anwender erhöhte<br />
Verfügbarkeit während gleichzeitig die Komplexität<br />
des Sicherheitssystems verringert wird. Das DeltaV<br />
SIS System bietet Funktionen, die direkten Zugriff<br />
auf die Diagnose- <strong>und</strong> Teilhubdaten des DVC6200<br />
SIS erlauben <strong>und</strong> zusätzlich die Möglichkeit bieten,<br />
die Teilhubtests einzurichten <strong>und</strong> automatisch ablaufen<br />
zu lassen.<br />
Emerson Process Management<br />
GmbH & Co. OHG<br />
63594 Hasselroth<br />
Telefon: +49 6055 884 241<br />
info.de@emerson.com<br />
www.FIELDVUE.com<br />
Schlauch-<br />
Quetschventile <strong>und</strong><br />
Schlauch-<br />
Membranventile<br />
DN 15-300<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
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THE VALVE COMPANY<br />
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Mit Handbetätigung | E-Antrieben | Pneumatiksteuerung<br />
• vielseitige<br />
Anwendungsgebiete<br />
· staubförmige Produkte<br />
· Schüttgüter<br />
· hochviskose Medien<br />
· faserhaltige <strong>und</strong> abrasive Stoffe<br />
· aggressive Flüssigkeiten<br />
· neutrale Medien<br />
Mehr Produktinformationen auf<br />
• hervorragende<br />
Produkteigenschaften<br />
· leichte Betätigung<br />
· keine Druckverluste<br />
· absolut dichter Abschluss<br />
· zwangsläufige Betätigung<br />
· verschiedene Schlauchwerkstoffe<br />
· hohe Schalthäufigkeit<br />
www.duerholdt.de<br />
FRANZ DÜRHOLDT GmbH & Co. KG | INDUSTRIEARMATUREN<br />
Friedrich-Engels-Allee 259 | D-42285 Wuppertal<br />
Tel. +49.(0) 202.28086-0 | Fax +49.(0) 202.28086-40 | info@duerholdt.de<br />
SIPOS 5 Flash Antriebe nun auch mit HART-Protokoll<br />
Technologie erweitert somit die digitalen Ansteuerungsoptionen<br />
für SIPOS Aktorik im Bereich der <strong>Industriearmaturen</strong>. Das<br />
bidirektionale Kommunikationsprotokoll HART ist ein international<br />
anerkannter Standard zum Senden <strong>und</strong> Empfangen digitaler<br />
Informationen über Analogkabel zwischen intelligenten<br />
Geräten <strong>und</strong> Steuer- oder Überwachungssystemen.<br />
Michael Molle, Entwicklungsleiter bei SIPOS, kommentiert<br />
die Neueinführung der HART Schnittstelle im Portfolio wie<br />
folgt: “Da das HART Protokoll parallele Kommunikation mittels<br />
4-20mA-Signalen ermöglicht, spielt es eine wichtige Rolle<br />
bei der Kommunikation. Zu den Vorzügen zählt der einfache<br />
Aufbau <strong>und</strong> die hohe Zuverlässigkeit bei Inbetriebnahme <strong>und</strong><br />
Kalibrierung."<br />
Die HART Technologie genießt weltweite Anerkennung als<br />
eines der beliebtesten Kommunikationsprotokolle <strong>und</strong> wird in<br />
über 30 Millionen Geräten eingesetzt.<br />
Die elektrischen SIPOS 5 Flash Antriebe für <strong>Industriearmaturen</strong><br />
sind nun auch mit HART-Protokoll verfügbar.<br />
Die HART (Highway Addressable Remote Transducer)<br />
SIPOS Aktorik GmbH<br />
90518 Altdorf<br />
Tel.: +49 9187 9227-0<br />
info@sipos.de<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013<br />
131
Produkte &<br />
Dienstleistungen<br />
Filterventile für Abgasreinigungssysteme<br />
aressy.com - 12/12 - 8232<br />
Le Messe salon für des Umwelttechnik, éco-technologies, <strong>Energie</strong>wirtschaft<br />
<strong>und</strong> nachhaltige Entwicklung<br />
de l’énergie et du développement durable<br />
3. bis 6. Dezember 2013<br />
3 Paris > 6 Nord DECEMBRE Villepinte Frankreich 2013<br />
Paris Nord Villepinte FRANCE<br />
Umweltschutz<br />
Unternehmerische<br />
Sozialverantwortung<br />
<strong>Energie</strong>wirtschaft<br />
Umweltfre<strong>und</strong>liche<br />
Konzepte<br />
Weltweit werden sich sowohl die internationalen als auch<br />
nationalen gesetzlichen Vorgaben in Bezug auf Abgasemissionen<br />
von Großdieselmotoren weiter deutlich verschärfen.<br />
Bei Schiffsdieselmotoren konzentrieren sie sich vor allem<br />
auf die Beschränkung von Stickoxiden (NOx) <strong>und</strong> Schwefeloxiden<br />
(SOx). Ab 2016 greift IMO Tier III, die dritte Stufe<br />
der IMO-Emissionsvorschriften. Um den Stickoxidausstoß<br />
zu reduzieren, müssen ab diesem Zeitpunkt alle Schiffsdiesel<br />
mit entsprechenden Katalysatoren ausgerüstet bzw.<br />
nachgerüstet sein, sonst bleiben ihnen Häfen verschlossen,<br />
oder es sind hohe Strafgebühren fällig.<br />
Als langjähriger Lieferant für Abgasreinigungssysteme<br />
mit Produktionsstandort in Deutschland beschäftigt sich<br />
Buschjost jetzt auch mit den speziellen Anforderungen aus<br />
dem Bereich Großdieselmotoren. Technische Modifikationen<br />
der weltweit bewährten Filterventile machen es möglich,<br />
dass sie trotz der extrem aggressiven Umgebungsbedingungen<br />
in den Abgasreinigungssystemen eingesetzt<br />
werden können. Die Aluminium-Ventile werden für den<br />
besonderen Einsatz veredelt <strong>und</strong> bestehen so gegen die<br />
widrigen Einsatzbedingungen. Die Ventile sind außerdem<br />
mit einer auf die konkreten Anforderungen modifizierten<br />
Hochleistungsmembran – gespritzt aus einem speziellen<br />
TPE – ausgerüstet. In Summe trotzen beide technische Details<br />
dem aggressiven Gas <strong>und</strong> garantieren hohe Standzeiten<br />
der Ventile.<br />
Buschjost ist sich sicher, dass sich diese speziellen<br />
Filterventile auch beispielsweise in Müllverbrennungsanlagen<br />
oder Stahlwerken bewähren werden. Erste positive<br />
Rückmeldungen sind bereits zu verzeichnen. Weitere<br />
Einsatzmöglichkeiten können in Generatoren zur <strong>Energie</strong>erzeugung<br />
liegen. Auch hier geht es um das Thema der<br />
nachhaltigen Schadstoffreduzierung.<br />
in zusammenarbeit mit<br />
Kontakt<br />
Für Besucher:<br />
imF Gmbh - bienvenue angui<br />
Tel: +49(0)221/13 05 09 09<br />
e-mail: b.angui@imf-promosalons.de<br />
Für Aussteller:<br />
reed exhibitions - Susanne Figaj<br />
Tel: +49(0)211 55 62 829<br />
e-mail: susanne.figaj@reedexpo.de<br />
www.pollutec.com<br />
Buschjost GmbH<br />
32545 Bad Oeynhausen<br />
Tel.: 05731 791-0<br />
mail@buschjost.de<br />
132 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013<br />
55_all.indd 1 10/06/13 10:25
Zertifizierte Sicherheitsabsperrventile<br />
für Ölbrenner<br />
Magnetventile sind ein wichtiger Bestandteil der Steuer-<br />
<strong>und</strong> Regelkreise am Ölbrenner. Es werden hohe<br />
Anforderungen an ihre Qualität, Funktionssicherheit<br />
<strong>und</strong> Lebensdauer gestellt, um einen störungsfreien <strong>und</strong><br />
somit auch wartungsarmen Betrieb sicherzustellen.<br />
Bürkert hat für die unterschiedlichen Leistungsklassen<br />
<strong>und</strong> Bauarten von Ölbrennern eine abgestimmte<br />
Produktpalette entwickelt. Neben den verschiedenen<br />
Anwendungen als Absperr-, Vorlauf-, Rücklauf- <strong>und</strong><br />
Zirkulationsventil eröffnen den Typen 5406, 5407,<br />
6027 <strong>und</strong> 6213 vor allem die abgestuften Nennweiten<br />
<strong>und</strong> der Einsatz von Dichtungswerkstoffen mit<br />
hoher thermischer <strong>und</strong> chemischer Medienbeständigkeit<br />
ein breites Anwendungsspektrum. Die Gehäuse<br />
werden typ- <strong>und</strong> baugrößenabhängig aus Messing<br />
oder Edelstahl gefertigt.<br />
OHL Gutermuth<br />
A control and shut off technique you can rely on.<br />
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we offer a solution.<br />
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OHL Gutermuth Industrial Valves GmbH<br />
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Flansch-Kugelhähne mit<br />
vollem Durchgang<br />
Durch ein universelles übergestecktes Spulensystem<br />
in der Schutzart IP65 sowie optimierte <strong>und</strong><br />
angepasste Spannungsbereiche steht dieses große<br />
Programm an Sicherheitsabsperrventile für Ölbrenner<br />
für Wirtschaftlichkeit durch geringe Lagerhaltung bei<br />
hohem Servicegrad. Die Magnetventile haben eine<br />
TÜV-Zulassung nach DIN EN ISO 23553-1 <strong>und</strong> wurden<br />
von DIN CERTCO zertifiziert.<br />
Bürkert Fluid Control Systems<br />
Bürkert Werke GmbH & Co. KG<br />
74653 Ingelfingen<br />
Tel. +49 (0) 7940 10-91 111<br />
info@buerkert.de<br />
Die Gießerei der Göpfert AG stellt Produkte mit hoher<br />
Funktionssicherheit <strong>und</strong> Zuverlässigkeit durch moderne<br />
Fertigungstechnologien her. Das Sortiment aus dem Bereich<br />
Armaturen für Schiffbau <strong>und</strong> Industrie bietet unter<br />
anderem Kugelhähne gefertigt aus den Werkstoffen Rotguss,<br />
Edelstahl, GJL oder Stahlguss, je nach Ausführung<br />
für Rohre von DN 8 bis DN 150, für Drücke bis zu<br />
130 bar.<br />
Als wesentlicher Vorteil zeigt sich die Bauart, denn<br />
Kugelhähne mit vollem Durchgang haben nur geringe<br />
Strömungsverluste in der Leitung. Weitere Vorteile ergeben<br />
sich aus den vielfältigen Ausführungen als Flanschen-,<br />
Muffen- <strong>und</strong> Kompakt-Kugelhahn in Durchgangsoder<br />
Dreiwegeform <strong>und</strong> als feuersichere, abschließbare,<br />
anti-statische Version mit Getriebe sowie pneumatischem<br />
<strong>und</strong> elektrischem Antrieb.<br />
Neu im Programm sind Flansch-Kugelhähne mit vollem<br />
Durchgang <strong>und</strong> Top-Flansch nach ISO 5211 in<br />
Nennweiten von DN 15 bis DN 100 <strong>und</strong> Baulängen<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013<br />
133
Produkte &<br />
Dienstleistungen<br />
nach EN 558-27 aus Rotguss <strong>und</strong> aus Kupfer-Aluminium-Legierung.<br />
Geeignet sind diese Kugelhähne für<br />
Druckluft, Gase, kaltes <strong>und</strong> heißes Wasser, Kraftstoffe<br />
<strong>und</strong> andere neutrale, nicht aggressive Medien mit<br />
Temperaturen bis 150 °C (Nenndruck PN16).<br />
Göpfert AG<br />
25795 Weddingstedt<br />
Tel: 0481 903-0<br />
info@goepfert-ag.com<br />
Durchgangsventil bis hin zu individuell gefertigten,<br />
komplexen Mehrsitzventilblöcken reicht, für fast jede<br />
Anwendung eine maßgeschneiderte Lösung. Bei ihrer<br />
Entwicklung legten die Konstrukteure besonderen<br />
Wert auf eine größtmögliche Totraumfreiheit <strong>und</strong> eine<br />
gute Reinigbarkeit. Spezielle metallische Werkstoffe<br />
für die Gehäuse <strong>und</strong> hochwertige Elastomere für die<br />
Membranen sorgen für eine hohe Betriebssicherheit<br />
<strong>und</strong> lange Standzeiten.<br />
Neben den Ventilen war auch die Stellungsrückmeldeeinheit<br />
vom Typ SISTO-SK-i zu sehen. Sie ist<br />
durch ihre Konstruktion besonders zum Aufbau auf<br />
Linearantriebe geeignet <strong>und</strong> vor allem für die Anforderungen<br />
der sterilen Verfahrenstechnik ausgelegt. Eine<br />
kontinuierliche Erfassung der Ventilstellung ermöglicht<br />
die automatische Selbstjustierung im Bereich bis 46<br />
mm Ventilhub. Die Initialisierung kann sowohl über<br />
Taster vor Ort als auch über Ferninitialisierung aus der<br />
Leitwarte durch die so genannte „Teach-in“-Funktion<br />
Komponenten für die<br />
Steriltechnik<br />
Auf der TechnoPharm 2013 präsentierte die zur KSB-<br />
Gruppe gehörende SISTO Armaturen S. A. zahlreiche<br />
Membranventil-Ausführungen für die Prozesse<br />
der Pharma-, Lebensmittel- <strong>und</strong> Kosmetikindustrie.<br />
Besonders die Baureihe SISTO-C (Bild) bietet mit ihrem<br />
enormen Variantenreichtum, der vom einfachen<br />
erfolgen. Alle wichtigen Informationen, wie Ventilstellung,<br />
Bereitschaft <strong>und</strong> Störung, werden vor Ort mittels<br />
LED angezeigt <strong>und</strong> können optional in die Leitwarte<br />
übertragen werden. Die Rückmeldeeinheit ist in ein<br />
hochwertiges Kunststoffgehäuse integriert, welches<br />
auch den Einbau eines Magnetventils erlaubt. Optional<br />
ist für höchste Anforderungen eine Edelstahlausführung<br />
verfügbar (Bild).<br />
KSB Aktiengesellschaft<br />
67227 Frankenthal<br />
Tel. +49 6233 86-0<br />
info@ksb.com<br />
PRÜFSTANDTECHNIK<br />
134 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
Erweiterbare Mehrwegeventilblöcke aus Kunststoff<br />
