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mum Bruce Willis: Action-Daddy im Interview (Vorschau)

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Luna <strong>mum</strong><br />

<strong>mum</strong><br />

<strong>Bruce</strong> <strong>Willis</strong><br />

<strong>Action</strong>-<strong>Daddy</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Interview</strong><br />

KinderbeTreuunG?<br />

FaMiliensacHe!<br />

Das geht, das geht gar nicht<br />

Gesunde Muttermilch<br />

Stillen und Job<br />

clean-cHic<br />

Businesslook<br />

mit Babybauch<br />

Workout<br />

Fitness für<br />

Schwangere<br />

nur MuT!<br />

Alles über die<br />

Entbindung <strong>im</strong><br />

Geburtshaus<br />

The first magazine for modern <strong>mum</strong>s<br />

Nr. 8<br />

Winter 2012<br />

Deutschland € 4,90<br />

Österreich € 5,60<br />

Schweiz CHF 9,90<br />

BeNeLux € 5,80<br />

Italien € 6,70<br />

Spanien € 6,70<br />

<strong>mum</strong>Mag.de<br />

facebook.com/<strong>mum</strong>Magazin<br />

Einfach einfrieren: Mittagspausen-Eintöpfe +<br />

Streicheleinheiten: So wirkt Babymassage + Eiszeit: Beautyhelfer<br />

für gestresste Winterhaut + Reisen: Mit Baby nach Dubai


München Schäffl erstrasse 9 · H amburg Eppendorfer Baum 42


Der Winter ...<br />

... mit Umstandsmode des<br />

Trendlabels Paulina!<br />

Onlineshop www.umstandsmode.de


Stokke ® Crusi<br />

Der vielseitige<br />

Kinderwagen.<br />

Ein hoher und komfortabler Kinderwagen mit<br />

vielen Konfigurationsmöglichkeiten.<br />

FILM<br />

ABSPIELEN<br />

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mit Sitz<br />

Stokke ® Crusi<br />

Der vielseitige<br />

Kinderwagen.<br />

Stokke ® Xplory ®<br />

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Kinderwagen.<br />

Stokke ® Scoot<br />

Der kompakte<br />

Kinderwagen.<br />

Das Bindungskonzept<br />

Die Kinderwagen von Stokke ® fördern die Bindung zwischen<br />

Kind und Eltern und bieten vielseitige Sitzpositionen: mit dem<br />

Blick auf die Eltern und nach vorne, Schlafen, Ausruhen und<br />

Aktiv. Die Kinderwagen-Kollektion umfasst eine große, frei<br />

kombinierbare Auswahl an Babyschalen, Kinderwagensitzen,<br />

Autoschalen und Accessoires für unterschiedliche<br />

Bedürfnisse und Situationen. Für nähere Informationen<br />

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NEU<br />

Stokke ® Crusi design: Hans-Cato Slotterøy, Alf Vegard Fjelland,<br />

Hilde Angelfoss, Oskar Johansen, Eivind Halseth.


8<br />

<strong>mum</strong><br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen!<br />

Warum bitte Umstandsmode? Umstandsmode ist in unserem Sprachgebrauch der<br />

gängige Begriff für Schwangerschaftskleidung – spezielle Kleidung für die Frau in<br />

anderen Umständen. Wie furchtbar! Ich meine nicht die Kleidung, ich meine vielmehr<br />

den Begriff „Umstand“ als Synonym für Schwangerschaft. In der Modeszene<br />

gibt es tolle kreative Designer, die echte High Fashion für Schwangere entwerfen,<br />

die sich damit nicht mehr verstecken müssen, <strong>im</strong> Gegenteil! Nicht so wie die<br />

Frauen damals, als ein Babybauch noch als unschicklich galt und nicht gesellschaftsfähig<br />

war. Da hat Frau sich eher zu Hause aufgehalten, hat die vier Wochen<br />

vor und die vier Wochen nach der Geburt auf Anraten aller <strong>im</strong> Bett verbracht,<br />

weil dies angeblich besser fürs Baby und die Mama war. (Natürlich traf das lediglich<br />

auf die Frauen aus besserem Hause zu, das nur am Rande ...)<br />

Im 19. Jahrhundert bis hin in unsere 50er- und 60er-Jahre versuchte Frau den<br />

Babybauch zu kaschieren. Dabei war das in früheren Zeiten durchaus auch mal<br />

anders! Im Barock um das Jahr 1700 herum hat es wohl das erste Schwangerschaftskleid<br />

gegeben, das man sich eher als Mantel, versehen mit großzügigen<br />

Falten und ohne Taille, vorstellen muss.<br />

Dann folgte lange, lange nichts, bis der Empirestil Anfang des 19. Jahrhunderts in<br />

Mode kam und das lange Kleid, unter dem Busen gerafft, in Falten nach unten<br />

fiel. Doch viele Frauen haben damals gar keine besondere Schwangerschaftsmode<br />

getragen, sondern einfach Knopfleisten versetzt und Seitennähte an Kleidern<br />

aufgetrennt. Bis, ja, bis dann in den 70er Jahren die Latzhose modern und die<br />

wachsende Kugel sogar betont wurde. Seither wird der Babybauch nicht mehr<br />

versteckt, sondern mal mehr oder weniger in Szene gesetzt. Ganz nach dem<br />

Geschmack der werdenden Mutter. Und mit eigenem Geschmack und Stil hat<br />

ja auch Mode zu tun!<br />

Jede Menge Mode mit Babybauch zeigen wir in dieser Ausgabe der „<strong>mum</strong>“.<br />

In unserer Fotostrecke „Büro, Büro“ inszenieren wir schicken Businesslook und<br />

präsentieren außerdem Festtagskleidung mit viel schwarzer Spitze sowie mondäne<br />

Brautmode <strong>im</strong> Art-déco-Stil. Wir stellen Modetrends vor und erklären, wie sie<br />

am besten tragbar sind, machen aber eines nicht: Wir nennen diese Mode nicht<br />

Umstandsmode! Denn seit den 70er Jahren hat sich doch einiges geändert, gesellschaftlich<br />

ist eine Schwangerschaft kein Ausnahmezustand mehr, sondern die<br />

natürlichste Sache der Welt, Teil des Lebens. Und das ist kein Umstand, sondern<br />

einfach nur schön.<br />

Alles, was Frau braucht, ist eine Gesellschaft, die diese Haltung <strong>im</strong> Alltag und <strong>im</strong><br />

Berufsleben ganz selbstverständlich – und nicht umständlich – unterstützt. Und<br />

schnellstmöglich den Begriff Umstandsmode abschafft!<br />

Ihre Cornelia Teigelkamp<br />

(Chefredakteurin)<br />

Foto: Stephan Wieland


NEUHEIT!<br />

BABYBJÖRN Tragesitz Miracle<br />

www.babybjorn.com


Inhalt<br />

28<br />

76<br />

72<br />

8 eDitORiaL<br />

14 <strong>im</strong>PRessUm<br />

24<br />

ANZIEHEN<br />

WOHLFÜHLEN<br />

SELBER MACHEN<br />

ARBEITEN<br />

16 mODeViPs<br />

Molly S<strong>im</strong>s diktiert<br />

den glamourösen<br />

Festtagslook<br />

18 bRaUtmODe<br />

• Mondän vor den<br />

Altar <strong>im</strong> Art-déco-<br />

Look<br />

• online-Tipp BHLDn<br />

• Wäsche für schulterfreie<br />

Brautkleider<br />

20 aCCessOiRes<br />

Jetzt geht’s an den<br />

Kragen<br />

24 sCHWanGeRenmODe<br />

• Lederaccessoires<br />

und Lammfell<br />

• Mädchenhafte<br />

Muster<br />

• Trendfarben: Tannengrün<br />

und Signalrot<br />

26 KOKa mama<br />

Edle Stöffchen für<br />

Baldmamas<br />

28 bÜRO, bÜRO<br />

Businesslooks mit<br />

Babybauch<br />

74 mODeminis<br />

So schön! Anthrazit,<br />

Grün, Schwarz<br />

46 eisZeit<br />

• Pflege für die Haut<br />

<strong>im</strong> Winter<br />

• Festliches Abend-<br />

Make-up<br />

48 Das tUt GUt<br />

Fit in der<br />

Schwangerschaft<br />

54 babYmassaGe<br />

Wirkungsvolle<br />

Streicheleinheiten<br />

56 WiCKeLtisCH<br />

Babypflege,<br />

Designs und<br />

Zubehör<br />

72 stRiCKen<br />

Strickjacke und<br />

Flickenhose<br />

56<br />

58 betReUUnG<br />

• Familiensache:<br />

Wenn oma, opa,<br />

Tante & Co.<br />

den Familienalltag<br />

unterstützen<br />

• Moderatorin Claudia<br />

von Brauchitsch:<br />

„Die Großeltern sind<br />

oft unsere Rettung“<br />

62 WORKinG mUm<br />

• selbstcoaching<br />

• Buchtipps<br />

• Zahlenspiel<br />

76 naCHts <strong>im</strong> mUseUm<br />

Schickes für Minis


Premiumsicherheit und Qualität<br />

vom Hersteller von Sicherheitsgurten<br />

und Airbags.<br />

Patentierte<br />

AIRPADS für<br />

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Kopfschutz und<br />

hohen Komfort.<br />

Sicherheit <strong>im</strong> Automobil ist kein Zufall, sondern das<br />

Ergebnis jahrelanger Forschung und Entwicklung.<br />

Dies haben wir mit einer Reihe von maßgebenden<br />

Innovationen bewiesen.<br />

Unser Know-how haben wir jetzt für die kleinsten<br />

Verkehrsteilnehmer genutzt und mit MINI, MIDI<br />

und MAXI eine Serie von Premium-Kindersitzen<br />

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Fahrspaß mit der ganzen Familie: »Mit<br />

Sicherheit ein gutes Gefühl.«<br />

MINI MIDI MAXI<br />

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86<br />

Inhalt<br />

66<br />

90<br />

42<br />

68<br />

BEWEGEN<br />

90 KinDeRWaGen<br />

Gut eingepackt<br />

durch die Kälte<br />

92 babYsCHaLen<br />

Knallfarben für den<br />

grauen Winter<br />

94 mObiL<br />

Elektromodelle<br />

von smart<br />

REISEN<br />

96 ReisebeRiCHt<br />

Dubai: Mit Baby<br />

in der Wüste<br />

100 neWs<br />

Tipps fürs Fliegen<br />

mit säugling<br />

LEBEN<br />

22 GeDanKensPieLeRei<br />

Was bitte ist<br />

„Umstandskleidung“?<br />

40 bRUCe WiLLis<br />

Übers Windelnwechseln<br />

42 iLDiKÓ VOn KÜRtHY<br />

Über humorlose<br />

Mutterschafts-<br />

Mutationen<br />

50 GebURtsHaUs<br />

Rosafarbene<br />

H<strong>im</strong>melbetten statt<br />

weißer Kittel<br />

64 RUnD Ums GeLD<br />

Sinnvoll oder nicht?<br />

Unfallversicherung<br />

SPIELEN<br />

66 GRaFisCH GUt<br />

Geometrische<br />

Muster <strong>im</strong>s Trend<br />

WOHNEN<br />

68 CanDY-FaRben<br />

Interior-Accessoires<br />

<strong>im</strong> Babyz<strong>im</strong>mer<br />

70 FReie PLatZWaHL<br />

Hochstühle, die<br />

mitwachsen<br />

ESSEN<br />

52 Die miLCH maCHt’s<br />

Stillen will gelernt sein<br />

86 ReZePte<br />

Köstliche Eintöpfe für<br />

die Mittagspause<br />

RUBRIKEN<br />

100<br />

103 bOULeVaRD<br />

107 sCHaUFensteR 108 LiebLinGssHOPs<br />

112 HeRsteLLeRnaCHWeis<br />

113 LeseRbRieFe<br />

114 KOLUmne<br />

Mission Kofferraum<br />

114 VORsCHaU<br />

titel:<br />

Foto: TJITsKe VAn LeeuWen<br />

styling: TILLY HAZenBerG<br />

Haare und make-up: CArMen GonZALes<br />

Lizelot: Mantel MonKI<br />

shirt Cos<br />

Top MBYM<br />

Hose BeLLerose<br />

stiefeletten HuGo Boss<br />

Lois: Kleid KIK-KID<br />

Leggings BoMBA For GIrLs<br />

Handschuhe AMerICAn reTro<br />

stiefel ZeCCHIno D’oro<br />

Stuhl CArL HAnsen „sHeLL CHAIr“


ICH GEHE<br />

FÜR DICH<br />

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Deine Haut tut so viel für dich.<br />

Tu auch was für sie.<br />

Gerade in der Schwangerschaft ist die Haut ganz besonderen Veränderungen<br />

und Belastungen ausgesetzt. Das frei® MassageÖl für Schwangere<br />

sorgt dafür, dass sie trotzdem schön elastisch und gepflegt bleibt. Vitamin E,<br />

Jojobaöl und Wirkstoffe aus der Kamille helfen dabei, Dehnungsstreifen<br />

zu vermeiden, und schützen außerdem vor Hautirritationen. So meistert<br />

die Haut mit Leichtigkeit die Balance zwischen Aufregung und Entspannung<br />

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EXKLUSIV IN APOTHEKEN<br />

Aus Liebe zur Haut.


14<br />

<strong>mum</strong><br />

Impressum<br />

VERLEGER:<br />

CHEFREDAKTION:<br />

ART-DIREKTION:<br />

REDAKTION:<br />

MODEREDAKTION:<br />

STYLING:<br />

MITARBEITER DIESER AUSGABE:<br />

FOTOGRAFEN:<br />

ONLINE-REDAKTION:<br />

GRAFIK:<br />

TEXTREDAKTION:<br />

SCHLUSSREDAKTION:<br />

BILDBEARBEITUNG, REINZEICHNUNG:<br />

DRUCK:<br />

uwe schröder, u.schroeder@lunamedia.de<br />

Cornelia Teigelkamp, c.teigelkamp@lunamedia.de<br />

Antje steinke, a.steinke@lunamedia.de<br />

Gorana Blagojevic, Peter Hartmann (Auto), sarah Hermann, sarah Latussek,<br />

Rebekka Rein, Anna Schöll<br />

Gorana Blagojevic, g.blagojevic@lunamedia.de,<br />

Anna schöll, a.schoell@lunamedia.de<br />

Tilly Hazenberg, Kathrin Lezinsky, k.lezinsky@lunamedia.de<br />

Lea Becker, Cornelia eidmann, silke Kettig, s<strong>im</strong>one nissen, Martin nusch,<br />

Antonia Steffens, Daniela Wiesemborski<br />

Jean-Pacôme Dedieu, Gunnar Jacobsen, Tjitske van Leeuwen<br />

sarah Hermann (Lunamag.de), s.hermann@lunamedia.de<br />

Julia Bauer (Praktikum), Bianca Krämer<br />

Cornelia Teigelkamp<br />

Dr. Markus Weber<br />

Andrés Krause<br />

ueberreuther Print GmbH, A-2100 Korneuburg<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG:<br />

VERLAG<br />

Luna media GmbH<br />

Breite straße 40, D-50667 Köln<br />

Fon: +49 (0)221-99033-0, Fax: +49 (0)221-99033-550<br />

www.Lunamedia.de, contact@lunamedia.de<br />

Uwe Schröder<br />

ANZEIGENLEITUNG:<br />

STELLVERTRETENDE ANZEIGENLEITUNG:<br />

ANZEIGENVERKAUF:<br />

ANZEIGENVERKAUF ITALIEN:<br />

SHOPBETREUUNG:<br />

ABOSERVICE / VERTRIEB:<br />

INTERNET:<br />

ANZEIGEN<br />

Luna media GmbH<br />

Postfach 10 24 30, D-50464 Köln<br />

Fon: +49 (0)221-99033-300, Fax: +49 (0)221-99033-399<br />

advertising@lunamedia.de<br />

nicole staudinger (elternzeit)<br />

Fon: +49 (0)221-99033-310, n.staudinger@lunamedia.de<br />

Maria Grazia Jansen<br />

Fon: +49 (0)221-99033-330, m.jansen@lunamedia.de<br />

stefanie Tormöhlen (Boulevard)<br />

Fon: +49 (0)221-99033-350, s.tormoehlen@lunamedia.de<br />

Valentina Colussi, oberon Media<br />

Fon: +39 02 874543, oberon@lunamedia.de<br />

VERTRIEB<br />

Pressup GmbH<br />

Postfach 701311, D-22013 Hamburg<br />

Fon: +49 (0)40-41448-469, Fax: +49 (0)40-41448-499<br />

vertrieb@lunamedia.de<br />

Anja Lindemann<br />

Fon: +49 (0)221-99033-450, a.lindemann@lunamedia.de<br />

<strong>mum</strong>-Leserservice, c/o Pressup GmbH<br />

Postfach 701311, D-22013 Hamburg<br />

Fon: +49 (0)40-41448-469, Fax: +49 (0)40-41448-499<br />

abo@<strong>mum</strong>-magazin.de<br />

<strong>mum</strong>Mag.de<br />

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ISSN: 2191-6616<br />

Der Export der Zeitschrift <strong>mum</strong> und ihr Vertrieb <strong>im</strong> Ausland sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages<br />

zulässig. Lesezirkel dürfen <strong>mum</strong> nur mit Zust<strong>im</strong>mung des Verlages führen. Bei Nichtlieferung ohne Verschulden<br />

des Verlages oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.<br />

Für unverlangte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen wird keine Haftung übernommen.<br />

Copyright © 2012 für alle Beiträge bei Luna media GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Übernahme<br />

in Online-Dienste und Internet sowie Vervielfältigung auf Datenträgern wie CD-ROM, DVD-ROM etc. nur<br />

nach vorheriger, schriftlicher Zust<strong>im</strong>mung des Verlages gestattet.


Der Concept-Store für 0 - 16 Jährige.<br />

300 Marken und 10 000 Geschenkideen aus den Bereichen<br />

Mode, Möbel, Deko, Spielsachen und Bücher.<br />

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und gültig nur einmal pro Person.


16<br />

<strong>mum</strong><br />

ModeVIPs<br />

spitzen-<br />

KLASSE<br />

Collier KenneTH JAY LAne,<br />

ca. 280 euro; über<br />

www.net-a-porter.com<br />

Hängeohrringe CHAn Luu,<br />

ca. 135 euro; über<br />

www.net-a-porter.com<br />

Schauspielerin MOLLY SIMS (39) diktiert den<br />

glamourösen Festtagslook: schwarze Spitze<br />

mit mintfarbenen Akzenten.<br />

Longblazer<br />

HAIDer ACKerMAnn,<br />

ca. 1.550 euro; über<br />

www.mytheresa.com<br />

shirt PHILosoPHY DI<br />

ALBerTA FerreTTI,<br />

ca. 250 euro; über<br />

www.stylebop.com<br />

Kleid PAuLInA, ca. 300 euro;<br />

www.umstandsmode.de<br />

Hose BeLLYBuTTon,<br />

ca. 120 euro;<br />

www.bellybutton.de<br />

Lidschatten-Palette<br />

„Gris Gris“ DIor, ca. 55 euro;<br />

über www.douglas.de<br />

Clutch eMILIo PuCCI,<br />

ca. 950 euro; über<br />

www.stylebop.com<br />

Peeptoes renÉ CAoVILLA,<br />

ca. 540 euro; über<br />

www.thecorner.com<br />

Foto (Mitte): Getty Images


ellaband


18<br />

<strong>mum</strong><br />

Brautmode<br />

Kristall-Collier ToM BInns,<br />

ca. 400 euro;<br />

www.tombinnsdesign.com<br />

arT dÉco<br />

Edles Silber, sch<strong>im</strong>mernde Materialien und<br />

ornamentale Muster – mit dieser mondänen Brautmode<br />

geht es auf Zeitreise in die Dreißigerjahre.<br />

Hängeohrringe mit Diamanten<br />

ArTIsAn, Preis auf Anfrage;<br />

über www.net-a-porter.com<br />

Besticktes seidenkleid<br />

MATTHeW WILLIAMson,<br />

ca. 5.000 euro;<br />

www.matthewwilliamson.com<br />

Haarband mit Pailletten<br />

ACCessorIZe, ca. 25 euro;<br />

über www.accessorize.com<br />

shirt mit Pailletten LAnVIn,<br />

ca. 920 euro; über<br />

www.net-a-porter.com<br />

Mit Federn besetzter blazer<br />

eLIZABeTH AnD JAMes,<br />

ca. 660 euro; über<br />

www.blueandcream.com<br />

Rock mit Stickereien<br />

L’Wren sCoTT, ca. 2.000 euro;<br />

www.lwrenscott.com<br />

Wie ein glitzernder Wasserfall wirkt das<br />

zarte Volantkleid von Va Et Vien. Der gerade<br />

Schnitt ohne Taillierung gibt auch<br />

einem Babybäuchlein genügend Platz.<br />

ca. 2.400 Euro; über www.bhldn.com<br />

Pumps mit Knopfdetail<br />

MArC JACoBs, ca. 420 euro;<br />

über www.saksfifthavenue.com<br />

Clutch aus Perlmuttplatten<br />

KAYu, ca. 470 euro;<br />

www.kayudesign.com<br />

Foto (Mitte): BHLDn/www.bhldn.com


<strong>mum</strong> 19<br />

SPRUCHREIF<br />

Damit jeder weiß, was Sache ist: „Just<br />

Married“-Banner von Tuck and Bonté zur<br />

Befestigung am Hochzeitsauto oder an der<br />

Haustür.<br />

ca. 25 Euro; über www.etsy.com/shop/tuckandbonte<br />

Onlinetipp<br />

Von atemberaubenden Kleidern für Braut<br />

und Brautjungfern über Schuhe und originelle<br />

Accessoires bis hin zu stilvollen Dekorationen<br />

– der virtuelle Laden „BHLDN“ bietet<br />

Hinreißendes für Hochzeiten mit extravagantem<br />

Vintagecharme. Das i-Tüpfelchen:<br />

Baldbräute bekommen persönliche Expertentipps<br />

zur Wahl des richtigen Outfits, finden<br />

Anregungen für Farbkonzepte und können<br />

sich mit Gleichgesinnten austauschen.<br />

www.bhldn.com<br />

MACH MAL „PEEP“<br />

Besonders hübsch sehen die zweifarbigen Peeptoes von Valentino<br />

zu einem wadenlangen, taillierten und ausgestellten Kleid<br />

aus. X-Silhouette und Pumps kreieren einen Fünfzigerjahrelook,<br />

der die Hochzeitsgäste in Staunen versetzt.<br />

ca. 650 Euro; über www.net-a-porter.com<br />

Nahtloser<br />

Übergang<br />

Das Wäscheset „Haussmann“ von Chantelle ist das<br />

ideale Darunter für schulterfreie Brautkleider. Dank<br />

der flachen Nahtverarbeitung zeichnet sich auch<br />

bei eng anliegendem Oberstoff nichts ab – und die<br />

höher geschnittene Panty zaubert eine tolle Figur.<br />

<strong>im</strong> Set ca. 85 Euro;<br />

www.chantelle-webshop.de<br />

Pompompös<br />

Wie zarte Blüten wirken die filigranen Papierpompons von<br />

Pomtree. An unsichtbaren Fäden aufgehängt, verleihen sie<br />

der Hochzeitslocation einen romantischen Touch.<br />

Damit das Farbkonzept der Feier gewahrt bleibt, bietet der<br />

Hersteller eine riesige Palette möglicher Töne an.<br />

10 Pompons <strong>im</strong> Set ca. 30 Euro; über www.etsy.com/shop/pomtree


20<br />

<strong>mum</strong><br />

Accessoires<br />

Jetzt geht’s dir<br />

an den KraGen<br />

Tiefer Ausschnitt war gestern,<br />

heute geht es züchtig zu.<br />

Ob unschuldige Bubivariante, extravagante<br />

Haifi schform oder auffälliger<br />

Halsschmuck – auf diese Accessoires<br />

dürfen Sie jetzt nicht verzichten!<br />

Kragenliebhaber:<br />

die Designerinnen<br />

Rebekka Dornhege<br />

reyes und nina<br />

Thielen (v. r.)<br />

5 fragen an ...<br />

... das berliner<br />

designdUo „MiJune“<br />

Die blümelein, sie ...<br />

... schmücken jetzt den Hals. Das<br />

Londoner Accessoire-Label „Yuzefi“<br />

vereint ausgeschnittenes Leder mit<br />

Nieten und zarten Blumen: gewagt!<br />

ca. 120 Euro; über www.farfetch.com<br />

märchenhaft<br />

Krägen mit abgerundeten Ecken werden<br />

auch Peter-Pan-Krägen genannt. Ob<br />

dem Jungen, der nie erwachsen werden<br />

wollte, dieses mit Perlen bestickte Modell<br />

von Accessorize auch gefallen hätte?<br />

ca. 27 Euro; www.accessorize.com<br />

Go for Gold<br />

Der warme Metallicton des Paillettenkragens<br />

in klassischer Kentform verleiht<br />

dem Outfit eine glamouröse Note: genau<br />

das Richtige für die Festtage!<br />

ca. 20 Euro; über www.asos.de<br />

Bürotauglich:<br />

Bubikragen<br />

„London“<br />

peppt<br />

schlichte<br />

Blusen auf<br />

Klassisch: Der „Pan“<br />

ist ein schlichter Bubikragen<br />

und in vielen<br />

Farben erhältlich<br />

Opulent: exzentrischer Kragen<br />

der Linie „Pierrots“ aus<br />

Seide und Baumwolle<br />

Die Stylistinnen und Kostümbildnerinnen Rebekka Dornhege Reyes<br />

und Nina Thielen entdeckten vor zwei Jahren eine gemeinsame<br />

Leidenschaft: Krägen. Mit ihrem 2011 gegründeten Label „Mijune“<br />

gelten sie als Newcomer in der Designszene.<br />

<strong>mum</strong>: Warum gerade Krägen?<br />

Rebekka Dornhege Reyes: Die Idee ist ein persönliches Relikt aus unserer<br />

Kindheit. Als Mädchen wurden wir beide von unseren Müttern in den<br />

absurdesten Stilkombinationen mit Solokragen gekleidet. Vor gut zwei<br />

Jahren entdeckten wir alte Kinderfotos und so wurde<br />

der Kragen zu unserem Thema Nummer eins.<br />

Woher kommt eure Faszination?<br />

Nina Thielen: Der Solokragen bildet einen akzentuierten<br />

Blickfang und umschmeichelt den Hals einer<br />

Frau. Er ist subtiler als eine teure Kette und kann<br />

dennoch durch die Auswahl hochwertiger Stoffe und<br />

die detaillierte Verarbeitung als elegantes und vor<br />

allem sehr individuelles Schmuckstück glänzen.<br />

Eure Krägen erinnern teilweise an die Mühlsteinkrausen<br />

des 16. Jahrhunderts. Geht der Trend zurück zum sperrigen<br />

Halsschmuck?<br />

Nina: Der Trend geht mit Sicherheit nicht zur sperrigen<br />

Mode, das passt nicht zu unserem Zeitgeist und der<br />

Entwicklung unserer Gesellschaft. Unsere Krägen aus<br />

der Linie „Pierrots“ sind für die heutige Zeit gemacht,<br />

vor allem für besondere Anlässe. Sie begegnen der urbanen<br />

Coolness mit märchenhafter Nostalgie.<br />

Passt jeder Kragen zu jeder Gesichtsform?<br />

Rebekka: Entscheidender als die Gesichtsform ist<br />

eher der Persönlichkeitstyp. Das Zusammenspiel von<br />

Ausstrahlung und der Art und Weise, wie der Kragen<br />

getragen wird, bezogen auf Styling und Selbstverständlichkeit,<br />

ist hier das spannende Moment.<br />

Worauf muss man bei der Auswahl achten?<br />

Rebekka: Bei einem kürzeren Hals sollte man darauf<br />

achten, statt eines hochstehenden eher einen flachen<br />

Kragen zu wählen, zum Beispiel den „Pan“. Der „London“<br />

hat sich bei vielen berufstätigen Frauen bewährt,<br />

da er auch dem Businesslook eine individuelle Note<br />

verleiht. Grundsätzlich ist es hilfreich, seine Lieblingsteile<br />

<strong>im</strong> Kleiderschrank durchzusehen und sich jeweils<br />

die Kragenmodelle, die zur Auswahl stehen, zu ihnen<br />

vorzustellen. (A. S.)<br />

www.mijune.de


22<br />

<strong>mum</strong><br />

Leben<br />

Unter anderen<br />

Umständen tragbar<br />

Ich bin schwanger, fünf Monate schon.<br />

Und heute Morgen haben das auch meine Hosen begriffen.<br />

Von Anna Schöll<br />

Eigentlich gehöre ich nicht zu der Sorte Frau, die vor ihrem prall gefüllten<br />

Kleiderschrank steht und verzweifelt denkt: „Ich habe nichts zum<br />

Anziehen.“ Aber jetzt befinde ich mich auf dem Gipfel eines bunten<br />

Bergs zerknitterter Klamotten und bin kurz davor, in genau dieses Lamento<br />

zu verfallen.<br />

In der letzten halben Stunde hat sich unser Schlafz<strong>im</strong>mer in einen begehbaren<br />

Kleiderschrank verwandelt. Inventur ist das Zauberwort. Irgendwie<br />

muss ich ja einen Überblick über meine Garderobe bekommen.<br />

Ich suche fieberhaft nach Teilen, die mir auch mit Bauch noch passen.<br />

Also anprobieren! Anziehen, kritischer Blick in den Spiegel, ausziehen:<br />

zu eng. Anziehen, kritischer Blick in den Spiegel, ausziehen: zu unvorteilhaft.<br />

Anziehen, kritischer Blick in den Spiegel, ausziehen: Fand ich<br />

das wirklich mal schön? Anzi... ausziehen. Weg damit, sofort! Vielleicht<br />

mein rosafarbenes Spitzenkleid. Hab ich so ein ähnliches nicht letztens<br />

sogar an Sienna Miller gesehen? Versuchen kann ich es ja mal ... Oh<br />

Gott! Aus, ganz schnell aus! Puh – jetzt erst mal setzen.<br />

Was sagt die Liste? Auf der Habenseite hätten wir: drei Tuniken – die<br />

sind weit genug. Vier Cardigans – die brauch ich ja nicht zuzuknöpfen.<br />

Ein Babydoll – wie passend. Ein paar Tops – hoch lebe der Stretch-<br />

Jersery! Und für unten rum einen gestreiften Maxirock mit Gummizug<br />

– na klasse. Für einen Strandurlaub ist das okay –aber jetzt <strong>im</strong> Winter?<br />

Ich habe nichts<br />

zum Anziehen!<br />

Jetzt ist es also so weit: Ich brauche Umstandsmode. Allein das Wort<br />

„Umstandsmode“: Welcher Umstand denn bitte? Ist Schwangersein<br />

denn automatisch umständlich? Muss ich, nur weil mein Bauch wächst,<br />

meinen alten Stil aufgeben? Ich bin doch <strong>im</strong>mer noch ich. Und ich will<br />

<strong>im</strong>mer noch gut aussehen. Aber geht das überhaupt? Gibt es Schwangerenkleidung,<br />

die mich Ich sein lässt? Oder bedeutet eine Schwangerschaft<br />

zwangsläufig die modische Selbstaufgabe? Das muss ich herausfinden.<br />

Kurz darauf stehe ich in einem Babyausstattungsgeschäft, das laut Internet<br />

auch Schwangerschaftsbekleidung anbietet. Ich schleiche vorsichtig<br />

um die Regale herum. Alles sieht so ... niedlich aus. Rosa Strampler,<br />

hellblaue Söckchen – und zwischendrin Schwangerschaftsmodelle. Soll<br />

das etwa schon alles sein? Die Auswahl ist mehr als dürftig: eine Tunika<br />

hier, eine Latzhose da. Nein! Raus hier.<br />

Das war wohl nichts. Aber Aufgeben ist nicht mein Stil. Also der nächste<br />

Laden: „Urban Mother“. Interessant.<br />

„Hallo“, grüßt mich die Verkäuferin. „Wenn deine Größe nicht dabei<br />

ist, dann sag einfach Bescheid. Hinten haben wir noch alles vorrätig.“<br />

Ich schaue mich um. Die Wände <strong>im</strong> schmalen Laden sind mit schwarzweißer<br />

Tapete beklebt. Sieht so aus, als hätte sich hier jemand mit einem<br />

Edding ausgetobt. An den Kleiderstangen hängt Mode in angesagten<br />

Farben – weit und breit kein Rosa.<br />

„Ist das etwa alles Umstandsmode?“, frage ich die Verkäuferin ungläubig.<br />

„Vieles davon, ja. Aber nicht alles. Wir haben auch Normalo-Teile. Die<br />

kannst du genauso tragen. Die haben keine Taillenabnäher, sind <strong>im</strong> Empirestil<br />

oder oversized – das geht ohne Probleme.“<br />

„Wie sieht es mit den Jeans aus?“<br />

„Die sind speziell für Schwangere. Der Bund normaler Hosen drückt,<br />

wenn der Bauch zu groß wird. Bei den Maternityjeans ist das nicht der<br />

Fall, die haben ein weiches Bundband“, erklärt mir die junge Verkäuferin.<br />

„Wir haben drei verschiedene Varianten. Einmal die ‚On the bump‘<br />

mit Bund auf Bauchnabelhöhe, die über dem Bauchnabel sitzende<br />

‚Over the bump‘ und die tief sitzende ‚Under the bump‘.<br />

Ich lasse mich noch ein bisschen beraten und schleppe schließlich sechs<br />

Teile in die Umkleidekabine. Nur drei davon sind wirkliche Schwangerschaftsmode:<br />

gerade geschnittene Maternityjeans, Skinnyjeans und<br />

Schwangerschaftsleggins. Alles andere, Kleider und Tops, sind locker<br />

geschnittene, untaillierte Modelle „normaler“ Labels.<br />

„Ich hab hier noch etwas, das könnte dir gefallen“, spricht mich die Verkäuferin<br />

von draußen an und reicht mir ein ultramarinblaues schlichtes Kleid<br />

in die Kabine. „Das ist von einem Maternitylabel aus den USA. Supercooler,<br />

cleaner Schnitt, angenehmes Material – ich trage das total gerne.“<br />

„Aber du bist doch gar nicht schwanger?!“<br />

„Na und?“


Wir suchen die:<br />

Kiddy ist auf der Suche nach Dir! Du bist schwanger oder<br />

hast schon ein Kind? Dann hast Du jetzt die große Chance<br />

unsere kiddy Mama of the year 2013 zu werden!<br />

Um die kiddy Mama 2013 zu werden, musst Du keine Modelfigur<br />

haben. Schick uns ein Foto oder Video von Dir und schreib<br />

uns, warum genau Du die kiddy Mama 2013 bist.<br />

Unter allen Einsendungen laden wir die 15 Mamas mit den<br />

einfallsreichsten, schönsten oder lustigsten Geschichten zum<br />

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Die ersten 30 Einsendungen erhalten von uns <strong>im</strong> nächsten<br />

Frühjahr eine kiddy Babyschale!<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Weiter Infos<br />

findet Ihr unter<br />

oder bei<br />

facebook/kiddy<br />

*Mindestalter zur Teilnahme ist 18 Jahre.


