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Industriearmaturen Energie- und Kraftwerkstechnik (Vorschau)

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ISSN 0943-934 X · K 30285 F<br />

VULKAN-VERLAG ESSEN<br />

Ausgabe<br />

2/2013<br />

Schwerpunkt<br />

<strong>Energie</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Kraftwerkstechnik</strong><br />

Termine<br />

VGB-Kongress<br />

Kraftwerke 2013<br />

25.-27. September 2013<br />

in Maastricht<br />

Mit Einkaufs-<br />

Berater<br />

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VORWORT<br />

Kraftwerke, Diagnose, Wartung,<br />

Austausch…<br />

sind die Themen der Fachbeiträge in der vorliegenden Ausgabe von<br />

„<strong>Industriearmaturen</strong>“.<br />

Das Thema „Kraftwerke“ wird im ersten Fachbeitrag behandelt. Hier<br />

werden Armaturen vorgestellt, die im neu erbauten 50-MW-Strohheizkraftwerk<br />

in Emlichheim in Niedersachsen eingesetzt werden. Es ist<br />

die erste Anlage dieser Größenordnung in Deutschland. Ein besonders<br />

hoher Wirkungsgrad wird dadurch erreicht, dass neben dem<br />

erzeugten Strom auch Prozesswärme für eine Stärkefabrik <strong>und</strong> Wärme<br />

für ein Nahwärmenetz geliefert wird.<br />

Wie man in einer Anlage den aktuellen Zustand von Armaturen feststellen<br />

kann, ohne sie auszubauen, wird ein immer wichtigeres Thema.<br />

Eine interessante Lösung zeigt ein Beitrag über eine diagnosefähige<br />

Messkupplung, mit der – zwischen Antrieb <strong>und</strong> Armatur eingebaut –<br />

die Betätigungskräfte ziemlich genau bestimmt werden können. So<br />

lässt sich laufend eine Diagnose unter Betriebsbedingungen erstellen.<br />

Flammendurchschlagsicherungen sollen Anlagenkomponenten schützen,<br />

die nicht mechanisch eigensicher ausgeführt werden können. In<br />

dem Fachbeitrag zu diesem Thema geht der Autor neben der Auslegung<br />

<strong>und</strong> dem Betrieb vor allem darauf ein, was bei der Wartung<br />

dieser Sicherheitsarmaturen zu beachten ist.<br />

Vor r<strong>und</strong> zwei Jahren konnten Sie in unserer Zeitschrift über die Vision<br />

eines Modulwechselsystems lesen, mit dem Armaturen <strong>und</strong> andere<br />

Rohrleitungs-Komponenten unter Systemdruck in der Anlage ausgetauscht<br />

werden können. Das Autorenteam hat sein System, obwohl<br />

immer noch ein wenig Zukunftsmusik, bereits dahin weiter entwickelt,<br />

dass der Austausch nun sogar automatisch erfolgen kann. Noch ein<br />

wenig weiter gedacht, könnten sich Anlagen in Zukunft selbst reparieren.<br />

Neben Fachbeiträgen enthält dieses Heft auf acht Seiten unseren neuesten<br />

redaktionellen Marktspiegel zum Thema „Kugelhähne“ mit Angaben<br />

von 49 Unternehmen, die diese Armaturenbauart anbieten.<br />

Wolfgang Mönning<br />

Chefredakteur<br />

w.moenning@vulkan-verlag.de<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2/ 2013<br />

101


ISSN 0943-934 X · K 30285 F<br />

VULKAN-VERLAG ESSEN<br />

Schwerpunkt<br />

<strong>Energie</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Kraftwerkstechnik</strong><br />

Termine<br />

VGB-Kongress<br />

Kraftwerke 2013<br />

25.-27. September 2013<br />

in Maastricht<br />

Mit Einkaufs-<br />

Ausgabe<br />

2/2013<br />

http://www.industriearmaturen.de<br />

Inhalt<br />

Fachberichte<br />

137 uwe Herberger-rosin<br />

Armaturen für ein 50-Megawatt-Strohheizkraftwerk<br />

141 Franz Saal<br />

Verbesserte Armaturendiagnose mit einer Torsionsmesskupplung<br />

145 Thomas Anderssohn<br />

Flammendurchschlagsicherungen – Planung, Betrieb, Wartung<br />

149 Ingo Bruchhold, Karl-Heinrich Grote, Matthias Warwel<br />

Automatischer Austausch von Armaturen mit einem Modulwechselsystem<br />

Journal<br />

Berater<br />

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Titelseite:<br />

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WIRTSCHAFT UND UNTERNEHMEN<br />

Georg Fischer<br />

104 Bedeutende Akquisition in der Türkei<br />

KSB<br />

104 Neues Werk in Brasilien eröffnet<br />

ARCA<br />

106 Armaturen für schweizer Kehrrichtverbrennungsanlage<br />

WEKA<br />

106 Ventile für den weltgrößten Helium-<br />

Verflüssiger<br />

Bürkert<br />

107 Kompetenzen in vier Segmente gegliedert<br />

Bilfinger Industrial Technologies<br />

108 Zwei Aufträge aus der chemischen<br />

Industrie<br />

DEKRA<br />

108 Neues Kompetenzzentrum Druckgeräte<br />

eröffnet<br />

Armaturenkompetenz Ruhr e. V.<br />

109 Weichen für die Zukunft gestellt<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

8. Forum <strong>Industriearmaturen</strong><br />

110 Aktuelles <strong>und</strong> Tendenzen<br />

Deutsche <strong>Industriearmaturen</strong> Messe (DIAM)<br />

112 Nur noch wenige Plätze frei<br />

IFAT 2014<br />

112 Auf dem Weg zu Bestmarken<br />

MAINTAIN 2014<br />

113 Neuer Termin im Juni<br />

ONE/TÜV/BV<br />

113 ASME Code Seminare im Herbst 2013<br />

CIS GmbH Consulting Inspection Services<br />

114 ASME Code Seminare 2013 in Berlin<br />

POWTECH/TechnoPharm/PARTEC<br />

114 Triple-Event r<strong>und</strong> um Verfahrenstechnik<br />

mit hoher Internationalität<br />

WASSER BERLIN INTERNATIONAL 2013<br />

115 Mehr Besucher <strong>und</strong> mehr Internationalität<br />

bei Ausstellern <strong>und</strong> Fachbesuchern<br />

IE expo 2013<br />

116 Erneut deutliche Zuwächse<br />

AchemAsia 2013<br />

116 Internationales Forum in China fest<br />

verankert<br />

XVIII. Dichtungskolloquium in Rheine<br />

118 Auslegung, Lebensdauer, Qualität…<br />

persönliches<br />

ZJ Technologies<br />

118 Metin Gerceker neuer Geschäftsführer<br />

SAMSON AKTIENGESELLSCHAFT<br />

119 Vorstand erweitert<br />

SIPOS Aktorik<br />

119 Führungsstab erweitert<br />

PUBLIKATIONEN<br />

NORGREN<br />

119 Download-Broschüre für die Öl-, Gas- <strong>und</strong><br />

Chemieindustrie<br />

102 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2/ 2013


FACHVERBAND ARMATUREN IM VDMA<br />

120 Drittes Management Meeting des Fachverbandes<br />

Armaturen in Indien<br />

120 Deutscher Pavillon auf der PCV Expo Moskau 2013<br />

Innovative Ventiltechnik<br />

für Ihre Anwendung<br />

121 WETEX 2013 in Dubai – B<strong>und</strong>esbeteiligung als<br />

erfolgreicher Türöffner zur MENA-Region<br />

marktspiegel<br />

122 Kugelhähne<br />

produkte & dienstleistungen<br />

auch mit IP68 erhältlich<br />

Klinger Schöneberg GmbH<br />

130 Federschließeinheit für handbetätigte Armaturen<br />

Emerson Process Management GmbH & Co. OHG<br />

130 Digitaler Stellungsregler für sicherheitsgerichtete<br />

Systeme<br />

SIPOS Aktorik GmbH<br />

131 SIPOS 5 Flash Antriebe nun auch mit<br />

HART-Protokoll<br />

Buschjost GmbH<br />

132 Filterventile für Abgasreinigungssysteme<br />

Bürkert Fluid Control Systems<br />

133 Zertifizierte Sicherheitsabsperrventile für<br />

Ölbrenner<br />

Göpfert AG<br />

133 Flansch-Kugelhähne mit vollem Durchgang<br />

KSB Aktiengesellschaft<br />

134 Komponenten für die Steriltechnik<br />

GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG<br />

135 Erweiterbare Mehrwegeventilblöcke aus<br />

Kunststoff<br />

Smith Flow Control Ltd<br />

136 EasiDrive erleichtert Ventilbetätigung<br />

Bormann & Neupert GmbH & Co. KG<br />

136 Berstscheiben mit 2D-Matrix-Barcode<br />

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Service<br />

188 Inserentenverzeichnis<br />

188 Impressum<br />

157 Einkaufsberater<br />

Innovative Ventiltechnik<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2/ 2013<br />

103


Journal<br />

wirtschaft <strong>und</strong> unternehmen<br />

Georg Fischer<br />

Bedeutende Akquisition in der Türkei<br />

Georg Fischer gab am 8. Mai 2013 die Übernahme<br />

eines Mehrheits-Anteils an der Hakan Plastik A. S. in<br />

Cerkezköy (Istanbul, Türkei) bekannt. Hakan Plastik ist<br />

der führende Anbieter von Kunststoff-Rohrleitungssystemen<br />

in den Bereichen Haustechnik <strong>und</strong> Wasserversorgung<br />

in der Türkei, im Mittleren Osten <strong>und</strong> in Osteuropa. GF<br />

Piping Systems <strong>und</strong> Hakan Plastik bilden zusammen eine<br />

einzigartige Plattform für weiteres Wachstum in der gesamten<br />

Region.<br />

Georg Fischer übernimmt einen Mehrheits-Anteil an<br />

der Hakan Plastik in Cerkezköy (Istanbul, Türkei) mit einer<br />

Option auf die Übernahme der restlichen Aktien. Das<br />

derzeitig tätige Management bleibt unter der Leitung der<br />

heutigen Inhaber im Amt, um die Kontinuität der erfolgreichen<br />

Aktivitäten des Unternehmens zu gewährleisten <strong>und</strong><br />

die bedeutenden Synergien mit Georg Fischer umzusetzen.<br />

Der Abschluss der Übernahme ist für Juli 2013<br />

vorgesehen. Die Parteien haben über die finanziellen<br />

Details der Transaktion Stillschweigen vereinbart.<br />

Hakan Plastik wurde 1965 von der Familie Karadeniz<br />

gegründet. Dank technologischer Innovationen<br />

hat das Unternehmen seine Präsenz in der Herstellung<br />

<strong>und</strong> im Verkauf von Kunststoff-Rohrleitungssystemen für<br />

Haustechnik, Wasser- <strong>und</strong> Gasversorgung sowie Bewässerungs-Applikationen<br />

laufend ausgebaut.<br />

Im Jahre 2012 erzielte das Unternehmen mit einem<br />

Personalbestand von r<strong>und</strong> 650 Mitarbeitenden<br />

einen Umsatz von CHF 105 Mio. (TRY 200 Mio.).<br />

Die Produktionsstätten befinden sich in Cerkezköy,<br />

r<strong>und</strong> 100 km nordwestlich von Istanbul <strong>und</strong> in Sanliurfa<br />

(Anatolien, Türkei). Dieser zweite Betrieb wurde<br />

Anfang 2013 eröffnet. <br />

KSB<br />

Neues Werk in Brasilien eröffnet<br />

Der Pumpen- <strong>und</strong> Armaturenhersteller KSB weihte am<br />

18. April 2013 sein neues Werk im brasilianischen<br />

J<strong>und</strong>iaí ein, r<strong>und</strong> 50 Kilometer nördlich von São Paulo.<br />

Zu dieser Fertigungsstätte, die auf die Herstellung von<br />

Standardpumpen <strong>und</strong> Armaturen ausgelegt ist, transferiert<br />

das Unternehmen zunächst seine Produktion von Kugelhähnen,<br />

Schiebern <strong>und</strong> Ventilen. In einem zweiten Schritt<br />

KSB-Fertigungshalle in J<strong>und</strong>iaì (Brasilien) (© KSB Aktiengesellschaft, Frankenthal)<br />

will das Unternehmen den Markt vom neuen Standort<br />

aus auch mit Standardpumpen bedienen.<br />

KSB ist in Brasilien seit 1954 mit einer eigenen<br />

Gesellschaft präsent <strong>und</strong> mit 933 Mitarbeitern<br />

schwerpunktmäßig in der Chemie <strong>und</strong> Petrochemie,<br />

der allgemeinen Industrie sowie der Wasserwirtschaft<br />

tätig. Armaturen liefert das Unternehmen vor allem<br />

an die Öl- <strong>und</strong> Gaswirtschaft des Landes. Das neue<br />

Werk, in das KSB bislang 15 Mio. € investiert hat,<br />

umfasst auf dem 100.000 Quadratmeter großen Areal<br />

zwei Fertigungshallen mit einem modernen Maschinenpark<br />

sowie ein Verwaltungs- <strong>und</strong> Sozialgebäude.<br />

Alle Einrichtungen sind darauf ausgelegt, dass die<br />

zunächst 123 Mitarbeiter energieeffizient <strong>und</strong> umweltschonend<br />

arbeiten. Hierzu gehören die Nutzung<br />

von Solarenergie, die Abwasser-Aufbereitung sowie<br />

der Einsatz eines Regenwasser-Speicherungssystems.<br />

In Brasilien produziert KSB außerdem Pumpen in<br />

Várzea Paulista im B<strong>und</strong>esstaat São Paulo. Den Guss<br />

liefert eine unternehmenseigene Gießerei im 80 Kilometer<br />

entfernten Americana. Der brasilianische Markt<br />

für Pumpen <strong>und</strong> Armaturen wächst weiter <strong>und</strong> soll sich<br />

binnen fünf Jahren um 20 Prozent vergrößern. <br />

104 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2/ 2013


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hohen Anforderungen in Kraftwerken absolut<br />

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Journal<br />

ARCA<br />

Armaturen für schweizer Kehrrichtverbrennungsanlage<br />

Die Bürger in Winterthur/Schweiz produzieren durchschnittlich<br />

277 Kilogramm Abfall (Jahreswert aus 2010)<br />

pro Kopf. Davon sind 181 Kilogramm Siedlungsabfall,<br />

der in der Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) der Stadtwerke<br />

Winterthur verwertet wird. Die Erneuerung der<br />

Linie 1 (ErVel1) umfasst den Rückbau des bestehenden<br />

Ofens <strong>und</strong> den Einbau einer neuen Feuerungs- <strong>und</strong> Kesselanlage.<br />

Nebst dem technischen Ersatz der veralteten<br />

Linie wird auch eine weitere Rauchgasreinigungsstufe<br />

eingebaut, was zu noch tieferen Emissionswerten führt.<br />

Die Abwärme aus der Verbrennung dient einerseits<br />

als Fernwärme, anderseits wird daraus Recyclingstrom<br />

erzeugt. Auf diese Weise werden r<strong>und</strong> 6 % des Winterthurers<br />

Wärmebedarf <strong>und</strong> 12,5 % des Stromes aus Abfallenergie<br />

erzeugt. Die neue Dampfturbine treibt einen<br />

Generator an, der eine elektrische Leistung von ca. 23<br />

MW erbringt, die via Unterwerk ins Winterthurer Netz<br />

eingespeist wird. Der Wirkungsgrad im Gesamtkonzept<br />

erhöht sich von bislang 34 auf 44 %.<br />

Die ARCA, die hier im Projekt hervorragend von<br />

den Kollegen der von Rohr Armaturen AG aus der<br />

ARCA-Gruppe unterstützt wurde, konnte den Auftrag<br />

für zehn Umform- <strong>und</strong> Einspritzsysteme der Baureihe<br />

500ff gewinnen. Mit diesen Armaturen wird der<br />

Frischdampf mit 41 bar a bei 400 °C vom Kessel<br />

kommend bei Turbinenausfall im Bypass auf 0,7 bar<br />

a bei kleiner 100 °C wegkondensiert, um den Verbrennungsprozess<br />

aufrecht halten zu können sowie<br />

die Mitteldruckschiene 13 bar a bei 200 °C <strong>und</strong> die<br />

Niederdruckschiene 3,5 bar a bei 149 °C weiter mit<br />

Dampf zu versorgen.<br />

Gleichzeitig erhielt ARCA den Auftrag für die<br />

Wasser- <strong>und</strong> Kondensatsysteme, die vornehmlich aus<br />

der Ecotrol- <strong>und</strong> 3-Wege-Baureihe bedient werden<br />

konnten. Diese Armaturen sichern den geregelten<br />

Wasser-Dampfkreislauf im ganzen Kraftwerk.<br />

Die von Rohr Armaturen AG begleitet den Auftrag<br />

von der Projektierung bis zum Probebetrieb. <br />

WEKA<br />

Ventile für den weltgrößten Helium-Verflüssiger<br />

2010 wurde Air Liquide beauftragt, den weltgrößten<br />

Helium-Verflüssiger nach Katar zu liefern. Die Anlage soll<br />

2013 in Betrieb gehen <strong>und</strong> 38 Mio m³ Helium pro Jahr<br />

produzieren. Mit der ersten Anlage, die schon seit 2005<br />

Helium liefert, wird Katar mit insgesamt 58 Mio. m 3 r<strong>und</strong><br />

ein Viertel der Weltproduktion abdecken.<br />

Das Helium wird als Abfallprodukt von der LNG-<br />

Produktion gewonnen. Katar teilt sich mit Iran den<br />

größten Erdgas-Vorrat der Welt im Persischen Golf.<br />

Dies ist somit eine der größten Helium-Quelle unseres<br />

Planeten.<br />

Im ersten Schritt wird das unverarbeitete Helium<br />

in dem Verflüssigungsabschnitt getrennt. In einem<br />

zweiten Schritt werden alle Fremdstoffe wie Stickstoff,<br />

Wasserstoff <strong>und</strong> Methan entfernt. In der Aufbereitungseinheit<br />

wird das Helium auf einen Reinheitsgrad<br />

von 99,99 % gebracht. Das gereinigte Gas wird<br />

anschließend durch eine Reihe von Turbinen <strong>und</strong><br />

Wärmetauschern wieder verflüssigt <strong>und</strong> in vakuumisolierten<br />

Behältern bei -269 °C eingelagert.<br />

WEKA AG, Mitglied der ARCA-Gruppe, hat für<br />

diese Helium-Anlage 95 Ventile in ASME Ausführung<br />

gebaut <strong>und</strong> geliefert, von Nennweiten DN15 bis<br />

DN150. Aus der ARCA-Gruppe war auch von Rohr<br />

Armaturen AG als Lieferant der Antriebe in spezieller<br />

Ausführung mitbeteiligt. Alle Ventile wurden an Air<br />

Liquide Advanced Technologies geliefert, wo sie in<br />

dem sogenannten Verflüssiger <strong>und</strong> den Verteilerleitungen<br />

eingebaut wurden. <br />

106 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2/ 2013


Bürkert<br />

Kompetenzen in vier Segmente<br />

gegliedert<br />

Die Idee, sein Geschäft in Segmente zu unterteilen ist<br />

nicht neu <strong>und</strong> wird in mittleren <strong>und</strong> großen Unternehmen<br />

häufig praktiziert, um potenzielle <strong>und</strong> bestehende<br />

K<strong>und</strong>en gezielt ansprechen zu können. Bürkert geht von<br />

diesem allgemeinen Ansatz einen Schritt weiter <strong>und</strong> hat<br />

seine Segmente nicht nach bestimmten Branchen oder<br />

Produkten allein gegliedert, sondern nach Lösungen für<br />

wiederkehrende Schlüsselaufgaben, egal in welcher<br />

Branche diese vorkommen. „Wir glauben, dass unser<br />

Konzept einzigartig ist“, so Greg Sutcliffe, Teamcoach<br />

Segmentmanagement. „Weil wir erkannt haben, dass<br />

die Segmentierung allein nach Branchen oder Produkten<br />

dem K<strong>und</strong>en nur beschränkten Nutzen bietet, haben wir<br />

unsere vier Segmente nach Problemlösungsstrategien für<br />

häufige Aufgabenstellungen ausgerichtet, die den echten<br />

Anwendungen unserer K<strong>und</strong>en entsprechen“.<br />

Aus dem umfassenden Bürkert-Portfolio werden auf<br />

Basis des ständig wachsenden Know-hows modular aufgebaute<br />

<strong>und</strong> individuell maßgeschneiderte Problemlösungen<br />

entwickelt. Was in einer Industrie entwickelt wurde,<br />

kann den Ansatz für neue Wege in einer anderen liefern.<br />

So lässt sich zum Beispiel die gleiche Mikrodosiertechnik<br />

für die Dosierung von Reagenzien in Analyseautomaten<br />

in medizinischen Geräten einsetzen wie für Druckertinten<br />

in einer Lebensmittelkennzeichnungs-Anwendung.<br />

Sutcliffe sieht besondere Vorteile für beide Seiten: „Dank<br />

unserer einzigartigen Segmentierung lernen wir ständig<br />

durch die gemeinsame Arbeit mit unseren K<strong>und</strong>en. Dieses<br />

Know-how können wir dann auf völlig neue Einsatzgebiete<br />

<strong>und</strong> Industrien übertragen“.<br />

Vier Segmente, eine Philosophie In das Segment<br />

Water fließen das Wissen <strong>und</strong> die Erfahrung zu allen<br />

Belangen der Wasserbehandlung ein, bei der Umkehrosmose<br />

genauso wie beim Ionenaustausch. Das Ergebnis<br />

sind Lösungen, die den Erfordernissen der speziellen Anwendungsumgebungen<br />

beim K<strong>und</strong>en entsprechen, von<br />

der Kesselwasseraufbereitung über Kühl- <strong>und</strong> Trinkwasser<br />

bis zum Umgang mit Reinstwasser.<br />

Das Segment Gas bearbeitet die Gassteuerung <strong>und</strong><br />

-regelung. Auf Basis umfassender Erfahrungen mit geschlossenen<br />

Regelkreisläufen wird eine reproduzierbare<br />

<strong>und</strong> genaue Steuerung oder Regelung realisiert, immer<br />

unter dem Aspekt der konsequenten Prozessoptimierung,<br />

sei es in der Brenner- <strong>und</strong> Plasmaregelung, der Medizintechnik<br />

oder in Schutz- <strong>und</strong> Reaktivgasatmosphären.<br />

Im Segment Hygienic beschäftigt sich Bürkert mit Anwendungen,<br />

die ein Höchstmaß an Hygiene verlangen.<br />

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<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2/ 2013<br />

107


K<strong>und</strong>en sind unter anderem Pharma- <strong>und</strong> Kosmetikunternehmen,<br />

Hersteller von Lebensmitteln <strong>und</strong> Getränken<br />

oder auch Tierfutterhersteller. Hier kommt es vor<br />

allem auf leicht zu reinigende <strong>und</strong> sterile Konstruktionen<br />

an, um einfache Validierbarkeit <strong>und</strong> unkomplizierten<br />

Betrieb zu gewährleisten.<br />

Mit dem Segment Micro steht gebündeltes Knowhow<br />

zur Handhabung von Flüssigkeiten auf kleinstem<br />

Raum zur Verfügung. Die angebotenen Lösungen<br />

finden ihren Einsatz in klinischer Diagnostik, DNA-<br />

Synthese, Medizintechnik, High-Throughput-Laborautomation,<br />

Industrie-Tintenstrahldruck <strong>und</strong> in Analysegeräten.<br />

Die Durchflussmengen reichen von einem<br />

Bruchteil eines Mikroliters bis zu mehreren Millilitern<br />

pro Minute. <br />

Bilfinger Industrial Technologies<br />

Zwei Aufträge aus der<br />

chemischen Industrie<br />

Die Bilfinger Industrial Technologies-Tochter Bilfinger<br />

Rohrleitungsbau GmbH mit Sitz in Bitterfeld hat zwei<br />

Aufträge von K<strong>und</strong>en der chemischen Industrie mit<br />

einem Gesamtvolumen von r<strong>und</strong> 17 Millionen Euro<br />

erhalten.<br />

Für die BASF Schwarzheide GmbH übernimmt<br />

das Unternehmen die Vorfertigung <strong>und</strong> Montage von<br />

Rohrleitungen inklusive der dazugehörigen Isolierungen,<br />

Korrosionsschutz, Gerüstbau sowie Equipmentmontage.<br />

Die Vorfertigung startete im Mai 2013,<br />

Montagebeginn ist Juli.<br />

Für den K<strong>und</strong>en AkzoNobel Industrial Chemicals<br />

ist Bilfinger Rohrleitungsbau zwischen Mai <strong>und</strong> November<br />

dieses Jahres mit Vorfertigung <strong>und</strong> Montage<br />

von Rohrleitungen sowie Equipmentmontagen am<br />

Standort Industriepark Höchst in Frankfurt beauftragt. <br />

DEKRA<br />

Neues Kompetenzzentrum<br />

Druckgeräte<br />

eröffnet<br />

Die internationale Expertenorganisation DEKRA baut<br />

ihr Industrieangebot in Deutschland weiter aus. Die<br />

Benannte Stelle für Druckgeräte <strong>und</strong> Schweißtechnik<br />

108 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2/ 2013


eröffnet ein weiteres Kompetenzzentrum in der DEKRA Niederlassung<br />

Essen. Hersteller aus dem Westen Deutschlands haben nun den Service<br />

der Druckgeräteexperten von DEKRA vor Ort.<br />

Hersteller von Druckgeräten unterliegen der EU Richtlinie 97/23/<br />

EG <strong>und</strong> müssen mit dem Konformitätsbewertungsverfahren eine Benannte<br />

Stelle beauftragen. Die DEKRA-Spezialisten unterstützen bei Planung,<br />

Entwurf <strong>und</strong> Fertigungskontrolle sowie beim Thema CE-Kennzeichnung.<br />

Darüber hinaus ermöglicht DEKRA die kombinierte Abnahme nach Druckgeräterichtlinie<br />

<strong>und</strong> die Prüfung vor Inbetriebnahme als Zugelassene<br />

Überwachungsstelle (ZÜS).<br />

Weitere Kompetenzzentren der Benannten Stelle Druckgeräte folgen<br />

zeitnah in Stuttgart <strong>und</strong> Halle. <br />

Armaturenkompetenz Ruhr e. V.<br />

Weichen für die Zukunft gestellt<br />

Zum zweijährigen Geburtstag des Armaturenkompetenz Ruhr e. V. wurden<br />

auf der Mitgliederversammlung die Weichen für die nächsten Jahre<br />

gestellt. Im Mittelpunkt stehen die Unterstützung der Deutschen <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Messe (DIAM) am 6. <strong>und</strong> 7. November 2013 in der<br />

Jahrh<strong>und</strong>erthalle Bochum <strong>und</strong> die Nachwuchsförderung durch Studienstipendien.<br />

Darüber hinaus will die Armaturenkompetenz Ruhr zukünftig<br />

verstärkt Schwerpunkte auf aktuelle fachliche Themen r<strong>und</strong> um Armaturen<br />