Mit den GEMÜ Mehrwegeventilblöcken aus beständigen<br />
Kunststoffen lassen sich Ventilknoten im Rohrleitungsanlagenbau<br />
äußerst kompakt <strong>und</strong> individuell realisieren. Für<br />
den Anlagenbauer bietet diese Lösung zahlreiche Vorteile:<br />
Platzersparnis durch zusammengefasste Ventilfunktionen<br />
in einem einzigen Kunststoffblock<br />
kürzere Montagezeit durch erheblich reduzierte Anzahl<br />
von Einzelkomponenten<br />
erhöhte Anlagensicherheit aufgr<strong>und</strong> weniger Klebeoder<br />
Schweißstellen bei gleichzeitig reduzierten Betriebskosten<br />
Im k<strong>und</strong>enindividuellen Ventilblockdesign integriert GE-<br />
MÜ verschiedenste Funktionen, zum Beispiel Mischen,<br />
Teilen, Leiten, Entleeren oder Zuführen verschiedenster<br />
(auch chemischer) Flüssigkeiten. Dosierungsfunktionen<br />
werden über Mehrwegeventilblöcke ebenfalls verwirklicht.<br />
Zahlreiche Hersteller bieten Prozessanlagen in unterschiedlichen<br />
Ausführungen an <strong>und</strong>/oder möchten sich<br />
die Möglichkeit für eine spätere Erweiterbarkeit vor Ort<br />
offen halten. Aus diesen Anwendungen <strong>und</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit K<strong>und</strong>en entstanden die „Erweiterbaren<br />
Mehrwegeventilblöcke“. Das Konzept ermöglicht OEMs<br />
ein k<strong>und</strong>enspezifisches Baukastensystem, das individuell<br />
den Anforderungen angepasst werden kann.<br />
Das neue Konzept vermag mit wenigen Gr<strong>und</strong>ausführungen<br />
einen Großteil der Varianten abzudecken.<br />
Innerhalb von Sek<strong>und</strong>en <strong>und</strong> ohne zusätzliche Verrohrung,<br />
Klebungen oder Schweißungen lassen sich diese<br />
Basisblöcke zu einem erweiterten Mehrwegeventilblock<br />
verbinden. Auch spätere gewünschte Modifikationen<br />
der Prozessanlage beim Anlagenbetreiber vor Ort sind<br />
einfach <strong>und</strong> schnell zu realisieren. Ein echter Mehrwert<br />
für Ausrüster <strong>und</strong> Betreiber. Der wirtschaftliche Einsatz ist<br />
in Anlagen der chemischen Industrie <strong>und</strong> Umweltchemie<br />
ebenso garantiert, wie in der Oberflächen-, Lackier- <strong>und</strong><br />
Galvanotechnik sowie der kommunalen <strong>und</strong> industriellen<br />
Wasseraufbereitung <strong>und</strong> weiteren Einsatzfeldern.<br />
GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau<br />
GmbH & Co. KG<br />
74653 Ingelfingen-Criesbach<br />
Tel.: 07940 123-0<br />
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über 45.000 Positionen<br />
Elastomere Formteile<br />
auch nach K<strong>und</strong>enzeichnung<br />
Unser Beitrag zu<br />
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Präzisions-O-Ringe für den Armaturenbau<br />
Dass deutsche Ingenieurskunst weltweit einen glänzenden Ruf besitzt,<br />
hat viel mit Zuverlässigkeit zu tun. Dafür sind – in aller Bescheidenheit – auch<br />
unsere Präzisions-O-Ringe verantwortlich. Seit über 100 Jahren achtet<br />
COG darauf, dass bei „German Engineering“<br />
größter Wert auf die letzte Silbe gelegt wird.<br />
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seit 1867
Produkte &<br />
Dienstleistungen<br />
EasiDrive erleichtert Ventilbetätigung<br />
Der tragbare Ventilschlüssel EasiDrive ermöglicht müheloses<br />
Öffnen <strong>und</strong> Schließen von Ventilen in Ölraffinerien,<br />
Kraftwerken, Papierfabriken <strong>und</strong> Chemieanlagen.<br />
Spezielle Eigenschaften machen diesen Ventilschlüssel<br />
so einzigartig: Mehrere Ventile können effizient durch<br />
nur einen Bediener mit nur einem Werkzeug betätigt werden,<br />
wobei gleichzeitig die Ermüdung <strong>und</strong> das Verletzungsrisiko<br />
gemindert werden. So können Zeit <strong>und</strong> Geld<br />
gespart werden.<br />
EasiDrive ist leicht <strong>und</strong> tragbar <strong>und</strong> ermöglicht es<br />
Fachkräften – im Gegensatz zu gewöhnlichen Drehmomentschlüsseln,<br />
die schwer <strong>und</strong> unhandlich sind –, Ventile<br />
ganz leicht zu betätigen. Der komfortable Griff gibt dem<br />
Bediener die volle Kontrolle über das Werkzeug <strong>und</strong> die<br />
einzigartigen Reaktionssets schützen vor dem „Stoß“, der<br />
gewöhnlich bei anderen Drehmomentgeräten auftritt.<br />
Berstscheiben mit<br />
2D-Matrix-Barcode<br />
Umkehrberstscheiben schützen Prozesse in der chemischen<br />
<strong>und</strong> pharmazeutischen Industrie sowie in<br />
der Biotechnologie vor zur hohen Drücken. Standardmäßig<br />
verfügen sie über Typenschilder auf denen<br />
technische Daten ablesbar sind. Diese genügen aber<br />
in vielen Fällen nicht dem nötigen Informationsbedarf<br />
der Betreiber.<br />
Der Ventilschlüssel bietet ein anpassbares Abtriebsdrehmoment,<br />
das durch eine Auswahl an voreingestellten<br />
Filter-Regler-Öler-Einheiten gesteuert wird. Dadurch wird<br />
sichergestellt, dass jederzeit das korrekte Drehmoment<br />
angewendet wird <strong>und</strong> der Bediener auch dann sicher<br />
arbeitet, wenn er schnell handeln muss.<br />
Das EasiDrive-System ist vielseitig <strong>und</strong> kann durch<br />
Druckluft, Strom oder Batterie angetrieben werden, sodass<br />
K<strong>und</strong>en die volle Kontrolle über die gewünschte<br />
Antriebsart haben. Abhängig von der durch den K<strong>und</strong>en<br />
eingesetzten Ausstattung kann ein Drehmoment von bis<br />
zu 2000 Nm erzeugt werden.<br />
Smith Flow Control Ltd<br />
Louise Cracknell<br />
Witham, Essex CM8 3YQ, Großbritannien<br />
Tel.: +44 1376 517901<br />
sales@smithflowcontrol.com<br />
Für kritische Anwendungen, die eine besonders<br />
hohe Qualitätssicherung erfordern, gibt es jetzt auf<br />
Wunsch Berstscheiben mit einem 2D-Matrix-Barcode.<br />
Über einen Onlineabgleich mit der Herstellerdatenbank<br />
können so zum Beispiel die Materialdicke,<br />
Prüfwerte der Produktionscharge <strong>und</strong> hochauflösende<br />
Bilder der jeweiligen Scheibe abgerufen werden. Zusätzlich<br />
lassen sich beliebige k<strong>und</strong>enspezifische Informationen<br />
hinterlegen.<br />
Jede mit dem 2D-Matrix-Barcode versehene Berstscheibe<br />
ist so eindeutig bis zum zertifizierten Herstellungsprozess<br />
zurück verfolgbar. Die Kennzeichnungspflichten,<br />
zum Beispiel nach DIN EN ISO 4126-2<br />
oder ASME UD, werden damit bei weitem übertroffen.<br />
Weiterer Vorteil des international patentierten<br />
Verfahrens: Ist das Typenschild einmal unlesbar<br />
geworden oder abgebrochen, stehen dennoch alle<br />
wichtigen Informationen zur Verfügung.<br />
Die Laserbeschriftung ist dauerhaft beständig gegen<br />
die meisten Chemikalien <strong>und</strong> Lösungsmittel <strong>und</strong><br />
unempfindlich gegen mechanischen Abrieb. Für das<br />
Auslesen des Codes werden professionelle Lesegeräte<br />
für den industriellen Einsatz angeboten. Mit entsprechenden<br />
Apps ist aber auch ein Scannen per<br />
Smartphone möglich.<br />
Bormann & Neupert GmbH & Co. KG<br />
40221 Düsseldorf<br />
Tel.: 0211 930 55-0<br />
info@bormann-neupert.de<br />
136 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
Fachbeitrag<br />
Armaturen für ein 50-Megawatt-<br />
Strohheizkraftwerk<br />
Das erste Biomassekraftwerk Deutschlands, das ausschließlich mit Stroh befeuert wird, wurde in<br />
der Nähe von Emlichheim/Niedersachsen errichtet. Aus der Anlage, die auf eine Feuerungswärmeleistung<br />
von 49,8 MW ausgelegt ist, bezieht eine benachbarte Stärkefabrik Prozesswärme <strong>und</strong><br />
Hochtemperaturdampf. Ein ebenfalls angeschlossenes Nahwärmenetz versorgt die Gemeinde<br />
Emlichheim mit umweltfre<strong>und</strong>licher Wärme. Darüber hinaus wird elektrische Leistung in einer<br />
Größenordnung von r<strong>und</strong> 9 MW zur Einspeisung ins öffentliche Netz bereitgestellt. Der folgende<br />
Beitrag erläutert einige Besonderheiten des Brennstoffs Stroh <strong>und</strong> stellt in diesem Kraftwerk<br />
eingesetzte Armaturen vor.<br />
uwe Herberger-rosin<br />
Das Bioenergiekraftwerk Emsland (BEKW) GmbH<br />
ging beim Bau eines Strohheizkraftwerkes neue<br />
Wege (Bild 1). Strohheizkraftwerke sind zwar<br />
in Dänemark bekannt, in Deutschland gab es jedoch<br />
bisher keine vergleichbare Anlage. Dabei stieß der<br />
Betreiber sehr früh auf den Frankenthaler Pumpen<strong>und</strong><br />
Armaturenspezialisten KSB, der wiederum seit<br />
Jahrzehnten Hochdruckkomponenten für Biomassekraftwerke<br />
liefert. Vor allem wegen seiner großen<br />
Erfahrung in Bezug auf Wärmeübergange war der<br />
Hersteller von Anfang in den Planungsprozess mit eingeb<strong>und</strong>en.<br />
In Folge wurde das komplette Schema<br />
<strong>und</strong> Konzept von der Planung bis zur Fertigstellung<br />
der Anlage gemeinsam entwickelt <strong>und</strong> ausgeführt.<br />
Auch die Montage, Inbetriebnahme <strong>und</strong> der Probebetrieb<br />
fand unter Leitung eines KSB-Supervisors statt.<br />
Premiere in Deutschland<br />
Stroh ist ein Reststoff, für den es außer zur Humuserzeugung<br />
kaum Möglichkeiten der Verwertung gibt.<br />
Auch ein Transport zu den bestehenden Strohheizkraftwerken<br />
in Dänemark lohnt sich nicht. Allerdings<br />
gilt Stroh als CO 2<br />
-neutraler Brennstoff, da das Getreide<br />
während des Wachstums dieselbe Menge CO 2<br />
aus der Atmosphäre aufnimmt, wie es beim Verbrennen<br />
freisetzt.<br />
Einer der Projektpartner für das Strohheizkraftwerk<br />
ist die Emsland-Group, Deutschlands größter Kartoffelstärkeproduzent<br />
<strong>und</strong> weltweit führend in der Herstellung<br />
von Stärkeveredelungsprodukten, Kartoffeleiweiß<br />
<strong>und</strong> Aminosäuren, der seit einiger Zeit auch Erbsen<br />
<strong>und</strong> Bohnen verarbeitet. Die Gewinnung der Stärke,<br />
des Eiweißes <strong>und</strong> der Fasern aus den Kartoffeln <strong>und</strong><br />
Erbsen erfordert nicht nur mechanische <strong>Energie</strong>, son-<br />
Bild 1: Das zukünftige Strohheizkraftwerkes der<br />
BEKW GmbH<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2/ 2013<br />
137
Fachbeitrag<br />
Bild 2: Frischdampfschieber<br />
der Serie ZTS<br />
dern insbesondere auch große Mengen thermischer<br />
<strong>Energie</strong> für Erhitzung <strong>und</strong> Trocknung. Da lag es nahe,<br />
den Reststoff Stroh hier nützlich einzusetzen, denn die<br />
Produktionsstandorte der Emsland-Group haben einen<br />
hohen <strong>Energie</strong>bedarf. Gleichzeitig befinden sich viele<br />
Landwirte in unmittelbarer Nähe. Zudem steht die<br />
energetische Nutzung des Reststoffes Stroh in keiner<br />
Konkurrenz zur Futter- oder Nahrungsmittelerzeugung<br />
– für die Landwirte wird der Reststoff Stroh unter diesen<br />
Bedingungen zu einer zusätzlichen Erwerbsquelle.<br />
Hoher Wirkungsgrad<br />
Die Projektpartner BE Bioenergie <strong>und</strong> BEKW Bioenergiekraftwerk<br />
Emsland <strong>und</strong> die Emsland Group<br />
errichteten ein Strohheizkraftwerk zur kombinierten<br />
Strom- <strong>und</strong> Wärmeerzeugung. Dabei wird durch Verbrennung<br />
des Strohs Dampf in einer Kesselanlage<br />
erzeugt <strong>und</strong> in einer Turbine entspannt. Obwohl es<br />
sich damit um ein klassisches Heizkraftwerk handelt,<br />
ist die Anlagentechnik komplex. Stroh ist kein einfacher<br />
Brennstoff. Ein Stichwort ist hier die Chlorkorrosion<br />
im Rauchgas. Doch auch hier erwiesen sich<br />
die Emsländer als findig, so dass in diesen Tagen<br />
Deutschlands erstes Strohheizkraftwerk mit einer Feuerungswärmeleistung<br />
von 49,8 Megawatt <strong>und</strong> eine<br />
Bruttostromleistung von 13 Megawatt fertig gestellt<br />
wird. Der jährliche Strohbedarf beträgt r<strong>und</strong> 75.000<br />
Tonnen pro Jahr.<br />
Üblicherweise gehen bei der reinen Stromerzeugung<br />
in herkömmlichen Wärmekraftwerken bis zu 70<br />
Prozent der eingesetzten Primärenergie ungenutzt verloren.<br />
Mit einem Wirkungsgrad von 90 Prozent setzt<br />
das Kraftwerk neue Maßstäbe. Dies gelingt, weil<br />
jegliche erzeugte <strong>Energie</strong> genutzt wird. Der Dampf<br />
