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mum Milow - Die Idee einer Familie (Vorschau)

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<strong>mum</strong><br />

Interview<br />

MILOW<br />

<strong>Die</strong> IDEE <strong>einer</strong> FAMILIE<br />

The first magazine for modern <strong>mum</strong>s<br />

Nr. 15<br />

Herbst 2014<br />

Deutschland € 4,90<br />

Österreich € 5,60<br />

Schweiz CHF 9,90<br />

BeNeLux € 5,80<br />

Italien € 6,70<br />

Spanien € 6,70<br />

<strong>mum</strong>Mag.de<br />

facebook.com/<strong>mum</strong>Magazin<br />

HERBSTMODE<br />

für den JOB und PRIVAT<br />

AUFGETISCHT<br />

NACHHALTIG,<br />

VEGAN & LECKER<br />

ESSEN. LEBEN. LIEBEN<br />

PLUS: STREIFENFREI DURCH DIE SCHWANGERSCHAFT + SPIELE +<br />

MÖBEL FÜR DAS KINDERZIMMER + MIT DEM VW-BUS DURCH CORNWALL


<strong>mum</strong><br />

3<br />

Editorial<br />

Contributors<br />

Liebe Leserin!<br />

Alles ist erlaubt, fast. Was eine Rabenmutter ausmacht,<br />

was eine superperfekte Mami – das werden wir in<br />

<strong>mum</strong> nicht festlegen, darüber wollen wir nicht richten.<br />

Jede Frau soll selbst entscheiden, ob sie schnell nach<br />

der Geburt wieder arbeiten gehen möchte oder ihre<br />

Elternzeit ausdehnt, ganz zu Hause bleibt. Mütter<br />

machen doch eh immer irgendetwas falsch bei der<br />

Erziehung … Oder hat Ihre Mutter allles richtig<br />

gemacht? Genau!<br />

Auf der Arbeit oder zu Hause – unsere Mum kann,<br />

darf, will beides. Und mag beides. Wir wollen Sie mit<br />

Beauty-Tipps und modischen Trends unterstützen –<br />

während der Schwangerschaft und vor allem im ersten<br />

Jahr mit dem Baby. Vom Maternity-Kleid samt schicker<br />

Accessoires über passende Milchpumpen bis hin zum<br />

richtigen Stuben- und Kinderwagen stellen wir die<br />

besten Produkte für diesen neuen Abschnitt in Ihrem<br />

Leben vor.<br />

Gerade in dieser Zeit ist die richtige Ernährung besonders<br />

wichtig – so steht unsere Ausgabe ganz im Zeichen<br />

von food: von Obst, Gemüse, Kohlehydraten<br />

und ausgefallenen Rezepten. Wir sprachen mit der<br />

Ausnahmeköchin Sarah Wiener und schauten in den<br />

veganen Kochtopf. Alles ist erlaubt, vor allem wenn<br />

es schmeckt wie das, was wir Ihnen servieren.<br />

Guten Appetit und viel Freude beim Lesen!<br />

Ihre<br />

Melanie Müller<br />

<strong>mum</strong>-Chefredakteurin<br />

CONTRIBUTORS<br />

Ein Tag in Paris<br />

Schon seit seinem achten Lebensjahr experimentiert<br />

Bruno Alexander mit der Kamera.<br />

Jede s<strong>einer</strong> Arbeiten ist ein Kunstwerk, das<br />

auf die Besonderheiten der Umgebung eingeht,<br />

geprägt von s<strong>einer</strong> Handschrift. Für<br />

uns hat er in Paris die aktuelle Herbstmode<br />

in Szene gesetzt. Mehr gibt es ab Seite 29.<br />

brunoalexander.com<br />

Herzklopfen<br />

<strong>Die</strong> Illustratoren Alexandra<br />

Kardinar und Volker Schlecht<br />

gründeten 2002 in Berlin ihr<br />

Büro „Drushba Pankow“ (russ.<br />

„drushba“ bedeutet „Freundschaft“).<br />

Beide haben Kommunikationsdesign<br />

an der Burg<br />

Giebichenstein Kunsthochschule<br />

Halle studiert. Kardinar<br />

hat eine Professur an der HAW<br />

Hamburg, Schlecht lehrt seit<br />

2007 an der Berliner Technischen<br />

Kunsthochschule (BTK-<br />

FH). Für <strong>mum</strong> illustrierten sie<br />

„Liebe Liebelei“: Seite 26.<br />

drushbapankow.de<br />

Fotos: Johanna Degens (l.), Laimonas Stasiulis (r.), privat<br />

Auf Tour in England<br />

Nancy Ebert lebt mit ihrer <strong>Familie</strong> in Köln. <strong>Die</strong><br />

Fotografin bereist seit 2009 Deutschland und<br />

die Welt, um mit viel Liebe zum Detail besondere<br />

Hochzeiten zu dokumentieren. Zuvor<br />

arbeitete sie für Mode und Werbung in Kapstadt,<br />

Los Angeles und Mallorca. Für <strong>mum</strong> reiste sie<br />

mit einem VW-Bully durch Cornwall: Seite 92 und<br />

www.facebook.com/Fotografin.


20<br />

32<br />

INHALT<br />

ANZIEHEN<br />

12 VIP-STYLE Kristin Cavallari<br />

13 MODENEWS<br />

14 TRENDLOOKS<br />

16 BRAUT-STYLING<br />

17 BRAUTNEWS<br />

20 GESCHENKE ZUR GEBURT für die Mama<br />

24 INDIAN SUMMER Herbstliche Babymode<br />

32 MODESHOOTING Schwanger in Paris<br />

24<br />

22<br />

42<br />

17<br />

BEAUTY<br />

42 SCHMINKTIPPS für die vier Hauttypen<br />

46 IM STREIFENDIENST Vorbeugen gegen Dehnungsstreifen<br />

50 KLEINE SAUBERMÄNNER Badespaß fürs Baby<br />

LEBEN<br />

10 LIEBLINGE DER REDAKTION<br />

18 I HAVE A DREAM Interview mit <strong>Milow</strong><br />

22 BABYSHOWER<br />

26 LIEBE LIEBELEI Der harmlose Flirt<br />

38 ACCESSOIRES Tragehilfe, Babyschale und Wickeltasche<br />

48 FIT NACH DER GEBURT Übungen für Mama und Baby<br />

52 AUF PUMP So gelingt das Milchabpumpen<br />

54 WORKING MUM Chile<br />

56 WORKING MUM<br />

• Serie: <strong>Familie</strong>nfreundliche Arbeitsplätze<br />

• Zahlenspiel<br />

• Buchtipps<br />

58 ZWILLINGSALLTAG Eva Imhof und der erste Urlaub zu viert<br />

72 BLOGGER-FAMILIE MACKIE spielt Filmszenen nach<br />

78 STRICKEN Bär „Rosebud“<br />

86 UND ACTION, BITTE! Spielzeug, das die Kleinsten bewegt<br />

38


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Italien € 6,70<br />

Spanien € 6,70<br />

<strong>mum</strong>Mag.de<br />

facebook.com/<strong>mum</strong>Magazin<br />

80<br />

84<br />

FOOD<br />

60 HAU REIN „Smash the Cake“-Fotografie<br />

64 BEWUSST UND NACHHALTIG Sarah Wiener im Interview<br />

66 GEMÜSELIEBE Vegane Rezepte<br />

71 FOODNEWS<br />

INTERIEUR<br />

80 AUF DER SONNENSEITE Schwarz-gelber Kontrast-Look<br />

im Kinderzimmer<br />

82 LA VIE EN ROSE Ein Mädchentraum in Rosé<br />

84 LIVING NEWS<br />

60<br />

64<br />

UNTERWEGS<br />

88 MITFAHRZENTRALE Buggyboards für große Geschwister<br />

89 TRAGEHILFEN<br />

90 KINDERSITZE<br />

92 ZURÜCK IN DIE SIXTIES Mit dem Bully nach Cornwall<br />

98 REISENEWS<br />

100 MOMENTE DER STILLE <strong>Familie</strong>nurlaub auf Sardinien<br />

104 AUTONEWS<br />

RUBRIKEN<br />

3 EDITORIAL / CONTRIBUTORS<br />

8 IMPRESSUM<br />

108 SCHAUFENSTER<br />

109 BOULEVARD<br />

110 LIEBLINGSSHOPS<br />

113 HERSTELLERNACHWEIS<br />

114 KOLUMNE<br />

92<br />

Melina (8 Jahre)<br />

glückliche Stammzell-Kundin<br />

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Nr.<br />

15<br />

<strong>mum</strong><br />

Herbst 2014<br />

Finnland € 7,80 / Frankreich € 6,70 / Griechenland € 7,00<br />

Kanaren € 7,00 / Portugal (cont.) € 6,70<br />

<strong>mum</strong><br />

Interview<br />

MILOW<br />

<strong>Die</strong> IDEE <strong>einer</strong> FAMILIE<br />

HERBSTMODE<br />

für den JOB und PRIVAT<br />

AUFGETISCHT<br />

NACHHALTIG,<br />

VEGAN & LECKER<br />

The first magazine for modern <strong>mum</strong>s<br />

Nr. 15<br />

Herbst 2014<br />

genie ssen<br />

ESSEN. LEBEN. LIEBEN<br />

PLUS: STREIFENFREI DURCH DIE SCHWANGERSCHAFT + SPIELE +<br />

MÖBEL FÜR DAS KINDERZIMMER + MIT DEM VW-BUS DURCH CORNWALL<br />

TITEL:<br />

PRODUKTION: SONJA MÖCKLIN<br />

FOTO: ANDREJ DALLMANN<br />

STYLING: BETTY SOMMER<br />

HAARE & MAKE-UP: HENRIETTE THEUER-<br />

GARTEN @ BLOSSOM MANAGEMENT<br />

MODELS: NELE @ IZAIO,<br />

SU-LARA @ YOUNGER MODELS<br />

NELE: MANTEL SPORTMAX,<br />

PULLOVER & HOSE CLOSED,<br />

HEMD & SCHUHE COS,<br />

TASCHE HOGAN<br />

SU-LARA: KLEID SOFT GALLERY,<br />

STRUMPFHOSE CONDOR,<br />

BALLERINA BISGAARD


Impressum<br />

VERLEGER:<br />

CHEFREDAKTION:<br />

TEXTCHEFIN:<br />

ART-DIREKTION:<br />

REDAKTION:<br />

MODEREDAKTION:<br />

STYLING:<br />

MITARBEITER DIESER AUSGABE:<br />

GRAFIK:<br />

FOTOGRAFEN:<br />

SCHLUSSREDAKTION:<br />

BILDBEARBEITUNG, REINZEICHNUNG:<br />

DRUCK:<br />

Uwe Schröder, u.schroeder@lunamedia.de<br />

Melanie Müller, m.mueller@lunamedia.de<br />

Bettina Schneuer<br />

Antje Steinke, a.steinke@lunamedia.de<br />

Claire Marcussen, Sonja Möcklin, Simone Nissen, Rebekka Rein,<br />

Betty Sommer, Christiane Tillmann<br />

Sonja Möcklin<br />

Betty Sommer, Natalia Witschke<br />

Debbie Bliss, Peter Hartmann (Auto), Annelie Klein, Eva Imhof, Karolin Langfeldt,<br />

Martin Nusch, Katharina Schwarz<br />

Simon v. Schmude<br />

Bruno Alexander, Andrej Dallmann, Nancy Ebert, Brantley Gutierrez, Annelie Klein,<br />

Luise Müller-Hofstede, Simone Nissen<br />

Dr. Markus Weber<br />

Frank Zinsmeister<br />

Druckhaus Humburg GmbH & Co. KG, Bremen<br />

<strong>mum</strong><br />

8<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG:<br />

VERLAGSLEITUNG:<br />

ANZEIGENLEITUNG:<br />

STELLV. ANZEIGENLEITUNG:<br />

ANZEIGENVERKAUF:<br />

ANZEIGENVERKAUF ITALIEN:<br />

SHOPBETREUUNG:<br />

ABOSERVICE / VERTRIEB:<br />

INTERNET:<br />

VERLAG<br />

Luna media GmbH<br />

Zimmerstraße 90, D-10117 Berlin<br />

Fon: +49 (0)30 5770105-0, Fax: +49 (0)30 5770105-99<br />

www.Lunamedia.de, contact@lunamedia.de<br />

Uwe Schröder<br />

Martin Paff<br />

Fon: +49 (0)30 5770105-11, m.paff@lunamedia.de<br />

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Breite Straße 40, D-50667 Köln<br />

Postfach 10 24 30, D-50464 Köln<br />

Fon: +49 (0)221 99033-300, Fax: +49 (0)221 99033-399<br />

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Maria Grazia Jansen<br />

Fon: +49 (0)221 99033-330, m.jansen@lunamedia.de<br />

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Fon: +49 (0)221 99033-360, u.tomita@lunamedia.de<br />

Sarah Reepen<br />

Fon: +49 (0)221 99033-380, s.reepen@lunamedia.de<br />

Stefanie Tormöhlen (Boulevard)<br />

Fon: +49 (0)221 99033-350, s.tormoehlen@lunamedia.de<br />

Valentina Colussi, Oberon Media<br />

Fon: +39 02 874543, oberon@lunamedia.de<br />

VERTRIEB<br />

PressUp GmbH<br />

Postfach 701311, D-22013 Hamburg<br />

Fon: +49 (0)40 41448-469, Fax: +49 (0)40 41448-499<br />

vertrieb@lunamedia.de<br />

Stefanie Tormöhlen<br />

Fon: +49 (0)221 99033-350, s.tormoehlen@lunamedia.de<br />

<strong>mum</strong>-Leserservice, c/o PressUp GmbH<br />

Postfach 701311, D-22013 Hamburg<br />

Fon: +49 (0)40 41448-469, Fax: +49 (0)40 41448-499<br />

abo@<strong>mum</strong>-magazin.de<br />

<strong>mum</strong>Mag.de<br />

facebook.com/<strong>mum</strong>Magazin<br />

twitter.com/<strong>mum</strong>Magazin<br />

ISSN: 2191-6616<br />

Der Export der Zeitschrift „<strong>mum</strong>“ und ihr Vertrieb im Ausland sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages<br />

zulässig. Lesezirkel dürfen „<strong>mum</strong>“ nur mit Zustimmung des Verlages führen. Bei Nichtlieferung ohne Verschulden<br />

des Verlages oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.<br />

Für unverlangte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen wird keine Haftung übernommen.<br />

Copyright © 2014 für alle Beiträge bei Luna media GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Übernahme<br />

in Onlinedienste und Internet sowie Vervielfältigung auf Datenträgern wie CD-ROM, DVD-ROM etc. nur<br />

nach vorheriger, schriftlicher Zustimmung des Verlages gestattet.


… ist Vertrauen … ist Fantasie …<br />

ist Geborgenheit … ist Abenteuer …<br />

ist kreativ … ist Liebe … ist Wohlgefühl<br />

… ist Glück … ist der Raum, den<br />

Ihr Kind braucht, um sich zu entfalten<br />

Den ersten Lebensraum eines Kindes mitzugestalten, ist eine der schönsten<br />

Aufgaben, die ein Möbelhersteller haben kann. Mit unserem ganzen Wissen,<br />

unserer jahrzehntelangen Erfahrung und all unserer Liebe schaffen wir<br />

Babyträume, das Komplett-Programm für Babys erstes Zimmer. Basis jeder<br />

unserer inzwischen 20 Linien ist das PAIDI Babybettchen, mit dem vor über<br />

75 Jahren alles begann und in dem schon Generationen von Babys jeden<br />

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Leben<br />

Lieblinge der Redaktion<br />

<strong>mum</strong><br />

10<br />

Bubikragen<br />

Statt Kette: <strong>Die</strong>ses handgefertigte Modell<br />

in Kobalt vom Berliner Label „The Knit<br />

Kid“ verleiht jedem Outfit einen<br />

ganz neuen Look. Viele andere Farben.<br />

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DRÜCK MICH!<br />

Wäre es nicht so aufwendig, würden Sie Ihre<br />

Einladungskarten am liebsten individuell<br />

gestalten? Kein Problem: Wer stempelt statt<br />

schreibt, ist ruck, zuck fertig. Zum Schriftzug<br />

von Perlenfischer einfach noch solche mit<br />

Motiven kaufen. Stempelkissen in Neontönen,<br />

Kupfer oder Gold lassen Ihr Kunstwerk<br />

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Nie wieder Schlüssel verwechseln! Mit<br />

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Auszeit<br />

Holt uns die Urlaubserinnerungen zurück, wenn die<br />

Tage wieder kürzer werden: <strong>Die</strong> verträumte Ballade<br />

„West Coast“ auf Lana Del Reys neuem Album „Ultraviolence“<br />

könnten wir gerade in Dauerschleife hören.<br />

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„Ultraviolence“ ca. 15 Euro; universal-music.de<br />

ANHÄNGLICH<br />

Haken und Bügel aus brüniertem Stahl lassen<br />

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Ohne viele Worte, dafür optisch ansprechend<br />

können Sie mit diesen Minikarten von Le Typograph<br />

Danke sagen. Das Set besteht aus je fünf<br />

weißen Karten mit goldenen Umschlägen.<br />

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Stückwerke<br />

KLANGVOLL<br />

In Sachen Kopfhörer kommt man<br />

an den „Beats Solo HD“ von Rapper<br />

und Musikproduzent Dr. Dre<br />

nicht vorbei. <strong>Die</strong> titanbeschichtete<br />

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Dank der integrierten Messleiste auf dem Schneidebrett<br />

„Nimmt Maß“ aus massivem Ahorn bekommen alle<br />

am Tisch ein exakt gleich langes Stück Wurst. Futterneid ade!<br />

ca. 60 Euro; über selekkt.com<br />

RUHEZONEN<br />

Wer immer nur to go hin- und herhetzt, sollte<br />

sein Zeitmanagement überdenken. <strong>Die</strong>ses<br />

liebevoll gestaltete Buch liefert dazu Essays<br />

und Denkanstöße. Im immerwährenden<br />

Wochenkalender können Sie Ihren Alltag<br />

neu planen. Pausen dabei nicht vergessen!<br />

Klaus Beyrer und Helmut Gold (Hgg.): Das Zeitsparbuch.<br />

Verlag Hermann Schmidt 2012, 24,80 Euro<br />

EDEL<br />

Seilschaft<br />

Perfekt zum Herbstoutfit<br />

passt das doppelt verschlungene<br />

„Unification Bracelet“<br />

von Sabrina Dehoff in<br />

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Details. 36 Seil-Töne.<br />

ca. 69 Euro; sabrinadehoff.de<br />

In schlichten, fast puristischen Glasflakons<br />

sind die bernsteinfarbenen Parfums<br />

von Odin verpackt. Lediglich die große<br />

Nummer und der dezente Schriftzug<br />

unterscheiden äußerlich die zehn verschiedenen<br />

Düfte. Unser Favorit: die<br />

exotische Fülle von New York 01 Sunda.<br />

Odin New York 01 Sunda,<br />

100 ml ab ca. 130 Euro; odinedt.com


Mode<br />

VIP-Styling<br />

<strong>mum</strong><br />

12<br />

Kurz vor der Geburt ihres zweiten Sohnes zeigte sich<br />

Kristin Cavallari besonders elegant. <strong>Die</strong> 27-jährige<br />

US-Amerikanerin ist Schauspielerin und Designerin<br />

Schwarz<br />

& Weiß<br />

Silberne Metallhalskette<br />

ca. 2.790 Euro; chanel.com<br />

Sonnenbrille<br />

ca. 225 Euro; miumiu.com<br />

Schwarzes Umstandsshirt<br />

ca. 45 Euro; isabellaoliver.com<br />

Bluse mit Gürtel<br />

ca. 35 Euro; mamalicious.de<br />

Ledertasche mit Fransen<br />

„Lanvin Tribale“<br />

ca. 1.785 Euro; lanvin.com<br />

Lederjacke aus<br />

100 % Lammnappa<br />

ca. 800 Euro; marc-cain.com<br />

Umstandshose<br />

mit Nietenverzierung<br />

ca. 145 Euro; slacksandco.com<br />

Weiße Jacke von Master<br />

& Muse X Titania Inglis<br />

ca. 340 Euro; yoox.com<br />

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Wildleder mit Goldstickerei<br />

und 11 cm hohem Absatz<br />

ca. 935 Euro;<br />

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Weiße Henkeltasche mit<br />

schwarzen Absetzungen<br />

aus Kunstleder<br />

ca. 190 Euro; twin-set.it


<strong>mum</strong><br />

13<br />

Mode<br />

News<br />

LUXURIÖS<br />

Wunderschön und angenehm auf der<br />

Haut sind Still-BH und Slip „Garçonne“<br />

der französischen Firma Cache Coeur.<br />

BH ab ca. 80 Euro, Slip ab ca. 37 Euro;<br />

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und Baby brauchen. Verstärkte Kanten am<br />

Boden machen sie besonders strapazierfähig.<br />

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Herbst-<br />

Liebling<br />

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Mode<br />

Trendlooks Herbst<br />

<strong>mum</strong><br />

14<br />

Herrlicher Herbst<br />

<strong>Die</strong> schönsten Teile in warmen Olive- und Brauntönen<br />

– auch für Nichtschwangere geeignet!<br />

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Mantel aus Alpaka, Preis a. A.,<br />

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ca. 495 Euro; apc.fr<br />

Grobstrickpullover<br />

ca. 50 Euro; hm.com/de<br />

Mantel ca. 2.195 Euro,<br />

Schal ca. 795 Euro,<br />

Gürtel ca. 795 Euro,<br />

Tasche ca. 2.995 Euro,<br />

Schuhe ca. 1.395 Euro<br />

de.burberry.com<br />

Parka „Demand“<br />

ca. 100 Euro; veromoda.de<br />

Keilabsatzboots aus Veloursleder<br />

ca. 160 Euro; bodendirect.de<br />

Ankle Boot aus Leder<br />

ca. 800 Euro; viktor-rolf.com<br />

Jacke ca. 400 Euro,<br />

Pullover ca. 260 Euro,<br />

Bluse ca. 140 Euro,<br />

Rock ca. 230 Euro,<br />

Stiefel ca. 330 Euro<br />

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Veloursledertasche „Lanvin Tape Bag“<br />

ca. 1.785 Euro; lanvin.com<br />

Kleid ca. 50 Euro,<br />

Lederstiefel ca. 150 Euro<br />

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Stola ca. 180 Euro,<br />

Shirt ca. 180 Euro,<br />

Hose ca. 180 Euro,<br />

Schuhe ca. 275 Euro<br />

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Wildlederstiefel<br />

ca. 1.400 Euro; chanel.com<br />

Umstandsparka mit<br />

Kunstfellkragen<br />

ca. 120 Euro; mamalicious.de<br />

Hut, Preis a. A.,<br />

Mantel, Preis a. A.,<br />

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Mode<br />

Braut-Styling<br />

<strong>mum</strong><br />

16<br />

GOLDEN AGE<br />

Ein Hauch von Nostalgie und Glamour<br />

versunkener Hollywood-Tage prägt<br />

die neuen Brautstyles rund um den Globus<br />

Ohrringe aus 18-Karat-<br />

Roségold mit Diamanten<br />

ca. 4.600 Euro; caspita.ch<br />

Aus garantiert nachhaltigem<br />

Gold: Ring „Royal“ aus 585er<br />

Gelbgold mit einem 0,10-Karatca.<br />

817 Euro; Diamanten<br />

noen.de<br />

Elastischer weißer Turban<br />

mit Blumendekoration<br />

ca. 60 Euro; luciabe.com<br />

Umstandskleid „Annabella“<br />

in der Farbe Cappuccino<br />

aus Acetat und Elasthan<br />

ca. 465 Euro; tiffanyrose.com<br />

Brautkleid „Kainda“ aus<br />

Crêpe und Tüll aus der<br />

Atelier-2015-Kollektion<br />

Preis auf Anfrage; pronovias.es<br />

Das Outfit „Brigitte“<br />

besteht aus drei Teilen:<br />

<strong>einer</strong> langärmligen<br />

Bluse, <strong>einer</strong> Palazzohose<br />

und einem Korselett,<br />

um die Kleidungsstücke<br />

zu verbinden.<br />

ca. 3.120 Euro, breitkrempiger<br />

Hut „Tolstoi“<br />

ca. 280 Euro; alles von<br />

basaldua.es<br />

Roségoldfarbener<br />

Schuh aus Prägeleder<br />

mit 11 cm Absatz<br />

ca. 665 Euro; charlotteolympia.com<br />

Aus Schafs- und Kalbfell<br />

gefertigte und mit Perlen besetzte<br />

Tasche „Coco Fur“<br />

ca. 3.350 Euro; chanel.com<br />

Weißer Brautschuh aus<br />

Leder mit 10,5-cm-Absatz<br />

von Rupert Sanderson<br />

ca. 445 Euro; über shoescribe.com


<strong>mum</strong><br />

17<br />

Mode<br />

Brautnews<br />

Foto: Stevie Mann/Courtesy of Saruni<br />

Mini-Bag<br />

<strong>Die</strong> trägt sie bestimmt auch noch nach<br />

der Hochzeit: Tasche aus Kalbsleder<br />

mit Schafsfellbesatz plus modischem<br />

Doppeldruckknopf-Verschluss<br />

in Goldoptik und Kettenhenkeln.<br />

ca. 260 Euro; furla.com<br />

HONEYMOON<br />

Anregungen für die Hochzeitsreise<br />

liefert das Buch „Cool Escapes:<br />

Traumhafte Hochzeitsreisen. Hotels &<br />

Resorts“. Der perfekte Mix aus Reiseführer<br />

und Bildband mit stimmungsvollen<br />

Fotografien zum Träumen und Planen.<br />

Herausgegeben von Martin Nicholas Kunz<br />

und Saruni Samburu, teNeues Verlag 2014,<br />

49,90 Euro<br />

Blütentraum<br />

<strong>Die</strong> Engländerin Jodie Cartman liebt<br />

Theater, Kunst und Stoffe und lässt<br />

sich von diesen Eindrücken für ihre<br />

Kopfschmuckkollektion inspirieren.<br />

So entstehen wunderschöne handgefertigte<br />

Accessoires, die perfekt sind,<br />

um am Tag der Tage das Haar zu zieren.<br />

Der mit blauen Hortensien und<br />

<strong>einer</strong> weißen Rose verzierte Reif ist<br />

fantasievoll und elegant zugleich.<br />

ca. 100 Euro; www.fumbalinas.co.uk<br />

ROSIG<br />

Der Lack „Secret“ aus der<br />

„Collection États Poétiques“<br />

von Chanel lässt die Nägel<br />

der Braut in klassisch<br />

gedecktem Rosa glänzen.<br />

ca. 24 Euro; chanel.com<br />

Chiffonhauch<br />

SPITZE<br />

Wer bei s<strong>einer</strong> Hochzeit an die Umwelt<br />

denken möchte, der kann sich jetzt<br />

nachhaltig kleiden. <strong>Die</strong> „Conscious Exclusive<br />

Collection“ von H&M bietet<br />

zauberhafte Spitzenkleider, in denen jede<br />

Braut mit und ohne Babybauch vor<br />

dem Altar eine gute Figur macht.<br />

ab ca. 180 Euro; hm.com/de<br />

Das Label „Ilovegorgeous“ entwarf<br />

eine Kollektion Blumenmädchenkleider,<br />

die sich auch<br />

für Taufe oder Kommunion<br />

eignen. Das Vintage-inspirierte<br />

Kleid aus Seidenchiffon ist<br />

überknielang und mit niedlichen<br />

Schleifen versehen.<br />

ca. 120 Euro; ilovegorgeous.co.uk


Leben<br />

I have a dream<br />

„NIEMAND SCHREIBT<br />

VOR, WAS UNS<br />

GLÜCKLICH MACHT“<br />

<strong>mum</strong><br />

18<br />

Im Video zu <strong>Milow</strong>s aktuellem Hit „We Must<br />

Be Crazy“ tröstet ein Roboterbaby ein kinderloses<br />

Paar. Der belgische Sänger über<br />

Zukunftsvisionen, Nachwuchsplanung und<br />

das Verhältnis zu seinen Eltern<br />

INTERVIEW: SIMONE NISSEN<br />

FOTOS: BRANTLEY GUTIERREZ<br />

<strong>mum</strong>: Unerfüllter Kinderwunsch – ein ungewöhnliches<br />

Thema für ein Musikvideo, oder?<br />

<strong>Milow</strong>: Ich muss gestehen, am Anfang war ich<br />

auch unsicher, ob es wirklich das Richtige ist.<br />

Aber ich kenne viele Leute in meinem erweiterten<br />

<strong>Familie</strong>n- und Freundeskreis, die dieses<br />

Problem haben. Kinderlosigkeit scheint heutzutage<br />

häufiger vorzukommen als früher, vielleicht<br />

auch, weil viele Menschen immer länger<br />

damit warten, eine <strong>Familie</strong> zu gründen. Für<br />

die Betroffenen ist es sehr schwierig, darüber<br />

zu reden – sie sind traurig und verunsichert.<br />

Auch wenn es kein Thema ist, das mich selbst<br />

betrifft, dachte ich also: Es ist eine gute <strong>Idee</strong>,<br />

so eine Geschichte zu erzählen, um dieses<br />

Tabu ein wenig zu brechen.<br />

Mit <strong>einer</strong> Mischung aus Melancholie<br />

und Optimismus begegnete uns<br />

<strong>Milow</strong> im Interview<br />

Wie waren die Reaktionen auf den Clip?<br />

Für einige junge Mütter in meinem Freundeskreis<br />

war es schwierig, sich das Video anzusehen.<br />

Aber wenn man es ein zweites Mal<br />

anschaut und nicht mehr so überrascht vom<br />

Inhalt ist, erkennt man sehr viel Hoffnung<br />

darin. Ich habe als Reaktion auf das Video<br />

zahlreiche E-Mails bekommen. Frauen, die ich<br />

nicht kannte, haben mir erzählt, wie schwierig<br />

es für sie war, schwanger zu werden. Es waren<br />

sehr ernste, auch sehr tiefgehende Reaktionen.<br />

Das Roboterbaby ist eine Metapher: Wenn<br />

irgendetwas nicht so funktioniert, wie wir<br />

es uns erhoffen, sollten wir uns nicht darauf<br />

fokussieren. Statt zu verzweifeln, müssen wir<br />

einen anderen, möglicherweise ganz individuellen<br />

Lebensweg finden. Es schreibt uns doch<br />

niemand vor, was uns glücklich macht.<br />

Wird irgendwann die Zeit kommen, in der Roboterbabys<br />

den echten Nachwuchs ersetzen?<br />

Schwierige Frage. Meine erste Reaktion ist: auf<br />

gar keinen Fall! Aber wer weiß? <strong>Die</strong> Entwicklung<br />

geht so schnell voran. Mich fasziniert<br />

die Tatsache, dass Technologien schleichend<br />

immer mehr Bereiche unseres Lebens prägen.<br />

Schauen wir uns nur mal an, wie das Smartphone<br />

fester Bestandteil unseres Alltags geworden<br />

ist und was wir alles damit anstellen. Aber<br />

es gibt ja Gott sei Dank noch viele Alternativen<br />

zu einem Roboterbaby – Adoption beispielsweise.<br />

Wobei eine Adoption an sehr viele Hürden geknüpft<br />

ist …<br />

Ja, in einem Adoptionsverfahren die richtige<br />

Balance zu finden, ist schwer. Jeder darf<br />

ein Kind in die Welt setzen, ohne irgendeine<br />

Erlaubnis einzuholen – sogar wenn diese<br />

Eltern nicht einmal in der Lage sind, sich um<br />

sich selbst zu kümmern. Auf der anderen Seite<br />

gibt es Paare, die zwar keine Kinder bekommen<br />

können, aber tolle Eltern wären – das können<br />

verheiratete Heterosexuelle sein, das können<br />

auch zwei Männer oder zwei Frauen sein.<br />

Doch von denen schaffen es nur sehr wenige,<br />

sich ihren Kinderwunsch zu erfüllen …<br />

Wie steht es denn um Ihren eigenen?<br />

Eine <strong>Familie</strong> zu gründen wird mehr und mehr<br />

ein Thema für mich. Allerdings bin ich gerade<br />

so beschäftigt, dass ich es mir in den nächsten<br />

zwei Jahren nicht vorstellen kann. Aber<br />

wer weiß. Es ist total schwierig, mein Leben<br />

zu planen. <strong>Die</strong> vergangenen Jahre waren voller<br />

unvorhersehbarer Höhen und Tiefen.<br />

Was waren diese Höhen und Tiefen?<br />

Vor sechs Jahren habe ich meinen Vater verloren.<br />

Das war sehr plötzlich, das war das<br />

Schlimmste, was mir bisher passiert ist. Ich<br />

nutze meine Musik, um nicht zu viel darüber<br />

nachzudenken. Etwa zeitgleich mit dem Tod<br />

meines Vaters wurde ich in Europa als Sänger<br />

und Songschreiber bekannt. Ich fing an, meinen<br />

Traum zu leben und mit m<strong>einer</strong> Musik<br />

durch die Welt zu touren. Das waren die Höhe-


punkte. Freud und Leid liegen manchmal echt<br />

nah beisammen. Auch wenn es in meinem Fall<br />

ziemliche Extreme sind, die Höhen und Tiefen<br />

weite Ausschläge hatten.<br />

Weit weg von zu Hause:<br />

<strong>Milow</strong>s aktuelles Album<br />

„Silver Linings“ ist in<br />

Kalifornien entstanden.<br />

Wie war das Verhältnis zu Ihrem Vater?<br />

Ich glaube, Jungs und ihre Väter haben meist<br />

ein etwas komplizierteres Verhältnis, weil sie<br />

sehr hohe Erwartungen aneinander haben.<br />

Da gibt es einige Reibereien, aber auch viel<br />

Liebe. Allerdings es ist schwierig für Väter und<br />

Söhne, diese Liebe auch zu kommunizieren.<br />

Mit m<strong>einer</strong> Mutter fällt mir das viel leichter.<br />

Zu ihr habe ich ein sehr inniges Verhältnis.<br />

Was ist Ihre schönste Kindheitserinnerung?<br />

<strong>Die</strong> Fahrten in den <strong>Familie</strong>nurlaub. In den<br />