24<br />

<strong>mum</strong><br />

Schwangerenmode<br />

Kette sATYA, ca. 115 euro;<br />

www.satyajewelry.com<br />

WaldläUferläUfer<br />

Spaziergang gefällig? In diesen<br />

kuschelig-schicken Outfi ts genießen<br />

(Bald)mamas die frische Winterluft.<br />

Cardigan MAnGo,<br />

ca. 40 euro;<br />

www.mango.com<br />

GRÜNERLE<br />

Tannengrün und Beige, kombiniert mit derben<br />

Lederaccessoires und kuscheligem Lammfell:<br />

Der lässige Look steht besonders brünetten Typen gut.<br />

Kleid VILA, ca. 60 euro;<br />

www.vila.com<br />

Wollmantel CHALAYAn,<br />

ca. 1.300 euro; über<br />

www.net-a-porter.com<br />

schaffelljacke EMU,<br />

ca. 2.100 euro;<br />

www.emuaustralia.com<br />

nietengürtel LIeBesKInD,<br />

ca. 40 euro;<br />

www.liebeskind-berlin.com<br />

skinnyjeans<br />

MAMA-LICIous,<br />

ca. 40 euro;<br />

www.mamalicious.de<br />

tasche VALenTIno,<br />

ca. 1.700 euro; über<br />

www.stylebop.com<br />

Weite Cardigans aus<br />

Grobstrick, dazu robuste<br />

Jeans – bei Mama-Licious<br />

lautet die Devise: warm<br />

und gemütlich.<br />

bikerboots MoMA,<br />

ca. 305 euro; über<br />

www.goertz.de


<strong>mum</strong> 25<br />

Cardigan LeVI’s MADe & CrAFTeD,<br />

ca. 195 euro;<br />

www.levismadeandcrafted.com<br />

Kreolen sATYA,<br />

ca. 100 euro;<br />

www.satyajewelry.com<br />

mantel PAuLInA, ca. 300 euro;<br />

www.umstandsmode.de<br />

ROTBUCHE<br />

Signalrot, Karamell und Schwarz, dazu mädchenhafte<br />

Muster und Accessoires: Diese Kombination<br />

schmeichelt Frauen mit hellen Hauttönen.<br />

Leuchtendes Rot, feminine<br />

Schnitte und<br />

verspielte Muster –<br />

be<strong>im</strong> belgischen<br />

Umstandsmodelabel<br />

„Fragile“ ist diesen<br />

Winter Farbe angesagt.<br />

www.fragile.be<br />

Pullover Cos, ca. 80 euro;<br />

www.cosstores.com<br />

skinnyjeans BooB, ca. 75 euro;<br />

www.boobdesign.com<br />

Kleid ICHI, ca. 50 euro;<br />

www.ichi.biz<br />

strumpfhose MAMA-LICIous,<br />

ca. 13 euro; www.mamalicious.de<br />

boots L’AuTre CHose,<br />

ca. 325 euro; über<br />

www.stylebop.com<br />

Gürtel ACCessorIZe,<br />

ca. 14 euro;<br />

www.accessorize.com<br />

Wickeltasche sTorKsAK,<br />

ca. 320 euro; über<br />

www.das-tropenhaus.de


Neben Jersey und<br />

Seide kommt in der<br />

aktuellen Herbst/<br />

Winter-Kollektion vor<br />

allem weicher<br />

Kaschmir zum Einsatz<br />

Zeitgemäß und<br />

zeitlos – Schwangerenmode<br />

von<br />

„Koka Mama“ besticht<br />

durch klassische<br />

Eleganz<br />

Der kakifarbene Kaftan<br />

aus Seide steht für<br />

cleanen Luxus


Schwangerenmode<br />

<strong>mum</strong> 27<br />

„Ich wollte der<br />

Stretch-Tyrannei<br />

entkommen“<br />

Tamara Hema (39) liebt luxuriöse Kleidung. Daran ändert auch ein Babybauch nichts.<br />

Das Problem: Luxus und Umstandsmode sind ein selten gesehenes Paar.<br />

Die Lösung: ein eigenes Label, genannt „Koka Mama“. Wir sprachen mit<br />

der Wahllondonerin mit neuseeländischen Wurzeln<br />

über edle Stöffchen, perfekte Körper und No-Gos <strong>im</strong> Kleiderschrank.<br />

<strong>Interview</strong>: Anna Schöll<br />

<strong>mum</strong>: „Koka Mama“ ist ein ungewöhnlicher<br />

Name.<br />

Tamara Hema: In der Sprache der Maori,<br />

der Ureinwohner Neuseelands, bedeutet<br />

„Koka“ „Mutter“. Ich stamme von den Maori<br />

ab, lebe aber seit zehn Jahren in London.<br />

Dein Label steckt noch in den Babyschuhen, du<br />

hast es erst dieses Frühjahr gegründet. Wie kam<br />

es dazu?<br />

Ich hab eine Marktlücke entdeckt: moderne<br />

Umstandsmode mit Fokus auf die Schnittführung.<br />

Es muss in der Maternitywear endlich<br />

mal Schluss sein mit der Stretch-Jersey-<br />

Tyrannei!<br />

Du scheinst gängige Umstandsmode nicht sonderlich<br />

zu mögen ...<br />

Sagen wir es so – vieles von dem, was der<br />

Markt hergibt, würde ich nicht anziehen.<br />

Was meine Garderobe angeht, bin ich hohe<br />

Qualität in Stoff und Schnitt gewohnt. Diesen<br />

Standard möchte ich nicht aufgeben<br />

müssen, nur weil ich schwanger bin.<br />

Und die von dir entworfene Mode erfüllt diesen<br />

Standard?<br />

Ja, denn sie ist sehr luxuriös. Ich setze neben<br />

leichtem Baumwoll-Jersey edle Materialien<br />

wie Seide und Kaschmir ein. Kleidung von<br />

„Koka Mama“ ist zeitgemäß und komfortabel<br />

– Frauen sollen sich darin zu jeder Zeit<br />

wohlfühlen.<br />

Gibt es für dich ein No-go <strong>im</strong> Kleiderschrank?<br />

Nein, da fällt mir nichts ein. Wenn du ein<br />

Kleidungsstück liebst und es mit Selbstvertrauen<br />

und einem Lächeln trägst, ist alles erlaubt.<br />

Als Frau solltest du dennoch wissen,<br />

was deinem Figurtyp schmeichelt und welcher<br />

Stil deine Vorzüge hervorhebt. Das ist<br />

viel wichtiger, als den neusten Trends hinterherzuhecheln.<br />

Das Model, das deine Kleidung trägt, ist trotz Babybauch<br />

sehr dünn. Was sagst du zu der Behauptung<br />

„Nur wenn der Körper perfekt ist, sieht auch<br />

die Umstandsmode gut aus“?<br />

Es kommt ganz darauf an, was man unter<br />

„perfekt“ versteht. Schönheit ist keine Sache<br />

der Figur oder der Kleidergröße – jede Frau<br />

ist auf ihre eigene Weise schön.<br />

Bei deinen Modellen kommen weder Rosa noch<br />

niedliche Muster vor. Sie sind edel und clean.<br />

Genau! Für mich haben be<strong>im</strong> Designen zwei<br />

Dinge Priorität: der Schnitt und die Passform.<br />

Davon sollte nichts ablenken.<br />

Gehen dir be<strong>im</strong> Entwerfen nicht irgendwann die<br />

Ideen aus?<br />

Nein! In Europa zu leben ist Inspiration genug.<br />

Und London ist ein toller Ort, um Leute<br />

zu beobachten (lacht). Außerdem besuche<br />

ich ab und zu die Fashion Week in Paris – ich<br />

Glückspilz!<br />

Du bist ja gerade selbst schwanger, also eine echte<br />

Insiderin in Sachen Umstandsmode. Was trägst<br />

du zurzeit am liebsten?<br />

Ich bin <strong>im</strong> sechsten Monat mit meinem<br />

ersten Kind. Und ich trage natürlich meine<br />

eigenen Modelle. Das weiche dunkelblaue<br />

Seidenkleid, das kakifarbene T-Shirt-Kleid,<br />

Seidenshirts, die Bluse mit Biesen, das pinke<br />

Maxikleid ... Ich habe wirklich Glück – ich<br />

sitze an der Quelle!<br />

www.koka-mama.com<br />

Zur Person<br />

Tamara Hema (39) stammt aus Neuseeland<br />

und lebt seit mehr als zehn Jahren in ihrer<br />

Lieblingsstadt London. Nach fünfzehn Jahren<br />

als Einkäuferin für Damen- und Kindermode<br />

wagte sie diesen Frühling mit ihrem<br />

Label „Koka Mama“ den Sprung in die<br />

Selbstständigkeit. Auch privat stehen die<br />

Zeichen auf Veränderung: Sie erwartet ihr<br />

erstes Kind.


Mode<br />

<strong>mum</strong> 29<br />

Büro, büro<br />

Businesslook plus Babybauch ergibt? Eine super Kombi!<br />

Mit der neuen Mode <strong>im</strong> Clean-Chic machen Baldmamas eine tolle Figur <strong>im</strong> Büro.<br />

Egal ob bei Meetings, spontanen Offi ce-Führungen mit Nachwuchs oder<br />

kleinen Ruhepausen <strong>im</strong> passenden Designersessel ...<br />

FOtOs: TJITsKe VAn LeeuWen<br />

stYLinG: TILLY HAZenBerG<br />

HaaRe UnD maKe-UP: CArMen GonZALes<br />

mODeLs: HADDe über www.tjitske.com<br />

LIZeLoT über lmrippen@gmail.com<br />

LoIs von www.maxmodels.nl<br />

Linke Seite<br />

Lizelot: Kleid Cos<br />

shirt H&M<br />

ring ToV essenTIALs<br />

sitzmöbel „#001 earChair“<br />

sTuDIo MAKKInK & BeY für ProoFF,<br />

Designer: Jurgen Bey;<br />

www.prooff.com


(von links)<br />

Lois: Kleid SUPERTRASH GIRLS<br />

Strumpfhose BONNIE DOON<br />

Stiefel ZECCHINO D’ORO<br />

Hadde: Hemd, Weste und Boots ZARA<br />

Rock und Kniestrümpfe H&M<br />

Lizelot: Kleid QUEEN MUM<br />

Stiefeletten HUGO<br />

Ring TOV ESSENTIALS<br />

Tisch „Naòs System“ UNIFOR,<br />

Design: Studio Cerri & Associati;<br />

über www.sv.nl<br />

Stühle „SV Playback Chair“,<br />

Designer: Eric Voerknecht für SV COLLECTION;<br />

www.sv.nl<br />

Teppich unter dem Tisch aus der Linie<br />

„Re-Used“ LEOXX;<br />

www.leoxx.nl


Mode <strong>mum</strong> 31


32<br />

<strong>mum</strong><br />

Mode


Linke Seite<br />

Lizelot: Jacke MBYM<br />

Jumpsuit S’NOB DE NOBLESSE<br />

Stiefeletten FRATELLI ROSSETTI<br />

Lois: Latzrock und Rolli KIK-KID<br />

Strickleggings BOMBA FOR GIRLS<br />

Stiefel ZECCHINO D’ORO<br />

Stuhl „CH07 Shell Chair“,<br />

Designer: Hans J. Wegner,<br />

CARL HANSEN & SØN;<br />

über www.fridaynext.com<br />

Diese Seite<br />

Hadde: Weste, Hemd und Boots ZARA<br />

Rock und Kniestrümpfe H&M


Diese Seite<br />

(von links)<br />

Lois: Strickjacke BELLEROSE<br />

Kleid ZARA<br />

Strumpfhose BONNIE DOON<br />

Hadde: Strickpullover SCAPA SPORTS<br />

Hose ZARA<br />

Schuhe DECATHLON<br />

Tisch „Naòs System“ UNIFOR,<br />

Designer: Studio Cerri & Associati;<br />

über www.sv.nl<br />

Stühle „SV Playback Chair“,<br />

Designer: Eric Voerknecht für SV COLLECTION;<br />

www.sv.nl<br />

Rechte Seite<br />

Lizelot: Kleid und Strickjacke QUEEN MUM<br />

Ring TOV ESSENTIALS<br />

Hängemöbel „#003 PhoneBox“<br />

von AXIA DESIGN für PROOFF;<br />

www.prooff.com


Mode <strong>mum</strong> 35


36<br />

<strong>mum</strong><br />

Mode


Linke Seite<br />

Lizelot: Mantel MONKI<br />

Kleid und Socken COS<br />

Schuhe TOSCA BLU<br />

Ring TOV ESSENTIALS<br />

Sitztisch „#005 SitTable“<br />

von UNSTUDIO für PROOF,<br />

Designer: Ben van Berkel;<br />

über www.sv.nl<br />

Diese Seite<br />

Hadde: Strickjacke und Strümpfe H&M<br />

Shirt Stylists own<br />

Jeans-Bermuda UNITED COLORS OF BENETTON<br />

Boots ZARA<br />

Sitzmöbel „#004 Niche“<br />

AXIA DESIGN für PROOFF;<br />

www.prooff.com


Mode<br />

<strong>mum</strong> 39<br />

Linke Seite<br />

(von links)<br />

Lois: Strickjacke BELLEROSE<br />

Kleid ZARA<br />

Strumpfhose BONNIE DOON<br />

Stiefel ZECCHINO D’ORO<br />

Hadde: Strickpullover SCAPA SPORTS<br />

Hose ZARA<br />

Schuhe DECATHLON<br />

Tisch „Naòs System“ UNIFOR,<br />

Designer: Studio Cerri & Associati;<br />

über www.sv.nl<br />

Stühle „SV Playback Chair“,<br />

Designer: Eric Voerknecht für SV COLLECTION;<br />

www.sv.nl<br />

Diese Seite<br />

Lizelot: Mantel MONKI<br />

Socken COS<br />

Schuhe TOSCA BLU<br />

Vielen Dank an Toby de Mol von Jones Lang LaSalle B.V.


40<br />

<strong>mum</strong><br />

Leben<br />

Der <strong>Action</strong>daddY<br />

bruce <strong>Willis</strong> über Vaterfreuden, seine Patchworkfamilie und<br />

die Kunst, nicht alles allzu ernst zu nehmen.<br />

<strong>Interview</strong>: Antonia Steffens<br />

Foto (diese seite): Getty Images; Foto (rechte seite v. l.): Twitter/emma Heming-<strong>Willis</strong>, © ToBIs Film


stolzer Vater: <strong>Bruce</strong> <strong>Willis</strong> hält seine<br />

gerade mal fünf Wochen alte Mabel<br />

Ray in den Armen. Seine Frau Emma<br />

Heming-<strong>Willis</strong> twitterte das Bild aus Ungarn<br />

und schrieb dazu: „Ein wunderschöner<br />

Tag in Budapest mit meinen<br />

liebsten Menschen auf der Welt!“<br />

Filmplakat von „Moonrise<br />

Kingdom“, dem letzten Film<br />

von <strong>Bruce</strong> <strong>Willis</strong><br />

(l.) <strong>Bruce</strong> <strong>Willis</strong> als Polizist Captain<br />

Sharp – unter der Kappe<br />

trägt er keine Glatze<br />

<strong>mum</strong>: Glückwunsch, Herr <strong>Willis</strong>! Sie sind zum<br />

vierten Mal Vater geworden. Ihr Baby Mabel Ray<br />

ist nun sieben Monate alt.<br />

<strong>Bruce</strong> <strong>Willis</strong>: Ich bin überglücklich – und das<br />

jeden Tag. Das können Sie sich ja vorstellen.<br />

Mabel Ray ist ein wunderhübsches Mädchen.<br />

Erleben Sie die vierte Vaterschaft anders als bei Ihren<br />

anderen drei Töchtern, Rumer, 24, Scout, 21,<br />

und Tallulah, 18 (mit Exfrau Demi Moore, Anm.<br />

d. Red.)?<br />

Es ist ein wirklich großer Unterschied. Dieses<br />

Mal wechsle ich die Windeln, wie ein<br />

Wahnsinniger! (lacht) Es<br />

dreht sich alles nur noch<br />

um Mabel Ray und das<br />

„Ich wechsle die<br />

Windeln wie<br />

ein Wahnsinniger“<br />

Familienglück. Endlich<br />

habe ich den inneren<br />

Frieden gefunden.<br />

Trotz Scheidung sind Sie<br />

mit Ihrer Exfrau Demi<br />

Moore gut befreundet – Sie<br />

präsentieren sich als eine große, glückliche Patchworkfamilie.<br />

Wie schaffen Sie das?<br />

Das ist eigentlich ganz einfach, wenn man<br />

beherzigt, dass es <strong>im</strong> Hinblick auf das Familienleben<br />

hauptsächlich um die Kinder geht.<br />

Kinder brauchen Liebe, Aufmerksamkeit und<br />

Fürsorge, egal in welchem Alter sie sind oder<br />

in welchen Umständen sie aufwachsen. Kinder<br />

gehen vor.<br />

Wir als Eltern geben damit sozusagen unser Ego<br />

auf.<br />

Richtig! Unser Ego stirbt, wenn Sie mich fragen.<br />

(lacht)<br />

Sie sind mit dem Model Emma Heming verheiratet.<br />

Wo stehen Sie derzeit in Ihrem Leben?<br />

(schmunzelt) Mein Leben ist einfacher geworden.<br />

Und genau darum geht es: komplizierte<br />

Strukturen durchbrechen, um das eigene<br />

Leben geordneter und damit vereinfacht zu<br />

leben. Außerdem sollte man nicht alles zu<br />

ernst nehmen, das hilft auch.<br />

Was haben Sie aus Ihrer Vergangenheit gelernt?<br />

Nicht mehr so viel Lärm um nichts zu machen!<br />

Ich werde in Zukunft leiser treten, auch<br />

<strong>im</strong> <strong>Interview</strong>.<br />

Fällt das nicht schwer, wenn man ein Superstar ist?<br />

Ach, wissen Sie, anfänglich habe ich gegen<br />

viele Berichterstattungen über mein Privatleben<br />

gekämpft. Heute weiß ich: Mein Leben<br />

ist pure Unterhaltung für die Massen. Es ist<br />

ja alles <strong>im</strong> Leben unterhaltsam, egal ob es Politik<br />

oder Sport ist. Selbst gewisse Kriege sind<br />

bis zu einem gewissen Grad Entertaining. Es<br />

ist wirklich schwer, auch nur eine Zeitung<br />

oder einen Fernsehsender zu finden, der Sensationen<br />

aus dem Weg geht.<br />

Dann werden die Paparazzi ja weiter ihre Freude<br />

mit Ihnen haben.<br />

(lacht) In der Tat!<br />

In Ihrem letzten Film „Moonrise Kingdom“ sahen<br />

wir Sie seit Langem mal wieder mit Haaren!<br />

Ja. Wie Sie sehen, habe ich keinen Funken<br />

Eitelkeit in mir. (lacht) Ich mag mich auch mit<br />

Haaren (streicht sich über seine Glatze und grinst).<br />

Sie haben „Stirb langsam 5“ abgedreht. Wie es<br />

scheint, können Sie Ihren Charakter aus der Filmreihe<br />

nicht loslassen. Warum?<br />

Ich stehe <strong>im</strong> Wettbewerb mit mir selbst! Ich<br />

will einfach <strong>im</strong>mer wieder aufs Neue versuchen,<br />

den ersten Teil zu übertrumpfen. Mal<br />

sehen, wann es mir gelingt und wie viele<br />

„Stirb langsam“-Filme Sie deshalb noch ertragen<br />

müssen.<br />

Sie sind ja nicht ohne Grund Schauspieler geworden.<br />

St<strong>im</strong>mt. Als ich neun Jahre alt war, fing ich<br />

an zu stottern. Warum, weiß ich nicht, aber<br />

es hielt an, bis ich 17 Jahre alt war. Dann<br />

passierte ein Wunder: Ich spielte meine erste<br />

Rolle in einem lustigen Schultheaterstück. Jedes<br />

Mal, wenn ich auf der Bühne stand, um<br />

meine Rolle aufzusagen, hörte ich mit dem<br />

Stottern auf. Es war Wahnsinn! Ging ich jedoch<br />

ab, fing es wieder an. Ich fand heraus,<br />

dass ich umso weniger stotterte, je mehr ich<br />

den Pausenclown für meine Mitschüler spielte.<br />

Deshalb wurde ich Schauspieler.<br />

Zur Person<br />

<strong>Bruce</strong> <strong>Willis</strong>, geboren am 19. März 1955 in<br />

Idar-oberstein, wuchs in new Jersey auf.<br />

Seinen Durchbruch als Schauspieler erlangte<br />

er 1988 mit dem Kinoerfolg „stirb<br />

langsam“. Mit schauspielerin Demi Moore,<br />

mit der er von 1987 bis 2000 veheiratet war,<br />

hat er drei Töchter: rumer (24), scout (21)<br />

und Tallulah (18). seit 2009 ist <strong>Willis</strong> mit dem<br />

23 Jahre jüngeren Model emma Heming-<br />

<strong>Willis</strong> verheiratet. Die gemeinsame Tochter<br />

Mabel ray erblickte am 1. April 2012 das<br />

Licht der Welt.


42<br />

<strong>mum</strong><br />

Leben<br />

Foto: Philipp rathmer, c/o Klein Photographen<br />

Bestsellerautorin und Mutter<br />

zweier Söhne: Ildikó von Kürthy


<strong>mum</strong> 43<br />

„Ich hätte gern acht Kinder.<br />

Nur allein, weil ich<br />

Schwangersein so toll fand“,<br />

sagt ildikó von Kürthy. „<strong>mum</strong>“ sprach mit der zweifachen Mutter<br />