<strong>und</strong> ihre Anwendungsbereiche setzen.<br />

3-Wege Kugelhahn S4<br />

begrenzt<br />

Die wirtschaftliche Lösung<br />

für Umkehrosmoseanlagen<br />

• Griffdrehung begrenzt<br />

auf 90° oder 180°<br />

• G¼'' Innengewinde für<br />

Geräteanschluss zur<br />

Probenentnahme<br />

• Einbau auch kopfüber<br />

möglich<br />

Dimension: DN25–DN40<br />

Gehäuse: PVC-U oder PP<br />

Individuelle Projektanforderungen<br />

realisierbar<br />

Akteure der Armaturenkompetenz Ruhr: Dr. Thomas Böhmer, Stefan Schlüter,<br />

Martin Daft, Mike Blasberg, Andreas Wodara, Bernd Rust, Katharina Bucchi,<br />

Ralf Kahle, Andre Zokoll, Thomas Eschner, Friedrich Appelberg (v. l. n. r)<br />

Im Vorstand des Vereins wurden Bernd Rust (Zwick Armaturen GmbH)<br />

<strong>und</strong> Martin Daft (BOMAFA Armaturen GmbH) bestätigt <strong>und</strong> für weitere<br />

zwei Jahre gewählt. <br />

Weitere Informationen:<br />

www.praher-valves.com<br />

Made in Austria/<br />

Europe.<br />

K 2013, Düsseldorf<br />

16.-23. Okt. 2013<br />

Halle 05 Stand F30-4


Journal<br />

veranstaltungen<br />

8. Forum <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Aktuelles <strong>und</strong> Tendenzen<br />

Am Donnerstag, 16. Mai 2013 informierte<br />

das 8. „Forum <strong>Industriearmaturen</strong>“<br />

in Essen seine knapp achtzig<br />

Teilnehmer über Tendenzen <strong>und</strong> neue<br />

Entwicklungen im Armaturensektor. Zwischen<br />

den Vorträgen gab es im Rah-<br />

men einer kleinen Industrieausstellung<br />

lebhafte Gespräche. Ausstellende Unternehmen<br />

waren ARCA Regler GmbH,<br />

Armaturenkompetenz Ruhr e.V., AUMA<br />

Riester GmbH & Co. KG, F.I.R.S.T.<br />

GmbH, Garlock GmbH, GEFA Processtechnik<br />

GmbH, HOERBIGER Automatisierungstechnik<br />

GmbH, J + J Deutschland<br />

GmbH, Kühme Armaturen GmbH,<br />

METRUS GmbH.<br />

Ralph-Harry Klaer, Bayer Technology<br />

Services, gab in seinem Vortrag<br />

„Anforderungen an Armaturen in der<br />

Zukunft – eine Abschätzung aus der<br />

Sicht eines Armaturenanwenders“<br />

einen Ausblick auf Forderungen, die<br />

Armaturenanwender aus dem Bereich<br />

Chemie <strong>und</strong> Verfahrenstechnik zukünftig<br />

an Armaturen stellen könnten. Als<br />

Kernpunkte nannte er unter anderem<br />

die verbesserte <strong>Energie</strong>effizienz bei<br />

Armaturen durch Druckverlustvermeidung,<br />

den Trend zu höheren Drücken<br />

<strong>und</strong> Temperaturen in der Anlage, die<br />

Tendenz zu größeren Anlagen (World<br />

Scale) sowie die Vermeidung von Emissionen<br />

im Bereich der Spindelabdichtung<br />

<strong>und</strong> einen Trend zum Einsatz von<br />

Einschweißarmaturen auch im niedrigeren<br />

Druckbereich.<br />

Dr. Günter Spiegel, BASF SE, beschrieb<br />

in seinem Vortrag „Armaturen<br />

für die Chemieindustrie – Tendenzen<br />

aus Anwendersicht“ die derzeitigen<br />

Megatrends in der weltweiten Chemieindustrie,<br />

welchen Einfluss sie auf<br />

den globalen Armaturenbedarf haben<br />

<strong>und</strong> welche Strategien ein Chemieunternehmen<br />

wie die BASF daraus entwickelt.<br />

Kernelemente der Strategie sind<br />

beispielsweise die Minimierung des<br />

Aufwands für Engineering, Einkauf <strong>und</strong><br />

Instandhaltung, Optimierung der Total<br />

Cost of Ownership, verstärkte Automatisierung<br />

(auch mit digitalen, smarten<br />

110 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2/ 2013


Stellgeräten) <strong>und</strong> eine optimierte Instandhaltung.<br />

Zusammengefasst spielt<br />

also die Verringerung der Kosten in allen<br />

Bereichen die Hauptrolle.<br />

Ebenso auf besonders großes Interesse<br />

stieß der Vortrag „Risikoreduzierung<br />

durch funktionale Sicherheit<br />

bei Aktoren“von Steffen Preg, AUMA<br />

Riester, der die Rolle der Armaturenantriebe<br />

bei der funktionalen Sicherheit<br />

beschrieb.<br />

Weitere Vorträge waren:<br />

Electric Meets Hydraulics – intelligente<br />

elektrische Antriebe mit fluidischem<br />

Getriebe in der Prozessautomation<br />

von Marcus Groedl,<br />

Gotthard Gawens <strong>und</strong> Babak Farrokhzad,<br />

HOERBIGER Automatisierungstechnik<br />

Armaturendiagnose mittels Wirkleistungsmessung<br />

– Leistung, Kräfte,<br />

Momente von Parkin Borsum, TÜV<br />

Süd Industrieservice GmbH; Martin<br />

Beetz, AREVA NP GmbH<br />

Konzepte <strong>und</strong> Fallbeispiele für die<br />

Zuverlässigkeitsvorhersage von Armaturen<br />

Andreas Vogt, F.I.R.S.T.<br />

GmbH<br />

Innovative Armaturensysteme –<br />

Schnittstelle zwischen Brennstoff <strong>und</strong><br />

Sicherheit Stephan Simon, Kühme<br />

Armaturen GmbH<br />

Herausforderung Elastomerdichtungen:<br />

Schadensanalyse von<br />

O-Ringen in <strong>Industriearmaturen</strong> Michael<br />

Krüger, C. Otto Gehrckens<br />

GmbH & Co. KG<br />

Auch das 8. Forum <strong>Industriearmaturen</strong><br />

wurde von seinen Teilnehmern sehr positiv<br />

beurteilt: 83 % der befragten Besucher<br />

gaben der Veranstaltung die Note<br />

gut oder sehr gut. Ebenso viele können<br />

die Inhalte des Forums für ihre berufliche<br />

Praxis umsetzen. Die Stimmungslage<br />

vieler Teilnehmer fasste Joachim<br />

Brien zusammen, Technischer Leiter von<br />

GEMÜ, der die Veranstalter „…zu der<br />

tollen <strong>und</strong> gelungenen Veranstaltung“<br />

beglückwünschte.<br />

Das nächste Forum <strong>Industriearmaturen</strong><br />

findet am Mittwoch, den 17. September<br />

2014 statt. <br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2/ 2013<br />

111


Journal<br />

Deutsche <strong>Industriearmaturen</strong> Messe (DIAM)<br />

Nur noch wenige Plätze frei<br />

Wo lassen sich Industriemeister weiterbilden, lauschen<br />

Studenten Vorträgen <strong>und</strong> probieren Facharbeiter neue<br />

Produkte aus? Die Antwort: Auf der Deutschen <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Messe (DIAM) am 6. <strong>und</strong> 7. November<br />

2013 in der Jahrh<strong>und</strong>erthalle Bochum.<br />

„Die Unternehmen sehen in der DIAM ein neuartiges<br />

<strong>und</strong> zukunftsorientiertes Messekonzept, das<br />

Veranstaltungsort der DIAM: die Jahrh<strong>und</strong>erthalle Bochum<br />

am Markt gut ankommt“, freut sich Malte Theuerkauf,<br />

Geschäftsführer der MT - Messe & Event GmbH aus<br />

Dedeleben. So gibt es nur noch eine Handvoll freie<br />

Plätze in der Jahrh<strong>und</strong>erthalle Bochum, obwohl die<br />

Hallenkapazität bereits erweitert wurde. Als Gr<strong>und</strong><br />

sieht Theuerkauf nicht nur die positive Stimmung bei<br />

den Zulieferern der <strong>Energie</strong>- <strong>und</strong> Prozessindustrie, sondern<br />

auch das besonders praxisgerechte Messekonzept.<br />

Es entstand auf Initiative des heutigen Topsponsors,<br />

der ArmaturenKompetenz Ruhr e. V. aus Bochum<br />

(Zusammenschluss von Herstellern von Industrie- <strong>und</strong><br />

Kraftwerksarmaturen).<br />

Die Armaturenbranche <strong>und</strong> ihre Zulieferer präsentieren<br />

auf der DIAM nicht nur neue Produkte.<br />

Zusammen mit den Anwendern sorgen sie durch<br />

neutrale Fachvorträge <strong>und</strong> praktische Workshops für<br />

Austausch von Wissen, Informationen <strong>und</strong> Kontakten.<br />

Die Hersteller werden in einer separaten „Workshop-<br />

Area“ K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Interessenten an ihren Produkten<br />

schulen. Theuerkauf: „Dieser direkte Bezug auf die<br />

Anwender <strong>und</strong> die Menschen, die tagtäglich mit dem<br />

Produkt zu tun haben, stößt bei den Ausstellern auf<br />

besonders positive Resonanz. Ich bin mir sicher, dass<br />

unser Konzept bei den Besuchern genauso gut ankommen<br />

wird.“<br />

IFAT 2014<br />

Auf dem Weg zu Bestmarken<br />

Der Startschuss zur IFAT 2014 fiel bereits Ende 2013<br />

<strong>und</strong> die Resonanz der Aussteller war nach Angaben<br />

der Messe München seitdem immens. Nach dem Anmeldeschluss<br />

Ende April 2013 steht bereits fest, dass<br />

die Leitmesse für Umwelttechnologien, die vom 5. bis<br />

9. Mai stattfindet, wieder alle sechzehn Hallen des<br />

Münchner Messegeländes sowie einen wachsenden<br />

Teil des Freigeländes belegen wird.<br />

Silvia Fritscher, Projektleiterin der IFAT, zeigt sich<br />

begeistert, dass „die Wiederbeteiligungsquote der<br />

Aussteller bei über 90 Prozent liegt. Zudem ist die<br />

Flächennachfrage sehr hoch. Aufgr<strong>und</strong> der positiven<br />

Resonanz der letzten Veranstaltung hat die IFAT nochmals<br />

an Attraktivität gewonnen, so dass sich auch<br />

zahlreiche neue Unternehmen auf der nächsten IFAT<br />

präsentieren wollen.“<br />

Die IFAT, die weltweit wichtigsten Fachmesse für<br />

Innovationen <strong>und</strong> Dienstleistungen in den Bereichen<br />

Wasser-, Abwasser-, Abfall- <strong>und</strong> Rohstoffwirtschaft,<br />

findet von 5. bis 9. Mai 2014 in München statt. Zur<br />

letzten Veranstaltung kamen 2.939 Aussteller aus 54<br />

Ländern <strong>und</strong> 124.200 Besucher aus 182 Ländern.<br />

Mit der Veranstaltung 2014 kehrt die Messe zu ihrem<br />

ursprünglichen Namen IFAT zurück. <br />

112 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2/ 2013


MAINTAIN 2014<br />

Neuer Termin im Juni<br />

Die internationale Fachmesse für industrielle Instandhaltung<br />

beginnt im Jahr 2014 vierzehn Tage später als<br />

bislang geplant. Gr<strong>und</strong>: Die bisherige Kombination aus<br />

MAINTAIN <strong>und</strong> AUTOMATICA wird um die internationale<br />

Fachmesse für Solartechnik – Intersolar Europe –<br />

erweitert. Die drei Veranstaltungen finden nun von 3.<br />

bis 6. Juni 2014 parallel auf dem Gelände der Messe<br />

München statt.<br />

Der neue Termin soll Ausstellern <strong>und</strong> Besuchern der<br />

MAINTAIN branchenübergreifende Synergieeffekte bieten.<br />

Neben Fachleuten aus der industriellen Instandhaltung<br />

werden auch Produktionsleiter der AUTOMATICA<br />

<strong>und</strong> Produzenten aus der Solarindustrie vor Ort sein.<br />

Darüber hinaus werden die drei Veranstaltungen im<br />

Hinblick auf die Besucherzahlen voneinander profitieren.<br />

Besucher haben die Möglichkeit, alle drei Fachmessen<br />

mit ihrer jeweiligen Eintrittskarte zu besuchen. Unter dem<br />

Motto „One Stop – Three Shows“ präsentieren sich Neuheiten<br />

<strong>und</strong> Trends aus der industriellen Instandhaltung,<br />

Automation <strong>und</strong> Mechatronik sowie der Solarindustrie.<br />

An den vier Veranstaltungstagen werden ca. 3.000<br />

Aussteller <strong>und</strong> etwa 100.000 Besucher aus über 100<br />

Ländern erwartet. <br />

ONE/TÜV/BV<br />

ASME Code Seminare im<br />

Herbst 2013<br />

ONE/TÜV/BV bietet Seminare zum Thema ASME Code<br />

an. Das modulare Seminarprogramm wird kontinuierlich<br />

aktualisiert <strong>und</strong> den Wünschen der Teilnehmer angepasst.<br />

Alle Seminare werden von erfahrenen Authorized<br />

Inspector Supervisors in deutscher Sprache gehalten.<br />

Den Teilnehmern werden als Unterstützung zum Seminar<br />

detaillierte Seminarunterlagen zur Verfügung gestellt.<br />

Die Unterlagen sind zum Teil in englischer Sprache, um<br />

die Teilnehmer mit den Inhalten des ASME Codes bekannt<br />

zu machen.Diskussionen ermöglichen den direkten<br />

Erfahrungsaustausch der Teilnehmer untereinander <strong>und</strong><br />

mit den Referenten. Beispiele <strong>und</strong> praxisnahe Übungen<br />

werden gezielt zur Vertiefung der Inhalte eingesetzt.<br />

Die Termine: 23. September bis 10. Oktober 2013.<br />

Die Themen:<br />

Weltweit Exportieren – Der Überblick über den ASME<br />

Code<br />

Druckbehälter - Section VIII Division 1 (2 Tage)<br />

ASME Code Section IX – Schweißen<br />

SME Code <strong>und</strong> Druckgeräterichtlinie<br />

Rohrleitungen ASME B31.3 <strong>und</strong> B31.1<br />

ASME Code Section V - NDE<br />

ASME Code Section III – Nuclear Code<br />

ASME Code Section VIII, Division 2 - Einführung<br />

Berechnungsseminar - Section VIII Division 1<br />

(2 Tage)<br />

Weitere Details unter: http://www.onetb.com/ge/<br />

seminars_public_ge.htm. <br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2/ 2013<br />

113


Journal<br />

messen+kongresse<br />

16.-20. Sept. drinktec<br />

Messe für die Getränke <strong>und</strong> Liquid-Food-Industrie<br />

in München<br />

www.drinktec.com<br />

18. Sept. MSR Spezialmesse Südost<br />

in Landshut<br />

www.meorga.de<br />

24.-27. Sept. ILMAC 2013<br />

Internationale Messe für Pharma Chemie, Biotechnologie<br />

in Basel<br />

www.ilmac.ch<br />

25.-26. Sept. XVIII. Dichtungskolloquium<br />

in Rheine<br />

www.dichtungskolloquium.de<br />

25.-27. Sept. VGB Kongress Kraftwerke 2013<br />

in Maastricht/Niederlande<br />

www.vgb.org<br />

30. Sept.-<br />

2. Okt.<br />

30. Sept.-<br />

2. Okt.<br />

Gasfachliche Aussprachetagung 2013<br />

in Nürnberg<br />

info@dvgw.de, www.gat -dvgw.de<br />

Wasserfachliche Aussprachetagung 2013<br />

in Nürnberg<br />

info@dvgw.de, www.gat -dvgw.de<br />

16.-23. Okt. K 2013<br />

Messe für Kunststoff <strong>und</strong> Kautschuk in Düsseldorf<br />

www.k-online.de<br />

22.-24. Okt. parts2clean<br />

Messe für industrielle Teile- <strong>und</strong> Oberflächenreinigung<br />

in Stuttgart<br />

www.parts2clean.de<br />

29. Okt. 3. Praxistag Wasserversorgungsnetze<br />

in Essen<br />

www.praxistag-wasserversorgungsnetze.de<br />

30. Okt. MSR Spezialmesse Niedersachsen<br />

in Braunschweig<br />

www.meorga.de<br />

6.-7. Nov. DIAM – Deutsche <strong>Industriearmaturen</strong> Messe<br />

Fachmesse für <strong>Industriearmaturen</strong>, Antriebe,<br />

Zubehör <strong>und</strong> Anlagentechnik in Bochum<br />

www.diam.de<br />

CIS GmbH Consulting Inspection Services<br />

ASME Code Seminare<br />

2013 in Berlin<br />

In der Zeit vom 2. bis 27. September 2013 veranstaltet<br />

die CIS GmbH Consulting Inspection Services<br />

zehn Seminare zu verschiedenen Themen r<strong>und</strong> um<br />

den ASME Code. Alle Veranstaltungen sind einzeln<br />

oder im Block zu buchen <strong>und</strong> dauern jeweils ein bis<br />

drei Tage.<br />

Zu Beginn der Reihe erfolgt eine eintägige Einführungsveranstaltung<br />

als Überblick, danach werden<br />

Druckbehälter, Auslegungsberechnungen, Rohrleitungen,<br />

Kernkraftwerks-komponenten, Schweißen <strong>und</strong><br />

zerstörungsfreie Prüfung intensiv behandelt.<br />

Völlig neu auf dem deutschen Markt ist ein zweitätiges<br />

Seminar zum Thema „ASME NQA-1, Qualitätssicherung<br />

für Kerntechnikkomponenten“. Diese Veranstaltung<br />

richtet sich explizit an die Exportwirtschaft<br />

mit dem Ziel Nordamerika, die Arabischen Emirate<br />

<strong>und</strong> Fernost. In diesen Zielländern wird seitens der<br />

K<strong>und</strong>en die NQA-1 regelmäßig verlangt. Der Referent<br />

ist Dr. Dirk Kölbl, der als Lead Auditor qualifiziert<br />

ist <strong>und</strong> einen internationalen Ruf genießt.<br />

Die CIS GmbH ist Vertriebspartner des TÜV Thüringen<br />

e.V. <strong>und</strong> betreut von der Herstellerzulassung bis<br />

zur Endabnahme alles, was mit der Herstellung von<br />

Druckgeräten nach ASME Code <strong>und</strong> anderen internationalen<br />

Regelwerken zu tun hat. Auch die Kerntechnik<br />

gehört zum Angebotsspektrum.<br />

Weitere Informationen zu den ASME Code Seminaren<br />

unter www.cis-inspector.com. <br />

POWTECH/TechnoPharm/PARTEC<br />

Triple-Event r<strong>und</strong> um<br />

Verfahrenstechnik mit<br />

hoher Internationalität<br />

Vom 23. bis 25. April 2013 luden insgesamt 959<br />

Aussteller auf der POWTECH <strong>und</strong> der TechnoPharm<br />

ins Messezentrum Nürnberg ein – <strong>und</strong> 16.803 Fachbesucher<br />

aus 83 Ländern kamen. Gelobt wurde nicht<br />

nur die hohe Qualität der Gespräche, sondern auch<br />

die Internationalität der Veranstaltungen. Jeder dritte<br />

Messegast <strong>und</strong> jeder dritte Aussteller reiste aus<br />

dem Ausland nach Nürnberg. Gleichzeitig zu Gast<br />

im Messezentrum: die PARTEC. Der Internationale<br />

Kongress für Partikeltechnologie, der alle drei Jahre<br />

114 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2/ 2013


stattfindet, lockte r<strong>und</strong> 480 Teilnehmer in die Frankenmetropole, knapp die<br />

Hälfte davon kam aus dem Ausland.<br />

Das Fachmessen-Duo r<strong>und</strong> um verfahrenstechnische Anlagen <strong>und</strong> Apparate<br />

ist fest in Europas Chemie-, Pharma-, Food- <strong>und</strong> Baustoffindustrie verankert.<br />

Top-Besucher-Länder waren nach Deutschland Österreich, Schweiz,<br />

Italien, Tschechien <strong>und</strong> die Niederlande.<br />

724 Ausstellern aus 27 Ländern auf einer Nettofläche von über 22.000<br />

m 2 präsentierten auf der POWTECH den Fachbesuchern aus Chemie, Food,<br />

Keramik <strong>und</strong> dem Maschinen- <strong>und</strong> Anlagenbau das weltweit umfassendste<br />

Angebot r<strong>und</strong> um Mühlen, Mischer & Co. 35 Prozent der Aussteller waren<br />

international. Führende Ausstellernationen waren nach Deutschland Italien,<br />

Großbritannien, Schweiz, Österreich <strong>und</strong> die USA.<br />

Auf der TechnoPharm, dem internationalen Forum für Planer <strong>und</strong> Betreiber<br />

von Anlagen in der Pharma-, Food- <strong>und</strong> Kosmetikindustrie, präsentierten<br />

235 Aussteller aus 16 Ländern auf einer Nettofläche von über 5.600 m 2<br />

den aktuellen Stand der Produktion unter höchsten Hygienestandards. Im<br />

Fokus standen Innovationen, die dazu beitragen, die einzelnen Produktionsstufen<br />

noch effizienter zu machen – ein wichtiger Schritt für die Pharmabranche,<br />

die durch Individualisierung in der modernen Medizin, verstärkte Regulierung<br />

<strong>und</strong> wachsenden Kostendruck vor neuen Herausforderungen steht.<br />

Zum zweiten Mal lag mit dem Cleanroom Village <strong>und</strong> dem zweitägigen<br />

CleanRoomCongress, der von der Arbeitsgemeinschaft für Pharmazeutische<br />

Verfahrenstechnik <strong>und</strong> Concept Heidelberg organisiert wird, ein Schwerpunkt<br />

der Fachmesse auf der Reinraumtechnik.<br />

Das nächste Fachmessen-Duo POWTECH <strong>und</strong> TechnoPharm findet vom<br />

30. September bis 2. Oktober 2014 im Messezentrum Nürnberg statt. <br />

federungstechnik<br />

für höchste ansprüche.<br />

ihr partner für anspruchsvolle<br />

anwendungen.<br />

Eibach genießt weltweit den Ruf als ein<br />

führender Hersteller von hochwertigen<br />

Federungs- <strong>und</strong> Fahrwerkssystemen<br />

sowie technischen Spezialfedern.<br />

Seit Jahrzehnten erfüllen wir mit<br />

unserem integrierten QM-System die<br />

Anforderungen internationaler Standards.<br />

WASSER BERLIN INTERNATIONAL 2013<br />

Mehr Besucher <strong>und</strong> mehr<br />

Internationalität bei Ausstellern <strong>und</strong><br />

Fachbesuchern<br />

WASSER BERLIN INTERNATIONAL war vom 23. bis 26. April 2013<br />

vier Tage lang Treffpunkt der internationalen Wasserwirtschaft. Eine starke<br />

Steigerung der Internationalität der Fachbesucher sowie der Aussteller<br />

kennzeichnete die WASSER BERLIN INTERNATIONAL 2013. In diesem<br />

Jahr nahmen 31.000 Teilnehmer (+10 Prozent) aus Wirtschaft, Politik <strong>und</strong><br />

Wissenschaft an der Veranstaltung teil. Insgesamt zeigten 651 Aussteller,<br />

darunter 194 Aussteller aus 35 Ländern, in sechs Messehallen ihre neuesten<br />

Technologien, Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen r<strong>und</strong> um die Wasserver- <strong>und</strong><br />

Abwasserentsorgung. Der Anteil internationaler Aussteller stieg von 25 Prozent<br />

auf 30 Prozent.<br />

Nach einer Befragung durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut<br />

signalisieren die Aussteller ein gutes Messegeschäft. 82,6 Prozent<br />

(2011:77,4) sind mit ihrer Beteiligung an WASSER BERLIN INTERNATIO-<br />

NAL zufrieden. Wie Wiederbeteiligungsbereitschaft stieg von 70,6 Prozent<br />

(2011) auf 75 Prozent. Von den Fachbesuchern beurteilten 92,5% das<br />

geschäftliche Ergebnis ihres Messebesuches als positiv.<br />

WASSER BERLIN INTERNATIONAL 2015 findet vom 24. bis zum<br />

27. März 2015 statt. <br />

Wir stellen Prototypen, Einzelstücke<br />

sowie Klein- <strong>und</strong> Großserien mit Drahtoder<br />

Stabdurchmessern von 0,2 bis<br />

56 mm her.<br />

Druck- | Zug- | Drehfedern<br />

Flachspiralfedern<br />

Draht- | Flachformfedern<br />

Sinusfedern | Federstützelemente<br />

Förder- | Dosierspiralen<br />

Werkstoffe<br />

Patentiert-gezogener, unlegierter<br />

Federstahldraht gem. DIN EN10270-1<br />

Ölschlussvergüteter Federstahldraht<br />

gem. DIN EN 10270-2<br />

Nichtrostender Federstahldraht<br />

gem. DIN EN 10270-3<br />

51 CrV4 / 52 CrMoV4, vergütbar<br />

gem. DIN EN 10089<br />

sonderwerkstoffe<br />

Inconel, Nimonic, Hastelloy,<br />

Elgiloy, Duplex<br />

Weitere Informationen<br />

finden Sie unter:<br />

eibach.com<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2/ 2013<br />

115


Journal<br />

fortbildung<br />

19.-20. Aug. Anlagentechnik in Dampf <strong>und</strong> Kondensatsystemen<br />

GESTRA-Seminar in Bremen<br />

auch am 16.-17. Sept., 21.-22. Okt., 11.-12. Nov.<br />

21. Aug. Kondensatableiter –<br />

Einsatz, Aufbau, Funktion<br />

GESTRA-Seminar in Bremen<br />

auch am 21. August, 18. Sept., 23. Okt., 13. Nov.<br />

4.-5. Sept. Stellventile <strong>und</strong> Stellungsregler<br />

SAMSON-Seminar in Frankfurt<br />

auch am 16.-17. Okt. in Frankfurt<br />

17.-18. Sept. Elastomere Werkstoffe <strong>und</strong> Dichtungen<br />

O-Ring Prüflabor Richter<br />

17.-19. Sept. Armaturen für die <strong>Kraftwerkstechnik</strong><br />

KSB-Seminar in Pegnitz<br />

19. Sept. Ausrüstung <strong>und</strong> Betrieb von Dampfkesseln<br />

GESTRA-Seminar in Bremen<br />

auch am 14. Nov.<br />

17. Okt. Theorie <strong>und</strong> Praxis der Stopfbuchsen<br />

an Armaturen <strong>und</strong> Apparaten<br />

Seminar im Haus der Technik Essen<br />

24. Okt. Auslegung von Regelventilen<br />

GESTRA-Seminar in Bremen<br />

auch am 24. Okt.<br />

29.-30. Okt. Fernwärme für Praktiker<br />

SAMSON-Seminar in Frankfurt<br />

7.-8. Nov. O-Ring-Dichtungen – Auslegung, Einsatzgrenzen<br />

<strong>und</strong> Anwendungen<br />

Seminar im Haus der Technik Essen<br />

7. Nov. Dichtungen – Schrauben – Flansche<br />

Seminar im Haus der Technik Essen<br />

7.-8. Nov. Witterungsgeführte Regler<br />

SAMSON-Seminar in Frankfurt<br />

11. Nov. Regelungstechnik für Techniker<br />

<strong>und</strong> Ingenieure<br />

SAMSON-Seminar in Frankfurt<br />

12. Nov. Stellventiltechnik für Techniker<br />

<strong>und</strong> Ingenieure<br />

SAMSON-Seminar in Frankfurt<br />

13.-14. Nov. Auslegung <strong>und</strong> Berechnung von Stellventilen<br />

SAMSON-Seminar in Frankfurt<br />

Haus der Technik e. V. (HDT)<br />

hdt@hdt-essen.de, www.hdt-essen.de<br />

Gestra-Akademie<br />

ihoeft@flowserve.com<br />

KSB TrainingCenter<br />

gabriele.zimmel@ksb.com, www. ksb.com<br />

O-Ring-Prüflabor Richter<br />

info@o-ring-prueflabor.de, www.o-ring-prueflabor.de<br />

SAMSON Schulungszentrum<br />

seminare@samson.de, www.samson.de<br />

IE expo 2013<br />

Erneut deutliche<br />

Zuwächse<br />

Die IE expo, die von 13. bis 15. Mai im Shanghai<br />

New International Expo Centre (SNIEC) veranstaltet<br />

wurde, unterstrich einmal mehr ihren Stellenwert als<br />

wichtigste Messe für Umwelttechnik in China <strong>und</strong><br />

ganz Asien. Die Messe zählte über 30.000 Besucher<br />

aus 67 Ländern <strong>und</strong> verzeichnete damit einen<br />

Zuwachs von 25 Prozent. Eugen Egetenmeir, Geschäftsführer<br />

der Messe München International, ist<br />

sich sicher, „dass die stetig wachsende Besucherzahl<br />

<strong>und</strong> die starke internationale Präsenz belegen, dass<br />

die IE expo der wichtigste Treffpunkt für den Umweltmarkt<br />

Asiens ist.“ Die IE expo belegte 42.000 Quadratmeter<br />

Standfläche, die von 834 Ausstellern aus<br />

28 Ländern genutzt wurde. 67 Prozent der Aussteller,<br />

also über 560, stammten aus China.<br />

Unterstrichen wurde die Bedeutung der Messe<br />

auch durch die Anwesenheit hochrangiger Vertreter<br />

aus der Politik <strong>und</strong> von Wirtschaftsverbänden. Neben<br />

den einflussreichen Persönlichkeiten trug auch das Interesse<br />

internationaler Unternehmen zum Erfolg der<br />

Messe bei. Zwölf Länder <strong>und</strong> Regionen organisierten<br />

Gemeinschaftsstände, darunter Dänemark, Deutschland,<br />

Japan, Korea, Österreich, die Schweiz, Taiwan<br />

<strong>und</strong> die Vereinigten Staaten.<br />

Die IE expo 2013 begrüßte Besucher aus allen Kontinenten,<br />

die nicht nur hinsichtlich ihrer Quantität überzeugten.<br />

Die Top Ten der Besucher-Herkunftsländer<br />

<strong>und</strong> -regionen waren in dieser Reihenfolge: China,<br />

Korea, Deutschland, Taiwan, Türkei, Japan, Hongkong,<br />

Indien, Österreich <strong>und</strong> Russland.<br />

Die nächste IE expo wird von 20. bis 22. Mai<br />

2014 in Schanghai stattfinden. <br />

AchemAsia 2013<br />

Internationales Forum in<br />

China fest verankert<br />

Mit 418 Ausstellern aus 23 Ländern <strong>und</strong> 12.470<br />

Besuchern ist die 9. AchemAsia am 16. Mai 2013<br />

in Beijing zu Ende gegangen. Aussteller <strong>und</strong> Organisatoren<br />

zeigten sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung.<br />

Das Fazit der Veranstalter: Die Plattform für die<br />

Prozessindustrie in Asien ist in China fest etabliert.<br />

Erstmals kamen mehr als 50 % der Aussteller<br />

aus der Volksrepublik China. „Zum Teil geht diese<br />

116 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2/ 2013


D i e neue. Di e An D e re. Di e Di A M<br />

Entwicklung sicher darauf zurück, dass viele internationale<br />

Unternehmen mittlerweile mit ihren chinesischen<br />

Niederlassungen vertreten sind“, erläuterte Dr. Thomas<br />

Scheuring, Geschäftsführer der DECHEMA Ausstellungs-GmbH.<br />

„Aber es ist für uns auch ein deutliches<br />

Zeichen, dass die AchemAsia innerhalb der<br />

chinesischen Industrie fest verankert ist.“<br />

Auch die Stimmung bei den Ausstellern war positiv.<br />

Die hohe Besucherzahl – exakt auf der Höhe<br />

der Vorveranstaltung 2010 – spiegelte sich in vielen<br />

intensiven Gesprächen <strong>und</strong> neuen Kontakten an den<br />

Ständen wider. Besonders großer Betrieb herrschte im<br />

deutschen Pavillon, auf dem mit Unterstützung des BM-<br />

Wi mehr als 80 deutsche Unternehmen ihre Produkte<br />

zeigten. Sie präsentierten vor allem Komponenten für<br />

den Anlagenbau sowie Ausrüstung für biotechnologische<br />

Verfahren <strong>und</strong> Mess- <strong>und</strong> Regeltechnik.<br />

Besonders gut wurde das neue Konferenzkonzept<br />

angenommen. Die Satellitensymposien, die von chinesischen<br />

<strong>und</strong> internationalen Partnern veranstaltet<br />

wurden, waren größtenteils bis auf den letzten Platz<br />

belegt. Aber auch die übrigen Veranstaltungen <strong>und</strong><br />

die Präsentationen der Aussteller stießen auf große<br />

Resonanz.<br />

Professor Yang Yuan Yi, Chairman <strong>und</strong> Vizepräsident<br />

der CIESC, verwies in der Eröffnungspressekonferenz<br />

auf die Fortschritte, die Chinas Industrie auf<br />

dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit bereits erreicht hat.<br />