Sommerferien haben wir uns immer einfach<br />

ins Auto gesetzt und sind nach Frankreich oder<br />

Italien zum Campen gefahren. Mit vier Kindern<br />

auf der Rückbank war es ganz schön eng<br />

– aber auch irgendwie spannend. Wir haben<br />

gemeinsam Musik gehört oder gesungen. Da<br />

wir nicht viel Geld besaßen, bin ich erst mit<br />

17 Jahren zum ersten Mal geflogen. Das war<br />

beeindruckend. Aber diese Autofahrten sind<br />

für mich unvergesslich.<br />

Haben Sie einen Schatz aus Kindertagen behalten?<br />

Als Junge habe ich Akkordeon gespielt. Ich<br />

konnte beim Spielen kaum über mein Instrument<br />

gucken. <strong>Die</strong>ses Akkordeon habe ich<br />

immer noch, doch jetzt wirkt es auf mich so<br />

klein … (lacht) Ich fühle mich irgendwie eher<br />

mit den Instrumenten verbunden, die ich<br />

damals hatte, als mit Spielzeug. Ach ja, und ich<br />

habe meinen uralten Spielecomputer behalten,<br />

einen Atari. Wir Kinder mussten unsere<br />

Eltern ewig lange überzeugen, bis wir endlich<br />

Videospiele spielen durften. Dann, als der<br />

Atari kam, haben wir eine Zeit lang fast nichts<br />

anderes mehr gemacht. Meine Brüder und ich<br />

fanden dieses Ding unglaublich cool.<br />

Was hat Ihre <strong>Familie</strong> eigentlich dazu gesagt, dass<br />

Sie für zwei Jahre nach Los Angeles gezogen<br />

sind, um Ihr neues Album zu produzieren?<br />

Ich war etwas besorgt, wie sie reagieren würde.<br />

<strong>Die</strong>se Entscheidung habe ich getroffen, nachdem<br />

meine Mutter und meine Geschwister<br />

mich sowieso vier oder fünf Jahre kaum noch<br />

zu Gesicht bekommen hatten. Und dann sollte<br />

ich ihnen sagen: „Okay, ich lasse es mal<br />

etwas ruhiger angehen – aber dafür gehe ich<br />

nach Amerika“? Ich musste sehr diplomatisch<br />

sein beim Erklären. (lacht)<br />

dort brauchte, um wieder zu mir selbst zu<br />

finden. Ich wollte zwar auch Zeit mit m<strong>einer</strong><br />

<strong>Familie</strong> verbringen, aber eben dort. Sie ist<br />

regelmäßig nach Los Angeles gekommen, und<br />

wir hatten eine fantastische Zeit. <strong>Die</strong> Treffen<br />

waren viel tiefgehender, weil wir aufgrund<br />

der extremen Entfernung nicht so häufig die<br />

Möglichkeit hatten, uns zu sehen. Wir haben<br />

zusammen gekocht, stundenlang gequatscht<br />

oder einfach gemeinsam gelesen. Das sind<br />

Dinge, die wir zu Hause nicht machen. Da<br />

treffen wir uns am Sonntag abends zum Essen,<br />

und anschließend geht jeder wieder seines<br />

Weges.<br />

Ist Ihre <strong>Familie</strong> genauso musikalisch wie Sie?<br />

Jein. Mein Vater stammt aus <strong>einer</strong> musikalischen<br />

<strong>Familie</strong>. Er hat selbst Songs geschrieben<br />

und Musik gemacht, aber nie beruflich. Als<br />

wir aufwuchsen, lagen immer viele Instrumente<br />

im Haus verstreut herum. Und als die erste<br />

CD auf den Markt kam, besaßen wir sofort<br />

einen CD-Spieler. Bei uns lief ständig Musik.<br />

Das hatte wohl einen Einfluss auf mich. Auch<br />

wenn ich der Einzige von uns bin, der wirklich<br />

nach Musik süchtig geworden ist.<br />

<strong>Milow</strong> mit<br />

<strong>mum</strong>-Redakteurin<br />

Simone Nissen<br />

<strong>Milow</strong>, bürgerlicher Name: Jonathan<br />

Vandenbroeck, stammt aus dem belgischen<br />

Borgerhout. Er wuchs mit <strong>einer</strong><br />

älteren Schwester und zwei jüngeren<br />

Brüdern auf. Der Sänger ist zwar vergeben,<br />

möchte aber nicht verraten, wer<br />

seine Freundin ist. Mit „You Don‘t<br />

Know“ legte der heute 33-Jährige 2007<br />

den ersten Hit vor. Berühmt wurde er<br />

2008 mit <strong>einer</strong> Coverversion des Hits<br />

„Ayo Technology“, der ursprünglich von<br />

50 Cent und Justin Timberlake stammt.<br />

Kürzlich erschien <strong>Milow</strong>s viertes Album<br />

„Silver Linings“ (Universal Music, ca. 18<br />

Euro). Das Video zu der ersten Single-<br />

Auskopplung „We Must Be Crazy“ findet<br />

sich auf lunamag.de.<br />

<strong>Milow</strong> ist gerade auf Tour.<br />

Mehr Infos dazu: milow.com/tour<br />

Wie haben Sie das geschafft?<br />

Sie haben verstanden, dass ich diesen Abstand<br />

zu Europa und meinem musikalischen Erfolg


Mode<br />

Geschenke zur Geburt<br />

<strong>mum</strong><br />

20<br />

Nur für Mama!<br />

Klar, opulente Geschenke zur Geburt müssen nicht sein.<br />

Freude machen sie dennoch. Vor allem diese hier<br />

LIEBES-<br />

BEWEIS ZWILLINGE<br />

Aus 18-Karat-Weißgold<br />

besteht die Kette mit dem<br />

Schriftzug „Love“, der mit<br />

Brillanten bestückt ist.<br />

ca. 1.950 Euro;<br />

cada-schmuck.de<br />

<strong>Die</strong> Ringe aus der Kollektion<br />

„Tiffany 1837“ sind Klassiker und<br />

sehen besonders edel zusammen<br />

aus. Breiter Ring aus Silber,<br />

schmaler aus Gelbgold.<br />

ca. 270 / 890 Euro; tiffany.de<br />

Topmodel und Mutter<br />

Karen Elson trägt Ohrringe<br />

aus Tiffanys „Atlas<br />

Kollektion“ und Armreife<br />

aus 18-Karat-Rosé- und<br />

Gelbgold mit Diamanten.<br />

tiffany.de<br />

VON HERZEN<br />

Der zarte Armreif „Pop-up Fine Herz“<br />

ist aus vergoldetem Silber gefertigt<br />

und hat einen Durchmesser von 58 mm.<br />

ca. 129 Euro; sono-jewellery.com<br />

LIEBHABER-<br />

STÜCK<br />

Eine Kultuhr ist die „Reverso Duetto Duo“ von<br />

Jaeger-LeCoultre im Art-déco-Design, klassisch<br />

auf der Vorderseite und mit <strong>einer</strong> doppelten<br />

Diamantreihe auf der Rückseite. Funktionen:<br />

zwei Zeitzonen, Tag- und Nacht-Anzeige –<br />

wichtig für schlaflose Neumütter...<br />

ca. 9.550 Euro; jaeger-lecoultre.com<br />

Fotos: (Mitte) Cass Bird/tiffany.com, PR


GLAMOUR<br />

PREZIOSEN<br />

<strong>Die</strong> Ringe der „Nature“-Serie von<br />

„Ole Lynggaard Copenhagen“ machen<br />

ebenso alleine wie als Großfamilie<br />

eine ausgesprochen gute Figur.<br />

ab ca. 595 Euro bis 6.350 Euro pro Ring;<br />

olelynggaard.com<br />

MEDAILLON<br />

70 cm lange Erbskette, deren runder Anhänger<br />

die Gravur „Beloved Mum“ trägt. <strong>Die</strong> Rückseite<br />

ist mit dem Schriftzug „Be Safe Angel“ versehen,<br />

der auf Wunsch personalisiert werden<br />

kann. Aus 925er Sterlingsilber.<br />

ca. 145 Euro; besafeangel.com<br />

Der „Quatre Radiant<br />

Solitaire“ besteht aus<br />

einem großen Hochkaräter<br />

und 24 Pavé-<br />

Diamanten, gefasst in<br />

Gelb- und Weißgold.<br />

ca. 5.150 Euro;<br />

boucheron.com<br />

ANHÄNGLICH<br />

SHOWPIECE<br />

Eine Ikone unter den Zeitmessern: die Rolex<br />

„Oyster Perpetual Datejust“. Das feine Stück hat<br />

ein helles Perlmuttzifferblatt mit Diamanten<br />

hinter Saphirglas und ein Jubilé-Band mit<br />

Crownclasp-Schließe; zudem ist das Manufakturwerk<br />

mit Selbstaufzug ausgestattet.<br />

ca. 10.300 Euro; rolex.com/de<br />

Das 19 cm lange<br />

Bettelarmband „Family“<br />

besteht aus Sterlingsilber, plattiert<br />

mit 585er Gelbgold. Zwei runde,<br />

individuell gravierte Medaillons zieren<br />

es – bei weiterem Nachwuchs ist<br />

genug Platz für mehr Anhänger.<br />

ab ca. 334 Euro;<br />

meinefamilienbande.de<br />

FÜR IMMER<br />

Der ovale Armreif „LOVE“ ist aus 18-Karat-Weißgold<br />

gefertigt und kann nur mit einem speziellen<br />

Schraubendreher geöffnet und geschlossen werden –<br />

ein besonderes Zeichen für die ewige Liebe.<br />

ca. 5.650 Euro; cartier.de


Leben<br />

Baby Shower<br />

<strong>mum</strong><br />

22<br />

FREUDE FEIERN<br />

Eine Willkommensparty für das Ungeborene, in den USA und<br />

Südamerika sehr verbreitet, ist wunderschön, denn sie lässt das neue Leben<br />

hochleben. Geschenke für Baby und Eltern gibt es auch<br />

Kidscase Mütze & Schal,<br />

ca. 12 Euro; kidscase.com<br />

Der OhhhMhhh Shop<br />

Kupfer-Konfetti<br />

30er-Set ca. 25 Euro;<br />

über de.dawanda.com


Tartine et Chocolat Babykorb<br />

ca. 130 Euro;<br />

tartine-et-chocolat-boutique.com<br />

Miss Étoile Becher<br />

je ca. 12 Euro; missetoile.dk<br />

Anne-Claire Petit Spieluhr Vogel<br />

ca. 45 Euro; anneclairepetit.nl<br />

Schnullerkette in verschiedenen<br />

Farben<br />

ca. 15 Euro; über Petite Boutique,<br />

Auguststr. 58, Berlin-Mitte<br />

Selana Babymütze<br />

ca. 21 Euro; selana-shop.com<br />

Numero 74 Wickelunterlage<br />

aus 100 % Baumwolle<br />

ca. 42 Euro; numero74.com<br />

macarons Bodyoverall<br />

ca. 200 Euro; macarons-shop.com<br />

April Showers Kuscheldecke<br />

ab 150 Euro; de.smallable.com<br />

Bon-Ton Mond-Lätzchen<br />

ca. 21 Euro; bonton.com<br />

Maileg Rassel Königin und König<br />

je ca. 12 Euro; über Petite Boutique,<br />

Auguststr. 58, Berlin-Mitte<br />

Bonpoint Schluppen<br />

ca. 70 Euro; bonpoint.com<br />

Baby Journal „My first year“<br />

ca. 40 Euro; shop.gestalten.com


Mode<br />

Baby Herbsttrends<br />

<strong>mum</strong><br />

24<br />

Indian<br />

Summer<br />

Stella McCartney Mütze „Chips“,<br />

ca. 45 Euro; stellamccartney.com<br />

Kidscase Mütze & Schal,<br />

ca. 28 Euro; kidscase.com<br />

So wie man sie an Amerikas Ostküste nennt, klingt diese Jahreszeit<br />

gleich viel schöner und gemütlicher, nach Laub in Flammentönen<br />

und milden Tagen – trotzdem müssen unsere Kinder schon warm<br />

angezogen sein. Damit das nach dem heißen Sommer ohne Debatten<br />

klappt, hier unsere Highlights für den Herbst<br />

TALC Weste,<br />

ca. 60 Euro; de.smallable.com<br />

FUB Merino-Cardigan,<br />

ca. 60 Euro; dnik-berlin.de<br />

Emile et Ida Sweatjacke,<br />

ca. 37 Euro; easypeasy.fr<br />

Il Gufo Outfit,<br />

ca. 80 Euro; ilgufo.com<br />

Zef Kleid,<br />

ca. 80 Euro; zef.eu<br />

Mini Rodini Overall,<br />

ca. 62 Euro; minirodini.com<br />

Kidscase Kniestrümpfe,<br />

ca. 12 Euro; kidscase.com<br />

Gold Belgium Rock,<br />

ca. 64 Euro; goldbelgium.com<br />

Schuh „Blublu Etoile“,<br />

ca. 39 Euro; easypeasy.fr<br />

Minnetonka Bootie,<br />

ca. 40 Euro; early-sneakers.com


– das Magazin für kreative<br />

und trendbewusste <strong>Familie</strong>n<br />

Luna<br />

Christiane<br />

Paul<br />

Homestory<br />

So lebt der<br />

Yps-Chef<br />

Das erste Mode- und Lifestylemagazin für die <strong>Familie</strong><br />

DENIM<br />

DREAMS<br />

Ein Trendbericht<br />

Heiß:<br />

Sommer-<br />

Trends<br />

gegen<br />

Kinderarmut<br />

Schule mal<br />

anders!<br />

Nr. 45<br />

10. Jahrgang<br />

Juli/ Aug. 2014<br />

Deutschland € 3,90<br />

Österreich € 4,50<br />

Schweiz CHF 7,90<br />

BeNeLux € 4,60<br />

Italien € 5,40<br />

Spanien € 5,40<br />

Portugal (cont.) € 5,40<br />

Lunamag.de<br />

facebook.com/<br />

LunaMagazin<br />

WM-<br />

Spezial<br />

Mit Mode<br />

Flagge<br />

zeigen<br />

JETZT<br />

am Kiosk<br />

oder unter<br />

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*<br />

*Plus: Kluger Sonnenschutz + Nachgekocht: Was Kicker gerne<br />

essen + Tablets für Kinderhände + Mutter und Tochter = MiniMe<br />

Knallig ist der Sommer, lässig und cool wird der Herbst - ein Trendbericht.<br />

Welche alternativen Schulkonzepte es in Deutschland gibt und<br />

welche Rezeptideen kleine Fußballerherzen höher schlagen lassen.<br />

Jetzt in<br />

– dem Mode- & Lifestylemagazin für die <strong>Familie</strong>.


Leben<br />

Lieben<br />

<strong>mum</strong><br />

26


Liebe Liebelei<br />

Weiche Knie und glühende Wangen, Kribbeln im Bauch ... fehlt Ihnen das auch?<br />

Schon ein harmloser, kurzer Flirt kann Hochgefühle auslösen.<br />

Wir verraten, warum das sogar gut für Ihre Partnerschaft ist – und wie das Spiel<br />

mit dem Feuer garantiert harmlos bleibt<br />

Es passiert, wenn der hübsche Junge aus<br />

dem Obstladen Ihnen grinsend einen<br />

Apfel zuwirft, der Taxifahrer Ihnen im<br />

Rückspiegel zuzwinkert oder der heiße Kerl im<br />

Supermarkt an der anderen Kasse Sie ungeniert<br />

mustert. Erwidern Sie den Blick mit einem Lächeln,<br />

streichen sich eine Haarsträhne hinters<br />

Ohr oder blicken errötend zu Boden, sind Sie<br />

mitten drin – im wohlig kribbelnden Flirtmodus.<br />

Schade nur, dass Momente dieser Art selten<br />

geworden sind. Warum das so ist? Kurz<br />

gesagt: Wer regelrecht auf einen Flirt aus ist,<br />

hat recht gute Chancen (sozusagen das „Mit<br />

Hund im Park“-Syndrom). <strong>Die</strong> Flirtaussichten<br />

beim Kinderwagenschieben sehen vergleichsweise<br />

mau aus. Und mal ehrlich: Ein Typ, der<br />

offensiv mit <strong>einer</strong> Frau flirtet, während diese<br />

gerade ihr Baby vor sich herschiebt – geht auch<br />

irgendwie gar nicht. In anderen Momenten,<br />

wenn Frau sich gerade nicht als Mama zu erkennen<br />

gibt, ist Flirten natürlich weiterhin erlaubt,<br />

erwünscht und sogar richtig sinnvoll.<br />

Was wir schon wissen: Regelmäßiges Flirten<br />

macht gute Laune. Und das bestätigt sogar die<br />

Forschung: Wer mit einem attraktiven Fremden<br />

Blickkontakt aufnimmt, aktiviert die Ausschüttung<br />

von Glückshormonen. Nicht nur das:<br />

Werden wir durch einen Flirt mit einem Unbekannten<br />

in unserer Attraktivität bestätigt, helfe<br />

das auch <strong>einer</strong> langjährigen Beziehung auf die<br />

Sprünge, erklärt Autorin und Coach Nina<br />

Deißler: „Macht Frau den Fehler, nicht mehr<br />

zu flirten, weil sie einen festen Partner hat, verheiratet<br />

und Mutter ist, wird der eigene Lebensgefährte<br />

zur einzigen Quelle für positives Feedback.<br />

Eine Verantwortung, der kein Mensch auf<br />

Dauer gerecht werden kann.“ Vor allem dann<br />

nicht, wenn wir nach <strong>einer</strong> Geburt danach hungern,<br />

uns gut und attraktiv zu fühlen. „Flirten<br />

wir mit anderen – durch Blickkontakte, Lächeln,<br />

Komplimente und flirtigen Smalltalk –,<br />

hebt das von ganz allein die Laune und wir<br />

fühlen uns attraktiver“, sagt die 40-Jährige, „etwas,<br />

das auch Ihr Partner bemerken wird.“<br />

Berufsflirter und Bestsellerautor Phillip von<br />

Senftleben geht noch einen Schritt weiter:<br />

„Beim Flirten schulen wir unsere Empathiefähigkeit,<br />

lernen die Rhetorik unseres Gegenübers<br />

einzuordnen – das wiederum verbessert<br />

etwa die Fähigkeit, das eigene Kind besser zu<br />

verstehen und erziehungstechnisch die richtigen<br />

Entscheidungen zu treffen.“<br />

Kurzum: Es gibt viele gute Gründe, die fürs<br />

Flirten sprechen. Was also hindert uns? Zwei<br />

Dinge: die Angst vor den Folgen. Und vermeintlich<br />

fehlende Gelegenheiten. Letzteres ist<br />

natürlich Quatsch. Tatsächlich lauern Chancen<br />

auf einen kleinen Flirt an jeder Ecke – vorausgesetzt,<br />

Sie sind dafür offen, haben keine Angst<br />

vor direktem Blickkontakt und reagieren auf<br />

ein Lächeln oder Zwinkern nicht mit einem<br />

grimmigen Blick, Flucht oder gar dem Wählen<br />

der Notrufnummer.<br />

Ursache für konsequente Flirtverhinderung ist<br />

die Furcht vor möglichen Flirtfolgen: Wenn wir<br />

eines im Leben nicht gebrauchen können, dann<br />

das, dass es noch komplizierter wird, weil ein<br />

Flirt außer Kontrolle gerät. Dass diese Sorge<br />

nicht ganz unbegründet ist, weiß Beziehungsexpertin<br />

Deißler: „Werden wir von einem Mann<br />

plötzlich mehr wahrgenommen und umworben<br />

als vom eigenen, fühlen wir uns mit dem Fremden<br />

sogleich attraktiver. Ein verlockender Zustand,<br />

der uns immer wieder in den Flirt zurücktreibt.“<br />

Und dies sei ein Trugschluss, so die<br />

Expertin. Ihr Rat: „Machen Sie sich klar, dass<br />

dieser neue Mann nur eine dankbare Projektionsfläche<br />

für Ihre Sehnsüchte ist. Geben Sie<br />

Ihrem festen Partner ab sofort das, was Sie sich<br />

selbst von ihm wünschen. Sie werden feststellen,<br />

dass er diese ‚Qualitäten‘ so in recht kurzer<br />

Zeit selbst entwickelt – zumindest solange Sie<br />

es nicht einfordern, sondern einfach nur bewusst<br />

machen und mit gutem Beispiel vorangehen.“<br />

Um Komplikationen beim Flirten von vornherein<br />

zu verhindern, vermeiden Sie Körperkontakt.<br />

Schon ein sanftes Berühren am Arm kann<br />

beim Gegenüber falsche Erwartungen wecken.<br />

„Weitere Alarmsignale sind intensive Blicke<br />

oder intime Gesprächsthemen. Selbstoffenbarung<br />

wirkt aphrodisierend“, sagt von Senftleben.<br />

Auch wenn der Flirt sexualisiert wird, betrete<br />

man eine Gefahrenzone. „Geben Sie dem<br />

Spiel mit dem Feuer stattdessen stets eine humorvolle,<br />

selbstironische Leichtigkeit. Sollte<br />

ein Kribbeln im Bauch eintreten oder Frau zu<br />

Hause vorm Einschlafen immer noch an den<br />

Herrn vom Nachmittag denken, wird es gefährlich.“<br />

Ein Zeichen, dass „Er“ mehr will, bringt<br />

Coach Nina Deißler auf den Punkt: „Männer<br />

sind grundsätzlich immer dann besonders<br />

großzügig, wenn sie denken, da geht was.<br />

Wenn Ihr Flirtpartner also anfängt, Einladungen<br />

auszusprechen oder Geschenke zu machen,<br />

sollten die Alarmglocken schrillen.“ Was dann<br />

helfen kann? Ein Gespräch und der Satz: „Ich<br />

glaube, du hast mich missverstanden …“ Generell<br />

gilt: Vermeiden Sie, wenn möglich, Flirts<br />

mit dem Ex, guten Freunden oder gar Kollegen.<br />

Denn mit eben diesen „Bekannt-Flirts“<br />

(siehe auch die <strong>mum</strong>-Flirt-Typologie) geraten<br />

zunächst harmlose Zweideutigkeiten besonders<br />

häufig außer Kontrolle – und das Aus-dem-<br />

Weg-gehen ist schwierig bis unmöglich.<br />

Davon einmal abgesehen dürfen Sie herzlich<br />

gerne flirten, was das Zeug hält. Das sollten Sie<br />

sogar, und zwar mit gutem Gewissen. Es lohnt<br />

sich – für Sie, für Ihr Kind und für Ihre Partnerschaft.<br />

Eine Studie der McGill-Universität im<br />

kanadischen Montréal belegt, dass ein harmloser<br />

Flirt mit einem Unbekannten die eigentliche<br />

Beziehung stärkt. <strong>Die</strong>s gilt zumindest bei<br />

Frauen – nicht jedoch für Ihren Liebsten: Männer,<br />

so die Forscher, denken nach einem Schäkern<br />

eher schlechter über<br />

ihre Partnerin.


Leben<br />

Lieben<br />

<strong>mum</strong><br />

28<br />

<strong>Die</strong> <strong>mum</strong>-Flirt-Typologie<br />

<strong>Die</strong> gute Nachricht vorweg: Mit allen Männern<br />

in unserer Typologie lässt sich herrlich<br />

flirten und so im Handumdrehen die gute<br />

Laune pushen. Damit das Spiel mit dem Feuer<br />

aber harmlos bleibt, hier ein paar Tipps.<br />

# DER ONE-MOMENT-FLIRT<br />

Sie warten auf den Bus, stehen in der Schlange<br />

an der Kasse oder verlassen gerade die Bank –<br />

da passiert es: Ihre Blicke treffen sich. Und sein<br />

warmes Lächeln, das Funkeln in seinen Augen,<br />

macht Ihre Knie von einem Sekunde zur nächsten<br />

butterweich. Sie beginnen hektisch in der<br />

Tasche zu kramen und blicken wie ertappt zu<br />

Boden. Währenddessen flattern bereits Tausende<br />

aufgescheuchter Schmetterlinge in Ihrem<br />

Bauch herum, und eine Hitzewelle krabbelt<br />

den Rücken hinauf und hinter den Ohren entlang<br />

bis in Ihre Wangen.<br />

So ein „One-Moment-Flirt“ dauert oft nur wenige<br />

Sekunden und ist im Vorbeigehen bereits<br />

abgehakt. Daher ist diese Art des Flirts auch garantiert<br />

die unverfänglichste. Unser Tipp: Sammeln<br />

Sie diese Flirts wie kostbare Perlen und<br />

halten Sie richtiggehend nach Ihnen Ausschau.<br />

Denn jeder dieser Augen-Blicke hebt das Selbstbewusstsein,<br />

macht gute Laune und kann Sie<br />

für den Rest des Tages beflügeln. Und das Beste:<br />

<strong>Die</strong> Wahrscheinlichkeit, dass Sie sich wiedersehen,<br />

ist praktisch gleich null.<br />

Gute-Laune-Faktor: relativ hoch<br />

Risiko: gering<br />

# DER FREMD-FLIRT<br />

Ganz wie beim „One-Moment-Flirt“ schäkern<br />

Sie auch hier mit einem Unbekannten. Der Unterschied<br />

liegt jedoch in der Dauer und Häufigkeit.<br />

Denn beim klassischen „Fremd-Flirt“ ist<br />

Ihr Flirt-Partner der süße Kerl am Gemüsestand,<br />

wegen dem Sie Ihre Einkäufe inzwischen<br />

regelmäßig auf genau diesem Markt erledigen.<br />

Oder der Busfahrer, der Ihnen seit geraumer<br />

Zeit den Weg zur Arbeit mit seinem charmanten<br />

Augenzwinkern versüßt. Geben Sie es ruhig<br />

zu: Sie freuen sich auf diese Momente. Und das<br />

ist auch gut so. <strong>Die</strong> Vorfreude auf den Augenblick<br />

des Flirts verlängert das Erlebnis und erhöht<br />

damit auch das Gute-Laune-Potenzial. So<br />

haben Sie mehr davon.<br />

Und die Liste der Vorteile geht noch weiter. Das<br />

wohl Beste an der ganzen Fremd-Flirterei ist<br />

nämlich, dass Sie in jeder Situation die Oberhand<br />

behalten. Je nach Lust und Laune holen<br />

Sie sich Ihre Portion Bauchkribbeln<br />

ab. Wird der Kerl zu<br />

aufdringlich oder beginnt zu<br />

nerven, kaufen Sie Ihre Kartoffeln<br />

einfach wieder im Supermarkt<br />

und radeln zur Arbeit,<br />

anstatt den Bus zu<br />

nehmen.<br />

Gute-Laune-Faktor: hoch<br />

Risiko: relativ gering<br />

# DER BEKANNT-FLIRT<br />

Zu den „Flirts mit Bekannten“ gehört das Schäkern<br />

mit Kollegen, guten Freunden oder auch<br />

Expartnern. Zugegeben: Der Kribbelfaktor<br />

beim „Bekannt-Flirt“ ist extrem hoch – das Risiko<br />

allerdings auch. Das Problem: Das vertraute<br />

Verhältnis zueinander bekommt durch den<br />

Flirt eine andere Qualität. Auf zweideutige Witze,<br />

scheinbar zufällige Berührungen und intensive<br />

Blicke folgen immer eindeutiger werdende<br />

SMS oder E-Mails. <strong>Die</strong> Sache entwickelt eine<br />

Eigendynamik. Im regelmäßigen Kontakt<br />

braucht es von Mal zu Mal einen höheren Reiz,<br />

um den Kribbelfaktor auf einem gleichbleibend<br />

interessanten Level zu halten.<br />

Kurz: So entstehen Affären. Oder direkt echte<br />

Dramen. Spätestens dann, wenn <strong>einer</strong> von beiden<br />

plötzlich mehr will. Und das kommt leider<br />

ziemlich oft vor. Handelt es sich bei Ihrem<br />

Flirtpartner um einen Kollegen, ist es besonders<br />

tragisch, denn dem können Sie in den seltensten<br />

Fällen komplett aus dem Weg gehen. Also:<br />

besser gleich Finger weg! Natürlich lassen sich<br />

Flirtmomente nicht verhindern, Sie sollten aber<br />

immer mal wieder bewusst auf Abstand gehen.<br />

Unterbrechen Sie den Flirt, sprechen Sie über<br />

Ihre Partnerschaft oder bleiben Sie gleich bewusst<br />

beim Small Talk. Hilft das nicht, sprechen<br />

Sie Ihre Befürchtungen konkret an oder<br />

verabreden Sie sich zu einem Pärchenabend.<br />

Letzteres ist generell ein guter Tipp, wenn es<br />

zum Beispiel um Ihren Ex geht, mit dem Sie<br />

noch immer gut befreundet sind. Denn selbst<br />

wenn Sie der Meinung sind, der Flirt zwischen<br />

Ihnen stelle keine Gefahr für Ihre Beziehung<br />

dar – es gibt da noch ein weiteres Risiko: die<br />

Eifersucht Ihres Liebsten zum Beispiel.<br />

Gute-Laune-Faktor: hoch<br />

Risiko: hoch<br />

# DER FLIRT MIT DEM LIEBSTEN<br />

Das geringste Risiko und den zugleich höchsten<br />

Gute-Laune-Faktor verspricht der Flirt mit<br />

dem eigenen Partner. Leider fällt uns genau der<br />

jedoch am schwersten. Vor allem seitdem die<br />

Nächte kürzer und die Momente zu zweit seltener<br />

geworden sind. Kurz: Seit aus „Hasi &<br />

Schatzi“ „Papa & Mama“ wurden. Denn eines<br />

ist leider Fakt: Nicht nur eine lange Beziehung,<br />

auch das Elternwerden verhindert ein bisschen<br />

den Dauerflirt zwischen Liebenden. Zumindest<br />

dann, wenn Sie sich nicht darum kümmern,<br />

dass es zwischen Ihnen weiter knistert.<br />

Um dem entgegenzuwirken, verabreden Sie<br />

sich jeweils an einem festen Abend im Monat<br />

miteinander. Nehmen Sie sich einen Babysitter.<br />

Und statt einfach nur essen zu gehen, treffen<br />

Sie sich zu einem richtigen Date. Brezeln Sie<br />

sich auf, gehen Sie in eine Bar, ins Kino oder<br />

auf ein Konzert. Planen Sie besondere Momente<br />

zu zweit, und der Rest (Händchen halten,<br />

verstohlene Küsse austauschen, im dunklen<br />

Kinosaal kuscheln) kommt von ganz alleine.<br />

Oder Sie schreiben Ihrem Schatz regelmäßig<br />

kurze Liebesbotschaften und verstecken diese<br />

an allen möglichen Orten – in der Jackentasche,<br />

der Geldbörse, im Kulturbeutel, zwischen den<br />

Seiten des Reisepasses und, und, und. Jeder unverhoffte<br />

Fund wird das Kribbeln neu entfachen.<br />

Und wissen Sie was – warum schreiben<br />

Sie nicht einfach jetzt in diesem Moment eine<br />

Liebes-SMS? Denn mit der Romantik kommt<br />

auch das Flirten dauerhaft zurück. Und umgekehrt.<br />

Probieren Sie es aus!<br />

Gute-Laune-Faktor: hoch<br />

Risiko: gleich null<br />

Mehr über Nina Deißler: kontaktvoll.de<br />

Mehr über Phillip von Senftleben:<br />

phillip-von-senftleben.de


MUM AT<br />

WORK<br />

Foto: Bruno Alexander @ Marlene Ohlsson, Mantel LANVIN, Oberteil BOOB DESIGN, Overall JOSEPH, Ringe privat, Kette MANGO<br />