über die Magie in anderen Umständen, die Unentbehrlichkeit der<br />

eigenen Eltern und humorlose Mutterschafts-Mutationen.<br />

<strong>Interview</strong>: Gorana Blagojevic<br />

So unverblümt der Ton in ihren Artikeln, so<br />

weich und warm wirkt ihre St<strong>im</strong>me. Ildikó<br />

von Kürthy, die Frau, von deren Büchern<br />

(„Mondscheintarif“, „Freizeichen“) fast jedes<br />

weibliche Wesen glaubt, von der 44-Jährigen<br />

<strong>im</strong> Vorfeld befragt worden zu sein.<br />

Von Kürthy ist an diesem Dienstagvormittag<br />

bestens gelaunt. Gerade eben hat die Wahlhamburgerin<br />

von ihrem Verleger erfahren,<br />

dass ihr neues Buch „Unter dem Herzen.<br />

Ansichten einer neugeborenen Mutter“<br />

nach zwei Verkaufstagen nächste Woche auf<br />

Platz fünf der Bestsellerliste „Sachbuch“ stehen<br />

wird. Was von Kürthy zu diesem Zeitpunkt<br />

noch nicht ahnt: Drei Wochen später<br />

wird sie diese sogar anführen.<br />

<strong>mum</strong>: Von null auf fünf: herzlichen Glückwunsch,<br />

Frau von Kürthy! Warum aber braucht die Welt<br />

eine weitere Lektüre zum Thema „Kinderkriegen“?<br />

Es gibt doch bereits hunderte von Ratgebern und<br />

Sachbüchern, tausende Internetforen rund um<br />

Schwangerschaft und Elternsein.<br />

Ildikó von Kürthy: Es gab auch schon vorher<br />

eine ganze Menge Frauenromane, in denen<br />

sich Frauen unglücklich verlieben oder auf<br />

Anrufe warten. Das hat mich auch nicht abgeschreckt,<br />

dieses Thema in meinen Büchern<br />

noch einmal zu behandeln. Außerdem finde<br />

ich es naheliegend, ein Thema wie das Kinderkriegen<br />

zu bearbeiten, weil es aufregend<br />

ist und gleichzeitig viele Leute betrifft. Ich<br />

verwerte ja alles, was mir ins Leben purzelt.<br />

Sehen Sie Ihr Buch als Ratgeber?<br />

Definitiv: nein! Es ist eher ein Reisebegleiter<br />

in ein noch nicht betretenes Land. Wie eine<br />

Freundin, die die Hand hält bei den Wehen.<br />

Es ist ein Sichwiederfinden und erkennen.<br />

Und ein Erleichtertsein, dass andere genauso<br />

schräg drauf sind wie man selbst vielleicht in<br />

dem Zustand.<br />

Sie schreiben in Tagebuchform. Haben Sie mehr<br />

Privates verraten, als Sie vorhatten?<br />

Ich habe während des Schreibens häufiger<br />

mal überlegen müssen, ob ich zu weit gehe,<br />

ob das zu int<strong>im</strong> ist oder, viel wichtiger noch,<br />

ob es vielleicht zu langweilig für meine Leserinnen<br />

ist. Ich denke da zum Beispiel an das<br />

Zitieren der Briefe<br />

meiner verstorbenen<br />

Eltern. Da war<br />

ich mir nicht so<br />

sicher, ob das nicht<br />

langweilt. Ich habe<br />

aber zum Glück<br />

einen sehr gewalttätigen<br />

Zensor –<br />

nämlich meinen Mann. Der hat alles für gut<br />

befunden. Offenbar ist es mir be<strong>im</strong> Schreiben<br />

ganz gut gelungen, eine Mischung aus<br />

Distanz und Nähe zu finden.<br />

Wenn man selber Nachwuchs bekommt, stehen einem<br />

die eigenen Eltern in der Regel mit Rat und<br />

Tat zur Seite. Ihre Mutter und ihr Vater sind gestorben,<br />

als Sie Mitte zwanzig waren. Wie erleben<br />

Sie die Zeit mit Ihren Kindern ohne sie?<br />

Als meine Eltern starben, war das sehr traurig.<br />

Wie sehr sie fehlen würden, wie sehr sie<br />

zu früh gestorben sind, wurde mir dann noch<br />

einmal sehr schmerzhaft klar, als die Kinder<br />

kamen. Das fängt zum Beispiel mit popeligen<br />

Nachfragen be<strong>im</strong> Kinderarzt an wie „Wann<br />

hatten Sie Masern? Oder hatten Sie schon<br />

Röteln?“. „Das weiß ich nicht“, musste ich<br />

dann antworten. „Es gibt auch niemanden<br />

mehr, den ich fragen kann.“ Das sind die banalen<br />

Sachen, bei denen ihr Fehlen auffällt.<br />

Aber dann natürlich auch bei Fragen, die ich<br />

meinen Eltern selbst gerne gestellt hätte, wie<br />

„Habe ich die gleichen Macken wie meine<br />

Söhne? Wie seid ihr damit umgegangen? War<br />

ich als Kind auch so ein Rumpelstilzchen?“.<br />

„War ich früher<br />

auch so ein<br />

Rumpelstilzchen?“<br />

Können Freunde eine Familie ersetzen?<br />

Nein. Mein Freundeskreis schenkt mir viel<br />

Kraft, Glück und Inspiration. Aber die Eltern<br />

als Bindeglied zwischen meiner Vergangenheit,<br />

meiner Gegenwart und der Zukunft<br />

meiner Kinder, die kann leider kein Freund<br />

ersetzen. Aber natürlich ist es sehr hilfreich,<br />

wenn man Menschen um sich hat, die auch<br />

ehrlich sind. Die zugeben, dass es eben nicht<br />

möglich ist, alles problemlos unter einen Hut<br />

zu kriegen. Und die auch eingestehen, dass es


44<br />

<strong>mum</strong><br />

Leben<br />

buchtipp<br />

In „unter dem Herzen.<br />

Ansichten einer neugeborenen<br />

Mutter“<br />

beschreibt Ildikó von<br />

Kürthy, wie es sich mit<br />

allen Hochs und Tiefs<br />

anfühlt, das erste Mal<br />

Mutter zu werden.<br />

Wunderlich Verlag,<br />

2012, 14,95 euro<br />

„Schwangersein<br />

ist ein verzauberter<br />

Zustand“<br />

denkbar ist, todunglücklich zu sein, obwohl<br />

man gerade sein geliebtes Wunschkind bekommen<br />

hat.<br />

Sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, ist besonders<br />

in der Schwangerschaft vonnöten. Was da alles<br />

auf einen zukommen kann: Übergewicht, Übelkeitsarien,<br />

zentnerschwere Beine, eine Gratisflatrate an<br />

Ängsten. Hört sich nicht besonders prickelnd an ...<br />

Schwangersein ist ein verzauberter Zustand!<br />

Es sei denn, man ist wirklich schwer krank.<br />

Aber das lass ich jetzt mal außen vor. Während<br />

meiner beiden Schwangerschaften fühlte<br />

ich mich so unfassbar besonders. Man ist<br />

zwei und man kann es irgendwie kaum glauben:<br />

„Mensch, ich kann keinen Papierflieger<br />

bauen, aber dafür wächst in mir ein Kind!“<br />

Man fühlt sich wirklich wie ein Wunder. Und<br />

das ist man auch. Ich finde, das sollte jede<br />

Schwangere genießen und sich auch so benehmen.<br />

Trotz aller Malaisen und schweren<br />

Beine. Man ist in diesem Kokon von Hormonen<br />

und Schicksal. Ich hätte gern acht<br />

Kinder. Schon allein deshalb, weil ich das<br />

Gefühl, schwanger zu sein, so toll fand.<br />

Was war für Sie die gravierendste Veränderung<br />

,Mutter zu werden?<br />

Emotional ist die Veränderung ungeheuerlich.<br />

Die Zunahme an Glück und an Angst. Das<br />

hält sich fast die Waage. Manchmal habe ich<br />

so Angst um meine Kinder, dass ich mir wünsche,<br />

ich hätte keine. Und oftmals machen<br />

sie mich so glücklich, dass ich mir ein Leben<br />

ohne sie auch nicht mehr vorstellen kann.<br />

Sie schreiben in Ihrem Roman: „Aus witzigen,<br />

aufmerksamen, lässigen Frauen waren nach der<br />

Niederkunft verspannte Glucken geworden, die<br />

ihrem Kind einen unmöglichen Vornamen gaben<br />

und ständig Still-, Kack- und Babyanekdoten erzählten,<br />

von denen nahezu einhundert Prozent<br />

nicht mal ansatzweise lustig waren.“<br />

Ja, das kann passieren.<br />

Mal ehrlich, Frau von Kürthy: Haben Sie diese<br />

„Mutterschafts-Mutation“, wie Sie sie selbst nennen,<br />

an sich gar nicht beobachtet?<br />

Solange ich es noch beobachte, ist es ja gut,<br />

weil ich es dann noch<br />

verändern kann. Was<br />

mich tatsächlich in den<br />

Bann geschlagen hat, war<br />

diese Mütter-Kinder-Babywelt<br />

und wie sehr mich<br />

das doch alles fasziniert<br />

und interessiert hat. Die<br />

Pekip-Kurse, Schwangerenrückbildung<br />

und Schwangerenyoga. Da<br />

war ich dann ja auch überall und habe mich<br />

total wohlgefühlt. Und ich habe die Gespräche<br />

genossen, in denen es eine Stunde lang<br />

nur um Kot ging. In den Kursen trifft man ja<br />

Mütter, die das genauso interessiert.<br />

Welche neuen Eigenschaften haben Sie noch an sich<br />

wahrgenommen?<br />

Mein Bauchnabel wird nie wieder der Alte<br />

sein. So viel ist schon mal klar. Nach zwei<br />

Schwangerschaften erinnert er mich unschön<br />

an ein hängendes Auge. Und ich werde so<br />

wahnsinnig schnell unsachlich und zur Furie,<br />

wenn ich mich oder mein Kind angegriffen<br />

fühle. Mir fehlt dann jeglicher Verstand, jegliches<br />

„Mmh, okay, erst einmal einatmen,<br />

nachdenken und dann reagieren“. Das ist<br />

blöd, aber es ist so.<br />

Kann man überhaupt cool und lässig reagieren,<br />

wenn es ums eigene Kind geht?<br />

„Cool“ war nie ein Wort, das ich auf mich<br />

angewendet hätte. „Lässig“, <strong>im</strong> Sinne von<br />

entspannt und nicht perfektionistisch, ist für<br />

mich geradezu etwas, worum man sich bemühen<br />

muss. Um aller Beteiligten guter Laune<br />

willen! Es gibt ja auch diese Mütter, die zu<br />

viel perfekt machen wollen. Mütter, die <strong>im</strong>mer<br />

feine Tüten haben.<br />

Was meinen Sie mit „feinen Tüten“?<br />

Wenn mein Sohn bei einem Besuch woanders<br />

in die Hose pinkelt, bekomme ich die<br />

verschmutzte Wäsche <strong>im</strong>mer in einer kleinen<br />

Kinderdesignertüte. Diese Mütter haben <strong>im</strong>mer<br />

schöne Tüten, <strong>im</strong>mer selbst gebackenen<br />

Kuchen und wo möglich selbst gebackenes<br />

Brot. Das ist toll. Es macht nur das Leben so<br />

viel stressiger.<br />

Wozu raten Sie, damit es nicht so anstrengend<br />

wird?<br />

Ich kann da nichts raten. Ich bin wirklich selber<br />

sehr unsicher. Was ich in der Theorie jedem<br />

empfehle, ist: „Mach es so, wie du es für<br />

richtig hältst. Such dir Verbündete, die deinen<br />

Lebensentwurf entweder schätzen oder<br />

genauso leben. Und lass dich nicht verunsichern<br />

von solchen, die es anders machen. Die<br />

machen es nicht automatisch besser.“<br />

Zur Person<br />

Ildikó von Kürthy wurde am 20. Januar<br />

1968 in Aachen geboren, wo sie bis zu<br />

ihrem Abitur verbrachte. Danach besuchte<br />

sie die Henri-nannen-Journalistenschule<br />

in Hamburg und arbeitete als<br />

redakteurin für „stern“ und „Brigitte“.<br />

Ihren ersten Roman „Mondscheintarif“<br />

veröffentlichte sie 1999. Zwei Jahre später<br />

wurde er von regisseur ralf Huettner<br />

auf die Kinoleinwand gebracht. Weitere<br />

acht Bücher folgten. Ihre Bestseller wurden<br />

mehr als sechs Millionen Mal verkauft<br />

und in 21 sprachen übersetzt. Von<br />

Kürthy lebt mit dem Journalisten und<br />

Autor Sven Michaelsen sowie mit den<br />

gemeinsamen söhnen Gábor (6) und<br />

Leonard (2) in Hamburg.


Ab sofort ist auch als<br />

ePaper für iPad und iPhone erhältlich!<br />

JETZT<br />

zum<br />

download<br />

<strong>mum</strong>Mag.de/ePaper


46<br />

<strong>mum</strong><br />

Wohlfühlen<br />

KLIRRENDE eiszeit<br />

Kälte draußen und Heizungsluft drinnen stellen unsere Haut <strong>im</strong> Winter<br />

vor eine Herausforderung. Da muss ein ausgeklügelter Pfl egeplan her!<br />

Die winterliche Kombination aus Kälte, Wind und trockener Heizungsluft<br />

ist Gift für unsere Haut. Temperaturen unter acht Grad Celsius<br />

bringen den Talgfluss zum Erliegen, sodass die Haut kein Fett mehr<br />

produziert. Der gesamte Hautstoffwechsel fährt auf Sparflamme, und<br />

so kann die Haut <strong>im</strong> Freien nicht genügend Feuchtigkeit binden. Das<br />

trockene Kl<strong>im</strong>a in beheizten Räumen entzieht ihr zusätzlich Wasser,<br />

sodass Hautprobleme <strong>im</strong> Winter vorprogrammiert sind. Um dieses Defizit<br />

zu kompensieren, ist eine spezielle Pflege nötig, die die Haut mit<br />

Nährstoffen, Feuchtigkeit und Fett versorgt.<br />

Wer nur kurze Zeit in der Kälte unterwegs ist, stärkt mit reichhaltigen<br />

Öl-in-Wasser-Cremes die Barrierefunktion der Haut. Anders als <strong>im</strong><br />

Sommer ist es <strong>im</strong> Winter sinnvoll, die Nachtcreme tagsüber und die<br />

Feuchtigkeitscreme nachts aufzutragen.<br />

Hält man sich länger als eine halbe Stunde bei Minusgraden <strong>im</strong> Freien<br />

auf, sollten keine Feuchtigkeit spendenden Gesichtscremes aufgetragen<br />

werden. In der Kälte kann das in den Produkten enthaltene Wasser Eiskristalle<br />

bilden, die die Hautzellen schädigen. Lipophile Cremes, die auf<br />

sogenannten Wasser-in-Öl-Emulsionen basieren, sind für längere Aufenthalte<br />

<strong>im</strong> Freien die bessere Wahl. Drinnen müssen die Fettcremes<br />

aber wieder abgenommen werden, da sich sonst zu viel Wärme unter<br />

der Haut stauen kann.<br />

Abends gilt es, den Durst der Haut mit einer Feuchtigkeitspflege zu stillen.<br />

Vorher steht die Reinigung an, um die Haut von überschüssigem Fett<br />

zu befreien. Alles, was die Haut austrocknet, ist tabu, deshalb bitte nur<br />

milde, alkohol- und seifenfreie Produkte verwenden. Mit Peelings sollte<br />

<strong>im</strong> Winter sparsam umgegangen werden, um trockene Haut nicht noch<br />

mehr zu reizen. Einmal pro Woche angewendet, entfernt ein sanftes Peeling<br />

trockene Hautschüppchen und lässt den Teint rosig erstrahlen.<br />

Nicht vergessen: Hautpartien wie Lippen und Hände sind den eisigen<br />

Temperaturen besonders schutzlos ausgeliefert und bedürfen regelmäßiger<br />

Pflege. Ein Lippenpflegestift und eine Handcreme sollten <strong>im</strong>mer<br />

bereitstehen, um den nötigen Fettnachschub zu gewährleisten.<br />

2<br />

3<br />

6<br />

9<br />

5<br />

1<br />

4<br />

8<br />

7<br />

1. babybearshop „Lip balm Granatapfel“<br />

Aus rein natürlichen Inhaltsstoffen hergestellt ist der<br />

Balsam die rettung für spröde Lippen. Der Geschmack<br />

nach frischem Granatapfel macht den<br />

Kussmund perfekt.<br />

7 g ca. 8 Euro; über www.allforeves.com<br />

2. Decléor „aroma Cleanse“<br />

Das Duo aus reinigungsmilch und Lotion mit ätherischem<br />

Öl aus neroli regt die Hautregeneration an,<br />

stärkt deren schutzfunktion und wirkt der Austrocknung<br />

entgegen.<br />

200 ml je ca. 19 Euro; www.decleor.de<br />

3. Cowshed „Udderly Gorgeous bath & shower Gel“<br />

Die Linie „Udderly Gorgeous“ richtet sich speziell an<br />

schwangere und geht auf deren Bedürfnisse ein. Das<br />

Duschgel auf Pflanzenbasis ist reich an Vitaminen<br />

und Mineralien, spendet Feuchtigkeit und duftet angenehm<br />

nach sanddorn.<br />

300 ml ca. 19 Euro; www.cowshedonline.com<br />

4. Weleda „Wohltuende Feuchtigkeitspflege mandel“<br />

Die schnell einziehende Creme stabilisiert den natürlichen<br />

Lipidmantel, harmonisiert die Hautfunktionen<br />

und schützt vor umwelteinflüssen. sowohl als Tag- als<br />

auch als nachtcreme geeignet.<br />

30 ml ca. 13 Euro; in Apotheken erhältlich<br />

5. Rituals „infinity Hand Wash“<br />

strapazierte Winterhände erhalten be<strong>im</strong> Waschen<br />

eine extraportion Pflege. Die seifenfreie Formel duftet<br />

nach süßen orangen und japanischer Minze.<br />

Dank der Feuchtigkeit spendenden Wirkung stellt<br />

das Waschgel eine gute Pflegebasis dar.<br />

300 ml ca. 8 Euro; www.rituals.com<br />

6. Vichy „nutriextra“<br />

neun pflanzliche Öle pflegen besonders sensible<br />

und trockene Haut. Dank der trockenen Formel zieht<br />

das Öl schnell ein. Frei von Konservierungsstoffen,<br />

silikonen und Farbstoffen.<br />

125 ml ca. 16 Euro; in Apotheken erhältlich<br />

7. Frei „Hydrolipid balance intensivCreme“<br />

urea, Jojobalöl und nachtkerzenöl regen die Lipidbildung<br />

der Haut an, während Aloe vera Feuchtigkeit<br />

schenkt. Die Wasser-in-Öl-emulsion ist frei von<br />

Paraffinen, Parabenen, silikonen und Farbstoffen.<br />

50 ml ca. 14 Euro; in Apotheken erhältlich<br />

8. avène „Cold Cream Handcreme“<br />

ein schützender Film bewahrt die Hände nach dem<br />

eincremen vor Kälteschäden. Die Creme zieht<br />

schnell ein und regeneriert trockene und rissige<br />

Hände mit dem heilungsfördernden sucralfat.<br />

75 ml ca. 89 Euro; in Apotheken erhältlich<br />

9. Caudalie „Huile Divine“<br />

Traubenkernöl, Arganöl, Hibiskusöl und sesamöl<br />

verbinden sich zu einer köstlich duftenden und hochwirksamen<br />

Komposition. Das Trockenöl nährt, wirkt<br />

regenerierend und restrukturierend und stärkt die<br />

schutzbarriere der Haut.<br />

100 ml ca. 25 Euro; www.caudalie.com


Wohlfühlen<br />

<strong>mum</strong> 47<br />

kÖnigin DER NACHT<br />

Smokey-Eyes sind ein Alleskönner. Sie lassen Frauen mal sinnlich,<br />

mal dramatisch oder verwegen erscheinen. Alles eine Frage der Farbwahl!<br />

Diesen Winter darf es funkeln, sch<strong>im</strong>mern und glänzen.<br />

Der glamouröse Look eigent sich perfekt für ein festliches Abend-Make-up.<br />

1. Glutenfreier Lipgloss zaubert einen sch<strong>im</strong>mernden<br />

Nude-Look auf die Lippen:<br />

„Lip Gloss nude“ von Annemarie Börlind,<br />

ca. 13 Euro; in Reformhäusern erhältlich<br />

2. Veganes Make-up pflegt die Haut mit pflanzlichem<br />

Öl:<br />

„Natural Creamy Make-up“ von Benecos,<br />

ca. 6 Euro; über http://s298265843.e-shop.info<br />

3. Parabenefreier Puder für einen ebenmäßigen,<br />

samtigen Teint – speziell für empfindliche Haut:<br />

„Loser Puder“ von Yves Rocher, ca. 5 Euro;<br />

www.yves-rocher.de<br />

4. Lidschatten mit metallischen Effekten in Nachtblau,<br />

Beige, Taupe und Anthrazit:<br />

„Metallic Eye Shadow Collection“ von Babor,<br />

ca. 29 Euro; www.babor.de/L/0/E-Shop.170.0.html<br />

5. Bringt das Silbergrau des Winterh<strong>im</strong>mels mit<br />

holografischen Akzenten auf die Nägel – ganz<br />

ohne giftige Inhaltsstoffe:<br />

„Dodgy Barnett“ von Butter London, ca. 17 Euro;<br />

über www.douglas.de<br />

6. Eyeliner mit cremiger Konsistenz und Weichzeichner<br />

zum Korrigieren oder Verblenden des<br />

Lidstrichs:<br />

„Liquid Effect Pencil“ von Max Factor, ca. 8 Euro;<br />

<strong>im</strong> Drogeriemarkt erhältlich<br />

7. Die Komposition aus Bienen-, Candelilla- und<br />

Rosenwachs umhüllt schützend die W<strong>im</strong>pern:<br />

„Volume Mascara“ von Dr. Hauschka, ca. 18 Euro;<br />

über www.bio-naturel.de<br />

6<br />

1<br />

2<br />

7<br />

4 5<br />

3<br />

Foto: Babor


48<br />

<strong>mum</strong><br />

Wohlfühlen<br />

ein GuTes<br />

gefühl<br />

Es könnte alles so schön sein: Im eigenen Körper ein Kind wachsen zu spüren<br />

ist etwas ganz Besonderes. Wären da nicht die körperlichen Beschwerden,<br />

könnten viele Frauen die Schwangerschaft viel mehr genießen.<br />

Mit der richtigen Kombination aus Ernährung, Pfl ege und Sport bekommen<br />

Sie die typischen Zipperlein in den Griff – und können sich dann wieder ganz<br />

auf die angenehmen Seiten der Schwangerschaft konzentrieren.<br />

müdigkeit<br />

Ein kaltes Armbad vertreibt die Müdigkeit<br />

und lässt den Blutdruck steigen.<br />

Lassen sie 15 bis 20° C kühles<br />

Wasser in das Waschbecken oder in<br />

eine große Schüssel einlaufen, in die<br />

Sie Ihre Unterarme bis zu den Ellbogen<br />

hineinlegen können. Baden sie<br />

die Haut sechs bis 60 sekunden<br />

lang <strong>im</strong> klaren Wasser oder geben<br />

sie nach Belieben einige Tropfen<br />

belebendes rosmarinöl hinzu. Anschließend<br />

nicht abtrocknen, sondern<br />

warten, bis die Haut von selbst<br />

trocknet und wieder warm wird.<br />

schwangerschaftsstreifen<br />

Der wachsende Babybauch stellt Mamas<br />

Haut auf eine harte Probe. Die Folge sind<br />

häufig unschöne risse <strong>im</strong> unterhautgewebe,<br />

durch die hindurch Blutgefäße bläulich<br />

oder rötlich-violett sch<strong>im</strong>mern und die später<br />

vernarben. Wechselduschen, Zupfmassagen<br />

und spezielle Pflegeprodukte können<br />

vorbeugen. Das „stretchmark“-Öl mit<br />

seiner intensiven, reichhaltigen Mixtur aus<br />

organischen Ölen wie Rose, Sandelholz,<br />

Lavendel und Mandarine hält die Haut<br />

elastisch, soft und hydratisiert sie.<br />

„stretch mark oil“ von erbaviva, ca. 27 Euro;<br />

über www.allforeves.com<br />

Übelkeit<br />

rund 75 Prozent aller werdenden Mütter<br />

leiden unter Übelkeit in der Schwangerschaft.<br />

Ingwer kann hier wahre Wunder<br />

bewirken. ob roh gekaut oder als Tee genossen<br />

– Schwangere schwören auf die<br />

gelbe Wurzel. Da Ingwer wehenfördernd<br />

wirken kann, sollte er nur in Maßen und<br />

nicht <strong>im</strong> letzten Drittel der Schwangerschaft<br />

verzehrt werden. Fragen sie Ihren<br />

Arzt oder Ihre Hebamme um rat.<br />

„Ingwer Tee“ von YogiTea, ca. 3 Euro;<br />

über www.krautrausch.de<br />

schwere beine<br />

Schwangerschaftshormone erhöhen die<br />

Dehnbarkeit der Venen, was schwere<br />

Beine und müde Füße zur Folge haben<br />

kann. Zusätzlich belasten Gewichtszunahme<br />

und Wassereinlagerungen die<br />

Beine. Kühlende Gels und Cremes sind<br />

eine Wohltat für strapazierte Füße und<br />

Beine, die sich direkt nach dem Auftragen<br />

frischer und leichter anfühlen.<br />

„Happy Mum bein-well cream“<br />

von Martina Gebhardt, ca. 10 Euro;<br />

über www.beinetti-cosmetics.com<br />

Foto (Mitte): shutterstock/subbotina Anna


<strong>mum</strong> 49<br />

1 2<br />

Pilates für schwangere<br />

Übung zur Kräftigung des rückenstreckers;<br />

beugt schwangerschaftsbedingten<br />

Rückenproblemen vor:<br />

Setzen Sie sich aufrecht hin, senken Sie<br />

den Schultergürtel ab und drehen Sie<br />

den Rumpf langsam von rechts nach<br />

links. Die Arme können sie nach Belieben<br />

nach vorne (Bild 1) oder auch seitlich<br />

ausstrecken oder vor der Brust übereinander<br />

legen (Bild 2). Da es in der<br />

zweiten schwangerschaftshälfte schwieriger<br />

wird, die Übung auf dem Boden<br />

durchzuführen, kann ein Hocker zur Hilfe<br />

genommen werden (Bild 2). Machen sie<br />

die Übung am besten einmal täglich.<br />

Übung aus der DVD „MamaWorkout<br />

Pilates für Schwangere“<br />

das tUt gUt:<br />

WOrKOuT Für scHWanGere<br />

Fotos: Verena Wiechers<br />

Die Zweifachmama Verena Wiechers (35) ist Diplom-Sportwissenschaftlerin,<br />

Fitness- und Gymnastiklehrerin. Hauptberuflich bildet<br />

sie Hebammen, Physiotherapeuten und Trainerinnen <strong>im</strong> Fachbereich<br />

Prä- und Postnatales Training aus. Grundlage ihrer Schulungen<br />

ist ihr selbst entwickeltes MamaWorkout-Konzept, das auch als<br />

DVD-Serie erhältlich ist (www.mamaworkout.de).<br />

<strong>mum</strong>: Mit welchen körperlichen Beschwerden haben Schwangere zu kämpfen?<br />

Verena Wiechers: Von der ersten Schwangerschaftswoche an stellt sich<br />

der weibliche Organismus darauf ein, ein Baby wachsen zu lassen, es<br />

zu versorgen und zur Welt zu bringen. Dafür muss er zahlreiche Veränderungsprozesse<br />

durchlaufen. Das Blutvolumen steigt, das Bindegewebe<br />

verliert an Festigkeit und der Hormonhaushalt stellt sich um. Die<br />

körperlichen Reaktionen auf diese Veränderungen sind bei jeder Frau<br />

unterschiedlich, aber die häufigsten und typischen Schwangerschaftszipperlein<br />

sind Müdigkeit, Darmträgheit, geschwollene Beine und Füße<br />

– das bedeutet Thrombose- und Krampfaderrisiko! –, Rücken- und Nackenschmerzen,<br />

Schlafstörungen und Inkontinenz.<br />

Inwiefern steigert Ihr MamaWorkout das Wohlbefinden der Schwangeren? Was<br />

sind die Vorteile pränatalen Trainings?<br />

Viele Bewegungsformen sind für die Schwangerschaft geeignet, aber<br />

das MamaWorkout-Training für die Schwangerschaft ist speziell auf die<br />

Bedürfnisse werdender Mütter abgest<strong>im</strong>mt und kann somit Folgendes<br />

bewirken:<br />

• mehr Energie und Wohlbefinden,<br />

• eine bessere, den Rücken schonende Schwangerschaftshaltung,<br />

• mehr Ausdauer und Kraft für die Geburt und die ersten Wochen<br />

mit dem Baby,<br />

• ein gutes Körpergefühl für die Geburt und die anschließenden<br />

Rückbildungsübungen,<br />

• nach der Entbindung verläuft die Regeneration<br />

bzw. Rückbildung schneller,<br />

• typischen Beschwerden und sogar Krankheiten wie Schwangerschaftsdiabetes<br />

wird entgegengewirkt.<br />

Skizzieren Sie bitte kurz die Inhalte Ihres Workouts.<br />

MamaWorkout ist ein speziell für Schwangere und junge Mütter entwickeltes<br />

Fitness- und Gesundheitskonzept – es begleitet die Frauen<br />

von der Schwangerschaft an bis zum Ende des ersten Lebensjahres des<br />

Babys. Beweglichkeit, Kraft und Koordination werden durch Gymnastik-Workouts<br />

angemessen trainiert – zusätzlich wird mittels Wahrnehmungsübungen<br />

und Erklärungen am Modell das Körperverständnis geschult.<br />

Ausgebildete MamaWorkout-Trainerinnen bieten Kurse an und<br />

für zu Hause gibt es die DVD-Serie.<br />

Was veranlasste Sie, Ihr Workout für Schwangere zu entwickeln?<br />

Fitness, Gymnastik und Tanz sind für mich Lebenselixier, Wohlfühlgarantie<br />

und Beruf(ung). Als ich schwanger wurde, konnten mir jedoch<br />

weder Hebamme noch Ärztin genau Auskunft geben, was nun angemessen<br />

und hilfreich für mich sei. Ich arbeitete mich also in die Materie<br />

ein und entwickelte das Konzept zunächst aus reinem Eigennutz. Mittlerweile<br />

ist MamaWorkout zu einem Herzensprojekt von mir geworden<br />

– mein ganzes Wissen und alle Erfahrungen stecken in diesem Konzept,<br />

weil ich möchte, dass Mütter auch etwas für sich tun. Mütter sollen sich<br />

vital, fit und schön fühlen!<br />

Wie oft und wie lange sollten Schwangere trainieren?<br />

Ideal ist zwe<strong>im</strong>al wöchentlich 45 bis 60 Minuten. Für viel beschäftigte<br />

Mamas gibt es aber auch Kurzprogramme auf der DVD.<br />

Sind Ihre Übungen für alle Schwangeren geeignet?<br />

Die Übungen sind für alle mit „normal“, also unkompliziert verlaufender<br />

Schwangerschaft geeignet. Es werden natürlich verschiedene<br />

Schwierigkeitsstufen für unterschiedlich sportliche Frauen und für die<br />

jeweiligen Schwangerschaftsstadien angeboten. (R. R.)<br />

DVD-TIPP:<br />

Speziell für die Schwangerschaft abgewandelte<br />

Pilatesübungen kräftigen und<br />

mobilisieren den gesamten Körper auf<br />

sanfte Weise. entspannungsübungen, eine<br />

Haltungsschulung und Tipps zur Geburtsvorbereitung<br />

runden das Konzept ab. Dank<br />

15-Minuten-Workouts ist dieses Programm<br />

ideal für schwangere mit wenig Zeit.<br />

MamaWorkout: Pilates für Schwangere,<br />

15,90 Euro


50<br />

<strong>mum</strong><br />

Leben<br />

Geburtshaus:<br />

Rosafarbene<br />

H<strong>im</strong>melbetten<br />

statt weiSSer KIttel<br />

„Es ist einfach die natürlichste Art, ein Kind zu bekommen“, sagt Rabea Wiebe,<br />

während wir durch den kleinen Vorgarten des Geburtshauses Bielefeld<br />

gehen. Für ihren hervorstehenden Bauch, den sie wie eine Kugel vor sich<br />

herträgt, sind ihre Schritte sehr schnell. Die Knöpfe ihres Mantels lassen sich<br />

längst nicht mehr schließen. „Aber es ist ja zum Glück nicht kalt heute“, bemerkt<br />

sie mit einem Schmunzeln. Rabea ist eine der wenigen Frauen in<br />

Deutschland, die sich für eine außerklinische Geburt entschieden haben.<br />

Text und Fotos: Kyra Funk<br />

Im Jahr 2010 wurden insgesamt 680.413 Kinder in Deutschland geboren.<br />

Nur 9.045 davon kamen in Geburtshäusern zur Welt. Das sind<br />

knapp 1,7 Prozent. Was genau sind Geburtshäuser und aus welchen<br />

Gründen entscheiden sich Mütter dagegen, ihr Kind in einem Krankenhaus<br />

zu bekommen?<br />

Vor uns erhebt sich ein großes weißes Gebäude. Keine Klinik. Ganz<br />

<strong>im</strong> Gegenteil: eine Jugendstilvilla, deren Balkone schwarz verschnörkelt<br />

sind. Die großen, breiten Fenster erlauben einen Blick auf die moderne<br />

Inneneinrichtung. Rabea, die in einem Monat ihr erstes Kind<br />

erwartet, freut sich auf den Termin. „Es gibt hier keine Wartezeiten“,<br />

sagt sie fast ein wenig stolz, bevor sie die Tür zum Eingangsbereich<br />

öffnet. Kaum befinden wir uns <strong>im</strong> weiträumigen Korridor, kommt<br />

uns Rabeas Hebamme entgegen. Die beiden Frauen begrüßen sich<br />

mit einer herzlichen Umarmung und gehen in einen der Behandlungsräume.<br />

Heller Dielenboden, eine Kommode mit einem riesigen<br />

gelben Strauß Tulpen darauf und tapezierte Wände in dezentem,<br />

vanillefarbenem Muster. Kein unangenehmer Krankenhausgeruch,<br />

keine Hektik, nicht mal weiße Kittel. Man hat eher das Gefühl, man<br />

wäre zu Besuch bei Freunden.<br />

Auch <strong>im</strong> Untersuchungsraum setzt sich dieser Eindruck fort. Nur<br />

eine Säuglingswaage und ein Geburtshocker erinnern daran, dass hier<br />

sonst Geburten stattfinden. Rabea sitzt bequem in einem der beiden<br />

Korbsessel und n<strong>im</strong>mt sich einen Keks aus der Gebäckschale, die sich<br />

vor ihr auf einem kleinen Tisch befindet. Ihre Hebamme Meike Görlich,<br />

die zugleich Geschäftsführerin des Hauses ist, macht sich <strong>im</strong>mer<br />

wieder Notizen, während sie nach dem Befinden, neuesten Blutwerten<br />

und eventuellen ersten Wehen fragt. Per Du werden alle wichtigen<br />

Punkte ausführlich besprochen. Trotz der vertrauten Atmosphäre<br />

spüre ich die Professionalität der ausgebildeten Hebamme, die sich<br />

viel Zeit für jede einzelne Frage ihrer Patientin n<strong>im</strong>mt: „Und wenn du<br />

dir mal bei etwas unsicher bist, rufst du uns natürlich jederzeit an.“<br />

Rabea, die sich während des Gesprächs <strong>im</strong>mer wieder leicht über den<br />

Bauch streichelt, wirkt entspannt.<br />

Seit einigen Wochen kommt sie regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen<br />

und besucht gemeinsam mit ihrem Mann die Schwangerschaftskurse<br />

des Geburtshauses Bielefeld. Ein Team aus drei Hebammen<br />

betreut die Schwangere von Beginn an. Die Hebammen können sich<br />

<strong>im</strong> Zuge vieler intensiver Gespräche sehr genau auf Rabeas ganz persönliche<br />

Bedürfnisse und Wünsche einstellen. „Mir ist es besonders<br />

wichtig, dass bei der Geburt nur jene Menschen dabei sind, die ich<br />

auch dabeihaben möchte“, erklärt die 24-jährige ausgebildete Erzieherin<br />

später. „So kann ich mich erst richtig wohlfühlen und dann<br />

hoffentlich bei der Geburt entspannen. Und das ist ja das Wichtigste.“<br />

In Deutschland gibt es über einhundert Geburtshäuser, die ausschließlich<br />

von ausgebildeten Hebammen betreut werden. Ziel ist es, Frauen<br />

eine vertraute, int<strong>im</strong>e Atmosphäre zu bieten. Mutter und Kind werden<br />

auch noch nach der Geburt mit einem umfangreichen Kursangebot<br />

sowie Hausbesuchen begleitet. Mithilfe eines harmonischen und<br />

gemütlichen Umfelds soll die Zeit der Schwangerschaft und der Entbindung<br />

zu einer schönen Erinnerung für die Eltern werden. Anders<br />

als in großen Kliniken, in denen laut einer Studie des Statistischen<br />

Bundesamts von 2011 jede dritte Frau per Kaiserschnitt entbindet,<br />

wird in Geburtshäusern viel Wert darauf gelegt, dass die werdenden<br />

Mütter die Geburt bewusst miterleben. Auch der Säugling soll so wenig<br />

wie möglich belastet werden. So werden ausschließlich natürliche<br />

Behandlungsweisen wie Akupunktur oder Massagen durchgeführt.