So gehört die Zhenhai-Raffinerie zu den modernsten<br />

weltweit bei der <strong>Energie</strong>effizienz. Bei den Kraftstoffen<br />

geht der Trend nicht nur zu schwefelärmerem konventionellem<br />

Benzin, auch in der Biokraftstoffforschung ist<br />

China aktiv: Der erste Flug von China Eastern Airlines<br />

mit Biokerosin fand Ende April dieses Jahres statt. Und<br />

an mehreren Kohlekraftwerken sind bereits Anlagen<br />

zur Kohlendioxid-Abscheidung <strong>und</strong> -Speicherung (Carbon<br />

Capture and Storage, CCS) in Betrieb.<br />

Dass China seine Umweltprobleme aktiv angeht,<br />

zeigte sich auch in den Schwerpunkten der Ausstellung.<br />

Neben der Prozesstechnik, dem Anlagenbau<br />

<strong>und</strong> der pharmazeutischen Technik waren Unternehmen<br />

aus der Umwelttechnik <strong>und</strong> der Wasseraufbereitung<br />

stark vertreten. Auch Lebensmitteltechnik,<br />

Agrochemie <strong>und</strong> Biotechnologie waren wesentliche<br />

Themen, ein Indiz für die wachsende Bedeutung des<br />

Life-Science-Sektors.<br />

Insgesamt waren 418 Aussteller aus 23 Ländern<br />

auf 6.500 m² vertreten. Nach der Volksrepublik China<br />

mit 240 Ausstellern stellten Deutschland (90) <strong>und</strong><br />

Frankreich (17) die größten Kontingente.<br />

Die AchemAsia findet im Dreijahresturnus in Beijing/VR<br />

China statt. Organisatoren sind DECHEMA<br />

<strong>und</strong> CIESC (Chemical Industry and Engineering Society<br />

of China) in Zusammenarbeit mit zahlreichen chinesischen<br />

<strong>und</strong> internationalen Partnern. <br />

06./07.11.2013<br />

Jahrh<strong>und</strong>erthalle<br />

bochum<br />

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Journal<br />

XVIII. Dichtungskolloquium in Rheine<br />

Auslegung, Lebensdauer, Qualität…<br />

von Dichtungen: Das sind die unter anderem die Themen<br />

des VIII. internationalen Dichtungskolloquiums, das der<br />

Fachbereich Physikalische Technik/Forschungsbereich<br />

Dichtungstechnik der Fachhochschule Münster <strong>und</strong> der<br />

Vulkan-Verlag am 25. <strong>und</strong> 26. September 2013 in Rheine<br />

bei Münster in Westfalen veranstalten.<br />

Unter der Leitung <strong>und</strong> Moderation von Professor Dr.<br />

Alexander Riedl liegt der Schwerpunkt auf den hoch<br />

aktuellen Themen<br />

Lebensdauer <strong>und</strong> Nachhaltigkeit<br />

Auslegung <strong>und</strong> Berechnung<br />

Qualitätsunterschiede von Elastomermaterialien<br />

Dynamisch wirkende Dichtsysteme<br />

Praxiserfahrungen<br />

Qualität der Montage<br />

Das XVIII. Dichtungskolloquium hat sich aus diesem Gr<strong>und</strong><br />

zum Ziel gesetzt, Mitarbeiter von Anlagenbetreibern,<br />

Dichtungsherstellern, F&E-Abteilungen, Behörden <strong>und</strong><br />

Hochschulen über aktuelle Themen der Dichtungstechnik<br />

zu informieren.<br />

Zielgruppe des Dichtungskolloquiums sind Einsteiger<br />

<strong>und</strong> erfahrene Fachleute der Dichtungstechnik<br />

gleichermaßen aus den Bereichen Anwender <strong>und</strong><br />

Hersteller.<br />

Die Tagungsgebühren betragen 639,- Euro plus<br />

MwSt. (für Abonnenten der Zeitschrift Dichtungstechnik<br />

589,- Euro). Sie enthalten den Tagungsband, das<br />

Mittagessen an beiden Tagen, die Pausenversorgung<br />

<strong>und</strong> die Teilnahme an der gemeinsamen Abendveranstaltung.<br />

Weitere Informationen <strong>und</strong> Online-Anmeldung unter<br />

www.dichtungskolloquium.de<br />

oder Vulkan-Verlag GmbH, Barbara Pflamm,<br />

Tel.: 0201 8200228, Fax: 0201 8200240,<br />

b.pflamm@vulkan-verlag.de <br />

persönliches<br />

ZJ Technologies<br />

Metin Gerceker neuer<br />

Geschäftsführer<br />

Nach über 20 Jahren bei der Z & J Technologies GmbH<br />

(Z & J) ist Ekkehard Brzoska, Geschäftsführer, aus dem<br />

Unternehmen ausgeschieden. Stefan Derichs, der viele<br />

Jahre bei Hermann Rappold (RACO) <strong>und</strong> auch bei Z &<br />

J tätig war <strong>und</strong> mit Ekkehard Brzoska als Geschäftsführer<br />

fungierte, hat sich dazu entschieden, das Unternehmen<br />

im Laufe des Jahr zu verlassen, um andere berufliche Ziele<br />

zu verfolgen.<br />

Metin Gerceker, derzeit Geschäftsführer der Th.<br />

Jansen-Armaturen GmbH, wird mit sofortiger Wirkung<br />

Geschäftsführer der Z & J Technologies GmbH. Er wird<br />

seine Aufgabe bei Th. Jansen-Armaturen GmbH weiter<br />

wahrnehmen.<br />

Roy Twite, Executive Director <strong>und</strong> President der IMI<br />

Severe Service Sparte kommentierte: „Ich möchte mich<br />

sowohl bei Ekkehard Brzoska als auch Stefan Derichs<br />

für ihren Einsatz bedanken. Seit Z & J der IMI Gruppe<br />

vor drei Jahren beigetreten ist, waren sie maßgeblich<br />

an der Weiterentwicklung des Unternehmens beteiligt.<br />

Sie übergeben Metin Gerceker ein leistungsstarkes<br />

Unternehmen.“<br />

Metin Gerceker kam vor über vier Jahren zu IMI<br />

<strong>und</strong> hat seitdem in einer Reihe von leitenden Managementpositionen<br />

innerhalb der IMI Severe Service<br />

Sparte gearbeitet. Im Februar 2013 wurde er zum<br />

Geschäftsführer der Th. Jansen ernannt. Gerceker verfügt<br />

über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung <strong>und</strong> umfangreiche<br />

Fachkenntnis in der Armaturenindustrie. Er<br />

war Geschäftsführer der Metso Automation MAPAG<br />

GmbH, Teil der Metso-Gruppe, sowie der MAPAG<br />

Valves GmbH, die zur Linde AG gehörte. <br />

118 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2/ 2013


SAMSON AKTIENGESELLSCHAFT<br />

Vorstand erweitert<br />

Der Aufsichtsrat der SAMSON AKTIENGESELL-<br />

SCHAFT hat in seiner Sitzung am 25. Februar 2013<br />

Gerhard Schäfer zum neuen ordentlichen Mitglied<br />

des Vorstandes ernannt. Er ist verantwortlich für den<br />

Bereich Produktion. Gerhard Schäfer ist seit 2005<br />

bei SAMSON tätig <strong>und</strong> hat in dieser Zeit verschiedene<br />

Funktionen in der Produktion übernommen. 2010<br />

wurde ihm Prokura erteilt <strong>und</strong> 2012 die Bereichsleitung<br />

für die Produktion übertragen. Dem Vorstand der<br />

SAMSON AKTIENGESELLSCHAFT gehören nun an:<br />

SIPOS Aktorik<br />

Führungsstab erweitert<br />

SIPOS Aktorik hat seinen Führungsstab mit der Ernennung<br />

eines Einkaufsleiters erweitert. Karl-Franz Müller<br />

übernimmt diese Funktion <strong>und</strong> damit die Verantwortung<br />

für den strategischen Einkauf sowie die Leitung<br />

dieser Abteilung für den Hersteller elektrischer Armaturenantriebe.<br />

Karl-Franz Müller,<br />

neuer Einkaufsleiter<br />

bei SIPOS Aktorik<br />

Gerhard Schäfer,<br />

neues Vorstandsmitglied<br />

bei SAMSON<br />

Ludwig Wiesner, Vorstandsvorsitzender,<br />

Hans-Erich Grimm, stellvertretender Vorstandsvorsitzender,<br />

Vertrieb <strong>und</strong> Marketing<br />

Dr. Jörg Kiesbauer, Forschung <strong>und</strong> Entwicklung,<br />

Dr. Ingo Koch, Finanzen <strong>und</strong> Verwaltung,<br />

Gerhard Schäfer, Produktion. <br />

Mit einer Jahresproduktionsleistung von r<strong>und</strong><br />

12.000 Stück pro Jahr <strong>und</strong> weitreichender Erfahrung<br />

im Wassersektor, hat sich SIPOS Aktorik mit der<br />

bahnbrechenden Entwicklung der drehzahlvariablen<br />

Antriebe, als Ergänzung des Standardproduktportfolios,<br />

einen Namen im Bereich Innovation gemacht.<br />

Die Position des Einkaufsleiters ist aus diesem Gr<strong>und</strong><br />

von strategischer Bedeutung. Karl-Franz Müller verfügt<br />

dazu über weitreichende Erfahrung im Industriesektor,<br />

unter anderemc als Einkäufer verschiedener Unternehmen.<br />

<br />

PUBLIKATIONEN<br />

NORGREN<br />

Download-Broschüre für die Öl-, Gas- <strong>und</strong> Chemieindustrie<br />

Speziell für die Prozesssteuerung in der Öl-, Gas- <strong>und</strong><br />

Chemieindustrie stellt Norgren eine umfassende Broschüre<br />

zu seinem RVM-Ventilsystem (Red<strong>und</strong>ant Valve<br />

Manifold) unter der Internetadresse http://www.<br />

norgren.com/de/rvm zum Download bereit. Die<br />

detaillierte Anleitung behandelt die vielen Vorteile,<br />

die das RVM in einem einzelnen Paket zur Verfügung<br />

stellt: einschließlich schneller <strong>und</strong> einfacher Installation<br />

<strong>und</strong> Wartung, der Vermeidung von ungeplanten<br />

Systemstopps <strong>und</strong> der Kombination von Sicherheits-<br />

<strong>und</strong> Verfügbarkeitsfunktion. Die RVM-Produkte sind<br />

für Up- <strong>und</strong> Downstream-Anwendungen geeignet <strong>und</strong><br />

machen getrennte Systeme, die Ventile <strong>und</strong> Rohrleitungen<br />

kombinieren, unnötig, indem sie durch die<br />

Kombination aller erforderlichen Funktionen in einem<br />

bequemen, kompakt integrierten Ventilsystem technische<br />

Vorteile bieten.<br />

Wer auf den Download zugreifen möchte, kann<br />

sich hier anmelden: http://www.norgren.com/de/<br />

info/40/rvm <br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2/ 2013<br />

119


VDMA<br />

Fachverband Armaturen<br />

Drittes Management<br />

Meeting des Fachverbandes<br />

Armaturen in Indien<br />

Mitte des Jahrh<strong>und</strong>erts wird Indien nach China <strong>und</strong> den<br />

USA das weltweit drittgrößte Bruttoinlandsprodukt erzeugen.<br />

Bereits heute verstärken daher viele deutsche<br />

Hersteller von Armaturen ihr Engagement auf dem Subkontinent.<br />

Luftlinie sind es knapp 7.000 km, die zwischen<br />

Deutschland <strong>und</strong> Indien liegen, doch hinsichtlich<br />

der Kultur <strong>und</strong> Geschäftsgebaren trennen beide Nationen<br />

Welten.<br />

Um eine Plattform zu schaffen, die deutsche Unternehmen<br />

bei der Bearbeitung des indischen Marktes<br />

unterstützt, organisierte der Fachverband Armaturen in<br />

Kooperation mit dem VDMA Liaison Office Indien vor<br />

gut einem Jahr das erste Management Meeting India.<br />

Mittlerweile hat sich das Event in den Terminkalendern<br />

der indischen Unternehmensvertreter etabliert <strong>und</strong> so<br />

trafen sich die Hersteller von <strong>Industriearmaturen</strong> am<br />

25.04.2013 bereits zum dritten Mal. Gastgeber dieses<br />

Meetings war die Firma PROTEGO INDIA in Mumbai.<br />

Hier diskutierten die Vertreter von insgesamt acht<br />

Firmen über die Aktivitäten des VDMA Liaison Office in<br />

Indien, die aktuelle konjunkturelle Lage <strong>und</strong> Perspektiven<br />

sowie über die indische Messelandschaft.<br />

Abger<strong>und</strong>et wurde die Veranstaltung durch einen<br />

Gastvortrag von Dharmendra Desai, Geschäftsführer<br />

der Jacobs Engineering India Pvt. Ltd., der über die<br />

Anforderungen an Armaturenzulieferer im indischen Projektgeschäft<br />

aus Sicht seines Unternehmens referierte.<br />

Industriearmarmaturen<br />

schwächeln zu Jahresbeginn<br />

Die deutschen Hersteller von <strong>Industriearmaturen</strong> erzielten<br />

im ersten Quartal 2013 nominal ein Umsatzminus<br />

von zwei Prozent. Die lahmende Weltwirtschaft sowie<br />

Verschuldungsprobleme vieler Staaten sorgten für eine<br />

geringe Investitionsneigung der Industrie. Während der<br />

Binnenmarkt einen Umsatzrückgang von minus fünf Prozent<br />

verzeichnete, befand sich der Gesamtwert abgesetzter<br />

Waren im nicht-europäischen Ausland auf Vorjahresniveau.<br />

Allein die Eurozone konnte im Vergleich<br />

zum Vorjahreszeitraum nominal um drei Prozent zulegen.<br />

Die stärksten Impulse kamen zu Jahresbeginn aus<br />

der Öl- <strong>und</strong> Gasgewinnung, der Chemischen Industrie<br />

sowie der Petrochemie.<br />

Im Hinblick auf den Export behaupteten China,<br />

USA <strong>und</strong> Russland weiter ihre Positionen als Top-Absatzmärkte.<br />

Es ist davon auszugehen, dass sich dies<br />

auch im Jahresverlauf nicht ändern wird. Trotz eines<br />

verlangsamten Wirtschaftswachstums wird China die im<br />

zwölften Fünfjahresprogramm (2011 bis 2015) formulierten<br />

Ziele konsequent umsetzen: Modernisierung der<br />

Industriestruktur, Schaffung einer innovativen Industrie<br />

sowie nachhaltiger <strong>und</strong> effizienter Produktionsstrukturen.<br />

In den USA profitiert der deutsche Maschinen- <strong>und</strong> Anlagenbau<br />

von den Investitionen in neue Produktionskapazitäten<br />

<strong>und</strong> der steten Konjunkturerholung.<br />

Als weltgrößter Exporteur von <strong>Energie</strong>trägern erwiesen<br />

sich Russlands Öl- <strong>und</strong> Gaswirtschaft bisher als<br />

Wachstumstreiber Nummer eins. Nun bekommen die<br />

russischen <strong>Energie</strong>konzerne Konkurrenz durch die Gewinnung<br />

von Öl <strong>und</strong> Gas aus Schiefer, die derzeit vor<br />

allem in den USA forciert wird. Wie sich diese Entwicklung<br />

auf Russlands BIP-Wachstum auswirken wird, bleibt<br />

abzuwarten.<br />

Deutscher Pavillon auf der<br />

PCV Expo Moskau 2013<br />

Unter dem Dach "Made in Germany" präsentiert die deutsche<br />

Prozesstechnik auf einem Gemeinschaftsstand des BMWi im<br />

Herbst 2013 die neuesten Technologien <strong>und</strong> Innovationen<br />

der Branche. Die PCV vom 29. Oktober . bis 1. November<br />

2013 gehört zu den interessantesten internationalen<br />

Fachmessen für Armaturen, Pumpen <strong>und</strong> Kompressoren im<br />

russischen Zukunftsmarkt. Auf dem deutschen Gemeinschaftsstand,<br />

der vom Fachverband Armaturen initiiert wurde, haben<br />

Armaturen-, Kompressoren- <strong>und</strong> Pumpenhersteller auch 2013<br />

wieder die Möglichkeit, ihre Innovationen dem russischen<br />

Fachpublikum vorzustellen. Das B<strong>und</strong>eswirtschaftsministerium<br />

trägt mit der Unterstützung der Hersteller dem Umstand Rechnung,<br />

dass Russland nach wie vor als einer der aussichtsreichsten<br />

Auslandsmärkte gilt. Vor allem Kontakte zu Vertretern<br />

der russischen Öl-, Gas-, Chemie-, <strong>und</strong> Kraftwerksindustrie<br />

machten die Messe bereits in der Vergangenheit für deutsche<br />

Aussteller außerordentlich interessant.<br />

120 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


WETEX 2013 in Dubai –<br />

B<strong>und</strong>esbeteiligung als<br />

erfolgreicher Türöffner zur<br />

MENA-Region<br />

Mit neuen Aussteller- <strong>und</strong> Besucherrekorden ging Mitte<br />

April die 15. Auflage der WETEX, die wichtigste<br />

Veranstaltung ihrer Art in der MENA-Region, zu Ende.<br />

An drei Messtagen zählte der Veranstalter, die Dubai<br />

Electricity & Water Authority (DEWA), mehr als 15.000<br />

Fachbesucher, die Produktneuheiten aus den Bereichen<br />

Wasser, <strong>Energie</strong> <strong>und</strong> Umwelt, präsentiert von 1336<br />

Ausstellern aus 37 verschiedenen Ländern, bestaunten.<br />

Das Thema Nachhaltigkeit prägte nicht nur das Produktportfolio<br />

der Aussteller, sondern auch die Agenda<br />

des parallel laufenden Kongresses „Dubai Global Energy<br />

Forum 2013", in dessen Rahmen 34 Vorträge <strong>und</strong><br />

Workshops stattfanden. Von regionalen Besonderheiten<br />

über den neusten Stand der Wissenschaft bis hin zu innovativen<br />

Produktpräsentationen gab es viel Gesprächsstoff<br />

für Theoretiker <strong>und</strong> Praktiker.<br />

Raum für Gespräche <strong>und</strong> Meetings bot natürlich<br />

auch der vom Fachverband initiierte German Pavilion,<br />

der in diesem Jahr Premiere feierte <strong>und</strong> sich ganz der<br />

Ressource Wasser widmete. Insgesamt 15 Unternehmen<br />

nutzten die Vorteile des Gemeinschaftstandes <strong>und</strong><br />

Deutscher Pavillon auf der WETEX (Quelle VDMA)<br />

zogen ein positives Fazit über den Verlauf der WETEX.<br />

Neben der Fach- <strong>und</strong> Entscheidungskompetenz der Besucher<br />

lobten sie vor allem die Funktion der B<strong>und</strong>esbeteiligung<br />

als Türöffner zur MENA-Region.


maRKTSPIEGEL<br />

Kugelhähne<br />

Kugelhähne in Gr<strong>und</strong>ausführung sind Absperrarmaturen mit guter<br />

Dichtwirkung, geringem Strömungswiderstand <strong>und</strong> Molchbarkeit.<br />

Sie sind in modifizierter Form als Regelkugelhähne<br />

oder Mehrwege-Kugelhähne erhältlich.<br />

Dieser redaktionelle Marktspiegel enthält Anbieter von<br />

Kugelhähnen. Die Angaben beruhen auf Informationen,<br />

die wir auf Anfrage von den Unternehmen erhielten (Stand:<br />

Mai 2013).<br />

Zu beachten ist, dass sich die drei Werte „Nennweite“,<br />

„Druckbereich“ <strong>und</strong> „Temperaturbereich“ nicht einfach kombinieren<br />

lassen. Als Eckdaten sollen sie nur zur Orientierung<br />

dienen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die<br />

jeweiligen Anbieter.<br />

Die Redaktion<br />

Firma<br />

Nennweitenbereich<br />

[mm]<br />

Druckbereich<br />

[bar]<br />

Temperaturbereich<br />

[°C]<br />

Werkstoffe/<br />

Auskleidungen<br />

Art der<br />

Dichtung Besonderheiten Verwendung<br />

ACI <strong>Industriearmaturen</strong><br />

GmbH<br />

52249 Eschweiler<br />

info@<br />

aci-industriearmaturen.de<br />

10 … 300 0 ... 63 -10 ... 400 Messing,<br />

GGG40, GS-<br />

C25, Edelstahl,<br />

Sonderwerkstoffe<br />

metallisch,<br />

EPDM, PTFE,<br />

PTFE Kohle,<br />

PEEK<br />

auch 3-Wege,<br />

Heizmantel,<br />

Antriebe,<br />

Endschalter,<br />

Industrie, Anlagenbau,<br />

Chemie,<br />

Verfahrenstechnik, etc.<br />

airpower europe gmbH<br />

53619 Rheinbreitbach<br />

info@<br />

airpower-gmbh.com<br />

10 … 200 0 … 100 -30 … 180 Edelstahl,<br />

Messing,<br />

Sphäroguss<br />

PTFE, Bronze,<br />

EPDM, NBR<br />

2-Wege, 3-Wege<br />

T/L, Innengewinde,<br />

Anschweißenden,<br />

Flansch-<br />

Ausführungen<br />

Chemie, Verfahrenstechnik,<br />

Prozessindustrie,<br />

pharm. Industrie,<br />

Zuckerindustrie,<br />

Anlagen- u. Maschinenbau,<br />

Papier-/Zellstoffind.,<br />

Wasseraufb.<br />

Akatherm FIP GmbH<br />

68229 Mannheim<br />

info@akatherm-fip.de<br />

15 … 100 bis 16 materialabhängiger<br />

Temperatureinsatzbereich<br />

PVC-U, PVC-C,<br />

PP, PVDF, ABS<br />

weichdichtend<br />

mit<br />

EPDM,FPM;<br />

Sonderausführungen<br />

auf<br />

Anfrage<br />

2- <strong>und</strong> 3-Wege,<br />

mit Klebemuffe/-<br />

stutzen, Schweißmuffe/-stutzen,<br />

Flansch- <strong>und</strong><br />

Gewindeanschluss<br />

Chemie,<br />

Verfahrenstechnik,<br />

Prozessindustrie,<br />

pharmaz. Industrie,<br />

Wasseranwendungen<br />

Armaturen Vertrieb Alms<br />

GmbH<br />

40880 Ratingen<br />

mailbox@ava-alms.de<br />

15 … 300 0 … 140 -50 … 400 C-Stahl,<br />

Edelstahl,<br />

Messing<br />

PTFE,<br />

metallisch,<br />

Graphit<br />

auch m. Isolierufsatz,<br />

Schaltwellenverlängerung,<br />

öl<strong>und</strong><br />

fettfrei, weitere<br />

Sonderausf. auf<br />

Anfrage<br />

Chemie, Petrochemie,<br />

Anlagenbau<br />

122 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


Firma<br />

Nennweitenbereich<br />

[mm]<br />

Druckbereich<br />

[bar]<br />

Temperaturbereich<br />

[°C]<br />

Werkstoffe/<br />

Auskleidungen<br />

Art der<br />

Dichtung Besonderheiten Verwendung<br />

ASC Armaturen GmbH<br />

19273 Popelau<br />

info@ascgmbh.de<br />

8 … 400 -1 …<br />

600 bar,<br />

ANSI 150<br />

… 3200<br />

-196 …<br />

500<br />

MS, RG, Bronze,<br />

GG, GGG,<br />

Stahl, Edelstahl,<br />

Duplex,<br />

totraumfreie<br />

Auskleidungen,<br />

PFA-Beschichtungen<br />

PTFE, R-PTFE,<br />

POM,<br />

TFM,PEEK,<br />

Graphoil,<br />

metallisch<br />

Durchgang-u. 3-<br />

Wege,<br />

Verlängerungen,<br />

Heizmantel,<br />

Antriebs-Montage,<br />

hauseigener Prüf-<br />

stand, Abnahmen,<br />

Sonderlösungen<br />

Chemie, Verfahrenstechnik,<br />

Anlagen- <strong>und</strong><br />

Schiffsbau, Schüttgüter<br />

u. Feststoffe, Prozessindustrie,<br />

pharmaz.<br />

Industrie, Lebensmittel-<br />

technik, Montanindus-<br />

trie, Pipelinetechnik,<br />

Petrochemie<br />

ASV Stübbe GmbH & Co.<br />

Kommanditgesellschaft<br />

32602 Vlotho<br />

contact@asv-stuebbe.de<br />

10 ... 150 6 … 16 -30 … 140 Kunststoffe: PVC-<br />

U, PP, PVDF<br />

FPM, EPDM,<br />

PTFE<br />

manuell, elektrisch,<br />

pneumatisch, Endschaltereinheit,<br />

Kugelhahnhalterung;<br />

Gehäuse mit<br />

integrierter Montageplatte<br />

chemischer Anlagenbau,<br />

industrieller<br />

Anlagenbau,<br />

Wasseraufbereitung,<br />

Galvanotechnik<br />

ATEC Armaturenbau <strong>und</strong><br />

-Technik GmbH<br />

55270 Klein-Winternheim<br />

info@atec-armaturen.de<br />

15 ... 250 -1 ... 250 -100 ...<br />

600<br />

Edelstahl rostfrei,<br />

Nickelbasislegierungen<br />

metallisch<br />

dichtend,<br />

Hochtemperatur-Kunststoffe<br />

totraumfreie<br />

Spezial-Kugelhähne<br />

nach<br />

K<strong>und</strong>enwunsch,<br />

Bodenablass-, Segment-,<br />

Mehrwege-,<br />

Kompakt-, Probenahme-,<br />

metallisch<br />

gedichtete Kugelh.<br />

Chemie, Pharma,<br />

Nahrungsmittel,<br />

Kosmetik<br />

A+R-Armaturen GmbH<br />

32107 Bad Salzuflen<br />

postoffice@<br />

ar-armaturen.com<br />

15 … 350 10 …<br />

160<br />

-60 … 650 Edelstahl, Stahl,<br />

Sonderwerkstoffe<br />

PTFE,<br />

metallisch<br />

Chemie, Petrochemie,<br />

Raffinerie, Siliziumindustrie,<br />

Transformatoren,<br />

Stahlwerke,<br />

Tanklager,<br />

Gasanlagen<br />

Aytec Armaturen<br />

22885 Barsbüttel<br />

info@aytec-armaturen .de<br />

15 … 500 16 …<br />

420<br />

-200 …<br />

800<br />

Stahl, Edelstahl<br />

metallisch <strong>und</strong><br />

PTFE- PEEK<br />

Zwei- bis<br />

Mehrwege<br />

für alle<br />

Industriebereiche<br />

bar pneumatische<br />

Steuerungssysteme GmbH<br />

53547 Dattenberg<br />

vertrieb@bar-gmbh.de<br />

15 … 150 0 … 100 -20 … 180 Messing/Edelstahl EPDM/PTFE 2-Wege, 3-Wege Chemie, Verfahrenstechnik,<br />