im Hochdruckbereich wird in elektrische <strong>Energie</strong> umgewandelt.<br />
Der größte Teil der erzeugten Wärme<br />
wird in Form von Mitteldruck-Prozessdampf über eine<br />
r<strong>und</strong> 800 m lange Dampftrasse in den Produktionsprozessen<br />
der Emsland-Group genutzt. Die restliche<br />
Wärmeenergie im Niederdruckbereich wird in das<br />
örtliche Fernwärmenetz eingespeist.<br />
Robuste Pumpen <strong>und</strong> Armaturen<br />
KSB lieferte zahlreiche Hoch- <strong>und</strong> Niederdruckarmaturen,<br />
die an diversen Stellen im Dampfkreislauf zum<br />
Einsatz kommen sowie zwei Kesselspeisepumpen<br />
vom Typ HGC. Es handelt sich dabei um 16-stufige<br />
Hochdruckpumpen mit einer Fördermenge von r<strong>und</strong><br />
80 Kubikmetern pro St<strong>und</strong>e <strong>und</strong> einer Förderhöhe<br />
von 1.706 Metern. Die Pumpen sind energieeffizient<br />
geregelt. Ihre Antriebsleistung beträgt je 630 kW.<br />
Entscheidend für die Betreiber war, dass die Pumpen<br />
auch in kritischen Bereichen, etwa bei niedrigen Volumenströmen,<br />
noch reibungslos funktionieren.<br />
Zudem verrichten H<strong>und</strong>erte von Hochdruckarmaturen<br />
ihren Dienst. Überall im Heizkraftwerk entlüften,<br />
entwässern oder sperren Ventile, Klappen <strong>und</strong> Schieber<br />
Flüssigkeiten ab. KSB hat jahrelange Erfahrungen<br />
im Kraftwerksbau <strong>und</strong> entwickelte unter anderem speziell<br />
für die hohen Anforderungen der Branche eigene<br />
Werkstoffe in der hauseigenen Forschungsabteilung<br />
in Pegnitz.<br />
Sichere Absperrung<br />
Unter anderem kommen Nori-Ventile sowie die <strong>Energie</strong>sparklappe<br />
BOAX-S/-SF im Heizkraftwerk zum<br />
Einsatz. Als Beispiel sollen hier die Frischdampfschieber<br />
der Serie ZTS hervorgehoben werden (Bild 2).<br />
138 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
Bild 3: Selbstdichtenden Deckelverschluss mit<br />
Dichtring aus Reingrafit mit Metallkappe<br />
Bild 4: Die ZTS-Schieber verfügen über Plattenhalter<br />
mit beweglichen Keilplatten<br />
Sie haben einen Durchmesser von 200 mm <strong>und</strong> sind<br />
für einen Betriebsdruck von 250 bar ausgelegt. Ihre<br />
Gehäuse sind aus warmfestem Stahl, <strong>und</strong> sie sind teilweise<br />
mit elektrischen Stellantrieben ausgerüstet. Die<br />
Schieber haben eine robuste Gehäusekonstruktion<br />
aus blockgeschmiedetem Stahl mit einem sehr dichten,<br />
homogenen <strong>und</strong> feinkörnigem Gefüge. Dadurch<br />
sind sie extrem robust <strong>und</strong> hochbelastbar <strong>und</strong> ideal für<br />
höchste Druck- <strong>und</strong> Temperaturzustände. Im Vergleich<br />
zu einem Gussgehäuse besteht keine Gefahr von Poren<br />
<strong>und</strong> Lunker.<br />
Je höher der Druck im Schiebergehäuse, umso<br />
dichter muss der Deckelverschluss sein. Daher verfügt<br />
die Armatur über einen selbstdichtenden Deckelverschluss<br />
sowie einen Dichtring aus Reingrafit mit Metallkappe<br />
(Bild 3). Beides bietet eine erhöhte Sicherheit<br />
in der Abdichtung nach außen. Selbst bei hohen<br />
Drücken <strong>und</strong> Temperaturen besteht so ein äußerst<br />
geringes Leckagerisiko. Weiter haben die Schieber<br />
eine durch mit Metallkappen gegen Oxidation geschützte,<br />
beidseitig gekammerte Stopfbuchspackung<br />
aus Grafit.<br />
Für den Praktiker ist darüber hinaus entscheidend,<br />
dass sich die Armaturen gut einbauen <strong>und</strong> warten<br />
lassen. Die kompakten Schieber sind daher nicht nur<br />
sehr gut schweißbar, sondern auch servicefre<strong>und</strong>lich<br />
konstruiert. Beispielsweise besitzen sie Plattenhalter<br />
mit beweglichen Keilplatten (Bild 4). Dadurch sind<br />
eine genaue Anpassung an die Gehäusesitze <strong>und</strong> ein<br />
einfacher Austausch der Dichtplatten möglich. Praktischer<br />
Nebeneffekt ist, dass die Betätigungsmomente<br />
über Plattenhalter <strong>und</strong> Gehäuse-Führungsleisten aufgenommen<br />
wird <strong>und</strong> so die Keilplatten <strong>und</strong> Dichtflächen<br />
nicht zusätzlich beansprucht werden. Auch der<br />
Antriebsaufbau geschieht über einen serienmäßigen<br />
DIN/ISO Anschlussflansch am Bügelkopf.<br />
Der Einbau <strong>und</strong> der Probelauf der Armaturen <strong>und</strong><br />
Pumpen funktionierten einwandfrei. KSB Service überwachte<br />
die Inbetriebnahme <strong>und</strong> übernimmt im laufenden<br />
Betrieb die Instandhaltung von Armaturen, Antrieben<br />
<strong>und</strong> Sicherheitsventilen.<br />
Bildnachweis<br />
Bild 1: BEKW GmbH<br />
Bilder 2, 3 <strong>und</strong> 4: KSB AG<br />
autor<br />
Uwe Herberger-Rosin<br />
KSB Aktiengesellschaft<br />
22047 Hamburg<br />
Tel.: +49 40 69447-239<br />
uwe.herberger@ksb.com<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013<br />
139
aNKüNDiGuNG<br />
VGB-KoNGreSS<br />
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KraftwerKe 2013<br />
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Fachbeitrag<br />
Verbesserte Armaturendiagnose<br />
mit einer Torsionsmesskupplung<br />
Dieser Beitrag stellt eine diagnosefähige Messkupplung vor, die die Qualität von Armaturen unter<br />
Betriebsbedingungen messen kann. Ohne die Armatur dafür auszubauen, kann der qualitative<br />
Zustand der Armatur beurteilt werden. Dieses Prüfverfahren kann zur Prozesssicherheit <strong>und</strong> deutlich<br />
zur Reduzierung von Instandhaltungskosten beitragen.<br />
Franz Saal<br />
1<br />
) Messkupplung <strong>und</strong> Prüfverfahren sind patentrechtlich geschützt.<br />
Um die Lebenszykluskosten von Armaturen wie<br />
Kugelhahn, Kugel- oder Kükenhahn, Klappen<br />
usw. in der Prozessindustrie zu verringern <strong>und</strong><br />
gleichzeitig die Betriebssicherheit zu erhöhen, spielen<br />
neue Mess- <strong>und</strong> Diagnoseverfahren eine Schlüsselrolle.<br />
Durch ihren Einsatz kann sowohl die Verfügbarkeit<br />
als auch die Zuverlässigkeit entscheidend verbessert<br />
werden. Um dieses theoretisch oft diskutierte, aber in<br />
der Praxis bisher nur wenig genutzte Potenzial auszuschöpfen,<br />
bietet ein neues Diagnoseverfahren mit<br />
Hilfe einer Messkupplung (TMK) wirkungsvolle Unterstützung<br />
1 ).<br />
Angewendet wird das neue Diagnose- bzw. Prüfverfahren<br />
bei Armaturen in der Prozessindustrie. Sie<br />
sind hauptsächlich mit Antrieben versehen, um die Armaturen<br />
als Regel- oder Auf-Zu Armatur zu betreiben.<br />
Die Anwendung des Prüfverfahrens <strong>und</strong> die Diagnose<br />
bei Absperrarmaturen wird in zwei Positionen<br />
betrieben: Armatur offen oder geschlossen. In aller<br />
Regel sind die Antriebe dabei mit einem Magnetventil<br />
zur Betätigung <strong>und</strong> mit Endlagenschaltern zur Lagedetektion<br />
ausgestattet.<br />
Um die höchstmögliche Funktionsfähigkeit der Antriebs-<br />
<strong>und</strong> Armatureneinheit zu gewährleisten, wurde<br />
die TMK „Torsionsmesskupplung“ entwickelt (Bild 1).<br />
Mit Unterstützung der TMK wird bei jeder Bewegung<br />
der Armatur der Kraftverlauf innerhalb der Armatur gemessen.<br />
Dieser Kraftverlauf gibt dann Auskunft über<br />
den qualitativen Zustand der Armatur. Er kann gleichzeitig<br />
zur Überwachung der Antriebseinheit verwendet<br />
werden.<br />
Vorzüge der Torsionsmesskupplung<br />
gegenüber der Laufzeitmessung<br />
Die Bestimmung der Reibkraft über die Druck- <strong>und</strong><br />
Laufzeitmessung für einen Antrieb ermöglicht eine<br />
treffende Aussage über den Zustand des Antriebs.<br />
Gleichzeitig so auch die Bedingungen innerhalb einer<br />
Armatur zu bestimmen, gelingt in vielen Anwendungsfällen<br />
nicht präzise genug.<br />
Bild 1: Torsionsmesskupplungen für die Zustandsbestimmung<br />
von Armaturen<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2/ 2013<br />
141
Fachbeitrag<br />
mA<br />
20<br />
18<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
8<br />
Nm<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
20<br />
40<br />
60<br />
In Blau die Kräfte in Nm, die eine<br />
Aussage über den Qualitätszustand geben.<br />
80<br />
6<br />
100<br />
4 120<br />
Krafterzeuger (pneumatischer Antrieb)<br />
Ein- Ausschaltbedingung<br />
Bild 2: Prüfkurve für den Urzustand einer<br />
Armatur, in diesem Fall ein Kugelhahn<br />
Nachteile bei der Laufzeitmessung Über ein Magnetventil<br />
wird der Antrieb mit Druckluft beaufschlagt.<br />
Bevor nun die Armatur über die Kupplung bewegt<br />
wird, entstehen innerhalb des Antriebs Reibungskräfte<br />
sowie die Kräfte, die nötig sind, um die Federkraft zu<br />
überwinden. Diese Kräfte haben mit den Reibungskräften<br />
der Armatur noch nichts zu tun. Erst wenn die<br />
Abtriebsseite der Antriebswelle sich aus ihrer Ruhelage<br />
bewegt, wirkt die Drehbewegung auf die Armatur<br />
<strong>und</strong> ergänzt die Gesamtbilanz des Drehmoments. Im<br />
Rahmen dieses Messverfahrens werden die Reibkräfte<br />
der Kolbenringe des Antriebs, die Zahnstangen <strong>und</strong><br />
Zahnstangenwelle in die Messung einbezogen. Damit<br />
ist nicht zu unterscheiden wie hoch <strong>und</strong> präzise<br />
das Drehmoment einer Armatur ist.<br />
Präzise Messung mit der Torsionsmesskupplung<br />
Um den exakten Zustand innerhalb einer Armatur<br />
auswertbar zu messen, ist eine präzise Messmethode<br />
notwendig. Gerade bei neuen oder auch reparierten<br />
Armaturen (Klappen) ist das benötigte Drehmoment zu<br />
Anfang recht niedrig <strong>und</strong> dank der Messung mit einer<br />
TMK sehr aussagekräftig. Weisen solche Armaturen<br />
Leckraten auf, können die abweichenden Reibungskräfte<br />
innerhalb der Armatur weiter gesunken sein.<br />
Dieser Zustand wird gemessen <strong>und</strong> eine Abweichung<br />
zum ursprünglichen Messergebnis lässt diese Schlüsse<br />
zu. Durch die Messbereichsanpassung mit einem<br />
Datenlogger liefert die TMK präzise Messwerte auch<br />
im unteren Bereich der zu messenden Drehmomente.<br />
Ganz schwache Drehmomente, die von einer Armatur<br />
angezeigt werden, lassen im Zusammenspiel<br />
mit dem Startsignal des Magnetventils auf ein Fehlverhalten<br />
des Antriebs schließen.<br />
Um alle diese Funktionen jederzeit zu nutzen, baut<br />
man die Messkupplung (TMK) zwischen Antrieb <strong>und</strong><br />
Armatur ein. Nun können die Ursprungsdaten mit den<br />
vor Ort ermittelten Daten verglichen werden.<br />
Bild 2 zeigt die Prüfkurve für einen Kugelhahn im<br />
Urzustand. Die blaue Linie steht für den Verlauf der<br />
Kraft innerhalb der Armatur, die der Antriebskraft des<br />
pneumatischen Antriebs entgegen wirkt. Mit dem in<br />
schwarz dargestelltem Startsignal des Magnetventils,<br />
lässt sich auch der Antrieb prüfen.<br />
Mit einer Torsionsmesskupplung ausgerüstete Armaturen<br />
sind also für den Diagnosefall während des<br />
Betriebs bestens gerüstet. Diese Prüfmethode hat den<br />
enormen Vorteil, dass sich durch Interpretation der<br />
Messergebnisse Fehler innerhalb der Armatur aufspüren<br />
lassen <strong>und</strong> gleichzeitig die Funktion des Antriebs<br />
mit überwacht werden kann.<br />
Im Antrieb auftretende Kräfte werden mit der<br />
TMK ausgeblendet Am Wellenstutzen des Antriebs<br />
wird die Drehkraft auf die TMK (Messkupplung) übertragen.<br />
Auf die Armatur wird die Kraft ohne weitere<br />
Reibungsverluste über die TMK übertragen. Da die<br />
Messkupplung hinter dem Antrieb eingebaut ist, werden<br />
die im Antrieb entstehenden Reibungskräfte von<br />
der TMK nicht erfasst. So wird über das Losreißmoment<br />
die Steilheit des Anstiegs der Prüfkurve, über die<br />
bleibende Verdrehung der TMK in den Endlagen der<br />
Qualitätszustand ermittelt.<br />
Bild 3 zeigt eine Beispielsammlung der Messsignale<br />
während des Betriebs mit Alarmschwellpunkten.<br />
Rote Werte haben die Toleranzgrenze überschritten.<br />
Teilhubtest<br />
Bei Armaturen, die lange Zeit nicht bewegt werden<br />
<strong>und</strong> dennoch Funktionen bei Betriebsanforderungen<br />