<strong>mum</strong> 51<br />

Persönlich und vertraut:<br />

Hebamme Meike Görlich und<br />

Rabea Wiebe be<strong>im</strong> Gespräch<br />

Rabea Wiebe mit einer<br />

ihrer Hebammen bei der<br />

Untersuchung<br />

Auf der „Baby-Tafel“ <strong>im</strong> Geburtshaus<br />

Bielefeld werden Neugeborene<br />

willkommen geheißen<br />

Auch homöopathische Schmerz- und Beruhigungsmittel können die<br />

Hebammen auf Wunsch verabreichen. Hilft das alles nichts und der<br />

Entbindungstermin ist dreizehn Tage überfällig, sind die Hebammen<br />

dazu verpflichtet ihre Patientinnen in eine Klinik zu überweisen.<br />

„Das passiert allerdings äußerst selten, weil wir in solchen Fällen zunächst<br />

versuchen, die Wehen mit natürlichen Methoden einzuleiten“,<br />

erklärt Meike Görlich. „Alles, was wir machen, geschieht <strong>im</strong>mer in<br />

Absprache mit unseren Patientinnen“, betont sie.<br />

Aber wie sicher ist eine Geburt in einer solchen Einrichtung, ganz<br />

ohne ärztliche und medizinische Versorgung? In Geburtshäusern darf<br />

grundsätzlich nur auf natürliche Weise entbunden werden. Im Notfall,<br />

also bei Komplikationen während der Geburt, haben die Hebammen<br />

nicht die Instrumente oder das Fachwissen, Kaiserschnitte<br />

oder PDAs (= Periduralanästhesie, Schmerzbehandlung während der<br />

Geburt) durchzuführen. Um in solchen Fällen schnell reagieren zu<br />

können, befinden sich die meisten Geburtshäuser in der Nähe eines<br />

Krankenhauses, in dem den Frauen dann schnellstmöglich geholfen<br />

werden kann. Laut einer Studie der Gesellschaft für Qualität in der<br />

außerklinischen Geburtshilfe e. V. (QUAG) können rund 85 Prozent<br />

der außerklinischen Geburten jedoch an Ort und Stelle erfolgreich<br />

beendet werden. Das liegt zum größten Teil an der gründlichen Auswahl<br />

der Schwangeren durch die Hebammen. Gibt es Risiken, werden<br />

die Frauen umgehend in die klinische Betreuung gegeben und erst<br />

gar nicht <strong>im</strong> Geburtshaus aufgenommen. Hebammen gewährleisten<br />

durch ihre oft langjährige Erfahrung und ihre damit einhergehende<br />

Fachkompetenz absolute Sicherheit für Mutter und Kind. Aktuelle<br />

Studien belegen, dass deutlich weniger Verletzungen bei außerklinischen<br />

Geburten festzustellen sind.<br />

Generell haben die Frauen eine höhere Selbstbest<strong>im</strong>mung und<br />

mehr eigenen Einfluss auf die Geburt ihres Kindes. So können sie<br />

beispielsweise in Geburtshäusern frei entscheiden, in welcher Gebärposition<br />

sie das Baby bekommen möchten. Ebenfalls gut zu wissen:<br />

Laut Gesetz müssen Ärzte nicht zwingend bei einer Geburt dabei sein<br />

– eine Hebamme jedoch schon.<br />

„Die passen gut auf uns auf“, findet Rabea Wiebe und meint damit<br />

sich und ihren Sohn, der in weniger als einem Monat zur Welt kommen<br />

soll. Eine Geburt in einer Klinik käme für sie nur bei Risiken in<br />

Frage. „Es ist uns Frauen gegeben, auf natürlichem Weg zu gebären“,<br />

sagt sie selbstbewusst und legt sich vorsichtig auf das große, rosafarbene<br />

H<strong>im</strong>melbett des Untersuchungsraumes. Es sieht aus, als wollte<br />

sie den Berg bunter Kissen, die dort akkurat aneinandergestapelt<br />

wurden, nicht zerstören. Nun wird ihr Bauchumfang neu vermessen,<br />

der Herzschlag des Babys abgehört, ein Ultraschallbild gemacht.<br />

Eine ganz normale Untersuchung. „Wolltet ihr nicht demnächst umziehen?“,<br />

fragt Meike Görlich, während sie die neuen Daten in ihr<br />

Notizbuch schreibt. „Ja, schon dieses Wochenende“, entgegnet ihr<br />

die Hochschwangere. Es folgt ein missbilligender Blick. „Wenn du<br />

nächstes Mal wieder ein Sternchen für gute Führung haben möchtest,<br />

dann darfst du aber nichts Schweres tragen!“, sagt Görlich<br />

streng. Dann kichern beide und die werdende Mutter beteuert, sich<br />

daran halten zu wollen.<br />

Be<strong>im</strong> Verlassen des Geburtshauses macht mich Rabea auf eine kleine<br />

Tafel aufmerksam, die an der Tür lehnt. „Hier heißen Sie die Neugeborenen<br />

willkommen“, erklärt Rabea. „Emilia“ steht dort mit rosa<br />

Kreide geschrieben. Dazu noch ein Datum, eine Uhrzeit und zwei<br />

gemalte Blumen. „Bald wird auch ‚Josia‘ da stehen – der Name meines<br />

Babys“, sagt die werdende Mama und strahlt.<br />

Mehr Infos rund um Geburtshäuser auf www.geburtshaus.de


52<br />

<strong>mum</strong><br />

Essen<br />

DIE miLCH MACHT’S<br />

Ob gestillt oder abgepumpt – in den ersten sechs Lebensmonaten<br />

gibt es nichts Gesünderes für Säuglinge als Muttermilch.<br />

Doch so einfach es auch klingt: Stillen will gelernt sein und nicht wenige<br />

frischgebackene Mamis werden hierbei auf die Geduldsprobe gestellt.<br />

„<strong>mum</strong>“ präsentiert Hilfsmittel, mit denen die Babyfütterung etwas entspannter wird.<br />

DAS GEHÖRT IN DIE<br />

WICKELTASCHE:<br />

Unterstützen be<strong>im</strong> Stillen: Stillhütchen<br />

aus Silikon von Mam;<br />

2 Stück inkl. sterilisierender<br />

Aufbewahrungsbox ca. 6 Euro;<br />

www.mam-babyartikel.de<br />

Der Calma-Sauger sorgt für ein natürliches<br />

Saugverhalten, ähnlich wie an<br />

der Brust: Babys können gleichmäßig<br />

trinken, atmen und pausieren;<br />

Calma mit 150-ml-Flasche ca. 16 Euro;<br />

www.medela.de<br />

Wickeltasche „Twins Blue<br />

Bouquet“ von Pink Lining;<br />

ca. 110 Euro, über<br />

www.wickeltaschen.com<br />

Die neue Komfort-Handmilchpumpe<br />

von Philips Avent ermöglicht es, be<strong>im</strong><br />

Abpumpen bequem zu sitzen, ohne<br />

sich unnötig vorbeugen zu müssen;<br />

ca. 55 Euro; www.philips.com/avent<br />

Der Balsam „Stillzart“ von Bellybutton<br />

pflegt empfindliche Brustwarzen mit<br />

mildem Bio-Bienenwachs und Lanolin;<br />

50 ml, ca. 10 Euro; www.bellybutton.de<br />

Stilleinlagen halten die empfindliche<br />

Brusthaut trocken und schützen sie;<br />

30 Stück ca. 3 Euro; www.penaten.de<br />

3 FRAGEN AN ...<br />

Foto: privat<br />

melanie Levenig ist stillberaterin<br />

<strong>im</strong> marien Hospital in<br />

Düsseldorf, das seit 2009 das<br />

Qualitätssiegel „babyfreundliches<br />

Krankenhaus“ trägt.<br />

<strong>mum</strong>: Was ist ein babyfreundliches<br />

Krankenhaus?<br />

melanie Levenig: Die Initiative „Babyfreundliches<br />

Krankenhaus“ wurde durch die WHo und die<br />

unICeF ins Leben gerufen, um die eltern-Kind-Bindung<br />

und das stillen zu fördern. Weltweit sind rund<br />

21.000 Krankenhäuser der Initiative angeschlossen,<br />

in Deutschland sind es 72. Babyfreundliche Krankenhäuser<br />

fördern den frühen Hautkontakt nach<br />

der Geburt (Bonding), das „24h room-in“ sowie das<br />

stillen nach Bedarf. Außerdem sind alle Mitarbeiter<br />

speziell in Sachen Stillen geschult und leiten die<br />

Mütter in der sensiblen Phase des stillbeginns an.<br />

Alternative Fütterungsmethoden wie Löffeln oder<br />

Bechern werden angewendet, falls aus medizinischen<br />

Gründen ein Zufüttern notwendig ist.<br />

Inwiefern sind die ersten Lebensmomente eines<br />

Säuglings wichtig für das spätere Stillen?<br />

Die meisten säuglinge zeigen schon während der<br />

ersten Stunde nach der Geburt Interesse an der<br />

Brust, weil in dieser Zeit der such- und saugreflex sehr<br />

ausgeprägt ist. Viele Babys heben suchend das<br />

Köpfchen und schlecken an ihren Händen. Teilweise<br />

können säuglinge ohne Hilfe die Brust finden und<br />

richtig in den Mund nehmen, wenn man ihnen ausreichend<br />

Zeit dazu gibt. Die meisten Babys aber lassen<br />

sich etwas Zeit und benötigen ein wenig sanfte<br />

unterstützung. Diese erste stunde ist sehr wichtig für<br />

die Mutter-Kind-Beziehung. Das Baby lernt an der<br />

Brust zu saugen und erhält die so wertvolle Vormilch.<br />

Bei der Mutter kommt es durch das Saugen des<br />

Babys zu hormonellen Veränderungen, die für die<br />

Milchbildung und den stillerfolg von Bedeutung sind.<br />

Wie können Hebammen das entspannte Stillen unterstützen?<br />

Hebammen können für einen entspannten stillbeginn<br />

sorgen, indem sie Mutter und Kind nach der<br />

Geburt in ununterbrochenem Hautkontakt lassen.<br />

Routinemaßnahmen wie das Wiegen, Messen und<br />

Baden des Babys sollten in dieser wichtigen Phase<br />

des Bondings nicht stattfinden und später nachgeholt<br />

werden. Außerdem ist eine ruhige und entspannte<br />

Atmosphäre nach der Geburt von großer<br />

Bedeutung. eine einfühlsame und empathische<br />

Beratung während des stillbeginns und viele Informationen<br />

über korrektes Anlegen, zur Stilldauer und<br />

zu Stillpositionen ermöglichen es den Müttern, auch<br />

nach dem Klinikaufenthalt eine längere stillbeziehung<br />

mit ihrem Kind einzugehen. (S. H.)


<strong>mum</strong> 53<br />

BABYS MAGENGRÖSSE<br />

(als Kugel dargestellt)<br />

HÄtten sie es GeWUsst?<br />

Ein neugeborenes Baby hat gerade mal eine Magengröße von etwa<br />

fünf bis sieben Millilitern. Schon am dritten Lebenstag ist der Magen um das<br />

Vierfache gewachsen und weist ein Volumen von 22 bis 27 Millilitern auf.<br />

Am zehnten Tag passen schon 60 bis 81 Milliliter in Babys Bäuchlein.<br />

Sie sehen also: Babys benötigen nur eine ganz kleine Milchmenge,<br />

die stillende Mütter produzieren müssen.<br />

1. TAG<br />

5-7 ML<br />

3. TAG<br />

22-27 ML<br />

10. TAG<br />

60-81 ML<br />

„STILLEN WILL GELERNT SEIN“<br />

Foto: Nico Klein-Allermann<br />

„Ich frage mich, warum Frauen, die<br />

bisher ganze Abteilungen geleitet<br />

haben, heulend auf dem Bett sitzen<br />

und glauben, sie könnten ihr Kind<br />

nicht ernähren“, sagt Antje Diller-<br />

Wolff. Die Journalistin, selbst Mutter<br />

zweier Kinder, hat für uns hilfreiche<br />

Tipps rund ums Stillen:<br />

1. Die wenigsten Frauen haben tatsächlich zu wenig Milch, um ihr<br />

Baby zu stillen. Am besten ist es, sich bereits in der Schwangerschaft<br />

mit dem Thema intensiv auseinanderzusetzen, wenn man sich entschieden<br />

hat, sein Kind zu stillen. Hebammen sowie Still- und Laktationsberaterinnen<br />

sind die Fachkräfte, die geduldig so lange helfen, bis<br />

das Baby trinkt.<br />

2. Stillen darf nicht wehtun! Es ist alles eine Sache der Anlegeposition.<br />

Meist resultieren wunde Brustwarzen aus einer Überstrapazierung<br />

be<strong>im</strong> Nuckeln in einer falschen Haltung. Wird das Baby richtig angelegt,<br />

werden nicht allein die Spitzen der Brustwarzen beansprucht.<br />

Übung macht den Meister, sowohl be<strong>im</strong> Baby als auch bei der Mutter.<br />

3. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt Stillen während<br />

der ersten sechs Lebensmonate eines Babys. Danach ist weiteres Stillen<br />

in Kombination mit Beikost bis zum Alter von zwei Jahren möglich.<br />

4. Gerade bei Kaiserschnittgeburten, die den Anfang einer Stillbeziehung<br />

durchaus erschweren können, wird die Mutter bei den ersten<br />

Anlegeversuchen oft nicht genug bestärkt. Es ist wichtig für Mutter<br />

und Kind, dass das Baby möglichst allein seinen physiologischen Weg<br />

zur Brust finden kann. Bestehen Sie auf Hilfe <strong>im</strong> Krankenhaus!<br />

5. Die toughe Frau <strong>im</strong> Beruf sitzt vielleicht nach der Entbindung<br />

heulend auf dem Bett, weil sie es nicht schafft, ihr Baby zu stillen.<br />

Hormone wirbeln alles durcheinander, die Frau kommt an ihre Grenzen.<br />

Der Partner wird dann mehr denn je als Stütze gebraucht.<br />

6. Man kann auch Zwillinge stillen! Der Bedarf regelt die Milchproduktion<br />

und wenn eine fachkundige Stillberaterin unterstützt, lassen<br />

sich die Geschwister gleichzeitig anlegen und können so über Monate<br />

voll gestillt werden. Dafür gibt es spezielle Zwillingsstillkissen.<br />

7. Stillgruppen bieten einen geschützten Raum, in denen eine Mutter<br />

alle Fragen stellen kann. In den Stillgruppen sitzen viele Frauen<br />

zusammen, die eine ganz wichtige Erfahrung miteinander teilen: ihr<br />

Kind mit Muttermilch zu ernähren.<br />

8. Berufstätigkeit heißt nicht automatisch Abstillen. Muttermilch<br />

hält sich <strong>im</strong> Kühlschrank zwei Tage lang, <strong>im</strong> Gefrierschrank sogar ein<br />

halbes Jahr. Mütter, die stillen wollen, haben am Arbeitsplatz<br />

Anspruch auf Stillpausen, können sich dann nach Absprache das Kind<br />

bringen lassen oder die Zeit zum Abpumpen nutzen.<br />

9. Körperkontakt ist das große Stichwort, wenn es um die gesunde<br />

Bindung zwischen Mutter und Kind geht. Mütter, die nicht stillen,<br />

können be<strong>im</strong> Flaschegeben einfach das Kind eng an den nackten<br />

Oberkörper legen.<br />

buchtipp:<br />

Antje Diller-Wolff hat persönliche Einblicke<br />

in die Herausforderungen des stillens und<br />

berührende Geschichten in ihrem Buch<br />

zusammengetragen: Glück und Leid des<br />

Stillens, Geschichten von Müttern, Babys<br />

und experten, schwarzkopf & schwarzkopf<br />

Verlag, Berlin 2012, 9,95 euro


54<br />

<strong>mum</strong><br />

Babypfl ege<br />

babYMassaGe?<br />

Ein Kinderspiel, denken viele. Dass es bei der Anwendung jedoch<br />

einiges zu beachten gibt, weiß Heike schmidt.<br />

Die gelernte Kursleiterin für Baby- und Kindermassage erklärt uns,<br />

worauf es bei den wirkungsvollen Streicheleinheiten ankommt.<br />

Von Sarah Latussek<br />

<strong>mum</strong>: Was ist das Besondere an einer Babymassage?<br />

Heike Schmidt: Die Beine sollten als Erstes<br />

massiert werden, damit es für das Baby nicht<br />

zu stressig wird.<br />

Was meinen Sie mit „stressig“?<br />

Die Beine sind zu Anfang noch ein unbewusstes<br />

Körperteil. Das Baby weiß nicht, dass sie ein<br />

Teil von ihm sind. Außerdem ist es ja etwas<br />

ganz Neues und Fremdes, was das Baby da<br />

erlebt. Mit der Zeit kann man sich dann über<br />

den Bauch, die Arme und den Kopf bis hin<br />

zum Rücken hocharbeiten. Damit das Baby<br />

nicht überfordert wird sollte man darauf achten,<br />

dass pro Woche nur ein bis zwei neue Körperteile<br />

hinzukommen.<br />

Wann darf man mit der Babymassage beginnen?<br />

In der Regel ab der sechsten Lebenswoche. Das<br />

hängt natürlich auch von anderen Aspekten ab.<br />

Wie geht es Mutter und Baby? Haben sich<br />

beide schon von der Entbindung erholt und ist<br />

die Mutter in der Lage, die Massagetechnik<br />

regelmäßig anzuwenden?<br />

Regelmäßig?<br />

Im Opt<strong>im</strong>alfall einmal am Tag. Außerdem ist<br />

es schön, einen festen Zeitpunkt zu haben, eine<br />

gemeinsame Auszeit. Einen Moment, in dem<br />

man sich aufeinander einlassen und völlig hingeben<br />

kann.<br />

Spielt die Tageszeit dabei eine Rolle?<br />

Das ist abhängig vom Rhythmus des Babys und<br />

der Familie. Es ist natürlich toll, wenn die tägliche<br />

Massage zu einer Art Ritual wird. Am<br />

wenigsten eignet sich in der Regel der Abend.<br />

Dann ist das Kind oft schon müde von den<br />

Erlebnissen des Tages.<br />

Massieren hilft also nicht be<strong>im</strong> Einschlafen?<br />

Es beruhigt zwar und verbessert das Schlafverhalten<br />

<strong>im</strong> Allgemeinen, ein übermüdetes Baby<br />

sollte jedoch nicht massiert werden. Das ist<br />

einfach zu anstrengend für so ein kleines, zartes<br />

Wesen. Auch wenn es krank oder hungrig ist,<br />

sollte die Massage auf einen anderen Tag verschoben<br />

werden.<br />

Wieso sollten Eltern ihr Baby massieren?<br />

Einerseits kann es bei gesundheitlichen Problemen<br />

wie zum Beispiel Bauchweh und Blähungen<br />

helfen, viel bedeutsamer jedoch ist die<br />

psychische Ebene. Das Baby empfindet durch<br />

den Körperkontakt Geborgenheit und entwickelt<br />

so eine höhere soziale Kompetenz und<br />

innere Zufriedenheit.<br />

Babymassage macht also glücklich?<br />

Definitiv. Und es wirkt sich sehr positiv auf die<br />

geistige Entwicklung aus. Aber auch die Eltern<br />

lernen etwas dabei. Sie können die Signale ihres<br />

Kindes einfacher verstehen und dementsprechend<br />

handeln.<br />

Was kann man falsch machen?<br />

Es geht in erster Linie darum, die Signale des<br />

Kindes zu verstehen und darauf zu reagieren.<br />

Wenn man zum Beispiel nicht erkennt, dass das<br />

Baby eine Pause braucht, hat das Ganze wenig<br />

positive Effekte. Auch der Druck der Massagegriffe<br />

sollte dem Bedürfnis des Kindes angepasst<br />

werden. Oft ist eine sehr zarte Berührung<br />

unangenehmer, da sie zu sehr st<strong>im</strong>uliert.<br />

Wie merken Eltern, was ihr Baby mag und was<br />

nicht?<br />

An der Reaktion ist leicht festzustellen, welche<br />

Vorlieben das eigene Kind hat. Die gleiche<br />

Abfolge der Massagegriffe ist jedoch für fast<br />

jedes Baby besonders angenehm und beruhigend.<br />

Welche Hilfsmittel gibt es?<br />

Unsere geölten Hände, unser Blickkontakt und<br />

die St<strong>im</strong>me sind die einzigen Hilfsmittel, die<br />

für eine wohltuende Massage nötig sind.<br />

Welches Öl eignet sich am besten?<br />

Kaltgepresstes Pflanzenöl, das nach Möglichkeit<br />

aus biologischem Anbau stammt und nicht<br />

parfümiert, idealerweise auch ohne Zusatz<br />

ätherischer Öle ist. Entscheidend ist, nach der<br />

Massage darauf zu achten, ob die Haut des<br />

Babys eine allergische Reaktion zeigt.<br />

Wie können Eltern sich noch vorbereiten?<br />

Die richtige Raumtemperatur liegt in der Regel<br />

bei ca. 26° C. Als Unterlage reichen ein bis<br />

zwei kuschelige Handtücher. Viele Babys<br />

mögen es sehr, wenn auch der Kopf von einem<br />

Handtuch umhüllt wird. Das vermittelt das<br />

Gefühl von Schutz und Geborgenheit.<br />

Sie bieten seit 15 Jahren Massagekurse für Eltern<br />

und Babys an. Kann man die Methode auch<br />

selbstständig erlernen?<br />

Wie vieles kann auch die Babymassage <strong>im</strong><br />

Selbststudium erlernt werden. Aber ein Buch<br />

kann einen Kurs nicht wirklich ersetzen. Ein<br />

ausgebildeter Kursleiter ist in der Lage, die<br />

Eltern auf Dinge aufmerksam zu machen, die<br />

sie selbst nicht direkt wahrnehmen. Außerdem<br />

sollten Rhythmik und Geschwindigkeit der<br />

Griffe anfangs kontrolliert werden.<br />

Wie sind Sie zur Babymassage gekommen?<br />

Der Besuch eines Kurses mit meiner heute<br />

17-jährigen Tochter hat mich dazu gebracht.<br />

Die Massage hat mich begeistert, die Qualität<br />

des Kurses leider nicht. So habe ich mich<br />

selbst für eine Ausbildung entschieden.<br />

Und das Gelernte dann auch mit den eigenen Kindern<br />

umgesetzt?<br />

Aber sicher doch! Und auch wenn meine<br />

Töchter heute schon 17 und 14 Jahre alt sind,<br />

genießen beide es <strong>im</strong>mer noch, von mir massiert<br />

zu werden. Besonders schön ist aber,<br />

dass sie auch mich gern massieren (lacht).<br />

Ihr persönlicher Tipp?<br />

Von Anfang an liebevolle<br />

Berührungen in den Alltag<br />

integrieren. Nichts ist<br />

so eilig, dass nicht noch<br />

Zeit für eine innige Umar-<br />

mung bliebe.<br />

Heike Schmidt arbeitet<br />

bereits seit 15 Jahren als<br />

Kursleiterin für Baby- und<br />

Kindermassagen<br />

Kurse für Eltern bietet zum Beispiel die Deutsche<br />

Gesellschaft für Baby- und Kindermassage e.V..<br />

Mehr Infos über www.dgbm.de<br />

Foto: privat


hand aUfs<br />

HerZ<br />

Wenn Babymassage zu einem<br />

unvergesslichen gemeinsamen<br />

Erlebnis werden soll, kommen diese<br />

Utensilien zum Einsatz.<br />

H<strong>im</strong>mlisch<br />

Auf dem weichen Fell aus<br />

100%iger schafswolle liegt<br />

es sich wie auf Wolken.<br />

Lammfell „M<strong>im</strong>osa“ von<br />

Hessnatur, ca. 95 Euro;<br />

www.hessnatur.com<br />

Gradwanderung<br />

Für die richtige<br />

Kuscheltemperatur<br />

sorgt das<br />

Raumthermometer<br />

„easy Touch<br />

Plus“ von Chicco.<br />

ca. 55 Euro;<br />

www.chicco.de<br />

bauchgefühl<br />

Mit Essenzen von Ginkgo und Ringelblume<br />

pflegt das Öl kleine Babybäuchlein<br />

besonders schonend.<br />

Aus biologischem Anbau und ohne<br />

Duftstoffe oder ätherische Öle.<br />

„Pflegeöl für’s Baby“, ca. 6 Euro;<br />

www.natuderm-botanics.de<br />

NEU: Baby-<br />

Newsletter<br />

Jetzt abonnieren!<br />

www.weleda.de<br />

Rundumschutz<br />

In das Kapuzenhandtuch von<br />

Bellybutton aus kuscheligem<br />

Baumwollfrottee kann der Schützling<br />

sich perfekt einmuckeln.<br />

ca. 20 Euro; www.bellybutton.de<br />

Schön, was diese Babyund<br />

Kinderpflege alles hat.<br />

Beruhigend, was nicht.<br />

<strong>im</strong> einklang!<br />

Der isländische Komponist und<br />

Gitarrist Fridrik Karlsson verzaubert<br />

mit beruhigenden Melodien.<br />

Idealer Begleiter für eine<br />

entspannte Zeit zu zweit.<br />

CD „Baby Massage“, ca. 13 Euro;<br />

www.tiddley-pom.com<br />

SANFTE CALENDULA-PFLEGE FÜR BABY UND KIND.<br />

Für die Pflege serie werden reine Pflanzen öle und Heilpflanzenauszüge<br />

aus kontrolliert biologischem Anbau verwendet. Die Pflege ist völlig<br />

frei von synthetischen Duft-, Farb- und Konservierungs stoffen sowie<br />

Inhaltsstoffen auf Mineral ölbasis. Auch bei hochsensibler Haut und<br />

Neurodermitis gut verträglich.<br />

Die Hebammenempfehlung Nr. 1 (unabhängige Marktforschungsstudie, Deutschland)<br />

Was für uns <strong>im</strong> Einklang mit Mensch und Natur heißt, erfahren Sie<br />

auf www.weleda-wirkt-weiter.de


56<br />

<strong>mum</strong><br />

Wohlfühlen<br />

Wunder<br />

gibt es <strong>im</strong>mer wieder.<br />

Windeln auch. Doch eintönig muss Babypfl ege<br />

deswegen noch lange nicht sein. Für die nötige<br />

Abwechslung auf dem Wickeltisch sorgen ausgefallene<br />

Designs und das richtige Zubehör.<br />

Wickelwonne<br />

Der Klassiker für Neugeborene:<br />

sanft, atmungsaktiv und mit flexibel<br />

anpassbaren Klettverschlüssen.<br />

Pampers „New Baby“, ca. 12 Euro;<br />

www.pampers.de<br />

tierisch<br />

Die kunterbunte Stoffwindel „Zoo“ ist<br />

besonders saugstark und kann dank<br />

praktischem Klettverschluss kinderleicht<br />

aus- und angezogen werden.<br />

ca. 20 Euro; www.<strong>im</strong>sev<strong>im</strong>se.co.uk<br />

Herzenssache<br />

Die niedliche Windel von<br />

Nature Babycare ist biologisch<br />

abbaubar und somit<br />

besonders umweltfreundlich.<br />

ca. 7 Euro; www.naty.com<br />

Hans <strong>im</strong> Glück<br />

Die praktische Überhose „Hans & die<br />

Bohnenstange“ weist Wasser ab und<br />

passt über alle Windelgrößen. Erhältlich<br />

in verschiedenen Designs.<br />

ca. 15 Euro; www.totsbots.at<br />

Wund(er)creme<br />

Vorbeugender Schutz und Pflege<br />

für empfindliche Babyhaut: Die<br />

Wundschutzcreme mit Kamille, Jojoba-<br />

und Mandelöl ist frei von jeglichen<br />

Duft- und Farbstoffen.<br />

ca. 20 Euro; www.tomtombaby.com<br />

Foto (Mitte): CLose


Finale<br />

Frisch gepudert wird die Popohaut<br />

sicher geschützt und fühlt<br />

sich wieder weich und zart an.<br />

ca. 2 Euro; www.penaten.de<br />

<strong>mum</strong> 57<br />

saubere sache<br />

Ob dahe<strong>im</strong> oder unterwegs,<br />

Feuchttücher gehören einfach<br />

dazu. In der praktischen box to go“ aus Kunststoff können<br />

„Funkysie<br />

problemlos verstaut und bei Bedarf<br />

wieder aufgefüllt werden.<br />

ca. 11 Euro; über www.lilac-lane.de<br />

P(r)ominent<br />

Mit dem „Boy Pack“ ist Baby ein Star!<br />

Praktisches 2-in-1-System: mit waschbarer<br />

Einlage oder Wegwerfeinsatz<br />

verwendbar. Erhältlich auch für<br />

weibliche Nachwuchssternchen.<br />

6er-Paket „Charlie Banana –<br />

Matthew Langille Boy“ ab ca. 85 Euro;<br />

über www.diapers.com<br />

Lahm?<br />

Im Gegenteil: Mit abgefahrenem<br />

Schildkröten-Print wird die Stoffwindel<br />

von Close zum absoluten Hingucker.<br />

„Blue Turtle“, ca. 24 Euro;<br />

über www.tragemaus.de<br />

FOTOAKTION „UNTER-WASSER BABY GESUCHT“!<br />

Mach mit und gewinne ein Unter-Wasser Fotoshooting Deines Babys <strong>im</strong> Wert<br />

von 500 Euro + eine Bübchen Pfl egeausstattung. Als Trostpreis gibt es<br />

10 Unterwasser-Kameras + Bübchen Pflegepakete <strong>im</strong> Wert von je etwa 60 Euro.<br />

Promotion<br />

TROSTPREIS:<br />

Wasserdichte<br />

Digitalkamera<br />

+<br />

Bübchen<br />

Pflegepakete fürs<br />

Babyschw<strong>im</strong>men<br />

Babyschw<strong>im</strong>men: Plantsch-Vergnügen und Entwicklungsförderung<br />

Die meisten Babys lieben es, gebadet zu werden. Noch größer ist das Vergnügen be<strong>im</strong> Babyschw<strong>im</strong>men,<br />

denn hier können sie ihren natürlichen Bewegungsdrang noch besser ausleben. Und sie sind fasziniert<br />

vom mühelosen Schweben <strong>im</strong> nassen Element. Darüber hinaus fördert die Bewegung <strong>im</strong> Wasser, kombiniert<br />

mit gezielten Übungen, die motorische, geistige und soziale Entwicklung.<br />

Babyhaut richtig schützen<br />

Erstmals wurde <strong>im</strong> Clinical Research Center for<br />

Hair and Skin Science an der Charité-Universitätsmedizin<br />

Berlin der Einfluss von Babyschw<strong>im</strong>men<br />

auf die Hautbarriere untersucht.* Das Ergebnis:<br />

Babyschw<strong>im</strong>men schadet der Haut gesunder<br />

Babys nicht, allerdings empfiehlt sich die Anwendung<br />

einer Babypflegelotion nach dem Schw<strong>im</strong>men.<br />

Säuglinge, die nach dem Babyschw<strong>im</strong>men mit Bübchen Pflege Lotion eingecremt wurden, hatten<br />

je nach Körperregion einen stabileren Säureschutzmantel, ein Hinweis für die funktionierende<br />

Hautbarriere, sowie eine gleich bleibende Hautfettigkeit <strong>im</strong> Gegensatz zur Gruppe ohne Pflege.<br />

Alle Bübchen Babypflegeprodukte sind dermatologisch geprüft und werden von der Deutschen Hautund<br />

Allergiehilfe e.V. (DHA) aufgrund ihrer sehr guten Hautverträglichkeit besonders empfohlen –<br />

auch bei Neurodermitis.<br />

Mehr Infos unter: www.babyservice.de<br />

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Unter-Wasser Babys an gewinnspiel@buebchen.de bis zum 9. Dezember 2012.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die eingesendeten Bilder werden nicht ohne Einwilligung veröffentlicht.<br />

Foto: Patrick neumann<br />

* Garcia Bartels N. et al.: Einfluss von Babyschw<strong>im</strong>men mit und ohne Anwendung einer Pflegelotion auf die Hautbarriere von Säuglingen <strong>im</strong> Alter von 3–6 Monaten. Submitted to J Dtsch Dermatol Ges 2011


58<br />

<strong>mum</strong><br />

Arbeiten<br />

Oma, Opa, Tante oder onkel: KinderbetreuunG ist<br />

Familiensache<br />

Von Rebekka Rein / Illustration: Bianca Krämer<br />

Die Kinderbetreuung durch Verwandte ist die Urform der Kinderbetreuung.<br />

Bis in die 1950er-Jahre waren Mehrgenerationenhaushalte<br />

stark verbreitet. Vater, Mutter, Kinder, Großeltern und teilweise<br />

Onkel und Tanten mit ihren Familien lebten unter einem<br />

Dach und bildeten eine große Gemeinschaft. Die Alten unterstützten<br />

die Jungen und die Jungen pflegten die Großeltern <strong>im</strong> Alter.<br />

Das war ein selbstverständliches Familienprinzip.<br />

Heute lebt in der Regel nur noch die Kernfamilie in einem Haushalt.<br />

Durch die zunehmende Erwerbstätigkeit der Mütter und mangelnde<br />

Kitaplätze stellt die Kinderbetreuung für viele Familien ein<br />

großes Problem dar. Was tun, wenn die Kita geschlossen ist oder<br />

das Kind krank ist? Wer kann, greift bei Betreuungsengpässen auf<br />

Verwandte zurück und organisiert die Kinderbetreuung selbst.<br />

Nach Angaben des Deutschen Zentrums für Altersfragen in Berlin<br />

betreuen 34,6 Prozent der Großeltern regelmäßig ihre Enkelkinder.<br />

In mehr als jeder zweiten Familie springen die Großeltern<br />

zumindest zeitweise ein. „<strong>mum</strong>“ beleuchtet Vor- und Nachteile der<br />

Kinderbetreuung durch Verwandte und sagt, worauf zu achten ist.