Prozessindustrie,<br />

pharmaz.<br />

Industrie, Lebensmitteltechnik,<br />

Schüttgut,<br />

Papier-/Zellstoffindustrie,<br />

Entsorgungstechnik,<br />

allgemeiner<br />

Anlagenbau<br />

ALBERT BLOCK GmbH 3 … 800 bis 600 -60 … 800 Guss, Stahl, Elastomere,<br />

21079 Hamburg<br />

Edelstahl, metallisch,<br />

info@block-armaturen.de Sonderwerkstoffe PTFE<br />

Mehrwege,<br />

totraumreduziert,<br />

automatisiert,<br />

Regelung, ATEX<br />

Chemie, Verfahrenstechnik,<br />

Prozessindustrie,<br />

pharmazeutische<br />

Industrie<br />

Böhmer GmbH<br />

45537 Sprockhövel<br />

boehmer@boehmer.de<br />

bis 1200 <<br />

PN800,<br />

Class150<br />

… 2500<br />

-180 …<br />

270<br />

Stahl, Edelstahl,<br />

Messing<br />

metallisch<br />

oder weich<br />

dichtend<br />

vollverschweißte<br />

<strong>und</strong> verschraubte<br />

Armat., auch mit<br />

Antrieb<br />

Gas, Fernwärme,<br />

Offshore, Öl-Industrie,<br />

Petrochemie<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2/ 2013<br />

123


maRKTSPIEGEL kugelhähne<br />

Firma<br />

Nennweitenbereich<br />

[mm]<br />

Druckbereich<br />

[bar]<br />

Temperaturbereich<br />

[°C]<br />

Werkstoffe/<br />

Auskleidungen<br />

Art der<br />

Dichtung Besonderheiten Verwendung<br />

Gerhard Breuert<br />

Industriehandel<br />

63477 Maintal<br />

Breuert-Industriehandel@<br />

arcor.de<br />

5 … 300 0 … 500 -50 … 450 GG25-GGG40,<br />

Stahl, Edelstahl,<br />

Bronze, Messing<br />

PTFE, EPDM,<br />

metallisch,<br />

automatisiert<br />

3-Wege, Multiport,<br />

Heizmantel,<br />

Tandem<br />

Industrie, Raffinerie,<br />

Chemie, Pharmazie,<br />

Lebensmittelindustrie<br />

Bürkert GmbH & Co. KG<br />

74653 Ingelfingen<br />

info@buerkert.de<br />

8 … 100 0 … 100 -20 … 180 Edelstahl,<br />

Messing, Messing<br />

vernickelt<br />

PTFE, FKM 3-Wege Chemie, Verfahrenstechnik,<br />

Prozessindustrie,<br />

pharmazeutische<br />

Industrie, Wasseraufbereitung,<br />

Abwasser,<br />

Biotechnologie,<br />

Hygiene, Gasetechnik<br />

CHEMATEC GmbH<br />

77871 Renchen<br />

info@chematec.de<br />

15 ...<br />

1000<br />

0 ... 160 -60 … 360 Edelstahl, C-<br />

Stahl, Hastelloy<br />

weichdichtend<br />

, metallisch<br />

Probenehmer,<br />

Mehrwege,<br />

Selbstschließer<br />

pharmazeutische<br />

Industrie, Stahlindustrie,<br />

Kernkraftwerke<br />

DKM Armaturentechnik<br />

GmbH<br />

63322 Rödermark<br />

info@dkm-armaturen.de<br />

10 … 400 10 …<br />

400<br />

(1000<br />

bar)<br />

-196 …<br />

600<br />

(1000 °C)<br />

Edelstähle/<br />

Keramik,<br />

Sonderstähle/<br />

Keramik<br />

metallisch<br />

dichtend,<br />

weichdichtend<br />

(TFM-<br />

Compo<strong>und</strong>s)<br />

Mehrwege-<br />

Granulat,<br />

Bodenauslauf,<br />

Probenahme-<br />

Kugelhähne<br />

Chemie, Petrochemie,<br />

Verfahrenstechnik, Prozessindustrie,<br />

Pharmazie,<br />

Lebensmittelindustrie,<br />

Zellstoff-/<br />

Papierindustrie,<br />

Chlorsilane-Anlagen,<br />

Schüttgutindustrie<br />

Franz Dürholdt GmbH &<br />

Co. KG<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

42285 Wuppertal<br />

info@duerholdt.de<br />

8 … 300 0 … 40 -30 … 200 Grauguss,<br />

Sphäroguss,<br />

Stahlguss,<br />

Edelstahl,<br />

Rotguss,<br />

Kunststoff<br />

Weichdichtun<br />

g, PTFE,<br />

EPDM, NBR<br />

mit pneumatischen<br />

<strong>und</strong> elektrischen<br />

Schwenkantrieben,<br />

beheizte<br />

Ausführung,<br />

Dreiwegeform<br />

Anlagen- <strong>und</strong><br />

Maschinenbau, Luft<strong>und</strong><br />

Wasseraufbereitung,<br />

Prozessindustrie,<br />

Baustoffindustrie,<br />

Chemie,<br />

Papier- <strong>und</strong> Zellstoffindustrie;<br />

neutrale,<br />

abrasive, feststoffhaltige<br />

<strong>und</strong> aggressive<br />

Durchflussmedien<br />

END-Armaturen GmbH &<br />

Co. KG<br />

32547 Bad Oeynhausen<br />

post@end.de<br />

1/8“ … 4“<br />

DN10 …<br />

DN250<br />

0 … 500 -30 … 200 Messing, Stahl,<br />

Edelstahl,<br />

Grauguss,<br />

Sphäroguss,<br />

Kunststoff<br />

PTFE, PTFE-<br />

Glasfaser oder<br />

PTFE-<br />

Kohlefaser<br />

verstärkt<br />

2-Wege, 3-Wege,<br />

handbetätigt,<br />

pneumatisch<br />

betätigt, elektrisch<br />

betätigt,<br />

Sonderausführunge<br />

n<br />

Chemie-, Getränke-,<br />

Lebensmittel- <strong>und</strong><br />

Prozessindustrie,<br />

allgemeiner Maschinen-<br />

<strong>und</strong> Anlagen--<br />

bau, Kraftwerke <strong>und</strong><br />

Biogasanlagen, Schiffbau<br />

Flowserve Ahaus GmbH<br />

48683 Ahaus<br />

FCD_Ahaus@<br />

flowserve.com<br />

15 … 600 16, ANSI<br />

150 <strong>und</strong><br />

300<br />

-60 … 200 Sphäroguss<br />

GGG40.3/PFA;<br />

Edelstahl<br />

1.4408/PFA;<br />

Sphäroguss<br />

GGG.40.3/Kera.<br />

PTFE<br />

wartungsfreie<br />

Abdichtung,<br />

TA Luft-Ausführung,<br />

3-Wege-<br />

Ausführung;<br />

andere Ausführungen<br />

auf Anfrage<br />

Chemie, Petrochemie,<br />

Pharma,<br />

124 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


Firma<br />

Nennweitenbereich<br />

[mm]<br />

Druckbereich<br />

[bar]<br />

Temperaturbereich<br />

[°C]<br />

Werkstoffe/<br />

Auskleidungen<br />

Art der<br />

Dichtung Besonderheiten Verwendung<br />

Flowserve/ARGUS<br />

76275 Ettlingen<br />

argus@flowserve.com<br />

4 ... 900 DIN PN<br />

10… 420<br />

ANSI cl<br />

150 -<br />

2500<br />

-196 ...<br />

+800<br />

Stahl, Edelstahl,<br />

Sonderwerkstoffe:<br />

Ti, Hastelloy,<br />

Inconel,<br />

Monel,<br />

Hochtemperaturstahl,<br />

Tieftemperatursta<br />

hl<br />

metallisch <strong>und</strong><br />

weichdichtend<br />

3-Wege,<br />

ausgekleidete<br />

Kugelhähne<br />

Chemie, Verfahrenstechnik,<br />

Prozessindustrie,<br />

Kraftwerke,<br />

Petrochemie,<br />

Raffinerie, Öl <strong>und</strong><br />

Gasindustrie<br />

Frank GmbH<br />

64546 Mörfelden-<br />

Walldorf<br />

info@frank-gmbh.de<br />

10…100 0…<br />

10/16<br />

-20…100<br />

Gehäusewerkstoffe:<br />

PVC-U,<br />

PVC-C, PP, PVDF<br />

EPDM, FKM,<br />

FKM-F,<br />

Kugeldichtung<br />

aus PTFE<br />

2-<strong>und</strong> 3-Wege<br />

vertikal <strong>und</strong><br />

horizontal (Kugel<br />

mit: L-, Doppel L u.<br />

Cross-Port-Kugel);<br />

Flansch, Schweißstutzen<br />

(lang/kurz)<br />

Schweiß-, Gewinde-,<br />

Klebemuffe;<br />

optional: pneumat.<br />

o. elektr. Antrieb<br />

Chemie,<br />

Verfahrenstechnik,<br />

Prozessindustrie,<br />

pharmazeutische<br />

Industrie,<br />

Wasseraufbereitung<br />

Fromme Armaturen<br />

GmbH & Co. KG<br />

38275 Haverlah<br />

info@<br />

fromme-armaturen.de<br />

15 … 150<br />

1/2“ … 8“<br />

16 bis 40<br />

class<br />

150+30<br />

0<br />

-10 bis 200 Stahlguss,<br />

Edelstahl, A216<br />

WCB, A351<br />

CF8M<br />

metallisch,<br />

PTFE<br />

Anlagenbau, Chemie,<br />

Petrochemie,<br />

Verfahrenstechnik,<br />

Lebensmitteltechnik,<br />

Fernwärme<br />

G. Bee GmbH<br />

71691 Freiberg<br />

info@g-bee.de<br />

Muffenkugelhähne:<br />

1/8“ bis 4“<br />

(DN 4 bis<br />

DN 100)<br />

Flanschkugelhähne:<br />

DN 15 bis<br />

DN 300<br />

Muffenkugelhähne:<br />

0 … 100<br />

Flanschkugelhähne:<br />

0 … 40<br />

Muffenkugelhähne:<br />

-20 …<br />

+180<br />

Flanschkugelhähne:<br />

-20 …<br />

+400<br />

Muffenkugelhähne:<br />

Messing,<br />

Stahlguss,<br />

Sphäroguss,<br />

Edelstahl<br />

Flanschkugelhähne:<br />

Stahlguss,<br />

Sphäroguss,<br />

Edelstahl<br />

PTFE,<br />

PTFE+Glasfas<br />

er, EPDM,<br />

TFM,<br />

FKM,<br />

Graphite<br />

(Kohle),<br />

Viton,<br />

NBR<br />

Muffenkugelhähne:<br />

DVGW Gas- <strong>und</strong><br />

Wasserzulassung in<br />

1 Kugelhahn mit 1<br />

Dichtungssystem;<br />

Flanschkugelhähne:<br />

eigen<br />

gefertigter Kugelhahn<br />

mit Mittelflansch<br />

in Stahlguss<br />

o. Edelstahl (Zulassungen<br />

(Fire Safe,<br />

DVGW, TA Luft,<br />

u.a.); pneum. u.<br />

elekt. Stellantriebe<br />

Sanitär- <strong>und</strong><br />

Heizungshandel;<br />

Chemieindustrie;<br />

allg. industrielle<br />

Anwendungen (Wasser,<br />

Öle, Gas, Kraftstoffe,<br />

Druckluft, etc.);<br />

Sonderlösungen aller<br />

Art <strong>und</strong> für alle<br />

Branchen<br />

(z. B. Heizgerätehersteller)<br />

GEMÜ Gebr. Müller<br />

Apparatebau GmbH & Co.<br />

KG<br />

74653 Ingelfingen<br />

info@gemue.de<br />

8 … 100 0 … 63 -20 … 180 Edelstahl, PVC-U,<br />

PP, PVDF<br />

Metall-Kugelhahn,<br />

PTFE,<br />

TFM<br />

Kunststoff<br />

Kugelhahn,<br />

PTFE/EPDM,<br />

PTFE/FPM<br />

2-Wege-/3-Wege-<br />

Metall-Kugelhahn<br />

mit Schweißstutzen,<br />

Schraubverbindung,<br />

Clamp o.<br />

Flansch; totraumarme<br />

Dichtung;<br />

2-Wege-/3-Wege-<br />

Kunststoff-Kugelh.<br />

mit Klebe-/<br />

Schweißstutzen<br />

oder Flansch<br />

Industrieanwendungen,<br />

vor allem in der<br />

Wassergewinnung <strong>und</strong><br />

Wasseraufbereitung,<br />

chemische Industrie,<br />

Nahrungsmittel <strong>und</strong><br />

Getränke <strong>und</strong><br />

Vakuumanwendungen<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2/ 2013<br />

125


maRKTSPIEGEL kugelhähne<br />

Firma<br />

Nennweitenbereich<br />

[mm]<br />

Druckbereich<br />

[bar]<br />

Temperaturbereich<br />

[°C]<br />

Werkstoffe/<br />

Auskleidungen<br />

Art der<br />

Dichtung Besonderheiten Verwendung<br />

Hartmann Valves GmbH<br />

29229 Celle<br />

info@<br />

hartmann-valves.com<br />

4 ... 900 0 ...690 -60 ... 520 ASME/API, DGRL<br />

konform, Edelstahl,<br />

Sonderwerkstoffe,<br />

voll<br />

Inconel <strong>und</strong><br />

cladding,<br />

Kunststoffbeschichtungen<br />

rein metallisch<br />

mit fire-safe,<br />

mindestens<br />

doppelte Abdichtung<br />

nach<br />

außen<br />

Sauergas-Eignung,<br />

high cycle, Bespannungsfunktion,<br />

Medien wie O 2 u.<br />

H 2 , DBB sowie DP<br />

Effekt möglich,<br />

Molch <strong>und</strong><br />

Twinball-valves<br />

Kavernen, Erdöl, Erdgas,<br />

Petrochemie,<br />

Chemie, Verfahrenstechnik,<br />

Prozessindustrie,<br />

<strong>Kraftwerkstechnik</strong>,<br />

Kohledruckvergasung,<br />

Geothermie, SAV-<br />

Anwendungen<br />

HEROSE GMBH<br />

Armaturen <strong>und</strong> Metalle<br />

23843 Bad Oldesloe<br />

info@herose.com<br />

15 … 100 0 … 40 -196 …<br />

190<br />

Edelstahl<br />

PTFE,<br />

Elektrocarbon<br />

auch 3-Wege<br />

Tieftemperatur,<br />

technische Luftgase<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Göttgens GmbH<br />

52146 Würselen<br />

info@<br />

goettgens-gmbh.com<br />

5 … 300<br />

1/8“ …<br />

12“<br />

0 ...500<br />

Class<br />

2500<br />

-196 ...<br />

550<br />

MS,GG,GGG,<br />

ST, Edelstahl,<br />

Sonderwerkstoffe<br />

weichdichtend,<br />

metallisch<br />

dichtend<br />

3-Wege, 4-Wege<br />

Umschalteinheit;<br />

Automatisierung<br />

Schließsysteme<br />

Chemie, Verfahrenstechnik,<br />

Prozessindustrie,<br />

pharmazeutische<br />

Industrie<br />

KLINGER SCHÖNEBERG<br />

GmbH<br />

76676 Graben-Neudorf<br />

sales@<br />

klinger-schoeneberg.de<br />

10 ….<br />

1000<br />

PN 6 …<br />

325<br />

Cl 150<br />

… 900<br />

-196 …<br />

400<br />

Messing<br />

vernickelt, Stahl,<br />

Edelstahl, Titan,<br />

Hastelloy,<br />

1.4539, 1.4462,<br />

Zirkonium.<br />

Auskleidungen:<br />

Keramik<br />

metallisch,<br />

PTFE, PTFE-<br />

Glas, PTFE-<br />

Kohle, PTFE-<br />

Edelstahl,<br />

TFM, POM,<br />

PEEK<br />

Bodenablasskugelhähne,<br />

Dampfkugelhähne,<br />

Durchgangskugelhähne,<br />

Hochdruckkugelhähne,<br />

Klein-/Kompaktkugelhähne,<br />

Manometerkugelhähne,<br />

Mehrwegekugelhähne<br />

(3-, 4-,5-<br />

Wege), Probenahmekugelhähne,<br />

Antriebe <strong>und</strong><br />

Montage, Getriebe<br />

Maschinen- u. Anlagenbau,<br />

Chemie, Petrochemie,<br />

Flüssiggas,<br />

Gas- <strong>und</strong> Ölindustrie,<br />

Kraftwerke, Prozesstechnik,<br />

pharmazeutische<br />

Industrie,<br />

Papierindustrie,<br />

Raffinerien, Schüttgut-<br />

Technik,<br />

Wasser/Abwasser,<br />

Verfahrenstechnik<br />

KSB Aktiengesellschaft<br />

67227 Frankenthal<br />

info@ksb.com<br />

15 …<br />

1200<br />

16 …<br />

250<br />

-60 … 250 Edelstahl, Stahl metallisch,<br />

EPDM, PTFE<br />

auch in<br />

feuersicherer<br />

Ausführung<br />

Gase nach DVGW-Arbeitsblatt<br />

G260/I <strong>und</strong><br />

II <strong>und</strong> für brennbare<br />

Flüssigkeiten,<br />

allgemeine Industrie,<br />

Petrochemie <strong>und</strong> alle<br />

damit verb<strong>und</strong>enen<br />

Industriezweige,<br />

Kraftwerke, Gasleitungen/Gasanlagen,<br />

Raffinerien, Pipeline,<br />

Gasspeicher, Tank -<br />

lager, Pharmaindustrie<br />

LEUSCH GmbH<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

41472 Neuss<br />

info@leusch.de<br />

25 … 600 10 …<br />

420<br />

-196 …<br />

850<br />

Stahl, Edelstahl<br />

<strong>und</strong> Sonderwerkstoffe<br />

metallisch <strong>und</strong><br />

weichdichtend<br />

Regelkugelhahn<br />

mit Geräuschminderung,<br />

3-<br />

Wege, Hochtemperaturausführung<br />

Chemie, Verfahrenstechnik,<br />

Prozessindustrie,<br />

Öl <strong>und</strong> Gas,<br />

Stahlindustrie, Kompressoren<br />

<strong>und</strong> Turbinen<br />

126 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


Firma<br />

Nennweitenbereich<br />

[mm]<br />

Druckbereich<br />

[bar]<br />

Temperaturbereich<br />

[°C]<br />

Werkstoffe/<br />

Auskleidungen<br />

Art der<br />

Dichtung Besonderheiten Verwendung<br />

Marico Armaturen GmbH<br />

45239 Essen<br />

info@marico.de<br />

8 … 500 6 … 64 -30 … 200 GG, GGG,<br />

Stahl, Edelstahl,<br />

Messing<br />

PTFE, Teflon Getriebe, 3-Wege Gas, Regulier-Kugelhahn,<br />

DVGW, TA Luft,<br />

ATEX, beheizbar<br />

Metso Automation GmbH 25 … 900 25 …<br />

51377 Leverkusen<br />

250<br />

salesgermany@metso.com<br />

-200 …<br />

600<br />

Edelstahl/Stahl/<br />

Keramik,<br />

Sonderwerkstoffe<br />

metallisch,<br />

weichdichtend<br />

(Xtreme®)<br />

Double block &<br />

bleed, Top Entry,<br />

ESD<br />

Verfahrenstechnik,<br />

Prozessindustrie,<br />

Petrochemie/Raffinerie,<br />

LNG, Öl <strong>und</strong> Gas<br />

Pernow Armaturen GmbH<br />

49326 Melle<br />

info@pernow.de<br />

G 1/4“ …<br />

4“<br />

DN 15 …<br />

DN 600<br />

10 ...<br />

210<br />

-30 ... 650 Messing, GG-25,<br />

GGG-40, GS-<br />

C25, 1.4408<br />

TFM-1600,<br />

PTFE, PEEK,<br />

metallisch<br />

auch 3-Wege,<br />

automatisiert mit<br />

elektrischen <strong>und</strong><br />

pneumatischen<br />

Antrieben<br />

Chemie,<br />

Verfahrenstechnik,<br />

Prozessindustrie,<br />

pharmazeutische<br />

Industrie<br />

Pfeiffer Chemie-<br />

Armaturenbau GmbH<br />

47906 Kempen<br />

vertrieb@<br />

pfeiffer-armaturen.com<br />

10 ... 800<br />

1/4“<br />

NPS32“<br />

0 ... 400<br />

CL150…<br />

CL2500<br />

-196 ...<br />

550<br />

Stahl/Edelstahl/<br />

Sonderwerkstoffe,<br />

PTFE-/PFA-<br />

Auskleidungen<br />

PTFE, Compo<strong>und</strong>s,<br />

Sonderkunststoff,<br />

metallisch<br />

Drehkegelventile<br />

ausgekleidet,<br />

Mehrwege, Bodenablass,<br />

Feststoffausführungen,<br />

Sonderausführungen<br />

Chemie, Petro-Chemie,<br />

Verfahrenstechnik,<br />

Prozessindustrie,<br />

pharmazeutische<br />

Industrie<br />

Pister Kugelhähne GmbH<br />

76461 Muggensturm<br />

verkauf@<br />

pister-gmbh.com<br />

4 … 200 0 … 800<br />

abhängig<br />

von<br />

Nennbereich<br />

<strong>und</strong><br />

Werkstoffen<br />

-60 … 450<br />

abhängig<br />

von<br />

Werkstoffen<br />

Edelstahl, Stahl, metallisch,<br />

Aluminium, Kunststoff<br />

Sonderwerkstoffe<br />

2-Wege, 3-Wege,<br />

Mehrwege, Blöcke,<br />

Sonderkugelhähne,<br />

Multikupplungen<br />

Gasindustrie , Ölindustrie,<br />

Petrochemie,<br />

Chemie, Verfahrenstechnik,<br />

Anlagenbau,<br />

Bau-/Landmaschinen,<br />

erneuerbare <strong>Energie</strong>n,<br />

Offshore <strong>und</strong><br />

Schiffsbau, Kraftwerksbau,<br />

<strong>Energie</strong>gewinnung<br />

Praher Valves GmbH<br />

4311 Schwertberg,<br />

Österreich<br />

info@praher-valves.com<br />

DN10-<br />

DN80/<br />

d110<br />

bis PN16<br />

-20 ….<br />

+120<br />

abhängig<br />

vom<br />

Material<br />

PVC-C, PVC-U,<br />

PP-H, PVDF<br />

EPDM, FPM,<br />

Sitzdichtung<br />

aus PTFE<br />

2-Wege oder<br />

3-Wege mit L- oder<br />

T-Kugel, 3-Wege<br />

mit T-Kugel <strong>und</strong><br />

Begrenzung auf<br />

90° oder 180°,<br />

Laborkugelhahn;<br />

handbetätigt<br />

(Sicherheitsgriff <strong>und</strong><br />

Beschriftungsplättchen)<br />

oder<br />

automatisiert<br />

Wasseraufbereitung<br />

(Abwasser,<br />

Trinkwasser),<br />

Prozessindustrie,<br />

chemische Industrie<br />

revac gmbh<br />

53562 St. Katharinen<br />

info@revac.de<br />

4 … 600 0 … 320 -196 …<br />

+700<br />

Messing, GG,<br />

GGG, Stahl,<br />

Edelstahl <strong>und</strong><br />

Sondermaterial,<br />

auch PTFE-/PFA<br />

PTFE,<br />

PTFE/Glas,<br />

PTFE/VA,<br />

Graphit,<br />

Metallisch<br />

auch nach ASME<br />

bis Class2500, 3-<br />

Wege<br />

Chemie, Raffinerie,<br />

Kraftwerk, Pharma,<br />

Biotechnik, Verfahrens<strong>und</strong><br />

Prozessindustrie<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2/ 2013<br />

127


maRKTSPIEGEL kugelhähne<br />

Firma<br />

Nennweitenbereich<br />

[mm]<br />

Druckbereich<br />

[bar]<br />

Temperaturbereich<br />

[°C]<br />

Werkstoffe/<br />

Auskleidungen<br />

Art der<br />

Dichtung Besonderheiten Verwendung<br />

Richter Chemie-Technik<br />

GmbH<br />

47906 Kempen<br />

richterinfo@idexcorp.com<br />

15 … 200,<br />

1“ … 8“<br />

16<br />

(DN 200:<br />

PN 10),<br />

DN 25 …<br />

80:<br />

PN 25<br />

-60 … 200 EN-JS 1049 /<br />

ASTM A395;<br />

Auskleidungen:<br />

PFA/PTFE,<br />

antistatische<br />

Auskleidung<br />

Rein-PTFE,<br />

PTFE-Kohle<br />

hand- u. fernbetätigt,<br />

div. Kugelvarianten,<br />

wartungsfreie<br />

Schaltwellenabdichtung,<br />

Absperr-<br />

u. Stellarmaturen<br />

f.<br />

hochaggressive<br />

Fluide, nach<br />

TA Luft <strong>und</strong> AGG<br />

„Ge-fahrgüter“<br />

zertifiziert<br />

korrosive u. hochreine<br />

Medien in Chemie,<br />

Verfahrenstechnik,<br />

Prozessindustrie,<br />

pharmazeutische<br />

Industrie, Anlagenbau,<br />

Halbleiterindustrie<br />

Riegler & Co KG<br />

72574 Bad Urach<br />

marketing@riegler.de<br />

5 ... 100 0 ...500 -10 ... 200 Edelstahl PTFE/NBR/<br />

FKM/POM<br />

auch 3-Wege, ab-<br />

schließbar, Entlüf-<br />

tung, totraumfrei,<br />

elektrischer oder<br />

pneumat. Antrieb<br />

Chemie, Verfahrenstechnik,<br />

Prozessindustrie,<br />

pharmaz.<br />

Industrie, Trinkwasserversorgung<br />

Rötelmann GmbH<br />

58791 Werdohl<br />

info@roetelmann.de<br />

4 ... 25 0 ...<br />

3000<br />

-197 ...<br />

300<br />

Stahl, Edelstahl,<br />

Aluminium,<br />

Bronze, Messing<br />

Kunststoff,<br />

metallisch<br />

auch 3-Wege<br />

Hydraulik, Maschinenbau,<br />

Öl <strong>und</strong> Gas,<br />

Instrumentation,<br />

Verfahrenstechnik<br />

Dietrich Schwabe GmbH<br />

64859 Eppertshausen<br />

info@schwabe-sra.de<br />

6 … 300 6 … 100<br />

ANSI 150<br />

… 900<br />

-196 …<br />

230<br />

Stahl, Edelstahl,<br />

Monel, Hastelloy,<br />

Titan<br />

PTFE,<br />

PTFE/Glas,<br />

PTFE/Graphit,<br />

PTFE/Edelstahl<br />

pulver,<br />

PTFE/Bronze<br />

2-, 3-, 4-Wege,<br />

pneumatisch, elektrisch,<br />

elektrohydraulisch<br />

betätigt,<br />

Fire Safe, TA Luft,<br />

FDA, Totraumreduzierung,<br />

Heizmantel,<br />

Sauerstoff-,<br />

Cryogen-, Sonderausführungen<br />

Industrie, Chemie,<br />

Petrochemie, Öl <strong>und</strong><br />

Gas, pharmazeutische<br />

Industrie,<br />

<strong>Kraftwerkstechnik</strong>,<br />

Nahrungsmittel,<br />

Wasseraufbereitung,<br />

Prozessindustrie,<br />

Anlagenbau<br />

Schwer Fittings GmbH 6 ... 150 0 ...500 -20 ... 180 Edelstahl, PTFE/15%<br />

78588 Denkingen<br />

info@schwer.com<br />

1.4408,1.4571 Glasf.<br />

POM, PEEK<br />

2-/3-/4-Wege<br />

totraumarm<br />

Anschweißenden<br />

Bio-, Pharma-,<br />

Chemieindustrie,<br />

Hydraulik/Pneumatik,<br />

Lackindustrie, Papierindustrie,<br />

Industrie allg.<br />

Sodeco Armaturen GmbH<br />

40479 Düsseldorf<br />

sodeco@<br />

sodeco-armaturen.de<br />

8 ... 1400 10 ...<br />

100<br />

-50 ... 500 GG25-GGG40-<br />

GSC25, CF8M<br />

Messing, VA Stahl<br />

Guss <strong>und</strong><br />

geschmiedet<br />

weichdichtend<br />

bis metallisch<br />

dichtend<br />

auch 3-, 4-, 5-<br />

Wege<br />

Chemie, Verfahrenstechnik,<br />

Prozessindustrie,<br />

pharmazeutische<br />

Industrie, Nahrungsmittelindustrie<br />

Spirax Sarco GmbH<br />

78467 Konstanz<br />

vertrieb@<br />

de.spiraxsarco.com<br />

15 ... 100 40 ...<br />

100<br />

-29 ... 260 Schmiedestahl,<br />

Edelstahl<br />

EPDM, PTFE<br />

auch mit pneumat.<br />

Antrieben<br />

Chemie, Verfahrenstechnik,<br />

Prozessindustrie,<br />

pharmazeutische &<br />

Lebensmittel-Industrie<br />

STARLINE ARMATUREN<br />

GmbH<br />

64569 Nauheim<br />

info@<br />

starline-armaturen.de<br />

8 ... 1500<br />

(1/4“ ...<br />

56“)<br />

10 ...<br />

420<br />

API<br />

10.000<br />

-196 ...<br />

500<br />

Stahl, Edelstahl,<br />

Sonderlegierungen<br />

metallisch,<br />

weich, primär<br />

metallisch,<br />

sek<strong>und</strong>är,<br />

weich<br />

3-Wege, Cryo, Fire<br />

Safe, DB&B,<br />

DIN/ANSI, Top<br />

Entry, Trunnion<br />

Chemie, Petrochemie,<br />

Öl-, Gasindustrie<br />

128 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


Firma<br />

Nennweitenbereich<br />

[mm]<br />

Druckbereich<br />

[bar]<br />

Temperaturbereich<br />

[°C]<br />

Werkstoffe/<br />

Auskleidungen<br />

Art der<br />

Dichtung Besonderheiten Verwendung<br />

VENTEK-Armaturen<br />

GmbH<br />

22399 Hamburg<br />

kontakt@<br />

ventek-armaturen.de<br />

15 ... 300 0 ...40 -40 ... 200 Stahl+ Edelstahl/PFA<br />

PTFE, metallisch<br />

auch 3-Wege,<br />

automatisiert<br />

Tanklager, Raffinerien,<br />

chemische Industrie<br />

Anlagenbau<br />

Warex Valve GmbH<br />

48308 Senden<br />

sales@warex-valve.com<br />

50 … 150 10/16 -10 … 180 Edelstahl,<br />

Keramik<br />

metallisch,<br />

Viton, PTFE<br />

auch 3-Wege<br />

Chemie, Verfahrenstechnik,<br />

Prozessindustrie,<br />

pharmaz. Ind.,<br />

Schüttgutindustrie<br />

WESA-Armaturen GmbH<br />

73650 Winterbach<br />

info@wesa-armaturen.de<br />

8 ... 100 16 ... 40 -20 ... 220 Messing,<br />

Edelstahl<br />

PTFE gedichtet,<br />

2 x O-Ring<br />

2-fach gedichtet<br />

(PTFE<br />

<strong>und</strong> O-Ring),<br />

mit Stopfbuchse<br />

2-Wege, 3-Wegereduzierter<br />

oder<br />

voller Durchgang,<br />

T- oder L-Kugelbohrung;<br />

nachziehbare<br />

Stopfbuchse,<br />

mit Kennzeichnung<br />

nach TÜV-Richtlinie,<br />

Gewinde nach<br />

DIN ISO 228/1. o.<br />

nach DIN 2999<br />

Wasser, Trinkwasser ,<br />

Heizöl, Fette, Druckluft,<br />

Dieselöle, Schmieröle,<br />

Kraftstoffe (auch mit<br />

hohem Benzolgehalt),<br />

Farben, Lacke,<br />

Lösungsmittel, Alkalien,<br />

Laugen <strong>und</strong><br />

Säuren, Gase,<br />

Flüssiggas, Erdgas,<br />

Lebensmittel, Getränke<br />

Zürcher Technik AG<br />

4450 Sissach<br />

Schweiz<br />

info@zuercher.ch<br />

10 … 200 10 …<br />

160<br />

-196 bis<br />

+550°C<br />

Edelstahl,<br />

Superduplex,<br />

C-Stahl (WCB)<br />

div. Alloy;<br />

PTFE-<br />

Auskleidung;<br />

metallisch,<br />

PTFE,<br />

PTFE-Glas,<br />

PTFE-Grafit,<br />

Grafit,<br />

TFM1600<br />

Mehrwege, Heizmantel,<br />

Direktaufbau;<br />

Cryogen,<br />

Hochdruck;<br />

geschmiedet,<br />

Flanschkugelhähne<br />

Kompaktkugelhähne,<br />

3-teilige<br />

Kugelhähne<br />

Chemie, Pharma,<br />

<strong>Energie</strong>, Anlagenbau,<br />

Food<br />

Das Auffälligste an unseren Armaturen:<br />

man bemerkt sie kaum.<br />

Profis an den Armaturen.<br />

Mustergültige<br />

Mitarbeiterinnen.<br />

Zuverlässig <strong>und</strong> unauffällig<br />

sorgen unsere <strong>Industriearmaturen</strong><br />

jahrelang für<br />

reibungslose Abläufe. Nur<br />

Kaffee bringen sie Ihnen<br />

noch nicht.<br />

www.zuercher.ch


Produkte &<br />

Dienstleistungen<br />

Federschließeinheit für handbetätigte Armaturen<br />

Die neu entwickelte Federschließeinheit INTEC 40KS<br />

für handbetätigte Armaturen (Totmannschaltung) ist eine<br />

bedienerfre<strong>und</strong>liche, robuste <strong>und</strong> einfach zu montierende<br />