Ja, Stillen und Stil passen zusammen. Bauch und Business und<br />

Beauty ebenso (wobei ein Betriebskindergarten schon hilfreich wäre).<br />

Auch Reisen trotz kl<strong>einer</strong> Racker funktioniert.<br />

Und wie genau? <strong>mum</strong> hat da viele gute <strong>Idee</strong>n für Sie …


Mode<br />

Shooting<br />

<strong>mum</strong><br />

30<br />

SCHWANGER<br />

IN PARIS!<br />

Ein Tag in der Stadt der Liebe und Architektur<br />

PRODUKTION: SONJA MÖCKLIN<br />

FOTOS: BRUNO ALEXANDER @ MARLENE OHLSSON<br />

STYLING: NATALIA WITSCHKE @ NINA KLEIN<br />

HAAR & MAKE-UP: ELLEN VAN EXTER @ NINA KLEIN<br />

MODEL: ANJA G. @ PREMIUM MODELS


Mantel JOHN GALLIANO / Kleid ZARA / Sonnenbrille YVES SAINT LAURENT VINTAGE / Brillenkette MONKI / Uhr ROLEX / Tasche ZARA


Mode<br />

Shooting<br />

<strong>mum</strong><br />

32


<strong>Die</strong>se Seite<br />

Jacke ANTIK BATIK<br />

Bluse KARL LAGERFELD<br />

Hose und Tasche LANVIN<br />

Schuhe privat<br />

Ring KLEIDERREICH.DE<br />

Linke Seite<br />

Mantel PAULE KA<br />

Rollkragenpullover KLEIDERREICH.DE<br />

Pullover oben & Hose JOHN GALLIANO<br />

Tasche APC<br />

Kette BE SAFE ANGEL<br />

Ringe privat


Mode<br />

Shooting<br />

<strong>mum</strong><br />

34<br />

<strong>Die</strong>se Seite<br />

Mantel JOSEPH<br />

Rock & Rollkragenpullover unten VERSACE<br />

Pullover oben ANTIK BATIK<br />

Ringe privat<br />

Rechte Seite<br />

Kragen ASOS<br />

Jacke & Rock ARMANI<br />

Pullover ACNE<br />

Strumpfhose FALKE<br />

Schuhe KARL LAGERFELD


Mode<br />

Shooting<br />

<strong>mum</strong><br />

36<br />

<strong>Die</strong>se Seite<br />

Hut APC<br />

Cape HAPPY COAT<br />

Kleid GUCCI<br />

Strumpfhose FALKE<br />

Stiefel JOSEPH<br />

Armschmuck links BE SAFE ANGEL<br />

Ring privat<br />

Rechte Seite<br />

Weste REPLAY<br />

Kleid unten ISABELLA OLIVER<br />

Blazerkleid oben KARL LAGERFELD<br />

Kette KLEIDERREICH.DE


Leben<br />

<strong>mum</strong><br />

Accessoires<br />

Modisch<br />

mobil<br />

Praktisch ist wichtig, sicher. Aber schick darf es auch sein.<br />

Angesagte Neuheiten und Laufstegtrends<br />

rund ums Baby und für dessen stilbewusste Mutter<br />

38<br />

Wer Mut zur Farbe<br />

hat, wähle starkes<br />

Lipgloss, hier in den<br />

Nuancen „Peach“<br />

oder „Soft Pink“.<br />

9,5 ml je ca. 13 Euro;<br />

boerlind.com COLOUR BLOCKING<br />

PRADA<br />

Bei Halskette und Armreif „Buzz“<br />

bilden farbintensive Kristalle in<br />

geometrischen Formen opulente<br />

Muster. Perfekt zum Ausgehen,<br />

wertet aber auch Schlichtes wie<br />

Jeans mit T-Shirt in Sekunden auf.<br />

495/ 395 Euro; swarovski.com<br />

Trinkbecher „MAM Learn<br />

to Drink Cup“ in Neon<br />

ca. 7 Euro; mambaby.com<br />

Am Kinderwagen „Joolz Day Tailor“<br />

können Sie knallige Details selbst<br />

setzen, hier in Tangerine Tango.<br />

ca. 1.300 Euro; my-joolz.de


Setzt funkelnde Highlights<br />

um das Auge: Der „Mascara<br />

Topper & Liner“ kann als flüssiger<br />

Lidstrich oder auf die<br />

Wimpern aufgetragen werden.<br />

ca. 4 Euro; catrice.eu<br />

METALLIC<br />

<strong>Die</strong> „Platinum“-Collection von<br />

Cybex glänzt nicht nur mit schickem<br />

Design, sondern auch mit<br />

höchsten Sicherheitsstandards.<br />

ca. 190 Euro; cybex-online.com<br />

Superleicht und kompakt:<br />

Nunas „Ivvi“-Kinderwagenset<br />

in silbrigem Grafit.<br />

ca. 900 Euro; nuna.eu<br />

Tout Paris hängt die „Magic Stroller<br />

Bag“ dank Ringlöchern an die<br />

Buggygriffe. Neu in Bronze.<br />

ca. 100 Euro; magicstrollerbag.com<br />

CHANEL<br />

„Babies“-Mary-Jane-Pumps<br />

in silberner Glitzeroptik mit<br />

drei Riemchen von Saint<br />

Laurent by Hedi Slimane.<br />

ca. 645 Euro; ysl.com


Leben<br />

Accessoires<br />

<strong>mum</strong><br />

40<br />

BLACK & WHITE<br />

Der „Pebble“ von Maxi-Cosi überzeugt<br />

2014 in den angesagten Nichtfarben<br />

im grafischen Muster.<br />

ca. 260 Euro; maxi-cosi.de<br />

Gestrickter Turban aus Wolle, Acryl<br />

und Babyalpaka, auch in Blau, Grau<br />

und Braun erhältlich.<br />

ca. 50 Euro; flip-flop.de<br />

Im neuen Carrier „Ergobaby 360“<br />

können Eltern Babys ab dem<br />

sechsten Monat zeitweise auch mit<br />

dem Blick nach vorne tragen.<br />

ca. 150 Euro; ergobaby.eu<br />

DIANE VON FUERSTENBERG<br />

Herzallerliebst: „MAM Original<br />

Pure Schnuller“ im Doppelpack.<br />

ca. 5,50 Euro; mambaby.com/de<br />

Kopfhörer und Etui aus gestepptem Lammleder<br />

sind ideale Begleiter. Dank eines Dual-Mono-Verstärkers,<br />

digitaler Geräuschunterdrückung<br />

und Bluetooth Audio Transmitter ist das<br />

Hörerlebnis exzellent, ca. 4800 Euro; chanel.de<br />

Der Trenchcoat mit einknöpfbarem<br />

Trageeinsatz hält nicht<br />

nur die Mama, sondern auch das<br />

Baby im Carrier warm – egal ob<br />

es auf dem Bauch oder auf dem<br />

Rücken getragen wird.<br />

ca. 300 Euro; malalila.de


Das Adventurepack von Kiddy<br />

ist ideal für längere Spaziergänge<br />

oder Wanderungen.<br />

ca. 150 Euro; kiddy.de<br />

Das Fahrrad gehört längst<br />

zum Lifestyle wie ein Modeaccessoire.<br />

Das Buch zeigt<br />

originelle Stylings von Radfahrern<br />

aus der ganzen Welt.<br />

Mikael Colville-Andersen:<br />

Cycle Chic. Prestel Verlag 2012,<br />

19,95 Euro<br />

SPORTY<br />

Farbige Sportbänder<br />

für die Haare.<br />

3er-Pack ca. 9 Euro; adidas.de<br />

Laufschuh „Speedform“ mit<br />

extraleichter und ergonomischer<br />

Sohle.<br />

ca. 110 Euro; underarmour.com<br />

„Buggy Buddy“ lässt sich an den<br />

Griffen des Kinderwagens fixieren<br />

und bietet Platz für Schlüssel,<br />

Handy und Babys Fläschchen.<br />

ca. 12 Euro; de.diono.com<br />

Herzfrequenzmesser „Polar FT4“<br />

mit Kalorienzählfunktion und der<br />

Möglichkeit zur Speicherung der<br />

letzten zehn Trainingseinheiten.<br />

ca. 80 Euro; polar.com<br />

CHANEL<br />

Anstelle von Aluminiumsalzen hemmt<br />

bei diesem Deo Ethylhexylglycerin die<br />

Vermehrung geruchsbildender Bakterien.<br />

ca. 8 Euro; louis-widmer.de<br />

Der Klassiker unter den Sportschuhen<br />

ist der „Nike Air Max 2014“.<br />

<strong>Die</strong> leichteste und flexibelste<br />

Dämpfung aller Zeiten macht ihn<br />

zu einem geschmeidigen Begleiter.<br />

ca. 190 Euro; nike.com<br />

Outdoor-Wunder, mit dem<br />

Laufen, Wandern und<br />

Inlineskaten kein Problem ist.<br />

ca. 565 Euro; bobgear.de


Beauty<br />

Schminktipps<br />

<strong>mum</strong><br />

42<br />

Vier Jahreszeiten<br />

... bestimmen nicht nur das Wetter, sondern auch, was uns steht.<br />

Das Zusammenspiel von Haut-, Augen- und Haarfarbe entscheidet,<br />

was harmoniert (und was weniger). <strong>mum</strong> verrät, was welchen Typ<br />

ausmacht und zu welchen Tönen Sie greifen sollten<br />

Frühlingstyp<br />

TEXT: REBEKKA REIN / ILLUSTRATION: CARINA CRENSHAW<br />

Haut: heller, zarter Teint, oft goldbraune Sommersprossen<br />

Haare: rot- oder goldblond, mittel- oder dunkelbraun mit Goldschimmer<br />

Augen: wasserblau, goldgrün, hellbraun, bernsteinfarben<br />

Kleidung: warme, leuchtende Farben, z. B. Gelbgrün, Lindgrün, Honig, Apricot, Elfenbein, Beige, Korallenrot<br />

Am Oberkörper vermeiden: Schwarz, Schneeweiß, Violett und andere blaugrundige Farben<br />

So schminkt sich der<br />

Frühlingstyp richtig<br />

Chanel „L‘Harmonie Poudres<br />

Belle Mine N°01“<br />

ca. 53 Euro; chanel.com<br />

Er sollte sich immer nur zart<br />

schminken, das Make-up darf<br />

nicht zu farbintensiv oder schwer<br />

wirken. Eine leichte, dünn aufgetragene<br />

Grundierung unterstreicht<br />

den natürlichen Teint am<br />

besten. Helles Rouge in <strong>einer</strong><br />

Apricot- oder Pfirsichnuance zaubern<br />

einen Hauch Frische auf die<br />

Wangen. <strong>Die</strong> Augen sollten nicht<br />

zu stark betont werden, auch hier<br />

ist Natürlichkeit gefragt. <strong>Die</strong><br />

Wahl des Lidschattens richtet sich<br />

nach der Augenfarbe. Grün,<br />

Braun, Gold oder Zartblau sind<br />

geeignet, plus Mascara und Kajal<br />

in Brauntönen. Auch beim Lippenstift<br />

ist Zurückhaltung gefragt.<br />

Dezente, unaufdringliche Farben<br />

wie Rosé, Nude, Lachs, Koralle<br />

oder Hummer bieten sich an.<br />

Helles Orange ist ebenfalls tragbar.<br />

Wer ein natürliches Make-up<br />

bevorzugt, greife zum zarteren<br />

Lipgloss.<br />

Lipstick Queen<br />

„Big Bang Illusion Gloss Infinite“<br />

ca. 27 Euro; niche-beauty.com<br />

Lavera „Illuminating<br />

Eyeshadow Palette Nr. 3“<br />

ca. 8 Euro; lavera.de


Sommertyp<br />

Haut: hell, rosa bis bläulich schimmernd, Sommersprossen sind graubraun<br />

Haare: aschige Färbung, von Platinblond bis Aschbraun<br />

Augen: hellblau, blaugrau, graugrün<br />

Kleidung: kühle, pudrige Töne mit bläulichem Unterton, z. B. Taupe, Mint, Altrosa Wollweiß, Taubenblau, Flieder<br />

Am Oberkörper vermeiden: Ocker, Schwarz, Dunkelbraun und weitere dunkle sowie gelbstichige Farben<br />

So schminkt sich der<br />

Sommertyp richtig<br />

Bei diesem kühlen Farbtyp<br />

sollten entsprechend Make-up<br />

und Puder ins Kühle bzw. Bläuliche<br />

gehen. Weniger ist beim<br />

Sommertyp mehr! Da die Augenund<br />

Haarfarben stark variieren,<br />

sollte man das Make-up an die<br />

Augenfarbe anpassen. Für Lidschatten<br />

und Kajal eignen sich<br />

kühle Farben, die nicht zu kräftig<br />

sind, z. B. ein zartes Rosa, sämtliche<br />

Blaunuancen, Smaragdgrün,<br />

Lind, Türkis, Flieder, Silber,<br />

kühles Braun und Grau. Mascara<br />

sollte dunkelbraun oder anthrazit<br />

sein, Schwarz wirkt oft zu hart.<br />

Der Lippenstift darf gerne eine<br />

intensive, leuchtende Farbe haben,<br />

z. B. Himbeerrot oder Pink.<br />

Nude- und Pastelltöne sind auch<br />

auf den Lippen tragbar. Wichtig<br />

ist, dass die rötlichen Farben<br />

keinen orangen oder gelblichen<br />

Einschlag haben, dann wären es<br />

warme Farben.<br />

Max Factor „Kohl Kajal<br />

Charcoal Grey“<br />

ca. 6 Euro; maxfactor.de<br />

Couleur Caramel<br />

„Lipgloss Sweet Raspberry“<br />

ca. 22 Euro; couleurcaramel.de<br />

Artdeco „Art Couture<br />

Eyeshadow Jungle River“<br />

ca. 8 Euro; artdeco.de


Beauty<br />

Schminktipps<br />

<strong>mum</strong><br />

44<br />

Herbsttyp<br />

Haut: blasse Haut mit Sommersprossen oder gebräunte Haut mit goldenem Unterton<br />

Haare: dunkelblond von golden bis aschig, braun mit rötlichem oder goldenem Schimmer<br />

Augen: bräunlich, von bernsteinfarben bis dunkelbraun, olivgrün, petrolfarben<br />

Kleidung: gedeckte, warme Erdfarben, z. B. Schokobraun, Dunkelbeige, Bordeaux, Senfgelb, Ziegelrot, Olivgrün<br />

Am Oberkörper vermeiden: Pink, Grau, Schwarz, Weiß, blaustichige Pastelltöne<br />

So schminkt sich der<br />

Herbsttyp richtig<br />

Warme Töne unterstreichen den<br />

goldenen Charakter dieses Hauttyps.<br />

Ein kupfrig oder golden<br />

schimmernder Puder ist ideal,<br />

beim Rouge sind Erd- und Terrakottafarben<br />

empfehlenswert. Für<br />

die Augen ist natürliches Makeup<br />

vorteilhaft, Lidschatten sollte<br />

immer auf die Augenfarbe abgestimmt<br />

sein. Grün- und Brauntöne,<br />

Gold oder Zartrosa bieten<br />

sich an. <strong>Die</strong> Wimpern werden<br />

braun getuscht. Herbsttypen müssen<br />

sich entscheiden, ob sie die<br />

Augen oder die Lippen betonen.<br />

Bei zurückhaltendem Augen-<br />

Make-up können die Lippen intensiv<br />

geschminkt werden.<br />

Dunkle Töne wie ein kräftiges<br />

Rotbraun oder ein warmes Orangerot<br />

stehen diesem Typ gut. Lila<br />

und Pink gilt es zu meiden.<br />

La Roche-Posay<br />

„Respectissime<br />

Ombre Douce“<br />

Lidschatten-Palette<br />

ca. 16 Euro;<br />

larocheposay.de<br />

Elizabeth Arden<br />

„Mineral Make-up Pure Finish“<br />

ca. 38 Euro; elizabetharden.com<br />

Dior-Lippenstift<br />

„Rouge Diorific Diorama“<br />

ca. 38 Euro; dior.com


Wintertyp<br />

Haut: gut gebräunt und olivfarben oder aber sehr helle, fast weiße Haut („Schneewittchentyp“)<br />

Haare: schwarz oder dunkelbraun<br />

Augen: braun in allen Nuancen, klarblau<br />

Kleidung: kräftige, kalte Farben mit blauem Unterton, z. B. Royalblau, Türkis, Pink, Violett, Schwarz, Weiß und alle Grautöne<br />

Am Oberkörper vermeiden: Beige, Braun, Ocker, Pastelltöne, blasse, verwaschene und gelbstichige Farben<br />

So schminkt sich der<br />

Wintertyp richtig<br />

Klare, kühle, satte Farben stehen<br />

diesem Hauttyp, deshalb darf das<br />

Make-up auch kräftiger ausfallen.<br />

Kontrastreiche Kombinationen<br />

sind ideal. Eine beigefarbene<br />

Foundation ohne Gelbanteil<br />

bringt den Wintertyp zum<br />

Strahlen. Das Rouge kann Rosa,<br />

Fuchsia oder Rubinrot sein. Von<br />

Erdtönen ist abzuraten. Um die<br />

Augen zu betonen, darf deren<br />

Make-up ruhig ausdrucksstark<br />

sein: Silbrig schimmernde Töne,<br />

Flieder, Dunkelgrün oder Nachtblau<br />

harmonieren gut zum Teint.<br />

<strong>Die</strong> Wimpern dürfen tiefschwarz<br />

getuscht werden. Smokey Eyes<br />

sind eine gute Wahl für den<br />

Abend. <strong>Die</strong> Lippen vertragen<br />

einen kräftigen Ton wie Pink,<br />

Fuchsia, Pflaume oder Koralle.<br />

Orangetöne gilt es zu meiden.<br />

Rituals „Matt Finish<br />

Foundation“<br />

ca. 21 Euro; eu.rituals.com<br />

Essence<br />

„Aquatix Eyeshadow Stick“<br />

ca. 2,50 Euro; essence.eu<br />

Alverde<br />

„Mascara Extreme Black“<br />

ca. 3,80 Euro; dm.de/alverde


Beauty<br />

P fl e g e<br />

<strong>mum</strong><br />

46<br />

Im Streifendienst<br />

Wer? Drei von fünf Frauen sind betroffen. Warum? Das entscheiden zum Teil<br />

die Gene. Was tun? Aktives Vorbeugen kann die Haut auf Dehnungen vorbereiten.<br />

Und so Schwangerschaftsstreifen an Beinen, Bauch und Busen verhindern<br />

TEXT: REBEKKA REIN<br />

9<br />

1<br />

5<br />

7<br />

2<br />

3 4<br />

6<br />

8


Faktencheck<br />

Was sind Dehnungsstreifen?<br />

Es handelt sich um kleine Risse des Bindegewebes,<br />

die meist an Bauch, Brust und Oberschenkeln<br />

auftreten. Frauen leiden häufiger an<br />

dieser Erscheinung als Männer, da ihr Körper<br />

mehr Bindegewebe aufweist. <strong>Die</strong> Schwangerschaft<br />

erhöht das Risiko für das Entstehen der<br />

Risse zusätzlich. An diesen Stellen schimmern<br />

Blutgefäße bläulich-violett durch. Nach der<br />

Schwangerschaft verblassen sie meist silbergrau<br />

oder werden weiß. Bei der Heilung entstehen<br />

Narben, die auf der Hautoberfläche<br />

dauerhaft sichtbar bleiben.<br />

Warum entstehen Dehnungsstreifen?<br />

<strong>Die</strong> Ursache ist zunächst ein schwaches Bindegewebe.<br />

Wenn unser Körper dazu schnellem<br />

Wachstum ausgesetzt ist – wie in der Pubertät<br />

oder vor allem in der Schwangerschaft – werden<br />

die Haut und das Bindegewebe überdehnt.<br />

Der veränderte Hormonspiegel beeinträchtigt<br />

die Elastizität des Bindegewebes zusätzlich. So<br />

entstehen in der Unterhaut die feinen Risse.<br />

Wie kann man vorbeugen?<br />

<strong>Die</strong> schlechte Nachricht zuerst: Wer die Veranlagung<br />

zu Dehnungsstreifen mitbringt, kann<br />

diese mit k<strong>einer</strong> Creme der Welt ganz und<br />

gar verhindern. Sind die Streifen erst einmal<br />

da, lassen sie sich nur noch mehr schlecht als<br />

recht kaschieren. Doch die gute Nachricht ist:<br />

Vorbeugen hilft! Wer die Haut rechtzeitig auf<br />

die Dehnung vorbereitet, sich moderat bewegt<br />

und auf seine Ernährung achtet, kann das Entstehen<br />

der Streifen einschränken und deren<br />

Erscheinungsbild verbessern. Das Wichtigste:<br />

die Durchblutung der Haut anregen, damit<br />

sich deren Elastizität erhöht.<br />

Den Streifen den Kampf ansagen<br />

Wechselduschen: Bauch, Brust, und Beine<br />

täglich abwechselnd mit kaltem und warmem<br />

Wasser abbrausen. Führen Sie die Brause immer<br />

von der Körperperipherie zum Herzen<br />

hin. Kreisende Bewegungen mit <strong>einer</strong> Bürste<br />

erhöhen den Effekt.<br />

Cremen: Nach dem Duschen eine vitaminreiche<br />

Creme zur Pflege auftragen.<br />

Massieren: Großzügig Öl, Gel oder Creme<br />

mit kreisenden Bewegungen auf Bauch und<br />

Oberschenkel auftragen und einmassieren. Vorsicht:<br />

Massagen am Bauch könnten vorzeitige<br />

Wehen auslösen. Deshalb am Bauch lieber<br />

zupfen. So geht’s: <strong>Die</strong> Haut einölen und dann<br />

zwischen Daumen und Zeigefinger vorsichtig<br />

hochziehen, leicht rollen und wieder loslassen.<br />

Zupfmassagen können auch an Brust und<br />

Oberschenkeln angewendet werden.<br />

Bewegen: Moderate Bewegungen wie Radfahren,<br />

Spazierengehen, Schwimmen, Yoga oder<br />

Gymnastik fördern die Durchblutung und tun<br />

einfach gut.<br />

Ernähren: Trinken Sie viel, mindestens zwei<br />

bis drei Liter pro Tag. Eine gute Versorgung mit<br />

Vitaminen und Nährstoffen ist ebenso wichtig.<br />

Auf dem Speiseplan machen sich Obst, Gemüse,<br />

Salat, Hühnchen und Fisch besonders gut.<br />

Vermeiden Sie eine zu rasche Gewichtszunahme<br />

während der Schwangerschaft, ohne jedoch<br />

Diät zu halten.<br />

Vorbeugen ist die beste Strategie<br />

<strong>Die</strong>se Pflegeprodukte spenden Feuchtigkeit und erhöhen die Elastizität beanspruchter Haut.<br />

<strong>Die</strong> Hersteller schwören dabei auf die Kraft der Natur und verarbeiten Pflanzen, Früchte und Gemüse<br />