<strong>mum</strong> 59<br />

Was sind die Voraussetzungen?<br />

Zunächst einmal muss eine räumliche Nähe bestehen, damit Oma<br />

oder Opa, Onkel oder Tante als Teilzeiteltern aktiv werden können.<br />

Vertrauen bildet die wichtigste Basis dieser Betreuungsform.<br />

Eine spezielle Ausbildung als Tagesmutter oder -vater ist nur notwendig,<br />

wenn die Betreuung außerhalb des elterlichen Haushalts erfolgen<br />

soll und der Betreuungsumfang 15 Stunden pro Woche überschreitet<br />

(siehe § 43 Sozialgesetzbuch VIII). Sonst entscheiden allein die Eltern,<br />

ob die Betreuung durch Verwandte ihren Qualitätsansprüchen genügt.<br />

Ein gutes Verhältnis zwischen den Eltern und der Betreuungsperson<br />

ist unerlässlich. Hinzu kommt der Zeitfaktor: Sind die Verwandten<br />

noch berufstätig, werden sie die Betreuung nicht alleine stemmen<br />

können. Vor allem bei Großeltern spielen Alter und Gesundheit eine<br />

entscheidende Rolle.<br />

Welche Vorteile hat die betreuung durch Verwandte?<br />

Eltern schätzen in erster Linie die enge persönliche Bindung zwischen<br />

Kind und Verwandten. Die Betreuung erfolgt durch vertraute Personen<br />

in vertrauter Umgebung, egal ob bei den Eltern oder den Verwandten<br />

zu Hause. Alleine dieses gute Gefühl ist viel wert. Zudem sind vor<br />

allem Großeltern, die nicht mehr <strong>im</strong> Berufsleben stehen, zeitlich flexibel.<br />

Spontaneinsätze können unkompliziert organisiert werden und<br />

auch die Betreuung in den späten Abendstunden, am Wochenende<br />

oder über Nacht stellt meist kein Problem dar.<br />

Ob als offizielle Betreuung, als Notfallplan bei Krankheit der Tagesmutter<br />

oder während der Kitaferien – Großeltern sind beliebte Betreuungskräfte.<br />

Herrscht beiderseitiges Einvernehmen über Art und Umfang<br />

der Betreuung, können alle Beteiligten profitieren. Für die ältere<br />

Generation ist die Betreuung der Enkel eine Chance, engen Kontakt<br />

zur jüngsten Generation zu pflegen. Oma und Opa sind froh, ihre<br />

Erfahrungen und Kompetenzen weitergeben zu können. Die Kinder<br />

erfreuen sich an der Geduld und Aufmerksamkeit der Großeltern.<br />

Welche nachteile hat die betreuung durch Verwandte?<br />

Was auf den ersten Blick naheliegend und harmonisch erscheint, muss<br />

nicht <strong>im</strong>mer die beste Lösung sein. Die verwandtschaftliche Unterstützung<br />

bei der Kinderbetreuung ist nicht <strong>im</strong>mer die erste Option,<br />

sondern wird oft aus der Not geboren. Ist offensichtlich, dass die Betreuung<br />

durch Verwandte von einer Seite nur als Übergangslösung<br />

angesehen wird, muss nach einer Alternative gesucht werden. Da die<br />

Betreuungsperson <strong>im</strong>mer auch Erziehungsaufgaben übern<strong>im</strong>mt, ist es<br />

wichtig, dass überall die gleichen Regeln gelten. Oft bestehen unterschiedliche<br />

Ansichten zum Erziehungsstil, sodass innerfamiliäre Konflikte<br />

entstehen können. Eltern müssen bedenken, dass die Großeltern<br />

als Rentner gerne ihre neuen Freiräume genießen und nicht dauernd<br />

als Babysitter eingespannt werden möchten. Wenn Großeltern aus Solidarität<br />

die eigenen Interessen <strong>im</strong>mer wieder zurückstellen, sind ebenfalls<br />

Konflikte vorprogrammiert. Um dem entgegenzuwirken, wählen<br />

Eltern häufig eine Kombination aus verschiedenen Betreuungsformen.<br />

So lastet die Verantwortung nicht alleine auf den Verwandten.<br />

Welche Kosten entstehen?<br />

Kinderbetreuung durch Verwandte erfolgt oft als Gefälligkeit. Je nach<br />

Betreuungsumfang sollte aber über eine finanzielle Entschädigung<br />

nachgedacht werden. Hierzu ist es ratsam, einen schriftlichen Arbeitsvertrag<br />

abzuschließen. Liegt nämlich ein reguläres Arbeitsverhältnis<br />

vor und die Leistungen werden nicht bar bezahlt, können Eltern die<br />

Kosten für die Kinderbetreuung durch Verwandte in ihrer Steuererklärung<br />

geltend machen. Bis zu 4.000 Euro pro Jahr und Kind von<br />

der Geburt bis zum vollendeten 14. Lebensjahr werden berücksichtigt.<br />

Welche beschäftigungsmodelle gibt es?<br />

Es gibt die Möglichkeit, die Betreuungstätigkeit als Minijob anzumelden,<br />

sofern nicht mehr als 400 Euro Gehalt gezahlt werden. In diesem<br />

Fall fungieren die Eltern als Arbeitgeber und müssen auch die<br />

Sozialabgaben leisten. Alternativ kann der betreuende Großelternteil<br />

ein Gewerbe anmelden, muss sich dann selbst um die Abgaben kümmern<br />

und – abhängig vom weiteren Einkommen – seine Einkünfte<br />

aus selbstständiger Tätigkeit eventuell auch versteuern. Welches Modell<br />

günstiger ist, hängt davon ab, ob und in welcher Höhe weitere<br />

Einkünfte bestehen und wie hoch die Einnahmen aus der Kinderbetreuung<br />

sind.<br />

Was hat es mit der Großelternzeit auf sich?<br />

Aktuell läuft eine politische Debatte zur Änderung des Gesetzes zur<br />

Großelternzeit. Seit 2009 haben erwerbstätige Großeltern einen rechtlichen<br />

Anspruch auf eine Freistellung für bis zu drei Jahre. Allerdings<br />

nur, wenn ein Elternteil noch minderjährig ist, noch die Schule besucht<br />

oder eine Ausbildung absolviert und das Enkelkind <strong>im</strong> Haushalt<br />

der Großeltern lebt. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder<br />

befürwortet nun ein Modell, nach dem Großeltern leichter eine<br />

unbezahlte Auszeit nehmen können. Nicht nur in Härtefällen sollen<br />

Großeltern das Recht haben sollen, zu pausieren und dann in den<br />

Job zurückzukehren. Zur Diskussion steht auch, ob Großeltern einen<br />

Anspruch auf Elterngeld haben, wenn sie ihre Berufstätigkeit unterbrechen<br />

und von Anfang an die Betreuung übernehmen, damit die Eltern<br />

arbeiten gehen können.<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Dieser Artikel wurde nach bestem Wissen und Gewissen gemäß den<br />

zum redaktionsschluss geltenden rechtlichen Best<strong>im</strong>mungen verfasst.<br />

Aktuelle Auskünfte über die Gesetzeslage zur Kindertagespflege erteilt<br />

das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />

(www.bmfsfj.de). Die Minijob-Zentrale informiert über geringfügige Beschäftigungsverhältnisse<br />

<strong>im</strong> Privathaushalt (www.minijob-zentrale.de).


60<br />

<strong>mum</strong><br />

Arbeiten<br />

„die GrOsselTern sind oft unsere reTTunG“<br />

<strong>Interview</strong>: Rebekka Rein<br />

Claudia von Brauchitsch (38) ist Mutter<br />

von Louisa (4) und Justus (2) und lebt<br />

mit ihrer Familie am Starnberger See. Seit<br />

August moderiert sie für den Fernsehsender<br />

„Sky“ die „Sport News“. Als Working<br />

Mum ist sie Weltmeisterin in der Organisation<br />

der Kinderbetreuung. „<strong>mum</strong>“ verrät<br />

sie, wie sie das Kunststück vollbringt,<br />

Kinder und Karriere zu vereinen.<br />

<strong>mum</strong>: Seit Kurzem arbeiten Sie als Sportmoderatorin.<br />

Sehen Sie sich als Frau in einer Männerdomäne?<br />

Claudia von Brauchitsch: Wer hat das eigentlich<br />

behauptet (lacht)? Das mag vielleicht<br />

einmal so gewesen sein. Mittlerweile<br />

nehme ich aber fast nur noch Frauen wahr,<br />

die Sportsendungen moderieren. In der Redaktion<br />

bei „Sky“ ist das Verhältnis zwischen<br />

den Geschlechtern auch ziemlich ausgeglichen.<br />

Das finde ich gut so!<br />

Ihre Kinder sind noch sehr klein. Wann sind Sie<br />

jeweils nach der Geburt wieder arbeiten gegangen?<br />

Louisa ist gerade vier Jahre alt geworden.<br />

Damals habe ich fast sechs Monate pausiert.<br />

Rückwirkend betrachtet war das schon ziemlich<br />

flott. Bei Justus, der <strong>im</strong> September zwei<br />

wurde, ging es dann aber sogar noch schneller:<br />

Ich habe schon zwölf Wochen nach der<br />

Geburt wieder gearbeitet.<br />

War der Wiedereinstieg in den Beruf einfach?<br />

Ich war freiberuflich als Moderatorin tätig<br />

und hatte frühzeitig mit meinen Arbeitgebern<br />

über den Wiedereinstieg gesprochen. Ich hatte<br />

riesiges Glück, meine Vorgesetzten waren<br />

sehr rücksichtsvoll und tolerant. Sie überließen<br />

es mir zu entscheiden, wann der richtige<br />

Zeitpunkt für den Wiedereinstieg war.<br />

Wie sehr waren Sie beruflich eingespannt, als die<br />

Kinder ganz klein waren?<br />

Das hielt sich sehr in Grenzen. Die freien<br />

Tage überwogen eindeutig. Ich konnte mir<br />

die Arbeit selbst einteilen und so war alles<br />

gut planbar. Im Schnitt habe ich damals einen<br />

Tag pro Woche gearbeitet.<br />

Und wie regelten Sie die Kinderbetreuung an diesen<br />

Tagen?<br />

Es war von Anfang an eine Voraussetzung,<br />

dass ich nur arbeiten kann, wenn ich meine<br />

Kinder mitbringen darf – gerade solange<br />

ich stillte. Zur Betreuung kam dann meine<br />

Mutter mit. Das lief alles problemlos, wobei<br />

ich zugeben muss, dass ich schon privilegiert<br />

war. Ich habe nicht den klassischen<br />

Bürojob, bei dem ich in einer best<strong>im</strong>mten<br />

Zeit viel erledigen muss. Die Vorbereitungen<br />

für die Sendung habe ich von zu Hause aus<br />

gemacht, dafür musste ich nicht extra in die<br />

Redaktion kommen. Wenn ich dann eine<br />

Stunde lang live auf Sendung musste, war<br />

klar, dass ich nicht stillen konnte. Alles andere<br />

war flexibel handelbar.<br />

Wie erfolgte die Betreuung, als die Kinder noch<br />

Babys waren? Konnte Ihr Mann Sie unterstützen?<br />

Mein Mann war damals Vollzeit berufstätig.<br />

Die Kinderbetreuung habe also ich<br />

übernommen. Unterstützung bekam ich<br />

von meiner Mutter und meiner Schwiegermutter.<br />

Seit Anfang letzten Jahres ist mein<br />

Mann selbstständig als Unternehmensberater<br />

tätig und so zeitlich flexibler.<br />

Wie organisieren Sie die Kinderbetreuung jetzt,<br />

wo die Kinder älter sind?<br />

Louisa ging, seit sie elf Monate alt ist, vier<br />

Tage pro Woche in die Krippe. Freitag war<br />

<strong>im</strong>mer „Oma-Opa-Tag“. Mittlerweile geht<br />

sie von Montag bis Freitag in den Kindergarten.<br />

Justus geht, seit er ein Jahr alt ist, von<br />

Montag bis Donnerstag in die Krippe. Freitags<br />

mache ich dann etwas mit ihm. Meine<br />

Eltern unterstützen uns aber noch <strong>im</strong>mer.<br />

Inwiefern?<br />

Wenn Not am Mann ist, holen sie beispielsweise<br />

die Kinder von der Krippe ab. Und<br />

wenn ich abends eine Veranstaltung habe<br />

oder einen Tag unterwegs bin, kommen<br />

meine Eltern oder meine Schwiegermutter<br />

zum Einsatz. Da meine Schwester auch ein<br />

kleines Kind hat, das zeitweise von meinen<br />

Eltern betreut wird, sind diese manchmal<br />

schon von dieser Seite her eingespannt. Für<br />

diesen Fall haben mein Mann und ich noch<br />

eine Tagesmutter engagiert. Diese kommt<br />

sowieso einmal pro Woche für zwei bis drei<br />

Stunden, damit sie in Kontakt mit den Kindern<br />

bleibt. Im Schnitt sind die Kinder jetzt<br />

noch einmal pro Woche bei den Großeltern.<br />

Welche Vorteile sehen Sie in der Kinderkrippe?<br />

Mit der Krippe habe ich sehr, sehr positive<br />

Erfahrungen gemacht. Die Kinder abzugeben<br />

war anfangs schon schwierig. Ich habe<br />

mir die Frage gestellt, ob es gerechtfertigt ist,<br />

dass ich meine Kinder in die Krippe gebe,<br />

nur um wieder arbeiten zu können. Diese<br />

Bedenken wurden mir rasch genommen.<br />

Die Atmosphäre ist total herzlich und die<br />

Kinder sind gut behütet. Für die Kindertagesstätte<br />

beziehungsweise die Krippe spricht<br />

auch der Kontakt zu den gleichaltrigen Kindern.<br />

Und was die Erzieher den Kindern vermitteln,<br />

kann man selbst kaum leisten. Ich<br />

finde es unglaublich, was die Kinder ab dem<br />

ersten Lebensjahr in der Krippe lernen und<br />

was sie für eine Entwicklung durchmachen.<br />

Tischmanieren, Aufräumen, das Zubettgehen<br />

für den Mittagsschlaf – es gibt so viele<br />

Regeln und Strukturen, die sie in der Krippe<br />

mitbekommen und lernen. Ich glaube, ich<br />

hätte das nicht so gut hingekriegt. In der<br />

Krippe gibt es feste Zeiten und feste Abläufe,<br />

das finde ich sensationell. Ich bin totaler<br />

Krippenbefürworter.<br />

Foto: sky/A. Hoffmann<br />

Claudia von Brauchitsch


Und was spricht für die Betreuung durch Verwandte?<br />

Das enge Verhältnis zu den Großeltern ist meines Erachtens unbezahlbar.<br />

Ich vertraue sowohl meiner Mutter als auch meiner Schwiegermutter<br />

die Kinder blind an. Das ist wirklich ein Segen, denn ohne die Hilfe<br />

der Großeltern könnte ich nicht so arbeiten, wie ich arbeite. Wir sind<br />

extra in die Nähe meiner Eltern an den Starnberger See gezogen, sodass<br />

wir nur zwei Minuten entfernt wohnen. Ich muss dazusagen, dass es<br />

Großeltern sind, die das gerne machen. Das ist ja auch nicht selbstverständlich.<br />

Beide Omas sind extrem belastbar und gehen in der Kinderbetreuung<br />

voll auf.<br />

Gibt es auch negative Erfahrungen?<br />

Auf jeden Fall! Die Frage ist, wie sehr man seine Eltern maßregeln kann.<br />

Am Anfang war das schon ein Problem. Wir haben dann aber klare Ansagen<br />

gemacht und offen darüber gesprochen, was wir möchten und wie<br />

wir uns die Betreuung vorstellen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />

haben die Großeltern das gut umgesetzt.<br />

Haben die Großeltern die Kinder zu stark verwöhnt oder ging es um unterschiedliche<br />

Erziehungsstile?<br />

Eigentlich ging es um beides. Natürlich sollen die Kinder bei Opa und<br />

Oma verwöhnt werden, der Aufenthalt bei den Großeltern soll ja etwas<br />

Tolles sein und soll auch etwas Besonderes bleiben. Dennoch sind uns<br />

gewisse Regeln wichtig. So haben die Kinder anfangs vor lauter überschwänglicher<br />

Freude oft vergessen, den Großeltern Hallo zu sagen, und<br />

sind direkt ins Haus gestürmt. Selbstverständlich freuen sich Großeltern<br />

und Enkel, wenn sie sich wiedersehen, aber mir ist daran gelegen, dass<br />

die Kinder zur Begrüßung die Hand geben und Hallo sagen. Findet die<br />

Betreuung regelmäßig statt, ist für uns sehr wichtig, dass das Erziehungsmodell,<br />

das wir vorleben, übernommen wird.<br />

Wenn Sie sich für eine Betreuungsform entscheiden müssten: Großeltern oder<br />

Krippe?<br />

Ich kann mich nicht für eine entscheiden, weil eine alleine funktioniert<br />

bei mir nicht. Die Krippe kann unseren Betreuungsbedarf nicht abdecken.<br />

Was passiert, wenn das Kind krank ist? Dann brauche ich einen<br />

Plan B. Ich möchte mein krankes, quengeliges Kind natürlich lieber einem<br />

Familienmitglied anvertrauen als einer Babysitterin, die das Kind<br />

kaum kennt. In solchen Fällen sind die Großeltern unsere Rettung.<br />

Haben Sie einen Betreuungsvertrag mit den Großeltern geschlossen?<br />

Nein, das ist eine reine Gefälligkeit.<br />

Wie sind die Reaktionen auf Ihr Betreuungsmodell?<br />

Viele beneiden mich um die räumliche Nähe zu meinen Eltern. Denn<br />

gerade in der Winterzeit werden die Kinder oft krank, und wenn ich<br />

dann nicht auf die Großeltern zurückgreifen könnte, hätte ich ein Problem.<br />

Theoretisch haben zwar beide Kinder einen Krippenplatz, aber in<br />

der Praxis reicht das einfach nicht aus.<br />

Beschreiben Sie einen typischen Tagesablauf, wenn Sie arbeiten gehen.<br />

Mein Mann bringt die Große in den Kindergarten und ich bringe Justus<br />

in die Krippe. Dann fahre ich entweder zum Flughafen oder fahre in die<br />

Redaktion. Um 15 Uhr holt meistens mein Mann die Kinder ab und<br />

bringt sie zu meinen Eltern oder die Tagesmutter kommt. Mein Mann<br />

muss dann nämlich weiterarbeiten und kann in dieser Zeit nicht die Kinderbetreuung<br />

übernehmen. Das Abendessen bereitet in der Regel mein<br />

Mann vor, und er isst dann um 18.30 Uhr mit den Kindern.<br />

Teamwork ist also gefragt!<br />

Ganz genau! An den Tagen, an denen ich arbeite, n<strong>im</strong>mt mein Mann<br />

sich schon sehr zurück. Er unterbricht seine Arbeit, um die Kinder abzuholen,<br />

und lässt abends den Stift fallen, um mit den Kindern zu essen.<br />

Das rechne ich ihm sehr hoch an.<br />

neU: das Must-have<br />

für alle schwangeren<br />

die lunabag designed by Pink lining<br />

Die Lunabag ist eine neue, hochwertige und streng l<strong>im</strong>itierte<br />

Geschenktasche für alle Schwangeren. Zusammen mit dem<br />

angesagten Londoner Wickeltaschenlabel Pink Lining hat Luna<br />

10.000 exklusive Shopper entwickelt.<br />

Alle werdenden Mamas haben die Möglichkeit sich auf Lunabag.de<br />

zu bewerben. Wer eine persönliche Einladung erhält, kann sich dann<br />

mit einem Ultraschallbild und der Angabe der Schwangerschaftswoche<br />

registrieren*. Nach sorgfältiger Überprüfung der Daten wird eine der<br />

l<strong>im</strong>itierten Lunabags verschickt.<br />

Die Lunabag ist gefüllt mit Produkten und Produktproben, hochwertigen<br />

Magazinen, Informationen und einem Gutscheinheft für<br />

Schwangere, auf die sich Mama und Baby freuen dürfen.<br />

Aber Achtung – die Lunabag Edition #1 ist streng l<strong>im</strong>itiert und es gilt:<br />

Solange der Vorrat reicht. Viel Erfolg!<br />

edition #1<br />

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Charmantes Design:<br />

die Lunabag by Pink Lining<br />

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*Bitte beachten: Mit der verbindlichen Registrierung wird eine einmalige Schutzgebühr in Höhe<br />

von 9,50 Euro (inklusive Verpackung und Versand) fällig. Die Rechnung ist dem Lunabag-Paket beigelegt.


62<br />

<strong>mum</strong><br />

Healthy – gesund: körperliche und<br />

seelische Gesundheit. Dafür sind Sie<br />

selbst verantwortlich. Ein gesunder Körper<br />

braucht gutes Essen, ausreichend Schlaf, regelmäßige<br />

Bewegung und zehn bis zwölf Minuten<br />

Ruhe am Tag.<br />

Adaptive – snpassungsfähig: Veränderungen<br />

gehören zum Leben. Arbeitszeiten<br />

ändern sich, Babysitter ziehen weg,<br />

Kinder werden krank. Immer wenn Sie gerade<br />

denken, alles sei unter Kontrolle, verändert<br />

es sich. Die Art, wie wir mit Veränderung<br />

umgehen, macht den Unterschied zwischen<br />

Gestresstsein oder Glücklichsein aus. Sich<br />

anzupassen bedeutet nicht, sich aufzugeben<br />

oder zurückzustellen, sondern ein Empfinden<br />

dafür zu haben, was für Sie wichtig ist. Wer<br />

sich bereitwillig auf Veränderungen einlässt,<br />

wird <strong>im</strong>mer anpassungsfähiger und gelassener.<br />

Proud – stolz: Seien Sie stolz auf Ihre Familie<br />

und die Fähigkeit, sich über sie zu<br />

freuen, so, wie sie ist. Wenn Sie die Messlatte<br />

unerreichbar hochlegen, ist es unvermeidlich,<br />

dass Sie enttäuscht werden. Sie haben als Mutter<br />

nicht alles unter Kontrolle und müssen<br />

deshalb auch nicht die Verantwortung oder<br />

Schuld für unerfreuliche Ergebnisse auf sich<br />

nehmen.<br />

Arbeiten<br />

selbstcoaching<br />

So buchstabiert man „happy“<br />

„Damit wir für unsere Kinder, Familie, Kollegen und für uns selbst in bester Form sind,<br />

müssen wir als berufstätige Mütter glücklich sein“, findet Evelyn Boos. Mit dem Happy-Working-<br />

Mama-Modell des Glücks ergeben sich aus fünf Merkmalen eine Reihe von Verhaltensweisen mit<br />

Dominoeffekt, die Sie inspirieren sollen, ein Leben voller Erfüllung und Freude zu führen.<br />

H<br />

A<br />

P<br />

P<br />

Proud – stolz: Seien Sie Stolz auf Ihren<br />

Beruf, und zwar ohne Schuldgefühle,<br />

denn er gehört nun einmal zu Ihnen. Wenn<br />

Ihr Beruf mit Ihren Werten übereinst<strong>im</strong>mt,<br />

ist es natürlich einfacher, stolz zu sein. Seien<br />

Sie stolz, wenn Sie jeden Tag Ihr Bestes geben,<br />

nicht nur wenn Sie eine Aufgabe perfekt erledigt<br />

haben.<br />

Y<br />

Young at heart – jung geblieben: Dies<br />

bedeutet, fröhlich zu sein und frei von<br />

den Fesseln der Negativität. Ersetzen Sie negative<br />

Gedanken durch positive, denn bei<br />

unschönen Gefühlen produziert der Körper<br />

das Stresshormon Cortisol, das mit vielen<br />

physischen und psychischen Erkrankungen in<br />

Zusammenhang steht. Man kann zwar nicht<br />

jeden einzelnen Augenblick des Tages glücklich<br />

sein, doch probieren Sie einmal, wann<br />

<strong>im</strong>mer möglich den positiven Weg zu wählen<br />

und opt<strong>im</strong>istisch<br />

zu sein. Entwickeln<br />

Sie auch<br />

an den einfachen<br />

Dingen des<br />

Lebens Freude.<br />

Mehr zum Thema<br />

Verlagsberaterin und Buchautorin<br />

Evelyn Boos (47), selbst berufstätige<br />

Mutter, verrät, wie Working Mums<br />

noch glücklicher werden<br />

Die Tipps sind dem Buch „Happy working Mama.<br />

Der persönliche Coach zum Glück für berufstätige<br />

Mütter“ (Wiley-VCH Verlag 2011, 16,80 Euro)<br />

entnommen. Darin zeigen die Autorinnen Evelyn<br />

Boos, Cathy Greenberg und Barrett Avigdor auf<br />

der Grundlage von <strong>Interview</strong>s mit 1.000 Working<br />

Mums, wie Mütter Beruf und Familie unter einen<br />

Hut bringen und sich dabei richtig gut fühlen<br />

können.<br />

Lesenswert!<br />

erfrischend<br />

Eigentlich wollten Sie nicht ständig<br />

Babyfotos auf Facebook<br />

posten? Sie wollten Ihren Mann<br />

nicht fortan „Papa“ nennen? Und<br />

von Verniedlichungen halten<br />

Sie auch nichts? Eigentlich ... Mit<br />

witzigen Illustrationen hilft dieses<br />

Buch, Kleinigkeiten nicht so dramatisch<br />

zu sehen, und schenkt<br />

eine kleine Auszeit vom Mutterdasein.<br />

Wirklich köstlich!<br />

Elsbeth Teeling: Relax<br />

Mama! Das ult<strong>im</strong>ative<br />

Handbuch für die junge<br />

Mutter, Coppenrath Verlag<br />

2012, 9,95 Euro<br />

bissig<br />

Mütter fühlen sich oft genötigt, ihr<br />

Lebensmodell zu rechtfertigen.<br />

Vollzeitmutter gegen Working<br />

Mum, Großstadtbürger gegen<br />

Landei – wenn solche Gegensätze<br />

aufeinandertreffen, sind Stutenbissigkeiten<br />

vorprogrammiert. Die Autorinnen<br />

schildern den Lästeralltag<br />

auf Spielplätzen, in Elterninitiativen<br />

und bei Müttertreffs.<br />

Christine Koller und<br />

Claudia Rieß: Vorsicht<br />

Zickenzone! Kleine und<br />

große Biestigkeiten unter<br />

Müttern, Kösel Verlag 2012,<br />

14,99 Euro<br />

fordernd<br />

In eigenen Studien haben die Autorinnen<br />

untersucht, wie Frauen<br />

die Welt wahrnehmen, welche<br />

Werte ihnen wichtig sind und inwieweit<br />

sie diese Eigenschaften <strong>im</strong><br />

Beruf anwenden und ausbauen<br />

können. Ihr Fazit: Frauen sind die<br />

besseren Führungskräfte. Interessant<br />

für ambitionierte Mitarbeiterinnen<br />

und Unternehmen, die<br />

talentierte Frauen gewinnen<br />

möchten.<br />

Sally Helgesen und Julie<br />

Johnson: Die bessere Hälfte.<br />

Warum nur Frauen die Wirtschaft<br />

nach vorn bringen,<br />

Campus Verlag 2012,<br />

17,99 Euro


<strong>mum</strong> 63<br />

ZAHLENSPIEL<br />

Angela Merkel wurde <strong>im</strong> Jahr 2012 zum sechsten Mal vom us-Magazin „Forbes“<br />

auf Platz 1 der mächtigsten Frauen der Welt gewählt. +++ Im Jahr 2010 wurden<br />

in Deutschland 678.000 Kinder geboren – 2011 waren es laut vorläufi -<br />

gen Ergebnissen rund 15.000 weniger. +++ Für 25,3 % der <strong>im</strong> Jahr 2010<br />

geborenen Kinder hat der Vater elterngeld beantragt. +++ Die tariflichen Monatsverdienste<br />

stiegen in Deutschland <strong>im</strong> April 2012 gegenüber dem Vorjahresmonat<br />

um durchschnittlich 2,2 % +++ Rund 54.200 Jugendliche haben <strong>im</strong> Herbst<br />

2010 eine ausbildung in einem Pflegeberuf begonnen – 42.900 davon sind<br />

weiblich. +++ Im Jahr 2011 wurden in Deutschland 4.060 Kinder adoptiert,<br />

was einen Anstieg um 1 % gegenüber 2010 bedeutet. +++ In 54 % der ostdeutschen<br />

Familien mit minderjährigen Kindern lebten die Eltern <strong>im</strong> Jahr 2011 als<br />

Ehepaare zusammen; in Westdeutschland waren es rund 75 %.<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt<br />