Sicherheitseinrichtung für alle Armaturen mit<br />

einer 90°-Schaltbewegung.<br />

Mittels Handhebel wird die Armatur betätigt. Sobald<br />

der Handhebel losgelassen wird, bewegt sich<br />

dieser über Federkraft automatisch in die gewünschte<br />

Sicherheitsposition zurück.<br />

Eine der Besonderheiten der Federschließeinheit ist<br />

die stufenlose Einstellbarkeit der Federkraft. Hierdurch<br />

hat der Anwender jederzeit, das heißt auch während<br />

des Betriebseinsatzes, die Möglichkeit mit wenigen<br />

Handgriffen die passende Drehmomenteinstellung individuell<br />

vorzunehmen <strong>und</strong> somit das Erreichen der<br />

gewünschten Sicherheitsstellung in einer gedämpften<br />

<strong>und</strong> dadurch materialschonenden Bewegung sicherzustellen.<br />

Adaptionen für Endlagenmelder, zusätzliche Rastereinheiten<br />

gegen unbeabsichtigtes Betätigen, druckunterstützte<br />

Drehmomentreduzierungen, Sonderwerkstoffe<br />

sowie k<strong>und</strong>enspezifische Ausführungen sind auf<br />

Wunsch lieferbar.<br />

Technische Daten<br />

Schutzart: IP 65<br />

Drehmomente:<br />

Größe 1: 5 bis 20 Nm<br />

Größe 2: 10 bis 35 Nm<br />

Größe 3: 25 bis 55 Nm<br />

Betriebstemperatur: -25 °C bis +80 °C<br />

Anbauflansch: DIN ISO 5211/F 05<br />

Wartung: wartungsfrei<br />

Klinger Schöneberg GmbH<br />

76676 Graben-Neudorf<br />

Tel.: +49-0-7255-7117-0<br />

office@klinger-schoeneberg.de<br />

Digitaler Stellungsregler für sicherheitsgerichtete<br />

Systeme<br />

Emersons neuer digitaler Stellungsregler Fisher ® FIELD-<br />

VUE DVC6200 SIS enthält Teilhub- <strong>und</strong> Positionsüberwachungs-Funktionen<br />

für das Stellgerät in einem<br />

sicherheitsgerichteten System (SIS). Intelligente, automatische<br />

Teilhubtests bieten verbesserte Sicherheit<br />

<strong>und</strong> Zuverlässigkeit im Vergleich zur traditionellen<br />

Pneumatik <strong>und</strong> Teilhubmethode.<br />

Die Ziele von Anlagensicherheit <strong>und</strong> -zuverlässigkeit<br />

sind mit dem DVC6200 SIS einfacher geworden,<br />

denn er vereint das bewährte berührungsfreie, kon-<br />

130 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


taktlose Feedback der DVC6200- <strong>und</strong> DVC2000-<br />

Plattformen mit den Sicherheitsanforderungen <strong>und</strong> automatischen<br />

Teilhub-Fähigkeiten des DVC6000 SIS.<br />

Der DVC6200 SIS wurde nach der neuesten Version<br />

der IEC 61508 (2010) bewertet <strong>und</strong> ist als zertifiziertes<br />

SIL 3 System sowohl für 4...20 mA als auch für 0<br />

oder 24 VDC Einrichtungen zugelassen.<br />

Eine integrierte Positionsüberwachung, die in der<br />

Lage ist, die Ventilstellung sogar bei Verlust der Stromversorgung<br />

des digitalen Stellungsreglers auszulesen<br />

ist für den DVC6200 SIS verfügbar. Darüber hinaus<br />

bestätigt der DVC6200 SIS die Funktion elektromagnetischer<br />

Ventile <strong>und</strong> sammelt nützliche Diagnosedaten.<br />

In Zusammenarbeit mit Emersons DeltaV SIS Logic<br />

Solver bietet die Schnittstelle dem Anwender erhöhte<br />

Verfügbarkeit während gleichzeitig die Komplexität<br />

des Sicherheitssystems verringert wird. Das DeltaV<br />

SIS System bietet Funktionen, die direkten Zugriff<br />

auf die Diagnose- <strong>und</strong> Teilhubdaten des DVC6200<br />

SIS erlauben <strong>und</strong> zusätzlich die Möglichkeit bieten,<br />

die Teilhubtests einzurichten <strong>und</strong> automatisch ablaufen<br />

zu lassen.<br />

Emerson Process Management<br />

GmbH & Co. OHG<br />

63594 Hasselroth<br />

Telefon: +49 6055 884 241<br />

info.de@emerson.com<br />

www.FIELDVUE.com<br />

Schlauch-<br />

Quetschventile <strong>und</strong><br />

Schlauch-<br />

Membranventile<br />

DN 15-300<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

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THE VALVE COMPANY<br />

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Mit Handbetätigung | E-Antrieben | Pneumatiksteuerung<br />

• vielseitige<br />

Anwendungsgebiete<br />

· staubförmige Produkte<br />

· Schüttgüter<br />

· hochviskose Medien<br />

· faserhaltige <strong>und</strong> abrasive Stoffe<br />

· aggressive Flüssigkeiten<br />

· neutrale Medien<br />

Mehr Produktinformationen auf<br />

• hervorragende<br />

Produkteigenschaften<br />

· leichte Betätigung<br />

· keine Druckverluste<br />

· absolut dichter Abschluss<br />

· zwangsläufige Betätigung<br />

· verschiedene Schlauchwerkstoffe<br />

· hohe Schalthäufigkeit<br />

www.duerholdt.de<br />

FRANZ DÜRHOLDT GmbH & Co. KG | INDUSTRIEARMATUREN<br />

Friedrich-Engels-Allee 259 | D-42285 Wuppertal<br />

Tel. +49.(0) 202.28086-0 | Fax +49.(0) 202.28086-40 | info@duerholdt.de<br />

SIPOS 5 Flash Antriebe nun auch mit HART-Protokoll<br />

Technologie erweitert somit die digitalen Ansteuerungsoptionen<br />

für SIPOS Aktorik im Bereich der <strong>Industriearmaturen</strong>. Das<br />

bidirektionale Kommunikationsprotokoll HART ist ein international<br />

anerkannter Standard zum Senden <strong>und</strong> Empfangen digitaler<br />

Informationen über Analogkabel zwischen intelligenten<br />

Geräten <strong>und</strong> Steuer- oder Überwachungssystemen.<br />

Michael Molle, Entwicklungsleiter bei SIPOS, kommentiert<br />

die Neueinführung der HART Schnittstelle im Portfolio wie<br />

folgt: “Da das HART Protokoll parallele Kommunikation mittels<br />

4-20mA-Signalen ermöglicht, spielt es eine wichtige Rolle<br />

bei der Kommunikation. Zu den Vorzügen zählt der einfache<br />

Aufbau <strong>und</strong> die hohe Zuverlässigkeit bei Inbetriebnahme <strong>und</strong><br />

Kalibrierung."<br />

Die HART Technologie genießt weltweite Anerkennung als<br />

eines der beliebtesten Kommunikationsprotokolle <strong>und</strong> wird in<br />

über 30 Millionen Geräten eingesetzt.<br />

Die elektrischen SIPOS 5 Flash Antriebe für <strong>Industriearmaturen</strong><br />

sind nun auch mit HART-Protokoll verfügbar.<br />

Die HART (Highway Addressable Remote Transducer)<br />

SIPOS Aktorik GmbH<br />

90518 Altdorf<br />

Tel.: +49 9187 9227-0<br />

info@sipos.de<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013<br />

131


Produkte &<br />

Dienstleistungen<br />

Filterventile für Abgasreinigungssysteme<br />

aressy.com - 12/12 - 8232<br />

Le Messe salon für des Umwelttechnik, éco-technologies, <strong>Energie</strong>wirtschaft<br />

<strong>und</strong> nachhaltige Entwicklung<br />

de l’énergie et du développement durable<br />

3. bis 6. Dezember 2013<br />

3 Paris > 6 Nord DECEMBRE Villepinte Frankreich 2013<br />

Paris Nord Villepinte FRANCE<br />

Umweltschutz<br />

Unternehmerische<br />

Sozialverantwortung<br />

<strong>Energie</strong>wirtschaft<br />

Umweltfre<strong>und</strong>liche<br />

Konzepte<br />

Weltweit werden sich sowohl die internationalen als auch<br />

nationalen gesetzlichen Vorgaben in Bezug auf Abgasemissionen<br />

von Großdieselmotoren weiter deutlich verschärfen.<br />

Bei Schiffsdieselmotoren konzentrieren sie sich vor allem<br />

auf die Beschränkung von Stickoxiden (NOx) <strong>und</strong> Schwefeloxiden<br />

(SOx). Ab 2016 greift IMO Tier III, die dritte Stufe<br />

der IMO-Emissionsvorschriften. Um den Stickoxidausstoß<br />

zu reduzieren, müssen ab diesem Zeitpunkt alle Schiffsdiesel<br />

mit entsprechenden Katalysatoren ausgerüstet bzw.<br />

nachgerüstet sein, sonst bleiben ihnen Häfen verschlossen,<br />

oder es sind hohe Strafgebühren fällig.<br />

Als langjähriger Lieferant für Abgasreinigungssysteme<br />

mit Produktionsstandort in Deutschland beschäftigt sich<br />

Buschjost jetzt auch mit den speziellen Anforderungen aus<br />

dem Bereich Großdieselmotoren. Technische Modifikationen<br />

der weltweit bewährten Filterventile machen es möglich,<br />

dass sie trotz der extrem aggressiven Umgebungsbedingungen<br />

in den Abgasreinigungssystemen eingesetzt<br />

werden können. Die Aluminium-Ventile werden für den<br />

besonderen Einsatz veredelt <strong>und</strong> bestehen so gegen die<br />

widrigen Einsatzbedingungen. Die Ventile sind außerdem<br />

mit einer auf die konkreten Anforderungen modifizierten<br />

Hochleistungsmembran – gespritzt aus einem speziellen<br />

TPE – ausgerüstet. In Summe trotzen beide technische Details<br />

dem aggressiven Gas <strong>und</strong> garantieren hohe Standzeiten<br />

der Ventile.<br />

Buschjost ist sich sicher, dass sich diese speziellen<br />

Filterventile auch beispielsweise in Müllverbrennungsanlagen<br />

oder Stahlwerken bewähren werden. Erste positive<br />

Rückmeldungen sind bereits zu verzeichnen. Weitere<br />

Einsatzmöglichkeiten können in Generatoren zur <strong>Energie</strong>erzeugung<br />

liegen. Auch hier geht es um das Thema der<br />

nachhaltigen Schadstoffreduzierung.<br />

in zusammenarbeit mit<br />

Kontakt<br />

Für Besucher:<br />

imF Gmbh - bienvenue angui<br />

Tel: +49(0)221/13 05 09 09<br />

e-mail: b.angui@imf-promosalons.de<br />

Für Aussteller:<br />

reed exhibitions - Susanne Figaj<br />

Tel: +49(0)211 55 62 829<br />

e-mail: susanne.figaj@reedexpo.de<br />

www.pollutec.com<br />

Buschjost GmbH<br />

32545 Bad Oeynhausen<br />

Tel.: 05731 791-0<br />

mail@buschjost.de<br />

132 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013<br />

55_all.indd 1 10/06/13 10:25


Zertifizierte Sicherheitsabsperrventile<br />

für Ölbrenner<br />

Magnetventile sind ein wichtiger Bestandteil der Steuer-<br />

<strong>und</strong> Regelkreise am Ölbrenner. Es werden hohe<br />

Anforderungen an ihre Qualität, Funktionssicherheit<br />

<strong>und</strong> Lebensdauer gestellt, um einen störungsfreien <strong>und</strong><br />

somit auch wartungsarmen Betrieb sicherzustellen.<br />

Bürkert hat für die unterschiedlichen Leistungsklassen<br />

<strong>und</strong> Bauarten von Ölbrennern eine abgestimmte<br />

Produktpalette entwickelt. Neben den verschiedenen<br />

Anwendungen als Absperr-, Vorlauf-, Rücklauf- <strong>und</strong><br />

Zirkulationsventil eröffnen den Typen 5406, 5407,<br />

6027 <strong>und</strong> 6213 vor allem die abgestuften Nennweiten<br />

<strong>und</strong> der Einsatz von Dichtungswerkstoffen mit<br />

hoher thermischer <strong>und</strong> chemischer Medienbeständigkeit<br />

ein breites Anwendungsspektrum. Die Gehäuse<br />

werden typ- <strong>und</strong> baugrößenabhängig aus Messing<br />

oder Edelstahl gefertigt.<br />

OHL Gutermuth<br />

A control and shut off technique you can rely on.<br />

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we offer a solution.<br />

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Best Valves<br />

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OHL Gutermuth Industrial Valves GmbH<br />

Helmershäuser Straße 9+12 · 63674 Altenstadt / Germany<br />

Phone +49.60 47. 80 06-0 · Fax +49.60 47.80 06-29<br />

www.ohl-gutermuth.de · og@ohl-gutermuth.de<br />

Flansch-Kugelhähne mit<br />

vollem Durchgang<br />

Durch ein universelles übergestecktes Spulensystem<br />

in der Schutzart IP65 sowie optimierte <strong>und</strong><br />

angepasste Spannungsbereiche steht dieses große<br />

Programm an Sicherheitsabsperrventile für Ölbrenner<br />

für Wirtschaftlichkeit durch geringe Lagerhaltung bei<br />

hohem Servicegrad. Die Magnetventile haben eine<br />

TÜV-Zulassung nach DIN EN ISO 23553-1 <strong>und</strong> wurden<br />

von DIN CERTCO zertifiziert.<br />

Bürkert Fluid Control Systems<br />

Bürkert Werke GmbH & Co. KG<br />

74653 Ingelfingen<br />

Tel. +49 (0) 7940 10-91 111<br />

info@buerkert.de<br />

Die Gießerei der Göpfert AG stellt Produkte mit hoher<br />

Funktionssicherheit <strong>und</strong> Zuverlässigkeit durch moderne<br />

Fertigungstechnologien her. Das Sortiment aus dem Bereich<br />

Armaturen für Schiffbau <strong>und</strong> Industrie bietet unter<br />

anderem Kugelhähne gefertigt aus den Werkstoffen Rotguss,<br />

Edelstahl, GJL oder Stahlguss, je nach Ausführung<br />

für Rohre von DN 8 bis DN 150, für Drücke bis zu<br />

130 bar.<br />

Als wesentlicher Vorteil zeigt sich die Bauart, denn<br />

Kugelhähne mit vollem Durchgang haben nur geringe<br />

Strömungsverluste in der Leitung. Weitere Vorteile ergeben<br />

sich aus den vielfältigen Ausführungen als Flanschen-,<br />

Muffen- <strong>und</strong> Kompakt-Kugelhahn in Durchgangsoder<br />

Dreiwegeform <strong>und</strong> als feuersichere, abschließbare,<br />

anti-statische Version mit Getriebe sowie pneumatischem<br />

<strong>und</strong> elektrischem Antrieb.<br />

Neu im Programm sind Flansch-Kugelhähne mit vollem<br />

Durchgang <strong>und</strong> Top-Flansch nach ISO 5211 in<br />

Nennweiten von DN 15 bis DN 100 <strong>und</strong> Baulängen<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013<br />

133


Produkte &<br />

Dienstleistungen<br />

nach EN 558-27 aus Rotguss <strong>und</strong> aus Kupfer-Aluminium-Legierung.<br />

Geeignet sind diese Kugelhähne für<br />

Druckluft, Gase, kaltes <strong>und</strong> heißes Wasser, Kraftstoffe<br />

<strong>und</strong> andere neutrale, nicht aggressive Medien mit<br />

Temperaturen bis 150 °C (Nenndruck PN16).<br />

Göpfert AG<br />

25795 Weddingstedt<br />

Tel: 0481 903-0<br />

info@goepfert-ag.com<br />

Durchgangsventil bis hin zu individuell gefertigten,<br />

komplexen Mehrsitzventilblöcken reicht, für fast jede<br />

Anwendung eine maßgeschneiderte Lösung. Bei ihrer<br />

Entwicklung legten die Konstrukteure besonderen<br />

Wert auf eine größtmögliche Totraumfreiheit <strong>und</strong> eine<br />

gute Reinigbarkeit. Spezielle metallische Werkstoffe<br />

für die Gehäuse <strong>und</strong> hochwertige Elastomere für die<br />

Membranen sorgen für eine hohe Betriebssicherheit<br />

<strong>und</strong> lange Standzeiten.<br />

Neben den Ventilen war auch die Stellungsrückmeldeeinheit<br />

vom Typ SISTO-SK-i zu sehen. Sie ist<br />

durch ihre Konstruktion besonders zum Aufbau auf<br />

Linearantriebe geeignet <strong>und</strong> vor allem für die Anforderungen<br />

der sterilen Verfahrenstechnik ausgelegt. Eine<br />

kontinuierliche Erfassung der Ventilstellung ermöglicht<br />

die automatische Selbstjustierung im Bereich bis 46<br />

mm Ventilhub. Die Initialisierung kann sowohl über<br />

Taster vor Ort als auch über Ferninitialisierung aus der<br />

Leitwarte durch die so genannte „Teach-in“-Funktion<br />

Komponenten für die<br />

Steriltechnik<br />

Auf der TechnoPharm 2013 präsentierte die zur KSB-<br />

Gruppe gehörende SISTO Armaturen S. A. zahlreiche<br />

Membranventil-Ausführungen für die Prozesse<br />

der Pharma-, Lebensmittel- <strong>und</strong> Kosmetikindustrie.<br />

Besonders die Baureihe SISTO-C (Bild) bietet mit ihrem<br />

enormen Variantenreichtum, der vom einfachen<br />

erfolgen. Alle wichtigen Informationen, wie Ventilstellung,<br />

Bereitschaft <strong>und</strong> Störung, werden vor Ort mittels<br />

LED angezeigt <strong>und</strong> können optional in die Leitwarte<br />

übertragen werden. Die Rückmeldeeinheit ist in ein<br />

hochwertiges Kunststoffgehäuse integriert, welches<br />

auch den Einbau eines Magnetventils erlaubt. Optional<br />

ist für höchste Anforderungen eine Edelstahlausführung<br />

verfügbar (Bild).<br />

KSB Aktiengesellschaft<br />

67227 Frankenthal<br />

Tel. +49 6233 86-0<br />

info@ksb.com<br />

PRÜFSTANDTECHNIK<br />

134 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


Erweiterbare Mehrwegeventilblöcke aus Kunststoff<br />

Mit den GEMÜ Mehrwegeventilblöcken aus beständigen<br />

Kunststoffen lassen sich Ventilknoten im Rohrleitungsanlagenbau<br />

äußerst kompakt <strong>und</strong> individuell realisieren. Für<br />

den Anlagenbauer bietet diese Lösung zahlreiche Vorteile:<br />

Platzersparnis durch zusammengefasste Ventilfunktionen<br />

in einem einzigen Kunststoffblock<br />

kürzere Montagezeit durch erheblich reduzierte Anzahl<br />

von Einzelkomponenten<br />

erhöhte Anlagensicherheit aufgr<strong>und</strong> weniger Klebeoder<br />

Schweißstellen bei gleichzeitig reduzierten Betriebskosten<br />

Im k<strong>und</strong>enindividuellen Ventilblockdesign integriert GE-<br />

MÜ verschiedenste Funktionen, zum Beispiel Mischen,<br />

Teilen, Leiten, Entleeren oder Zuführen verschiedenster<br />

(auch chemischer) Flüssigkeiten. Dosierungsfunktionen<br />

werden über Mehrwegeventilblöcke ebenfalls verwirklicht.<br />

Zahlreiche Hersteller bieten Prozessanlagen in unterschiedlichen<br />

Ausführungen an <strong>und</strong>/oder möchten sich<br />

die Möglichkeit für eine spätere Erweiterbarkeit vor Ort<br />

offen halten. Aus diesen Anwendungen <strong>und</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit K<strong>und</strong>en entstanden die „Erweiterbaren<br />

Mehrwegeventilblöcke“. Das Konzept ermöglicht OEMs<br />

ein k<strong>und</strong>enspezifisches Baukastensystem, das individuell<br />

den Anforderungen angepasst werden kann.<br />

Das neue Konzept vermag mit wenigen Gr<strong>und</strong>ausführungen<br />

einen Großteil der Varianten abzudecken.<br />

Innerhalb von Sek<strong>und</strong>en <strong>und</strong> ohne zusätzliche Verrohrung,<br />

Klebungen oder Schweißungen lassen sich diese<br />

Basisblöcke zu einem erweiterten Mehrwegeventilblock<br />

verbinden. Auch spätere gewünschte Modifikationen<br />

der Prozessanlage beim Anlagenbetreiber vor Ort sind<br />

einfach <strong>und</strong> schnell zu realisieren. Ein echter Mehrwert<br />

für Ausrüster <strong>und</strong> Betreiber. Der wirtschaftliche Einsatz ist<br />

in Anlagen der chemischen Industrie <strong>und</strong> Umweltchemie<br />

ebenso garantiert, wie in der Oberflächen-, Lackier- <strong>und</strong><br />

Galvanotechnik sowie der kommunalen <strong>und</strong> industriellen<br />

Wasseraufbereitung <strong>und</strong> weiteren Einsatzfeldern.<br />

GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau<br />

GmbH & Co. KG<br />

74653 Ingelfingen-Criesbach<br />

Tel.: 07940 123-0<br />

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Europas größtes O-Ring-Lager<br />

über 45.000 Positionen<br />

Elastomere Formteile<br />

auch nach K<strong>und</strong>enzeichnung<br />

Unser Beitrag zu<br />

German EngineeRING<br />

Präzisions-O-Ringe für den Armaturenbau<br />

Dass deutsche Ingenieurskunst weltweit einen glänzenden Ruf besitzt,<br />

hat viel mit Zuverlässigkeit zu tun. Dafür sind – in aller Bescheidenheit – auch<br />

unsere Präzisions-O-Ringe verantwortlich. Seit über 100 Jahren achtet<br />

COG darauf, dass bei „German Engineering“<br />

größter Wert auf die letzte Silbe gelegt wird.<br />

Eigene Entwicklung <strong>und</strong> Fertigung<br />

Auch in Kleinstserien stark<br />

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Fax 04101 5002-83<br />

C. Otto Gehrckens GmbH & Co. KG<br />

Gehrstücken 9 • 25421 Pinneberg<br />

www.cog.de • info@cog.de<br />

Wenn’s drauf ankommt …<br />

Premium-Qualität<br />

seit 1867


Produkte &<br />

Dienstleistungen<br />

EasiDrive erleichtert Ventilbetätigung<br />

Der tragbare Ventilschlüssel EasiDrive ermöglicht müheloses<br />

Öffnen <strong>und</strong> Schließen von Ventilen in Ölraffinerien,<br />

Kraftwerken, Papierfabriken <strong>und</strong> Chemieanlagen.<br />

Spezielle Eigenschaften machen diesen Ventilschlüssel<br />

so einzigartig: Mehrere Ventile können effizient durch<br />

nur einen Bediener mit nur einem Werkzeug betätigt werden,<br />

wobei gleichzeitig die Ermüdung <strong>und</strong> das Verletzungsrisiko<br />

gemindert werden. So können Zeit <strong>und</strong> Geld<br />

gespart werden.<br />

EasiDrive ist leicht <strong>und</strong> tragbar <strong>und</strong> ermöglicht es<br />

Fachkräften – im Gegensatz zu gewöhnlichen Drehmomentschlüsseln,<br />

die schwer <strong>und</strong> unhandlich sind –, Ventile<br />

ganz leicht zu betätigen. Der komfortable Griff gibt dem<br />

Bediener die volle Kontrolle über das Werkzeug <strong>und</strong> die<br />

einzigartigen Reaktionssets schützen vor dem „Stoß“, der<br />

gewöhnlich bei anderen Drehmomentgeräten auftritt.<br />

Berstscheiben mit<br />

2D-Matrix-Barcode<br />

Umkehrberstscheiben schützen Prozesse in der chemischen<br />

<strong>und</strong> pharmazeutischen Industrie sowie in<br />

der Biotechnologie vor zur hohen Drücken. Standardmäßig<br />

verfügen sie über Typenschilder auf denen<br />

technische Daten ablesbar sind. Diese genügen aber<br />

in vielen Fällen nicht dem nötigen Informationsbedarf<br />

der Betreiber.<br />

Der Ventilschlüssel bietet ein anpassbares Abtriebsdrehmoment,<br />

das durch eine Auswahl an voreingestellten<br />

Filter-Regler-Öler-Einheiten gesteuert wird. Dadurch wird<br />

sichergestellt, dass jederzeit das korrekte Drehmoment<br />

angewendet wird <strong>und</strong> der Bediener auch dann sicher<br />

arbeitet, wenn er schnell handeln muss.<br />

Das EasiDrive-System ist vielseitig <strong>und</strong> kann durch<br />

Druckluft, Strom oder Batterie angetrieben werden, sodass<br />

K<strong>und</strong>en die volle Kontrolle über die gewünschte<br />

Antriebsart haben. Abhängig von der durch den K<strong>und</strong>en<br />

eingesetzten Ausstattung kann ein Drehmoment von bis<br />

zu 2000 Nm erzeugt werden.<br />

Smith Flow Control Ltd<br />

Louise Cracknell<br />

Witham, Essex CM8 3YQ, Großbritannien<br />

Tel.: +44 1376 517901<br />

sales@smithflowcontrol.com<br />

Für kritische Anwendungen, die eine besonders<br />

hohe Qualitätssicherung erfordern, gibt es jetzt auf<br />

Wunsch Berstscheiben mit einem 2D-Matrix-Barcode.<br />

Über einen Onlineabgleich mit der Herstellerdatenbank<br />

können so zum Beispiel die Materialdicke,<br />

Prüfwerte der Produktionscharge <strong>und</strong> hochauflösende<br />

Bilder der jeweiligen Scheibe abgerufen werden. Zusätzlich<br />

lassen sich beliebige k<strong>und</strong>enspezifische Informationen<br />

hinterlegen.<br />

Jede mit dem 2D-Matrix-Barcode versehene Berstscheibe<br />

ist so eindeutig bis zum zertifizierten Herstellungsprozess<br />

zurück verfolgbar. Die Kennzeichnungspflichten,<br />

zum Beispiel nach DIN EN ISO 4126-2<br />

oder ASME UD, werden damit bei weitem übertroffen.<br />

Weiterer Vorteil des international patentierten<br />

Verfahrens: Ist das Typenschild einmal unlesbar<br />

geworden oder abgebrochen, stehen dennoch alle<br />

wichtigen Informationen zur Verfügung.<br />

Die Laserbeschriftung ist dauerhaft beständig gegen<br />

die meisten Chemikalien <strong>und</strong> Lösungsmittel <strong>und</strong><br />

unempfindlich gegen mechanischen Abrieb. Für das<br />

Auslesen des Codes werden professionelle Lesegeräte<br />

für den industriellen Einsatz angeboten. Mit entsprechenden<br />

Apps ist aber auch ein Scannen per<br />

Smartphone möglich.<br />

Bormann & Neupert GmbH & Co. KG<br />

40221 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211 930 55-0<br />

info@bormann-neupert.de<br />

136 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


Fachbeitrag<br />

Armaturen für ein 50-Megawatt-<br />

Strohheizkraftwerk<br />

Das erste Biomassekraftwerk Deutschlands, das ausschließlich mit Stroh befeuert wird, wurde in<br />

der Nähe von Emlichheim/Niedersachsen errichtet. Aus der Anlage, die auf eine Feuerungswärmeleistung<br />

von 49,8 MW ausgelegt ist, bezieht eine benachbarte Stärkefabrik Prozesswärme <strong>und</strong><br />