1 / Clarins „Soin Complet Spécial Vergetures“<br />

Reichhaltige Pflege mit Extrakten von Olive<br />

und Tigergras stärkt die Elastizität der Haut<br />

und beruhigt sie.<br />

200 ml ca. 50 Euro; über douglas.de<br />

2 / Erbaviva „Stretch Mark Oil“<br />

Eine Mixtur aus Ölen von Rose, Sandelholz,<br />

Lavendel und Mandarine hält die Haut frisch.<br />

125 ml ca. 30 Euro; über allforeves.com<br />

3 / Pai „Skincare Organic Stretch Mark<br />

System“<br />

Granatapfel und Kürbiskern beugen Dehnungsstreifen<br />

vor, indem sie die Haut reichhaltig<br />

nähren.<br />

Set mit 100 ml Öl und 200 ml Creme ca. 50 Euro;<br />

über amazingy.com<br />

4 / Burt’s Bees „ Mama Bee Belly Butter“<br />

<strong>Die</strong> Creme mit Kakaobutter hält die sich ausdehnende<br />

Haut zart und geschmeidig.<br />

185 g ca. 17 Euro; burtsbees.de<br />

5 / Frei „Active Balance – Massageöl für<br />

Schwangere Mango“<br />

Glättet und beruhigt die beanspruchte Haut<br />

mit Weizenkeimöl und Jojobaöl.<br />

100 ml ca. 12 Euro; frei-apothekenkosmetik.de<br />

6 / Dr. Hauschka „Pflegeöl Schlehenblüten“<br />

Zupfend einmassiert macht das Produkt mit<br />

Sonnenblumenöl, Schlehenblüten und Birkenblättern<br />

die Haut dehnfähiger.<br />

75 ml ca. 15 Euro; dr.hauschka.com<br />

7 / Bi-Oil<br />

Rosmarin-, Ringelblumen- und Lavendelöl<br />

verbessert das Erscheinungsbild bestehender<br />

Streifen. 183 Hautpflege-Auszeichnungen!<br />

60 ml ca. 12 Euro; bi-oil.com<br />

8 / Weleda „Schwangerschafts-Pflegeöl”<br />

Das Öl schützt und beugt – von Beginn der<br />

Schwangerschaft bis drei Monate nach der<br />

Geburt regelmäßig einmassiert – Dehnungsstreifen<br />

vor. 100ml ca. 15 Euro; weleda.de<br />

9 / Bloom & Blossom „Anti Stretch<br />

Mark Oil“<br />

Ringelblume, Arganöl, Süßmandelöl und<br />

Aprikosenkernöl verringern Dehnungsstreifen<br />

und Narben.<br />

100 ml ca. 30 Euro; über niche-beauty.com


Leben<br />

Fit dank Baby<br />

<strong>mum</strong><br />

48<br />

Früh übt sich<br />

Unser sportliches Mutter-Kind-Gespann geht an den Start.<br />

Mit diesen Übungen trainieren Sie spielerisch das Körpergefühl<br />

von Babys zwischen acht bis zwölf Monaten – Ihres auch<br />

IDEE UND KONZEPTION: MARION SEITZ<br />

1<br />

Getragener Stand<br />

Rumpftraining, Aufbau der Tiefenmuskulatur und<br />

Gleichgewichtsschulung fürs Baby<br />

Ausgangsposition:<br />

Halten Sie Ihr Baby mit Blick nach vorne vor<br />

Ihrem Oberkörper, indem Sie seine Oberschenkel<br />

sanft an Ihren Bauch drücken. Das<br />

Kind soll seinen Oberkörper alleine halten,<br />

ohne wegzukippen. Ihre Haltung bleibt aufrecht,<br />

ziehen Sie den Bauchnabel sanft nach<br />

innen und achten Sie darauf, dass Ihre Schultern<br />

unten bleiben.<br />

Bewegungsablauf:<br />

Gehen Sie mit Ihrem Schatz auf Entdeckungstour<br />

durch die Wohnung. Mit geübten<br />

und wagemutigen Babys dürfen Sie auch in die<br />

Knie gehen, sich drehen, etwas mehr wackeln.<br />

Das macht Spaß und ist ein gutes Stabilisationstraining<br />

für das Baby.<br />

Fitness für beide<br />

Marion Seitz ist Trainerin bei „fitdankbaby“,<br />

einem Fitnesskonzept für Mütter mit Babys.<br />

Für diese Ausgabe der <strong>mum</strong> hat sie<br />

Übungen zur Babyfitness zusammengestellt.<br />

Viele weitere Bewegungsspiele finden<br />

Sie im „fitdankbaby“-Kurs. Hier geht<br />

der Trainer individuell auf die unterschiedlichen<br />

Bedürfnisse von Mutter und Nachwuchs<br />

ein. Übungen für Mamas und Kleinkinder<br />

gibt es im „fitdankbaby“-Maxi-Kurs.<br />

Kursorte in Ihrer Nähe finden Sie unter<br />

fitdankbaby.de<br />

Viele weitere <strong>Idee</strong>n<br />

für zu Hause finden<br />

Sie auf der CD<br />

„Bewegungslieder<br />

für Mutter & Baby“


2<br />

Schubkarre<br />

Training des gestreckten Armstützes<br />

bzw. der kompletten Körpervorderseite<br />

Ausgangsposition:<br />

Setzen Sie sich in den Fersensitz, Ihr Baby liegt bäuchlings auf Ihren<br />

Oberschenkeln. Halten Sie es an der Hüfte und lassen Sie es mit den<br />

Ärmchen nach vorne krabbeln. Es sollte die Hände auf dem Boden<br />

aufstützen können und in den gestreckten Armstütz kommen.<br />

Bewegungsablauf:<br />

Lassen Sie Ihr Kind weiter nach vorne krabbeln. Sie unterstützen<br />

das Baby nur an der Hüfte, sofern es den Rumpf stabilisieren<br />

kann (der Rücken des Babys darf nicht<br />

durchhängen). Fühlt sich das Kind in dieser<br />

Position sicher, wird es versuchen, weiter<br />

nach vorne zu krabbeln. Fahren Sie<br />

mit ihm eine Runde „Schubkarre“<br />

durchs Wohnzimmer!<br />

Hinweis: <strong>Die</strong>se Übung ist sehr<br />

anstrengend und erfordert<br />

viel Kraft vom Baby. Erwarten<br />

Sie bitte nicht, dass sie<br />

auf Anhieb und minutenlang<br />

durchgeführt werden<br />

kann. Sobald Ihr Baby<br />

müde wird, machen Sie eine<br />

Pause.<br />

3<br />

Flieger<br />

Rumpfstabilisationsübung mit Spaßgarantie<br />

Ausgangsposition:<br />

Ihr Baby liegt quer vor Ihnen. Fassen Sie es im Schalengriff; allerdings<br />

zeigen Ihre Daumen zu den Füßen des Babys, Sie müssen die<br />

Hände also an der anderen Körperseite des Babys anlegen, anders<br />

als gewöhnlich. Nehmen Sie Ihr Baby über die Seite (Blick zu Ihnen)<br />

nach oben und setzen Sie seine Hüfte auf Ihrer Schulter ab.<br />

Auch hier soll das Kind seinen Oberkörper alleine halten.<br />

Bewegungsablauf:<br />

Wenn Sie möchten, können Sie jetzt in den Stand<br />

kommen, diese Perspektive ist für das Baby neu<br />

und spannend. Ein Gang durch die Wohnung<br />

ist auf einmal sehr aufregend für<br />

das Kleine, und es wird mit Freude<br />

versuchen, den Oberkörper zu<br />

halten. Kommt Bewegung (gehen,<br />

in die Knie gehen, drehen)<br />

mit ins Spiel, wird zudem<br />

der Gleichgewichtssinn<br />

des Babys geschult.<br />

Hinweis: Apple ist weder beteiligt noch Sponsor dieser Aktion.<br />

iPad 2 ist eine eingetragene Marke der Apple Inc., Cupertino, Calif., USA.<br />

Krabbelgurt<br />

Trainiert den Vierfüßlerstand und<br />

4<br />

unterstützt erste Krabbelversuche<br />

Ausgangsposition:<br />

Legen Sie Ihr Baby in Bauchlage auf ein<br />

Handtuch. Fassen Sie die Enden des Handtuchs<br />

und unterstützen Sie Ihr Kind im Vierfüßlerstand,<br />

indem Sie ihm sein Körpergewicht etwas abnehmen<br />

und das Handtuch etwas nach oben ziehen. Das Baby<br />

verliert dabei nicht den Bodenkontakt!<br />

Bewegungsablauf:<br />

Je nach Entwicklungsstand trainiert Ihr Kleines nun den Vierfüßlerstand,<br />

bewegt den Körper vor und zurück (das sogenannte rocking)<br />

als Vorbereitung auf das Krabbeln – oder krabbelt eifrig los. Das<br />

geringere Eigengewicht erleichtert ihm die Fortbewegung und sorgt<br />

für Freude über die neue Mobilität.<br />

Pampers tanzt durch den Sommer<br />

Babys lieben es, sich zum Takt der Musik<br />

zu bewegen – vor, zurück mitzuwippen<br />

und mitzuklatschen. Besonders morgens,<br />

wenn sie erholt und gut gelaunt nach <strong>einer</strong><br />

trockenen Nacht mit der Pampers<br />

Baby-Dry Windel in den Tag starten. Das<br />

nötige Plus an Schutz und Bewegungsfreiheit<br />

bietet die Pampers Active Fit Windel<br />

kleinen Tänzern. Dank der 3D-Passform<br />

sitzt sie optimal an Babys Bauch, Beinen<br />

GEWINNSPIEL<br />

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Viel Glück!<br />

und Po – auch und gerade in Bewegung.<br />

Damit Eltern gemeinsam mit ihrem kleinen<br />

Liebling unbeschwert durch den Sommer<br />

tanzen können, verlosen Pampers und<br />

<strong>mum</strong> einen gemischten Monatsvorrat<br />

Pampers Baby-Dry und Active Fit (Größe<br />

4). Passend dazu enthält das Gewinnset<br />

ein iPad 2 inklusive Smart Cover. Mit diesem<br />

tollen Begleiter können Eltern auch<br />

unterwegs Musik spielen und auf Reisen<br />

jeden wunderbaren Tanzmoment ihres<br />

kleinen Lieblings festhalten.


Beauty<br />

B a b y p fl e g e<br />

Kleine<br />

Saubermänner<br />

Wenn es draußen wieder kühler wird, ist das Baden für<br />

Babys ein schönes Ritual: Entspannen im Wasser,<br />

den Körperkontakt genießen. Danach ist Kuschelzeit!<br />

<strong>mum</strong><br />

50<br />

Kapuzenbadetuch<br />

„Twinkle“ von<br />

aden + anais,<br />

mit Waschlappen<br />

ca. 40 Euro;<br />

adenandanais.de<br />

KAMILLENBAD<br />

– pflegt und besänftigt die Haut –<br />

ZUTATEN:<br />

1 EL trockene Kamillenblüten<br />

250 ml Molke<br />

10 l Wasser<br />

ZUBEREITUNG:<br />

Molke und Kamille in einem Topf<br />

erwärmen und ca. 10 Min. köcheln<br />

lassen. Durch ein Feinsieb seihen,<br />

als Zusatz ins Badewasser rühren.<br />

3<br />

5<br />

1<br />

2<br />

4<br />

1 / Tierische Kameraden:<br />

Frosch Fred, Ente Alfie<br />

und der Fisch Polly von<br />

Hevea aus 100 Prozent<br />

Naturkauschuk leisten in<br />

der Wanne Gesellschaft.<br />

je ca. 9 Euro; heveababy.com<br />

2 / Für etwa zwölf Euro<br />

Aufpreis wird das kleine<br />

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Bellybutton mit Babys<br />

Namen personalisiert.<br />

Sieben Schriftfarben.<br />

ohne Bestickung ca. 20 Euro;<br />

bellybutton.de<br />

3 / ...und weg bist du!<br />

Flexi Bath von Stokke<br />

macht sich zusammengeklappt<br />

7 cm schmal,<br />

spart Platz und Wasser.<br />

Für Kinder ab Geburt bis<br />

vier Jahre; in fünf Farben.<br />

ca. 40 Euro; stokke.com<br />

4 / In die große Wanne<br />

können schon Neugeborene<br />

mit dem ergonomisch<br />

geformten Badesitz von<br />

Angelcare. Bis sechs<br />

Monate; auch in Pink.<br />

ca. 25 Euro; angelcare.de<br />

5 / Das Kamille Waschgel<br />

von Bübchen verhindert<br />

das Austrocknen<br />

der Kopfhaut und das<br />

Ziepen beim Kämmen.<br />

400 ml ca. 4,- Euro;<br />

buebchen.de


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Baby-<br />

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Mit wertvoller Bio-Calendula schenken Sie der Haut Ihres Kindes wohltuende<br />

Geborgenheit und unterstützen ihre natürliche Widerstandskraft. So<br />

fördern Sie die Entwicklung <strong>einer</strong> gesunden Haut vom ersten Lebenstag an –<br />

im Einklang mit Mensch und Natur.


Leben<br />

Stillen 52<br />

<strong>mum</strong><br />

AUF PUMP<br />

Viele Frauen möchten auch als stillende<br />

Mütter flexibel sein und legen einen Vorrat<br />

Milch für ihren Säugling an. Ein Überblick,<br />

wie das Abpumpen gut gelingt<br />

FAKT IST ...<br />

Fast 77 Prozent der<br />

in Deutschland<br />

geborenen Kinder<br />

werden gestillt.<br />

23,3 %<br />

stillen<br />

nicht<br />

76,7 %<br />

stillen<br />

Womit pumpe ich Muttermilch richtig ab?<br />

Für Mamas, die das nur ab und zu machen möchten, reicht eine<br />

Handmilchpumpe aus. Pumpen Sie zum Beispiel nach dem Stillen<br />

einfach die restliche Milch ab und frieren sie im Fläschchen<br />

ein. Wiederholen Sie diesen Prozess so oft, bis Sie eine komplette<br />

Mahlzeit zusammenhaben – es ist kein Problem, frische Milch<br />

auf bereits eingefrorene zu geben. Für regelmäßiges Pumpen ist<br />

eine elektrische Pumpe sinnvoller. Um Ihre Milchproduktion<br />

aufrechtzuerhalten, sollten Sie im Stillrhythmus bleiben und<br />

mindestens alle drei bis vier Stunden Milch abpumpen. Im<br />

Durchschnitt dauert das jeweils 15 Minuten. Hinzu kommen die<br />

Vorbereitung und die anschließende Reinigung der Pumpe –<br />

nehmen Sie sich also mindestens 20 Minuten Zeit.<br />

Wie bewahre ich die Milch auf?<br />

Bei Raumtemperatur kann Muttermilch vier bis zehn Stunden<br />

gelagert werden, im Kühlschrank bis zu sieben Tage. Es wird allerdings<br />

empfohlen, Muttermilch einzufrieren – so ist sie sogar<br />

sechs Monate haltbar. Sie sollten Muttermilch entweder in speziellen<br />

Muttermilchplastikbeuteln oder in Glasbehältern aufbewahren.<br />

Achten Sie darauf, beim Einfüllen etwa zwei Zentimeter<br />

Platz zu lassen – die Milch kann sich so beim Einfrieren ausdehnen,<br />

ohne dass der Behälter platzt.<br />

Wie groß muss eine Milchportion sein?<br />

Im Durchschnitt nimmt das Baby während <strong>einer</strong> Stillmahlzeit<br />

etwa 120 Milliliter Muttermilch zu sich. Wenn Sie Ihr Kind regelmäßig<br />

mit abgepumpter Milch füttern wollen, gibt es einen<br />

Trick, um herauszufinden, wie viel Milch der Nachwuchs benötigt:<br />

Wiegen Sie einfach Ihr Baby einige Mal vor und nach dem<br />

Stillen – so erhalten Sie eine Plus-Grammzahl, die Sie in Milliliter<br />

umrechnen können, und haben so die durchschnittliche<br />

Trinkmenge ermittelt. Falls Sie aber nur ab und zu abgepumpte<br />

Milch füttern und für den Notfall etwas eingefrorene Milch für<br />

den Babysitter im Haus haben möchten, empfiehlt es sich, kleine<br />

Portion einzufrieren, etwa 50 Milliliter. Danach einfach die<br />

nächste Portion erwärmen – bis das Baby satt ist.<br />

Wie bereite ich die eingefrorene Muttermilch zu?<br />

Am besten erwärmen Sie gefrorene Muttermilch in einem Wasserbad.<br />

Dabei nicht über 40 Grad erhitzen und auf keinen Fall<br />

aufkochen lassen – sonst gehen wichtige Inhaltsstoffe verloren.<br />

Das Auftauen in der Mikrowelle ist ebenfalls nicht ratsam. Nach<br />

dem Erwärmen darf Muttermilch übrigens nicht nochmals<br />

eingefroren werden.<br />

IHR GUTES RECHT<br />

Laut Mutterschutzgesetz (§§ 6-7) stehen<br />

berufstätigen Müttern während der<br />

Arbeitszeit geregelte Stillzeiten zu. Der<br />

Arbeitgeber ist verpflichtet, sowohl einen<br />

ruhigen Raum als auch ausreichend<br />

lange Stillpausen anzubieten.<br />

Pumpen Sie Milch am Arbeitsplatz ab,<br />

sollten Sie diese, wenn möglich, schon<br />

vor Ort einfrieren oder zumindest kühl<br />

stellen können.<br />

GEWINNSPIEL<br />

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Viel Glück!<br />

4,6<br />

Monate<br />

davon<br />

voll<br />

6,9 Monate Stillzeit durchschnittlich<br />

<strong>Die</strong> durchschnittliche<br />

Stilldauer in Deutschland<br />

beträgt rund sieben Monate.<br />

Davon werden die Babys<br />

im Schnitt 4,6 Monate<br />

voll gestillt.<br />

Quelle: Studie des Robert-Koch-Instituts: Kinder- und Jugendgesundheitssurvey<br />

(KiGGS) 2007. Einbezogen wurden deutsche Geburtsjahrgänge von 1986 bis 2005.<br />

MILCHPUMPEN<br />

IM ÜBERBLICK<br />

Elektrische Doppel-<br />

Milchpumpe von Philips<br />

Avent: abpumpen,<br />

aufbewahren, füttern<br />

ca. 350 Euro;<br />

philips.de/avent<br />

Handmilchpumpe<br />

„Natural Touch” von Nûby mit<br />

weichem Silikonkissen<br />

Set (bestehend aus Pumpe, zwei<br />

Weithalsflaschen, Sauger, Silikondeckel<br />

und 12 Stilleinlagen)<br />

ca. 50 Euro; nuby.de<br />

Elektronische, kompakte<br />

Pumpe „Swing” von Medela<br />

ca. 176 Euro; medela.de<br />

TIPP: Manche Hebammen oder Sanitätshäuser vermieten elektrische Milchpumpen.<br />

Auf Rezept können Sie sich in der Apotheke eine solche Pumpe wochenweise leihen.<br />

MINERALSTOFFLIEFERANT<br />

In der Schwangerschaft ist es ganz besonders wichtig ausreichend Mikronährstoffe,<br />

aufzunehmen. Orthomol Natal ® mit dem Immunfaktor-Plus versorgt in der<br />

Schwangerschaft und Stillzeit mit den wichtigsten Nährstoffen – zusätzlich zu<br />

<strong>einer</strong> ausgewogenen Ernährung.<br />

Orthomol Natal ® verlost 5 Sets im Wert von 100 Euro. Es besteht aus <strong>einer</strong><br />

Packung Orthomol Natal ® , dazu gibt es eine Mama-Tasche mit Überraschungen,<br />

<strong>einer</strong> wohltuenden Gesichtsmaske von DermaSel und das<br />

neue Körperöl „Streifenlos“ von bellybutton.


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und lässt die Freude auf den neuen Lebensabschnitt wachsen.


Leben<br />

Working <strong>mum</strong><br />

<strong>mum</strong><br />

54<br />

CHILE<br />

In einem Land, wo berufstätige Frauen in der Minderheit sind, wagt<br />

die Finnin Kareen nach der Geburt ihrer Tochter den Schritt in die Selbstständigkeit<br />

VON REBEKKA REIN<br />

Zur Person:<br />

Name: Kareen (41)<br />

Stadt: Santiago de Chile<br />

Beruf: Stil- und Imageberaterin<br />

Kinder: Inés (13)<br />

<strong>Familie</strong>nstand: seit 2001<br />

verheiratet mit Cristián (47)<br />

Wie geht es berufstätigen Müttern in Chile?<br />

<strong>Die</strong> Lage verbessert sich, jedoch haben wir<br />

noch einen weiten Weg vor uns. Weniger als<br />

die Hälfte der Frauen arbeitet. Teilweise wegen<br />

der schlechten Arbeitsbedingungen: Es gibt nur<br />

wenige gute Teilzeitjobs, die Gehälter sind<br />

niedrig. Und es ist schwierig, die Kinderbetreuung<br />

zu organisieren. Außerdem haben wir es<br />

immer noch mit dem Machismo zu tun: Viele<br />

Männer UND Frauen glauben, eine Mutter sei<br />

zu Hause am besten aufgehoben.<br />

Was ist für Sie wichtiger: <strong>Familie</strong> oder Beruf?<br />

Ich glaube, sobald man Mutter wird, stehen die<br />

Kinder und die <strong>Familie</strong> an erster Stelle. Nichtsdestotrotz<br />

finde ich die Frage schwierig. Freud<br />

definierte die psychische Gesundheit als Fähigkeit,<br />

zu lieben und zu arbeiten. Beides ist wichtig,<br />

aber in der Praxis ist es nicht einfach, der<br />

<strong>Familie</strong> ebenso wie dem Job gerecht zu werden.<br />

Wie unterstützt der Staat <strong>Familie</strong>n?<br />

Bezüglich der Einkommen und des Lebensstandards<br />

herrscht in Chile eine große Ungleichheit.<br />

<strong>Die</strong> ärmeren <strong>Familie</strong>n erhalten Hilfe,<br />

aber sehr geringe Beträge. <strong>Die</strong> wichtigsten<br />

Probleme, die jetzt angegangen werden müssen,<br />

sind die schlechte Qualität des Bildungsund<br />

des öffentlichen Gesundheitssystems.<br />

Welche Betreuungsmöglichkeiten existieren für<br />

Kleinkinder?<br />

Ab einem Alter von etwa 85 Tagen kann man<br />

Babys in Krippen geben, jedoch versuchen<br />

viele Mütter, ihre Kinder zu Hause zu betreuen,<br />

solange sie so klein sind. <strong>Die</strong> meisten Einrichtungen<br />

nehmen Kinder ab zwei Jahren auf.<br />

<strong>Die</strong> Uneinheitlichkeit bei öffentlichen Einrichtungen<br />

und der teure private Sektor führen zu<br />

<strong>einer</strong> Reihe sozialer Probleme. So werden zum<br />

Beispiel viele Kinder von ihren Großeltern, an-<br />

Kareens Vita<br />

Um ihre Spanischkenntnisse anzuwenden,<br />

macht Kareen nach Abschluss ihres Marketing-<br />

und Produktentwicklung-Studiums<br />

ein Praktikum in einem finnischen Handelsbüro<br />

in Chile. Gegen Ende bekommt sie das<br />

Angebot, den Job der Abteilungsleiterin zu<br />

übernehmen, da diese das Land verlässt.<br />

Ohne lange zu zögern, sagt Kareen zu. Ihr<br />

finnischer Freund plant, ebenfalls nach Chile<br />

zu ziehen, kann sich aber nicht durchringen,<br />

die gemeinsame Heimat zu verlassen.<br />

<strong>Die</strong> Enttäuschung über das Ende der Beziehung<br />

sitzt noch tief, als Kareen in <strong>einer</strong> Bar<br />

den Architekten Cristián kennenlernt.<br />

<strong>Die</strong> beiden verlieben sich, kurz darauf ist<br />

Kareen ungeplant schwanger. 2001 kommt<br />

Inés zur Welt, wenig später heiraten die Eltern.<br />

Derweil wird das Handelsbüro aufgelöst,<br />

in dem Kareen arbeitet. Sie hatte zwar<br />

geplant, ein Jahr zu Hause zu bleiben.<br />

Ohne die Aussicht, in den alten Job zurückzukehren,<br />

bleibt im Hinterkopf aber ständig<br />

die Frage, wie es beruflich weitergehen soll.<br />

Es ist ein schwieriger Prozess für Kareen,<br />

wieder im Arbeitsleben Fuß zu fassen. Nach<br />

verschiedenen mehr oder minder erfolgreichen<br />

Projekten beschließt sie, ihr Interesse<br />

an Ästhetik und Design zum Beruf und<br />

sich als Image- und Stilberaterin selbstständig<br />

zu machen. Da dieses Berufsfeld in Chile<br />

praktisch Neuland ist, wittert Kareen eine<br />

Marktlücke.<br />

Fotos: <strong>Die</strong>go Haristoy, privat


deren Verwandten oder Nannys großgezogen,<br />

wenn die Mutter arbeitet. Ab drei Jahren sind<br />

die meisten Kinder im Kindergarten.<br />

Wie hatten Sie den Wiedereinstieg nach der Geburt<br />

Ihrer Tochter geplant?<br />

Da mein Büro geschlossen wurde, kurz bevor<br />

mein Mutterschutz begann, war mir klar, dass<br />

ich nicht in den alten Job zurückkehren kann.<br />

Meine Tochter hatte nach der Geburt ein paar<br />

gesundheitliche Probleme, darum musste ich<br />

mich kümmern. Deshalb war ich ganz froh,<br />

dass ich mir nicht auch noch um den beruflichen<br />

Wiedereinstieg Gedanken machen musste.<br />

Mir wurde klar, dass ich, seit ich zwölf bin,<br />

immer irgendeinen Job gehabt hatte. Nun war<br />

es das erste Mal, dass ich „nur zu Hause“ sein<br />

konnte – und ich genoss das zunächst richtig.<br />

Und ganz Hausfrau und Mutter zu bleiben?<br />

Ehrlich gesagt habe ich mich ein bisschen alleine<br />

gefühlt. Sicherlich hatte das etwas damit zu<br />

tun, dass ich im Ausland lebe. Ich hatte nicht<br />

viele Freunde, mit denen ich mich unterhalten<br />

und etwas unternehmen konnte. Nach ein paar<br />

Jahren zu Hause fühlte ich, dass ich eine eigene<br />

Aufgabe brauche und unbedingt mehr unter<br />

Menschen sein muss. Da sind wir wieder bei<br />

der Frage der Priorität: Ich denke, es ist legitim,<br />

seine Kinder und die <strong>Familie</strong> zu lieben – und<br />

gleichzeitig den Wunsch zu hegen, eine unabhängige<br />

Frau zu sein, die arbeitet und ihren Job<br />

vielleicht auch liebt. Wie man all das unter einen<br />

Hut bringt, ist wohl die größte Herausforderung<br />

für uns moderne Mütter.<br />

Hat der Staat Sie als Arbeitslose unterstützt?<br />

Ich habe keine Hilfe erhalten. Es besteht die<br />

Möglichkeit, Unterstützung zu beantragen,<br />

aber nur wenn man zuvor in eine besondere<br />

Arbeitslosigkeitsversicherung eingezahlt hat.<br />

<strong>Die</strong>s tun nicht viele Menschen.<br />

Wie sind Sie zurückgekehrt in die Arbeitswelt?<br />

Ganz allmählich. Ich habe angefangen, Marktanalysen<br />

für ein paar Firmen zu machen; einige<br />

beauftragten mich auch, ihre Inneinrichtung zu<br />

gestalten. Als meine Tochter sechs war, gründete<br />

ich meine eigene Firma.<br />

Wie hat Ihre <strong>Familie</strong> reagiert, als Sie sich entschlossen,<br />

eine neue Karriere zu starten?<br />

Mein Mann war froh, dass ich wieder arbeiten<br />

wollte. Ich habe mich neu erfunden und ein<br />

kleines Unternehmen gegründet, das ich zum<br />

großen Teil von zu Hause managen konnte.<br />

Das war nicht ganz einfach, aber so war ich in<br />

der Lage, mich weiterhin um meine Tochter zu<br />

kümmern und ihr meine Muttersprache beizubringen.<br />

Es störte sie nicht, wenn ich arbeitete,<br />

da ich immer in der Nähe war.<br />

Was sind für Sie Vorteile der Selbstständigkeit?<br />

Ich kann definitiv mehr Zeit mit m<strong>einer</strong> Tochter<br />

verbringen und mich gut um den Haushalt<br />

kümmern. Für mich war es unbezahlbar, zu<br />

Hause zu sein, wenn meine Tochter aus der<br />

Schule kommt. Ich bin selbst Einzelkind, meine<br />

Mutter war all<strong>einer</strong>ziehend, berufstätig, selten<br />

zu Hause. Weshalb es mir umso wichtiger<br />

ist, Zeit mit Inés zu haben.<br />

Was mögen Sie an Ihrem Job?<br />

Bei m<strong>einer</strong> Arbeit als Imageberaterin ist das<br />

Wichtigste für mich, dass ich anderen Menschen<br />

helfen kann, sich selbst gut zu fühlen,<br />

selbstbewusster und glücklicher zu sein. Ich bekomme<br />

da viel zurück. Zudem arbeite ich als<br />

Kolumnistin für ein großes Kaufhaus. Ich liebe<br />

es zu schreiben, zudem stellt dieser Job eine<br />

gute Erfahrung dar und bietet ein sicheres Einkommen.<br />

<strong>Die</strong> Working Mum in Chile<br />

MUTTERSCHUTZ:<br />

Drei Monate lang wird das Gehalt voll weitergezahlt.<br />

Optional können Frauen drei<br />

weitere Monate in Anspruch nehmen, dann<br />

erhalten sie maximal 1.900 Euro pro Monat.<br />

ELTERNZEIT UND ELTERNGELD:<br />

Der Vater kann fünf Tage in Elternzeit gehen.<br />

Er kann auch die letzten drei Monate<br />

des Mutterschutzes in Anspruch nehmen.<br />

TEILZEITARBEIT:<br />

Es gibt kaum Teilzeitstellen; wenn doch,<br />

sind sie sehr schlecht bezahlt.<br />

KITA-PLATZ:<br />

<strong>Die</strong> öffentliche Kindertagespflege hat keine<br />

hohe Qualität, sodass viele Eltern es bevorzugen,<br />

für private Einrichtungen zu bezahlen.<br />

Es ist schwierig, einen Platz zu bekommen,<br />

da es mehr Kinder als verfügbare<br />

Plätze gibt.<br />

KITA-KOSTEN:<br />

Eine private Betreuungseinrichtung kostet<br />

etwa 200 Euro pro Monat, wenn das Kind<br />

von 8.30 bis 12.30 Uhr dort verbringt. Je<br />

länger die Betreuung dauert, desto teurer<br />

ist sie auch.<br />

Wie sieht ein typischer Tag in Ihrem Alltag aus?<br />

Wir stehen um 6.30 Uhr auf. Ich bereite das<br />

Frühstück zu, während Cristián und Inés sich<br />

fertig machen. Sie verlassen das Haus um 7.15<br />

Uhr, mein Mann bringt Inés zur Schule und<br />

fährt weiter ins Büro. Meist putze ich dann ein<br />

wenig, mache Betten und wasche. Ab 8 Uhr<br />

bearbeite ich E-Mails. An zwei Tagen pro Woche<br />

arbeite ich nur am Computer. An den anderen<br />

Tagen gehe ich raus, habe Meetings und<br />

mache Besorgungen. Gewöhnlich bin ich zum<br />

Mittagessen wieder zu Hause. Zweimal pro<br />

Woche gehe ich schwimmen oder mache Pilates.<br />

Meine Tochter kommt um 16.20 Uhr nach<br />

Hause. Ich bereite dann einen Snack oder das<br />

Abendessen vor und schaue, ob sie Hausaufgaben<br />

erledigen muss. Wenn nötig, arbeite ich<br />

noch etwas weiter, sonst verbringe ich Zeit mit<br />

Inés. Cristián kommt gegen 19 Uhr nach Hause.<br />

Wir essen zu dritt, reden über unseren Tag,<br />

spielen mit der Katze und schauen ein bisschen<br />

fern oder eine DVD. Inés geht dann um 21.30<br />

Uhr ins Bett, wir gehen auch meist früh schlafen,<br />

spätestens um 23 Uhr.<br />

Packt Ihr Mann bei der Hausarbeit mit an?<br />

In der chilenischen Gesellschaft findet ein<br />

Wandel statt, aber dennoch ist Hausarbeit<br />

meist Frauensache. Verbreitet herrscht auch<br />

noch das Bild vor, dass ein <strong>Die</strong>nstmädchen alles<br />

schmeißen soll. <strong>Die</strong> meisten Menschen in<br />

Chile haben Haushaltshilfen. Manchmal putzen<br />

diese nur, in anderen Fällen erledigen sie<br />

alles, vom Kochen bis zur Hausaufgabenbetreuung.<br />

Wir haben auch Unterstützung, eine<br />

Putzhilfe kommt zweimal pro Woche, saugt<br />

Staub und macht die Böden. Santiago ist eine<br />

sehr schmutzige Stadt, deshalb muss man alle<br />

Oberflächen öfter reinigen. Mein Mann hilft<br />

im Haus und bei der Kinderbetreuung, aber<br />

Aufgaben wie Bügeln, Wäschewaschen oder<br />

Staubsaugen macht er nicht. Er kocht gerne<br />

und räumt die Küche wieder auf, dennoch stehe<br />

unter der Woche meist ich am Herd und<br />

mache die meiste Hausarbeit.<br />

Was sind Ihre Pläne für die Zukunft?<br />

Ich würde gerne eine Stilberater-Szene in Chile<br />

aufbauen. Noch läuft das hier nicht sehr<br />

professionell ab, noch gibt es keinen solchen<br />

Service in großen Geschäften und Kaufhäusern<br />

wie in Europa oder in den USA. Ich würde<br />

gerne Workshops geben und neue Stylisten<br />

ausbilden. Privat reise ich sehr gerne. Mit der<br />

<strong>Familie</strong> sind wir schon viel rumgekommen, als<br />

nächstes Ziel steht Japan an. Und wir träumen<br />

davon, Australien kennenzulernen.<br />

MEHR ZUM THEMA<br />

In dem Buch „Zwischen<br />

Karriere und Krabbelgruppe“<br />

von Peggy<br />

Wandel (Schwarzkopf &<br />

Schwarzkopf Verlag<br />

2012, 9,95 Euro) berichten<br />

neben Kareen<br />

19 weitere berufstätige<br />

Mütter aus aller Welt<br />

von ihrem Leben zwischen<br />

<strong>Familie</strong> und Job.