zeigen müssen, kann mit der TMK die Funktion geprüft<br />
142 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
oberer Alarm<br />
abweichend vom Basiswert<br />
12 mA<br />
20 mA<br />
Normal Basiswert<br />
Normal Basiswert<br />
Alarmfall<br />
Alarmfall<br />
Alarmfall blockiert<br />
Alarmfall kein Dre h moment<br />
Alarmfall kein Dre h moment<br />
unterer Alarm<br />
abweichend vom<br />
Basiswert<br />
12 mA<br />
Bild 3: Entwurf eines Prüfprotokolls:<br />
in Blau der Normalzustand,<br />
in Rot Überschreiten der Grenzwerte<br />
oberer Alarm<br />
abweichend vom Basiswert<br />
4 mA<br />
null ohne Belastung 12 mA<br />
Normal Basiswert<br />
Magnetventil Ein Aus<br />
Normal Basiswert<br />
Alarmfall<br />
Alarmfall<br />
Alarmfall blockiert<br />
unterer Alarm<br />
abweichend vom Basiswert<br />
werden. Die TMK muss aber bei der Erstinstallation<br />
mit eingebaut werden.<br />
Für solche Fälle wurde eine Blockkralle entwickelt.<br />
Diese Blockkralle wird auf dem Antrieb angebracht,<br />
sodass der Antrieb einen Anschlag hat. Die Armatur<br />
kann nun, je nach Setzen des Anschlags, bis 10 %<br />
oder 20 % geschlossen werden. Die eigens am Antrieb<br />
angebrachten Blockeinrichtungen können genauso<br />
gut angewendet werden. Es richtet sich hier alles<br />
nach dem Antriebstyp <strong>und</strong> ob dieser entsprechend<br />
ausgelegt ist.<br />
Sobald die Wegbegrenzung so am Antrieb angebracht<br />
ist, dass der jeweilige Öffnungs-/Schließwinkel<br />
geblockt ist, wird die Armatur ganz normal über<br />
das Magnetventil gefahren. Über einen Datenlogger<br />
werden unter normalen Betriebsbedingungen die Armaturenwerte<br />
über die TMK aufgezeichnet. Die jetzt<br />
gemessenen Werte innerhalb der Armatur entsprechen<br />
dem normalen Verlauf unter Betriebsbedingungen<br />
bis zum Anschlag des Antriebs.<br />
Der Anschlag am Antrieb hat keinen Einfluss auf<br />
das Messergebnis. Die Druckverhältnisse des Antriebs<br />
<strong>und</strong> die so erzeugte Drehbewegung entsprechen auch<br />
dem üblichen Verlauf bis zum Anschlag unter realen<br />
Betriebsbedingungen. Ein Überschwingen durch die<br />
Druckverhältnisse im Antrieb kann nicht erfolgen, da<br />
der Anschlag begrenzt ist.<br />
In der Aufzeichnung werden das Losreißmoment,<br />
die Steilheit des Anstiegs <strong>und</strong> die bleibende<br />
Verdrehung gezeigt. Aus diesen Messdaten ist der<br />
Qualitätszustand der Armatur zu erkennen. Wird ein<br />
Prüfzeugnis vor dem Einbau im Neuzustand mit einem<br />
Anschlag simuliert, so testet man genau auch<br />
diese Prüfbedingungen der 10-%- oder 20-%-Wege,<br />
um auch hier einen späteren Vergleich im Betrieb zu<br />
haben.<br />
Prüfzeugnis erstellen <strong>und</strong><br />
„Fingerabdruck“ im Urzustand<br />
ermitteln für die Implementierung<br />
einer Onlinediagnose<br />
Damit eine Onlinediagnose für alle Betreiber von<br />
Armaturen uneingeschränkt genutzt werden kann, ist<br />
von jeder Armatur ein „Fingerabdruck“ mit der TMK<br />
zu nehmen. Für eine solche Prüfkurve wird jede Armatur<br />
mit einem entsprechenden Antrieb <strong>und</strong> der TMK<br />
durchgefahren. Dabei ist die Druck- <strong>und</strong> Leck-Ratenbestimmung<br />
mit zu prüfen.<br />
Sind Nacharbeiten erforderlich, weil die entsprechende<br />
Dichtheit nicht erreicht wurde, wird sich ein<br />
korrigiertes Ergebnis in den Messdaten der TMK wiederspiegeln.<br />
Eine endgültige Referenz- oder Prüfkurve<br />
wird dann bei Erreichen der Dichtigkeit erstellt.<br />
Das so erstellte Prüfzeugnis ist für jede Armatur<br />
eine Ergänzung zur Druckprüfung <strong>und</strong> zur Leckratenbestimmung.<br />
Die hierbei ermittelte Prüfkurve spielt<br />
sowohl bei neuen als auch bei aufgearbeiteten Armaturen<br />
eine große Rolle bei Diagnosen im Lebenszyklus<br />
von Armaturen. Spezielle Prüfungen, beispielsweise<br />
mit Teilhubwegen, werden bei der Zeugniserstellung<br />
auf Wunsch des Betreibers berücksichtigt.<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013<br />
143
Fachbeitrag<br />
Online-Messung über ein Leitsystem. Sie wird angewendet<br />
bei wichtigen, sensiblen Einsatzbereichen<br />
von Armaturen, wo auch der Verlauf aufgezeichnet<br />
<strong>und</strong> über das Leitsystem alarmiert werden kann.<br />
Als Online-Messung für ein separates Armaturen-<br />
Überwachungssystem, in dem der Verlauf dokumentiert<br />
wird <strong>und</strong> ein Alarm erzeugt werden kann.<br />
Ein solches Verfahren entlastet ein Leitsystem.<br />
Die Überwachungen müssen jedoch nicht über ein<br />
Leitsystem erfolgen. Sie können so wie die Wandstärkenmessungen<br />
bei Rohrleitungen auch nach einem<br />
Wartungsplan sporadisch erfolgen. Im Wartungsplan<br />
enthaltene vorbeugende Instandhaltungsmaßnahmen<br />
können dann wie folgt durchgeführt werden:<br />
Für sporadische Messungen bei Armaturen, bei<br />
denen nur die Kupplung ohne Verkabelung zum<br />
Leitsystem eingebaut ist, wird vor Ort mit einem<br />
Datenlogger ausgelesen, gespeichert <strong>und</strong> mit den<br />
ursprünglichen Zeugnisdaten verglichen. Längere<br />
oder kürzere Prüfzyklen können so abgeleitet werden.<br />
Eine einfache Möglichkeit besteht darin, mit einem<br />
mV-Messgerät auszulesen <strong>und</strong> mit der Ursprungskurve<br />
zu vergleichen. Diese Messung kann auch<br />
von Hand mit Tabellendaten ausgewertet werden.<br />
Bild 4: Kugelhahn mit eingebauter Torsionsmesskupplung<br />
<strong>und</strong> Verstärker<br />
Einsatz, Auswertung, Implementierung<br />
Die Dokumentation der Prüfung kann in elektronischer<br />
Form auf einem Datenstick mit den Messdaten zu<br />
jeder Armatur oder auch in Papierform mit Tabellen<br />
erfolgen, um die Werte später von Hand auswerten<br />
zu können. Bei Armaturen für sensible Einsatzbereiche<br />
wird die Prüfkurve elektronisch geliefert, da sie stets<br />
als Referenzkurve der stetigen Überwachung dient.<br />
Üblich ist es, elektronisch aufzuzeichnen. Die Aufzeichnungen<br />
dienen als Urmaß <strong>und</strong> werden dann<br />
als Vergleich, zum Prüfen der Armatur, während des<br />
Betriebs herangezogen. Jegliche Abweichungen über<br />
gewisse Toleranzen hinaus sind als Fehler zu bewerten.<br />
Die Überwachung während des Betriebs kann erfolgen<br />
durch:<br />
Um diese Messungen während des Betriebs durchführen<br />
zu können, ist bei der Erstinstallation immer<br />
eine TMK (Messkupplung) einzubauen (Bild 4). Diese<br />
Methode trägt zur vorbeugenden Instandhaltung <strong>und</strong><br />
zur Lebenszykluskosten-Reduzierung bei, wenn eine<br />
regelmäßige Überprüfung nach einem Wartungsplan<br />
durchgeführt wird.<br />
Ursachen für mögliche Fehler innerhalb<br />
einer Armatur<br />
Schwergang, Verstopfung, Verkleben, Verkrusten, Abrieb,<br />
mechanische Beschädigung, zu viel Spiel, Undichtigkeiten,<br />
Blockade, gebrochene Armaturenwelle,<br />
ausgewaschene Sitzringe, beschädigte Sitzringe,<br />
schwergängige Stopfbuchse, <strong>und</strong>ichte Stopfbuchse,<br />
kein funktionsfähiger Antrieb – alle diese Ursachen<br />
zeigen sich im veränderten Drehmoment: zu hoch, zu<br />
niedrig, bis zur Blockade.<br />
Mit der hier vorgestellten Torsionsmesskupplung<br />
können also Armaturen, ohne sie auszubauen, zu jeder<br />
Zeit, auch während des Betriebs, auf ihren qualitativen<br />
Zustand geprüft werden. Wesa Control besitzt<br />
die Urheberrechte für die Torsionsmesskupplung <strong>und</strong><br />
das Diagnoseverfahren.<br />
autor<br />
Franz Saal<br />
Wesa Control GmbH & Co KG<br />
21684 Stade<br />
Tel.: 0173 6090753<br />
info@Wesa-Control.de<br />
144 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
Flammendurchschlagsicherungen<br />
– Planung, Betrieb, Wartung<br />
Flammendurchschlagsicherungen <strong>und</strong> Ventile werden zum Schutz von Anlagenkomponenten<br />
eingesetzt, die nicht mechanisch eigensicher ausgeführt werden können. Die Auslegung, der Betrieb<br />
<strong>und</strong> nicht zuletzt die Instandhaltung solcher Schutzsysteme bedarf einer speziellen Qualifikation.<br />
Ohne entsprechendes Know-how kommt es zu Fehlern bei der Planung, der Beschaffung, der<br />
Installation <strong>und</strong> der Wartung. Diese führen wiederum zum Verlust der Sicherheit <strong>und</strong> dem Schutz<br />
von Mensch, Umwelt <strong>und</strong> Anlage.<br />
Thomas Anderssohn<br />
Planung, Auslegung, Beschaffung<br />
Die häufigsten Fehler bei der Auslegung <strong>und</strong> Planung<br />
von Ex-Anlagen <strong>und</strong> dem dazugehörigen Schutzkonzept<br />
finden sich bei der Auswahl des richtigen Typs<br />
der Flammendurchschlagsicherung, der richtigen Explosionsgruppe<br />
entsprechend den Prozessmedien <strong>und</strong><br />
-Bedingungen sowie der Werkstoffauswahl.<br />
Schutzkonzept Gr<strong>und</strong>lage für das Schutzkonzept ist<br />
die Gefährdungsbeurteilung nach ArbSchG. Darauf<br />
basierend ist nach BetrSichV §6 vom Betreiber ein<br />
Explosionsschutzdokument vor der Inbetriebnahme einer<br />
Anlage zu erstellen <strong>und</strong> auf dem aktuellen Stand<br />
zu halten. Trotzdem werden in Anlagen, in denen<br />
klar definiert Ex-Bereiche vorliegen <strong>und</strong> Zündquellen<br />
nicht ausgeschlossen werden können, keine oder nur<br />
unzureichend Schutzsysteme mit ATEX-Zulassung eingesetzt.<br />
Neben den TRBS bietet das VdTÜV Blatt 967<br />
(ersetzt die TRbF20) als Erkenntnisquelle Vorgaben für<br />
eine regelkonforme Absicherung nach dem gegenwärtigen<br />
Stand der Technik.<br />
Der richtige Typ Der nur sporadische Kontakt von<br />
Planern, Anlagenbauern, Betreibern aber auch ZÜSn<br />
mit Flammendurchschlagsicherungen erzeugt einerseits<br />
ungenügende, aber andererseits auch überzogene<br />
Forderungen im Absicherungskonzept. Das<br />
meist unzureichende Wissen über den Unterschied<br />
zwischen Detonations- <strong>und</strong> Deflagrationssicherung,<br />
der Notwendigkeit der Dauerbrandsicherheit von<br />
endständigen Flammendurchschlagsicherungen, der<br />
Zuordnung von Stoffen zu einer Explosionsgruppe,<br />
die Nichtübertragbarkeit von stoffspezifischer Normspaltweite<br />
auf die empirisch ermittelte Filterspaltweite,<br />
als auch die Nichtvergleichbarkeit von Altprodukten<br />
mit Schutzsystemen nach dem Stand der Technik sind<br />
nur einige Punkte in diesem Zusammenhang.<br />
Der richtige Werkstoff Im Rahmen von Ausschreibungen<br />
sind es neben den oben beschriebenen technischen<br />
Herausforderungen häufig auch kaufmännische<br />
Belange, die zu Fehlern führen. So kann bei<br />
klarer technischer Spezifikation der geringwertigere<br />
Werkstoff zum entscheidenden Kriterium bei der Vergabe<br />
führen. Bei nicht ausreichender Werkstoffqualität<br />
ergeben sich nach kurzer Betriebszeit Situationen<br />
wie im Bild 1 dargestellt.<br />
Ein weiterer regelmäßiger Fehler ist das Beschaffen<br />
immer gleicher Systeme für unterschiedliche Anwendungen,<br />
ohne die Eignung für den jeweiligen<br />
Anwendungsfall zu hinterfragen.<br />
Installation, Inbetriebnahme,<br />
Betrieb<br />
Die Beschaffung eines geeigneten Schutzsystems ist<br />
der erste Schritt. Bei der Installation in der Anlage<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2/ 2013<br />
145
Fachbeitrag<br />
die bestimmungsgemäße Funktion <strong>und</strong> eine Wartung<br />
nicht möglich sind.<br />
Flammendurchschlagsicherungen sind Schutzsysteme,<br />
die nach erfolgreicher Baumusterprüfung eine<br />
ATEX-Zulassung erhalten. Bauliche Veränderungen<br />
haben Einfluss auf die Funktion der Systeme. Ein drastisches<br />
Beispiel zeigt Bild 3. Den unerwünscht großen<br />
Druckverlust der Flammensicherung hat der Betreiber<br />
mit dem Schweißbrenner behoben. Der gr<strong>und</strong>legende<br />
Zusammenhang zwischen der notwendigen Funktion<br />
eines Flammenfilters <strong>und</strong> dem unvermeidbaren<br />
Druckverlust war nicht bekannt.<br />
Bild 1: Schutzsystem in minderwertiger Materialausführung<br />
muss die Einbauvorschrift des Herstellers zum funktionsgemäßen<br />