Hochtemperaturdampf. Ein ebenfalls angeschlossenes Nahwärmenetz versorgt die Gemeinde<br />

Emlichheim mit umweltfre<strong>und</strong>licher Wärme. Darüber hinaus wird elektrische Leistung in einer<br />

Größenordnung von r<strong>und</strong> 9 MW zur Einspeisung ins öffentliche Netz bereitgestellt. Der folgende<br />

Beitrag erläutert einige Besonderheiten des Brennstoffs Stroh <strong>und</strong> stellt in diesem Kraftwerk<br />

eingesetzte Armaturen vor.<br />

uwe Herberger-rosin<br />

Das Bioenergiekraftwerk Emsland (BEKW) GmbH<br />

ging beim Bau eines Strohheizkraftwerkes neue<br />

Wege (Bild 1). Strohheizkraftwerke sind zwar<br />

in Dänemark bekannt, in Deutschland gab es jedoch<br />

bisher keine vergleichbare Anlage. Dabei stieß der<br />

Betreiber sehr früh auf den Frankenthaler Pumpen<strong>und</strong><br />

Armaturenspezialisten KSB, der wiederum seit<br />

Jahrzehnten Hochdruckkomponenten für Biomassekraftwerke<br />

liefert. Vor allem wegen seiner großen<br />

Erfahrung in Bezug auf Wärmeübergange war der<br />

Hersteller von Anfang in den Planungsprozess mit eingeb<strong>und</strong>en.<br />

In Folge wurde das komplette Schema<br />

<strong>und</strong> Konzept von der Planung bis zur Fertigstellung<br />

der Anlage gemeinsam entwickelt <strong>und</strong> ausgeführt.<br />

Auch die Montage, Inbetriebnahme <strong>und</strong> der Probebetrieb<br />

fand unter Leitung eines KSB-Supervisors statt.<br />

Premiere in Deutschland<br />

Stroh ist ein Reststoff, für den es außer zur Humuserzeugung<br />

kaum Möglichkeiten der Verwertung gibt.<br />

Auch ein Transport zu den bestehenden Strohheizkraftwerken<br />

in Dänemark lohnt sich nicht. Allerdings<br />

gilt Stroh als CO 2<br />

-neutraler Brennstoff, da das Getreide<br />

während des Wachstums dieselbe Menge CO 2<br />

aus der Atmosphäre aufnimmt, wie es beim Verbrennen<br />

freisetzt.<br />

Einer der Projektpartner für das Strohheizkraftwerk<br />

ist die Emsland-Group, Deutschlands größter Kartoffelstärkeproduzent<br />

<strong>und</strong> weltweit führend in der Herstellung<br />

von Stärkeveredelungsprodukten, Kartoffeleiweiß<br />

<strong>und</strong> Aminosäuren, der seit einiger Zeit auch Erbsen<br />

<strong>und</strong> Bohnen verarbeitet. Die Gewinnung der Stärke,<br />

des Eiweißes <strong>und</strong> der Fasern aus den Kartoffeln <strong>und</strong><br />

Erbsen erfordert nicht nur mechanische <strong>Energie</strong>, son-<br />

Bild 1: Das zukünftige Strohheizkraftwerkes der<br />

BEKW GmbH<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2/ 2013<br />

137


Fachbeitrag<br />

Bild 2: Frischdampfschieber<br />

der Serie ZTS<br />

dern insbesondere auch große Mengen thermischer<br />

<strong>Energie</strong> für Erhitzung <strong>und</strong> Trocknung. Da lag es nahe,<br />

den Reststoff Stroh hier nützlich einzusetzen, denn die<br />

Produktionsstandorte der Emsland-Group haben einen<br />

hohen <strong>Energie</strong>bedarf. Gleichzeitig befinden sich viele<br />

Landwirte in unmittelbarer Nähe. Zudem steht die<br />

energetische Nutzung des Reststoffes Stroh in keiner<br />

Konkurrenz zur Futter- oder Nahrungsmittelerzeugung<br />

– für die Landwirte wird der Reststoff Stroh unter diesen<br />

Bedingungen zu einer zusätzlichen Erwerbsquelle.<br />

Hoher Wirkungsgrad<br />

Die Projektpartner BE Bioenergie <strong>und</strong> BEKW Bioenergiekraftwerk<br />

Emsland <strong>und</strong> die Emsland Group<br />

errichteten ein Strohheizkraftwerk zur kombinierten<br />

Strom- <strong>und</strong> Wärmeerzeugung. Dabei wird durch Verbrennung<br />

des Strohs Dampf in einer Kesselanlage<br />

erzeugt <strong>und</strong> in einer Turbine entspannt. Obwohl es<br />

sich damit um ein klassisches Heizkraftwerk handelt,<br />

ist die Anlagentechnik komplex. Stroh ist kein einfacher<br />

Brennstoff. Ein Stichwort ist hier die Chlorkorrosion<br />

im Rauchgas. Doch auch hier erwiesen sich<br />

die Emsländer als findig, so dass in diesen Tagen<br />

Deutschlands erstes Strohheizkraftwerk mit einer Feuerungswärmeleistung<br />

von 49,8 Megawatt <strong>und</strong> eine<br />

Bruttostromleistung von 13 Megawatt fertig gestellt<br />

wird. Der jährliche Strohbedarf beträgt r<strong>und</strong> 75.000<br />

Tonnen pro Jahr.<br />

Üblicherweise gehen bei der reinen Stromerzeugung<br />

in herkömmlichen Wärmekraftwerken bis zu 70<br />

Prozent der eingesetzten Primärenergie ungenutzt verloren.<br />

Mit einem Wirkungsgrad von 90 Prozent setzt<br />

das Kraftwerk neue Maßstäbe. Dies gelingt, weil<br />

jegliche erzeugte <strong>Energie</strong> genutzt wird. Der Dampf<br />

im Hochdruckbereich wird in elektrische <strong>Energie</strong> umgewandelt.<br />

Der größte Teil der erzeugten Wärme<br />

wird in Form von Mitteldruck-Prozessdampf über eine<br />

r<strong>und</strong> 800 m lange Dampftrasse in den Produktionsprozessen<br />

der Emsland-Group genutzt. Die restliche<br />

Wärmeenergie im Niederdruckbereich wird in das<br />

örtliche Fernwärmenetz eingespeist.<br />

Robuste Pumpen <strong>und</strong> Armaturen<br />

KSB lieferte zahlreiche Hoch- <strong>und</strong> Niederdruckarmaturen,<br />

die an diversen Stellen im Dampfkreislauf zum<br />

Einsatz kommen sowie zwei Kesselspeisepumpen<br />

vom Typ HGC. Es handelt sich dabei um 16-stufige<br />

Hochdruckpumpen mit einer Fördermenge von r<strong>und</strong><br />

80 Kubikmetern pro St<strong>und</strong>e <strong>und</strong> einer Förderhöhe<br />

von 1.706 Metern. Die Pumpen sind energieeffizient<br />

geregelt. Ihre Antriebsleistung beträgt je 630 kW.<br />

Entscheidend für die Betreiber war, dass die Pumpen<br />

auch in kritischen Bereichen, etwa bei niedrigen Volumenströmen,<br />

noch reibungslos funktionieren.<br />

Zudem verrichten H<strong>und</strong>erte von Hochdruckarmaturen<br />

ihren Dienst. Überall im Heizkraftwerk entlüften,<br />

entwässern oder sperren Ventile, Klappen <strong>und</strong> Schieber<br />

Flüssigkeiten ab. KSB hat jahrelange Erfahrungen<br />

im Kraftwerksbau <strong>und</strong> entwickelte unter anderem speziell<br />

für die hohen Anforderungen der Branche eigene<br />

Werkstoffe in der hauseigenen Forschungsabteilung<br />

in Pegnitz.<br />

Sichere Absperrung<br />

Unter anderem kommen Nori-Ventile sowie die <strong>Energie</strong>sparklappe<br />

BOAX-S/-SF im Heizkraftwerk zum<br />

Einsatz. Als Beispiel sollen hier die Frischdampfschieber<br />

der Serie ZTS hervorgehoben werden (Bild 2).<br />

138 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


Bild 3: Selbstdichtenden Deckelverschluss mit<br />

Dichtring aus Reingrafit mit Metallkappe<br />

Bild 4: Die ZTS-Schieber verfügen über Plattenhalter<br />

mit beweglichen Keilplatten<br />

Sie haben einen Durchmesser von 200 mm <strong>und</strong> sind<br />

für einen Betriebsdruck von 250 bar ausgelegt. Ihre<br />

Gehäuse sind aus warmfestem Stahl, <strong>und</strong> sie sind teilweise<br />

mit elektrischen Stellantrieben ausgerüstet. Die<br />

Schieber haben eine robuste Gehäusekonstruktion<br />

aus blockgeschmiedetem Stahl mit einem sehr dichten,<br />

homogenen <strong>und</strong> feinkörnigem Gefüge. Dadurch<br />

sind sie extrem robust <strong>und</strong> hochbelastbar <strong>und</strong> ideal für<br />

höchste Druck- <strong>und</strong> Temperaturzustände. Im Vergleich<br />

zu einem Gussgehäuse besteht keine Gefahr von Poren<br />

<strong>und</strong> Lunker.<br />

Je höher der Druck im Schiebergehäuse, umso<br />

dichter muss der Deckelverschluss sein. Daher verfügt<br />

die Armatur über einen selbstdichtenden Deckelverschluss<br />

sowie einen Dichtring aus Reingrafit mit Metallkappe<br />

(Bild 3). Beides bietet eine erhöhte Sicherheit<br />

in der Abdichtung nach außen. Selbst bei hohen<br />

Drücken <strong>und</strong> Temperaturen besteht so ein äußerst<br />

geringes Leckagerisiko. Weiter haben die Schieber<br />

eine durch mit Metallkappen gegen Oxidation geschützte,<br />

beidseitig gekammerte Stopfbuchspackung<br />

aus Grafit.<br />

Für den Praktiker ist darüber hinaus entscheidend,<br />

dass sich die Armaturen gut einbauen <strong>und</strong> warten<br />

lassen. Die kompakten Schieber sind daher nicht nur<br />

sehr gut schweißbar, sondern auch servicefre<strong>und</strong>lich<br />

konstruiert. Beispielsweise besitzen sie Plattenhalter<br />

mit beweglichen Keilplatten (Bild 4). Dadurch sind<br />

eine genaue Anpassung an die Gehäusesitze <strong>und</strong> ein<br />

einfacher Austausch der Dichtplatten möglich. Praktischer<br />

Nebeneffekt ist, dass die Betätigungsmomente<br />

über Plattenhalter <strong>und</strong> Gehäuse-Führungsleisten aufgenommen<br />

wird <strong>und</strong> so die Keilplatten <strong>und</strong> Dichtflächen<br />

nicht zusätzlich beansprucht werden. Auch der<br />

Antriebsaufbau geschieht über einen serienmäßigen<br />

DIN/ISO Anschlussflansch am Bügelkopf.<br />

Der Einbau <strong>und</strong> der Probelauf der Armaturen <strong>und</strong><br />

Pumpen funktionierten einwandfrei. KSB Service überwachte<br />

die Inbetriebnahme <strong>und</strong> übernimmt im laufenden<br />

Betrieb die Instandhaltung von Armaturen, Antrieben<br />

<strong>und</strong> Sicherheitsventilen.<br />

Bildnachweis<br />

Bild 1: BEKW GmbH<br />

Bilder 2, 3 <strong>und</strong> 4: KSB AG<br />

autor<br />

Uwe Herberger-Rosin<br />

KSB Aktiengesellschaft<br />

22047 Hamburg<br />

Tel.: +49 40 69447-239<br />

uwe.herberger@ksb.com<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013<br />

139


aNKüNDiGuNG<br />

VGB-KoNGreSS<br />

VGB CoNGreSS<br />

KraftwerKe 2013<br />

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Maastricht, Niederlande – 25. bis 27. September 2013<br />

Der treffpunkt der europäischen Strom- <strong>und</strong> wärmeerzeugung<br />

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Vortragsprogramm zu aktuellen themen<br />

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attraktives rahmenprogramm<br />

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Fon: +49 201 8128 – 211<br />

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VGB PowerTech Service GmbH<br />

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Fon: +49 201 8128 – 310<br />

Fax: +49 201 8128 – 6310<br />

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Hugo Thomassen<br />

©<br />

Florisson & Marell<br />

©<br />

N-<strong>Energie</strong><br />

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Fachbeitrag<br />

Verbesserte Armaturendiagnose<br />

mit einer Torsionsmesskupplung<br />

Dieser Beitrag stellt eine diagnosefähige Messkupplung vor, die die Qualität von Armaturen unter<br />

Betriebsbedingungen messen kann. Ohne die Armatur dafür auszubauen, kann der qualitative<br />

Zustand der Armatur beurteilt werden. Dieses Prüfverfahren kann zur Prozesssicherheit <strong>und</strong> deutlich<br />

zur Reduzierung von Instandhaltungskosten beitragen.<br />

Franz Saal<br />

1<br />

) Messkupplung <strong>und</strong> Prüfverfahren sind patentrechtlich geschützt.<br />

Um die Lebenszykluskosten von Armaturen wie<br />

Kugelhahn, Kugel- oder Kükenhahn, Klappen<br />

usw. in der Prozessindustrie zu verringern <strong>und</strong><br />

gleichzeitig die Betriebssicherheit zu erhöhen, spielen<br />

neue Mess- <strong>und</strong> Diagnoseverfahren eine Schlüsselrolle.<br />

Durch ihren Einsatz kann sowohl die Verfügbarkeit<br />

als auch die Zuverlässigkeit entscheidend verbessert<br />

werden. Um dieses theoretisch oft diskutierte, aber in<br />

der Praxis bisher nur wenig genutzte Potenzial auszuschöpfen,<br />

bietet ein neues Diagnoseverfahren mit<br />

Hilfe einer Messkupplung (TMK) wirkungsvolle Unterstützung<br />

1 ).<br />

Angewendet wird das neue Diagnose- bzw. Prüfverfahren<br />

bei Armaturen in der Prozessindustrie. Sie<br />

sind hauptsächlich mit Antrieben versehen, um die Armaturen<br />

als Regel- oder Auf-Zu Armatur zu betreiben.<br />

Die Anwendung des Prüfverfahrens <strong>und</strong> die Diagnose<br />

bei Absperrarmaturen wird in zwei Positionen<br />

betrieben: Armatur offen oder geschlossen. In aller<br />

Regel sind die Antriebe dabei mit einem Magnetventil<br />

zur Betätigung <strong>und</strong> mit Endlagenschaltern zur Lagedetektion<br />

ausgestattet.<br />

Um die höchstmögliche Funktionsfähigkeit der Antriebs-<br />

<strong>und</strong> Armatureneinheit zu gewährleisten, wurde<br />

die TMK „Torsionsmesskupplung“ entwickelt (Bild 1).<br />

Mit Unterstützung der TMK wird bei jeder Bewegung<br />

der Armatur der Kraftverlauf innerhalb der Armatur gemessen.<br />

Dieser Kraftverlauf gibt dann Auskunft über<br />

den qualitativen Zustand der Armatur. Er kann gleichzeitig<br />

zur Überwachung der Antriebseinheit verwendet<br />

werden.<br />

Vorzüge der Torsionsmesskupplung<br />

gegenüber der Laufzeitmessung<br />

Die Bestimmung der Reibkraft über die Druck- <strong>und</strong><br />

Laufzeitmessung für einen Antrieb ermöglicht eine<br />

treffende Aussage über den Zustand des Antriebs.<br />

Gleichzeitig so auch die Bedingungen innerhalb einer<br />

Armatur zu bestimmen, gelingt in vielen Anwendungsfällen<br />

nicht präzise genug.<br />

Bild 1: Torsionsmesskupplungen für die Zustandsbestimmung<br />

von Armaturen<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2/ 2013<br />

141


Fachbeitrag<br />

mA<br />

20<br />

18<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

Nm<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

20<br />

40<br />

60<br />

In Blau die Kräfte in Nm, die eine<br />

Aussage über den Qualitätszustand geben.<br />

80<br />

6<br />

100<br />

4 120<br />

Krafterzeuger (pneumatischer Antrieb)<br />

Ein- Ausschaltbedingung<br />

Bild 2: Prüfkurve für den Urzustand einer<br />

Armatur, in diesem Fall ein Kugelhahn<br />

Nachteile bei der Laufzeitmessung Über ein Magnetventil<br />

wird der Antrieb mit Druckluft beaufschlagt.<br />

Bevor nun die Armatur über die Kupplung bewegt<br />

wird, entstehen innerhalb des Antriebs Reibungskräfte<br />

sowie die Kräfte, die nötig sind, um die Federkraft zu<br />

überwinden. Diese Kräfte haben mit den Reibungskräften<br />

der Armatur noch nichts zu tun. Erst wenn die<br />

Abtriebsseite der Antriebswelle sich aus ihrer Ruhelage<br />

bewegt, wirkt die Drehbewegung auf die Armatur<br />

<strong>und</strong> ergänzt die Gesamtbilanz des Drehmoments. Im<br />

Rahmen dieses Messverfahrens werden die Reibkräfte<br />

der Kolbenringe des Antriebs, die Zahnstangen <strong>und</strong><br />

Zahnstangenwelle in die Messung einbezogen. Damit<br />

ist nicht zu unterscheiden wie hoch <strong>und</strong> präzise<br />

das Drehmoment einer Armatur ist.<br />

Präzise Messung mit der Torsionsmesskupplung<br />

Um den exakten Zustand innerhalb einer Armatur<br />

auswertbar zu messen, ist eine präzise Messmethode<br />

notwendig. Gerade bei neuen oder auch reparierten<br />

Armaturen (Klappen) ist das benötigte Drehmoment zu<br />

Anfang recht niedrig <strong>und</strong> dank der Messung mit einer<br />

TMK sehr aussagekräftig. Weisen solche Armaturen<br />

Leckraten auf, können die abweichenden Reibungskräfte<br />

innerhalb der Armatur weiter gesunken sein.<br />

Dieser Zustand wird gemessen <strong>und</strong> eine Abweichung<br />

zum ursprünglichen Messergebnis lässt diese Schlüsse<br />

zu. Durch die Messbereichsanpassung mit einem<br />

Datenlogger liefert die TMK präzise Messwerte auch<br />

im unteren Bereich der zu messenden Drehmomente.<br />

Ganz schwache Drehmomente, die von einer Armatur<br />

angezeigt werden, lassen im Zusammenspiel<br />

mit dem Startsignal des Magnetventils auf ein Fehlverhalten<br />

des Antriebs schließen.<br />

Um alle diese Funktionen jederzeit zu nutzen, baut<br />

man die Messkupplung (TMK) zwischen Antrieb <strong>und</strong><br />

Armatur ein. Nun können die Ursprungsdaten mit den<br />

vor Ort ermittelten Daten verglichen werden.<br />

Bild 2 zeigt die Prüfkurve für einen Kugelhahn im<br />

Urzustand. Die blaue Linie steht für den Verlauf der<br />

Kraft innerhalb der Armatur, die der Antriebskraft des<br />

pneumatischen Antriebs entgegen wirkt. Mit dem in<br />

schwarz dargestelltem Startsignal des Magnetventils,<br />

lässt sich auch der Antrieb prüfen.<br />

Mit einer Torsionsmesskupplung ausgerüstete Armaturen<br />

sind also für den Diagnosefall während des<br />

Betriebs bestens gerüstet. Diese Prüfmethode hat den<br />

enormen Vorteil, dass sich durch Interpretation der<br />

Messergebnisse Fehler innerhalb der Armatur aufspüren<br />

lassen <strong>und</strong> gleichzeitig die Funktion des Antriebs<br />

mit überwacht werden kann.<br />

Im Antrieb auftretende Kräfte werden mit der<br />

TMK ausgeblendet Am Wellenstutzen des Antriebs<br />

wird die Drehkraft auf die TMK (Messkupplung) übertragen.<br />

Auf die Armatur wird die Kraft ohne weitere<br />

Reibungsverluste über die TMK übertragen. Da die<br />

Messkupplung hinter dem Antrieb eingebaut ist, werden<br />

die im Antrieb entstehenden Reibungskräfte von<br />

der TMK nicht erfasst. So wird über das Losreißmoment<br />

die Steilheit des Anstiegs der Prüfkurve, über die<br />

bleibende Verdrehung der TMK in den Endlagen der<br />

Qualitätszustand ermittelt.<br />

Bild 3 zeigt eine Beispielsammlung der Messsignale<br />

während des Betriebs mit Alarmschwellpunkten.<br />

Rote Werte haben die Toleranzgrenze überschritten.<br />

Teilhubtest<br />

Bei Armaturen, die lange Zeit nicht bewegt werden<br />

<strong>und</strong> dennoch Funktionen bei Betriebsanforderungen<br />

zeigen müssen, kann mit der TMK die Funktion geprüft<br />

142 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


oberer Alarm<br />

abweichend vom Basiswert<br />

12 mA<br />

20 mA<br />

Normal Basiswert<br />

Normal Basiswert<br />

Alarmfall<br />

Alarmfall<br />

Alarmfall blockiert<br />

Alarmfall kein Dre h moment<br />

Alarmfall kein Dre h moment<br />

unterer Alarm<br />

abweichend vom<br />

Basiswert<br />

12 mA<br />

Bild 3: Entwurf eines Prüfprotokolls:<br />

in Blau der Normalzustand,<br />

in Rot Überschreiten der Grenzwerte<br />

oberer Alarm<br />

abweichend vom Basiswert<br />

4 mA<br />

null ohne Belastung 12 mA<br />

Normal Basiswert<br />

Magnetventil Ein Aus<br />

Normal Basiswert<br />

Alarmfall<br />

Alarmfall<br />

Alarmfall blockiert<br />

unterer Alarm<br />

abweichend vom Basiswert<br />

werden. Die TMK muss aber bei der Erstinstallation<br />

mit eingebaut werden.<br />

Für solche Fälle wurde eine Blockkralle entwickelt.<br />

Diese Blockkralle wird auf dem Antrieb angebracht,<br />

sodass der Antrieb einen Anschlag hat. Die Armatur<br />

kann nun, je nach Setzen des Anschlags, bis 10 %<br />

oder 20 % geschlossen werden. Die eigens am Antrieb<br />

angebrachten Blockeinrichtungen können genauso<br />

gut angewendet werden. Es richtet sich hier alles<br />

nach dem Antriebstyp <strong>und</strong> ob dieser entsprechend<br />

ausgelegt ist.<br />

Sobald die Wegbegrenzung so am Antrieb angebracht<br />

ist, dass der jeweilige Öffnungs-/Schließwinkel<br />

geblockt ist, wird die Armatur ganz normal über<br />

das Magnetventil gefahren. Über einen Datenlogger<br />

werden unter normalen Betriebsbedingungen die Armaturenwerte<br />

über die TMK aufgezeichnet. Die jetzt<br />

gemessenen Werte innerhalb der Armatur entsprechen<br />

dem normalen Verlauf unter Betriebsbedingungen<br />

bis zum Anschlag des Antriebs.<br />

Der Anschlag am Antrieb hat keinen Einfluss auf<br />

das Messergebnis. Die Druckverhältnisse des Antriebs<br />

<strong>und</strong> die so erzeugte Drehbewegung entsprechen auch<br />

dem üblichen Verlauf bis zum Anschlag unter realen<br />

Betriebsbedingungen. Ein Überschwingen durch die<br />

Druckverhältnisse im Antrieb kann nicht erfolgen, da<br />

der Anschlag begrenzt ist.<br />

In der Aufzeichnung werden das Losreißmoment,<br />

die Steilheit des Anstiegs <strong>und</strong> die bleibende<br />

Verdrehung gezeigt. Aus diesen Messdaten ist der<br />

Qualitätszustand der Armatur zu erkennen. Wird ein<br />

Prüfzeugnis vor dem Einbau im Neuzustand mit einem<br />

Anschlag simuliert, so testet man genau auch<br />

diese Prüfbedingungen der 10-%- oder 20-%-Wege,<br />

um auch hier einen späteren Vergleich im Betrieb zu<br />

haben.<br />

Prüfzeugnis erstellen <strong>und</strong><br />

„Fingerabdruck“ im Urzustand<br />

ermitteln für die Implementierung<br />

einer Onlinediagnose<br />

Damit eine Onlinediagnose für alle Betreiber von<br />

Armaturen uneingeschränkt genutzt werden kann, ist<br />

von jeder Armatur ein „Fingerabdruck“ mit der TMK<br />

zu nehmen. Für eine solche Prüfkurve wird jede Armatur<br />

mit einem entsprechenden Antrieb <strong>und</strong> der TMK<br />

durchgefahren. Dabei ist die Druck- <strong>und</strong> Leck-Ratenbestimmung<br />

mit zu prüfen.<br />

Sind Nacharbeiten erforderlich, weil die entsprechende<br />

Dichtheit nicht erreicht wurde, wird sich ein<br />

korrigiertes Ergebnis in den Messdaten der TMK wiederspiegeln.<br />

Eine endgültige Referenz- oder Prüfkurve<br />

wird dann bei Erreichen der Dichtigkeit erstellt.<br />

Das so erstellte Prüfzeugnis ist für jede Armatur<br />

eine Ergänzung zur Druckprüfung <strong>und</strong> zur Leckratenbestimmung.<br />

Die hierbei ermittelte Prüfkurve spielt<br />

sowohl bei neuen als auch bei aufgearbeiteten Armaturen<br />

eine große Rolle bei Diagnosen im Lebenszyklus<br />

von Armaturen. Spezielle Prüfungen, beispielsweise<br />

mit Teilhubwegen, werden bei der Zeugniserstellung<br />

auf Wunsch des Betreibers berücksichtigt.<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013<br />

143


Fachbeitrag<br />

Online-Messung über ein Leitsystem. Sie wird angewendet<br />

bei wichtigen, sensiblen Einsatzbereichen<br />

von Armaturen, wo auch der Verlauf aufgezeichnet<br />

<strong>und</strong> über das Leitsystem alarmiert werden kann.<br />

Als Online-Messung für ein separates Armaturen-<br />

Überwachungssystem, in dem der Verlauf dokumentiert<br />

wird <strong>und</strong> ein Alarm erzeugt werden kann.<br />

Ein solches Verfahren entlastet ein Leitsystem.<br />

Die Überwachungen müssen jedoch nicht über ein<br />

Leitsystem erfolgen. Sie können so wie die Wandstärkenmessungen<br />

bei Rohrleitungen auch nach einem<br />

Wartungsplan sporadisch erfolgen. Im Wartungsplan<br />

enthaltene vorbeugende Instandhaltungsmaßnahmen<br />

können dann wie folgt durchgeführt werden:<br />

Für sporadische Messungen bei Armaturen, bei<br />

denen nur die Kupplung ohne Verkabelung zum<br />

Leitsystem eingebaut ist, wird vor Ort mit einem<br />

Datenlogger ausgelesen, gespeichert <strong>und</strong> mit den<br />

ursprünglichen Zeugnisdaten verglichen. Längere<br />

oder kürzere Prüfzyklen können so abgeleitet werden.<br />

Eine einfache Möglichkeit besteht darin, mit einem<br />

mV-Messgerät auszulesen <strong>und</strong> mit der Ursprungskurve<br />

zu vergleichen. Diese Messung kann auch<br />

von Hand mit Tabellendaten ausgewertet werden.<br />

Bild 4: Kugelhahn mit eingebauter Torsionsmesskupplung<br />

<strong>und</strong> Verstärker<br />

Einsatz, Auswertung, Implementierung<br />

Die Dokumentation der Prüfung kann in elektronischer<br />

Form auf einem Datenstick mit den Messdaten zu<br />

jeder Armatur oder auch in Papierform mit Tabellen<br />

erfolgen, um die Werte später von Hand auswerten<br />

zu können. Bei Armaturen für sensible Einsatzbereiche<br />

wird die Prüfkurve elektronisch geliefert, da sie stets<br />

als Referenzkurve der stetigen Überwachung dient.<br />

Üblich ist es, elektronisch aufzuzeichnen. Die Aufzeichnungen<br />

dienen als Urmaß <strong>und</strong> werden dann<br />

als Vergleich, zum Prüfen der Armatur, während des<br />

Betriebs herangezogen. Jegliche Abweichungen über<br />

gewisse Toleranzen hinaus sind als Fehler zu bewerten.<br />

Die Überwachung während des Betriebs kann erfolgen<br />

durch:<br />

Um diese Messungen während des Betriebs durchführen<br />

zu können, ist bei der Erstinstallation immer<br />

eine TMK (Messkupplung) einzubauen (Bild 4). Diese<br />

Methode trägt zur vorbeugenden Instandhaltung <strong>und</strong><br />

zur Lebenszykluskosten-Reduzierung bei, wenn eine<br />

regelmäßige Überprüfung nach einem Wartungsplan<br />

durchgeführt wird.<br />

Ursachen für mögliche Fehler innerhalb<br />

einer Armatur<br />

Schwergang, Verstopfung, Verkleben, Verkrusten, Abrieb,<br />

mechanische Beschädigung, zu viel Spiel, Undichtigkeiten,<br />

Blockade, gebrochene Armaturenwelle,<br />

ausgewaschene Sitzringe, beschädigte Sitzringe,<br />

schwergängige Stopfbuchse, <strong>und</strong>ichte Stopfbuchse,<br />

kein funktionsfähiger Antrieb – alle diese Ursachen<br />

zeigen sich im veränderten Drehmoment: zu hoch, zu<br />

niedrig, bis zur Blockade.<br />

Mit der hier vorgestellten Torsionsmesskupplung<br />

können also Armaturen, ohne sie auszubauen, zu jeder<br />

Zeit, auch während des Betriebs, auf ihren qualitativen<br />

Zustand geprüft werden. Wesa Control besitzt<br />

die Urheberrechte für die Torsionsmesskupplung <strong>und</strong><br />

das Diagnoseverfahren.<br />

autor<br />

Franz Saal<br />

Wesa Control GmbH & Co KG<br />

21684 Stade<br />

Tel.: 0173 6090753<br />

info@Wesa-Control.de<br />

144 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


Flammendurchschlagsicherungen<br />

– Planung, Betrieb, Wartung<br />

Flammendurchschlagsicherungen <strong>und</strong> Ventile werden zum Schutz von Anlagenkomponenten<br />

eingesetzt, die nicht mechanisch eigensicher ausgeführt werden können. Die Auslegung, der Betrieb<br />