Leben<br />

Working <strong>mum</strong><br />

SERIE<br />

Teil 3<br />

<strong>mum</strong><br />

56<br />

KINDERBETREUUNG<br />

IN DER FIRMA<br />

Wenn Mitarbeiterinnen Beruf und <strong>Familie</strong> gut unter einen Hut bringen<br />

können, sind sie motivierter, leistungsfähiger und fallen seltener aus<br />

Betriebskindergärten sind keine neue Erfindung,<br />

dennoch liegen sie aktuell im<br />

Trend: Immer mehr Unternehmen gründen<br />

ihre eigene Einrichtung. 2012 beschloss das<br />

Bundesfamilienministerium im Rahmen des<br />

Förderprogramms „Betriebliche Kinderbetreuung“<br />

Zuschüsse über monatlich 400 Euro pro<br />

neu geschaffenem Ganztagsplatz.<br />

Für Arbeitgeber hat das Angebot <strong>einer</strong> eigenen<br />

Kita viele Vorteile: Wenn Eltern nicht wissen, wohin<br />

mit ihrem Nachwuchs, sind sie auch im Job<br />

nicht so flexibel, wie die Chefetagen das gerne hätten.<br />

Vorgesetzte sind daran interessiert, dass Mütter<br />

nach der Entbindung möglichst schnell ins<br />

Unternehmen zurückkehren. Oft scheitert der frühe<br />

Wiedereinstieg jedoch, weil die Kinderbetreuung<br />

ein Problem ist.<br />

Eltern arbeiten viel entspannter, wenn sie den<br />

Nachwuchs in der Nähe gut betreut wissen. Da<br />

sich die Betriebskindergärten in der Regel im oder<br />

nah beim Unternehmenssitz befinden, können<br />

Eltern ihre Kinder auf dem direkten Weg zur Arbeit<br />

dort vorbeibringen. Das spart wertvolle Zeit.<br />

Zudem haben sie oft deutlich länger geöffnet als<br />

beispielsweise kommunale Einrichtungen, damit<br />

auch die Kinder von Schichtarbeitern flexibel betreut<br />

werden können.<br />

<strong>mum</strong> sprach mit <strong>einer</strong> berufstätigen Mutter über<br />

die Vorzüge <strong>einer</strong> Betriebskita.<br />

Hae-Su Kwon (40)<br />

arbeitet als Business<br />

Unit Director Baby &<br />

Beauty bei Johnson &<br />

Johnson. Sie hat zwei<br />

Söhne (3 und 1)<br />

„Nach den Geburten<br />

habe ich jeweils<br />

eine mehrmonatige Elternzeit nutzt, um intensiv Zeit mit meinen<br />

ge-<br />

Söhnen verbringen zu können.<br />

Das Unternehmen ist auf meinen Wunsch<br />

eingegangen, auf meine alte Position als<br />

Business Unit Director für den Skincare-<br />

Bereich zurückzukehren. Auch die sehr<br />

gute Kinderbetreuung in dem betriebseigenen<br />

‚Spatzennest‘ unterstützt mich dabei,<br />

meine private Situation mit m<strong>einer</strong><br />

beruflichen zu vereinbaren. Dass die Kinder<br />

in der Nähe sind, gibt mir die Sicherheit,<br />

in dringenden Fällen schnell bei ihnen<br />

sein zu können.<br />

Zudem finde ich gut, dass es bei Johnson<br />

& Johnson keine festen Kernarbeitszeiten<br />

gibt – und die Möglichkeit, auch mal von<br />

zu Hause aus zu arbeiten. Das hilft Müttern<br />

und Vätern, ihre besonderen Herausforderungen<br />

zu meistern.“<br />

Johnson & Johnson zählt mit rund<br />

128.000 Mitarbeitern und mehr als 275<br />

Firmen zu den weltweit größten Unternehmen<br />

auf dem Gebiet der Gesundheitsfürsorge.<br />

Der 1886 gegründete Konzern<br />

mit US-Hauptsitz beschäftigt in Deutschland<br />

an Standorten in Neuss, Wuppertal<br />

und im Außendienst rund 800 Mitarbeiter.<br />

In der Zentrale in Neuss beträgt der<br />

Frauenanteil 60 Prozent, auch jede zweite<br />

Führungskraft ist weiblich. Elf Prozent der<br />

Angestellten arbeiten Teilzeit, zudem besteht<br />

die Möglichkeit, im Homeoffice tätig<br />

zu sein oder ein Kurz-Sabbatical von<br />

bis zu sechs Monaten zu beantragen. Seit<br />

2006 gibt es in Neuss die betriebseigene<br />

Kindertagesstätte „Spatzennest“, in der<br />

Kinder der Mitarbeiter betreut werden.<br />

Zur Förderung der Work-Life-Balance bietet<br />

Johnson & Johnson im Rahmen eines<br />

Gesundheitsprogramms u. a. die Möglichkeit,<br />

kostenlos Sport zu treiben.<br />

Schriftverkehr<br />

Wenn zwei Mütter sich per<br />

E-Mail über ihr Leben zwischen<br />

Kinderspielzeug, Krankheiten<br />

und Karriere austauschen<br />

und dies in einem Buch<br />

veröffentlichen, ergibt das<br />

einen kontroversen, ungeschminkten<br />

Dialog – und eine<br />

amüsante Lektüre. Themen:<br />

alles, was eine Mama früher<br />

oder später umtreibt.<br />

Caroline Hamann und Christiane<br />

Hoffmann: Mami-Talk. Live aus<br />

dem Alltagschaos zweier Mütter.<br />

Südwest Verlag 2014, 12,99 Euro<br />

Insiderwissen<br />

Ein passendes Stellenangebot finden,<br />

ein überzeugendes Anschreiben<br />

verfassen, im Vorstellungsgespräch<br />

bestehen: Der Weg zum<br />

neuen Job ist lang. Ärgerlich,<br />

wenn er kurz vorm Ziel am Interview<br />

scheitert. Personaler unterschiedlichster<br />

Branchen sagen,<br />

wie Bewerber im persönlichen<br />

Gespräch punkten können.<br />

Anne Jacoby und Florian Vollmers:<br />

Das Jobinterviewknackerbuch. Cool<br />

bleiben, Kompetenz zeigen, K.O.-Kriterien<br />

kennen. Campus Verlag 2012,<br />

16,99 Euro


Zahlen, bitte!<br />

Von 8.548 fest angestellten Hebammen (und, na<br />

gut, Entbindungspflegern) in Krankenhäusern sind<br />

71,7 % teilzeit- oder geringfügig beschäftigt.<br />

Mehr als zwei Drittel (69 %) der erwerbstätigen<br />

Mütter arbeiten auf Teilzeitbasis, bei den erwerbstätigen<br />

Vätern sind es hingegen lediglich 5 %.<br />

Mit einem durchschnittlichen Bruttostundenverdienst<br />

von 15,56 Euro verdienen Frauen<br />

22 % weniger als Männer (19,84 Euro).<br />

Bei Vollzeitbeschäftigten ist der Verdienstunterschied<br />

deutlich höher als bei Teilzeit Arbeitenden.<br />

<strong>Die</strong> Zahl der Schwangerschaftsabbrüche nahm<br />

2013 gegenüber dem Vorjahr um 3,8 %<br />

ab – es wurden rund 102.800<br />

Schwangerschaftsabbrüche gemeldet.<br />

Im Jahr 2013 sind nach vorläufigen Ergebnissen des<br />

Statistischen Bundesamtes 1.226.000<br />

Personen nach Deutschland zugezogen –<br />

13 % mehr als 2012.<br />

Im März 2014 waren nach vorläufigen Berechnungen<br />

rund 41,8 Millionen Personen mit Wohnort<br />

in Deutschland erwerbstätig – ein Anstieg um<br />

376.000 Personen gegenüber dem<br />

Vorjahresmonat.<br />

Der Anteil der Singlehaushalte in Deutschland liegt<br />

bei 37,2 %; damit leben 17,1 % der Bevölkerung<br />

allein. Von diesen 13,4 Millionen<br />

Personen sind nur 17,6 % jünger als 30 Jahre.<br />

42 % von ihnen leben in Großstädten<br />

mit mindestens 100.000 Einwohnern.<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt. Alle Angaben beziehen sich auf<br />