Platzwunder<br />

Der Ledertasche „Sofia“ des Londoner<br />

Herstellers storksak sieht man auf den<br />

ersten Blick nicht an, dass sie eine Wickeltasche<br />

ist. Gut so! Die vielen staufächer<br />

bieten genug raum für Babys<br />

Pflegeprodukte und Mamas Arbeitsmaterialien.<br />

Auch prominente Working<br />

Mums wie die australische Schauspielerin<br />

und sängerin Dannii Minogue erfreuen<br />

sich an der schicken Ledertasche.<br />

ca. 330 Euro; über www.das-tropenhaus.de<br />

Fitness to go<br />

Wenn neben Kind und Job keine Zeit<br />

bleibt, zum Sportkurs zu gehen,<br />

kommt das mobile Fitnessstudio<br />

„Handytr<strong>im</strong>“ zum einsatz. Durch<br />

rhythmische Bewegungen beginnt<br />

die Scheibe zu rotieren und trainiert<br />

so Brust-, Rücken- und Armmuskulatur.<br />

ob zu Hause, <strong>im</strong> Büro oder auf<br />

reisen – nur fünf Minuten Training ersetzen<br />

ein komplettes oberkörper-<br />

Workout.<br />

ca. 35 Euro; über www.arshabitandi.de<br />

tarnkappe<br />

Wer möchte nicht sein Mobiltelefon,<br />

Laptop und Co. gerne individualisieren<br />

und aufpeppen –<br />

doch wirklich kreative Schalen,<br />

Folien oder Taschen gibt es<br />

kaum. Damit ist schluss! Jetzt zieren<br />

Audrey Hepburn, J<strong>im</strong>my Hendrix<br />

oder der Papst iPhone, iPad<br />

oder MacBook. Die klebstofffreie<br />

Folie lässt sich ohne rückstände<br />

wieder abziehen<br />

Für iPhone ca. 5 Euro, für iPad<br />

ca. 6 Euro, für MacBook ca. 7 Euro;<br />

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64<br />

<strong>mum</strong><br />

Leben<br />

rund ums Geld<br />

Abgesichert:<br />

Unfallschutz<br />

für Familien<br />

Für Familien lohnt es sich, bei Unfallversicherungspolicen<br />

zwe<strong>im</strong>al hinzuschauen, sagt der Experte Hajo Köster<br />

vom Bund der Versicherten. Die Preisspannen am<br />

Versicherungsmarkt seien enorm, sodass gute Beratung<br />

<strong>im</strong> Vorfeld sich in barer Münze auszahlen kann.<br />

Von Silke Kettig / Illustration: Bianca Krämer<br />

Gerade zu Hause können Gefahren lauern:<br />

be<strong>im</strong> He<strong>im</strong>werken <strong>im</strong> Hobbykeller,<br />

be<strong>im</strong> Fensterputzen auf der Leiter oder<br />

be<strong>im</strong> Spielen <strong>im</strong> Garten. Familien mit<br />

Kindern kann ein Unfall besonders hart<br />

treffen, falls die finanzielle Versorgung<br />

nur von einem Elternteil abhängt.<br />

Unfälle dieser Art sind von der gesetzlichen<br />

Unfallversicherung nicht<br />

abgedeckt, da diese nur für Gesundheitsschäden<br />

aufgrund von Arbeitsunfällen<br />

aufkommt. Und Kinder,<br />

die nur in der Schule und auf den<br />

Wegen von und zur Schule einen<br />

– geringen – Anspruch auf eine gesetzliche<br />

Unfallrente haben, sind<br />

in ihrer Freizeit vollständig ohne<br />

Versicherungsschutz. Gut, wenn<br />

man durch eine Unfallversicherung<br />

vorgesorgt hat,<br />

denn diese deckt in erster<br />

Linie den zusätzlichen<br />

Kapitalbedarf, der durch<br />

die Invalidität (körperliche<br />

oder seelische Beeinträchtigung)<br />

entsteht, ab. „Es ist dabei an die Umbaukosten<br />

für ein Haus oder eine Wohnung<br />

oder auch an zusätzliche Therapiemaßnahmen<br />

zu denken, bei denen sich<br />

kein anderer Kostenträger findet, wie<br />

zum Beispiel die Delfin-Therapie bei<br />

traumatisierten Kindern“, erläutert<br />

der Experte die praktischen Fälle<br />

aus dem Alltag.<br />

Unfälle <strong>im</strong> Alltag: Was ist das überhaupt?<br />

Statistisch gesehen ereignen sich die meisten<br />

Unfälle <strong>im</strong> Haushalt. Zum Glück sind nicht<br />

alle diese Unglücke tragisch. Doch die Furcht,<br />

ein solcher Schicksalsschlag könnte alles, was<br />

man sich aufgebaut hat, zunichtemachen,<br />

bleibt. So ist die private Unfallversicherung<br />

eines der gefragtesten Produkte in der deutschen<br />

Versicherungsbranche.<br />

Unfall <strong>im</strong> versicherungsrechtlichen Sinne<br />

meint, dass „ein plötzlich von außen auf den<br />

Körper wirkendes Ereignis unfreiwillig einen<br />

Gesundheitsschaden hervorruft“, erläutert der<br />

Versicherungsexperte Hajo Köster. Bei Kindern<br />

gehört auch das versehentliche Verschlucken<br />

zum Unfallbegriff. Nicht unter diese<br />

juristische Definition fallen allerdings Krankheiten.<br />

Diese sind zwar in der Regel auch ein<br />

unfreiwilliger Gesundheitsschaden, aber nicht<br />

durch ein von außen auf den Körper einwirkendes<br />

Ereignis verursacht.<br />

Wie hoch sind die Kosten?<br />

Die Preisspanne für Unfallversicherungen sei<br />

enorm, belaufe sich auf bis zu 300 Prozent<br />

für einen vergleichbaren Versicherungsschutz,<br />

sagt der Jurist vom Bund der Versicherten.<br />

Eine vierköpfige Familie lasse sich für 250<br />

Euro pro Jahr gut absichern, bei best<strong>im</strong>mten<br />

Berufen der Eltern, beispielsweise bei<br />

Chirurgen, die auf ihre Fingerfertigkeit<br />

angewiesen sind, für etwa 350 Euro. Aber<br />

manche Versicherer verlangen für die gleiche


<strong>mum</strong> 65<br />

Versicherungsleistung einen Beitrag von 1.000<br />

Euro jährlich. Zwe<strong>im</strong>al hinzuschauen lohnt<br />

sich hier also.<br />

Was wird gezahlt?<br />

Da die Unfallversicherung die Folgen einer<br />

Invalidität absichert, kommt es für die Leistungen<br />

entscheidend auf den Grad der Beeinträchtigung<br />

an. Die Versicherungswirtschaft<br />

hat deshalb eine spezielle Liste, die sogenannte<br />

„Gliedertaxe“ entwickelt, anhand derer sie<br />

den Grad der Invalidität und die damit verbundene<br />

Höhe der Leistungen ermittelt. „Die<br />

Hauptleistung der Unfallversicherung ist eine<br />

Kapitalleistung bei Eintritt der Invalidität“,<br />

sagt der Experte Hajo Köster. „Von der Vereinbarung<br />

einer Unfallrente raten wir ab, die<br />

Unfallversicherung ist keine Einkommensabsicherung.<br />

Hierzu dient die Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

– mit einem wesentlich besseren<br />

Schutzbereich.“ Eine weitere wichtige<br />

Leistung sei eine Todesfallsumme; beitragsfrei<br />

mitversichert sind Bergungskosten oder auch<br />

kosmetische Operationen.<br />

den unfall schnell anzeigen<br />

Innerhalb einer Woche ist der Unfall der Versicherung<br />

zu melden, bei Todesfällen sogar<br />

innerhalb von 24 Stunden, damit der Versicherungsfall<br />

auch eintritt. Die Invalidität muss<br />

dann zwölf Monate nach dem Unfallgeschehen<br />

eingetreten sein, was durch ärztliche Bestätigung<br />

innerhalb von drei Monaten nachgewiesen<br />

werden muss. Werden diese Fristen<br />

versäumt, droht der komplette Verlust des<br />

Anspruchs, warnt der Experte.<br />

Wo findet man rat?<br />

Weitere Informationen finden Sie in den einschlägigen<br />

Publikationen von Ökotest oder<br />

der Stiftung Warentest. Im Netz kann man<br />

sich unter www.bundderversicherten.de objektiven<br />

Rat holen. Auch Einzelgespräche bei<br />

den örtlichen Verbraucherberatungsstellen<br />

sind empfehlenswert.<br />

Dr. Silke Kettig studierte<br />

Jura und Politik. Berufserfahrungen<br />

sammelte<br />

sie als Nachrichtenjournalistin,<br />

Wirtschaftsjournalistin<br />

und als Pressereferentin in Berlin<br />

und Indien. Seit zwei Jahren<br />

arbeitet sie als Professorin für<br />

Medien und Journalismus an<br />

einer Fachhochschule.<br />

Foto: privat<br />

Sicher aufgefangen<br />

Promotion<br />

Mit großen Augen und wenig Scheu erkunden Kinder die Welt.<br />

Das ist auch gut so, denn eigene Erfahrungen und kleinere Blessuren<br />

gehören zum Aufwachsen dazu. Für den Fall, dass doch etwas<br />

Schl<strong>im</strong>meres passiert, ist ein umfassender Versicherungsschutz wichtig.<br />

Wenn ein Kind schwer erkrankt oder nach einem Unfall dauerhaft beeinträchtigt ist, ist das für jede<br />

Familie furchtbar und nicht nur emotional eine große Belastung. Auch finanzielle und organisatorische<br />

Fragen wollen von einem Tag auf den anderen geklärt werden. „Wir haben die Bedürfnisse und<br />

Sorgen junger Familien untersucht und mit dem Kinderschutzpaket ein Produkt entwickelt, das nicht<br />

nur finanziell für Rückhalt sorgt. Ein funktionierender Schutzschirm, der die richtige Behandlung<br />

und Pflege ermöglicht und den Eltern auch praktisch unter die Arme greift,<br />

ist gerade bei den heutigen Kleinfamilien wichtig“, so Gisela Beier,<br />

Produktmanagerin Kinderschutzpaket von AXA.<br />

Familiengerechte Unterstützung<br />

Das Kinderschutzpaket unterstützt Familien finanziell bei schweren Krankheiten und Unfällen und hilft auch<br />

dabei, dass das Kind später in Schule und Beruf wieder Fuß fassen kann. So werden die anstehenden Kosten<br />

für Behandlung, Pflege und Lebensführung umfassend abgefedert. Und <strong>im</strong> Rahmen eines zielgerichteten<br />

Reha-Managements stehen Experten Eltern und Kind beratend zur Seite. Abgerundet wird das Paket durch<br />

zahlreiche familiengerechte Service-Leistungen wie beispielsweise eine Kinderbetreuung <strong>im</strong> Notfall. Wenn gewünscht,<br />

kann darüber hinaus eine Krankenhaus- oder Zahnzusatzversicherung ergänzt werden.<br />

DOWNLOAD-TIPP<br />

Entdecken Sie mit kostenlosen<br />

Checklisten gemeinsam mit<br />

Ihrem Kind Gefahrenquellen <strong>im</strong><br />

Haus, <strong>im</strong> Garten sowie auf dem<br />

Schulweg. Einfach downloaden<br />

unter:<br />

www.AXA.de/<br />

kindersicherheitscheckliste<br />

Die Deutsche Familienstiftung empfiehlt das Kinderschutzpakt von<br />

AXA, weil es die Anforderungen von Familien mit heranwachsenden<br />

Kindern berücksichtigt. www.deutsche-familienstiftung.de<br />

Mehr Informationen: www.AXA.de/RundumsKind


66<br />

<strong>mum</strong><br />

Spielen<br />

grafisch GuT<br />

Kräftige Farben, geometrische Muster, reduzierte Formen:<br />

Babys neues Spielzeug hat den Design-Faktor.<br />

Funkig: regenbogenbunte<br />

Filzrasseln in Fernsehturmform<br />

von Nanito.<br />

ca. 15 Euro; www.nanito.de<br />

Zum Warmhalten: geringelte<br />

bettschlange „Mister Snake“ aus<br />

Baumwolle von Ferm Living.<br />

ca. 95 Euro; www.ferm-living.com<br />

Schick angezogen: Der beschlipste<br />

stoffbär „Louis“ von Esthex ist<br />

ganze 50 cm hoch.<br />

ca. 30 Euro; über www.lilac-lane.de<br />

Folge mir: knallgrün lackierte<br />

Holzgiraffe auf<br />

Rädern von Dwell Studio.<br />

ca. 20 Euro; über<br />

www.dwellstudio.com<br />

Verrückte Welt: lila<br />

Kuschelhase „Crazy<br />

Rabbit“ von Steiff.<br />

ca. 40 Euro; über<br />

www.tausendkind.de<br />

Bauhaus-Künstlernachwuchs:<br />

lackierte bausteine von Brio.<br />

ca. 50 Euro; über<br />

www.kidslovedesign.com


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68<br />

<strong>mum</strong><br />

Wohnen<br />

lUst aUf was<br />

süsses?<br />

Dann schnell mal den Blick über diese Möbel- und Wohnaccessoires<br />

in Candy-Farben schweifen lassen.<br />

Die machen glücklich wie ein zuckersüßes Bonbon. Versprochen!<br />

Spielwiese<br />

Kein unnötiger Kunststoff, keine müden Farben und nie mehr ein<br />

Satz wie „Das war das geringste Übel!“. Dieses Plaid erfreut den<br />

Nachwuchs und seine Eltern. Entworfen haben die 1x1-Meter-<br />

Decke mit vier interaktiven Stationen und abnehmbarem Bezug<br />

aus Biobaumwolle die Macher von Deuz. Mehr Spiel- und Wohnaccessoires<br />

der Franzosen gibt’s auf www.deuz.biz.<br />

Spieldecke, ca. 85 Euro


100 %<br />

HANDMADE<br />

Kompl<strong>im</strong>ent! Diese formschönen Möbel<br />

stammen aus der Linie „La Clinica“ des<br />

italienischen Designstudios Ciszak Dalmas.<br />

Sie sind das Ergebnis einer Zusammenarbeit<br />

von jungen Gestaltern und<br />

Kunsthandwerkern aus Madrid, São Paulo<br />

und Turin. Entstanden sind drei verschiedene<br />

Kollektionen mit der gleichen Designhandschrift.<br />

Alle passen sich den<br />

traditionellen Produktions- und Materialgegebenheiten<br />

des jeweiligen Ortes an!<br />

Preis auf Anfrage; www.ciszakdalmas.it<br />

Punktsieger<br />

Ein Schlafsack muss her. Okay! Wie wär’s mit<br />

diesem von Lalé? Für null bis sechs Monate.<br />

ca. 90 Euro; über www.smallable.de<br />

SO EIN<br />

SCHMEICHLER<br />

Die schönsten Dielen <strong>im</strong> Babyz<strong>im</strong>mer brauchen<br />

ab und an mal ein bisschen Zuwendung.<br />

Wie praktisch, dass der handgefertigte Teppich<br />

aus feinster tunesischer Wolle von<br />

House of Rym <strong>im</strong> Handumdrehen ausgelegt<br />

ist. Seine Wirkung verfehlt er<br />

best<strong>im</strong>mt nicht: Das Design stammt<br />

nämlich von der wunderbaren schwedischen<br />

Gestalterin Elisabeth Dunker!<br />

Maße: 120 cm breit x 180 cm lang,<br />

ca. 560 Euro;<br />

über www.shop.finelittleday.com<br />

IM NETZ<br />

ENTDECKT!<br />

Es ist echt eine Kunst, den Überblick zu<br />

behalten: Wie viele schöne und kreative<br />

Blogs gibt es bitte schön? Creature Comforts<br />

von der Amerikanerin EZ (wird Eezee<br />

ausgesprochen) ist eines von ihnen.<br />

Unbedingt mal dort vorbeischauen und<br />

die Rubrik „Projects & Inspiration“ durchforsten.<br />

So tolle Ideen zum Selbermachen<br />

und Verschönern der eigenen vier Wände!<br />

www.creaturecomfortsblog.com<br />

Hängepartie<br />

Für filigrane Baumelkonstrukte<br />

hat Heather Frazier ein<br />

Händchen. Seit 2007 entwirft<br />

die US-Amerikanerin filigrane<br />

Girlanden und Mobiles aus<br />

Papier. Wenn sie nicht an<br />

neuen Ideen bastelt, geht sie<br />

einer zweiten Leidenschaft<br />

nach: der Jagd nach Vintage-<br />

Fundstücken. Diese Schätze<br />

sind auch auf ihrer Seite<br />

www.frazierandwing.com zu<br />

bestaunen und zu erwerben.<br />

Mobile „Frances“ ca. 45 Euro


70<br />

<strong>mum</strong><br />

Wohnen<br />

freie PlaTZWaHl!<br />

Retro, puristisch, klassisch: Welche Sitzgelegenheit darf’s denn sein?<br />

Damit der Nachwuchs lange etwas davon hat,<br />

darauf achten, dass der neue Hochstuhl auch mitwachsen kann!<br />

Hochstuhl mit Bügel und Lederriemen, von Leander<br />

entwickelt. Erhältlich ist der mitwachsende<br />

Stuhl aus Buche in fünf verschiedenen Farben.<br />

Im Set mit dem Babybügel ca. 200 Euro;<br />

www.leander.com oder www.kids-design.de


„sit“ von Brio, mit mehrfach höhenverstellbarer<br />

Sitz- und Fußplatte. Tablett, Sicherheitsbügel<br />

und Sitzpolster sind separat<br />

erhältlich. Inklusive Sicherheitsgurt<br />

ca. 160 Euro; www.brio.de<br />

„supperman + tray“<br />

aus der „Black Beauty<br />

Möbelkollektion“ von<br />

Ineke Hans. Geeignet<br />

ab der Fähigkeit zu sitzen<br />

bis fünf Jahre. Mit<br />

verschiebbarem Tisch,<br />

ca. 880 Euro;<br />

www.inekehans.com<br />

„Ypso“ mit Sicherheitsbügel und Schrittgurt,<br />

von Designer Martin Ballendat für<br />

Paidi entworfen. Ergonomisch geformt und<br />

mitwachsend. Erhältlich in drei verschiedenen<br />

Farben, ca. 200 Euro; www.ypso.com<br />

„HiLo“ von Age Design. Das Gestell ist aus<br />

Holz, der Sitz aus Kunststoff. Von sechs<br />

Monaten bis etwa sechs Jahren geeignet.<br />

ca. 300 Euro; www.hilochair.com<br />

„Re-serve“ von e27. Das Gestell<br />

besteht aus Edelstahl. Der Sitz<br />

ist mit Nylon bespannt und gepolstert.<br />

Der Stoff ist abnehmund<br />

waschbar! ca. 170 Euro;<br />

www.re-produkte.com<br />

ZuGaaaaabe<br />

Praktische Helfer für mehr Sitzkomfort!<br />

sitzkomfort Sitzpolster aus Kunstleder<br />

für den neuen Hochstuhl „Fresco<br />

Chrome“. Wird mit Sitzerhöhung<br />

(Booster) geliefert. Von Bloom, ca.<br />

75 Euro; über www.das-tropenhaus.de<br />

tischlein deck dich Spielen,<br />

Essen, Lernen – das „Table<br />

Top“ von Stokke besteht aus<br />

einem Klarsichttablett, vier<br />

Saugnäpfen und vier<br />

austauschbaren Motivunterlagen.<br />

ca. 50 Euro;<br />

www.stokke.com<br />

Rückendeckung Sitzkissen und<br />

Verkleinerer mit Klettverschluss<br />

für den Hochstuhl von Leander.<br />

Waschbar in der Maschine!<br />

ca. 30 Euro; www.leander.com<br />

oder www.kids-design.de<br />

bodyguard Zusätzlichen Schutz <strong>im</strong> Tripp<br />

Trapp Hochstuhl bietet der 4-Punkt-Sicherheitsgurt<br />

in Kombination mit dem<br />

Tripp Trapp Baby Set von Stokke. Für Kinder<br />

ab etwa sechs Monaten. Sicherheitsgurt<br />

ca. 40 Euro;www.stokke.com


72<br />

<strong>mum</strong><br />

Stricken<br />

in feiner<br />

GesellscHaFT<br />

Oh weh, die Festtage stehen bevor. Keine Panik! Wir haben vorgesorgt.<br />

In diesem selbst gestrickten Babyensemble hinterlässt der Nachwuchs<br />

einen bleibenden Eindruck. Erst recht mit schicken Tupfen und Lack kombiniert.<br />

Mit Anleitung!<br />

Foto: Gunnar Jacobsen<br />

Styling: Gorana Blagojevic<br />

Strickmodell: Franziska Berghammer von bipessa<br />

set mit erstlingssocken BonPoInT, ca. 80 euro<br />

bluse mit tupfen IMPs & eLFs, ca. 40 euro<br />

baby-ballerinas eLI, ca. 40 euro<br />

Alles über www.cookies-angelwear.de


<strong>mum</strong> 73<br />

GRAUE BABYJACKE IN GRÖSSE 68<br />

Material:<br />

Lana Grossa Qualität Basics stop<br />

150 g Grau<br />

rundstricknadeln nr. 4<br />

2 stricknadeln nr. 4<br />

3 braune Holzknöpfe<br />

Maschenprobe:<br />

20 M und 28 r = 10 x 10 cm<br />

Grundmuster:<br />

1. r abwechselnd 1 M re, 1 M li stricken.<br />

Die erste r stets wiederholen – jede zweite r fängt mit einer<br />

li M an.<br />

Knopfleistenmuster:<br />

kraus re<br />

Anleitung:<br />

Die Jacke wird bis zu den Armausschnitten in einem Stück gestrickt.<br />

111 M in Grau anschlagen und 1 cm kraus re stricken.<br />

Dann M wie folgt einteilen: 1 randmasche 5 M kraus re, Grundmuster<br />

104 M<br />

5 M kraus re. randmasche.<br />

Armausschnitte:<br />

Die Arbeit nach 15 cm Gesamthöhe teilen und mit dem linken<br />

Vorderteil weiterarbeiten = 31 M je Vorderteil und 49 M rückenteil.<br />

In 15 cm Höhe das erste Knopfloch (= 3 M abk. und in der nächsten<br />

r wieder anschlagen). Die folgenden 2 Knopflöcher je mit<br />

einem Abstand von 1 cm ebenso arbeiten. In 21 cm Gesamthöhe<br />

für den Halsausschnitt am linken rand 1 x 7 M und in jeder<br />

2. r 1 x 3 M, 2 x 2 und 1 x 1 M abk.<br />

rechtes Vorderteil:<br />

gegengleich beenden, ohne Knopflöcher<br />

Rückenteil:<br />

Wie folgt beenden: in 23 cm Gesamthöhe für den Halsausschnitt<br />

die mittleren 11 M abk. und mit der rechten rückenhälfte weiterarbeiten<br />

= 19 M pro rückenhälfte.<br />

Für die Ausschnittrundung am linken rand in jeder 2. r 1 x 2 M<br />

abk. In 24,5 cm Gesamthöhe restl. 16 M abk.<br />

Linke rückenhälfte:<br />

gegengleich beenden<br />

Ärmel:<br />

35 M anschlagen und 1 cm kraus re stricken. Dann <strong>im</strong> Grundmuster<br />

weiterarbeiten und für die Ärmelschräge in jeder 8. r 2 x 1 M<br />

und in jeder 6. r 3 x 1 M beidseitig zunehmen = 45 M. In 14,5 cm<br />

Gesamthöhe M abk. 2. Ärmel ebenso arbeiten.<br />

Fertigstellung:<br />

Die Teile leicht spannen unter feuchten Tüchern trocknen lassen.<br />

Alle nähte schließen und die Ärmel einnähen. Aus dem Halsausschnitt<br />

mit dem nadelspiel die M auffassen und 1 r li stricken.<br />

Dann M li abk. Knöpfe annähen. Fertig!<br />

GRAUE HOSE IN GRÖSSE 68<br />

Material:<br />

Lana Grossa Qualität Basics stop<br />

150 g Grau<br />

2 stricknadeln nr. 3<br />

1 nadelspiel nr. 3<br />

Maschenprobe:<br />

20 M und 28 r = 10 x 10 cm<br />

Grundmuster:<br />

glatt re<br />

Bündchenmuster:<br />

2 M re, 2 M li, <strong>im</strong> Wechsel<br />

Anleitung:<br />

Für ein Bein 59 M anschlagen und 10 rd <strong>im</strong> Bündchenmuster arbeiten.<br />

Anschließend 10 M gleichmäßig verteilt zunehmen = 69<br />

M und <strong>im</strong> Grundmuster weiterarbeiten. Dabei für die seitenschrägung<br />

beidseitig nach 16 r 1 x 1 M und in jeder 6. r noch 5 x 1 M<br />

zunehmen = 81 M. In 16 cm Höhe für den Zwickel beidseitig in<br />

jeder 2. r 1 x 4 und 2 x 1 M abk. = 65 M. Die M stilllegen. Das 2.<br />

Hosenbein ebenso stricken. nun weiter mit der rundstricknadel<br />

in Rd arbeiten, dafür nacheinander die M beider Beine abstricken,<br />

dabei die randmaschen re zusammenstricken = 128 M. In<br />

29 cm Höhe mit dem nadelspiel weiter <strong>im</strong> Bündchenmuster stricken,<br />

dabei in der 1. r verteilt 10 x 2 M re zusammenstricken. In<br />

34 cm Höhe alle M abk.<br />

Fertigstellung:<br />

Die Teile leicht spannen unter feuchten Tüchern trocknen lassen.<br />

Die Bein- und Zwickelnähte schließen. Auf Kniehöhe Lederflicken<br />

aufbügeln oder annähen. Bei Bedarf dünnes Gummiband<br />

durchziehen. Fertig!<br />

Die fertigen strickmodelle sind erhältlich über www.bipessa.de<br />

Abkürzungen:<br />

abk. = abketten<br />

M = Masche<br />

r = reihe<br />

rd = runde<br />

re = rechts<br />

li = links<br />

glatt re: Hinr re M, rückr li M,<br />

in rd nur re M stricken.<br />

kraus re: Hinr re M, rückr re M


74<br />

<strong>mum</strong><br />

Modeminis<br />

Anthrazit, Grün,<br />

Schwarz<br />

Was? Diese Kombi soll nichts für Babys sein? Da halten wir gleich mal<br />

folgende Beweisstücke dagegen und geben dem Farbtrio unseren Segen!<br />

Du bist weiter!<br />

Sollte jemals der It-Wahn bei Babymodels ausbrechen, dieser kleine Herr ist in<br />

jedem Fall in unseren Top Ten. Kann man bitte schön knuffiger an einem neuen<br />

Erdenbürger einen Body aus Biobaumwolle präsentieren? Als Inspiration für den<br />

Comic-Print diente Designerin Jenny Modéer übrigens ein schwedisches Volkslied.<br />

ca. 32 Euro; www.modeerskahuset.se


SCHUTZWALL<br />

Regen, Wind und Kälte – ihr könnt getrost kommen. Dank dem<br />

Daunenoverall von Finger in the Nose schüchtert ihr den Nachwuchs<br />

mit euren plötzlichen Unwetterausbrüchen nicht so leicht ein.<br />

ab ca. 150 Euro; www.fingerinthenose.com<br />

<strong>mum</strong> 75<br />

Grüne Welle<br />

Die Boots und Slipper werden aus<br />

pflanzlich und chromfrei gegerbtem<br />

Leder hergestellt, der Kleber ist wasserlöslich,<br />

die Verpackungen sind aus<br />

Biobaumwolle. Welches Schuhlabel<br />

ist wohl gemeint? Richtig, Easy Peasy<br />

aus Frankreich natürlich.<br />

Boots ab ca. 45 Euro; www.easypeasy.fr<br />

Dankeschöööön!<br />

Wetten, dass Eltern von diesem Longsleeve entzückt sind?<br />

ca. 40 Euro; www.milkontherocks.net<br />

HAK DAS AB!<br />

Die praktischen Garderobenhaken aus Metall stammen aus<br />

der neuen H&M-Homekollektion für Kinder. Wie putzig!<br />

<strong>im</strong> 2erpack ca. 5 Euro; www.hm.com/de<br />

HAARIGE ZEITEN<br />

Tassen, Mobiles, T-Shirts – es ist eine regelrechte<br />

Schnurrbart-Epidemie ausgebrochen. Da wir kein Mittel<br />

dagegen haben, hilft nur eins: sich damit anfreunden. Zum<br />

Beispiel mit diesem Set aus Lätzchen und Wickelunterlage.<br />

ca. 14 Euro; www.etsy.com/shop/bamcraftymommas?ref=seller_info


Modeminis <strong>mum</strong> 77<br />

Nachts <strong>im</strong><br />

mUseUm<br />

FOtOs: JeAn-PACÔMe DeDIeu<br />

stYLinG: KATHrIn LeZInsKY<br />

Ui, die Wintermode ist aber auch zu schön!<br />

Die Exponate warten nur darauf, sich selbstständig zu machen,<br />

und wir hoffen, dass sie aus dem Rahmen fallen,<br />

um unsere Minis einzukleiden …<br />

Linke Seite<br />

suzanne: Pumphose unI & VInTAGe<br />

Kleid <strong>im</strong> Bilderrahmen BABY DIor<br />

schuh ZeCCHIno D’oro<br />

stoff <strong>im</strong> Hintergrund Au FIL D’ÉLIse


Diese Seite<br />

ella: Pumphose unI & VInTAGe<br />

schleife <strong>im</strong> Haar stylists own<br />

Kleid <strong>im</strong> Bilderrahmen I PInCo PALLIno<br />

Kleid und Cardigan ArMAnI JunIor<br />

Kleid mit Blumendruck oILILY<br />

Bluse LouIs LouIse<br />

Rechte Seite<br />

billie June: Pumphose unI & VInTAGe<br />

Teddybär sTeIFF<br />

Mäntelchen I PInCo PALLIno<br />

schachtel und schühchen DoLCe & GABBAnA


Modeminis <strong>mum</strong> 79


Modeminis <strong>mum</strong> 81<br />

Linke Seite<br />

suzanne: Pumphose unI & VInTAGe<br />

Mäntelchen und ärmelloses Kleid DoLCe & GABBAnA<br />

schühchen ZeCCHIno D’oro<br />

stoff <strong>im</strong> Hintergrund Au FIL D’ÉLIse<br />

Diese Seite<br />

ella: Pumphose unI & VInTAGe<br />

schleife <strong>im</strong> Haar stylists own<br />

Kleider auf dem Bändchen (von links)<br />

unITeD CoLors oF BeneTTon, IL GuFo, rALPH LAuren<br />

schuhe nATurIno


illie June: Pumphose unI & VInTAGe<br />

schuhe <strong>im</strong> Glas vorne (von links) I PInCo PALLIno, ronDIneLLA<br />

Teddybär <strong>im</strong> Glas sTeIFF<br />

rosa schuh <strong>im</strong> Glas oben oCrA<br />

rote Lackschuhe mit schleifen (unter Glasglocke) GALLuCCI<br />

Herzlichen Dank !<br />

Alle Pumphosen wurden von der Designerin Christine ekodo-Delaunay<br />

von unI & VInTAGe, Paris, für diese Fotostrecke speziell für „<strong>mum</strong>“ angefertigt.


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schriftlich kündige.<br />

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(10 Ausgaben für 27,40 Euro zzgl. 9,20 Euro Versand. Alle Preise inkl. MwSt.). Das Abonnement gilt zunächst<br />

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#8 Hinweis: Dieses Angebot gilt nur in Deutschland. Prämien solange der Vorrat reicht.<br />

** Teilnahmebedingungen: Alle Personen, die zum Zeitpunkt ihrer Teilnahme das 18. Lebensjahr vollendet haben, sind teilnahmeberechtigt. Teilnahmeschluss des Abonnenten-Gewinnspiels ist das Datum des Abo-Abschlusses bis<br />

20.02.2013/24.00 Uhr. Die Benachrichtigung der Gewinner erfolgt durch den <strong>mum</strong>-Abonnentenservice. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es besteht kein einklagbarer Anspruch auf die Auszahlung der Gewinne (§ 762 BGB). Dies<br />

gilt insbesondere für Preise, die der Luna media GmbH von Sponsoren zur Verfügung gestellt wurden bzw. werden sollten.