<strong>und</strong> nicht zuletzt die Instandhaltung solcher Schutzsysteme bedarf einer speziellen Qualifikation.<br />

Ohne entsprechendes Know-how kommt es zu Fehlern bei der Planung, der Beschaffung, der<br />

Installation <strong>und</strong> der Wartung. Diese führen wiederum zum Verlust der Sicherheit <strong>und</strong> dem Schutz<br />

von Mensch, Umwelt <strong>und</strong> Anlage.<br />

Thomas Anderssohn<br />

Planung, Auslegung, Beschaffung<br />

Die häufigsten Fehler bei der Auslegung <strong>und</strong> Planung<br />

von Ex-Anlagen <strong>und</strong> dem dazugehörigen Schutzkonzept<br />

finden sich bei der Auswahl des richtigen Typs<br />

der Flammendurchschlagsicherung, der richtigen Explosionsgruppe<br />

entsprechend den Prozessmedien <strong>und</strong><br />

-Bedingungen sowie der Werkstoffauswahl.<br />

Schutzkonzept Gr<strong>und</strong>lage für das Schutzkonzept ist<br />

die Gefährdungsbeurteilung nach ArbSchG. Darauf<br />

basierend ist nach BetrSichV §6 vom Betreiber ein<br />

Explosionsschutzdokument vor der Inbetriebnahme einer<br />

Anlage zu erstellen <strong>und</strong> auf dem aktuellen Stand<br />

zu halten. Trotzdem werden in Anlagen, in denen<br />

klar definiert Ex-Bereiche vorliegen <strong>und</strong> Zündquellen<br />

nicht ausgeschlossen werden können, keine oder nur<br />

unzureichend Schutzsysteme mit ATEX-Zulassung eingesetzt.<br />

Neben den TRBS bietet das VdTÜV Blatt 967<br />

(ersetzt die TRbF20) als Erkenntnisquelle Vorgaben für<br />

eine regelkonforme Absicherung nach dem gegenwärtigen<br />

Stand der Technik.<br />

Der richtige Typ Der nur sporadische Kontakt von<br />

Planern, Anlagenbauern, Betreibern aber auch ZÜSn<br />

mit Flammendurchschlagsicherungen erzeugt einerseits<br />

ungenügende, aber andererseits auch überzogene<br />

Forderungen im Absicherungskonzept. Das<br />

meist unzureichende Wissen über den Unterschied<br />

zwischen Detonations- <strong>und</strong> Deflagrationssicherung,<br />

der Notwendigkeit der Dauerbrandsicherheit von<br />

endständigen Flammendurchschlagsicherungen, der<br />

Zuordnung von Stoffen zu einer Explosionsgruppe,<br />

die Nichtübertragbarkeit von stoffspezifischer Normspaltweite<br />

auf die empirisch ermittelte Filterspaltweite,<br />

als auch die Nichtvergleichbarkeit von Altprodukten<br />

mit Schutzsystemen nach dem Stand der Technik sind<br />

nur einige Punkte in diesem Zusammenhang.<br />

Der richtige Werkstoff Im Rahmen von Ausschreibungen<br />

sind es neben den oben beschriebenen technischen<br />

Herausforderungen häufig auch kaufmännische<br />

Belange, die zu Fehlern führen. So kann bei<br />

klarer technischer Spezifikation der geringwertigere<br />

Werkstoff zum entscheidenden Kriterium bei der Vergabe<br />

führen. Bei nicht ausreichender Werkstoffqualität<br />

ergeben sich nach kurzer Betriebszeit Situationen<br />

wie im Bild 1 dargestellt.<br />

Ein weiterer regelmäßiger Fehler ist das Beschaffen<br />

immer gleicher Systeme für unterschiedliche Anwendungen,<br />

ohne die Eignung für den jeweiligen<br />

Anwendungsfall zu hinterfragen.<br />

Installation, Inbetriebnahme,<br />

Betrieb<br />

Die Beschaffung eines geeigneten Schutzsystems ist<br />

der erste Schritt. Bei der Installation in der Anlage<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2/ 2013<br />

145


Fachbeitrag<br />

die bestimmungsgemäße Funktion <strong>und</strong> eine Wartung<br />

nicht möglich sind.<br />

Flammendurchschlagsicherungen sind Schutzsysteme,<br />

die nach erfolgreicher Baumusterprüfung eine<br />

ATEX-Zulassung erhalten. Bauliche Veränderungen<br />

haben Einfluss auf die Funktion der Systeme. Ein drastisches<br />

Beispiel zeigt Bild 3. Den unerwünscht großen<br />

Druckverlust der Flammensicherung hat der Betreiber<br />

mit dem Schweißbrenner behoben. Der gr<strong>und</strong>legende<br />

Zusammenhang zwischen der notwendigen Funktion<br />

eines Flammenfilters <strong>und</strong> dem unvermeidbaren<br />

Druckverlust war nicht bekannt.<br />

Bild 1: Schutzsystem in minderwertiger Materialausführung<br />

muss die Einbauvorschrift des Herstellers zum funktionsgemäßen<br />

Betrieb verstanden <strong>und</strong> umgesetzt werden.<br />

Das im Bild 2 rechts dargestellte Ventil kann<br />

so installiert nicht funktionieren. Links daneben ist im<br />

Schnittbild die funktionsgemäße Einbaulage dargestellt.<br />

Die Schnittstelle zwischen Planer, Anlagenbauer<br />

<strong>und</strong> Betreiber stellt hier die Herausforderung dar.<br />

Regelmäßig sind Installationen zu finden, bei denen<br />

Wartung – qualifiziert <strong>und</strong><br />

regelmäSSig<br />

Betreibern <strong>und</strong> Dienstleistern stellt sich immer wieder<br />

die Frage: Wie häufig muss eine Wartung erfolgen<br />

<strong>und</strong> wer darf diese durchführen?<br />

Die erste Frage muss <strong>und</strong> kann nur mit dem Verweis<br />

auf §12 (3) BetrSichV beantwortet werden.<br />

Anders als bei Systemen mit einem definierten gebrauchsmäßigem<br />

Verschleiß – zum Beispiel Kohlebürsten<br />

beim Elektromotor – hängt das Wartungsintervall<br />

für PROTEGO ® -Schutzsysteme direkt von den<br />

Betriebsprozessen, Betriebsbedingungen <strong>und</strong> den<br />

Eigenschaften der Prozessmedien ab. Ausschließlich<br />

der Betreiber kennt diese Parameter seiner Anlagen<br />

<strong>und</strong> kann das notwendige Wartungsintervall festlegen.<br />

Auf Basis der langjährigen Erfahrungen empfiehlt<br />

die Braunschweiger Flammenfilter GmbH die jährliche<br />

Inspektion/Wartung als ausreichend bei sauberen<br />

Produkten (zum Beispiel Lösemittel <strong>und</strong> Kraftstoffe).<br />

Als absolute Mindestforderung muss die dreijährige<br />

Bild 2: Korrekte Einbaulage (links) <strong>und</strong> nicht funktionsgemäße Installation eines PROTEGO ® PV/EL (rechts)<br />

146 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


wiederkehrende Prüfung von Anlagen im Sinne des<br />

§15 BetrSichV gelten.<br />

Der Vergleich von Anlagen der Bitumenindustrie<br />

<strong>und</strong> Analysetechnik verdeutlicht die Abhängigkeit von<br />

Prozessmedien <strong>und</strong> -Bedingungen. Bei hochreinen<br />

Analyseprozessen werden die Flammendurchschlagsicherungen<br />

kaum wahrgenommen, wogegen in der<br />

Bitumenindustrie häufig die red<strong>und</strong>ante Ausführung zu<br />

finden ist. Ein System ist im Betrieb, das zweite wird<br />

parallel gewartet.<br />

Die zweite Frage ist nicht so einfach zu beantworten.<br />

Zum einen kann der Betreiber die Inspektion/Wartung<br />

selbständig durchführen. Dazu muss er<br />

die ausführenden Mitarbeiter im Sinne des §9 (2)<br />

S. 2 angemessen unterweisen. An der PROTEGO ®<br />

Akademie in Braunschweig werden entsprechende<br />

Schulungen angeboten. Für Entscheider – Betriebsingenieure,<br />

Instandhaltungsplaner, QSHE Manager<br />

– aber auch für Planer <strong>und</strong> Anlagenbauer gibt es sehr<br />

aufschlussreiche Veranstaltungen. Bei der Instandsetzung<br />

von Flammendurchschlagsicherungen ist unter<br />

anderem die TRBS1201 Teil 3, speziell Tabelle 5 zu<br />

berücksichtigen.<br />

Neben dem eigenen Personal können Dienstleister<br />

die Ausführung übernehmen. Voraussetzung ist auch<br />

hier eine angemessene Qualifikation. Aufschluss<br />

über eine angemessene Qualifikation bietet neben<br />

der TRBS1201 unter anderem die TRBS1203 – Befähigte<br />

Personen. Diese Qualifikation zu hinterfragen<br />

obliegt dem beauftragenden Betreiber im Sinne des<br />

§12 BetrSichV – Betreiberverantwortung. Basis für jede<br />

Inspektion, Wartung <strong>und</strong> Instandsetzung ist die<br />

Betriebsanleitung, Einbau- <strong>und</strong> Wartungsvorschrift des<br />

Herstellers. Diese muss vom Hersteller mit jedem Gerät<br />

mitgeliefert werden. Der Betreiber muss sie dem<br />

Dienstleister zur Verfügung zu stellen <strong>und</strong> sollte das<br />

Verständnis kritisch hinterfragen.<br />

Um die Wahl des richtigen Dienstleister zu vereinfachen,<br />

wird seit 2009 ein Netzwerk autorisierter<br />

Servicepartner – PARCs (PROTEGO ® Authorized<br />

Repair Center) aufgebaut. Bevor ein Servicepartner<br />

als PARC autorisiert wird, findet ein Audit statt um<br />

die Organisation, die Ausrüstung der Betriebsstätte(n)<br />

sowie die Qualifikation der Mitarbeiter zu bewerten.<br />

So wird ein einheitliches Niveau der Servicepartner<br />

sichergestellt <strong>und</strong> die Betreiber können entsprechende<br />

Leistungen erwarten.<br />

Als dritte Alternative bieten Servicemonteure des<br />

Herstellers viele Vorteile für die Betreiber: Jahrelange<br />

Erfahrung speziell in diesem Bereich, Zugriff auf<br />

das Hersteller Know-how <strong>und</strong> sämtliche verfügbare<br />

Unterlagen. Aktualisierungen des Herstellers kommen<br />

direkt mit dem Servicetechniker vor Ort. Gegebenenfalls<br />

können Ingenieure <strong>und</strong> Außendienstmitarbeiter zu<br />

komplexeren Fragen hinzugezogen werden.<br />

Bild 3: Mit Schweißbrenner eingebrachte Löcher in<br />

einer Flammensicherung: Druckverlust behoben –<br />

Funktion außer Kraft gesetzt<br />

Festgestellte Fehler im Rahmen der Instandhaltung<br />

sind fast ausschließlich auf unzureichende Qualifikation<br />

des ausführenden Personals zurückzuführen. Das<br />

fehlende Verständnis für den mechanischen Explosionsschutz<br />

<strong>und</strong> vor allem die Funktion von Flammendurchschlagsicherungen<br />

sind Hauptursachen.<br />

So gibt es zum Beispiel die vielfältigsten Versuche,<br />

ein Schmelzelement zu reparieren. Schmelzelemente<br />

werden bei dauerbrandsicheren Flammendurchschlagsicherungen<br />

eingesetzt, um das Öffnen der Gerätehauben<br />

nach kurzer Brenndauer sicherzustellen.<br />

Reparaturlösungen wie die in Bild 4 dargestellte oder<br />

Ersatzlösungen mit Metall- oder Kunststoffvollelementen<br />

setzen die Funktion des Schutzsystems außer Kraft.<br />

Bild 4: „Repariertes“ Schmelzelement einer<br />

PROTEGO ® Dauerbrandsicherung<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013<br />

147


Fachbeitrag<br />

Bei der Optimierung der Betriebskosten erlangt neben<br />

dem Preis für eine neue Armatur auch die Qualität der<br />

Instandhaltung immer mehr Bedeutung. Produktionsausfälle<br />

durch Störungen aufgr<strong>und</strong> unsachgemäßer<br />

Wartung, Lieferzeiten für Ersatzteile sowie Fehler bei<br />

der Auslegung von Ersatzsystemen führen zu erheblichen<br />

finanziellen Verlusten. Deren Ursache liegt auch<br />

in der Kurzsichtigkeit bei der Auswahl nur nach dem<br />

günstigsten Preis <strong>und</strong> dem billigsten Instandhalter.<br />

Eine kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen<br />

Betreiber, dem Lieferanten <strong>und</strong> dem Instandhaltungsdienstleister<br />

führen zu Erkenntnissen, die langfristig zu<br />

Verbesserungen <strong>und</strong> Kostenersparnissen führen. Vorgaben<br />

für die Reduktion der Betriebskosten sollten zu<br />

einem Umdenken bei der Wartungs- <strong>und</strong> Instandhaltungsstrategie<br />

führen. Dabei sind nicht nur der finanzielle<br />

Aufwand für die Instandhaltung <strong>und</strong> Neuanschaffung<br />

zu berücksichtigen.<br />

Instandsetzung versus Ersatz<br />

Neben der Wartung vor Ort werden auch Instandsetzungen<br />

in Werkstätten von Dienstleistern angeboten.<br />

Bezüglich der Qualifikation <strong>und</strong> Ausrüstung gilt das<br />

Gleiche, wie zuvor für die Wartung vor Ort beschrieben.<br />

An dieser Stelle ist der Verweis auf die TRBS1201<br />

Teil 3 Tabelle 5 – Instandsetzung von Gehäusen von<br />

Flammendurchschlagsicherungen ist nicht zulässig –<br />

nochmals angebracht. Die Verwendung von Originalersatzteilen<br />

für baumustergeprüfte Systeme erklärt<br />

sich von selbst, wird aber häufig nicht berücksichtigt.<br />

Bauliche Veränderungen obliegen ausschließlich dem<br />

Hersteller im Rahmen der Baumusterprüfung.<br />

Im Zusammenhang mit Instandsetzungen von jahrzehntealten<br />

Flammendurchschlagsicherungen <strong>und</strong><br />

Ventilen stellt sich die Frage, lohnt es sich noch, eine<br />

zum Beispiel 25 Jahre alte Armatur für 50 Prozent der<br />

Kosten einer neuen Armatur instand setzen zu lassen?<br />

Diese Frage leitet nahtlos zum nächsten Punkt über.<br />

Wie verhält es sich mit dem Stand der Technik im Zusammenhang<br />

mit Schutzsystemen des mechanischen<br />

Explosionsschutzes? Gibt es den klassischen „Bestandsschutz“<br />

für Flammendurchschlagsicherungen?<br />

Stand der Technik<br />

Gemäß § 12 BetrSichV muss eine Anlage in ihrer<br />

Gesamtheit dem Stand der Technik zum Zeitpunkt<br />

der Inbetriebnahme entsprechen. Gleiches gilt für die<br />

Wiederinbetriebnahme nach wesentlichen Veränderungen.<br />

Für Anlagen, die über Jahrzehnte betrieben<br />

wurden, hat sich der Stand der Technik bezüglich<br />

Flammendurchschlagsicherungen mehrfach verändert.<br />

Sofern die Anlagen in ihrer ursprünglichen Konfigu-<br />

ration weiter betrieben werden, die verschiedenen<br />

Komponenten einwandfrei ihre Funktion erfüllen <strong>und</strong><br />

die Zulassung der Schutzsysteme von der ausstellenden<br />

benannten Stelle nicht zurückgezogen oder eingeschränkt<br />

wurden, gibt es keinen Anlass zu Veränderungen.<br />

Ist allerdings eine der Voraussetzungen nicht<br />

mehr gegeben, muss eine Neubewertung nach dem<br />

aktuellen Stand der Technik erfolgen <strong>und</strong> das Explosionsschutzdokument<br />

entsprechend angepasst werden.<br />

In diesem Zusammenhang sind es zum Beispiel<br />

geänderte Betriebsbedingungen <strong>und</strong> neue Medien,<br />

die in den Anlagen eine Überprüfung der Eignung<br />

der vorhandenen Schutzsysteme notwendig machen.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich ist es nicht möglich, Altsysteme, die<br />

nicht dem aktuellen Stand der Technik entsprechen,<br />

an Neuanlagen oder Anlagen mit wesentlichen<br />

Veränderungen einzusetzen. Es gibt also keinen Bestandsschutz<br />

im klassischen Sinn für Flammendurchschlagsicherungen.<br />

Gelegentlich sind Angebote über<br />

Flammendurchschlagsicherungen auf Handelsplattformen<br />

zu finden, die aus dem Rückbau von Altanlagen<br />

stammen. Vorsicht vor solchen Angeboten!<br />

FAZIT<br />

Auch über ein Jahrzehnt nach Inkrafttreten der Betr-<br />

SichV ist das Verständnis über die Verantwortung seitens<br />

des Betreibers noch nicht in jedem Unternehmen<br />

angekommen. Es ist nicht mit der Installation eines<br />

geeigneten Schutzsystems in einer Neuanlage getan.<br />

In der gesamten Betriebsphase muss die ursprüngliche<br />

Funktion mit qualifiziertem Personal durch regelmäßige<br />

Wartung <strong>und</strong> gegebenenfalls Instandsetzung<br />

erhalten werden. Es sollten die gleichen Maßstäbe<br />

an die Funktionserhaltung, wie bei der Planung <strong>und</strong><br />

Errichtung zum Schutz der Mitarbeiter, der Umwelt<br />

<strong>und</strong> der Anlage gesetzt werden. Die Hersteller stehen<br />

bei diesem Prozess mit Rat <strong>und</strong> Tat <strong>und</strong> autorisierten<br />

Servicepartnern zur Seite.<br />

autor<br />

Dipl.-Ing.<br />

Thomas Anderssohn<br />

Leiter After Sales Service<br />

Braunschweiger Flammenfilter GmbH<br />

38110 Braunschweig<br />

Tel.: 49 5307 809-144<br />

thomas.anderssohn@protego.de<br />

148 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


Automatischer Austausch<br />

von Armaturen mit<br />

einem Modulwechselsystem<br />

Zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit <strong>und</strong> zur Erhöhung der Sicherheit ist es notwendig, den<br />

Automatisierungsgrad von Förder- <strong>und</strong> Produktionsanlagen zu steigern. Für Arbeiten, die heute noch<br />

„von Hand“ <strong>und</strong> „vor Ort“ erledigt werden, müssen Systemlösungen entwickelt werden, mit denen<br />

diese ferngesteuert <strong>und</strong> automatisiert durchgeführt werden können. Ein Lösungsansatz dafür ist das<br />

in diesem Beitrag vorgestellte Modulwechselsystem mit Sek<strong>und</strong>ärleitungssystem. Zukünftig könnten<br />

damit sogar Komponenten in Rohrleitungen wie beispielsweise Armaturen automatisch – ohne<br />

menschlichen Eingriff – ausgetauscht werden.<br />

Ingo Bruchhold, Karl-Heinrich Grote, Matthias Warwel<br />

Aufgaben von Förder- <strong>und</strong> Produktionsanlagen<br />

sind die Gewinnung, Herstellung, Verarbeitung,<br />

der Transport, die Verteilung <strong>und</strong> Entsorgung<br />

von festen-, flüssigen <strong>und</strong> gasförmigen Medien<br />

(Bild 1). Diese Anlagen setzen sich aus Aggregaten<br />

<strong>und</strong> Komponenten zusammen, die mit Sensoren ausgestattet<br />

sind, die in deren Funktionsbereichen regelmäßig<br />

die Ist-Werte von Parametern ermitteln. Diese<br />

Daten werden über Netzwerke an zentrale EDV-Einheiten<br />

geleitet, in denen die Ist-Werte gespeichert,<br />

mit den Soll-Werten verglichen, gegebenenfalls in<br />

Steuersignale umgewandelt <strong>und</strong> zum Nachregulieren<br />

direkt an das Stellglied des entsprechenden Aggregates<br />

zurück gesendet werden.<br />

In bestimmten Fällen können dabei auch andere<br />

als die betroffenen Aggregate angesteuert werden:<br />

Meldet zum Beispiel ein Filtersystem einen erhöhten<br />

Durchgangswiderstand, kann die Förderleistung einer<br />

Pumpe entsprechend nachreguliert werden, zeigt<br />

eine Regelarmatur ihren Ausfall an, kann eine vorgeschaltete<br />

Auf/Zu-Armatur durch das Verfahren in<br />

Zwischenpositionen das Regeln übernehmen. Soweit<br />

Korrekturmaßnahmen nur noch „von Hand“ durchgeführt<br />

werden können, werden automatisch entsprechende<br />

Aufträge an interne Fachabteilungen bzw.<br />

Partnerfirmen verschickt. Zusätzlich kann die Funktionsfähigkeit<br />

der Armatur mit Antrieb ohne Einfluss auf<br />

den Produktions- bzw. Förderprozess vollautomatisch<br />

<strong>und</strong> ferngesteuert getestet werden, in dem diese um<br />

einen Bruchteil ihres Schaltwinkels verfahren werden<br />

(Partial Stroke Testing), Mess- <strong>und</strong> Steuerungssoftware<br />

kann über das Netzwerk automatisch geprüft, überwacht,<br />

nachgebessert <strong>und</strong> ausgetauscht werden <strong>und</strong><br />

im Havariefall können alle Aggregate gemäß eines<br />

Notfallplans eingestellt werden.<br />

Viele Arbeiten nur „von Hand“ <strong>und</strong><br />

mit hohem Aufwand möglich<br />

Im Gegensatz zu den oben beschriebenen automatisierbaren<br />

<strong>und</strong> fernsteuerbaren Vorgängen muss der<br />

Mensch bei der Wartung, Reinigung <strong>und</strong> Reparatur,<br />

beim Wechseln verbrauchter, verschlissener oder<br />

beschädigter Teile, beim Vorbereiten zum Molchen,<br />

beim Umbau für andere Produktions- <strong>und</strong> Förderaufgaben<br />

sowie beim Austausch von Anlagenabschnitten,<br />

Baugruppen, Einzelteilen <strong>und</strong> veralteter Technik<br />

noch direkt „vor Ort“ gehen <strong>und</strong> selbst „von Hand“<br />

lösen, fügen <strong>und</strong> wechseln. Soweit dieses Arbeiten<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2/ 2013<br />

149


Fachbeitrag<br />

Bild 1: Vernetzung intelligenter<br />

Anlagen<br />

an abgelegenen, schwer zugänglichen bzw. an kontaminierten<br />

Stellen erfolgen muss, ist es unentbehrlich,<br />

ferngesteuerte Robotertechnik einzusetzen. Um die<br />

heute noch „von Hand“ <strong>und</strong> „vor Ort“ durchführbaren<br />

Arbeiten auch automatisieren <strong>und</strong> fernsteuern zu<br />

können, ist es erforderlich, neue Systemlösungen zu<br />

entwickeln. Ein neuartiger Ansatz ist das im Folgenden<br />

beschriebene Modulwechselsystem mit Sek<strong>und</strong>ärleitungssystem<br />

[1, 2]. Die gr<strong>und</strong>sätzliche Funktion<br />

wurde auch bereits in Heft 2/2011 von <strong>Industriearmaturen</strong><br />

vorgestellt.<br />

Modulwechselsystem mit Sek<strong>und</strong>ärleitungssystem<br />

Das Modulwechselsystem (Bild 2) besteht aus einem<br />

in das Primärleitungssystem (5) integrierten Führungsrohr<br />

(1), einem darin formschlüssig fixierten Funktionsträger<br />

(2), einem Wechselwerkzeug (4) <strong>und</strong> einem<br />

Deckel (3) [3, 4, 5, 6]. Alle Funktionsträger, wie<br />

Durchgang, Verschluss, Verzweigung, Filter, Regelventil,<br />

Auf/Zu-Armatur, Molchstation, Filterwechsler<br />

oder Hochdruckkupplung, lassen sich innerhalb einer<br />

Nennweite <strong>und</strong> Druckstufe beliebig untereinander<br />

austauschen (Bild 3). Die Funktionen können im Funktionsträger<br />

fest integriert, oder als modular aufgebautes<br />

System formschlüssig fixiert sein (Bild 4) [4, 5, 6].<br />

Beim Wechseln eines Durchgangs gegen einen<br />

Verschluss (Bild 5) verschiebt das Wechselwerkzeug<br />

beide Funktionsträger in ihre neue Position. Beim<br />

Ankuppeln einer Leitung wird der Funktionsträger<br />

„Verschluss“ gegen den Funktionsträger „Anschluss“<br />

getauscht (Bild 6). In allen Fällen werden die erforderlichen<br />

<strong>und</strong> zu kompensierenden Kräfte vom<br />

Wechselwerkzeug aufgebracht. Zusätzlich kann ein<br />

Sek<strong>und</strong>ärleitungssystem eingesetzt werden, in dem<br />

ein strömendes Medium die Teile, wie zum Beispiel<br />

integriertes Führungsrohr (1),<br />

darin formschlüssig fixierter<br />

Funktionsträger (2),<br />

Deckel (3),<br />

Wechselwerkzeug (4),<br />

Primärleitungssystem (5)<br />

Bild 2: Prinzip des<br />

Modulwechselsystems<br />

150 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


Bild 3: Das Modulwechselsystem<br />

als Baureihen-/Baukastensystem<br />

Molche, Filter <strong>und</strong> Regelscheiben, über weite Wegstrecken<br />

an schwer zugängliche oder kontaminierte<br />

Stellen transportiert (Bild 7).<br />

Von der intelligenten Anlage zum<br />

Smart Product<br />

Zur Steigerung des Automatisierungsgrades können<br />

intelligente Anlagen <strong>und</strong> Systemlösungen wie das Modulwechselsystem<br />

mit einem Sek<strong>und</strong>ärleitungssystem<br />

kombiniert werden: In diesen neuartigen Anlagensystemen<br />

ist sowohl der automatische <strong>und</strong> ferngesteuerte<br />

Austausch von Daten, Informationen, Steuersignalen<br />

<strong>und</strong> Programmen, als auch der automatische <strong>und</strong><br />

ferngesteuerte An- <strong>und</strong> Abbau von Komponenten, der<br />

Umbau von Leitungsabschnitten <strong>und</strong> der Austausch<br />

von Teilen über lange Wegstrecken möglich (Bild 8).<br />

Die für bestimmte Betriebsphasen, Produktionsprozesse<br />

<strong>und</strong> Notsituationen erforderlichen Einstell- <strong>und</strong><br />

Umbauarbeiten sowie einzuleitende Maßnahmen<br />

können, wie in den folgenden Beispielen dargestellt,<br />

automatisch ohne Eingriff des Menschen durchgeführt<br />

werden [7, 8].<br />

Im Einflussbereich der Funktionsträger können<br />

Sensoren unter anderem Temperaturen, Steuerdrücke,<br />

Positionen, Winkelstellungen, Strömungen, Kräfte,<br />

Momente, Schwingungen ermitteln <strong>und</strong> die Ist-Werte<br />

an EDV-Einheiten weiterleiten. Mit Hilfe spezieller<br />

Software kann aus diesen Daten auf den aktuellen<br />

Status der Komponenten <strong>und</strong> Aggregate sowie auf<br />

die Zusammensetzung <strong>und</strong> Zustände des geprüften<br />

Mediums geschlossen werden. Bei Abweichungen<br />

von den Soll-Werten kann die EDV-Einheit Steuersignale<br />

zum Nachregulieren an die entsprechenden<br />

Aggregate zurücksenden, oder auch einen automatisierten<br />

Austausch von Aggregaten <strong>und</strong> Komponenten<br />

anstoßen. Soweit Aggregate <strong>und</strong> Komponenten Abweichungen<br />

aufweisen, die vom Anlagensystem nicht<br />

selbst beseitigt bzw. kompensiert werden können,<br />

wird automatisch eine Information an einen internen<br />

bzw. externen Dienstleister gegeben, der dann die<br />

Instandsetzung übernimmt.<br />

Müssen in einem Modulwechselsystem wegen<br />

einer Wartung, Reparatur oder Änderung im Produktionsprozess<br />

Funktionsträger ausgetauscht werden,<br />

Bild 4: Funktionsträger <strong>und</strong><br />

Funktionsmodule im Modulwechselsystem<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013<br />