Betrieb verstanden <strong>und</strong> umgesetzt werden.<br />
Das im Bild 2 rechts dargestellte Ventil kann<br />
so installiert nicht funktionieren. Links daneben ist im<br />
Schnittbild die funktionsgemäße Einbaulage dargestellt.<br />
Die Schnittstelle zwischen Planer, Anlagenbauer<br />
<strong>und</strong> Betreiber stellt hier die Herausforderung dar.<br />
Regelmäßig sind Installationen zu finden, bei denen<br />
Wartung – qualifiziert <strong>und</strong><br />
regelmäSSig<br />
Betreibern <strong>und</strong> Dienstleistern stellt sich immer wieder<br />
die Frage: Wie häufig muss eine Wartung erfolgen<br />
<strong>und</strong> wer darf diese durchführen?<br />
Die erste Frage muss <strong>und</strong> kann nur mit dem Verweis<br />
auf §12 (3) BetrSichV beantwortet werden.<br />
Anders als bei Systemen mit einem definierten gebrauchsmäßigem<br />
Verschleiß – zum Beispiel Kohlebürsten<br />
beim Elektromotor – hängt das Wartungsintervall<br />
für PROTEGO ® -Schutzsysteme direkt von den<br />
Betriebsprozessen, Betriebsbedingungen <strong>und</strong> den<br />
Eigenschaften der Prozessmedien ab. Ausschließlich<br />
der Betreiber kennt diese Parameter seiner Anlagen<br />
<strong>und</strong> kann das notwendige Wartungsintervall festlegen.<br />
Auf Basis der langjährigen Erfahrungen empfiehlt<br />
die Braunschweiger Flammenfilter GmbH die jährliche<br />
Inspektion/Wartung als ausreichend bei sauberen<br />
Produkten (zum Beispiel Lösemittel <strong>und</strong> Kraftstoffe).<br />
Als absolute Mindestforderung muss die dreijährige<br />
Bild 2: Korrekte Einbaulage (links) <strong>und</strong> nicht funktionsgemäße Installation eines PROTEGO ® PV/EL (rechts)<br />
146 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
wiederkehrende Prüfung von Anlagen im Sinne des<br />
§15 BetrSichV gelten.<br />
Der Vergleich von Anlagen der Bitumenindustrie<br />
<strong>und</strong> Analysetechnik verdeutlicht die Abhängigkeit von<br />
Prozessmedien <strong>und</strong> -Bedingungen. Bei hochreinen<br />
Analyseprozessen werden die Flammendurchschlagsicherungen<br />
kaum wahrgenommen, wogegen in der<br />
Bitumenindustrie häufig die red<strong>und</strong>ante Ausführung zu<br />
finden ist. Ein System ist im Betrieb, das zweite wird<br />
parallel gewartet.<br />
Die zweite Frage ist nicht so einfach zu beantworten.<br />
Zum einen kann der Betreiber die Inspektion/Wartung<br />
selbständig durchführen. Dazu muss er<br />
die ausführenden Mitarbeiter im Sinne des §9 (2)<br />
S. 2 angemessen unterweisen. An der PROTEGO ®<br />
Akademie in Braunschweig werden entsprechende<br />
Schulungen angeboten. Für Entscheider – Betriebsingenieure,<br />
Instandhaltungsplaner, QSHE Manager<br />
– aber auch für Planer <strong>und</strong> Anlagenbauer gibt es sehr<br />
aufschlussreiche Veranstaltungen. Bei der Instandsetzung<br />
von Flammendurchschlagsicherungen ist unter<br />
anderem die TRBS1201 Teil 3, speziell Tabelle 5 zu<br />
berücksichtigen.<br />
Neben dem eigenen Personal können Dienstleister<br />
die Ausführung übernehmen. Voraussetzung ist auch<br />
hier eine angemessene Qualifikation. Aufschluss<br />
über eine angemessene Qualifikation bietet neben<br />
der TRBS1201 unter anderem die TRBS1203 – Befähigte<br />
Personen. Diese Qualifikation zu hinterfragen<br />
obliegt dem beauftragenden Betreiber im Sinne des<br />
§12 BetrSichV – Betreiberverantwortung. Basis für jede<br />
Inspektion, Wartung <strong>und</strong> Instandsetzung ist die<br />
Betriebsanleitung, Einbau- <strong>und</strong> Wartungsvorschrift des<br />
Herstellers. Diese muss vom Hersteller mit jedem Gerät<br />
mitgeliefert werden. Der Betreiber muss sie dem<br />
Dienstleister zur Verfügung zu stellen <strong>und</strong> sollte das<br />
Verständnis kritisch hinterfragen.<br />
Um die Wahl des richtigen Dienstleister zu vereinfachen,<br />
wird seit 2009 ein Netzwerk autorisierter<br />
Servicepartner – PARCs (PROTEGO ® Authorized<br />
Repair Center) aufgebaut. Bevor ein Servicepartner<br />
als PARC autorisiert wird, findet ein Audit statt um<br />
die Organisation, die Ausrüstung der Betriebsstätte(n)<br />
sowie die Qualifikation der Mitarbeiter zu bewerten.<br />
So wird ein einheitliches Niveau der Servicepartner<br />
sichergestellt <strong>und</strong> die Betreiber können entsprechende<br />
Leistungen erwarten.<br />
Als dritte Alternative bieten Servicemonteure des<br />
Herstellers viele Vorteile für die Betreiber: Jahrelange<br />
Erfahrung speziell in diesem Bereich, Zugriff auf<br />
das Hersteller Know-how <strong>und</strong> sämtliche verfügbare<br />
Unterlagen. Aktualisierungen des Herstellers kommen<br />
direkt mit dem Servicetechniker vor Ort. Gegebenenfalls<br />
können Ingenieure <strong>und</strong> Außendienstmitarbeiter zu<br />
komplexeren Fragen hinzugezogen werden.<br />
Bild 3: Mit Schweißbrenner eingebrachte Löcher in<br />
einer Flammensicherung: Druckverlust behoben –<br />
Funktion außer Kraft gesetzt<br />
Festgestellte Fehler im Rahmen der Instandhaltung<br />
sind fast ausschließlich auf unzureichende Qualifikation<br />
des ausführenden Personals zurückzuführen. Das<br />
fehlende Verständnis für den mechanischen Explosionsschutz<br />
<strong>und</strong> vor allem die Funktion von Flammendurchschlagsicherungen<br />
sind Hauptursachen.<br />
So gibt es zum Beispiel die vielfältigsten Versuche,<br />
ein Schmelzelement zu reparieren. Schmelzelemente<br />
werden bei dauerbrandsicheren Flammendurchschlagsicherungen<br />
eingesetzt, um das Öffnen der Gerätehauben<br />
nach kurzer Brenndauer sicherzustellen.<br />
Reparaturlösungen wie die in Bild 4 dargestellte oder<br />
Ersatzlösungen mit Metall- oder Kunststoffvollelementen<br />
setzen die Funktion des Schutzsystems außer Kraft.<br />
Bild 4: „Repariertes“ Schmelzelement einer<br />
PROTEGO ® Dauerbrandsicherung<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013<br />
147
Fachbeitrag<br />
Bei der Optimierung der Betriebskosten erlangt neben<br />
dem Preis für eine neue Armatur auch die Qualität der<br />
Instandhaltung immer mehr Bedeutung. Produktionsausfälle<br />
durch Störungen aufgr<strong>und</strong> unsachgemäßer<br />
Wartung, Lieferzeiten für Ersatzteile sowie Fehler bei<br />
der Auslegung von Ersatzsystemen führen zu erheblichen<br />
finanziellen Verlusten. Deren Ursache liegt auch<br />
in der Kurzsichtigkeit bei der Auswahl nur nach dem<br />
günstigsten Preis <strong>und</strong> dem billigsten Instandhalter.<br />
Eine kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen<br />
Betreiber, dem Lieferanten <strong>und</strong> dem Instandhaltungsdienstleister<br />
führen zu Erkenntnissen, die langfristig zu<br />
Verbesserungen <strong>und</strong> Kostenersparnissen führen. Vorgaben<br />
für die Reduktion der Betriebskosten sollten zu<br />
einem Umdenken bei der Wartungs- <strong>und</strong> Instandhaltungsstrategie<br />
führen. Dabei sind nicht nur der finanzielle<br />
Aufwand für die Instandhaltung <strong>und</strong> Neuanschaffung<br />
zu berücksichtigen.<br />
Instandsetzung versus Ersatz<br />
Neben der Wartung vor Ort werden auch Instandsetzungen<br />
in Werkstätten von Dienstleistern angeboten.<br />
Bezüglich der Qualifikation <strong>und</strong> Ausrüstung gilt das<br />
Gleiche, wie zuvor für die Wartung vor Ort beschrieben.<br />
An dieser Stelle ist der Verweis auf die TRBS1201<br />
Teil 3 Tabelle 5 – Instandsetzung von Gehäusen von<br />
Flammendurchschlagsicherungen ist nicht zulässig –<br />
nochmals angebracht. Die Verwendung von Originalersatzteilen<br />
für baumustergeprüfte Systeme erklärt<br />
sich von selbst, wird aber häufig nicht berücksichtigt.<br />
Bauliche Veränderungen obliegen ausschließlich dem<br />
Hersteller im Rahmen der Baumusterprüfung.<br />
Im Zusammenhang mit Instandsetzungen von jahrzehntealten<br />
Flammendurchschlagsicherungen <strong>und</strong><br />
Ventilen stellt sich die Frage, lohnt es sich noch, eine<br />
zum Beispiel 25 Jahre alte Armatur für 50 Prozent der<br />
Kosten einer neuen Armatur instand setzen zu lassen?<br />
Diese Frage leitet nahtlos zum nächsten Punkt über.<br />
Wie verhält es sich mit dem Stand der Technik im Zusammenhang<br />
mit Schutzsystemen des mechanischen<br />
Explosionsschutzes? Gibt es den klassischen „Bestandsschutz“<br />
für Flammendurchschlagsicherungen?<br />
Stand der Technik<br />
Gemäß § 12 BetrSichV muss eine Anlage in ihrer<br />
Gesamtheit dem Stand der Technik zum Zeitpunkt<br />
der Inbetriebnahme entsprechen. Gleiches gilt für die<br />
Wiederinbetriebnahme nach wesentlichen Veränderungen.<br />
Für Anlagen, die über Jahrzehnte betrieben<br />
wurden, hat sich der Stand der Technik bezüglich<br />
Flammendurchschlagsicherungen mehrfach verändert.<br />
Sofern die Anlagen in ihrer ursprünglichen Konfigu-<br />
ration weiter betrieben werden, die verschiedenen<br />
Komponenten einwandfrei ihre Funktion erfüllen <strong>und</strong><br />
die Zulassung der Schutzsysteme von der ausstellenden<br />
benannten Stelle nicht zurückgezogen oder eingeschränkt<br />
wurden, gibt es keinen Anlass zu Veränderungen.<br />
Ist allerdings eine der Voraussetzungen nicht<br />
mehr gegeben, muss eine Neubewertung nach dem<br />
aktuellen Stand der Technik erfolgen <strong>und</strong> das Explosionsschutzdokument<br />
entsprechend angepasst werden.<br />
In diesem Zusammenhang sind es zum Beispiel<br />
geänderte Betriebsbedingungen <strong>und</strong> neue Medien,<br />
die in den Anlagen eine Überprüfung der Eignung<br />
der vorhandenen Schutzsysteme notwendig machen.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich ist es nicht möglich, Altsysteme, die<br />
nicht dem aktuellen Stand der Technik entsprechen,<br />
an Neuanlagen oder Anlagen mit wesentlichen<br />
Veränderungen einzusetzen. Es gibt also keinen Bestandsschutz<br />
im klassischen Sinn für Flammendurchschlagsicherungen.<br />
Gelegentlich sind Angebote über<br />
Flammendurchschlagsicherungen auf Handelsplattformen<br />
zu finden, die aus dem Rückbau von Altanlagen<br />
stammen. Vorsicht vor solchen Angeboten!<br />
FAZIT<br />
Auch über ein Jahrzehnt nach Inkrafttreten der Betr-<br />
SichV ist das Verständnis über die Verantwortung seitens<br />
des Betreibers noch nicht in jedem Unternehmen<br />
angekommen. Es ist nicht mit der Installation eines<br />
geeigneten Schutzsystems in einer Neuanlage getan.<br />
In der gesamten Betriebsphase muss die ursprüngliche<br />
Funktion mit qualifiziertem Personal durch regelmäßige<br />
Wartung <strong>und</strong> gegebenenfalls Instandsetzung<br />
erhalten werden. Es sollten die gleichen Maßstäbe<br />
an die Funktionserhaltung, wie bei der Planung <strong>und</strong><br />
Errichtung zum Schutz der Mitarbeiter, der Umwelt<br />
<strong>und</strong> der Anlage gesetzt werden. Die Hersteller stehen<br />
bei diesem Prozess mit Rat <strong>und</strong> Tat <strong>und</strong> autorisierten<br />
Servicepartnern zur Seite.<br />
autor<br />
Dipl.-Ing.<br />
Thomas Anderssohn<br />
Leiter After Sales Service<br />
Braunschweiger Flammenfilter GmbH<br />
38110 Braunschweig<br />
Tel.: 49 5307 809-144<br />
thomas.anderssohn@protego.de<br />
148 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
Automatischer Austausch<br />
von Armaturen mit<br />
einem Modulwechselsystem<br />
Zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit <strong>und</strong> zur Erhöhung der Sicherheit ist es notwendig, den<br />
Automatisierungsgrad von Förder- <strong>und</strong> Produktionsanlagen zu steigern. Für Arbeiten, die heute noch<br />
„von Hand“ <strong>und</strong> „vor Ort“ erledigt werden, müssen Systemlösungen entwickelt werden, mit denen<br />
diese ferngesteuert <strong>und</strong> automatisiert durchgeführt werden können. Ein Lösungsansatz dafür ist das<br />
in diesem Beitrag vorgestellte Modulwechselsystem mit Sek<strong>und</strong>ärleitungssystem. Zukünftig könnten<br />
damit sogar Komponenten in Rohrleitungen wie beispielsweise Armaturen automatisch – ohne<br />
menschlichen Eingriff – ausgetauscht werden.<br />