Deutschland im jeweils aktuellsten Untersuchungszeitraum.<br />

Auf den Punkt<br />

Zeit ist ein knappes Gut – besonders<br />

für (Bald-)Eltern. Damit diese<br />

sich in den turbulenten Wochen<br />

vor und nach der Geburt nicht mit<br />

umständlichen Recherchen plagen<br />

müssen, liefert dieses Buch Rundum-Infos<br />

zum Thema „Baby“. Ob<br />

Krankenkasse, Kündigungsschutz<br />

oder Kindersicherung im Haushalt<br />

– das Nachschlagewerk gibt kompakt<br />

und übersichtlich Antworten.<br />

Anne Nina Simoens und Anja Pallasch:<br />

Babypedia. Optimal informieren und<br />

Zeit sparen. Goldmann Verlag 2013,<br />

8,99 Euro


Kolumne<br />

Leben<br />

<strong>mum</strong><br />

58<br />

TURBULENZEN<br />

IM DOPPELPACK<br />

Im Alltag mit ihren Zwillingen geht es für unsere Kolumnistin<br />

ganz schön hoch her. Auch der erste Urlaub<br />

mit den beiden Mädchen startet nicht minder rasant<br />

VON EVA IMHOF<br />

Ich habe das Gefühl, keine Luft mehr zu<br />

bekommen. Mir ist heiß, und ich fühle<br />

mich unfähig wie selten zuvor. In meinen<br />

Träumen von unserer ersten Flugreise in die<br />

Sonne war es ganz anders: Alle vier saßen wir<br />

lustig zusammen, Peter mit dem einen unserer<br />

Zwillingsmädels auf dem Schoß, ich mit dem<br />

anderen. Wir freuen uns über die Welt, die unter<br />

uns ganz klein wirkt, und über die Sonne,<br />

die uns im Flieger knutscht. Doch nun sitze<br />

ich, eingepfercht zwischen zwei Riesenmännern,<br />

allein mit m<strong>einer</strong> properen (und leider<br />

schreienden) Lilly. Peter und Luisa sehe ich<br />

nicht, so weit weg wurden sie gesetzt. Wir haben<br />

nichts zu trinken, der Schnuller liegt inzwischen<br />

zwei Reihen vor uns am Boden. Und<br />

ich will nur noch eins: hier raus.<br />

Dabei saßen wir anfangs alle zusammen. Bis<br />

eine höfliche Flugbegleiterin unseren Reisetraum<br />

zerplatzen ließ: „Entschuldigen Sie, da<br />

muss ein Fehler bei der Buchung unterlaufen<br />

sein. Sie dürfen nicht mit zwei Babys in <strong>einer</strong><br />

Reihe sitzen.“ Wir: „???“ Sie: „Das Problem ist,<br />

dass bei drei Sitzen pro Reihe grundsätzlich<br />

nur vier Sauerstoffmasken zur Verfügung stehen.<br />

Und im Notfall bräuchten wir ja bei zwei<br />

Kindern fünf Masken. Ich muss den Herrn mit<br />

dem Baby also umsetzen.“<br />

Ein holpriger Start unserer ersten Flugreise mit<br />

unseren zehn Monate alten Zwillingen. Peter<br />

nimmt Luisa und unsere Wickeltasche mit. Ich<br />

sitze also allein mit Lilly da. Und sonst<br />

NICHTS. Da ich, chaotisch wie immer, die<br />

Schnullerbänder vergessen habe (bzw. zu Hause<br />

nicht mehr gefunden hatte), ist nun der<br />

Schnuller weg. Und ich habe nicht mal eine<br />

Flasche zur Hand. Weil ich dachte, ich dürfte<br />

ins Handgepäck keine Flüssigkeiten mitnehmen.<br />

Also habe ich zwar Flaschen mit Pulver<br />

eingepackt, aber kein Wasser zum Anrühren.<br />

Hätte ich mich gründlicher informiert, dann<br />

wüsste ich, dass man als Baby-Handgepäck so<br />

ziemlich alles mitnehmen darf.<br />

RTL-Wetterfrau Eva Imhof<br />

ist verheiratet mit dem TV-<br />

Moderator Peter Imhof. <strong>Die</strong><br />

beiden haben jetzt ihren eigenen<br />

YouTube Kanal: „<strong>Die</strong><br />

Imhofs“. Dort gibt es zweimal<br />

pro Woche neue Filme<br />

und Ausschnitte aus ihrem<br />

fröhlich-verrückten <strong>Familie</strong>nalltag<br />

mit den Zwillingen.<br />

youtube.com/user/ImhofTV<br />

Wenigstens ist es ein sehr kurzer Flug: nur von<br />

Berlin nach München. Doch von dort geht es<br />

weiter nach Palma de Mallorca; Direktflüge<br />

wären alle zu teuer gewesen. Aber wie bescheuert<br />

muss man sein, bei der ersten Flugreise mit<br />

Zwillingen einen Zwischenstopp zu machen?<br />

Wir landen also in München – mit Verspätung.<br />

Beim Aussteigen erwartet uns schon eine hektische<br />

Mitarbeiterin der Fluggesellschaft und<br />

will uns zum nächsten Gate lotsen. Uns, die<br />

letzten noch fehlenden Passagiere für den Flug<br />

nach Palma. Wir haben keine Zeit, doch die<br />

Wege am Münchner Flughafen sind lang. Extrem<br />

lang mit einem zehn Monate alten Baby<br />

auf dem Arm, m<strong>einer</strong> Handtasche und Babydecke.<br />

Peter rennt mit Luisa zwei Meter voraus<br />

und treibt mich an. Ich habe das Gefühl, gleich<br />

zusammenzubrechen.<br />

Wir schaffen es mit Ach und Krach in den Flieger.<br />

Und immerhin sitzen wir in zwei nebeneinanderliegenden<br />

Reihen. Den Schnuller hatte<br />

ich vorhin vom Boden aufgesammelt und in<br />

meine Jackentasche gestopft. Und dieses Mal<br />

habe ich auch genug Platz, um eine Flasche<br />

anzurühren. Wir beschäftigen die Mädels bei<br />

An- und Abflug mit Trinken, sodass der Druck<br />

auf ihre Ohren nicht so unangenehm wird,<br />

und überstehen einigermaßen schreifrei den<br />

Flug nach Palma. Mittlerweile habe ich auch<br />

gecheckt, wie man den Extragurt um das Kind<br />

schnallt und dann wiederum am eigenen Gurt<br />

befestigt.<br />

Zurück haben wir, herrlich, einen Direktflug –<br />

und eine ganze Reihe für uns vier! Nach der<br />

schlimmen Hinreise sind die Mädels auf der<br />

Rückreise fast die ganze Zeit still, sie schlafen.<br />

„<strong>Die</strong> sind aber lieb“, heimsen wir von allen Seiten<br />

Komplimente ein. Wenn es nur immer so<br />

entspannt sein könnte …


MUM AT<br />

HOME<br />

Foto: Annelie Klein<br />

Unser Zuhause: Kraftfeld, Ruhepol, Labor,<br />

Tränenpalast und Oase.<br />

Unsere <strong>Familie</strong>: Liebesquelle,<br />

Freudenspender und Nervensäge.<br />

Unsere <strong>Idee</strong>n für den wichtigsten Ort und<br />

die wichtigsten Menschen im Leben


Kolumne<br />

Leben<br />

<strong>mum</strong><br />

58<br />

TURBULENZEN<br />

IM DOPPELPACK<br />

Im Alltag mit ihren Zwillingen geht es für unsere Kolumnistin<br />

ganz schön hoch her. Auch der erste Urlaub<br />

mit den beiden Mädchen startet nicht minder rasant<br />

VON EVA IMHOF<br />

Ich habe das Gefühl, keine Luft mehr zu<br />

bekommen. Mir ist heiß, und ich fühle<br />

mich unfähig wie selten zuvor. In meinen<br />

Träumen von unserer ersten Flugreise in die<br />

Sonne war es ganz anders: Alle vier saßen wir<br />

lustig zusammen, Peter mit dem einen unserer<br />

Zwillingsmädels auf dem Schoß, ich mit dem<br />

anderen. Wir freuen uns über die Welt, die unter<br />

uns ganz klein wirkt, und über die Sonne,<br />

die uns im Flieger knutscht. Doch nun sitze<br />

ich, eingepfercht zwischen zwei Riesenmännern,<br />

allein mit m<strong>einer</strong> properen (und leider<br />

schreienden) Lilly. Peter und Luisa sehe ich<br />

nicht, so weit weg wurden sie gesetzt. Wir haben<br />

nichts zu trinken, der Schnuller liegt inzwischen<br />

zwei Reihen vor uns am Boden. Und<br />

ich will nur noch eins: hier raus.<br />

Dabei saßen wir anfangs alle zusammen. Bis<br />

eine höfliche Flugbegleiterin unseren Reisetraum<br />

zerplatzen ließ: „Entschuldigen Sie, da<br />

muss ein Fehler bei der Buchung unterlaufen<br />

sein. Sie dürfen nicht mit zwei Babys in <strong>einer</strong><br />

Reihe sitzen.“ Wir: „???“ Sie: „Das Problem ist,<br />

dass bei drei Sitzen pro Reihe grundsätzlich<br />

nur vier Sauerstoffmasken zur Verfügung stehen.<br />

Und im Notfall bräuchten wir ja bei zwei<br />

Kindern fünf Masken. Ich muss den Herrn mit<br />

dem Baby also umsetzen.“<br />

Ein holpriger Start unserer ersten Flugreise mit<br />

unseren zehn Monate alten Zwillingen. Peter<br />

nimmt Luisa und unsere Wickeltasche mit. Ich<br />

sitze also allein mit Lilly da. Und sonst<br />

NICHTS. Da ich, chaotisch wie immer, die<br />

Schnullerbänder vergessen habe (bzw. zu Hause<br />

nicht mehr gefunden hatte), ist nun der<br />

Schnuller weg. Und ich habe nicht mal eine<br />

Flasche zur Hand. Weil ich dachte, ich dürfte<br />

ins Handgepäck keine Flüssigkeiten mitnehmen.<br />

Also habe ich zwar Flaschen mit Pulver<br />

eingepackt, aber kein Wasser zum Anrühren.<br />

Hätte ich mich gründlicher informiert, dann<br />

wüsste ich, dass man als Baby-Handgepäck so<br />

ziemlich alles mitnehmen darf.<br />

RTL-Wetterfrau Eva Imhof<br />

ist verheiratet mit dem TV-<br />

Moderator Peter Imhof. <strong>Die</strong><br />

beiden haben jetzt ihren eigenen<br />

YouTube Kanal: „<strong>Die</strong><br />

Imhofs“. Dort gibt es zweimal<br />

pro Woche neue Filme<br />

und Ausschnitte aus ihrem<br />

fröhlich-verrückten <strong>Familie</strong>nalltag<br />

mit den Zwillingen.<br />

youtube.com/user/ImhofTV<br />

Wenigstens ist es ein sehr kurzer Flug: nur von<br />

Berlin nach München. Doch von dort geht es<br />

weiter nach Palma de Mallorca; Direktflüge<br />

wären alle zu teuer gewesen. Aber wie bescheuert<br />

muss man sein, bei der ersten Flugreise mit<br />

Zwillingen einen Zwischenstopp zu machen?<br />

Wir landen also in München – mit Verspätung.<br />

Beim Aussteigen erwartet uns schon eine hektische<br />

Mitarbeiterin der Fluggesellschaft und<br />

will uns zum nächsten Gate lotsen. Uns, die<br />

letzten noch fehlenden Passagiere für den Flug<br />

nach Palma. Wir haben keine Zeit, doch die<br />

Wege am Münchner Flughafen sind lang. Extrem<br />

lang mit einem zehn Monate alten Baby<br />

auf dem Arm, m<strong>einer</strong> Handtasche und Babydecke.<br />

Peter rennt mit Luisa zwei Meter voraus<br />

und treibt mich an. Ich habe das Gefühl, gleich<br />

zusammenzubrechen.<br />

Wir schaffen es mit Ach und Krach in den Flieger.<br />

Und immerhin sitzen wir in zwei nebeneinanderliegenden<br />

Reihen. Den Schnuller hatte<br />

ich vorhin vom Boden aufgesammelt und in<br />

meine Jackentasche gestopft. Und dieses Mal<br />

habe ich auch genug Platz, um eine Flasche<br />

anzurühren. Wir beschäftigen die Mädels bei<br />

An- und Abflug mit Trinken, sodass der Druck<br />

auf ihre Ohren nicht so unangenehm wird,<br />

und überstehen einigermaßen schreifrei den<br />

Flug nach Palma. Mittlerweile habe ich auch<br />

gecheckt, wie man den Extragurt um das Kind<br />

schnallt und dann wiederum am eigenen Gurt<br />

befestigt.<br />

Zurück haben wir, herrlich, einen Direktflug –<br />

und eine ganze Reihe für uns vier! Nach der<br />

schlimmen Hinreise sind die Mädels auf der<br />

Rückreise fast die ganze Zeit still, sie schlafen.<br />

„<strong>Die</strong> sind aber lieb“, heimsen wir von allen Seiten<br />

Komplimente ein. Wenn es nur immer so<br />

entspannt sein könnte …


MUM AT<br />

HOME<br />

Foto: Annelie Klein<br />

Unser Zuhause: Kraftfeld, Ruhepol, Labor,<br />

Tränenpalast und Oase.<br />

Unsere <strong>Familie</strong>: Liebesquelle,<br />

Freudenspender und Nervensäge.<br />

Unsere <strong>Idee</strong>n für den wichtigsten Ort und<br />

die wichtigsten Menschen im Leben


Food<br />

Smash the Cake<br />

HAU REIN!<br />

<strong>mum</strong><br />

60<br />

FOTOS: ANNELIE KLEIN<br />

INTERVIEW: SIMONE NISSEN<br />

„Smash the Cake“-Aufnahmen sind in den USA der neueste<br />

(und süßeste) Trend in Sachen Babyfotografie. Worauf es dabei<br />

ankommt, erklärt die Berliner Fotografin Annelie Klein


<strong>mum</strong><br />

63<br />

Food<br />

Smash the Cake<br />

<strong>mum</strong>: Was lieben Sie an der „Smash the Cake“-<br />

Fotografie?<br />

Annelie Klein: Es ist die perfekte Möglichkeit,<br />

einen Meilenstein wie den ersten Geburtstag<br />

des Kindes gebührend zu zelebrieren. Für mich<br />

ist es einfach großartig zu sehen, wie die Kleinen<br />

mit dieser für sie ungewohnten Situation<br />

umgehen. Bereits ein gerade einjähriges Baby<br />

hat gelernt, nicht mit dem Essen zu spielen.<br />

<strong>Die</strong>se Hemmschwelle muss ich – mithilfe der<br />

Eltern – erst einmal überwinden. Dabei hilft,<br />

dass ich selbst Mutter bin. Sobald die Kinder<br />

verstanden haben, dass sie ausnahmsweise völlig<br />

ungehemmt reinhauen dürfen, gibt es meist<br />

kein Halten mehr. Und dann entstehen unvergessliche<br />

Momentaufnahmen, die eine willkommene<br />

Abwechslung zu Standardporträts<br />

darstellen.<br />

Was sind die wichtigsten Accessoires?<br />

Das Outfit des Babys – beispielsweise ein Tüllrock<br />

für Mädchen oder eine Fliege für die<br />

Jungs – sowie die meistens farblich abgestimmte<br />

Torte geben den Ausschlag für das Gelingen<br />

eines solchen Shootings. Sie sollten idealerweise<br />

mit dem Hintergrund und Fußboden harmonieren.<br />

Gern verwende ich verspielte Details<br />

wie Ketten oder Partyhütchen für die<br />

Babys oder integriere Set-Accessoires wie Girlanden<br />

oder Luftballons.<br />

Was ist bei einem solchen Shooting besonders<br />

wichtig?<br />

Wie bei allen Babyshootings ist Geduld das<br />

Zauberwort. Manchmal braucht es eine Weile,<br />

die perfekten Momente festzuhalten. Jedes<br />

Baby muss sich erst auf die ungewohnte Situation<br />

einstellen. Es ist wichtig, sich dafür extra<br />

viel Zeit zu nehmen und sich an den Bedürfnissen<br />

des Kindes zu orientieren. Ich starte eigentlich<br />

immer mit ein paar Aufwärmporträts<br />

und führe das Baby dann langsam an den Kuchen<br />

heran. Ist das geschafft, verhalten sich fast<br />

alle Kinder ähnlich: wie kleine Rambos! Aber<br />

es gibt auch Kinder, die sich partout nicht<br />

selbst schmutzig machen möchten. <strong>Die</strong> bekommen<br />

dann einen Löffel – und schon legen<br />

auch sie los.<br />

Woraus besteht der Kuchen?<br />

<strong>Die</strong> Torten sind natürlich echt und essbar. Ich<br />

lasse sie mir von <strong>einer</strong> fantastischen kleinen<br />

Patisserie in Berlin-Kreuzberg herstellen. Meistens<br />

sind die Kuchen mit Buttercreme gefüllt<br />

und mit Sahne dekoriert. Da die Eltern ganz<br />

frei über Lieblingsfarben oder Themen für das<br />

Shooting entscheiden, ist auch jede Torte einzigartig.<br />

Bleibt für Eltern und die Fotografin auch noch<br />

ein Bissen übrig?<br />

Oft sind die Torten ein Totalschaden. (lacht) Da<br />

ist nicht mehr viel zu retten. Nur bei sehr zurückhaltenden<br />

Babys haben wir manchmal<br />

Glück und können noch das eine oder andere<br />

Stück genießen.<br />

Annelie Klein absolvierte eine klassische Werbefotografie-Ausbildung,<br />

bevor sie ihren Master in<br />

Modefotografie am London College of Fashion<br />

machte. Anschießend arbeitete sie mehrere Jahre<br />

als freie Fotografin in Südamerika,<br />

New York und London.<br />

2012 kehrte die heute<br />

30-Jährige nach Deutschland<br />

zurück. Annelie Klein lebt mit<br />

ihrem Ehemann und Sohn<br />

Leo (17 Monate) in Berlin.<br />

Mehr Infos unter: oh-baby.eu


Food<br />

Regionale Küche<br />

<strong>mum</strong><br />

64<br />

Bewusst &<br />

nachhaltig!<br />

Zutaten aus der Region, keine Chemie,<br />

ausgewogene Rezepte: Mit dem Buch<br />

„Landschaft schmeckt“ bringt<br />

Sarah Wiener uns näher, wie viel Spaß<br />

Kochen und Essen macht – und wie<br />

wichtig beides ist. Auch für Kinder<br />

VON CLAIRE MARCUSSEN


<strong>Die</strong> Sarah Wiener Stiftung engagiert sich seit<br />

2007 „für gesunde Kinder und was Vernünftiges<br />

zu essen“, indem Ernährungswissen<br />

und Kochkenntnisse fortlaufend in Schule,<br />

Kindergarten oder Freizeiteinrichtung in-<br />

Form von Seminaren vermittelt werden. Für<br />

Sarah Wiener bedeutet Nachhaltigkeit, dass<br />

jede Generation nur so viel verbrauchen<br />

sollte, wie sie selbst wieder unter Nutzung<br />

natürlicher Ressourcen produzieren kann,<br />

ohne dabei die dauerhafte Leistungsfähigkeit<br />

der Biosphäre zu mindern. <strong>Die</strong> nachhaltige<br />

Küche setzt sich zum Ziel, möglichst<br />

alle Bestandteile eines Lebensmittels zu verwerten.<br />

Entscheidend sind aber der Einkauf<br />

und die Art des Konsums: Je weniger vorverarbeitete<br />

Zutaten für ein Gericht, ein Lebensmittel<br />

gebraucht wurden, desto lebendiger<br />

ist es.<br />

Im Interview verriet uns Sarah Wiener etwas<br />

über die Hintergründe der Stiftung und den<br />

Trend, sich bewusster zu ernähren.<br />

<strong>mum</strong>: Frau Wiener, was hat Sie zur Gründung<br />

Ihrer Stiftung bewogen, die sich für Ernährungsbildung<br />

einsetzt?<br />

Sarah Wiener: Ich war und bin erschrocken<br />

gewesen. Einerseits darüber, wie wenig Kinder<br />

heute selbst kochen und etwas über unsere Lebensmittel<br />

wissen. Andererseits steigen chronische<br />

Krankheiten wie Diabetes, Fettsucht<br />

und Allergien an, die oft auf Fehlernährung<br />

fußen. Essen hat Auswirkungen auf unseren<br />

Körper, unsere Seele und auf unseren Geist.<br />

Was genau ist Ihr Anliegen?<br />

Viele Kinder haben heute schon schlechtere<br />

Startchancen ins Leben, weil sie falsch oder<br />

mangelernährt werden. Daran wollte und will<br />

ich etwas ändern. Als Köchin ist es mir natürlich<br />

ein tiefes Bedürfnis, das Wissen und die<br />

Fähigkeit des guten und gesunden Kochens<br />

weiterzugeben. Das hat mich motiviert, mit<br />

Gleichgesinnten meine Stiftung zu gründen.<br />

Kochen ist aber mehr, als sich zu nähren. Kochen<br />

ist Kommunikation, Selbstwertgefühl und<br />

Souveränität über den eigenen Körper. Wir<br />

sollten alle wissen, was wir essen und wie wir<br />

uns selbst durch das Kochen stärken können.<br />

Ein Trend der Zeit ist Convenience Food, das als<br />

bequem gilt, aber aufgrund s<strong>einer</strong> Zusätze und<br />

seines Zuckergehalts ziemlich ungesund ist. Wie<br />

beurteilen Sie diese Entwicklung?<br />

Stark verarbeitete Lebensmittel beherrschen<br />

leider immer mehr den Markt. Heute scheint es<br />

völlig normal zu sein, abgepackte, eingeschweißte<br />

und behandelte Lebensmittel zu essen,<br />

die mit Hunderten Zusatzstoffen und Enzymen<br />

aufgefüllt wurden. Und das Schlimme<br />

ist, dass Erwachsene diese Dinge an Kinder<br />

weitergeben. Dadurch geht das gute, gesunde<br />

und altbewährte Essen verloren, das uns seit<br />

Jahrhunderten ernährt und kräftigt.<br />

Werden Kinder ganz besonders von diesen neuen<br />

Nahrungsmitteln geprägt?<br />

Bei deklarierten Kinderlebensmitteln ist es besonders<br />

schlimm: <strong>Die</strong> sind noch fetter und<br />

süßer als der Rest der Fertignahrungsprodukte.<br />

Man will Kinder schon früh an künstliche Geschmäcker<br />

gewöhnen und an Marken binden.<br />

Das sollten Eltern auf jeden Fall vermeiden.<br />

Dazu gehört auch, kleinen Kindern keine zuckerhaltigen<br />

Limonaden zu servieren. Das sind<br />

wahre Kalorienbomben, die außer Wasser in<br />

der Regel nur Laborzutaten enthalten. Kinder<br />

sollten aber „Lebendiges“ essen. Ein Kind liebt<br />

beispielsweise rohes Gemüse, Salat, Obst. Jedoch<br />

jeweils nur bestimmte Sorten, wobei es<br />

alles probiert und teilweise im eigenen Garten<br />

erntet.<br />

Wie prägen wir als Eltern die Essgewohnheiten?<br />

Kinder essen das, was ihre Umgebung isst –<br />

also vor allem ihre Eltern essen. Man kann<br />

auch auf der Fensterbank oder dem Minibalkon<br />

frische Kräuter ziehen, Erdbeeren pflanzen.<br />

Man kann regelmäßig zusammen auf den<br />

Markt gehen, zusammen kochen. Vor allem:<br />

alle gemeinsam zusammen essen.<br />

Vegetarische, vor allem aber nachhaltige Ernährung<br />

setzt sich allerdings auch immer mehr durch.<br />

Woran, würden Sie sagen, hapert es noch in unserer<br />

Gesellschaft?<br />

Für viele Menschen gilt wohl immer noch:<br />

ohne Fleisch keine richtige Mahlzeit. Wie die<br />

Tiere gelebt, gelitten und zuvor selbst gefressen<br />

haben, das ist zu vielen Leuten leider noch immer<br />

herzlich egal. Geschmacksverstärker, aber<br />

vor allem eine riesige Marketingmaschinerie<br />

bläuen uns ein, dass buntes, perfekt aussehendes<br />

und supergeschmacksintensives Essen uns<br />

glücklich und gesund mache. Fakt dagegen ist:<br />

Unsere Nutztiere bekommen während ihrer<br />

Lebenszeit dreimal so viel Antibiotika wie wir<br />

Menschen. <strong>Die</strong>se Art von Landwirtschaft hinterfragen<br />

zum Glück aber auch immer mehr<br />

Menschen. Sie wollen sich nicht länger einfach<br />

„abspeisen“ lassen, sondern selbst entscheiden,<br />

was sie wie essen, nämlich weniger Fleisch, dafür<br />

schmackhaftes von glücklichen Tieren aus<br />

der Region. So muss es doch sein!<br />

Mehr über die<br />

Sarah Wiener<br />

Stiftung finden<br />

Sie unter:<br />

sarah-wiener-stiftung.de<br />

Sarah Wiener Stiftung:<br />

Landschaft schmeckt. Nachhaltig<br />

kochen mit Kindern.<br />

Beltz Verlag 2014, 17,95 Euro


Food<br />

Vegan<br />

<strong>mum</strong><br />

66<br />

Gemüse<br />

liebe<br />

Seit über zwei jahren betreibt Josita Hartanto in Berlin ihr veganes<br />

Restaurant „Lucky Leek“ und verzaubert mit raffinierten<br />

Gerichten aus einfachen Zutaten. Viel Spaß beim Ausprobieren!<br />

VON CLAIRE MARCUSSEN


Hoch-Stapler


Food<br />

Vegan<br />

<strong>mum</strong><br />

68<br />

Cappuccino von Kürbis und rotem Curry


Gewürz-Zwetschgenkuchen


Food<br />

Vegan<br />

<strong>mum</strong><br />

70<br />

HOCH-STAPLER<br />

Zutaten (für 2 Sandwiches):<br />

6 kleine Möhren<br />

6 EL weiße Bohnen (Dose), abgetropft<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 kleine Zwiebel<br />

1 kl<strong>einer</strong> Dillzweig<br />

½ Noriblatt<br />

1 TL Tahin (Sesammus)<br />

1 EL Sojasoße<br />

2 Spritzer Zitronensaft<br />

Salz, Pfeffer<br />

4 frische Scheiben Sandwichtoast<br />

8 Gurkenscheiben<br />

einige Salatblätter<br />

Zubereitung:<br />

Möhren schälen und fein reiben. Leicht salzen<br />

und etwa 20 Minuten stehen lassen. In<br />

einem Sieb gut ausdrücken, um sehr trockene<br />

Möhrenraspel zu erhalten.<br />

Weiße Bohnen und Olivenöl mit <strong>einer</strong> Gabel<br />

zerdrücken, bis eine cremige Paste entsteht.<br />

Zwiebel fein würfeln, Dill hacken.<br />

Noriblatt ein paarmal falten und mit <strong>einer</strong><br />

Schere in sehr kleine Stückchen schneiden.<br />

Alles zur Bohnencreme geben. Restliche Zutaten<br />

und Möhrenraspel dazugeben, gut<br />

verrühren und kräftig abschmecken. Jeweils<br />

die Hälfte der Masse zwischen zwei Toastscheiben<br />

geben und nach Belieben mit Gurke<br />

und Salat belegen.<br />

CAPPUCCINO<br />

VON KÜRBIS UND ROTEM CURRY<br />

Zutaten (für 4 Personen):<br />

Kokossüppchen:<br />

1 kl<strong>einer</strong> Hokkaidokürbis<br />

2 kleine Zwiebeln<br />

2 Zehen Knoblauch<br />

4 cm Ingwer<br />

Öl<br />

1 TL rote Currypaste<br />

1 TL Korianderpulver<br />

1 EL Zucker<br />

2 l Gemüsebrühe<br />

1 Limette (Saft und Schalenabrieb)<br />

150 ml Kokosmilch<br />

Salz, helle Sojasoße<br />

Kokos-Crema:<br />

250 ml Kokosmilch<br />

2 Stängel Zitronengras<br />

4 Limettenblätter<br />

½ Limette (Saft und Schalenabrieb)<br />

Salz<br />

Zubereitung<br />

Den Kürbis mit Schale vorsichtig mit einem<br />

großen, schweren Messer halbieren, das kernige<br />

Innenleben mit einem Löffel auskratzen,<br />

Fruchtfleisch klein schneiden. Zwiebeln,<br />

Knoblauch und Ingwer schälen. In<br />

einem großen Topf mit etwas Öl farblos anschwitzen.<br />

Kürbis, Currypaste, Korianderpulver<br />

und Zucker dazugeben, mit Brühe<br />

aufgießen und 20-25 Minuten köcheln lassen.<br />

Limette und Kokosmilch dazugeben,<br />

pürieren und mit Salz und wenig Sojasoße<br />

abschmecken. Je nach gewünschter Konsistenz<br />

und Größe des Kürbisses etwas mehr<br />

oder weniger Brühe verwenden.<br />

Für die Kokos-Crema alle Zutaten in einem<br />

kleinen Topf etwa fünf Minuten köcheln lassen,<br />

durch ein feines Sieb gießen und abschmecken.<br />

Erst kurz vor dem Servieren mit<br />

dem Pürierstab oder elektrischen Milchschäumer<br />

kräftig aufschäumen. Kürbissuppe<br />

in Tassen oder Gläsern anrichten und mit<br />

dem Kokos-Limetten-Schaum vollenden.<br />

GEWÜRZ-ZWETSCHGENKUCHEN<br />

Zutaten (für eine Springform, 26 cm):<br />

A ) 150 ml Mineralwasser<br />

150 ml Öl<br />

50 g Marzipan<br />

6 gehäufte EL Zucker<br />

B) 250 g Vollkornmehl<br />

50 g Speisestärke<br />

1 Pck. Weinsteinbackpulver<br />

3 EL gemahlener Mohn<br />

½ TL Zimt<br />

¼ TL Kardamom<br />

250 ml Sojamilch<br />

3 EL Zucker<br />

1 TL Lebkuchengewürz<br />

Vanille<br />

3 EL Speisestärke<br />

20 Zwetschgen<br />

Margarine oder Öl für die Form<br />

etwas Mehl<br />

1 EL Mandelblättchen<br />

1 EL Zucker<br />

½ TL Zimt<br />

Zubereitung:<br />

Teig<br />

Zutaten A mit dem Handrührgerät cremig<br />

rühren. Zutaten B mischen, dazugeben und<br />

gut verrühren.<br />

Unter dem Belag<br />

Alle Zutaten mit der Sojamilch in einem<br />

kleinen Topf gründlich vermischen und unter<br />

Rühren einmal aufkochen lassen.<br />

Das große Finish<br />

Zwetschgen halbieren und entkernen. Den<br />

Boden der Springform mit Backpapier auslegen.<br />

Erst den Teig in der Form verteilen,<br />

dann die Füllung daraufstreichen. <strong>Die</strong><br />

Zwetschgen gleichmäßig darüber verteilen<br />

und mit Mandeln bestreuen. Bei 170 Grad<br />

ca. 35 bis 40 Minuten backen (Stäbchenprobe!).<br />

Zimt und Zucker vermischen und<br />

den warmen Kuchen damit bestreuen. Vor<br />

dem Anschneiden mindestens eine Stunde<br />

auskühlen lassen.<br />

Tipp:<br />

Spielen Sie mit den Gewürzen, kombinieren<br />

Sie z. B. Äpfel mit Orangenschale, Zimt und<br />

Koriander oder Aprikosen mit Safran und<br />

Tonkabohne.<br />

Josita Hartanto:<br />

Vegan genial: aufregend<br />

anders kochen. NeunZehn<br />

Verlag 2013, 19,95 Euro


<strong>mum</strong><br />

71<br />

Sinnenfroh<br />

Food<br />

News<br />

Erin Gleeson lebt im Wald nahe San Francisco,<br />

ist Food-Fotografin, Bloggerin (theforestfeast.<br />

com), Köchin. Ihr erstes Buch mit eigenen Illus<br />

und 100 simplen, aber raffinierten vegetarischen<br />

Rezepten – Erdbeersalsa! blauer Kartoffelbrei! –<br />

ist 2014 im Knesebeck Verlag erschienen.<br />

„Ein Fest im Grünen“, 29,95 Euro<br />

AUFGEKLEBT<br />

& PROST!<br />

Auf die unkaputtbaren<br />

Becher von Rice lassen sich<br />

nun lustige Muster und<br />

Gesichter pappen. We like it!<br />

ca. 4 Euro; rice.dk<br />

5-IN-1-MULTITALENT<br />

Alle Hände voll zu tun? Leichter wird es mit dem Nutribaby, der<br />

fünf Funktionen auf sich vereint: sterilisiert Fläschchen, erwärmt<br />

Babynahrung, kann zudem dampfgaren und mixen. So sind schnell<br />

sowohl Babybrei als auch Mahlzeiten für mehrere Kinder zubereitet<br />

– wobei Nährstoffe, Geschmack und Vitamine erhalten bleiben.<br />

Danach einfach alle Einsätze in die Spülmaschine!<br />

ca. 130 Euro; babymoov.de<br />

Lebenswasser<br />

Viel trinken ist wichtig für Kinder – bitte ohne Zucker oder<br />

Zusätze. Vöslauer Junior bietet nun eine zahnfreundliche<br />

Alternative: natürliches Mineralwasser ohne Kohlensäure in<br />

kindgerecht gestalteten Flaschen mit Comic-Tier-Stickern<br />

(uns gefällt Quasti, die bildhübsche lila Qualle, am besten).<br />

Achtung, Eltern – Tröt-Verschluss auf jeder Flasche …<br />

6 x 0,33 l ca. 4 Euro; voeslauer-junior.com<br />

PURA VIDA<br />

Der Sommer bleibt noch ein<br />

bisschen mit dem „Tropical<br />

Virgin Coconut Oil“. Eignet sich<br />

prima zum Backen oder Braten<br />

und ist ein reines Naturprodukt.<br />

ca. 13 Euro; tropicai.com<br />

Knusperkeks<br />

Kl<strong>einer</strong>, nicht zu süßer Snack, organisch und glutenfrei,<br />

daher prima für Allergiker geeignet. Und lecker vanillig.<br />

ca. 3 Euro; schnitzer.eu


Leben<br />

Blogger<br />

<strong>mum</strong><br />

72<br />

ORSON GOES<br />

TO HOLLYWOOD<br />

INTERVIEW CHRISTIANE TILLMANN<br />

Mama, Papa, Orson und ein Haufen Umzugskartons:<br />

Mehr braucht ’s nicht, um das Wohnzimmer in ein cineastisches<br />

Wunderland und das Baby in einen Blogstar zu verwandeln<br />

„Indiana Jones und der Tempel des Todes“ (1984)


Fotos: cardboardboxoffice.com<br />

Bei solch einem Abenteuerspielplatz würden<br />

andere Babys große Augen machen: Der kleine<br />

Orson Mackie ist nicht nur der unumstrittene<br />

Hauptdarsteller im Leben s<strong>einer</strong> Eltern<br />

Lilly und Leon, sondern auch in <strong>einer</strong> Reihe<br />

legendärer Hollywood-Streifen. Von „Jurassic<br />

Park“ über „Krieg der Sterne“ bis hin zu<br />

„Cast Away“ – der Einjährige war in allen<br />

Blockbustern dabei. Glauben Sie nicht?<br />

Dann schauen Sie doch mal im Internet aufcardboardboxoffice.com<br />

und gucken Sie Orson<br />

und seinen Eltern bei der etwas anderen<br />

Art der Umzugskartonverwertung zu.<br />

<strong>mum</strong>: Was steckt eigentlich hinter dem Projekt<br />

„Cardboard Box Office“?<br />

Leon Mackie: Das ist ein Blog, auf dem wir<br />

wöchentlich neue Fotos berühmter Filmszenen<br />

zeigen. Auf denen stellen meine Frau Lilly, unser<br />

Sohn Orson und ich legendäre Klassiker<br />

nach, indem wir die Kulissen mittels Pappkartons<br />

und Haushaltsgegenständen imitieren.<br />

Ist es wahr, dass alles mit ein paar Umzugskartons<br />

begann?<br />

Ja, das stimmt. Nachdem wir von Neuseeland<br />

nach Australien gezogen sind, stapelten sich in<br />

unserer Garage die Kartons bis unter die Decke.<br />

Zuerst wollten wir sie ins Altpapier geben,<br />

aber irgendwie wusste ich, dass wir sie noch zu<br />

etwas gebrauchen würden, und behielt sie. <strong>Die</strong><br />

Pappboxen lagerten noch monatelang in unserer<br />

Garage, bevor wir auf die <strong>Idee</strong> kamen, einen<br />

Blog online zu stellen.<br />

<strong>Die</strong> Kartons waren also vorhanden – woher<br />

kommt das restliche Material für die Kulissen?<br />

Wir benutzen eigentlich alles, was wir haben:<br />

unsere Möbel, Stoffe, Utensilien, Lampen.<br />

Sollte uns dennoch etwas fehlen, fahren wir in<br />

den Supermarkt ums Eck und besorgen es.<br />

Mit welcher Filmszene haben Sie dann Blog-<br />

Premiere gefeiert?<br />

Unsere erste Szene stammte aus „<strong>Die</strong> Tiefseetaucher“<br />

mit Bill Murray. Darin haben wir das<br />

Filmplakat dieses Wes-Anderson-Klassikers von<br />

2004 kopiert. Ursprünglich sollte das eine Einmal-Aktion<br />

sein, also ein nettes Fotos für unsere<br />

Freunde und die <strong>Familie</strong>. Wir wollten mit<br />

einem Augenzwinkern zeigen, wie man sich als<br />

junge Eltern fühlt – mit dem ganzen Durcheinander,<br />

dem Schlafentzug … Dazu passten die<br />

Hauptdarsteller auf dem Plakat, die ganz paralysiert<br />

in die Kamera schauen. Kaum hatten wir<br />

das Foto verschickt, wollten die Leute schon<br />

mehr in der Art sehen. Also haben wir einfach<br />

weitergemacht.<br />

Wie hat sich Ihr Sohn denn bei s<strong>einer</strong> ersten<br />

Filmszene geschlagen? Fand er es direkt toll?<br />

Oh ja (lacht)! Orson ist wirklich ein sehr<br />

geduldiger Schauspieler. Er findet die Kulissen<br />

immer total faszinierend, krabbelt hindurch,<br />

rupft ein bisschen hier und ein bisschen da herum.<br />

Wenn es dann Zeit zum Fotografieren ist,<br />

brauchen wir höchstens ein bis zwei Minuten<br />

und lassen ihn dann wieder spielen. In dieser<br />

Zeit machen wir etwa zehn Bilder und wählen<br />

im Anschluss die beste Aufnahme davon aus.<br />

Warum haben Sie sich überhaupt für Filmszenen<br />

entschieden? Sie hätten ja auch bekannte Märchen<br />

oderÄhnliches wählen können.<br />

Stimmt. Ich glaube, letztlich sind es die Filmklassiker<br />

geworden, weil jeder sie kennt und<br />

sich hineinversetzen kann. Märchen nachzuspielen,<br />

also sich jedes Wochenende wahlweise<br />

als Oger oder Prinz zu verkleiden, wäre vermutlich<br />

irgendwann langweilig geworden. Wir<br />

hören außerdem oft, dass es die Leute besonders<br />

lieben, wenn wir uns Filme vorknöpfen,<br />

die sie als Kind gesehen haben. Anscheinend<br />

verbinden sie damit eine schöne Erinnerung.<br />

Haben Sie und Ihre Frau denn einen speziellen<br />

Draht in die Filmindustrie?<br />

Überhaupt nicht. Wir arbeiten in der Zeitungsbranche.<br />

Allerdings interessieren wir uns sehr<br />

für Fotografie. Daher ist diese Serie auch mehr<br />

ein Foto- als ein Filmprojekt für uns.<br />

Nach welchen Kriterien suchen Sie Filme aus?<br />

Es muss etwas Außergewöhnliches darin vorkommen,<br />

ein Kostüm, Set, Fahrzeug oder<br />

Monster. Wenn die Filme, die uns gerade im<br />

Kopf herumschwirren, mindestens zwei dieser<br />

Komponenten enthalten, kommen sie für uns<br />

infrage. Ich baue in Gedanken die Kulissen die<br />

Woche über dann zusammen, und samstags<br />

werden diese <strong>Idee</strong>n umgesetzt.<br />

Was ist dabei die größte Herausforderung?<br />

Das, was ich mir zusammengedacht habe, wirklich<br />

umzusetzen. Oft bin ich zu ehrgeizig. Und<br />

zu optimistisch. Zum Beispiel stelle ich mir<br />

vor, dass ein bestimmtes Möbel ein tolles Haus<br />

oder Auto abgeben wird – und am Ende klappt<br />

das einfach überhaupt nicht. Beim „Terminator<br />

II“-Bild habe ich mir wirklich Sorgen gemacht,<br />

dass der Truck am Ende nicht aussehen würde<br />

wie ein Truck. Gott sei Dank tat er das. Aber<br />

manchmal muss man einfach improvisieren.<br />

Hat Orson einen Lieblingsfilm? Oder einen, den<br />

er gar nicht mag? Welches Bild hat Ihnen bislang<br />

am besten gefallen?<br />

Orson liebte „Krieg der Sterne“. Er saß einfach<br />

die ganze Zeit da und lachte. Wir wissen nicht,<br />

was er daran so witzig fand, aber er hatte seinen<br />

Spaß. Und zwar so viel, dass es gar nicht<br />

so leicht war, ihn mit einem ernsten Gesichtsausdruck<br />

abzulichten. Lillys und meine Lieblingsszenen<br />

sind aus „Fluch der Karibik“, „<strong>Die</strong><br />

Goonies“ und „Immer Ärger mit Bernie“. Als<br />

wir die Fotos gemacht haben, besuchten wir<br />

gerade unsere <strong>Familie</strong> in Neuseeland. Alle haben<br />

mitgeholfen, die Kulisse und die Kostüme<br />

zu basteln. Das war sehr, sehr lustig.<br />

Welche Motivation steckt hinter dem Blog? Geht<br />

es um das Spielen mit Ihrem Sohn? Oder darum,<br />

dass es diese außergewöhnlichen Bilder aus Orsons<br />

frühester Kindheit gibt, wenn er einmal erwachsen<br />

sein wird?<br />

Beides. Wenn er älter wird, würden wir ihn<br />

gern mehr einbinden, etwa beim Basteln oder<br />

auch bei der Auswahl der Filme. Momentan<br />

geht es aber darum, zu dritt Zeit zu verbringen.<br />

Wenn er sich später dann die Bilder anschaut,<br />

kann er sich darüber freuen – oder denken:<br />

„Meine Eltern waren wirklich merkwürdig!“<br />

Mittlerweile ist Ihr Blog so beliebt, dass er sogar<br />

Fans im Weltall haben soll?<br />

Ich bin mir zwar nicht sicher, ob unsere Bilder<br />

von einem Astronauten im All angeschaut wurden,<br />

aber tatsächlich haben wir eine E-Mail<br />

von der NASA bekommen, in der stand, dass<br />

sie unsere Bilder witzig finden. Hoffentlich<br />

mögen sie unsere Version von „Apollo 13“.<br />

Worauf dürfen wir uns in Zukunft freuen?<br />

Demnächst steht eine Szene aus einem Teenieklassiker<br />

aus den 80ern an. Außerdem würden<br />

wir wirklich gerne „Herr der Ringe“ nachstellen.<br />

Allerdings ist die Szenerie, die ich mir vorstelle,<br />

natürlich viel zu bombastisch. Es würde<br />

mindestens eine geschlagene Woche dauern,<br />

das alles zu bauen. Vielleicht klappt es eines<br />

Tages …


Leben<br />

Blogger<br />

<strong>mum</strong><br />

74<br />

„<strong>Die</strong> Goonies“ (1985)<br />

Fotos: cardboardboxoffice.com


„Kevin - Allein zu Haus“ (1990) „Stirb langsam“ (1988)<br />

„Star Wars“ (1977 - 2008)


Leben<br />

Blogger<br />

<strong>mum</strong><br />

76<br />

„Immer Ärger mit Bernie“ (1989)<br />

Fotos: cardboardboxoffice.com<br />

„Zwei glorreiche Halunken“ (1966) „Zurück in die Zukunft“ (1985)


KIND, das; kl<strong>einer</strong> Mensch, der seine Eltern<br />

wahnsinnig macht. Vor allem vor Glück.<br />

Jetzt<br />

Gratis-Heft<br />

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nido.de/heft<br />

NIDO – DAS MAGAZIN FÜR ELTERN.<br />

WWW.NIDO.DE<br />


Leben<br />

Stricken<br />

<strong>mum</strong><br />

78<br />

<strong>Die</strong> richtige<br />

Masche<br />

Debbie Bliss hat sich auf das Design von<br />

Strickmodellen für Babys und Kinder spezialisiert.<br />

In ihrem Magazin präsentiert sie diese<br />

Entwürfe zum Nachstricken samt Anleitungen.<br />

Hier kommt der süße kleine Bär „Rosebud“<br />

VON DEBBIE BLISS<br />

designeryarns.de; debbieblissonline.com<br />

SO WIRD’S GEMACHT:<br />

GRÖSSE: Der Bär ist ca. 18 cm lang.<br />

MATERIAL:<br />

Garn: 1 x 50 g Debbie Bliss Eco in White 01 (A)<br />

Kleine Mengen in Apple 06 (B), Ruby 31 (C)<br />

und Blush 27 (D)<br />

Nadeln: 1 Paar Nr. 3<br />

Sonstiges: Polsterwatte<br />

MASCHENPROBE:<br />

25 M und 34 R = 10 x 10 cm, glatt re getr mit<br />

Ndl Nr. 3 1/4<br />

HINWEIS<br />

Stricken Sie die Maschenprobe mit Ndl Nr. 3,25,<br />

der Bär wird mit dünneren Nadeln gestrickt.<br />

BEINE (2 x str)<br />

25 M mit Ndl Nr. 3 und Fbe A, anschl. 1 R li str.<br />

Nächste R (Hinr): 2 M re mit Fbe A, die nächsten<br />

7 M nach R 1 des Zählmusters re str, 7 M re<br />

mit Fbe A, die nächsten 7 M nach R 1 des Zählmusters<br />

str, 2 M re mit Fbe A.<br />

Nächste R: 2 M li mit Fbe A, die nächsten 7 M<br />

nach R 2 des Zählmusters li str, 7 M li mit<br />

Fbe A, die nächsten 7 M nach R 2 des Zählmusters<br />

li str, 2 M li mit Fbe A.<br />

<strong>Die</strong>se beiden R teilen das Muster ein, weitere<br />

5 R str bis zum Ende des Zählmusters str.<br />

Nächste R (Rückr): Mit Fbe A 12 M li, die<br />

nächsten 10 M abk, li str bis zum Ende. 15 M.<br />

Mit Fbe A weitere 4 R über alle M str.<br />

Nächste R: Mit Fbe A 4 M re, die nächsten 7 M<br />

nach R 1 des Zählmusters re str, mit Fbe A 4 M re.<br />

Nächste R: Mit Fbe A 4 M li, die nächsten 7 M<br />

nach R 2 des Zählmusters li str, 4 M li mit Fbe A.<br />

Das Muster korrekt einhalten, weitere 5 R bis<br />

zum Ende des Musters str. Mit Fbe A 3 R glatt<br />

re str. Alle M abk.<br />

SOHLEN (2 x str)<br />

9 M mit Ndl Nr. 3 und Fbe A anschl.<br />

Mit <strong>einer</strong> Linksr beg und 3 R glatt re str.<br />

Nächste R: 1 M re mit Fbe A, 7 M re nach R 1<br />

des Zählmusters, 1 M re mit Fbe A.<br />

Nächste R: 1 M li mit Fbe A, 7 M li nach R 2<br />

des Zählmusters, 1 M li mit Fbe A.<br />

Weitere 5 R bis zum Ende des Musters str.<br />

Mit Fbe A 3 R glatt re str, danach die M abk.<br />

BODY (2 x str)<br />

16 M mit Ndl Nr. 3 und Fbe A anschl.<br />

Mit <strong>einer</strong> Linskr beg und 3 R glatt re str.<br />

Nächste R: Mit Fbe A 8 M re, 7 M re nach R 1<br />

des Zählmusters, 1 M re mit Fbe A.<br />

Nächste R: Mit Fbe A 1 M li, 7 M li nach R 2<br />

des Zählmusters, 8 M li mit Fbe A.<br />

Weitere 5 R bis zum Ende des Musters str.<br />

Mit Fbe A weitere 5 R glatt re str.<br />

Nächste R: Mit Fbe A 1 M re, 7 M re nach R 1<br />

des Zählmusters, 8 M re mit Fbe A.<br />

Nächste R: Mit Fbe A 8 M li, 7 M li nach R 2<br />

des Zählmusters, 1 M li mit Fbe A.<br />

Weitere 5 R bis zum Ende des Musters str.<br />

Mit Fbe A 3 R glatt re str, danach die M abk.<br />

ARME (2 x str)<br />

13 M mit Ndl Nr. 3 und Fbe A anschl.<br />

Mit <strong>einer</strong> Linksr beg und 7 R glatt re str.<br />

Nächste R: 3 M re mit Fbe A, 7 M re nach R 1<br />

des Zählmusters, 3 M re mit Fbe A.<br />

Nächste R: 3 M li mit Fbe A, 7 M li nach R 2<br />

des Zählmusters, 3 M li mit Fbe A.<br />

Weitere 5 R bis zum Ende des Musters str.<br />

Mit Fbe A 7 R glatt re str, danach die M abk.<br />

KOPF (2 x str)<br />

15 M mit Ndl Nr. 3 und Fbbe A anschl.<br />

Mit <strong>einer</strong> Linksr beg und 5 R glatt re str.<br />

Nächste R: 4 M re mit Fbe A, 7 M re nach R 1<br />

des Zählmusters, 4 M re mit Fbe A.<br />

Nächste R: 4 M li mit Fbe A, 7 M li nach R 2<br />

des Zählmusters, 4 M li mit Fbe A.<br />

Weitere 5 R bis zum Ende des Musters str.<br />

Mit Fbe A 5 R glatt re str, danach die M abk.<br />

INNERE OHREN (2 x str)<br />

9 M mit Ndl Nr. 3 und Fbe A anschl.


1 R li str.<br />

Nächste R: 1 M re mit Fbe A, 7 M re nach R 1<br />

des Zählmusters, 1 M re mit Fbe A.<br />

Nächste R: 1 M li mit Fbe A, 7 M li nach R 2<br />

des Zählmusters, 1 M li mit Fbe A.<br />

Weitere 5 R bis zum Ende des Musters str.<br />

Mit Fbe A 1 R li str, danach die M abk.<br />

ÄUSSERE OHREN (2 x str)<br />

9 M mit Ndl Nr. 3 und Fbe A anschl.<br />

Mit <strong>einer</strong> Linksr beg und 9 R glatt re str.<br />

Alle M abk.<br />

FERTIGSTELLUNG<br />

<strong>Die</strong> oberen Fußnähte schließen, die oberen<br />

Ränder der Beine rundherum zusammennähen.<br />

<strong>Die</strong> rückw Beinnähte schließen, ein Loch zum<br />

Füllen offen lassen. <strong>Die</strong> Sohlen festnähen, dabei<br />

die Ecken abrunden. <strong>Die</strong> Beine mit Füllwatte<br />

stopfen, die Öffnungen schließen.<br />

Beim Body in die Mitte des unteren und oberen<br />

Randes kleine Abnäher legen, dabei die<br />

oberen Abnäher etwas länger machen.<br />

<strong>Die</strong> Bodyteile mit den rechten Seiten aufeinanderlegen<br />

und zusammennähen, dabei die Ecken<br />

abrunden, die Abkettkanten offen lassen. Den<br />

Body nach außen wenden und fest mit Füllwatte<br />

stopfen. Durch den oberen Rand einen Fd<br />

ziehen, die M fest zusammenziehen, den Fd gut<br />

vernähen.<br />

<strong>Die</strong> Ärmel längs falten, die Ärmelnähte schließen,<br />

dabei die Ecken abrunden, ein Loch zum<br />

Stopfen offen lassen. <strong>Die</strong> Ärmel fest mit Füllwatte<br />

stopfen, danach die Öffnungen schließen.<br />

<strong>Die</strong> Kopfteile mit den re Seiten aufeinanderlegen<br />

und zusammennähen, gleichzeitig die Nase<br />

formen, die Ecken abrunden, die Anschlagkanten<br />

offen lassen. Den Kopf nach außen wenden<br />

und fest mit Füllwatte stopfen. Den oberen<br />

Rand fest zusammenziehen, den Fd gut vernähen.<br />

Den Kopf auf dem Body festnähen.<br />

Einen Fd ca. 1 cm unter dem oberen Rand der<br />

Arme befestigen und durch den Body bis zur<br />

Schulter durchziehen, danach den anderen Arm<br />

befestigen, den Fd fest zusammenziehen und<br />

wieder durch den Body zur anderen Seite ziehen,<br />

danach den 2. Arm befestigen, den Fd abschneiden.<br />

<strong>Die</strong> Beine in Hüfthöhe genauso befestigen wie<br />

die Arme.<br />

2 Ohrenhälften mit den re Seiten aufeinanderlegen<br />

und am äußeren Rand zusammennähen,<br />

dabei die Ecken etwas abrunden, die Anschlagränder<br />

bleiben offen. <strong>Die</strong> Ohren nach außen<br />

wenden, die Öffnung schließen. <strong>Die</strong> Ohren der<br />

Abb gemäß auf dem Kopf festnähen.<br />

Magazintipp<br />

„Baby Cashmerino 5“ von Debbie Bliss,<br />

ca. 11 Euro; über wolleunddesign.de<br />

Abkürzungen<br />

Abb = Abbildung; abk = abketten; abn = abnehmen;<br />

Anf = Anfang; anschl = anschlagen;<br />

arb = arbeiten; aufn = aufnehmen; bds = beidseitig;<br />

beg = beginnen; Fbe = Farbe; fortlfd =<br />

fortlaufend; gestr = gestrickt; Hinr = Hinreihe;<br />

li = links; M = Masche; mark = markieren; Ndl<br />

= Nadel; Nr = Nummer; R = Reihe; Rd = Runde;<br />

re = rechts; Rückr = Rückreihe; rückw = rückwärtig;<br />

seitl = seitlich; str = stricken; U = Umschlag;<br />

verschr = verschränkt; vord = vordere;<br />

wdhl = wiederholen; ZN= Zopfnadel; zun =<br />

zunehmen; zus-str = zusammenstricken


Interieur<br />

Kontraste<br />

<strong>mum</strong><br />

80<br />

Auf der Sonnenseite<br />

Nicht erst seit der Biene Maja wissen wir: Schwarz und Gelb<br />

ist eine echte Traumkombi! Deswegen fliegen wir<br />

jetzt auf den modernen Kontrast-Look im Babyzimmer<br />

Grüße aus dem Wald<br />

Mit der Riesenpostertapete „Bambi“ wird die Waldlichtung samt Rehfamilie schwups in<br />

die heimischen Wände verlegt und gleich neu interpretiert: Statt grünem Laub gibt’s eine<br />

moderne Mischung aus Illustration und Fotografie mit ganz viel Gelb. Maße: 280 x 93 cm.<br />