86<br />

<strong>mum</strong><br />

Essen<br />

Einfach<br />

EINFRIEREN<br />

Welche Working Mum hat schon Zeit, sich täglich leckeres und<br />

vor allem gesundes Essen zuzubereiten? Unser Tipp: vorkochen,<br />

einfrieren und bei Bedarf <strong>im</strong> Büro kurz aufwärmen – fertig!<br />

Unsere köstlichen Mittagspausen-eintöpfe sorgen gerade <strong>im</strong> Winter<br />

für die nötigen Mineralstoffe und ein warmes Wohlgefühl.<br />

Würzige Möhrensuppe mit Tomaten,<br />

Chorizo und Koriander<br />

Fotos: © 2011 „Auf Vorrat gekocht“, edition styria/Tara Fisher


Butternusskürbiscurry mit<br />

Kokosnuss und Hähnchen


88<br />

<strong>mum</strong><br />

Essen<br />

Lammtajine mit Pflaumen


WÜRZiGe mÖHRensUPPe mit tOmaten,<br />

CHORiZO UnD KORianDeR<br />

Zutaten (ergeben 1,7 Liter):<br />

1 eL olivenöl<br />

1 rote Zwiebel, fein gehackt<br />

250 g Chorizo (gewürzte Wurst aus spanien), in<br />

kleine Würfel geschnitten<br />

400 g Möhren, geschält und in kleine Würfel geschnitten<br />

400 g süßkartoffeln, geschält und in kleine Würfel<br />

geschnitten<br />

3 stangen staudensellerie, in kleine Würfel geschnitten<br />

1-2 TL getrocknete Chilischoten, zerstoßen<br />

1 TL Kreuzkümmelsamen<br />

1/2 TL gemahlener Koriander<br />

1/2 TL Kurkuma<br />

350 g Tomaten, in kleine Würfel geschnitten<br />

1 l Hühnerbrühe<br />

1 Bund (30 g) Koriander, fein gehackt<br />

1 Dose (400 g) Kichererbsen, abgetropft<br />

salz, Pfeffer aus der Mühle saft von 1 L<strong>im</strong>ette<br />

Zum Servieren: Fladenbrot, in Dreiecke geschnitten,<br />

und Manchego (spanischer schafkäse)<br />

Zubereitung:<br />

In einem großen Topf das Öl erhitzen und die<br />

Zwiebeln und die Wurst 5 Minuten sanft anbraten.<br />

Anschließend Möhren, Süßkartoffeln und Sellerie<br />

zugeben und alles zusammen weitere 10 Minuten<br />

schmoren. Gelegentlich umrühren. Gewürze zugeben<br />

und 2 Minuten mitkochen, danach Tomaten<br />

und Brühe zugeben. Großzügig würzen, alles<br />

aufkochen und 20 Minuten sanft köcheln lassen,<br />

bis das Gemüse weich ist.<br />

Vier schöpfkellen suppe in einen Mixer geben<br />

und die Hälfte des Korianders und der Kichererbsen<br />

hinzufügen. Die suppe pürieren und mit<br />

den restlichen Kichererbsen und dem Koriander<br />

zurück in den Topf geben. etwas L<strong>im</strong>ettensaft unterrühren,<br />

abschmecken und eventuell mit Salz<br />

und Pfeffer nachwürzen. nach Geschmack mit<br />

frischem Fladenbrot und Manchego servieren.<br />

In einen geeigneten Gefrierbehälter füllen, abkühlen<br />

lassen, etikettieren, mit einem Deckel versehen<br />

und einfrieren.<br />

Für ein Mittagsmahl <strong>im</strong> Büro: über nacht <strong>im</strong> Kühlschrank<br />

auftauen lassen.<br />

In einem Topf auf kleiner Flamme langsam aufkochen<br />

oder in der Mikrowelle erhitzen.<br />

bUtteRnUssKÜRbisCURRY mit KOKOsnUss<br />

UnD HÄHnCHen<br />

Zutaten (für 2-3 Personen):<br />

1 eL sesamöl<br />

2 eL frische Currypaste aus dem Glas<br />

1/2 TL gemahlener Koriander<br />

1/2 TL Kurkuma<br />

400 g gewürfeltes Hähnchenfl eisch<br />

400 ml Kokosmilch<br />

300 g frischer Butternusskürbis, in Würfel geschnitten<br />

2 reife Tomaten, klein gehackt, oder 1 Handvoll<br />

Kirschtomaten<br />

1 Dose (250 g) Bambussprossen, abgespült und<br />

abgetropft<br />

2 eL Fischsauce<br />

etwas frischer L<strong>im</strong>etten- oder Zitronensaft<br />

Zum servieren: Basmatireis, 1 eL frischer Koriander,<br />

fein gehackt<br />

Das Hähnchenfl eisch sollte bereits in gleich große,<br />

mundgerechte Würfel geschnitten sein, damit<br />

es be<strong>im</strong> Kochen gleichmäßig gart.<br />

Zubereitung:<br />

Das sesamöl in einem Topf erhitzen und die<br />

Currypaste 1 Minute braten. Gemahlenen Koriander<br />

und Kurkuma zugeben und bei mittlerer<br />

Temperatur 1-2 Minuten rösten. Die Hähnchenfl<br />

eischwürfel zugeben, eine halbe Dose Kokosmilch<br />

darübergießen, alles aufkochen lassen<br />

und dann bei mittlerer Temperatur 10 Minuten<br />

köcheln lassen.<br />

Butternusskürbis, Tomaten und die restliche Kokosmilch<br />

zugeben und erneut aufkochen. Die<br />

Hitze reduzieren und 10–15 Minuten köcheln lassen,<br />

bis der Kürbis weich ist und das Fleisch durch<br />

und durch gar. Wer will, kann 5 Minuten vor ende<br />

der Garzeit eine Dose Bambussprossen zugeben.<br />

Fischsauce und etwas Zitronen- oder L<strong>im</strong>ettensaft<br />

unterrühren und mit Koriander bestreut servieren.<br />

Dazu Basmatireis reichen.<br />

Das Curry vor dem einfrieren vollständig abkühlen<br />

lassen.<br />

Wer das Curry mit ins Büro nehmen möchte, sollte<br />

es über nacht <strong>im</strong> Kühlschrank auftauen lassen.<br />

Dann in einem Topf oder in der Mikrowelle erhitzen,<br />

bis das Curry durch und durch heiß ist.<br />

tiPP:<br />

Die PÜRieRte<br />

VeRsiOn eiGnet<br />

siCH aUCH FÜR<br />

LammtaJine mit PFLaUmen iHR babY ab Dem<br />

eRsten Lebens-<br />

JaHR!<br />

Zutaten (für 4 Personen):<br />

1 TL Koriandersamen<br />

1 TL Kreuzkümmelsamen<br />

1/2 TL scharfes Paprikapulver<br />

1/2 TL Z<strong>im</strong>tpulver<br />

2 eL olivenöl<br />

2 Zwiebeln, abgezogen und in spalten geteilt<br />

800 g Lammnackenfi let, in mundgerechte stücke<br />

geschnitten<br />

4 Knoblauchzehen, zerdrückt<br />

300 ml Lammbrühe<br />

1 Dose (400 g) geschälte Tomaten<br />

300 g süßkartoffeln, geschält und in Würfel geschnitten<br />

12 weiche entsteinte Backpfl aumen<br />

2 TL fl üssiger Honig<br />

einige safranfäden, in 1 eL Wasser eingeweicht<br />

Zum servieren: Couscous mit Kräutern<br />

Zubereitung:<br />

Koriander- und Kreuzkümmelsamen <strong>im</strong> Mörser<br />

zerstoßen und in einer schüssel mit dem Paprikaund<br />

Z<strong>im</strong>tpulver und der Hälfte des Öls mischen.<br />

Die Fleischstücke hineingeben und unterrühren,<br />

bis sie vollständig von der Marinade überzogen<br />

sind.<br />

Das restliche Öl in einem Schmortopf erhitzen<br />

und die Zwiebeln bei mittlerer Hitze so lange<br />

anschwitzen, bis sie weich und braun sind. Das<br />

Fleisch bei größerer Hitze von allen seiten anbräunen.<br />

Den Knoblauch zugeben und das<br />

Ganze weitere 2 Minuten unter ständigem rühren<br />

garen, danach die Brühe und die Tomaten<br />

zugeben und alles zugedeckt eine Stunde lang<br />

sanft köcheln lassen.<br />

Kartoffeln, Pfl aumen, Honig und safran zugeben<br />

und weitere 45 Minuten köcheln lassen, bis das<br />

Lammfl eisch ganz zart ist. Mit Kräutercroutons<br />

servieren.<br />

In einen Gefrierbehälter füllen, etikettieren und<br />

einfrieren.<br />

Wer die Lammtajine mit ins Büro nehmen möchte,<br />

sollte sie über nacht <strong>im</strong> Kühlschrank auftauen<br />

lassen. Pünktlich zur Mittagspause die Tajine in einem<br />

Topf aufkochen und dann 15 Minuten sanft<br />

köcheln lassen, bis sie durch und durch heiß ist.<br />

buchtipp<br />

Mehr leckere Rezepte<br />

zum Einfrieren gibt es<br />

in Ghillie James:<br />

Auf Vorrat gekocht.<br />

100 rezepte,<br />

ideal zum Einfrieren,<br />

Edition Styria,<br />

München/Wien 2011,<br />

19,99 euro


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Draußen ist es eisig kalt. Kein Grund, sich dahe<strong>im</strong> zu verkriechen!<br />

Gut eingepackt und sicher verstaut kann die ganze Familie<br />

die kühlen Tage auch <strong>im</strong> Freien mit Freuden genießen.<br />

Wärmespender<br />

Die Babydecke von Sugarapple besteht<br />

aus einer Baumwoll- und einer Fleecestoffseite.<br />

Einge<strong>mum</strong>melt in das flauschige<br />

Lieblingsstück bleibt es für den Spatz auch<br />

außerhalb des Kinderwagens wohlig warm.<br />

ca. 25 Euro; www.sugarapple.de<br />

Hurra, hurra,<br />

der neue Bugaboo Cameleon ist<br />

da! Auch in der dritten Generation<br />

überzeugt der Kultkinderwagen in<br />

vielerlei Hinsicht. Dank überarbeitetem<br />

Entriegelungssystem, zusammenfaltbarem<br />

Liegeaufsatz<br />

und vergrößertem Staufach ist er<br />

besonders reisefreundlich. Mit diesem<br />

Begleiter werden die Ausflüge<br />

zum Spielplatz und auch der<br />

schnelle Einkauf <strong>im</strong> Supermarkt<br />

zum entspannten Ereignis. Was will<br />

Frau mehr?<br />

ca. 950 Euro; www.bugaboo.com<br />

Flexibel<br />

Der bequeme Tragesitz von Baby Björn mit gepolstertem<br />

Bauchgurt lässt sich in der Größe<br />

verstellen und passt sich so opt<strong>im</strong>al den individuellen<br />

Bedürfnissen an. Eine Stütze für den<br />

Rücken und breite Schulterriemen sorgen für<br />

den richtigen Halt, außerdem können alle nötigen<br />

Einstellungen bequem von der Vorderseite<br />

getätigt werden. Bestens geeignet für<br />

unternehmungslustige Familien!<br />

Tragesitz „Miracle“ von Baby Björn,<br />

ca. 150 Euro; www.babybjorn.de<br />

Kleiner großer Freund<br />

Dieser niedliche Gefährte geht auch<br />

unter die dickste Elefantenhaut. Hergestellt<br />

aus natürlichen und weichen Materialien<br />

ist das süße Rüsseltier der perfekte<br />

Begleiter auf allen Wegen.<br />

ca. 15 Euro; über www.babyss<strong>im</strong>o.de<br />

bindungsfähig<br />

Das neue Modell „Britax affinity“ hat es in<br />

sich. Ob stilvoll in der Stadt oder gemütlich<br />

auf dem Land unterwegs – der Kinderwagen<br />

mit extraleichtem Aluminiumgestell und höhenverstellbarem<br />

Griff überzeugt in ganzem<br />

Maße. Nicht nur Eltern profitieren vom praktischen<br />

und schönen Design des Newcomers:<br />

5-Punkt-Sicherheitsgurtsystem und Federung<br />

machen jede Fahrt auch für den Nachwuchs<br />

zum sicheren und bequemen Erlebnis. Für<br />

Abwechslung ist ebenfalls gesorgt: Seatliner<br />

und Verdeck wurden so konzipiert, dass sie<br />

nach Lust und Laune in einer anderen Farbe<br />

nachgekauft werden können.<br />

ca. 500 Euro; www.britax-roemer.de


GeWinnen<br />

tragfähig<br />

Babytrage „manduca“ ist dank ergonomischem<br />

Design und anatomisch<br />

geformtem Hüftgurt besonders rückenschonend.<br />

Die gepolsterten Schultergurte<br />

lassen sich verstellen, sodass das<br />

schöne Modell auf dem Bauch oder<br />

am Rücken getragen werden kann. Mit<br />

Sitzverkleinerer und Kopfstütze!<br />

ca. 120 Euro; www.manduca.de<br />

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vergessen und bis zum 25.01.2013<br />

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weist Wind und Wasser ab, hält mit Baumwollplüschfütterung<br />

kuschelig warm und<br />

kann auch als einfache Sitzeinlage verwendet<br />

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mit 3-Punkt- oder 5-Punkt-Gurtsystemen.<br />

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Kombikünstler<br />

Der neue Kinderwagen „3-Tec“ von ABC Design hat neben<br />

schickem Design einiges mehr zu bieten: Dank kuscheliger<br />

Tragewanne und flexiblem Sportsitz kann das Multitalent problemlos<br />

vom Liege- in einen Sportwagen umgewandelt werden.<br />

Mit verstellbaren Griffen und zentraler Federung unter der<br />

Sitzfläche passt er sich gekonnt den wechselnden sen an. Nicht genug? Der „3-Tec“ ist mit Autositzen der Gruppe<br />

Bedürfnis-<br />

0+ kompatibel und bietet so auch auf Reisen beste Sicherheit.<br />

„<strong>mum</strong>“ und ABC Design verlosen einen Kinderwagen „3-Tec“ <strong>im</strong><br />

Gesamtwert von ca. 500 Euro! www.abc-design.de<br />

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Komplett neu entwickelte Sicherheitskonstruktion nach Fahrradhelmprinzip<br />

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FaRbe, BITTE!<br />

Welche Babyschale soll es bloß sein? Vor dieser Entscheidung stehen<br />

alle frischgebackenen Eltern. Dass der Sicherheitsaspekt oberste Priorität hat,<br />

versteht sich von selbst. Doch auch optisch lassen sich Statements setzen.<br />

Diese Autositze und Accessoires haben Style und bringen Farbe in den grauen Winter.<br />

schnell geschnallt<br />

Dank der „Easy-Out“-Gurte, die selbstständig<br />

geöffnet bleiben, können Eltern<br />

ihr Baby stressfrei <strong>im</strong> „Pebble“ von Maxi-<br />

Cosi sichern. Besonders praktisch: Der<br />

Sitz verfügt über ein Travelsystem, mit<br />

dem er sich auf jedem Maxi-Cosi- und<br />

Quinny-Sportwagen installieren lässt.<br />

Alter: ca. 0-12 Monate, ab ca. 140 Euro;<br />

www.maxi-cosi.de<br />

Weniger ist mehr<br />

Ohne großen Schnickschnack bringt<br />

das „kiddy nest“ alles mit, was eine gute<br />

und sichere Babyschale braucht. Die<br />

Attribute leicht, unkompliziert und benutzerfreundlich<br />

stehen <strong>im</strong> Vordergrund,<br />

ohne dass Design oder Komfort vernachlässigt<br />

werden.<br />

Alter: ca. 0-15 Monate, ca. 50 Euro;<br />

www.kiddy.de<br />

Wärmespender<br />

Damit Baby <strong>im</strong> Winter<br />

auf Reisen nicht friert,<br />

bietet i’coo für seine<br />

Babyschalen eine kuschelige<br />

Sitzeinlage<br />

aus Polyester. In knalligen<br />

Farben gehalten<br />

erhält der Sitz zugleich<br />

eine optische<br />

Aufwertung. Die zusätzlich<br />

gepolsterte<br />

Kopfhalterung schützt<br />

das Baby opt<strong>im</strong>al.<br />

ca. 30 Euro; über<br />

www.mytoys.de<br />

siegertyp<br />

Die Seitenprotektoren des „Aton 2“ von<br />

Cybex absorbieren die Energie bei einem<br />

Seitenaufprall bereits <strong>im</strong> Frühstadium<br />

und aktivieren den linearen Seitenaufprallschutz.<br />

Stiftung Warentest<br />

attestierte dem Sitz <strong>im</strong> Juli eine sehr gute<br />

Unfallsicherheit.<br />

Alter: ca. 0-18 Monate, ca. 130 Euro;<br />

www.cybex-online.com<br />

brrr!<br />

Bei Minusgraden können Babys nur<br />

gut einge<strong>mum</strong>melt ins Freie. Der<br />

speziell für die Nutzung in der Babyschale<br />

„Pebble“ konzipierte Fußsack<br />

bietet dem Nachwuchs kuschelige<br />

Wärme. Gut gepolstert<br />

und gefüttert – mit einer Mischung<br />

aus Polyester und Polyamid –<br />

schützt er vor eisigen Temperaturen.<br />

Die Kapuze hält kalte Zugluft ab.<br />

ca. 60 Euro; www.maxi-cosi.de<br />

Foto (Mitte): Cybex, Fashion Collection 2012


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94<br />

<strong>mum</strong><br />

Bewegen<br />

ganz schÖn<br />

sMarT<br />

Die Da<strong>im</strong>ler-Tochter „smart“ bringt mit dem smart ebike und<br />

dem smart fortwo electric drive frischen Wind auf die Straßen.<br />

Was beide verbindet? Elektromobilität lautet das Zauberwort.<br />

Von Peter Hartmann<br />

smart-Chefin Dr. Annette<br />

Winkler mit den Formel-1-<br />

Piloten Nico Rosberg und<br />

Michael Schumacher<br />

SMART ELEKTRISCH RADELN<br />

Die Mercedes-AMG-Piloten Michael Schumacher<br />

und Nico Rosberg setzen in dieser<br />

Formel-1-Saison auf das neue smart ebike –<br />

jedenfalls abseits der Rennstrecke. „Das smart<br />

ebike ist genau wie der Formel-1-Rennwagen<br />

perfekt auf die Bedürfnisse des Fahrers abgest<strong>im</strong>mt“,<br />

sagt smart-Chefin Dr. Annette<br />

Winkler.<br />

Das neue ebike zählt zur Gattung „Pedelec“<br />

(Pedal Electric Cycle) und verfügt als solches<br />

über einen Hybridantrieb. Dieser funktioniert<br />

so: Der Elektromotor schaltet sich zu, sobald<br />

der Fahrer in die Pedale tritt. Die Muskelkraft<br />

wird dabei nicht über eine herkömmliche Fahrradkette,<br />

sondern einen wartungs- und schmiermittelfreien<br />

Carbon-Zahnriemen an das<br />

Hinterrad übertragen. Eine integrierte Dreigang-Nabenschaltung<br />

sorgt für einen bequemen<br />

Gangwechsel.<br />

„Wie KERS (Kinetic Energy Recovery System,<br />

ein System zur Rückgewinnung kinetischer<br />

Energie) bei unserem Rennwagen sorgt der<br />

E-Motor des ebikes für zusätzlichen Schub“,<br />

erläutert der siebenfache Formel-1-Weltmeister<br />

Michael Schumacher. „Damit sind wir auch<br />

abseits der Rennstrecke vorne dabei.“ Und<br />

Teamkollege Nico Rosberg stellt klar: „Formel<br />

1 bedeutet Freude an Hightech. Da passt das<br />

smart ebike perfekt. Das smart ebike ist die<br />

coolste Form des Radfahrens.“<br />

Wie cool diese Art von Radfahren wirklich ist,<br />

erlebten wir während einer Probefahrt mit dem<br />

smart ebike. Per Knopfdruck am Lenker entscheidet<br />

der Fahrer, wie viel Leistung der Elektromotor<br />

zur Unterstützung der Muskelkraft<br />

liefert. Je nach Bedarf lassen sich vier Leistungsstufen<br />

abrufen. Abhängig von der gewählten<br />

Leistungsstufe und dem Fahrverhalten kann<br />

die Reichweite mit einer Batterieladung bis zu<br />

100 Kilometer betragen – dies ist für den täglichen<br />

Kurzstreckenverkehr mehr als ausreichend.<br />

Die Lithium-Ionen-Batterie zählt mit 423 Wattstunden<br />

(Wh) zu den leistungsstärksten Akkus.<br />

Die Ingenieure konnten sie platzsparend und<br />

formschön in den Rahmen des smart ebike<br />

integrieren. Aufgeladen wird die Batterie entweder<br />

an einer herkömmlichen Steckdose<br />

oder, ökonomisch und ökologisch noch vorteilhafter,<br />

während der Fahrt: Bremst der Fahrer,<br />

wird der Radnabenmotor zum Generator. Die<br />

dabei gewonnene Bremsenergie wird in elektrische<br />

Energie umgewandelt und in der Lithium-<br />

Ionen-Batterie des smart ebikes gespeichert.<br />

Das smart ebike kombiniert den Komfort<br />

eines motorisierten Zweirads mit dem lässigen<br />

Handling eines Fahrrads. In EU-Ländern ist<br />

kein Führerschein und kein Versicherungskennzeichen<br />

erforderlich, da der Elektromotor<br />

bei einem Pedelec nur bis zu einer Geschwindigkeit<br />

von 25 km/h eingreift. „Es ist nicht nur<br />

ein wunderschön designtes Fahrrad, mit dem<br />

man in der Stadt alle Blicke auf sich ziehen<br />

wird, es ist auch superpraktisch und kinderleicht<br />

zu bedienen. Jeder kann sich damit je<br />

nach Kondition, Lust und Laune, mit oder<br />

ohne sportliche Anstrengungen, flink und<br />

flott bewegen“, so Dr. Annette Winkler. Das<br />

smart ebike ist ab einem Preis von 2.849 Euro<br />

erhältlich und wird zunächst in zwei Farbvarianten<br />

(Weiß – Grün und Grau – Orange) ausgeliefert.


„Fahrspaß in einer neuen<br />

D<strong>im</strong>ension“, verspricht<br />

Dr. Annette Winkler<br />

SMART ELEKTRISCH FAHREN<br />

„Mit dem neuen smart fortwo electric drive<br />

bringen wir emissionsfreien Fahrspaß in einer<br />

ganz neuen D<strong>im</strong>ension auf die Straße – und<br />

das zu einem wirklich attraktiven Preis“,<br />

schwärmt smart-Chefin Dr. Annette Winkler.<br />

Wer diesen smart komplett mit Batterie kaufen<br />

möchte, zahlt 23.680 Euro für das Coupé und<br />

26.770 Euro für das Cabrio. Im Modell<br />

„sale&care“ ist das Fahrzeug ohne Batterie<br />

erhältlich. Dann kostet der fortwo electric<br />

drive 18.910 Euro (Cabrio: 21.998 Euro) –<br />

hinzu kommt die Batteriemiete von 65 Euro<br />

pro Monat.<br />

In der Praxis fährt sich der elektrisch angetriebene<br />

fortwo erstaunlich agil und spritzig, flottes<br />

und zügiges Fahren macht so richtig Spaß.<br />

Der Permanentmagnet-Synchronmotor leistet<br />

75 PS (55 kW) und beschleunigt den Wagen in<br />

4,8 Sekunden von 0 auf 60 km/h. Die Spitzengeschwindigkeit<br />

liegt bei 125 km/h. Die Lithium-Ionen-Batterie<br />

sorgt mit einer Kapazität<br />

von 17,6 kWh für 145 Kilometer schadstofffreies<br />

Fahrvergnügen. Sie lässt sich komplett entleert<br />

an der Haushaltssteckdose in sieben<br />

Stunden voll aufladen. Zusätzlich kann der<br />

fortwo electric drive mit einer Schnellladefunktion<br />

ausgerüstet werden, die den Ladevorgang<br />

auf eine Stunde reduziert. Hierfür ist ein Starkstromkabel<br />

notwendig, mit dem der smart an<br />

öffentlichen Schnellladestationen oder an einer<br />

sogenannten Wallbox zu Hause aufgeladen<br />

werden kann.<br />

ERWEITERUNG DES ELEKTRONISCHEN<br />

MOBILITÄTSKONZEPTS<br />

neben dem fortwo electric drive und dem<br />

ebike wird smart mit dem scooter sein elektrisches<br />

Modellangebot erweitern. Der vollelektrische<br />

smart scooter wird innerhalb<br />

der nächsten zwei Jahre auf den Markt<br />

kommen und genau wie das ebike auch<br />

ohne Auto-Führerschein zugelassen sein.<br />

Damit wird die Da<strong>im</strong>ler-Tochter einen weiteren<br />

wichtigen Baustein für die urbane<br />

Mobilität hinzufügen.


96<br />

<strong>mum</strong><br />

Reisen<br />

mit babY<br />

Als Ziel für die erste Fernreise mit<br />

Söhnchen David (6 Monate) hat sich<br />

S<strong>im</strong>one Nissen die künstlich aufgeschüttete<br />

Palminsel vor Dubais Küste,<br />

„Atlantis, The Palm“, ausgesucht – und<br />

sah sich fernab der He<strong>im</strong>at mit einer<br />

ganz alltäglichen Herausforderung<br />

konfrontiert: dem Stillen.<br />

Text: S<strong>im</strong>one Nissen / Fotos: S<strong>im</strong>one und Christian Nissen<br />

puh, ist mir heiß! Dabei ist die Sonne, die es in diesem Wüstenstaat<br />

sehr gut mit wärmehungrigen Touristen meint,<br />

längst untergegangen. Es weht sogar ein laues Lüftchen, seit<br />

wir an einem der Tische des Restaurants „The Shore“ Platz<br />

genommen haben. Nur leider verhindert ein großes Strandhandtuch,<br />

dass mich auch nur der kleinste Windhauch erreicht. Also<br />

sitze ich am Esstisch und schwitze. Dabei sollte alles so romantisch sein.<br />

Am ersten Abend unseres Dubai-Aufenthalts wollten mein Mann, unsere<br />

dreijährige Tochter Anna-Lena, unser sechs Monate alter Sohn<br />

David und ich mit Blick auf die erleuchtete Skyline von Dubai-City zu<br />

Abend essen. Damit auch ja nichts schiefgehen konnte, hatte ich unseren<br />

Sohn vorher ausgiebig gestillt, ihm sogar noch ein Fruchtgläschen<br />

als Dessert serviert. Anschließend schlüpfte ich zum ersten Mal nach<br />

seiner Geburt in High Heels und ein „kurzes Schwarzes“. Ein Fehler,<br />

wie sich herausstellen sollte.<br />

Schon während wir an unserer Vorspeise nippten, begann der sonst<br />

so friedfertige David zu nörgeln. Müdigkeit? Hunger? Wir wussten<br />

es nicht. Eines war mir allerdings recht schnell klar: Da hilft nur<br />

Stillen. Nur wie, wenn das „kurze Schwarze“ oben geschlossen ist<br />

und mir keine Möglichkeit lässt, meinen hungrigen Sohn unauffällig<br />

anzulegen? Ich hätte mich allenfalls komplett aus dem Kleid schälen<br />

können und wäre damit hüllenlos gewesen. Zum Stillen aufs Z<strong>im</strong>mer<br />

zurückzugehen war auch keine Option. Dann hätte Anna-Lena<br />

unbedingt mitkommen wollen. Die Folge wäre eine langwierige Aktion<br />

gewesen, die weit in Anna-Lenas bevorstehende Zubettgehzeit<br />

hingeragt hätte.<br />

Zum Abheben! David vor dem<br />

„Atlantis, The Palm, Dubai“<br />

Auf der Suche nach einer Lösung fällt mein Blick auf den angrenzenden<br />

Sw<strong>im</strong>mingpool-Bereich. Akkurat eingerollt liegen dort noch


in die wüste<br />

Eine Bahnstrecke und ein Autotunnel<br />

verbinden die Insel mit dem Festland<br />

zahlreiche große Badehandtücher auf den Liegen bereit. Ich hole mir<br />

ein Handtuch herüber an unseren Tisch. Eingehüllt in den riesigen,<br />

flauschigen Sichtschutz schiebe ich unauffällig mein Kleid nach oben<br />

und gebe meinem hungrigen Sohn die Brust. Eigentlich wäre es jetzt<br />

Zeit für den Hauptgang. Aber unser freundlicher Kellner bietet an,<br />

mein Essen warm zu stellen. Während mir unter dem dicken Handtuch<br />

die Wärme <strong>im</strong>mer mehr zu Kopfe steigt, lenke ich mich mit der<br />

wunderschönen Aussicht ab, die sich uns bietet.<br />

Aus der Luft am besten zu erkennen: die<br />

Form der künstlichen Insel vor Dubais Küste<br />

Der Mexikaner „The Shore“ ist eines von 17 Restaurants auf dem<br />

weitläufigen Gelände des Hotels „Atlantis, The Palm, Dubai“. Es liegt<br />

an der Strandpromenade des „Royal Beach“. Von seiner Terrasse aus<br />

bietet sich ein faszinierender Blick auf die Wolkenkratzer der Wüstenmetropole.<br />

Die futuristischen Bauten, die bunt erleuchtet in den<br />

H<strong>im</strong>mel ragen, sehen aus, als seien sie einem Science-Fiction-Film<br />

entsprungen.<br />

Passt kaum auf ein<br />

Foto: Burj Khalifa, das<br />

höchste Gebäude<br />

der Welt<br />

Früher hätte sich Touristen dieser Blick auf Dubais Küste nur von<br />

Schiffen aus geboten. Doch dann wurde vor dem Küstenstreifen eine<br />

künstliche Insel aufgeschüttet. Damit nicht genug: Diese Insel erhielt<br />

die Form einer Palme. Daher auch der Namenszusatz des berühmtesten<br />

Hotels auf dieser künstlichen Insel: „Atlantis, The Palm (= die<br />

Palme), Dubai“. Dubai ist grenzenlos, das drängt sich Besuchern sofort<br />

auf. Die Stadt wächst in die Breite und in die Höhe, als gäbe es architektonisch<br />

keinerlei Einschränkungen. Dass das höchste Gebäude der<br />

Welt in dieser Stadt steht, verwundert nicht. Wie eine feine Nadel ragt<br />

die Spitze des 828 Meter hohen Burj Khalifa in den Abendh<strong>im</strong>mel.<br />

Mittlerweile hat David fertig getrunken und lässt sich bereitwillig in<br />

seinen Hochstuhl setzen. Doch das Thema „Stillen“ sollte uns diesen<br />

Urlaub noch weiter beschäftigen. In Deutschland habe ich kein


Reisen<br />

Im Delfinbegegnungszentrum<br />

„Dolphin Bay“ sind wir den<br />

zutraulichen Säugern ganz<br />

nah gekommen<br />

Im Hochstuhl sitzen und<br />

mit Löffeln spielen – Davids<br />

Lieblingsbeschäftigung,<br />

wenn die Großen essen –<br />

wie hier <strong>im</strong> Imperial Club<br />

Eine 27 Meter lange, fast senkrechte<br />

Wasserrutsche ist das Highlight des<br />

Wassererlebnisparks<br />

Problem damit, in der Öffentlichkeit zu stillen. Aber hier, wo sich<br />

die meisten Frauen in traditionelle schwarze Gewänder hüllen und in<br />

Ganzkörperanzügen baden, möchte ich so wenig Brust wie möglich<br />

zeigen. Würde ich mich fürs Stillen jedes Mal auf unser Hotelz<strong>im</strong>mer<br />

zurückziehen, würde ich allerdings die meiste Zeit des Urlaubs dort<br />

verbringen müssen. Aufgrund der Wärme hat unser kleiner Racker<br />

nämlich offenbar Dauerdurst.<br />

So auch be<strong>im</strong> Frühstück am nächsten Tag <strong>im</strong> Imperial Club. Hier<br />

ist das Buffet zwar nicht ganz so groß wie in anderen Restaurants<br />

des Hotels, aber dafür gehört eine liebevoll eingerichtete Kinderspielecke<br />

dazu. Dort liegen zahlreiche Spielsachen bereit, es gibt einen<br />

Maltisch, einen Fernseher auf dem Comicfilmchen laufen, und sogar<br />

ein kleines Buffet mit Naschereien. Während sich Anna-Lena nach<br />

ein paar Stücken Melone zum Spielen verabschiedet, meldet David<br />

sein Recht auf Verköstigung an. Diesmal finde ich die perfekte Lösung:<br />

Wegen der dank Kl<strong>im</strong>aanlage recht frischen Temperaturen <strong>im</strong><br />

Inneren des Hotels habe ich einen leichten Pullover mitgenommen.<br />

An den Ärmeln zusammengebunden und wie ein überd<strong>im</strong>ensionales<br />

Lätzchen um den Hals gelegt, wird er zum perfekten, aber trotzdem<br />

luftdurchlässigen Sichtschutz, unter dem mein hungriger Sohn unauffällig<br />

trinken kann.<br />

Die Grenzenlosigkeit Dubais gilt auch für das „Atlantis, The Palm“.<br />

Die bereits erwähnten 17 Restaurants, ein 1.858 Quadratmeter großes<br />

Spa, der größte Wassererlebnispark <strong>im</strong> Nahen Osten, Einkaufszentrum,<br />

Aquazoo, Delfinzentrum … das alles gehört zum Hotel.<br />

Abenteuerhungrige Rucksacktouristen mag so ein freizeitparkartiges<br />

„Rundum-sorglos-Resort“ eher abschrecken. Für erholungsbedürftige<br />

Eltern hingegen hat es durchaus seinen Reiz. Um typisch touristische<br />

Ausflugsziele zu erreichen, müssen wir nicht einmal das Hotel<br />

verlassen. Alles lässt sich zu Fuß mit Kinderwagen oder <strong>im</strong> Golf Cart<br />

bequem und schnell erreichen.<br />

Allerdings haben wir das Resort während unseres knapp einwöchigen<br />

Aufenthalts entgegen der ursprünglichen Planung nur ein einziges<br />

Mal verlassen. Die bloße Anwesenheit in diesem ungewöhnlichen<br />

Land reichte uns, um das Fernweh der letzten Monate zu stillen.<br />

Nachdem wir tagelang einfach nur die Seele haben baumeln lassen,<br />

in der „Dolphin Bay“ mit Delfinen geschwommen sind und uns<br />

durch sämtliche Sw<strong>im</strong>mingpools geplanscht haben, beschließen wir,<br />

zumindest den allerwichtigsten Sehenswürdigkeiten noch einen Besuch<br />

abzustatten.<br />

Am Hotel vorbei führt die Route eines Sightseeingbus-Unternehmens,<br />

das alle „Highlights“ der Stadt Dubai anfährt. Wer möchte,<br />

kann an den Sehenswürdigkeiten aussteigen und in einen späteren<br />

Bus einsteigen. Wer nicht möchte, fährt einfach weiter. Rund vier<br />

Stunden reine Fahrzeit umfasst die Tour. Da wir aufgrund der Schlafenszeiten<br />

unserer Kinder etwas eingeschränkt sind, wählen wir eine<br />

andere Alternative: Wir nehmen ein Taxi und lassen uns von dem<br />

freundlichen Fahrer durch seine Stadt chauffieren.