151


Fachbeitrag<br />

Bild 5: Wechselvorgang der Funktionsträger „Durchgang“ <strong>und</strong><br />

„Verschluss“<br />

Bild 6: Fügen <strong>und</strong> Lösen einer Leitung<br />

wird von einer zentralen EDV-Einheit aus automatisch<br />

gesteuert der Funktionsträger aus dem Führungsrohr<br />

verfahren <strong>und</strong> über ein Transportsystem in ein Magazin<br />

bewegt <strong>und</strong> dort abgelegt. Der neue Funktionsträger<br />

wird über dasselbe Transportsystem aus dem<br />

Magazin zum Modulwechselsystem befördert <strong>und</strong> im<br />

Führungsrohr positioniert. Da dieses Wechseln ohne<br />

Unterbrechung der Produktion- bzw. Förderung bei<br />

vollem Betriebsdruck durchgeführt werden kann, reduzieren<br />

sich die Stillstandzeit entsprechender intelligenter<br />

Anlagen gegenüber herkömmlichen Anlagen. Updates<br />

von Mess-, Berechnungs- <strong>und</strong> Steuerprogrammen<br />

sowie von Aggregaten <strong>und</strong> Komponente können<br />

regelmäßig <strong>und</strong> automatisch während der laufenden<br />

Produktion bzw. Förderung geladen werden, wobei<br />

dieses auch im Rahmen von Serviceverträgen von<br />

Partnerfirmen organisiert werden kann.<br />

Über Sek<strong>und</strong>ärleitungssysteme können Molche,<br />

Filter <strong>und</strong> andere Teile über große Entfernungen zu<br />

schwer zugänglichen Orten <strong>und</strong> kontaminierten Bereichen<br />

transportiert werden. Zusätzlich können über<br />

diese Sek<strong>und</strong>ärleitungssysteme auch Leckagen nachgewiesen<br />

sowie Dicht- <strong>und</strong> Schmiermittel an bestimmte<br />

Stellen geleitet werden.<br />

In Havariefällen, bei Beschädigungen der Primärleitung,<br />

bei Austritt von Medium oder im Brandfall,<br />

kann die Primärleitung ferngesteuert <strong>und</strong> automatisch<br />

durch das Wechseln vom Funktionsträger „Aggregate“<br />

gegen einen Funktionsträger „Verschlüsse“ oder/<br />

<strong>und</strong> durch das Zuführen von Sperrmedium über das<br />

Sek<strong>und</strong>ärleitungssysteme dicht verschlossen werden.<br />

Soweit Anlagen zur Trennung von Medium, zur Reinigung<br />

oder zur Kontrolle der Primärleitung mit einem<br />

Molch durchfahren werden müssen, aber einzelne<br />

Armaturen <strong>und</strong> Aggregate konstruktionsbedingt nicht<br />

molchbar sind, können diese, soweit sie in einem<br />

Modulwechselsystem integriert sind, zeitweise durch<br />

Funktionsträger mit kreisr<strong>und</strong>en Durchgängen ersetzt<br />

werden. Sofern sich einzelne Aggregate <strong>und</strong> Komponenten<br />

konstruktionsbedingt nicht spülen lassen, können<br />

diese entnommen <strong>und</strong> außerhalb der Rohrleitung<br />

gereinigt werden.<br />

Der Betreiber, die Fachabteilungen <strong>und</strong> auch<br />

die externen Partner können bei jeder automatisch<br />

durchgeführten Aktion zeitgleich informiert werden<br />

bzw. Meldungen mit einem Hilferuf erhalten, wenn<br />

die Anlage Probleme nicht mehr selbständig lösen<br />

kann. Umgekehrt kann jede autorisierte Personen „von<br />

Bild 7: Wechsel <strong>und</strong> Transport von<br />

Komponenten über ein Sek<strong>und</strong>ärleitungssystem<br />

152 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


Bild 8: Intelligente Anlagen mit<br />

automatisiertem Austausch von<br />

Komponenten<br />

außen“ über einen PC, ein Tablet, ein Smartphone in<br />

das Anlagensystem eingreifen <strong>und</strong> in Abhängigkeit<br />

des zu produzierenden Mediums, der einzuhaltenden<br />

Durchlaufzeit, der aktuell zugeführten Rohstoffe oder<br />

des zu transportierenden Fördergutes, die Anlagenparameter<br />

<strong>und</strong> den Aufbau der Anlage ferngesteuert<br />

<strong>und</strong> fernüberwacht mit Hilfe spezieller Applikationen<br />

ändern.<br />

Literatur<br />

[1] Bruchhold, I.: Schnellwechselsystem zum Auswechseln<br />

von Aggregaten <strong>und</strong> Komponenten in unter Druck stehenden<br />

Rohrleitungen. 3R International Heft 7/2003,<br />

Vulkan-Verlag GmbH; Essen 2003<br />

[2] Warwel, M.: Weiterentwicklung des Wechselsystems<br />

für unter Betriebsdruck stehende Aggregate <strong>und</strong> Komponenten<br />

in Rohrleitungssystemen zu einem Produktprogramm;<br />

Diplomarbeit; Fachhochschule Köln; Köln 2008<br />

[3] Bruchhold, I.; Warwel, M.: Modular quick-change<br />

system reduces production downtime and failure; Valve<br />

World; Volume 16 - Issue I; Jan/Feb 2011; KCI<br />

Publishing B.V; Zutphen (NL) 2011<br />

[4] Bruchhold, I.; Warwel, M.: Auswechseln von Aggregaten,<br />

Armaturen <strong>und</strong> Leitungs komponenten bei<br />

laufender Produktion <strong>und</strong> maximalem Betriebsdruck. <strong>Industriearmaturen</strong>,<br />

Heft 2/2011, Vulkan-Verlag GmbH;<br />

Essen 2011<br />

[5] Bruchhold, I.; Grote, K.-H.; Warwel, M.: Innovatives<br />

Modulwechselsystem ermöglicht Austausch von<br />

Armaturen <strong>und</strong> Komponenten auch unter maximalem<br />

Betriebsdruck. Vortrag <strong>und</strong> Beitrag zum 7. Forum <strong>Industriearmaturen</strong>;<br />

Vulkan-Verlag GmbH Essen; S. 21-35;<br />

Essen 2011<br />

[6] Bruchhold, I.; Grote, K.-H.; Warwel, M.: Unikanie<br />

przestojów i zmniejszenie ryzyka awarii dzieki modulowemu<br />

systemowi wymiany elementów Armatura<br />

i Rurociagi, Ausgabe 1/2012, Wydawca: Przedsiebiorstwo<br />

Naukowo-Techniczne Cibet Sp. Z o.o.,<br />

S. 8-11; Warszawa 2012<br />

[7] Bruchhold, I.; Grote, K.-H.; Warwel, M.: Modulowe<br />

systemy wymiany elementow umozliwiaja rozwoj<br />

inteligentnych instalacji w kierunku rozwiazan typu<br />

Smart Products, Ausgabe 1/2013, Wydawca: Przedsiebiorstwo<br />

Naukowo-Techniczne Cibet Sp. Z o.o.,<br />

S. 8-12; Warszawa 2013<br />

[8] Bruchhold, I.; Grote, K.-H.; Warwel, M.: Modular<br />

swap systems support further development of intelligent<br />

plant to form a smart product; Valve World; Volume<br />

16, Issue III; April 2013; KCI Publishing B. V; Zutphen<br />

(NL) 2013<br />

autoren<br />

Dr.-Ing. Ingo Bruchhold<br />

rapidea – Lizenzen <strong>und</strong> Beratung<br />

10585 Berlin<br />

Tel.: + 49 30 343 89 960<br />

bruchhold@rapidea.de<br />

Prof. Dr.-Ing.<br />

Karl-Heinrich Grote<br />

Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg<br />

Fakultät für Maschinenbau<br />

Institut für Maschinenkonstruktion (IMK)<br />

39106 Magdeburg<br />

Tel.: + 49 39167-18521/-18522<br />

karl.grote@ovgu.de<br />

Dipl.-Ing. (FH)<br />

Matthias Warwel, M. Eng.<br />

51103 Köln<br />

Tel.: + 49 176 20930783<br />

warwel.matthias@gmail.de<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013<br />

153


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97091 Würzburg<br />

Widerrufsrecht: Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von zwei Wochen ohne Angabe von Gründen in Textform (z.B. Brief,<br />

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der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder der Sache an den Leserservice Industriepumpen +<br />

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PAIPKO0113<br />

nutzung personenbezogener Daten: für die Auftragsabwicklung <strong>und</strong> zur Pflege der laufenden Kommunikation werden personenbezogene Daten erfasst <strong>und</strong> gespeichert. Mit dieser Anforderung erkläre ich mich damit einverstanden, dass ich<br />

vom DIV Deutscher Industrieverlag oder vom Vulkan-Verlag per Post, per Telefon, per Telefax, per e-Mail, nicht über interessante, fachspezifische Medien <strong>und</strong> Informationsangebote informiert <strong>und</strong> beworben werde.<br />

Diese erklärung kann ich mit Wirkung für die Zukunft jederzeit widerrufen.


Firmenporträt<br />

METRUS GmbH<br />

Firmenname/Ort:<br />

METRUS GmbH, Erkelenz<br />

Geschäftsführung:<br />

Dipl.-Ing. Johannes Junior<br />

Geschichte:<br />

Lothar Seer gründet 1970 die LS-Mechanik Lothar Seer KG. 1975 liefert<br />

LS-Mechanik Kompaktprüfstände in die Kraftwerks-, Chemie-, Öl- <strong>und</strong> Gas-<br />

Industrie in ganz Europa. 1986 werden die ersten vollautomatischen Prüfstände<br />

mit Prüfungsbeurteilung ausgeliefert, obwohl zu diesem Zeitpunkt<br />

noch keine Computer oder SPS-Steuerung verfügbar waren.<br />

Der Ingenieur <strong>und</strong> graduierte Betriebswirt Horst Stein wird 1990 Teilhaber<br />

<strong>und</strong> Geschäftsführer der LS-Mechanik. Durch die Fusionierung der LS-Mechanik<br />

<strong>und</strong> der METRUS werden Horst Stein <strong>und</strong> Johannes Junior im Jahre<br />

2008 Inhaber <strong>und</strong> Geschäftsführer der neuen METRUS GmbH LS-Mechanik.<br />

Firmen-Gründer Lothar Seer zieht sich aus dem aktiven Geschäft zurück.<br />

2011 Umzug in den neuen Firmenstandort mit fast 2000 m² Produktionsfläche.<br />

Horst Stein übergibt 2013 seine Firmenanteile der METRUS GmbH <strong>und</strong><br />

zieht sich aus dem aktiven Geschäft zurück.<br />

Mitarbeiterzahl: 20<br />

Exportquote: 75 %<br />

Produktspektrum:<br />

Prüfstände für sämtliche Arten von Ventilen <strong>und</strong> Armaturen, Online Prüfsysteme<br />

für die Sicherheitsventilprüfung, mobile Druckerzeuger für die Druckprüfung<br />

von Rohrleitungen <strong>und</strong> Tanks.<br />

Produktion:<br />

Alle Prüfstände <strong>und</strong> Prüfsystem werden bei METRUS konstruiert <strong>und</strong> montiert<br />

<strong>und</strong> vor ihrer Auslieferung ausgiebig getestet. Ein Teil der verwendeten<br />

Komponenten wird durch Zulieferer gefertigt.<br />

Wettbewerbsvorteile: Die Verwendung eigener Ventiltechnik die speziell von METRUS für den<br />

Prüfstandbau konzipiert wurde. Das schonende Einspannen der Armaturen<br />

in den Prüfständen von METRUS durch das einzigartige Automatikdichtkopfsystem.<br />

Prüfen mit Drücken bis zu 2000 bar.<br />

Langlebigkeit der Produkte durch die Verwendung von hochwertigen Materialien<br />

<strong>und</strong> solider Bauweise<br />

Servicemöglichkeiten: Für Inspektionen <strong>und</strong> Reparaturen der Prüfstände steht für die K<strong>und</strong>en<br />

geschultes Fachpersonal mit langjähriger Erfahrung kurzfristig bereit.<br />

Internetadresse:<br />

www.metrus.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Thomas Kamphausen (Vertriebsleiter), T.Kamphausen@metrus.de,<br />

Tel. +49 2431 9450228<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013<br />

155


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der Armaturentechnologie<br />

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Branche / Wirtschaftszweig<br />

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<strong>Industriearmaturen</strong><br />

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2013<br />

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Armaturen-Bauarten<br />

Valve Types ....................................................... S. 165 – 181<br />

Zubehör + Dienstleistungen<br />

Accessories and Services .................... S. 182 – 187<br />

Ihr Kontakt:<br />

Helga Pelzer<br />

Telefon 0201/82002-35<br />

Fax 0201/82002-40<br />

h.pelzer@vulkan-verlag.de<br />

www.industriearmaturen.de


2013<br />

Anwendungsgebiete • ApplicAtion Fields<br />

Abwasserentsorgung<br />

Waste Water Disposal<br />

Anwendungsgebiete • ApplicAtion Fields Einkaufsberater<br />

Biotechnologie<br />

Biotechnology<br />

Chemie/<br />

Verfahrenstechnik<br />

Chemistry/Process Engineering<br />

158 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


<strong>Energie</strong>anlagen/<br />

Kraftwerke<br />

Energy Systems/Power Plants<br />

2013 Einkaufsberater<br />

Anwendungsgebiete • ApplicAtion Fields<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013<br />

159


Anwendungsgebiete • ApplicAtion Fields Einkaufsberater 2013<br />

<strong>Energie</strong>anlagen/<br />

Kraftwerke<br />

Energy Systems/Power Plants<br />

Fernwärme<br />

District Heating<br />

160 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


Feststoffe<br />

Solids<br />

Fluidtechnik<br />

Fluids Technology<br />

2013 Einkaufsberater<br />

Anwendungsgebiete • ApplicAtion Fields<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013<br />

161


Anwendungsgebiete • ApplicAtion Fields Einkaufsberater 2013<br />

Fluidtechnik<br />

Fluids Technology<br />

Gasversorgung<br />

Gas Transmission Technology<br />

Kältetechnik/Kryotechnik<br />

Refrigeration/Cryogenics<br />

Kernenergie-Anlagen<br />

Nuclear Plants<br />

162 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


Lager- <strong>und</strong><br />

Transportbehälter<br />

Storage And Handling Systems<br />

Lebensmitteltechnik<br />

Foodstuffs Technology<br />

Pharmazie<br />

Pharmaceuticals<br />

2013 Einkaufsberater<br />

Anwendungsgebiete • ApplicAtion Fields<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013<br />

163


2013<br />

Anwendungsgebiete • ApplicAtion Fields Einkaufsberater<br />

Pipelinesysteme/<br />

Offshoretechnik<br />

Pipeline Systems/<br />

Offshore Technology<br />

Wasserversorgung<br />

Water Supply<br />

Ihr „Draht“<br />

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von <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Helga Pelzer<br />

Tel. +49 (0)201-82002-35<br />

Fax +49 (0)201-82002-40<br />

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164 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


Absperrarmaturen<br />

Shut-Off Valves<br />

ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />

2013<br />

Einkaufsberater<br />

Absperrarmaturen für Lager<strong>und</strong><br />

Transportbehälter<br />

Shut-Off/Isolation Valves For Storage<br />

And Transportation Tanks<br />

ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013<br />

165


Einkaufsberater 2013<br />

Absperrklappen<br />

Butterfly Valves<br />

ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />

166 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


2013<br />

Einkaufsberater<br />

Absperrventile<br />

Shut-Off Valves<br />

Absperrschieber<br />

Gate Valves<br />

ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013<br />

167


Einkaufsberater 2013<br />

Absperrventile<br />

Shut-Off Valves<br />

Automatik-Armaturen<br />

Automatic Valves<br />

Armaturen aller Art<br />

Miscellaneous Valves<br />

ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />

Be- <strong>und</strong> Entlüftungsventile<br />

Breather And Venting Valves<br />

168 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


Druckminderventile<br />

Pressure Reducing Valves<br />

2013<br />

Einkaufsberater<br />

Bodenablassventile<br />

Bottom Drain Valves<br />

Durchflussmesstechnik<br />

Flow Measuring Devices<br />

ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013<br />

169


Einkaufsberater 2013<br />

Durchflussmesstechnik<br />

Flow Measuring Devices<br />

Edelstahlindustriearmaturen<br />

Stainless Steel Valves<br />

Faltenbalgventile<br />

Bellows-Type Valves<br />

ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />

170 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


Freilaufrückschlagventile<br />

Automatic Recirculation Valve<br />

<strong>Industriearmaturen</strong> für<br />

höchste Anforderungen<br />

Industrial Valves For Special<br />

Service Conditions<br />

2013<br />

Einkaufsberater<br />

Füllstand-Messgeräte<br />

Filling Level Measuring Devices<br />

ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013<br />

171


Einkaufsberater 2013<br />

<strong>Industriearmaturen</strong> für<br />

höchste Anforderungen<br />

Industrial Valves For Special<br />

Service Conditions<br />

Kondensatableiter<br />

Steam Traps<br />

Kugelhähne<br />

Ball Valves<br />

ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />

172 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


Magnetsteuerventile<br />

Solenoid Control Valves<br />

2013<br />

Einkaufsberater<br />

Kugelsektorventile<br />

Ball Segment Valves<br />

Membranventile<br />

Diaphragm Valves<br />

Kunststoffarmaturen<br />

Plastic Valves<br />

ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013<br />

173


Einkaufsberater 2013<br />

Membranventile<br />

Diaphragm Valves<br />

Pumpenschutzarmaturen<br />

Pump Protection Unit<br />

Probenahme-Ventile/<br />

-Kugelhähne<br />

Sampling Valves /<br />

Sampling Ball Valves<br />

ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />

Mess- <strong>und</strong> Regeltechnik<br />

Control And Instrumentation<br />

Quetschventile<br />

Pinch Valves<br />

174 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


Regel- <strong>und</strong> automatisierte<br />

Armaturen/Kontrollsysteme<br />

Control And Automated Valves/<br />

Control Systems<br />

2013<br />

Einkaufsberater<br />

Regelarmaturen<br />

Control Valves<br />

ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013<br />

175


Einkaufsberater 2013<br />

Regelarmaturen<br />

Control Valves<br />

Regelventile<br />

Control Valves<br />

Rückflussverhinderer<br />

Backflow Preventing Valves<br />

ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />

176 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


Rückschlagklappen<br />

Non-Return Butterfly Valves<br />

2013<br />

Einkaufsberater<br />

Rückschlagventile<br />

Check Valves<br />

ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013<br />

177


Einkaufsberater 2013<br />

Rückschlagventile<br />

Check Valves<br />

Schieber<br />

Slide Gate Valves<br />

Schaugläser für<br />

Rohrleitungen<br />

Gauge Glasses For Pipes<br />

ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />

178 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


Schmutzfänger<br />

Strainer<br />

Schwimmer/<br />

Schwimmer-Ventile<br />

Float Valves<br />

2013<br />

Einkaufsberater<br />

Schrägsitzventile<br />

Angle Seat Valves<br />

Sicherheitsventile<br />

Safety Valves<br />

Schwerarmaturen<br />

Heavy Valves<br />

Sicherheitsabsperreinrichtungen<br />

Safety Shut-Off Devices<br />

ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013<br />

179


Einkaufsberater 2013<br />

Sicherheitsventile<br />

Safety Valves<br />

Spezialventile nach<br />

K<strong>und</strong>enwunsch<br />

Special Valves To<br />

Customers’ Specifications<br />

Stoffschieber<br />

Knife-Gate Valves<br />

Temperaturregler ohne<br />

Hilfsenergie<br />

Temperature Controller With No<br />

Auxiliary Energy<br />

Ventile<br />

Valves<br />

ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />

180 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


2013<br />

Einkaufsberater<br />

ArmAturen-bAuArten • VAlVe types<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013<br />

181


2013<br />

Zubehör + dienstleistungen • Accessories And serVices<br />

Antriebe<br />

Actuators<br />

Einkaufsberater<br />

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182 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


Antriebszubehör<br />

Actuator Accessories<br />

Armaturenprüfstände<br />

Valve testing equipment<br />

2013<br />

Einkaufsberater<br />

Armaturenfertigungstechnik<br />

Valve Production Engineering<br />

Armaturen-Automation<br />

nach K<strong>und</strong>en-Spezifikation<br />

Customized Valve Automation<br />

Armaturen-Service<br />

Valve Service<br />

Armaturen-Getriebe<br />

Actuator Gearing<br />

Zubehör + dienstleistungen • Accessories And serVices<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013<br />

183


Einkaufsberater 2013<br />

Armaturen-Service<br />

Valve Service<br />

Aufarbeitung von Armaturen<br />

Refurbishing Of Valves<br />

Zubehör + dienstleistungen • Accessories And serVices<br />

184 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


Instandhaltung<br />

Maintenance<br />

Regelantriebe<br />

Modulating Actuators<br />

2013<br />

Einkaufsberater<br />

Auslegungssoftware<br />

Design Software<br />

Dichtsysteme<br />

Sealing Systems<br />

Metallische Dichtsysteme<br />

Metal-To-Metal Sealing Systems<br />

Reparatur- <strong>und</strong> Prüftechnik<br />

für Armaturen<br />

Valve Repair And Testing Technology<br />

Zubehör + dienstleistungen • Accessories And serVices<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013<br />

185


Einkaufsberater 2013<br />

Reparatur- <strong>und</strong> Prüftechnik<br />

für Armaturen<br />

Valve Repair And Testing Technology<br />

Schnellschlussantriebe/<br />

Armaturen<br />

Quick-Close Actuator Valves<br />

Stellantriebe, elektrisch<br />

Electric Actuators<br />

Stellantriebe aus Kunststoff<br />

Technopolymer Actuators<br />

Zubehör + dienstleistungen • Accessories And serVices<br />

Stellantriebe für<br />

Regelbetrieb<br />

Actuators For Modulating Duty<br />

186 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


Stellantriebe,<br />

pneum./hydr.<br />

Pneumatic/Hydraulic Actuators<br />

2013<br />

Einkaufsberater<br />

Verbände<br />

Associations<br />

Stellungsregler<br />

Positioners<br />

Ihr „Draht“<br />

zur Anzeigenabteilung<br />

von <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Helga Pelzer<br />

Tel. +49 (0)201-82002-35<br />

Fax +49 (0)201-82002-40<br />

h.pelzer@vulkan-verlag.de<br />

Zubehör + dienstleistungen • Accessories And serVices<br />

<strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013<br />

187


inserentenverzeichnis<br />

impressum<br />

Firma<br />

Seite<br />

ARCA Regler GmbH, Tönisvorst.......................................................................................................................................... 107<br />

ARI-Armaturen Albert Richter GmbH & Co. KG, Schloss Holte-Stukenbrock .................................................. 2. Umschlagseite<br />

AUMA Riester GmbH & Co. KG, Müllheim......................................................................................................................... 105<br />

Barghorn GmbH & Co. KG, Brake....................................................................................................................................... 134<br />

Bartsch & Gehrmann GmbH, Duisburg............................................................................................................................... 121<br />

DIAM 2013, Bochum.......................................................................................................................................................... 117<br />

Franz Dürholdt GmbH & Co. KG <strong>Industriearmaturen</strong>, Wuppertal........................................................................................ 131<br />

Heinrich Eibach GmbH, Finnentrop..................................................................................................................................... 115<br />

C. Otto Gehrckens GmbH & Co. KG, Pinneberg................................................................................................................. 135<br />

GSR Ventiltechnik GmbH & Co. KG, Vlotho........................................................................................................................ 103<br />

IFAT India 2013, Mumbai, Indien........................................................................................................................................ 108<br />

KSB Aktiengesellschaft, Frankenthal .............................................................................................................. 4. Umschlagseite<br />

OHL Gutermuth Industrial Valves GmbH, Altenstadt........................................................................................................... 133<br />

Pollutec Horizons 2013, Paris Nord Villepinte, Frankreich.................................................................................................... 132<br />

Praher Valves GmbH, Schwertberg, Österreich.................................................................................................................... 109<br />

SIPOS Aktorik GmbH, Altdorf.......................................................................................................................................Titelseite<br />

VALSTEAM ADCA Engineering SA, Guia, Portugal.............................................................................................................. 113<br />

VGB-Kongress Kraftwerke 2013, Maastricht, Niederlande................................................................................................... 140<br />

Zürcher Technik AG, Sissach, Schweiz................................................................................................................................. 129<br />

Einkaufsberater ...........................................................................................................................................................157-187<br />

IMPRESSUM<br />

21. Jahrgang, Heft 2, Juni 2013<br />

© 1993 Verlag<br />

Vulkan-Verlag GmbH,<br />

Huyssenallee 52-56, 45128 Essen,<br />

Postfach 10 39 62, 45039 Essen<br />

Geschäftsführer: Carsten Augsburger, Jürgen Franke<br />

Redaktion<br />

Wolfgang Mönning, Tel. +49 201-82002-25, Fax +49 201-82002-40<br />

E-Mail: w.moenning@vulkan-verlag.de<br />

Redaktionsassistenz<br />

Barbara Pflamm, Tel. +49 201-82002-28, Fax +49 201-82002-40<br />

E-Mail: b.pflamm@vulkan-verlag.de<br />

Mediaberatung<br />

Helga Pelzer, Vulkan-Verlag GmbH,<br />

Tel. +49 201-82002-35, Fax +49 201-82002-40<br />

E-Mail: h.pelzer@vulkan-verlag.de.<br />

Anzeigenverwaltung<br />

Martina Mittermayer, Vulkan-Verlag/DIV Deutscher Industrieverlag GmbH,<br />

Tel. +49 89-203 5366-16, Fax +49 89-203 5366-66<br />

E-Mail: mittermayer@di-verlag.de<br />

Abonnements/Einzelheftbestellungen:<br />

Leserservice <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Postfach 91 61 . 97091 Würzburg<br />

Telefon: +49 931-4170-1616, Telefax: +49 931-4170-492<br />

E-Mail: leserservice@vulkan-verlag.de<br />

Auflagenhöhe zertifiziert durch:<br />

Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern<br />

Bezugsbedingungen:<br />

<strong>Industriearmaturen</strong> erscheint viermal pro Jahr.<br />

The Industrial Valve Journal<br />

Bezugspreise:<br />

Abonnement (Deutschland): € 125,- + € 12,- Versand<br />

Abonnement (Ausland): € 125,- + € 14,- Versand<br />

Einzelheft (Deutschland): € 39,- + € 3,- Versand<br />

Einzelheft (Ausland): € 39,- + € 3,50 Versand<br />

Studenten: 50% Ermäßigung auf den Heftbezugspreis gegen Nachweis<br />

Die Preise enthalten bei Lieferung in EU-Staaten die Mehrwertsteuer, für alle übrigen<br />

Länder sind es Nettopreise.<br />

Bestellungen sind jederzeit über den Leserservice oder jede Buchhandlung möglich. Die<br />

Kündigungsfrist für Abonnementaufträge beträgt 8 Wochen zum Bezugsjahresende.<br />

Jedes Abonnement verlängert sich um ein weiteres Jahr, falls es nicht mit einer Frist von<br />

sechs Wochen zum Jahresende schriftlich gekündigt wird. Anzeigenpreis nach Tarif.<br />

Urheberhinweis:<br />

Die Zeitschrift <strong>und</strong> alle in ihr enthaltenen Beiträge <strong>und</strong> Abbildungen sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung<br />

ohne Einwilligung des Verlages strafbar. Mit Namen gekennzeichnete Beiträge entsprechen<br />

nicht unbedingt der Meinung der Redaktion.<br />

Druck:<br />

Druckerei Chmielorz GmbH<br />

Ostring 13, 65205 Wiesbaden-Nordenstadt<br />

ISSN 0943-934X<br />

ist ein Unternehmen der<br />

188 <strong>Industriearmaturen</strong><br />

Heft 2 / 2013


Zeitschrift für die Praxis<br />

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firma/Institution<br />

Vorname, Name des empfängers<br />

Straße / Postfach, Nr.<br />

Land, PLZ, Ort<br />

Telefon<br />

Telefax<br />

Antwort<br />

Leserservice Dichtungstechnik<br />

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97091 Würzburg<br />

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Widerrufsrecht: Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von zwei Wochen ohne Angabe von Gründen in Textform (z.B.<br />

Brief, fax, e-Mail) oder durch rücksendung der Sache widerrufen. Die frist beginnt nach erhalt dieser Belehrung in Textform. Zur<br />

Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder der Sache an den Leserservice Dichtungstechnik,<br />

Postfach 9161, 97091 Würzburg.<br />

Bankleitzahl<br />

✘<br />

Ort, Datum, Unterschrift<br />

Kontonummer<br />

PAIArM0412<br />

nutzung personenbezogener Daten: für die Auftragsabwicklung <strong>und</strong> zur Pflege der laufenden Kommunikation werden personenbezogene Daten erfasst <strong>und</strong> gespeichert. Mit dieser Anforderung erkläre ich mich damit einverstanden, dass ich<br />

vom DIV Deutscher Industrieverlag oder vom Vulkan-Verlag per Post, per Telefon, per Telefax, per e-Mail, nicht über interessante, fachspezifische Medien <strong>und</strong> Informationsangebote informiert <strong>und</strong> beworben werde.<br />

Diese erklärung kann ich mit Wirkung für die Zukunft jederzeit widerrufen.


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komplexen industriellen Anforderungen begegnen wir mit einem umfangreichen<br />

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