ca. 90 Euro; onszelf.com


2 /<br />

1 /<br />

3 /<br />

1 / Retrobaby<br />

<strong>Die</strong>se Maus liebte schon Mama: „Trendline<br />

Disney“-Silikonschnuller mit Mickey-Motiv.<br />

ca. 7 Euro für das Zweierpack; nuk.de<br />

2/ Für Optimisten<br />

Gute Laune garantiert: Das knallige Kamera-<br />

Poster von „lace & stripes“ bringt das Motto<br />

des Tages direkt an die Kinderzimmerwand:<br />

„Smile“! Format DIN A4.<br />

ca. 6 Euro; de.dawanda.com<br />

4 /<br />

3 / Lichtgestalt<br />

Ein richtiger Hingucker: <strong>Die</strong> Hängeleuchte<br />

„Mhy“ kommt mit lackiertem Aluminiumschirm<br />

(Durchmesser: 20 cm) sowie Textilkabel<br />

ins Babyzimmer und strahlt mit der Sonne um<br />

die Wette. In sieben weiteren Farben.<br />

ca. 159 Euro; muuto.com<br />

4 / Oben<br />

Den drahtigen „Tower Chair“ erdachte das dänische<br />

Architektur- und Designduo BudtzBendix:<br />

<strong>Die</strong> zwei jungen Mütter machten Anleihen<br />

bei den String-Regalen der Fifties für ihren verstell-<br />

und klappbaren Hochstuhl aus Sperrholz,<br />

Stahl und Leder – pures Design mit Flexibilität.<br />

Mit Platte zum Essen. Ab etwa 6 Monaten bis<br />

zu 6 Jahren.<br />

ca. 308 Euro; derkleinesalon.at<br />

5 /<br />

5/ Ab ins Körbchen!<br />

So macht das Aufräumen selbst kleinen Händen<br />

Spaß: In den geräumigen „Half Moon“-<br />

Rundkörben aus Öko-Baumwolle mit Ledergriffen<br />

finden Playmobil, Duplo und allerlei<br />

Kuscheltiere spielend Platz. In zwei Größen.<br />

ca. 54 / 71 Euro; fermliving.com<br />

6 /<br />

6 / Schick und fair<br />

Hier schläft es sich gleich doppelt gut! Das Design<br />

des Babybetts „Caravan“ ist inspiriert von<br />

klassischen Kinderbuch-Illustrationen bunter<br />

Zirkuswagen, seine Seitengitter leuchten in<br />

fünf kräftigen Farben. Es wurde zudem nachhaltig<br />

produziert – aus zu 100 Prozent giftfreien<br />

Ölen und FSC-zertifiziertem heimischem<br />

Ahorn. Zum Kinderbett umbaubar.<br />

ca. 999 Euro; kalonstudios.de<br />

7 /<br />

7 / Holz-Hoppler<br />

Ein Schaukelpferd – hat ja jeder. Der Schaukelhase<br />

dagegen ist was Besonderes! Das „Rocking<br />

Rabbit“ des schwedischen Labels „Playsam“<br />

meistert mit seinen langen Lederlöffeln zum<br />

Festhalten jeden wilden Ritt. Auch in Rot oder<br />

Weiß erhältlich.<br />

ca. 149 Euro; de.smallable.com


Interieur<br />

Rosé<br />

<strong>mum</strong><br />

82<br />

La vie en rose<br />

Wenn sich zartes Rosa, lichtes Grau und Weiß mit<br />

unbehandeltem Holz und Kupfer-Accessoires treffen,<br />

dann schlagen Mädchen- und Mamaherzen höher<br />

Flatterhaft<br />

Ein ganzer Schwarm aus<br />

Schmetterlingen lässt<br />

sich mit den 25 pinken<br />

Wandstickern „Mini<br />

Butterflies“ ins Kinderzimmer<br />

kleben.<br />

ca. 18 Euro; fermliving.com<br />

1 / 1 / Kaminabend<br />

Der spanische Designstar Jaime Hayon hat mit<br />

„Ro“ den klassischen Ohrensessel neu interpretiert.<br />

Für Kuschelmomente beim Stillen ebenso<br />

geeignet wie als Eyecatcher im Wohnzimmer.<br />

Bezüge in neun verschiedenen Farben.<br />

Sessel ca. 2.310 Euro, Hocker ca. 760 Euro;<br />

fritzhansen.com


2 /<br />

3 /<br />

2 / Tausendundeine Pracht<br />

<strong>Die</strong> Hängelampe „Kenitra“ aus Eisen im Kupfer-<br />

Look sorgt mit ihrem Lochmuster für orientalische<br />

Lichtspiele an den Wänden.<br />

ca. 250 Euro; urbanara.de<br />

4/<br />

5 /<br />

3 / <strong>Familie</strong>ntreffen<br />

<strong>Die</strong> Hoptimisten bringen im neuen Kleid ordentlich<br />

Glanz in die Hütte: „Bimble“, „Bumble“<br />

und ihre Babys, bereits 1968 von dem dänischen<br />

Designer Hans Gustav Ehrenreich<br />

erfunden, haben bis heute nicht an Beliebtheit<br />

verloren.<br />

ca. 38 / 50 Euro; hoptimist.com<br />

4 / Traumbeobachter<br />

Mit dem „MBP43“ haben Eltern ihr Baby immer<br />

im Blick. Der schnurlose Videomonitor verfügt<br />

neben <strong>einer</strong> Zoomfunktion und Zwei-Wege-<br />

Kommunikation über einen Infrarot-Nachtmodus,<br />

der auch bei minimaler Beleuchtung für<br />

optimale Sicht sorgt. Reichweite: 300 Meter.<br />

ca. 250 Euro; motorola.de<br />

6 /<br />

5 / Puzzlestück<br />

Sorbettöne für den Boden! <strong>Die</strong> „Rhombus<br />

Rugs“ aus r<strong>einer</strong> Wolle, entworfen von Patricia<br />

Urquiola in drei Formen, lassen sich modular<br />

zusammensetzen. Neben Pink auch in Elfenbein;<br />

passende Poufs und Kissen erhältlich.<br />

ab ca. 1.080 Euro; gan-rugs.com<br />

6 / Multitalent<br />

<strong>Die</strong> Kommode „Toi & Moi“ im Fifties-Stil bietet<br />

schicken Stauraum und verwandelt sich mit der<br />

separaten Auflage in einen Wickelplatz. In je<br />

neun verschiedenen Tönen.<br />

ca. 756 Euro; laurette-deco.com<br />

7 /<br />

7 / Schnuller-Bändiger<br />

Hier geht nichts mehr verloren: Schnullerband<br />

„Hevea“ aus 100 Prozent Biobaumwolle mit nickelfreiem<br />

Clip, Klettverschluss und Feld zur<br />

Namensbeschriftung. Drei weitere Farben.<br />

ca. 10 Euro; livietta.de<br />

8 /<br />

8 / Kuscheltier<br />

Zum Streicheln und Schmusen: Das niedliche<br />

Schaf leistet dem Nachwuchs auf dessen Reise<br />

ins Schlummerland Gesellschaft, im rosa Mädchen-<br />

und im blauen Jungs-Ringeldesign.<br />

ca. 20 Euro; sigikid.de<br />

9 /<br />

9 / All you can sleep<br />

Ganz schön schlau: „Leander“ bietet gleich fünf<br />

Möbel mit nur einem Design, denn das Babybett<br />

wächst mit – vom Gitter- bis zum Juniorbett,<br />

inklusive Matratze. Maße: 70 x 120/150<br />

cm. Auch in White Wash oder Walnuss.<br />

ca. 935 Euro; leander.com


Interieur<br />

Living News<br />

<strong>mum</strong><br />

84<br />

Stadt, Land,<br />

Fluss<br />

Von Metropolen, dem Ozean und<br />

Skandinavien inspiriert: die neuen<br />

Must-haves fürs Kinderzimmer<br />

SKYLINER<br />

Mit der urban bestickten Polsterung liegt dem<br />

Baby zwar nicht gleich die Welt zu Füßen, doch<br />

beschützt sie zuverlässig sein Köpfchen, damit<br />

es sicher schlafen kann. In zwei Größen erhältlich:<br />

180 x 30 cm (Kopfschutz) und 360 x 30 cm<br />

(Bettumrandung). Später als Kissen verwendbar.<br />

ca. 35 / 55 Euro; vertbaudet.de<br />

Unter dem Meer<br />

Das coole Wandregal „Moby“ von<br />

JulicaDesign hat Bücher und Krimskrams<br />

zum Fressen gern! Auch in Pink<br />

erhältlich. Selbstzusammenbau.<br />

ca. 145 Euro; julica-design.de<br />

Bodenschatz<br />

Der flach gewebte Teppich aus der Ikea-PS-<br />

Kollektion 2014 sieht nicht nur spitze aus,<br />

sondern wärmt auch herrlich die Füße. Aus<br />

r<strong>einer</strong> Schurwolle. Maße: 128 cm x 180 cm.<br />

ca. 129 Euro; ikea.com/de<br />

NORDIC<br />

BY NATURE<br />

Klassisch skandinavisch: <strong>Die</strong> Kinderkollektion „Seaside“ ist ab<br />

sofort um ein schlaues Gitterbett reicher. Das wächst von<br />

Anfang an mit und verwandelt sich vom Baby- in ein Kinderbett<br />

sowie in eine Bank. Und kann, weil stabil und zeitlos schön,<br />

später an weitere Geschwister vererbt werden. Aus Birkenholz<br />

und nachhaltiger, europäischer Produktion.<br />

ca. 660 Euro; oliverfurniture.dk/de


FLEISSIGE FALTER<br />

Bei der „Moth“-Lampe des<br />

niederländischen Designteams<br />

Studio Snowpuppe<br />

sind Falten ausdrücklich<br />

erwünscht: Der Schirm<br />

besteht nämlich aus nur<br />

einem einzigen Stück<br />

Spezialpapier, das nach<br />

Anleitung in Origami-<br />

Technik geknickt wird.<br />

Diverse Farben.<br />

ca. 79 Euro;<br />

studiosnowpuppe.nl<br />

Sauberzauber<br />

Schonende Reinigung plus<br />

zarter Duft: organischer Kinderzimmereiniger<br />

von „Das Apartment“<br />

für Mädels und Jungs.<br />

ca. 11 Euro; über design-3000.de<br />

SCHNURR<br />

Sicher, soft und schick: Der<br />

Schlafsack mit Katzenprint<br />

ist der perfekte Begleiter für die<br />

Reise ins Schlummerland.<br />

ca. 46 Euro; nobodinoz.com<br />

ICE, BABY!<br />

Bei den süßen, handgemachten Rasseln in<br />

Eiswaffelform ist neben der Musik auch gleich<br />

das gute Gewissen inklusive, denn sie werden<br />

in einem Non-Profit-Fair-Trade-Projekt in<br />

Bangladesch gefertigt, das den Arbeiterinnen unter<br />

anderem dabei hilft, Kinderbetreuung und Geldverdienen<br />

zu vereinbaren. Maschinenwaschbar.<br />

ca. 7 Euro; luettundfien.de<br />

Künstlerisch<br />

Platz genommen und losgemalt! Der Kindertisch<br />

„Paint & Play“ aus geöltem Lärchenholz<br />

lädt dank der eingelassenen Tafel zum Kreativsein<br />

ein. Neben der Platte gibt’s außerdem<br />

Platz für Kreide, Stifte und ein Fach für Papier.<br />

<strong>Die</strong> passenden Sitzhocker „Sit & Store“ dienen<br />

zugleich als Kiste mit Stauraum.<br />

Tisch ca. 390 Euro, Hocker je ca. 159 Euro;<br />

artdentity.de


Leben<br />

Spielen News<br />

<strong>mum</strong><br />

86<br />

UND ACTION, BITTE!<br />

Krabbeln, greifen, laufen, toben: Wer neu auf der Welt ist, will viel entdecken.<br />

Hier kommt Spielzeug, das schon die Kleinsten bewegt<br />

1<br />

2<br />

3<br />

5<br />

4


1 / Multitalent<br />

Gar nicht böse, sondern streichelzart sowie<br />

äußerst vielseitig ist der grüne Drache „Kuno<br />

Activity“. Neben einem Beißring hält das kuschelweiche<br />

Schuppentier nämlich Quietschie,<br />

Rassel, Zappler, Spiegel, Knister und Glöckchen<br />

für den Nachwuchs bereit und regt so die<br />

Neugier und Sinne an. Ab 12 Monaten.<br />

ca. 25 Euro; kaethe-kruse.de<br />

2 / Affentheater<br />

<strong>Die</strong>se kesse Tiertruppe wartet nur darauf, von<br />

einem kleinen Sportler umgekegelt zu werden!<br />

<strong>Die</strong> sechs Figuren des Bowling-Sets können so<br />

zusammengesetzt werden, dass immer wieder<br />

neue Kombinationen entstehen, die das Kind<br />

umstoßen muss. Dabei werden Augen und<br />

Hand geschult, die Treffsicherheit verbessert<br />

sich bei jedem Versuch. Toll: Der weiche Ball<br />

ist flüsterleise, sodass ohne Probleme zu Hause<br />

gekegelt werden kann. Das freut auch die<br />

Nachbarn! Ab 18 Monaten.<br />

ca. 15 Euro; chicco.de<br />

3 / Spieglein, Spieglein<br />

Na so was, wer sitzt denn da in meinem Bettchen?<br />

Mit dem Babyspiegel lernt der Nachwuchs<br />

nicht nur sich selbst besser kennen, sondern<br />

gewinnt auch einen prima Spielgefährten,<br />

der überall lustig knistert, quietscht, klappert<br />

und sogar noch einen Beißring bietet. Mit Bindebändern<br />

können Mama und Papa den Spiegel<br />

ganz flexibel überall festzurren. Ab Geburt.<br />

ca. 18 Euro; jako-o.de<br />

4 / Geschüttelt, nicht gerührt<br />

Das bunte Rassel-Ei-Duo von Brio hat Rhythmus<br />

in seinem Bauch und verhilft Baby so zu<br />

einem leichten Einstieg in die musikalische<br />

Frühentwicklung. Ab 9 Monaten.<br />

ca. 13 Euro; mytoys.de<br />

5 / Am Gartenteich<br />

Frosch und Ente gucken neugierig zu, wenn<br />

Ihr Nachwuchs seine Runden auf dem wasserblauen<br />

Spielteppich dreht. 118 x 118 cm.<br />

ca. 30 Euro; ikea.com/de<br />

6 / Himmelskörper<br />

Unter dem Mobile „Sternenhimmel“ von Bella<br />

& Gretel mit je zwei Raketen, Sternen und<br />

Wolken aus Wollfilz können sich kleine Abenteurer<br />

dem Orbit entgegenträumen.<br />

ca. 38 Euro; über de.dawanda.com<br />

7 / Runde Sache<br />

Hat die dicke Katze etwa einen Stern verschluckt?<br />

Der Ball von Ratatam! kommt mit<br />

<strong>einer</strong> süßen Verpackung, vielen Farben und<br />

zwei verschiedenen Größen ins Kinderzimmer.<br />

Hergestellt in Frankreich.<br />

ab ca. 19 Euro; ratatamkids.com<br />

8 / Auf der Überholspur<br />

Der „Kleine Flitzer“ aus der Nostalgielinie von<br />

Bellybutton by Selecta passt sich mit s<strong>einer</strong> geschwungenen<br />

Form wunderbar kleinen Babyhänden<br />

an. So kann das Schiebeauto im gepunkteten<br />

Retro-Look problemlos beim<br />

Krabbeln in Gang gebracht werden, was Wahrnehmung,<br />

Motorik und Koordination spielerisch<br />

schult. Ab 6 Monaten.<br />

ca. 10 Euro; selecta-spielzeug.de<br />

6<br />

7<br />

8


Unterwegs<br />

Buggy-Boards<br />

<strong>mum</strong><br />

88<br />

MITFAHRZENTRALE<br />

Muntere Beifahrer zwischen zwölf Monaten und vier Jahren gesucht:<br />

Rücksitz, äh, nein – Brett zu besetzen<br />

ALLROUND-<br />

TALENT<br />

Das Rollbrett mit Easy-Fit-System passt<br />

an fast jeden Kinderwagen oder Buggy.<br />

In den Größen Mini und Maxi sowie in<br />

verschiedenen Farben erhältlich.<br />

ca. 50 Euro; lascal.net<br />

Gute<br />

Basis<br />

Das neue Buggyboard von Maxi-<br />

Cosi kann in Kombination mit den<br />

Kinderwagen Mura Plus, Elea und<br />

Mura 4 verwendet werden.<br />

ca. 80 Euro; maxi-cosi.de<br />

EASY GOING<br />

Nur an- und abklicken und los geht die Fahrt.<br />

Das Mitfahrbrett von Bugaboo lässt sich mit<br />

zwei Griffen am Kinderwagen anbringen.<br />

ca. 75 Euro; bugaboo.com<br />

Sidekick<br />

Für zukünftige Skateboarder: Mit dem<br />

Sidekick von Orbit Baby rollt das<br />

größere Geschwisterkind seitlich mit.<br />

ca. 139 Euro; orbitbaby.de<br />

KOMFORT-<br />

ZONE<br />

Für Nachwuchs, der richtig<br />

erschöpft ist, gibt es den Kid-Sit –<br />

einen multifunktionalen Mitfahrsitz<br />

für jeden Kinderwagen.<br />

ca. 120 Euro; kleinedreumes.nl<br />

CHECKLISTE<br />

Buggyboards sind für Kinder im<br />

Alter von 12 Monaten bis 5 Jahren<br />

geeignet – maximales Gewicht 20 Kilo.<br />

Da oftmals das Buggyboard die<br />

Bremse des Kinderwagens blockiert,<br />

testen Sie es zunächst im Einzelhandel.<br />

<strong>Die</strong> Oberfläche sollte rutschfrei<br />

sein, damit das Kind nicht abstürzt.<br />

Beim Kauf darauf achten, dass das<br />

Kind genug Platz zum Stehen hat.<br />

Viele Kinderwagenhersteller bieten<br />

für ihre Modelle passende Buggyboards<br />

an. Alternativ gibt es Universal-<br />

Buggyboards (wie etwa das Modell von<br />

Lascal), die an fast jeden Kinderwagen<br />

montiert werden können.


<strong>mum</strong><br />

89<br />

WAS ELTERN<br />

WOLLEN<br />

Einfache Handhabung, gute Ergonomie,<br />

Langlebigkeit, ein schickes Design und<br />

einen angemessenen Preis: Das wünschen<br />

sich die von Babybjörn befragten Testfamilien<br />

von einem Carrier. Auf Basis<br />

dieser Anregungen und getreu dem Motto<br />

„Das Wir entscheidet“ entstand die neue<br />

Trage „We“.<br />

von Geburt an bis ca. 3 Jahre, ca. 100 Euro;<br />

seit Juni exklusiv bei babywalz, ab September<br />

deutschlandweit im Fachhandel erhältlich<br />

ÜBER STOCK<br />

UND STEIN<br />

Mit dem „Adventure Pack“ von Kiddy sind sportliche<br />

Ausflüge mit dem Nachwuchs kein Problem. Sobald<br />

das Kind sitzen kann, geht es in der nur 2.600 Gramm<br />

leichten Trage mit auf Wanderschaft. Gepolsterte<br />

Schulter- und Beckengurte machen das Tragen angenehm.<br />

ca. 150 Euro; kiddy.de<br />

Auf<br />

Tuchfühlung<br />

Unterwegs<br />

Tragehilfen<br />

<strong>Die</strong> „Papoozle“ von TotsBots bietet ein<br />

weiches Tragetuch, das an ein breites<br />

gepolstertes Bauchband genäht ist. So<br />

liegt das Gewicht des Babys auf der<br />

Hüfte und nicht auf den Schultern. <strong>Die</strong><br />

clevere Kombitrage erlaubt auch<br />

diskretes Stillen unterwegs.<br />

ca. 65 Euro; totsbots.com/de<br />

DER BESTE KINDERSITZ ALLER ZEITEN<br />

RECARO Privia und RECARO fix Basis überzeugen im Test<br />

TESTSIEGER<br />

SEHR GUT<br />

(1,3)<br />

RECARO Privia mit<br />

RECARO fix Basis<br />

in der Gruppe 0/0+<br />

Im Test:<br />

28 Autokindersitze<br />

aller Gruppen<br />

Ausgabe 6/2014<br />

14YH25<br />

www.recaro - cs.com


Unterwegs<br />

Kindersitze<br />

<strong>mum</strong><br />

90<br />

ABER SICHER!<br />

Bereits wenige Tage nach der Geburt steht Babys erste<br />

Autofahrt an – von der Klinik nach Hause. Eine neue EU-Norm<br />

soll das Reisen für die Kleinsten noch sicherer machen<br />

Der Kindersitz steht auf der Checkliste<br />

der wichtigsten Anschaffungen<br />

zur Grundausstattung ganz oben.<br />

So wichtig dieser Kauf auch ist, leicht fällt<br />

Eltern ihre Entscheidung meist nicht. Auf<br />

die Suche nach <strong>einer</strong> geeigneten Babyschale<br />

werden sie mit vielen neuen Vokabeln konfrontiert.<br />

Neben „Isofix“ und „Reboardern“<br />

gilt es jetzt, sich mit <strong>einer</strong> EU-Verordnung zu<br />

befassen: Seit Juli 2013 gibt es ein neues<br />

Prüfsiegel – ECE R129 –, das die bisherige<br />

Norm ECE R44 ablösen soll. Erik Salters,<br />

Senior Safety Research Engineer für den Bereich<br />

Child Safety bei Maxi-Cosi, erklärt,<br />

was es mit der neuen Norm auf sich hat.<br />

INTERVIEW: REBEKKA REIN<br />

<strong>mum</strong>: Warum war eine neue Verordnung nötig?<br />

Erik Salters: Zum einen entwickelt sich die<br />

Technik im Sicherheitsbereich schnell weiter<br />

– ein Auto beispielsweise, das heute neu zugelassen<br />

wird, ist auf Grund neuer Technologien<br />

sicherer als eines, das vor zehn Jahren zugelassen<br />

wurde. Das gilt selbstverständlich auch<br />

für die Technologien, die heute im Kindersitzbereich<br />

angewendet werden können.<br />

Zum anderen haben Experten in den letzten<br />

Jahren Risikoquellen in puncto Kindersicherheit<br />

aufzeigen können. <strong>Die</strong> größten Risiken<br />

sind eine falsche Befestigung von Kindersitzen,<br />

fehlende Seitenaufprallschutz-Standards<br />

sowie verfrühtes vorwärtsgerichtetes Fahren.<br />

<strong>Die</strong> neue R129-Verord-<br />

Cybex „Aton Q“<br />

Der türseitig ausgezogene<br />

Seitenprotektor<br />

absorbiert<br />

im Falle<br />

eines Unfalls die<br />

Aufprallkräfte. Ob<br />

mit oder ohne<br />

Basis: Das Testergebnis<br />

lautet 1,6.<br />

Gruppe 0+,<br />

ca. 190 Euro;<br />

cybex-online.de<br />

nung, die i-Size-Norm, soll diese<br />

Lücken schließen.<br />

Was sind die Vorteile der neuen<br />

Norm ECE R129?<br />

Mit R129 und den entsprechend<br />

zugelassenen Kinderautositzen<br />

wird das rückwärtsgerichtete<br />

Fahren bis zum Alter von 15 Monaten verpflichtend<br />

eingeführt. Das ist sicherer, da bei<br />

Babys und jungen Kleinkindern der Halsund<br />

Nackenbereich noch nicht ausreichend<br />

entwickelt ist, um starken Krafteinwirkungen<br />

trotzen zu können. Der zweite neue Aspekt<br />

ist Seitenaufprallschutz: Bislang war dieser<br />

nicht vorgeschrieben, obwohl 22 Prozent aller<br />

Unfälle in Europa mit einem Seitenaufprall<br />

einhergehen. Viele Kindersitze renommierter<br />

Hersteller haben bereits zuvor Seitenaufprallschutz<br />

geboten – aber in unterschiedlichem<br />

Ausmaß, es gab ja keine Regelung. Nun haben<br />

Eltern bei einem i-Size-Sitz die Gewissheit,<br />

dass die neue Norm hier sehr hohe Anforderungen<br />

stellt.<br />

Gibt es noch weitere Vorteile?<br />

Das Klassifizierungssystem der Sitze wird<br />

vereinfacht: Statt sich überschneidender Kilogrammangaben<br />

gibt es nun Größenangaben in<br />

Zentimetern als Richtlinie, ähnlich wie etwa<br />

bei Kinderkleidung. Das macht die Wahl des<br />

richtigen Sitzes intuitiver und dadurch einfacher<br />

– und verhindert die zu frühe Nutzung<br />

eines vorwärtsgerichteten Sitzes, heute schon<br />

ab neun Kilo zulässig! Der letzte wichtige<br />

Punkt ist die Förderung des Systems ISOFIX:<br />

Das sind feste Verankerungshaken im Auto,<br />

die eine sehr stabile Installation ermöglichen.<br />

Und die korrekte Installation eines Sitzes ist<br />

damit kinderleicht – so wird der häufigen<br />

Fehlinstallation und dem damit einhergehenden<br />

Verletzungsrisiko vorgebeugt.<br />

Was sollten Eltern beim Kauf beachten?<br />

Zunächst einmal muss der Kindersitz<br />

mit dem Auto kompatibel sein: Nicht jeder<br />

i-Size- oder ISOFIX-Sitz passt in jedes Auto.<br />

Dafür bieten aber die Hersteller solcher Sitze<br />

Maxi-Cosi „2way Pearl“<br />

Im ersten nach der neuen<br />

i-Size-Norm zugelassenen<br />

Sitz fahren Kinder bis zum<br />

Alter von etwa vier Jahren<br />

rückwärtsgerichtet mit. Der<br />

ADAC testete ihn 2014 nach<br />

der neuen Prüfnorm und<br />

erteilte die Gesamtnote 1,9.<br />

mit Basis ca. 455 Euro;<br />

maxi-cosi.de<br />

sogenannte Typenlisten – damit lässt sich<br />

schnell prüfen, ob ein Sitz in Ihr Auto passt.<br />

Egal ob Gurt- oder ISOFIX-Befestigung, lassen<br />

Sie sich den Kindersitz vor Ort ausführlich<br />

erklären und bauen Sie ihn auch zur Probe ein.<br />

So lässt sich später das Risiko <strong>einer</strong> falschen<br />

Installation und damit das Verletzungsrisiko<br />

verringern. Am wichtigsten ist, egal für welchen<br />

Sitz Eltern sich entscheiden: Verwenden<br />

Sie vom ersten Tag an und bei jeder Fahrt, sei<br />

sie auch noch so kurz, einen Kindersitz.<br />

Wann werden die ersten i-Size-fähigen Autos auf<br />

den Markt kommen?<br />

Sicherlich bald, die Automobilindustrie arbeitet<br />

bereits intensiv daran. i-Size-Autos sind<br />

ISOFIX-Autos, bei denen weitere Merkmale<br />

berücksichtigt wurden, etwa dass der Boden<br />

kein Staufach hat und generell stabil genug ist,<br />

um den Stützfuß eines i-Size-Sitzes im Falle<br />

eines Unfalls zu tragen. Oder dass schlicht<br />

genügend Platz vorhanden ist, um ein Kind<br />

bis 15 Monate rückwärts zu sichern. Ein solches<br />

i-Size-Auto wird in Zukunft mit allen<br />

i-Size-Kindersitzen kompatibel sein – das<br />

erleichtert die Wahl eines Sitzes enorm. Aber<br />

wie schon erwähnt: Auch heute bereits lassen<br />

sich i-Size- Kindersitze in den meisten Autos<br />

mit ISOFIX installieren, man muss das lediglich<br />

in den Typenlisten der Fahrzeughersteller<br />

kurz überprüfen.