Ingo Bruchhold, Karl-Heinrich Grote, Matthias Warwel<br />
Aufgaben von Förder- <strong>und</strong> Produktionsanlagen<br />
sind die Gewinnung, Herstellung, Verarbeitung,<br />
der Transport, die Verteilung <strong>und</strong> Entsorgung<br />
von festen-, flüssigen <strong>und</strong> gasförmigen Medien<br />
(Bild 1). Diese Anlagen setzen sich aus Aggregaten<br />
<strong>und</strong> Komponenten zusammen, die mit Sensoren ausgestattet<br />
sind, die in deren Funktionsbereichen regelmäßig<br />
die Ist-Werte von Parametern ermitteln. Diese<br />
Daten werden über Netzwerke an zentrale EDV-Einheiten<br />
geleitet, in denen die Ist-Werte gespeichert,<br />
mit den Soll-Werten verglichen, gegebenenfalls in<br />
Steuersignale umgewandelt <strong>und</strong> zum Nachregulieren<br />
direkt an das Stellglied des entsprechenden Aggregates<br />
zurück gesendet werden.<br />
In bestimmten Fällen können dabei auch andere<br />
als die betroffenen Aggregate angesteuert werden:<br />
Meldet zum Beispiel ein Filtersystem einen erhöhten<br />
Durchgangswiderstand, kann die Förderleistung einer<br />
Pumpe entsprechend nachreguliert werden, zeigt<br />
eine Regelarmatur ihren Ausfall an, kann eine vorgeschaltete<br />
Auf/Zu-Armatur durch das Verfahren in<br />
Zwischenpositionen das Regeln übernehmen. Soweit<br />
Korrekturmaßnahmen nur noch „von Hand“ durchgeführt<br />
werden können, werden automatisch entsprechende<br />
Aufträge an interne Fachabteilungen bzw.<br />
Partnerfirmen verschickt. Zusätzlich kann die Funktionsfähigkeit<br />
der Armatur mit Antrieb ohne Einfluss auf<br />
den Produktions- bzw. Förderprozess vollautomatisch<br />
<strong>und</strong> ferngesteuert getestet werden, in dem diese um<br />
einen Bruchteil ihres Schaltwinkels verfahren werden<br />
(Partial Stroke Testing), Mess- <strong>und</strong> Steuerungssoftware<br />
kann über das Netzwerk automatisch geprüft, überwacht,<br />
nachgebessert <strong>und</strong> ausgetauscht werden <strong>und</strong><br />
im Havariefall können alle Aggregate gemäß eines<br />
Notfallplans eingestellt werden.<br />
Viele Arbeiten nur „von Hand“ <strong>und</strong><br />
mit hohem Aufwand möglich<br />
Im Gegensatz zu den oben beschriebenen automatisierbaren<br />
<strong>und</strong> fernsteuerbaren Vorgängen muss der<br />
Mensch bei der Wartung, Reinigung <strong>und</strong> Reparatur,<br />
beim Wechseln verbrauchter, verschlissener oder<br />
beschädigter Teile, beim Vorbereiten zum Molchen,<br />
beim Umbau für andere Produktions- <strong>und</strong> Förderaufgaben<br />
sowie beim Austausch von Anlagenabschnitten,<br />
Baugruppen, Einzelteilen <strong>und</strong> veralteter Technik<br />
noch direkt „vor Ort“ gehen <strong>und</strong> selbst „von Hand“<br />
lösen, fügen <strong>und</strong> wechseln. Soweit dieses Arbeiten<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2/ 2013<br />
149
Fachbeitrag<br />
Bild 1: Vernetzung intelligenter<br />
Anlagen<br />
an abgelegenen, schwer zugänglichen bzw. an kontaminierten<br />
Stellen erfolgen muss, ist es unentbehrlich,<br />
ferngesteuerte Robotertechnik einzusetzen. Um die<br />
heute noch „von Hand“ <strong>und</strong> „vor Ort“ durchführbaren<br />
Arbeiten auch automatisieren <strong>und</strong> fernsteuern zu<br />
können, ist es erforderlich, neue Systemlösungen zu<br />
entwickeln. Ein neuartiger Ansatz ist das im Folgenden<br />
beschriebene Modulwechselsystem mit Sek<strong>und</strong>ärleitungssystem<br />
[1, 2]. Die gr<strong>und</strong>sätzliche Funktion<br />
wurde auch bereits in Heft 2/2011 von <strong>Industriearmaturen</strong><br />
vorgestellt.<br />
Modulwechselsystem mit Sek<strong>und</strong>ärleitungssystem<br />
Das Modulwechselsystem (Bild 2) besteht aus einem<br />
in das Primärleitungssystem (5) integrierten Führungsrohr<br />
(1), einem darin formschlüssig fixierten Funktionsträger<br />
(2), einem Wechselwerkzeug (4) <strong>und</strong> einem<br />
Deckel (3) [3, 4, 5, 6]. Alle Funktionsträger, wie<br />
Durchgang, Verschluss, Verzweigung, Filter, Regelventil,<br />
Auf/Zu-Armatur, Molchstation, Filterwechsler<br />
oder Hochdruckkupplung, lassen sich innerhalb einer<br />
Nennweite <strong>und</strong> Druckstufe beliebig untereinander<br />
austauschen (Bild 3). Die Funktionen können im Funktionsträger<br />
fest integriert, oder als modular aufgebautes<br />
System formschlüssig fixiert sein (Bild 4) [4, 5, 6].<br />
Beim Wechseln eines Durchgangs gegen einen<br />
Verschluss (Bild 5) verschiebt das Wechselwerkzeug<br />
beide Funktionsträger in ihre neue Position. Beim<br />
Ankuppeln einer Leitung wird der Funktionsträger<br />
„Verschluss“ gegen den Funktionsträger „Anschluss“<br />
getauscht (Bild 6). In allen Fällen werden die erforderlichen<br />
<strong>und</strong> zu kompensierenden Kräfte vom<br />
Wechselwerkzeug aufgebracht. Zusätzlich kann ein<br />
Sek<strong>und</strong>ärleitungssystem eingesetzt werden, in dem<br />
ein strömendes Medium die Teile, wie zum Beispiel<br />
integriertes Führungsrohr (1),<br />
darin formschlüssig fixierter<br />
Funktionsträger (2),<br />
Deckel (3),<br />
Wechselwerkzeug (4),<br />
Primärleitungssystem (5)<br />
Bild 2: Prinzip des<br />
Modulwechselsystems<br />
150 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
Bild 3: Das Modulwechselsystem<br />
als Baureihen-/Baukastensystem<br />
Molche, Filter <strong>und</strong> Regelscheiben, über weite Wegstrecken<br />
an schwer zugängliche oder kontaminierte<br />
Stellen transportiert (Bild 7).<br />
Von der intelligenten Anlage zum<br />
Smart Product<br />
Zur Steigerung des Automatisierungsgrades können<br />
intelligente Anlagen <strong>und</strong> Systemlösungen wie das Modulwechselsystem<br />
mit einem Sek<strong>und</strong>ärleitungssystem<br />
kombiniert werden: In diesen neuartigen Anlagensystemen<br />
ist sowohl der automatische <strong>und</strong> ferngesteuerte<br />
Austausch von Daten, Informationen, Steuersignalen<br />
<strong>und</strong> Programmen, als auch der automatische <strong>und</strong><br />
ferngesteuerte An- <strong>und</strong> Abbau von Komponenten, der<br />
Umbau von Leitungsabschnitten <strong>und</strong> der Austausch<br />
von Teilen über lange Wegstrecken möglich (Bild 8).<br />
Die für bestimmte Betriebsphasen, Produktionsprozesse<br />
<strong>und</strong> Notsituationen erforderlichen Einstell- <strong>und</strong><br />
Umbauarbeiten sowie einzuleitende Maßnahmen<br />
können, wie in den folgenden Beispielen dargestellt,<br />
automatisch ohne Eingriff des Menschen durchgeführt<br />
werden [7, 8].<br />
Im Einflussbereich der Funktionsträger können<br />
Sensoren unter anderem Temperaturen, Steuerdrücke,<br />
Positionen, Winkelstellungen, Strömungen, Kräfte,<br />
Momente, Schwingungen ermitteln <strong>und</strong> die Ist-Werte<br />
an EDV-Einheiten weiterleiten. Mit Hilfe spezieller<br />
Software kann aus diesen Daten auf den aktuellen<br />
Status der Komponenten <strong>und</strong> Aggregate sowie auf<br />
die Zusammensetzung <strong>und</strong> Zustände des geprüften<br />
Mediums geschlossen werden. Bei Abweichungen<br />
von den Soll-Werten kann die EDV-Einheit Steuersignale<br />
zum Nachregulieren an die entsprechenden<br />
Aggregate zurücksenden, oder auch einen automatisierten<br />
Austausch von Aggregaten <strong>und</strong> Komponenten<br />
anstoßen. Soweit Aggregate <strong>und</strong> Komponenten Abweichungen<br />
aufweisen, die vom Anlagensystem nicht<br />
selbst beseitigt bzw. kompensiert werden können,<br />
wird automatisch eine Information an einen internen<br />
bzw. externen Dienstleister gegeben, der dann die<br />
Instandsetzung übernimmt.<br />
Müssen in einem Modulwechselsystem wegen<br />
einer Wartung, Reparatur oder Änderung im Produktionsprozess<br />
Funktionsträger ausgetauscht werden,<br />
Bild 4: Funktionsträger <strong>und</strong><br />
Funktionsmodule im Modulwechselsystem<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013<br />
151
Fachbeitrag<br />
Bild 5: Wechselvorgang der Funktionsträger „Durchgang“ <strong>und</strong><br />
„Verschluss“<br />
Bild 6: Fügen <strong>und</strong> Lösen einer Leitung<br />
wird von einer zentralen EDV-Einheit aus automatisch<br />
gesteuert der Funktionsträger aus dem Führungsrohr<br />
verfahren <strong>und</strong> über ein Transportsystem in ein Magazin<br />
bewegt <strong>und</strong> dort abgelegt. Der neue Funktionsträger<br />
wird über dasselbe Transportsystem aus dem<br />
Magazin zum Modulwechselsystem befördert <strong>und</strong> im<br />
Führungsrohr positioniert. Da dieses Wechseln ohne<br />
Unterbrechung der Produktion- bzw. Förderung bei<br />
vollem Betriebsdruck durchgeführt werden kann, reduzieren<br />
sich die Stillstandzeit entsprechender intelligenter<br />
Anlagen gegenüber herkömmlichen Anlagen. Updates<br />
von Mess-, Berechnungs- <strong>und</strong> Steuerprogrammen<br />
sowie von Aggregaten <strong>und</strong> Komponente können<br />
regelmäßig <strong>und</strong> automatisch während der laufenden<br />
Produktion bzw. Förderung geladen werden, wobei<br />
dieses auch im Rahmen von Serviceverträgen von<br />
Partnerfirmen organisiert werden kann.<br />
Über Sek<strong>und</strong>ärleitungssysteme können Molche,<br />
Filter <strong>und</strong> andere Teile über große Entfernungen zu<br />
schwer zugänglichen Orten <strong>und</strong> kontaminierten Bereichen<br />
transportiert werden. Zusätzlich können über<br />
diese Sek<strong>und</strong>ärleitungssysteme auch Leckagen nachgewiesen<br />
sowie Dicht- <strong>und</strong> Schmiermittel an bestimmte<br />
Stellen geleitet werden.<br />
In Havariefällen, bei Beschädigungen der Primärleitung,<br />
bei Austritt von Medium oder im Brandfall,<br />
kann die Primärleitung ferngesteuert <strong>und</strong> automatisch<br />
durch das Wechseln vom Funktionsträger „Aggregate“<br />
gegen einen Funktionsträger „Verschlüsse“ oder/<br />
<strong>und</strong> durch das Zuführen von Sperrmedium über das<br />
Sek<strong>und</strong>ärleitungssysteme dicht verschlossen werden.<br />
Soweit Anlagen zur Trennung von Medium, zur Reinigung<br />
oder zur Kontrolle der Primärleitung mit einem<br />
Molch durchfahren werden müssen, aber einzelne<br />
Armaturen <strong>und</strong> Aggregate konstruktionsbedingt nicht<br />
molchbar sind, können diese, soweit sie in einem<br />
Modulwechselsystem integriert sind, zeitweise durch<br />
Funktionsträger mit kreisr<strong>und</strong>en Durchgängen ersetzt<br />
werden. Sofern sich einzelne Aggregate <strong>und</strong> Komponenten<br />
konstruktionsbedingt nicht spülen lassen, können<br />
diese entnommen <strong>und</strong> außerhalb der Rohrleitung<br />
gereinigt werden.<br />
Der Betreiber, die Fachabteilungen <strong>und</strong> auch<br />
die externen Partner können bei jeder automatisch<br />
durchgeführten Aktion zeitgleich informiert werden<br />
bzw. Meldungen mit einem Hilferuf erhalten, wenn<br />
die Anlage Probleme nicht mehr selbständig lösen<br />
kann. Umgekehrt kann jede autorisierte Personen „von<br />
Bild 7: Wechsel <strong>und</strong> Transport von<br />
Komponenten über ein Sek<strong>und</strong>ärleitungssystem<br />
152 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
Bild 8: Intelligente Anlagen mit<br />
automatisiertem Austausch von<br />
Komponenten<br />
außen“ über einen PC, ein Tablet, ein Smartphone in<br />
das Anlagensystem eingreifen <strong>und</strong> in Abhängigkeit<br />
des zu produzierenden Mediums, der einzuhaltenden<br />
Durchlaufzeit, der aktuell zugeführten Rohstoffe oder<br />
des zu transportierenden Fördergutes, die Anlagenparameter<br />
<strong>und</strong> den Aufbau der Anlage ferngesteuert<br />
<strong>und</strong> fernüberwacht mit Hilfe spezieller Applikationen<br />
ändern.<br />
Literatur<br />
[1] Bruchhold, I.: Schnellwechselsystem zum Auswechseln<br />
von Aggregaten <strong>und</strong> Komponenten in unter Druck stehenden<br />
Rohrleitungen. 3R International Heft 7/2003,<br />
Vulkan-Verlag GmbH; Essen 2003<br />
[2] Warwel, M.: Weiterentwicklung des Wechselsystems<br />