Der Aquazoo „The Lost<br />

Chambers“ ist ein<br />

beliebtes Ausflugsziel<br />

DUBAI MIT KIND<br />

Flug: obwohl es sich um ein Fernreiseziel<br />

handelt, ist Dubai von Deutschland aus in<br />

rund 6,5 stunden vergleichsweise schnell<br />

zu erreichen. Wer einen nachtflug wählt,<br />

hat große Chancen, dass die Kleinen den<br />

Flug möglicherweise komplett verschlafen.<br />

Tipp: Am besten schon vor reiseantritt ein<br />

Babybettchen und Plätze in einer sitzreihe<br />

reservieren, in der sich das Bettchen an der<br />

Wand einhängen lässt.<br />

Gesundheit: Für Dubai werden keine speziellen<br />

Impfungen oder Prophylaxen empfohlen,<br />

die für Babys ungeeignet wären.<br />

Die hygienischen Verhältnisse und die medizinische<br />

Versorgung entsprechen unseren<br />

standards.<br />

Zeitverschiebung: Dubai hat keine Sommerzeit.<br />

Daher beträgt die Zeitverschiebung<br />

<strong>im</strong> Sommer plus zwei, <strong>im</strong> Winter plus<br />

drei stunden. Im Gegensatz zu anderen<br />

Fernreisezielen ist die Zeitumstellung daher<br />

gering. Probleme mit einem Jetlag gibt es<br />

nicht. Wir haben einfach die schlafenszeiten<br />

der Kinder nach deutscher Zeit beibehalten.<br />

Das hatte zur Folge, dass wir morgens<br />

sogar noch ein bisschen länger<br />

schlafen konnten und abends etwas mehr<br />

Zeit fürs Abendessen <strong>im</strong> restaurant hatten.<br />

Kl<strong>im</strong>a: Mit säugling ist von einem Dubai-<br />

Besuch <strong>im</strong> sommer wegen Temperaturen<br />

von bis zu 50 Grad abzuraten. Von oktober<br />

bis April sind die Temperaturen für europäische<br />

Verhältnisse hochsommerlich genug,<br />

aber besser zu verkraften.<br />

Klingt gefährlich, ist es aber nicht: Rochenfüttern<br />

gehört ebenfalls zu den<br />

Attraktionen des Wasserparks<br />

Mehr Infos:<br />

www.dubai-city.de<br />

www.atlantis-the-palm.dubai.de<br />

www.emirates.com/de<br />

Dubai ist eindeutig eine Autostadt. Hier sind über eine Million Fahrzeuge<br />

gemeldet. Abgesehen von der belebteren Altstadt sind Fußgänger<br />

in Dubai eine Seltenheit – was sicherlich den Temperaturen<br />

geschuldet ist.<br />

„Dubai ist sauber und sicher“, preisst unser Fahrer die seiner Meinung<br />

nach wichtigsten Eigenschaften seiner Stadt. Damit hat er wahrscheinlich<br />

recht. Sie sind aber auch der Grund dafür, dass mir in dieser Stadt<br />

etwas fehlt: Ein buntes Gemenge aus Lärm, Schmutz und jahrtausendealter,<br />

fremder Kultur, das vielen anderen Metropolen ihren Charme<br />

verleiht, sucht man hier vergeblich. Dubai punktet eindeutig mit seinem<br />

modernen Gepräge, den vielen beeindruckenden Wolkenkratzern<br />

und futuristischen Gebäuden – also genau den Sehenswürdigkeiten,<br />

die wir in den vergangenen Tagen auch schon von unserer „Palme“<br />

aus bestaunt haben.<br />

Deshalb beschließen wir, den letzten Tag unseres Aufenthaltes wieder<br />

dort zu verbringen. Für uns ist eine Cabana am Royal Pool reserviert<br />

– eine Art Beduinenzelt. Während mein Mann mit Anna-Lena in den<br />

Pool springt, bleibe ich mit David in unserem kleinen, privaten Reich.<br />

Muss ich erwähnen, dass mein kleiner Sohn mal wieder gestillt werden<br />

möchte? Wir liegen auf einer breiten Liege, ich nasche Früchte,<br />

die uns in einer mit Eiswürfeln gefüllten Schale gereicht wurden. Die<br />

weißen Vorhänge des Zeltes bewegen sich leicht <strong>im</strong> Wind und von<br />

irgendwoher wehen die Liedzeilen „Heaven, feels like heaven ...“ zu<br />

uns herüber. St<strong>im</strong>mt!


100<br />

<strong>mum</strong><br />

DAS SITZT<br />

Kein Kinderhochstuhl in Sicht? Den Nachwuchs<br />

be<strong>im</strong> Essen ständig auf dem Schoß<br />

zu haben ist nicht wirklich entspannt.<br />

Tipp: <strong>im</strong>mer einen Not-Reisehochstuhl<br />

<strong>im</strong> Kofferraum dabeihaben.<br />

Bei Bedarf einfach den Sitz<br />

aufklappen, auf einen Stuhl<br />

setzen und an die Länge der<br />

Stuhllehne anpassen –<br />

Kind rein, fertig.<br />

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„Endémico“ in Baja California, Mexiko<br />

„The Standard“ in<br />

New York City, USA<br />

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Lust auf Urlaub der besonderen Art? Fündig werden<br />

Sie bei den „Design Hotels“: Wie wäre es zum Beispiel<br />

mit einer Reise in ein Öko-Resort, das zwischen Felsbrocken<br />

an einem Hügel <strong>im</strong> mexikanischen Baja California<br />

liegt? Die <strong>im</strong> Juni eröffneten umweltfreundlichen<br />

Luxushütten sind min<strong>im</strong>alistisch ausgestattet und<br />

verschmelzen mit ihrer rustikalen Umgebung. Wer’s<br />

nicht ganz so „ökig“ mag, sollte einen Blick in die<br />

Washington Street in New York City werfen: „The<br />

Standard“, erbaut von André Balazs, hat seit 2008 die<br />

Türen für Designfreunde geöffnet und punktet außerdem<br />

mit einem grandiosen Blick auf den Hudson<br />

River. Da fällt die Entscheidung nicht leicht ...<br />

www.designhotels.com<br />

TIPPS FÜRS FLIEGEN MIT SÄUGLINGEN UND KLEINKINDERN<br />

Pre-Boarding: Erkundigen Sie sich bei Ihrem<br />

Reiseveranstalter, ob Ihre Fluggesellschaft Pre-<br />

Boarding anbietet. Familien mit Kindern können<br />

so mit vorheriger Reservierung als Erste in<br />

die Maschine einsteigen, um sich in Ruhe <strong>im</strong><br />

Flieger einzurichten.<br />

Druckausgleich: Kleine Helfer für Babys und<br />

Kinder bei Start und Landung sind Schnuller.<br />

Durch das Schlucken wird der Druckausgleich<br />

<strong>im</strong> Ohr hergestellt. Auch Stillen oder Trinken<br />

hilft.<br />

Zwiebellook: Der Temperaturunterschied zwischen<br />

dem meist stark kl<strong>im</strong>atisierten Flugzeug<br />

und draußen bei Ankunft kann extrem sein.<br />

Mithilfe des Zwiebel- bzw. Lagenlooks können<br />

Eltern schnell Kleidung an- oder ausziehen.<br />

Sitzplatz: Reservieren Sie Plätze in der ersten<br />

Reihe hinter den Trennwänden – hier ist die<br />

Beinfreiheit etwas größer und Kleinkinder<br />

können auf dem Boden spielen oder krabbeln.<br />

Außerdem befinden sich in den meisten Langstreckenflugzeugen<br />

für Säuglinge Babytragetaschen<br />

an den Vorderwänden.<br />

Vorrat: Denken Sie an ausreichend Windel-,<br />

Flüssigkeits- und Nahrungsvorrat – man weiß<br />

nie, ob unvorhergesehene Wartezeiten auf<br />

einen zukommen. (Informieren Sie sich vorher<br />

bei der Bundespolizei, welche Regeln<br />

be<strong>im</strong> Check-In gelten. Normalerweise dürfen<br />

Flüssigkeiten für Babys mitgeführt werden.<br />

Mehr unter www.bundespolizei.de)<br />

Mehr Tipps und Infos zu Ihren Flugrechten<br />

finden Sie unter www.flightright.de<br />

Nicht vergessen: Ab sofort muss auch der<br />

Nachwuchs einen eigenen Reisepass besitzen –<br />

die Eintragung in den Pass der Eltern reicht<br />

nicht mehr aus. Beantragen Sie das Dokument<br />

rechtzeitig vor Reisebeginn be<strong>im</strong> Einwohnermeldeamt.


HASTE BOCK?!<br />

Bei „es-ist-ein-junge-elkedag“ ist sportliches Recycling<br />

angesagt: Als Ersatz für neuwertiges Leder werden<br />

einfach ausgemusterte Turnböcke zu Reisetaschen<br />

umfunktioniert. Der „abgebockte“ Look ist wirklich<br />

zum Springen!<br />

ca. 450 Euro; über<br />

www.dawanda.com<br />

Schlaf, Kindlein ...<br />

Säuglinge schlummern über den Tag verteilt <strong>im</strong> Durchschnitt<br />

16 Stunden – wer viel mit seinem Nachwuchs unterwegs ist,<br />

weiß also, wie wertvoll ein gutes Reisebett ist. Unser Tipp:<br />

Das fünf Kilo leichte Bettchen von Babybjörn lässt sich mit<br />

einer einzigen Bewegung aufstellen und ist sofort einsatzbereit.<br />

Egal wo Sie gerade auf der großen, weiten Welt unterwegs sind.<br />

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„Rocket“ ist das einzigartige Kissen für kleine<br />

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sind in verschiedenen Designs erhältlich<br />

und werden individuell angefertigt,<br />

44 Euro, über www.a-star-is-born.eu<br />

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1. bauchgefühl<br />

– Umstandsmode und Stillmode<br />

Ferdinandstraße 01069 Dresden<br />

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Große Mode für kleine Leute<br />

Knesebeckstraße 17 10623 Berlin<br />

030-88910728 www.petit-couture.de<br />

Handgefertigtes Kinderzubehör & Marken<br />

wie: il gufo, Woolrich, <strong>im</strong>ps&elfs, i Gianburrasca,<br />

Sarabanda, aden+anais uvm.<br />

3. baby Manufactur<br />

Pariser Str. 21 10707 Berlin<br />

030-31805752 www.babymanufactur.com<br />

Wood Work, Sanders, Osswald, Lieblingskaro,<br />

annette frank, growing table<br />

4. Hedi’s Kinderstube<br />

Barnstorfer Weg 29 18057 Rostock<br />

0381-87729966 www.hediskinderstube.de<br />

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Schönes für Mutter und Kind<br />

Obere Schrangenstr. 17 21335 Lüneburg<br />

04131-2233492 www.mein-herzstueck.de<br />

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Wellingsbüttler Weg 142a 22391 Hamburg<br />

040-53904640<br />

www.anthonys-home.de<br />

Wir besticken unsere Anthony’s-Kollektion<br />

individuell! Außerdem: rice, Spiegelburg,<br />

GreenGate, Käthe Kruse uvm.<br />

7. <strong>im</strong>mer<strong>im</strong>Z<strong>im</strong>mer<br />

Natur-Kindermöbel & Design<br />

Eulenstraße 95 22763 Hamburg<br />

040-32516276<br />

www.<strong>im</strong>mer<strong>im</strong>z<strong>im</strong>mer.de<br />

Kindermöbel, die man ewig behalten<br />

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Kuckuck, Collect Furniture.<br />

8. schöner schwanger<br />

Fleischhauerstr. 26 23552 Lübeck<br />

Küterstr. 8-12 24103 Kiel<br />

www.schoenerschwanger.de<br />

Hebammen geführtes Fachgeschäft. Schönes<br />

für Schwangere, Mütter & Kinder. Dänische<br />

Kinderwagen. mama licious, Christoff ...<br />

9. bengel & deern<br />

Mühlendamm 1 24113 Kiel<br />

0431-6006800 www.bengel-deern.de<br />

Tommy Hilfiger, Marc O’Polo, Vingino,<br />

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10. bebelindo<br />

Podbielskistraße 26<br />

30163 Hannover<br />

0511-53358844 www.bebelindo.de<br />

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11. spielen & wohnen<br />

Nordshäuser Str. 17 34132 Kassel<br />

0561-98659661<br />

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12. babY KOcHs<br />

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40213 Düsseldorf<br />

0211-3559440<br />

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13. Mutterwerk<br />

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17. cariña<br />

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18. nOnOMO®<br />

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0209-98898400 www.nonomo.de<br />

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19. Pretty Mom<br />

Mode für die Zeit zu Zweit<br />

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Balthasarstr. 65 50670 Köln<br />

0221-42348468 www.boyceandgirls.de<br />

phil&teds Geschwister-Kinderwagen, Brio,<br />

Småfolk, minymo, boob Umstandsmode<br />

22. de breuyn Möbel GmbH<br />

Girlitzweg 30 50829 Köln<br />

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www.antonundpuenktchen.de<br />

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Schardt, bopita, Oliver Furniture<br />

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Thomas-Mann-Straße 41 53111 Bonn<br />

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Goethestr. 12 60313 Frankfurt<br />

069-13378070<br />

und Flughafen Frankfurt Terminal 1, A<br />

069-69058130 www.august-pfueller.de<br />

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DoDo, Queen Mum<br />

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63834 Sulzbach<br />

Showroom: Hauptstraße 13<br />

63834 Sulzbach<br />

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Goldgasse 5 65183 Wiesbaden<br />

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32. didYMOs-laden<br />

Alleenstraße 8 71638 Ludwigsburg<br />

07141-9210-25 www.didymos-laden.de<br />

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Scharnagl-Ring) 80539 München<br />

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52. icHbinKlein.de<br />

www.ichbinklein.de<br />

Käthe Kruse, Steiff, Franck & Fischer,<br />

viele personalisierte Artikel.<br />

53. isle of dogs desiGn<br />

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Shops<br />

<strong>mum</strong> 111<br />

63 64 65<br />

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72<br />

73<br />

54. itkids<br />

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Der Online Shop für Baby- und<br />

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Kinder<br />

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Leander, bloom, EasyWalker,<br />

Roommate, MAGIS – me too<br />

collection<br />

56. lillefolk<br />

Alles fürs kleine Volk<br />

www.lillefolk.de<br />

Umstandsmode von bellybutton und<br />

ESPRIT, Babymode von Ducky Beau,<br />

Feetje, LIEF!<br />

57. Maedla<br />

Ein Shop, lauter Lieblingsstücke<br />

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storksak Wickeltaschen, anne-claire<br />

petit, Franck & Fischer, Naturapura,<br />

Babyschühchen<br />

58. Mamarella<br />

Umstandsmode und Still Lingerie.<br />

www.mamarella.com<br />

Internationale Designer Umstands- &<br />

Babymode, riesige Auswahl exklusiver<br />

Still-BH’s, Wickeltaschen, kostenloser<br />

Bestellkatalog<br />

59. Meine kleine liebe<br />

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deutschen Lieferanten und Produzenten<br />

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Alltag mit Baby und Kind.<br />

60. Mein Goldstück<br />

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angefertigte Schmuckstücke zur Geburt,<br />

Taufe, Geburtstag ... für Mama und Kind<br />

61. mia nana<br />

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by Green Cotton, Mode Medea, Ingegerd.<br />

63. nitis umstandsmode<br />

www.nitis-flotte-kindermoden.de<br />

Trendlabels für Schwangerschaftsmode<br />

ESPRIT maternity, noppies,<br />

bellybutton & Christoff<br />

64. nostalgie <strong>im</strong> Kinderz<strong>im</strong>mer<br />

Schönes für Groß und Klein<br />

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GreenGate, Rice, Lexington, Moulin<br />

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David Fussenegger, Organics for Kids,<br />

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Trendige Stillkleidung,<br />

Umstands- & Stilldessous<br />

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Petit Amour<br />

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112<br />

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BABY DIOR<br />

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BELLYBUTTON<br />

www.bellybutton.de<br />

BHLDN<br />

www.bhldn.com<br />

BOMBA FOR GIRLS<br />

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BONPOINT<br />

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BOOB<br />

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CHAN LUU<br />

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CHANTELLE PARIS<br />

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COS<br />

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DOLCE & GABBANA<br />

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ELI<br />

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ELIZABETH AND JAMES<br />

über BLUE & CREAM<br />

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EMILIO PUCCI<br />

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EMU AUSTRALIA<br />

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FRATELLI ROSSETTI<br />

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GALLUCCI<br />

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HAIDER ACKERMANN<br />

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HUGO BOSS<br />

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ICHI<br />

www.ichi.biz<br />

IL GUFO<br />

www.ilgufo.it<br />

IMPS & ELFS<br />

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I PINCO PALLINO<br />

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KAYU<br />

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LANVIN<br />

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LEVI’S MADE & CRAFTED<br />

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LIEBESKIND<br />

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LOUIS LOUISE<br />

www.louislouise.com<br />

L’WREN SCOTT<br />

www.lwrenscott.com<br />

MAMA-LICIOUS<br />

www.mamalicious.de<br />

MANGO<br />

www.mango.com<br />

MARC JACOBS<br />

über SAKS FIFTH AVENUE<br />

www.saksfifthavenue.com<br />

MATTHEW WILLIAMSON<br />

www.matthewwilliamson.com<br />

MBYM<br />

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MIJUNE<br />

www.mijune.de<br />

MOMA<br />

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www.goertz.de<br />

MONKI<br />

www.monki.com<br />

NATURINO<br />

www.naturino.com<br />

OCRA<br />

www.ocra-lab.it<br />

OILILY<br />

www.oililyworld.com<br />

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über THECORNER<br />

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S’NOB DE NOBLESSE<br />

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TOSCA BLU<br />

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TOV ESSENTIALS<br />

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Schwangerschaft und das erste Jahr mit Baby<br />

Nr.1<br />

Special 2012<br />

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Nr. 7<br />

Herbst 2012<br />

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Liebes <strong>mum</strong>-Team,<br />

in Ausgabe Nr. 6 habe ich den<br />

Schlafsack „The Original Piep“ von<br />

Puckababy in Rot entdeckt und<br />

würde ihn gern kaufen. Auf meiner<br />

Suche <strong>im</strong> Internet konnte ich ihn<br />

jedoch nirgends in dieser Farbe finden.<br />

Könnt ihr mir vielleicht behilflich<br />

sein?<br />

Vielen Dank und liebe Grüße,<br />

Andrea<br />

Liebe Andrea,<br />

leider handelt es sich um einen Pucksack<br />

aus der alten Kollektion. Über<br />

www.puckababy.com ist er jedoch in vielen<br />

anderen schönen Farben erhältlich.<br />

Wir hoffen, dass etwas für dich dabei ist.<br />

:)<br />

Liebe Grüße,<br />

dein <strong>mum</strong>-Team<br />

Leserbriefe<br />

Liebe Redaktion,<br />

ich würde gerne wissen, welches<br />

Kleid und welche Leggins das Model<br />

auf dem Cover der Ausgabe Nr. 7<br />

trägt. Gefällt mir ausgesprochen gut!<br />

Könntet ihr mir weiterhelfen?<br />

Eure Dorothee (per E-Mail)<br />

Liebe Dorothee,<br />

das Kleid des Models ist von Claudia<br />

Sträter, die Leggins sind von H&M.<br />

Viele Grüße,<br />

dein <strong>mum</strong>-Team<br />

Hallo, liebes <strong>mum</strong>-Team,<br />

in der Herbstaugabe gefallen mir auf<br />

S. 70 besonders gut die vier gerahmten<br />

Bilder in der Mitte. Könntet ihr<br />

mir bitte eine Info geben, wo ich<br />

diese bestellen kann?<br />

Grüße,<br />

Julia K. (per E-Mail)<br />

Liebe Julia,<br />

die Bilder sind aus der Kids Collection<br />

von Ferm Living und können über<br />

www.ferm-living.com bestellt werden.<br />

Viele Grüße aus Köln,<br />

dein <strong>mum</strong>-Team<br />

Liebe Redaktion,<br />

ich würde euch gern Danke sagen<br />

dafür, dass ihr so viele wunderschöne,<br />

süße, edle und lustige Dinge aus<br />

der ganzen Welt in euren tollen<br />

Magazinen zusammentragt. Jedes<br />

Heft ist so zauberhaft und ich kann<br />

es <strong>im</strong>mer kaum erwarten, bis es die<br />

neue Ausgabe zu kaufen gibt.<br />

Viele Grüße,<br />

Daniela L. (per E-Mail)<br />

Hallo, liebe <strong>mum</strong>-Redaktion!<br />

Erst einmal ein großes Lob für die<br />

Zeitschrift an sich und das Special<br />

2012. Viele schöne Dinge für kleine<br />

Leute auf Hochglanzpapier und<br />

ohne kleine Elefanten und Bären –<br />

genau meine Welt! Vielen Dank<br />

dafür!<br />

Unter der Überschrift „Selig schlafen“<br />

wurde auf S. 136 des Specials<br />

eine Wiege vorgestellt. Diese kann<br />

man sich zwar genauer unter dem<br />

angegebenen Link ansehen, bestellen<br />

kann man sie aber leider nicht.<br />

Könnt ihr mir hier weiterhelfen?<br />

Eure Katharina W. (per E-Mail)<br />

<strong>mum</strong> 113<br />

Liebes <strong>mum</strong>-Team,<br />

endlich war es wieder so weit und<br />

mein Mann überraschte mich Anfang<br />

August mit der neuen „<strong>mum</strong>“. Wir<br />

haben wieder viele tolle Sachen entdeckt.<br />

Ein ganz großes Lob an euch.<br />

Lieben Gruß,<br />

Mirjana S.<br />

PS: Auch mein Mann stöbert nach<br />

mir gleich durch eure „<strong>mum</strong>“!!!<br />

Liebe Katharina,<br />

wir haben uns mit dem Hersteller in Verbindung<br />

gesetzt. Dieser wird demnächst<br />

in Zusammenarbeit mit der schwedischen<br />

Firma Plus Function die Wiege<br />

produzieren und verkaufen. Wenn du<br />

mit der Firma Kontakt aufn<strong>im</strong>mst, können<br />

sie dir mit genaueren Informationen<br />

weiterhelfen.<br />

Beste Grüße,<br />

die <strong>mum</strong>-Redaktion


114<br />

<strong>mum</strong><br />

Kolumne & <strong>Vorschau</strong><br />

missiOn KOFFeRRaUm<br />

tO-DO-Liste, TeIL 7:<br />

GeBurT & ersTes JAHr<br />

Von Cornelia Eidmann und Martin Nusch<br />

Den Kombi hasst er sowieso. Seinen zweisitzigen<br />

Alfa Spider hatte er nicht behalten dürfen<br />

nach der Geburt des Sohnes– okay. Aber<br />

an diese superpraktische Isofix-Hölle mit<br />

1.000-Liter-Kofferraum und bärchenförmigem<br />

Sonnenschutz in der Seitenscheibe wird<br />

er sich nie gewöhnen. Immerhin hat er verhindern<br />

können, dass seine Freundin den<br />

Namen des Kindes mit Klebebuchstaben ins<br />

Heckfenster pappt.<br />

Jetzt stellt er fest: Mit Dachbox ist das Ding<br />

noch hässlicher. Wozu braucht man so etwas<br />

überhaupt? Man muss doch drei Tage zu Tantes<br />

90. Geburtstag fahren können, ohne den<br />

gesamten Haushalt einzupacken!<br />

In diesem Moment kommt seine Freundin<br />

aus der Haustür, auf dem Arm den gemeinsamen<br />

Sohn, mit der freien Hand zerrt sie den<br />

Laufstall hinter sich her: „Was machst du hier<br />

eigentlich die ganze Zeit? Ich lauf jetzt zum<br />

dritten Mal mit dem Kind auf dem Arm rauf<br />

und runter und bring Sachen. Kannst du<br />

nicht auch mal was tragen?“<br />

„Den Laufstall auch? Wofür?“ – „Na, für dich<br />

jedenfalls nicht. Du bewegst dich ja eh möglichst<br />

nicht!“ Sie zieht wieder ab. Ohne Werkzeug<br />

kriegt er den Laufstall nicht auseinander.<br />

Vielleicht passt er komplett nach innen?<br />

Dann müssen der Kinderwagen, das Bobbycar<br />

und die drei Windelpakete mit dem<br />

Twiste<strong>im</strong>er wieder raus. Offenbar braucht<br />

man die frisch montierte Dachbox wirklich.<br />

Verdammt!<br />

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Als alles irgendwie passt, kommt sie wieder.<br />

Der Hochstuhl. Das Kind auf ihrem Arm<br />

quengelt inzwischen. Sie wirft einen kritischen<br />

Blick ins Auto: „Wäre das nicht besser, die<br />

schweren Sachen nach unten …?“<br />

Das fehlte noch. Sich von der eigenen Freundin<br />

Lektionen <strong>im</strong> Autopacken erteilen lassen!<br />

Knurrend schichtet er noch mal um, während<br />

sie die Reisetasche mit den Kinderklamotten,<br />

das Abendkleid (auf Bügel), ihr Beautycase<br />

und den kleinen rosa Rollkoffer holt. Damit<br />

ist auch die Dachbox voll. Der Sohn wird von<br />

ihr fachgerecht <strong>im</strong> Sitz festgeschnallt. „Fertig.<br />

Ich denke, wir können. Ich hab die Wohnungstür<br />

schon abgeschlossen. Oder willst du noch<br />

mal hoch, aufs Klo vielleicht?“ Nein, er will<br />

nur noch weg!<br />

Nach hundert Metern fährt er noch schnell an<br />

die Tankstelle, für Benzin und Öl („Das hättest<br />

Die nächste „<strong>mum</strong>“ erscheint am 21.02.2013<br />

anziehen<br />

Hochzeits-Spezial<br />

Brautmode<br />

für Baldmamas<br />

bewegen<br />

Wanted!<br />

Die neuen<br />

Kinderwagen<br />

du ja wohl auch vorher erledigen können!“).<br />

Auf das Prüfen des Reifendrucks verzichtet er,<br />

denn <strong>im</strong> Auto schreien mittlerweile alle.<br />

Bis zum ersten Windelwechsel schaffen sie<br />

<strong>im</strong>merhin zwei Kilometer, und als er dann<br />

plötzlich doch aufs Klo muss, sind sie schon<br />

fast aus der Stadt raus.<br />

Nach einer Stunde auf der Autobahn ist es<br />

dann ganz still <strong>im</strong> Wagen. Der Kleine schläft<br />

selig, und das Elternpaar schweigt sich an –<br />

schmollend. Während sie ständig von sportlichen<br />

kleinen Cabrios überholt werden,<br />

hängt er seinen Gedanken nach: Nur noch<br />

zwei Stunden, und sie sind da. Dann wird er<br />

endlich sein verschwitztes T-Shirt ausziehen<br />

und unter die Dusche eilen. Äh ... Moment!<br />

Siedend heiß fällt es ihm ein: „Hattest du die<br />

kleine Tasche mit meinen Klamotten eigentlich<br />

auch runtergebracht?“<br />

essen<br />

1, 2, ... Brei!<br />

Rezepte einfach<br />

und gesund!<br />

Illustration: Rolf Mütze<br />

Fotos (v. l.): Donkey Products, soeur Coeur/www.hochzeitsjournalistin.de, Bugaboo, Philips Avent


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