für unter Betriebsdruck stehende Aggregate <strong>und</strong> Komponenten<br />
in Rohrleitungssystemen zu einem Produktprogramm;<br />
Diplomarbeit; Fachhochschule Köln; Köln 2008<br />
[3] Bruchhold, I.; Warwel, M.: Modular quick-change<br />
system reduces production downtime and failure; Valve<br />
World; Volume 16 - Issue I; Jan/Feb 2011; KCI<br />
Publishing B.V; Zutphen (NL) 2011<br />
[4] Bruchhold, I.; Warwel, M.: Auswechseln von Aggregaten,<br />
Armaturen <strong>und</strong> Leitungs komponenten bei<br />
laufender Produktion <strong>und</strong> maximalem Betriebsdruck. <strong>Industriearmaturen</strong>,<br />
Heft 2/2011, Vulkan-Verlag GmbH;<br />
Essen 2011<br />
[5] Bruchhold, I.; Grote, K.-H.; Warwel, M.: Innovatives<br />
Modulwechselsystem ermöglicht Austausch von<br />
Armaturen <strong>und</strong> Komponenten auch unter maximalem<br />
Betriebsdruck. Vortrag <strong>und</strong> Beitrag zum 7. Forum <strong>Industriearmaturen</strong>;<br />
Vulkan-Verlag GmbH Essen; S. 21-35;<br />
Essen 2011<br />
[6] Bruchhold, I.; Grote, K.-H.; Warwel, M.: Unikanie<br />
przestojów i zmniejszenie ryzyka awarii dzieki modulowemu<br />
systemowi wymiany elementów Armatura<br />
i Rurociagi, Ausgabe 1/2012, Wydawca: Przedsiebiorstwo<br />
Naukowo-Techniczne Cibet Sp. Z o.o.,<br />
S. 8-11; Warszawa 2012<br />
[7] Bruchhold, I.; Grote, K.-H.; Warwel, M.: Modulowe<br />
systemy wymiany elementow umozliwiaja rozwoj<br />
inteligentnych instalacji w kierunku rozwiazan typu<br />
Smart Products, Ausgabe 1/2013, Wydawca: Przedsiebiorstwo<br />
Naukowo-Techniczne Cibet Sp. Z o.o.,<br />
S. 8-12; Warszawa 2013<br />
[8] Bruchhold, I.; Grote, K.-H.; Warwel, M.: Modular<br />
swap systems support further development of intelligent<br />
plant to form a smart product; Valve World; Volume<br />
16, Issue III; April 2013; KCI Publishing B. V; Zutphen<br />
(NL) 2013<br />
autoren<br />
Dr.-Ing. Ingo Bruchhold<br />
rapidea – Lizenzen <strong>und</strong> Beratung<br />
10585 Berlin<br />
Tel.: + 49 30 343 89 960<br />
bruchhold@rapidea.de<br />
Prof. Dr.-Ing.<br />
Karl-Heinrich Grote<br />
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg<br />
Fakultät für Maschinenbau<br />
Institut für Maschinenkonstruktion (IMK)<br />
39106 Magdeburg<br />
Tel.: + 49 39167-18521/-18522<br />
karl.grote@ovgu.de<br />
Dipl.-Ing. (FH)<br />
Matthias Warwel, M. Eng.<br />
51103 Köln<br />
Tel.: + 49 176 20930783<br />
warwel.matthias@gmail.de<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013<br />
153
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Wissen für DIe<br />
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<strong>und</strong> das Buch „Taschenbuch Drucklufttechnik“ für insgesamt € 39,90. Nur wenn ich überzeugt<br />
bin <strong>und</strong> nicht innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt des zweiten Hefts schriftlich absage, bekomme<br />
ich Industriepumpen + Kompressoren für zunächst ein Jahr (4 Ausgaben)<br />
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von € 20,- auf die erste Rechung belohnt.<br />
firma/Institution<br />
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97091 Würzburg<br />
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der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder der Sache an den Leserservice Industriepumpen +<br />
Kompressoren, Postfach 9161, 97091 Würzburg.<br />
Branche / Wirtschaftszweig<br />
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Diese erklärung kann ich mit Wirkung für die Zukunft jederzeit widerrufen.
Firmenporträt<br />
METRUS GmbH<br />
Firmenname/Ort:<br />
METRUS GmbH, Erkelenz<br />
Geschäftsführung:<br />
Dipl.-Ing. Johannes Junior<br />
Geschichte:<br />
Lothar Seer gründet 1970 die LS-Mechanik Lothar Seer KG. 1975 liefert<br />
LS-Mechanik Kompaktprüfstände in die Kraftwerks-, Chemie-, Öl- <strong>und</strong> Gas-<br />
Industrie in ganz Europa. 1986 werden die ersten vollautomatischen Prüfstände<br />
mit Prüfungsbeurteilung ausgeliefert, obwohl zu diesem Zeitpunkt<br />
noch keine Computer oder SPS-Steuerung verfügbar waren.<br />
Der Ingenieur <strong>und</strong> graduierte Betriebswirt Horst Stein wird 1990 Teilhaber<br />
<strong>und</strong> Geschäftsführer der LS-Mechanik. Durch die Fusionierung der LS-Mechanik<br />
<strong>und</strong> der METRUS werden Horst Stein <strong>und</strong> Johannes Junior im Jahre<br />
2008 Inhaber <strong>und</strong> Geschäftsführer der neuen METRUS GmbH LS-Mechanik.<br />
Firmen-Gründer Lothar Seer zieht sich aus dem aktiven Geschäft zurück.<br />
2011 Umzug in den neuen Firmenstandort mit fast 2000 m² Produktionsfläche.<br />
Horst Stein übergibt 2013 seine Firmenanteile der METRUS GmbH <strong>und</strong><br />
zieht sich aus dem aktiven Geschäft zurück.<br />
Mitarbeiterzahl: 20<br />
Exportquote: 75 %<br />
Produktspektrum:<br />
Prüfstände für sämtliche Arten von Ventilen <strong>und</strong> Armaturen, Online Prüfsysteme<br />
für die Sicherheitsventilprüfung, mobile Druckerzeuger für die Druckprüfung<br />
von Rohrleitungen <strong>und</strong> Tanks.<br />
Produktion:<br />
Alle Prüfstände <strong>und</strong> Prüfsystem werden bei METRUS konstruiert <strong>und</strong> montiert<br />
<strong>und</strong> vor ihrer Auslieferung ausgiebig getestet. Ein Teil der verwendeten<br />
Komponenten wird durch Zulieferer gefertigt.<br />
Wettbewerbsvorteile: Die Verwendung eigener Ventiltechnik die speziell von METRUS für den<br />
Prüfstandbau konzipiert wurde. Das schonende Einspannen der Armaturen<br />
in den Prüfständen von METRUS durch das einzigartige Automatikdichtkopfsystem.<br />
Prüfen mit Drücken bis zu 2000 bar.<br />
Langlebigkeit der Produkte durch die Verwendung von hochwertigen Materialien<br />
<strong>und</strong> solider Bauweise<br />
Servicemöglichkeiten: Für Inspektionen <strong>und</strong> Reparaturen der Prüfstände steht für die K<strong>und</strong>en<br />
geschultes Fachpersonal mit langjähriger Erfahrung kurzfristig bereit.<br />
Internetadresse:<br />
www.metrus.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Thomas Kamphausen (Vertriebsleiter), T.Kamphausen@metrus.de,<br />
Tel. +49 2431 9450228<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013<br />
155
Das fachmedium für die Praxis<br />
der Armaturentechnologie<br />
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Einkaufsberater<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Industrial Valves Buyer’s Guide<br />
2013<br />
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Anwendungsgebiete<br />
Application Fields ........................................ S. 158 – 164<br />
Armaturen-Bauarten<br />
Valve Types ....................................................... S. 165 – 181<br />
Zubehör + Dienstleistungen<br />
Accessories and Services .................... S. 182 – 187<br />
Ihr Kontakt:<br />
Helga Pelzer<br />
Telefon 0201/82002-35<br />
Fax 0201/82002-40<br />
h.pelzer@vulkan-verlag.de<br />
www.industriearmaturen.de
2013<br />
Anwendungsgebiete • ApplicAtion Fields<br />
Abwasserentsorgung<br />
Waste Water Disposal<br />
Anwendungsgebiete • ApplicAtion Fields Einkaufsberater<br />
Biotechnologie<br />
Biotechnology<br />
Chemie/<br />
Verfahrenstechnik<br />
Chemistry/Process Engineering<br />
158 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
<strong>Energie</strong>anlagen/<br />
Kraftwerke<br />
Energy Systems/Power Plants<br />
2013 Einkaufsberater<br />
Anwendungsgebiete • ApplicAtion Fields<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013<br />
159
Anwendungsgebiete • ApplicAtion Fields Einkaufsberater 2013<br />
<strong>Energie</strong>anlagen/<br />
Kraftwerke<br />
Energy Systems/Power Plants<br />
Fernwärme<br />
District Heating<br />
160 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
Feststoffe<br />
Solids<br />
Fluidtechnik<br />
Fluids Technology<br />
2013 Einkaufsberater<br />
Anwendungsgebiete • ApplicAtion Fields<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013<br />
161
Anwendungsgebiete • ApplicAtion Fields Einkaufsberater 2013<br />
Fluidtechnik<br />
Fluids Technology<br />
Gasversorgung<br />
Gas Transmission Technology<br />
Kältetechnik/Kryotechnik<br />
Refrigeration/Cryogenics<br />
Kernenergie-Anlagen<br />
Nuclear Plants<br />
162 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
Lager- <strong>und</strong><br />
Transportbehälter<br />
Storage And Handling Systems<br />
Lebensmitteltechnik<br />
Foodstuffs Technology<br />
Pharmazie<br />
Pharmaceuticals<br />
2013 Einkaufsberater<br />
Anwendungsgebiete • ApplicAtion Fields<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013<br />
163
2013<br />
Anwendungsgebiete • ApplicAtion Fields Einkaufsberater<br />
Pipelinesysteme/<br />
Offshoretechnik<br />
Pipeline Systems/<br />
Offshore Technology<br />
Wasserversorgung<br />
Water Supply<br />
Ihr „Draht“<br />
zur Anzeigenabteilung<br />
von <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Helga Pelzer<br />
Tel. +49 (0)201-82002-35<br />
Fax +49 (0)201-82002-40<br />
h.pelzer@vulkan-verlag.de<br />
164 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
Absperrarmaturen<br />
Shut-Off Valves<br />
ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />
2013<br />
Einkaufsberater<br />
Absperrarmaturen für Lager<strong>und</strong><br />
Transportbehälter<br />
Shut-Off/Isolation Valves For Storage<br />
And Transportation Tanks<br />
ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013<br />
165
Einkaufsberater 2013<br />
Absperrklappen<br />
Butterfly Valves<br />
ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />
166 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
2013<br />
Einkaufsberater<br />
Absperrventile<br />
Shut-Off Valves<br />
Absperrschieber<br />
Gate Valves<br />
ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013<br />
167
Einkaufsberater 2013<br />
Absperrventile<br />
Shut-Off Valves<br />
Automatik-Armaturen<br />
Automatic Valves<br />
Armaturen aller Art<br />
Miscellaneous Valves<br />
ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />
Be- <strong>und</strong> Entlüftungsventile<br />
Breather And Venting Valves<br />
168 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
Druckminderventile<br />
Pressure Reducing Valves<br />
2013<br />
Einkaufsberater<br />
Bodenablassventile<br />
Bottom Drain Valves<br />
Durchflussmesstechnik<br />
Flow Measuring Devices<br />
ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013<br />
169
Einkaufsberater 2013<br />
Durchflussmesstechnik<br />
Flow Measuring Devices<br />
Edelstahlindustriearmaturen<br />
Stainless Steel Valves<br />
Faltenbalgventile<br />
Bellows-Type Valves<br />
ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />
170 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
Freilaufrückschlagventile<br />
Automatic Recirculation Valve<br />
<strong>Industriearmaturen</strong> für<br />
höchste Anforderungen<br />
Industrial Valves For Special<br />
Service Conditions<br />
2013<br />
Einkaufsberater<br />
Füllstand-Messgeräte<br />
Filling Level Measuring Devices<br />
ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013<br />
171
Einkaufsberater 2013<br />
<strong>Industriearmaturen</strong> für<br />
höchste Anforderungen<br />
Industrial Valves For Special<br />
Service Conditions<br />
Kondensatableiter<br />
Steam Traps<br />
Kugelhähne<br />
Ball Valves<br />
ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />
172 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
Magnetsteuerventile<br />
Solenoid Control Valves<br />
2013<br />
Einkaufsberater<br />
Kugelsektorventile<br />
Ball Segment Valves<br />
Membranventile<br />
Diaphragm Valves<br />
Kunststoffarmaturen<br />
Plastic Valves<br />
ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013<br />
173
Einkaufsberater 2013<br />
Membranventile<br />
Diaphragm Valves<br />
Pumpenschutzarmaturen<br />
Pump Protection Unit<br />
Probenahme-Ventile/<br />
-Kugelhähne<br />
Sampling Valves /<br />
Sampling Ball Valves<br />
ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />
Mess- <strong>und</strong> Regeltechnik<br />
Control And Instrumentation<br />
Quetschventile<br />
Pinch Valves<br />
174 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
Regel- <strong>und</strong> automatisierte<br />
Armaturen/Kontrollsysteme<br />
Control And Automated Valves/<br />
Control Systems<br />
2013<br />
Einkaufsberater<br />
Regelarmaturen<br />
Control Valves<br />
ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013<br />
175
Einkaufsberater 2013<br />
Regelarmaturen<br />
Control Valves<br />
Regelventile<br />
Control Valves<br />
Rückflussverhinderer<br />
Backflow Preventing Valves<br />
ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />
176 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
Rückschlagklappen<br />
Non-Return Butterfly Valves<br />
2013<br />
Einkaufsberater<br />
Rückschlagventile<br />
Check Valves<br />
ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013<br />
177
Einkaufsberater 2013<br />
Rückschlagventile<br />
Check Valves<br />
Schieber<br />
Slide Gate Valves<br />
Schaugläser für<br />
Rohrleitungen<br />
Gauge Glasses For Pipes<br />
ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />
178 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
Schmutzfänger<br />
Strainer<br />
Schwimmer/<br />
Schwimmer-Ventile<br />
Float Valves<br />
2013<br />
Einkaufsberater<br />
Schrägsitzventile<br />
Angle Seat Valves<br />
Sicherheitsventile<br />
Safety Valves<br />
Schwerarmaturen<br />
Heavy Valves<br />
Sicherheitsabsperreinrichtungen<br />
Safety Shut-Off Devices<br />
ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013<br />
179
Einkaufsberater 2013<br />
Sicherheitsventile<br />
Safety Valves<br />
Spezialventile nach<br />
K<strong>und</strong>enwunsch<br />
Special Valves To<br />
Customers’ Specifications<br />
Stoffschieber<br />
Knife-Gate Valves<br />
Temperaturregler ohne<br />
Hilfsenergie<br />
Temperature Controller With No<br />
Auxiliary Energy<br />
Ventile<br />
Valves<br />
ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />
180 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
2013<br />
Einkaufsberater<br />
ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013<br />
181
2013<br />
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Actuators<br />
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182 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
Antriebszubehör<br />
Actuator Accessories<br />
Armaturenprüfstände<br />
Valve testing equipment<br />
2013<br />
Einkaufsberater<br />
Armaturenfertigungstechnik<br />
Valve Production Engineering<br />
Armaturen-Automation<br />
nach K<strong>und</strong>en-Spezifikation<br />
Customized Valve Automation<br />
Armaturen-Service<br />
Valve Service<br />
Armaturen-Getriebe<br />
Actuator Gearing<br />
Zubehör + dienstleistungen • Accessories And serVices<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013<br />
183
Einkaufsberater 2013<br />
Armaturen-Service<br />
Valve Service<br />
Aufarbeitung von Armaturen<br />
Refurbishing Of Valves<br />
Zubehör + dienstleistungen • Accessories And serVices<br />
184 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
Instandhaltung<br />
Maintenance<br />
Regelantriebe<br />
Modulating Actuators<br />
2013<br />
Einkaufsberater<br />
Auslegungssoftware<br />
Design Software<br />
Dichtsysteme<br />
Sealing Systems<br />
Metallische Dichtsysteme<br />
Metal-To-Metal Sealing Systems<br />
Reparatur- <strong>und</strong> Prüftechnik<br />
für Armaturen<br />
Valve Repair And Testing Technology<br />
Zubehör + dienstleistungen • Accessories And serVices<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013<br />
185
Einkaufsberater 2013<br />
Reparatur- <strong>und</strong> Prüftechnik<br />
für Armaturen<br />
Valve Repair And Testing Technology<br />
Schnellschlussantriebe/<br />
Armaturen<br />
Quick-Close Actuator Valves<br />
Stellantriebe, elektrisch<br />
Electric Actuators<br />
Stellantriebe aus Kunststoff<br />
Technopolymer Actuators<br />
Zubehör + dienstleistungen • Accessories And serVices<br />
Stellantriebe für<br />
Regelbetrieb<br />
Actuators For Modulating Duty<br />
186 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
Stellantriebe,<br />
pneum./hydr.<br />
Pneumatic/Hydraulic Actuators<br />
2013<br />
Einkaufsberater<br />
Verbände<br />
Associations<br />
Stellungsregler<br />
Positioners<br />
Ihr „Draht“<br />
zur Anzeigenabteilung<br />
von <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Helga Pelzer<br />
Tel. +49 (0)201-82002-35<br />
Fax +49 (0)201-82002-40<br />
h.pelzer@vulkan-verlag.de<br />
Zubehör + dienstleistungen • Accessories And serVices<br />
<strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013<br />
187
inserentenverzeichnis<br />
impressum<br />
Firma<br />
Seite<br />
ARCA Regler GmbH, Tönisvorst.......................................................................................................................................... 107<br />
ARI-Armaturen Albert Richter GmbH & Co. KG, Schloss Holte-Stukenbrock .................................................. 2. Umschlagseite<br />
AUMA Riester GmbH & Co. KG, Müllheim......................................................................................................................... 105<br />
Barghorn GmbH & Co. KG, Brake....................................................................................................................................... 134<br />
Bartsch & Gehrmann GmbH, Duisburg............................................................................................................................... 121<br />
DIAM 2013, Bochum.......................................................................................................................................................... 117<br />
Franz Dürholdt GmbH & Co. KG <strong>Industriearmaturen</strong>, Wuppertal........................................................................................ 131<br />
Heinrich Eibach GmbH, Finnentrop..................................................................................................................................... 115<br />
C. Otto Gehrckens GmbH & Co. KG, Pinneberg................................................................................................................. 135<br />
GSR Ventiltechnik GmbH & Co. KG, Vlotho........................................................................................................................ 103<br />
IFAT India 2013, Mumbai, Indien........................................................................................................................................ 108<br />
KSB Aktiengesellschaft, Frankenthal .............................................................................................................. 4. Umschlagseite<br />
OHL Gutermuth Industrial Valves GmbH, Altenstadt........................................................................................................... 133<br />
Pollutec Horizons 2013, Paris Nord Villepinte, Frankreich.................................................................................................... 132<br />
Praher Valves GmbH, Schwertberg, Österreich.................................................................................................................... 109<br />
SIPOS Aktorik GmbH, Altdorf.......................................................................................................................................Titelseite<br />
VALSTEAM ADCA Engineering SA, Guia, Portugal.............................................................................................................. 113<br />
VGB-Kongress Kraftwerke 2013, Maastricht, Niederlande................................................................................................... 140<br />
Zürcher Technik AG, Sissach, Schweiz................................................................................................................................. 129<br />
Einkaufsberater ...........................................................................................................................................................157-187<br />
IMPRESSUM<br />
21. Jahrgang, Heft 2, Juni 2013<br />
© 1993 Verlag<br />
Vulkan-Verlag GmbH,<br />
Huyssenallee 52-56, 45128 Essen,<br />
Postfach 10 39 62, 45039 Essen<br />
Geschäftsführer: Carsten Augsburger, Jürgen Franke<br />
Redaktion<br />
Wolfgang Mönning, Tel. +49 201-82002-25, Fax +49 201-82002-40<br />
E-Mail: w.moenning@vulkan-verlag.de<br />
Redaktionsassistenz<br />
Barbara Pflamm, Tel. +49 201-82002-28, Fax +49 201-82002-40<br />
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Mediaberatung<br />
Helga Pelzer, Vulkan-Verlag GmbH,<br />
Tel. +49 201-82002-35, Fax +49 201-82002-40<br />
E-Mail: h.pelzer@vulkan-verlag.de.<br />
Anzeigenverwaltung<br />
Martina Mittermayer, Vulkan-Verlag/DIV Deutscher Industrieverlag GmbH,<br />
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E-Mail: mittermayer@di-verlag.de<br />
Abonnements/Einzelheftbestellungen:<br />
Leserservice <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Postfach 91 61 . 97091 Würzburg<br />
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Auflagenhöhe zertifiziert durch:<br />
Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern<br />
Bezugsbedingungen:<br />
<strong>Industriearmaturen</strong> erscheint viermal pro Jahr.<br />
The Industrial Valve Journal<br />
Bezugspreise:<br />
Abonnement (Deutschland): € 125,- + € 12,- Versand<br />
Abonnement (Ausland): € 125,- + € 14,- Versand<br />
Einzelheft (Deutschland): € 39,- + € 3,- Versand<br />
Einzelheft (Ausland): € 39,- + € 3,50 Versand<br />
Studenten: 50% Ermäßigung auf den Heftbezugspreis gegen Nachweis<br />
Die Preise enthalten bei Lieferung in EU-Staaten die Mehrwertsteuer, für alle übrigen<br />
Länder sind es Nettopreise.<br />
Bestellungen sind jederzeit über den Leserservice oder jede Buchhandlung möglich. Die<br />
Kündigungsfrist für Abonnementaufträge beträgt 8 Wochen zum Bezugsjahresende.<br />
Jedes Abonnement verlängert sich um ein weiteres Jahr, falls es nicht mit einer Frist von<br />
sechs Wochen zum Jahresende schriftlich gekündigt wird. Anzeigenpreis nach Tarif.<br />
Urheberhinweis:<br />
Die Zeitschrift <strong>und</strong> alle in ihr enthaltenen Beiträge <strong>und</strong> Abbildungen sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung<br />
ohne Einwilligung des Verlages strafbar. Mit Namen gekennzeichnete Beiträge entsprechen<br />
nicht unbedingt der Meinung der Redaktion.<br />
Druck:<br />
Druckerei Chmielorz GmbH<br />
Ostring 13, 65205 Wiesbaden-Nordenstadt<br />
ISSN 0943-934X<br />
ist ein Unternehmen der<br />
188 <strong>Industriearmaturen</strong><br />
Heft 2 / 2013
Zeitschrift für die Praxis<br />
der Dichtungstechnik<br />
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Dichtungstechnik erscheint in der Vulkan-Verlag GmbH, Huyssenallee 52-56, 45128 Essen<br />
Wissen für DIe<br />
Zukunft<br />
Vorteilsanforderung per fax: +49 Deutscher 931 Industrieverlag / 4170-494 GmbH | Arnulfstr. oder 124 abtrennen | 80636 München <strong>und</strong> im fensterumschlag einsenden<br />
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firma/Institution<br />
Vorname, Name des empfängers<br />
Straße / Postfach, Nr.<br />
Land, PLZ, Ort<br />
Telefon<br />
Telefax<br />
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Postfach 91 61<br />
97091 Würzburg<br />
e-Mail<br />
Branche / Wirtschaftszweig<br />
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Bank, Ort<br />
Widerrufsrecht: Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von zwei Wochen ohne Angabe von Gründen in Textform (z.B.<br />
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Postfach 9161, 97091 Würzburg.<br />
Bankleitzahl<br />
✘<br />
Ort, Datum, Unterschrift<br />
Kontonummer<br />
PAIArM0412<br />
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Diese erklärung kann ich mit Wirkung für die Zukunft jederzeit widerrufen.
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komplexen industriellen Anforderungen begegnen wir mit einem umfangreichen<br />
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