Auf welchen Plätzen im Auto lassen sich i-Size-<br />

Sitze installieren?<br />

Auf allen Sitzen, an denen Sie das ISOFIX-<br />

(oder i-Size-)Zeichen finden und die vom Hersteller<br />

des Kindersitzes nach Tests freigegeben<br />

wurden. Das sind zumeist die beiden äußeren<br />

Sitze auf der Rückbank; einige Autos haben<br />

auch auf dem Beifahrersitz ISOFIX-Haken –<br />

dann aber immer den Airbag ausschalten!<br />

Wie lange ist die Norm ECE R44 noch gültig?<br />

<strong>Die</strong> neue ECE R129 und die alte ECE R44<br />

werden noch eine Zeit lang parallel gültig<br />

sein. Auch wenn die Kindersitzhersteller<br />

voraussichtlich ab 2018<br />

keine neuen Sitze mehr<br />

nach ECE R44 zulassen<br />

können, heißt das für<br />

Eltern nicht, dass sie diese<br />

Sitze dann nicht mehr nutzen<br />

dürfen – es wird eine<br />

längere Übergangsphase<br />

Erik Salters, Senior Safety<br />

Research Engineer<br />

für den Bereich Child<br />

Safety bei Maxi-Cosi<br />

geben.<br />

Unter sicher-im-auto.com finden<br />

Sie weitere Informationen<br />

zum Thema Kindersicherheit<br />

im Auto.<br />

FÜR (SEHR) GUT BEFUNDEN<br />

… haben der ADAC und die Stiftung<br />

Warentest im Mai 2014 folgende<br />

Babyschalen der Gruppe 0+:<br />

SITZ<br />

NOTE<br />

„Recaro Privia & Recaro Fix“ 1,3<br />

„Maxi-Cosi Pebble & 2way Fix“ 1,6<br />

„Concord Airsafe“ 1,6<br />

„Concord Airsafe & Airfix“ 1,6<br />

„Cybex Aton Q“ 1,6<br />

„Cybex Aton Q & Aton Q<br />

Base-fix“ 1,6<br />

„Besafe iZi Go X1“ 1,7<br />

„Besafe iZi Go X1 Isofix“ 1,8<br />

„Kiddy Evolution Pro 2<br />

& Isofix-Base 2“ 1,9<br />

„Kiddy Evolution Pro 2“ 1,9<br />

„Recaro Privia“ 1,9<br />

„Maxi-Cosi Pebble“ 2,3<br />

Hier können Sie alle Testergebnisse<br />

und Hintergrundinformationen<br />

online abrufen:<br />

adac.de/infotestrat/tests/kindersicherung/kindersitz-test<br />

Recaro „Privia“<br />

Spezielle Seitenwangen<br />

schützen im Fall eines Seitenaufpralls<br />

den Kopfbereich<br />

des Kindes. <strong>Die</strong> Version mit<br />

Isofix-Basis erzielte mit <strong>einer</strong><br />

1,3 die beste Note, die der<br />

ADAC und die Stiftung Warentest<br />

jemals einem Kindersitz<br />

verliehen haben.<br />

mit Basis ca. 320 Euro;<br />

de.recaro-cs.com<br />

OFFROAD BEGABT<br />

CONCORD WANDERER<br />

Erhältlich in sechs wunderbaren Farben.<br />

www.concord.de


Unterwegs<br />

Cornwall<br />

<strong>mum</strong><br />

92


Barbarella<br />

und das<br />

Meer<br />

Eine Reise in die Sixties: Schlafen im Bully, Kaffeekochen auf der<br />

einzigen Herdplatte und Brutzeln am Lagerfeuer –<br />

Fotografin Nancy Ebert begab sich mit Mann und Tochter<br />

auf einen Zeitsprung nach Cornwall<br />

TEXT UND FOTOS: NANCY EBERT


Unterwegs<br />

Cornwall<br />

<strong>mum</strong><br />

94<br />

Katze am Morgen? Vertreibt<br />

Kummer und Sorgen!<br />

Julian und Emmi beim<br />

Muschelsammeln am Strand<br />

von Polzeath<br />

Mit dem Auto auf den Strand.<br />

Auch wir springen vom<br />

Leihbus aus direkt ins Meer<br />

Breakfast at Barbarella


Mit Tempo 60 über die<br />

Küstenstraße zwischen Newquay<br />

und Perranporth tuckern<br />

Emmi spinkst in einen Privatgarten<br />

am Hang von Padstow<br />

Ich will zurück! Zurück in den alten, roten<br />

VW-Bus aus dem Jahr 1967, einen so schönen<br />

alten, roten Bus mit einem fast<br />

menschlichen Gesicht. Und ich fange an<br />

zu träumen von letztem Sommer in Englands<br />

westlichstem Zipfel mit meinen beiden Lieblingsmenschen,<br />

meinem Mann Julian und unserer<br />

zweijährigen Tochter Emmi. Ich denke<br />

zurück an die atemberaubende Landschaft und<br />

das tosende Meer, an die endlosen Felder und<br />

die kugelrunden Schafe, die wie Wattepuschel<br />

die grüne Landschaft betupfen.<br />

Cornwall. Auf mit unserem neuen Zuhause –<br />

jedenfalls für die nächsten zwei Wochen. Eng<br />

vorne nebeneinandersitzend, tuckern wir in<br />

unserem schnuckeligen VW-Bus mit dem Namen<br />

„Barbarella“ los. Ein Ziel haben wir nicht.<br />

Wir lassen uns einfach treiben und cruisen an<br />

der Küste entlang mit Blick auf den Atlantik.<br />

<strong>Die</strong> Luft riecht wie nach einem Regentag, nach<br />

einem Hauch von Guerlains Parfum „Vétiver“<br />

– süßes Gras und Kräuter.<br />

Während der Fahrt beobachte ich Julian. Das<br />

Steuern strengt ihn an; ohne Servolenkung<br />

liegt der Bully schwer auf der Straße. Doch Julian<br />

schaut so zufrieden aus. Emmi hält ihre<br />

Hand aus dem Fenster, der Wind kitzelt an ihren<br />

Fingern, sie kichert vergnügt. Wir fahren<br />

nie schneller als 60 Kilometer pro Stunde.<br />

Kein Navi, nur eine Karte. Wir fahren an saftig<br />

grünen Wiesen vorbei, dann durch Dörfer,<br />

enge Gassen, Kopfsteinpflaster zwischen bunten<br />

Fassaden. Von Strand zu Strand. Kommt<br />

uns ein anderer Camper entgegen, hupen und<br />

winken wir. Unserem Töchterchen gefällt es.<br />

Cornwall zeigt sich von s<strong>einer</strong> schönsten Seite.<br />

Fantastische Ausblicke, lauschige Fischerörtchen,<br />

steile Klippen und kilometerlange Strände.<br />

Wir halten dort, wo es uns gefällt, meist am<br />

Meer. Schuhe aus, mit den nackten Füßen im<br />

Sand, das fast kreischende Lachen der Möwen,<br />

der Wind, der uns Salz auf die Haut weht, das<br />

Giggeln m<strong>einer</strong> Tochter – und immer der rote<br />

Camper im Hintergrund.<br />

Freiheit! Genauso hatte ich mir das vorgestellt!<br />

Das Lagerfeuer knistert vor sich hin. Abends<br />

schlafen wir aneinandergekuschelt zu dritt und<br />

erschöpft auf der zur Liegefläche ausgeklappten<br />

Sitzbank ein. Stille.<br />

Morgens werden wir von unserer Tochter geweckt.<br />

Einfach Bustür auf, Gummistiefel an,<br />

den Hühnern (so vorhanden) Guten Morgen<br />

sagen. Julian kocht Kaffee auf der kleinen<br />

Herdplatte, ich decke den Klapptisch. Es gibt<br />

frische Brötchen aus dem Dorf und Erdbeermarmelade.<br />

Dann geht es gleich weiter. Um<br />

diese Zeit regnet es meistens, aber das macht<br />

uns nicht viel aus. Wir sitzen ja im Bus und<br />

steuern erwartungsvoll unser nächstes Ziel an.<br />

Weiter in kleine Fischerörtchen. Wir lassen uns<br />

durch schmale Straßen treiben, die sich bergauf<br />

und bergab entlang der Bucht schlängeln.<br />

Überall verwinkelte Häuschen. Wir genießen<br />

mit einem Eis den großartigen Ausblick von<br />

Port Isaac, einem malerischen Fischerdorf, auf<br />

Wiesen, Felsen und das Meer.<br />


Unterwegs<br />

Cornwall<br />

<strong>mum</strong><br />

96<br />

Sonnenuntergang am<br />

Porthmeor Beach von St. Ives<br />

am siebten Tag unserer Tour<br />

Brit Chic meint im Abbey Hotel<br />

in Penzance vor allem: Mustermix.<br />

Emmi gefällt‘s<br />

Das Künstlerstädtchen St. Ives zieht uns in seinen<br />

Bann, mit seinen vielen Ateliers und Galerien.<br />

Um five o’clock schlemmen wir den typischen<br />

Cream Tea und genießen die für uns<br />

inzwischen fast zu wuselige Atmosphäre. Das<br />

Licht ist traumhaft, es strahlt durch die Gassen.<br />

Der Leuchtturm wirft schon sein Licht über die<br />

Klippen – mit einem Ginger Beer in der Hand<br />

sieht ein Sonnenuntergang noch romantischer<br />

aus. Emmi verschläft alles in ihrem Buggy.<br />

Am kommenden Tag machen wir halt in Penzance.<br />

Erkunden die Stadt und kehren im gemütlichen<br />

„Abbey Hotel“ ein. Ahhh, heiße<br />

Dusche inbegriffen! Dort sitzen wir in unserem<br />

plüschigen Zimmer mit passendem Bettbezug,<br />

bekommen köstlichen selbst gebackenen Kuchen<br />

und heißen Tee serviert. Draußen regnet,<br />

regnet, regnet es weiter, und wir fühlen uns wie<br />

in einem englischen Film. Britischer geht es<br />

nicht. Abends essen wir im urigen Pub, trinken<br />

Bier, das nur wenig kälter ist als der Tee – und<br />

selbst das ist großartig.<br />

Unsere Reise führt uns weiter durch grüne Irrgärten<br />

zur Botelet Farm, dem wohl schönsten<br />

Bauernhof weit und breit. <strong>Die</strong>se Stille, nur das<br />

Blöken der Schafe und Zwitschern der Vögel in<br />

den Bäumen. So idyllisch hier. Emmi läuft<br />

nackt und lachend den Hühnern nach. Hier<br />

wollen wir nicht mehr weg. Und wir bleiben einige<br />

Zeit. Parken unseren Bus auf der großen<br />

Wiese, gleich neben Schafen, die uns interessiert<br />

bestaunen. Wir staunen zurück. Ein wunderschöner<br />

Ort. Alte Bäume, eine rote Telefonzelle<br />

und weiße Tauben, eine Schaukel im Baum.<br />

Wir genießen die Ruhe, während es wieder zu<br />

regnen beginnt. Julie, die liebe Besitzerin, erzählt<br />

uns, diesen Sommer sei das Wetter besser<br />

als in den vergangenen sieben Jahren. Wir<br />

müssen lachen. Dann sind die drei Wochen<br />

vorüber, unsere Reise geht zu Ende. Wir sitzen<br />

in Barbarella. Sie ist uns eine gute Freundin<br />

geworden, umso schwerer fällt der Abschied<br />

von ihr und den Federsprungsitzen, auf denen<br />

wir drei das Land erkundet haben. Auf bald!


Auszeit am Atlantik:<br />

die Bucht von St. Agnes<br />

Schaukeln im Nieselregen<br />

auf dem traumhaften Hof der<br />

Botelet Farm


Unterwegs<br />

Reisenews<br />

<strong>mum</strong><br />

98<br />

HIN UND<br />

WEG<br />

... sind wir von diesen Entdeckungen rund ums Reisen<br />

Nordsee oder New York? Coole<br />

Urlaubsoutfits für Schwangere<br />

gibt es bei Queen <strong>mum</strong>.<br />

queen<strong>mum</strong>.nl


1<br />

2 3<br />

1 / Handgemacht<br />

<strong>Die</strong> Duffel Bag „Kimberley“ des<br />

Taschenlabels „Drakensberg“ vereint<br />

See- und Rucksack. Aus Segeltuch<br />

und Büffelleder gefertigt,<br />

kommt sie zum Tragen, wenn für<br />

den Flieger möglichst wenig Gewicht<br />

auf das Gepäckband soll.<br />

ca. 90 Euro; drakensberg.de<br />

5<br />

4<br />

7<br />

6<br />

2 / Dschungelcamp<br />

Endlich <strong>Familie</strong>nurlaub – und dann regnet es<br />

aus Kübeln? Im Ferienpark „Het Heijderbos“<br />

bleibt das schlechte Wetter einfach draußen:<br />

Das tropische Paradies in der niederländischen<br />

Region Limburg ist komplett überdacht!<br />

centerparcs.de<br />

3 / Clever<br />

Traumhafte Insidertipps für den nächsten Trip<br />

auf die Balearen holt die „Cool Escapes<br />

Mallorca“-App ganz einfach auf iPhone oder<br />

iPad. Keine Angst vor teuren Roaming-Gebühren:<br />

<strong>Die</strong> App ist auch offline nutzbar.<br />

ca. 4 Euro; teneues.com<br />

4 / Abgefahren<br />

Erst Babywiege und Reisebettchen, später Tragetasche<br />

oder Bollerwagen für Teddys und Puppen<br />

– aus der „Kidskoje“ lässt sich viel machen.<br />

Besonders praktisch für mobile Eltern: Das<br />

Multitalent wiegt lediglich zwei Kilo.<br />

Kidskoje und Spielwagen-Chassis ca. 470 Euro,<br />

zusätzlicher Ständer ca. 150 Euro; monalito.de<br />

5 / Hüttenromantik<br />

Ganz natürlich entspannen können Eltern im<br />

„Sporthotel Silvretta Montafon“ in Österreich.<br />

Seit der Neugestaltung des <strong>Familie</strong>n-Wellnesshotels<br />

dominieren die Materialien Holz und<br />

Stein – sowohl die Suiten als auch das 2.000<br />

Quadratmeter große Spa.<br />

sporthotel.silvretta-montafon.at<br />

6 / Hipster!<br />

Keine Lust auf einen Buggy im Reisegepäck?<br />

Aber in eine klassische Tragehilfe möchte sich<br />

der Nachwuchs nicht mehr quetschen lassen?<br />

Beim Tragen mit dem „Hipseat“ thront Ihr<br />

Knirps auf dem integriertem Sitz, während der<br />

Gurt sein Gewicht von unten her abfängt und<br />

so den Rücken der Eltern entlastet.<br />

geeignet für Kinder von 6 Monaten bis 3 Jahren,<br />

ca. 40 Euro; hippychick.com<br />

7 / Last Minute<br />

Noch schnell den letzten Urlaub zu zweit genießen?<br />

Auf dem Hofgut Hafnerleiten in Niederbayern<br />

kümmert man sich mit Massagen<br />

und Entspannungsangeboten gezielt um werdende<br />

Eltern. Gewohnt wird unter anderem in<br />

modernen Teichsuiten (extra ohne Handyempfang!),<br />

die der Bund Deutscher Architekten<br />

Bayern mit einem Preis krönte.<br />

hofgut.info<br />

Mit Zewa Soft auf Safari<br />

In diesem Sommer gehen Zewa<br />

Soft und das Maskottchen Tiger<br />

Paul auf Entdeckungsreise<br />

durch Afrikas Savanne.<br />

Dafür wurde das Toilettenpapier<br />

Zewa Soft „Abenteuer<br />

Safari“ mit Tiermotiven bedruckt<br />

und in zarten Sandtönen<br />

gefärbt. Passend dazu verlosen<br />

Zewa Soft und Luna <strong>mum</strong> einen<br />

Reisegutschein für die ganze <strong>Familie</strong>.<br />

Senden Sie uns dafür eine kleine Fotocollage<br />

Ihrer persönlichen <strong>Familie</strong>nsafari!<br />

Denn auch der <strong>Familie</strong>nalltag kann ein<br />

richtiges Abenteuer sein: Morgens Fangzähne<br />

schrubben, tagsüber ein Affentheater<br />

veranstalten und abends die<br />

Löwenmähne bändigen …<br />

<strong>Die</strong> kreativste Einsendung wird in der<br />

nächsten Ausgabe von Luna <strong>mum</strong> und<br />

auf www.lunamag.de veröffentlicht<br />

und gewinnt<br />

einen Reisegutschein<br />

im Wert<br />

von 400€ – so<br />

steht auch der<br />

echten Foto-<br />

Safari im nächsten<br />

Urlaub<br />

nichts mehr im<br />

Wege.<br />

zewa.de<br />

GEWINNSPIEL<br />

Bis zum 9.09.2014<br />

eine Collage der <strong>Familie</strong>nsafari<br />

senden an:<br />

LUNA MEDIA GMBH,<br />

ZIMMERSTR. 90,<br />

D-10117 BERLIN oder an:<br />

gewinnen@luna-magazin.de<br />

Viel Glück!


Unterwegs<br />

Sardinien<br />

<strong>mum</strong><br />

100


Momente<br />

der Stille<br />

Mit Kleinkind an Bord scheint Erholung<br />

im Urlaub ein rares Gut zu sein. Doch unsere Autorin hat<br />

es wiederentdeckt: auf Sardinien<br />

TEXT: SIMONE NISSEN<br />

FOTOS: CHRISTIAN UND SIMONE NISSEN, FORTE VILLAGE<br />

Ganz fest graben sich die winzigen Zehen<br />

in den feuchten Sand, während<br />

kristallklare Wellen immer näher auf<br />

die speckigen Füßchen zurollen. David hält<br />

die Luft an. Sein skeptischer Blick lässt keinen<br />

Zweifel daran, dass er am liebsten auf der Ferse<br />

kehrtmachen würde. Dennoch rührt er sich<br />

nicht vom Fleck. Als das Wasser den großen<br />

Zeh erreicht, gibt er ein schrilles Quieken von<br />

sich, das sofort in einen kleinen Jubelschrei<br />

übergeht – der Beginn <strong>einer</strong> innigen Begeisterung<br />

für das Meer, die unseren gesamten Urlaub<br />

über anhalten wird.<br />

Es ist nicht Davids erster Kontakt mit Meerwasser<br />

– aber der erste, den er so bewusst und<br />

aktiv wahrnimmt. Mit nur sechs Monaten ließ<br />

er sich bereitwillig auf Mamas Arm durch Dubais<br />

Fluten tragen – ohne allerdings sonderlich<br />

von ihnen Notiz zu nehmen. Während<br />

der darauffolgenden Besuche an diversen<br />

Nordseestränden war das Klima stets so frisch,<br />

dass an Planschen nicht zu denken war.<br />

Jetzt steht unser erster richtiger <strong>Familie</strong>n-<br />

Badeurlaub auf dem Programm. Davids begeisterte<br />

Reaktion auf das kühle Nass bestätigt<br />

uns darin, dass der Zeitpunkt perfekt gewählt<br />

ist. Unser Jüngster ist mittlerweile zwei Jahre<br />

alt, im Entdeckeralter. Vom Check-in über das<br />

Flugzeug bis hin zum Gepäckband hat er mit<br />

großen Augen bereits alle Eindrücke des<br />

Abenteuers Anreise in sich aufgesogen.<br />

Auch gepäcktechnisch hat es seine Vorteile,<br />

mit einem Zweijährigen unterwegs zu sein:<br />

Jedes Lebensjahr hat den Kofferberg und die<br />

Liste dessen, was hineinsoll, um gut ein Drittel<br />

schrumpfen lassen. Während wir bei der<br />

ersten Reise mit Säugling noch den halben<br />

Hausrat mit Fläschchen, Milchpulver, Schlafsack,<br />

Buggy und Sonnenschirm ins Gepäck<br />

quetschen mussten, sind wir nun bloß mit<br />

einem mittelgroßen Kofferduo unterwegs.<br />

Wir, dazu gehören mein Mann Christian und<br />

unsere fünfjährige Tochter Anna-Lena.<br />

Mit nur 2,5 Flugstunden Entfernung erschien<br />

uns Sardinien als perfektes Ziel, um ein paar<br />

Tage zu entspannen. <strong>Die</strong> Vermutung hat sich<br />

bewahrheitet. Irgendwie verharrt dieses Fleckchen<br />

Erde in einem dauerhaften Dornrös-<br />

Schweigen und genießen:<br />

David und Anna-Lena beim Aufwärmen<br />

nach dem Bad im Meer.


Unerwegs<br />

Sardinien<br />

RESORT<br />

Das Forte Village liegt an der Südküste<br />

Sardiniens, ca. 40 Kilometer vom Flughafen<br />

Cagliari entfernt. Es umfasst insgesamt<br />

750 Zimmer, davon 46 Suiten,<br />

verteilt auf acht Hotels. Seit 16 Jahren<br />

in Folge zählt es zu den „World’s Leading<br />

Resorts“. Zudem erhielt die Fünfsterneanlage<br />

Auszeichnungen wie<br />

„World’s Leading Green Resort“ oder<br />

den „Tatler Award Best Family Spa Resort“.<br />

Für einen Urlaub mit Kindern am<br />

besten geeignet sind die Bungalows<br />

„Le Dune“, bestehend aus Wohn- und<br />

Schlafzimmer mit eigenem Garten.<br />

Durch eine Verbindungstür lassen sie<br />

sich auf vier Zimmer erweitern.<br />

Wer schaut denn da über die<br />

Schulter? Am Frühstücksbuffet<br />

bekam <strong>mum</strong>-Redakteurin<br />

Simone Nissen Papageienbesuch<br />

Highlight: Das resorteigene „Thalasso<br />

del Forte“ ist ein europaweit bekanntes<br />

Thalassotherapiezentrum und zählt zu<br />

den „Leading Spas of the World“. Der<br />

Wellness-Parcours des Zentrums besteht<br />

aus sechs Becken, die malerisch<br />

eingebettet in der mediterranen Gartenanlage<br />

des Resorts liegen. Das sehr<br />

salzhaltige Wasser des Meeröl-Beckens<br />

beispielsweise lässt den Körper<br />

sanft an der Wasseroberfläche treiben<br />

– ideal, um die Gelenke zu entlasten<br />

und die Muskeln zu entspannen.<br />

Miniclub: Von 9 bis 13 Uhr und von<br />

15 bis 18 Uhr können Kinder ab zwei<br />

Jahren mit den Miniclub-Betreuern<br />

durch die weitläufige Anlage toben<br />

und beispielsweise in der hoteleigenen<br />

Pâtisserie Plätzchen backen oder im<br />

Pool des Miniclubs schwimmen gehen.<br />

Das Highlight unserer Tochter: Ein begehbares<br />

Barbiehaus, in dem unzählige<br />

frisierfreudige Plastikpuppen darauf<br />

warten, bespielt zu werden. Für die unter<br />

Zweijährigen gibt es einen Babysitterservice.<br />

Mehr Infos unter fortevillageresort.com<br />

chenschlaf. Es ist Mitte Mai, und wir sind fast<br />

allein am Strand. Rund 50 Meter entfernt haben<br />

sich ein paar Italiener niedergelassen, ansonsten<br />

sind alle Liegen frei. Nicht einmal in<br />

der Hauptsaison zwischen Juni und September,<br />

in der die sardischen Küsten gut gefüllt<br />

sind, müssen Urlauber um einen Liegeplatz<br />

kämpfen. Warum Touristen die zweitgrößte<br />

Insel im Mittelmeer häufig übersehen, ist für<br />

uns ein Rätsel – und ein Segen zugleich: Auf<br />

wundersame Weise ist der Massentourismus,<br />

der seit den 70er-Jahren am Mittelmeer<br />

herrscht, auf Sardinien nie angekommen.<br />

David hat sich darauf spezialisiert, mit s<strong>einer</strong><br />

Plastikgießkanne den Strand zu bewässern,<br />

was sich sehr zur Freude s<strong>einer</strong> Eltern als zeitintensive<br />

Beschäftigung erweist. Wir liegen<br />

derweil in unseren Liegestühlen und genießen<br />

die Sonnenstrahlen, die zu dieser Zeit im Jahr<br />

noch nicht zu heiß sind. Frühsommer und<br />

Herbst sind die idealen Reisetermine für einen<br />

Sardinienurlaub. Im Mai wartet die ungewöhnlich<br />

grüne Insel mit <strong>einer</strong> wahren Pracht<br />

an Blüten auf. Aber auch im Oktober, wenn<br />

die ersten kurzen Regenfälle einsetzen und<br />

eine willkommene Abkühlung bringen, protzt<br />

die sardische Vegetation noch einmal mit<br />

allem, was sie hat. Dann erlebt die Insel ihren<br />

zweiten Frühling, sozusagen.<br />

Meer, Strand, ein gemütlicher Liegestuhl,<br />

zwei spielende Kinder und der Blick auf diese<br />

üppige Blumenfülle, ein wunderbarer Kontrast<br />

zu dem schroffen Gebirge, das sich hinter<br />

unserer Hotelanlage erstreckt, dem Forte<br />

Village in Santa Margherita di Pula … Gerade<br />

will ich dem Herrgott für diesen perfekten<br />

Moment danken, da geht es los: „Maaama,<br />

was machen wir jetzt!?“ <strong>Die</strong> Begeisterung<br />

über den Urlaub hat bei unserer Fünfjährigen<br />

zu akuter Frageritis geführt: „Mama, wann<br />

gehen wir hierhin? Mama, wann gehen wir<br />

dorthin? Mama, wann machen wir das?“<br />

Wannwannwann, so geht es, seit wir in den<br />

Flieger gestiegen sind. Mamma mia!<br />

Nach intensiver Mutter-mit-Fragen-Durchlöcherung<br />

beschließen wir, ein Projekt zu wagen,<br />

das wir bisher noch nie angegangen sind:<br />

Mission Miniclub! Dessen prall gefülltes Programm<br />

scheint den Geschmack der kleinen<br />

Lady besser zu treffen als den ihrer faul am<br />

Strand herumliegenden Eltern. Allerdings<br />

rechnen wir fest damit, dass unsere sehr anhängliche<br />

Tochter darauf bestehen wird, dass<br />

wir ebenfalls dabeibleiben.<br />

Während wir noch überlegen, wie wir Anna-<br />

Lena klarmachen können, dass Miniclubs<br />

nicht für Erwachsene geeignet sind, nähert<br />

Fotos: Christian und Simone Nissen, Forte Village


INSEL<br />

Sardinien zeichnet sich durch seine zahlreichen<br />

Sandstrände aus, die sich zum<br />

Baden mit Kindern perfekt eignen, weil es<br />

sanft und flach ins Meer geht. <strong>Die</strong>ses hat<br />

die Bezeichnung „kristallklar“ wirklich<br />

verdient. Wie ganz Italien ist Sardinien<br />

sehr kinderfreundlich; auch in Restaurants<br />

sind die Kleinen gern gesehen. Im<br />

Inselinneren zeigt sich Sardinien besonders<br />

urig. Schafherden prägen die Landschaft.<br />

Auch heute noch bereiten die<br />

Hirten einen guten Teil ihres Käses nicht<br />

in den Molkereien zu, sondern in der Einöde.<br />

Unbedingt verkosten!<br />

Paradiesisch: Das Thalassotherapiezentrum<br />

des Resorts<br />

liegt verträumt im üppigen<br />

Palmen- und Pinienwald<br />

AUSFLÜGE<br />

Mit öffentlichen Bussen kommt man auf<br />

Sardinien nicht weit. Besser geeignet sind<br />

Taxen. Allerdings können <strong>Familie</strong>n leider<br />

nicht damit rechnen, geeignete Kindersitze<br />

vorzufinden. Wer sichergehen<br />

möchte, sollte lieber einen hoteleigenen<br />

Fahrservice buchen, den große Resorts<br />

wie das Forte Village anbieten. Ein Mietwagen<br />

ist natürlich auch eine Alternative.<br />

Allerdings herrschen beispielsweise in<br />

der Hauptstadt Cagliari typisch mediterrane<br />

Verkehrsverhältnisse, die so manchen<br />

deutschen Autofahrer überfordern.<br />

Bei einem Hauptstadtbesuch unbedingt<br />

vorbeischlendern: Das „Antico Caffè“ ist<br />

das älteste Kaffeehaus in Cagliari. 1855<br />

wurde es als „Caffè Genovese“ eröffnet.<br />

Wer hier einen Cappuccino oder Marocchino<br />

(Kaffee mit Sahne und Kakao) und<br />

hausgemachte dolci, süße Backwaren,<br />

genießt, kann wunderbar das illustre Publikum<br />

beobachten. anticocaffe1855.it<br />

sich unsere Rettung: eine elektrische Eisenbahn,<br />

wie wir sie sonst vom Weihnachtsmarkt<br />

kennen. Damit sammeln die Hotelmitarbeiter<br />

alle kleinen Miniclub-Interessenten an der Rezeption<br />

ein. Schlagartig sind wir vergessen: Für<br />

Anna-Lena gibt es kein Halten mehr. Und David,<br />

der s<strong>einer</strong> Schwester überallhin folgen würde,<br />

läuft auch gleich hinterher. Wir lassen beide<br />

ziehen. Schließlich ist das Forte Village auf<br />

Kleinkinderbetreuung spezialisiert.<br />

Ein wenig verdattert bleiben mein Mann und<br />

ich an der Hotelrezeption zurück, überrascht<br />

von unserer plötzlichen Zweisamkeit. Dann<br />

sehen wir uns tief in die Augen und beschließen,<br />

etwas zu tun, was wir seit nunmehr fünf<br />

Jahren endlich mal wieder wagen wollten: nämlich<br />

absolut gar nichts zu machen. Es war eine<br />

wirklich schwere Aufgabe – aber wir haben sie<br />

souverän gemeistert.<br />

Verstecken spielen im<br />

eigenen Refugium: Zu den<br />

Bungalows „Le Dune“ gehört<br />

ein großzügiger Garten<br />

Der „Orto Botanico“ ist eine grüne Oase<br />

mitten in Cagliari. Exotische Pflanzen,<br />

plätschernde Brunnen, interessante Plastiken<br />

und Sitzbänke unter schattigen<br />

Bäumen machen den Botanischen Garten<br />

zum perfekten Zwischenstopp für<br />

einen Stadtbummel, gerade mit Kindern.<br />

ortobotanicoitalia.it/sardegna/cagliari<br />

Im Künstlerdorf San Sperate nahe Cagliari<br />

haben sich international bekannte<br />

Künstler wie der Bildhauer Pinuccio Sciola<br />

niedergelassen. Er gehört zu den führenden<br />

europäischen Bildhauern der Gegenwart<br />

und freut sich über Besucher,<br />

denen er die sphärischen Töne s<strong>einer</strong><br />

Klangskulpturen präsentieren kann.<br />

sansperate.net<br />

An der sardischen Küste erstrecken sich<br />

Lagunen und Salzsümpfe, die zahlreichen<br />

Vogelarten einen Lebensraum<br />

bieten, etwa auch den Flamingos. Also<br />

ein Paradies für Vögel – und für kleine<br />

Vogelbeobachter.<br />

Mehr Infos: Andreas Stieglitz: Sardinien.<br />

DuMont Reiseverlag 2014, 17,99 Euro


Unterwegs<br />

Mobil News<br />

<strong>mum</strong><br />

104<br />

TECHNISCHE<br />

SPIELEREIEN<br />

Mit dem T-Modell bringt Mercedes im Herbst die Kombiversion der<br />

C-Klasse auf den Markt. Unser Lieblings-Feature: die Smartphone-<br />

Steuerung. Wer ca. 180 Euro Aufpreis in die Funktion „Remote Online“<br />

investiert, kann sein iPhone oder iPad als Fernbedienung nutzen.<br />

Vom Sofa aus die Standheizung programmieren oder im Büro<br />

schnell mal den Tankinhalt oder den Füllzustand des Wischwassers<br />

überprüfen? <strong>Die</strong> App macht’s möglich. <strong>Die</strong> Türen lassen sich auch aus<br />

der Ferne per Klick auf das Smartphone-Display verriegeln. Für das<br />

einfache Beladen gibt es ebenfalls eine clevere Lösung. Mit dem sogenannten<br />

„Hands-Free-Access“ öffnet die Heckklappe automatisch bei<br />

<strong>einer</strong> Fußbewegung unter dem Stoßdämpfer. <strong>Familie</strong>n erfreuen sich<br />

am großzügigen Platzangebot des Kombis. Sowohl der Kofferraum als<br />

auch die Beinfreiheit im Fond sind im Vergleich zum Vorgänger gewachsen.<br />

mercedes-benz.de<br />

WUNDERBAR<br />

VARIABEL<br />

Quaderförmiger Gepäckraum, glatte Seitenflächen, keine Einschränkung durch die<br />

Radkästen – dem einfachen Beladen des Astra Sports Tourer steht nichts mehr im<br />

Wege. Der flexible Kofferraum ist das große Plus des Kombis von Opel. Auch mit<br />

nur <strong>einer</strong> freien Hand schaffen Sie mühelos mehr Raum. Per Knopfdruck an der<br />

Gepäckraumöffnung klappt die Rücksitzbank im Verhältnis 60 zu 40 nach vorne.<br />

So entsteht eine bis zu 1,83 Meter lange Ladefläche, das maximale Ladevolumen<br />

beträgt 1.550 Liter. Einkaufstaschen oder kleine Dinge, die schnell zur Hand sein<br />

sollen, finden in Staufächern links und rechts in den Seitenverkleidungen des Gepäckraums<br />

Platz. Als Antrieb empfehlen wir den neuen 1.6 CDTI (136 PS/100<br />

kW), der mit dem <strong>Die</strong>selmotor flotte Fahrleistungen in Verbindung mit günstigen<br />

Verbrauchswerten bietet – und ab 21.700 Euro zu haben ist. opel.de<br />

DIE GOLDENE<br />

MITTE<br />

Ein Kompromiss ist immer eine Notlösung? Von wegen! Der Golf<br />

Sportsvan vereint die Vorteile zweier Fahrzeugtypen. Wer keinen<br />

klassischen Van benötigt, sich aber mehr Platz und Variabilität<br />

wünscht, als es ein Kompaktwagen leisten kann, findet mit diesem<br />

Kompakt-Van von Volkswagen ein passendes Gefährt. Je nachdem ob<br />

gerade mehr Beinfreiheit im Fond oder mehr Kofferraumvolumen<br />

benötigt wird, lässt sich die Rückbank um 18 Zentimeter nach vorne<br />

oder hinten verschieben. <strong>Die</strong> Neigung der Rücksitzlehnen kann individuell<br />

eingestellt werden. Auch auf den Vordersitzen ist für Komfort<br />

gesorgt: <strong>Die</strong> erhöhte Sitzposition ermöglicht einen guten Überblick<br />

und einen bequemen Einstieg. Der Hochdach-Kompaktwagen,<br />

der auf dem Golf 7 basiert, bietet Kopffreiheit. Der Zusatz „Sport“<br />

im Modellnamen unterstreicht die dynamische Fahrweise. Den<br />

Sportsvan gibt es mit sechs verschiedenen Motoren ab 19.625 Euro.<br />

volkswagen.de


GRÜNES<br />

GEWISSEN<br />

Weniger CO2-Ausstoß, mehr Effizienz – das wünschen<br />

sich Umweltbewusste von ihrem Fahrzeug. Erdgas erfreut<br />

sich als alternativer Treibstoff immer größerer Beliebtheit.<br />

Mit dem Citigo G-TEC bietet Škoda einen<br />

entsprechend sparsam betriebenen Stadtwagen, der im<br />

europäischen Vergleich zu den klimafreundlichsten Modellen<br />

zählt. Durchschnittlich 2,9 Kilo Erdgas braucht<br />

das kompakte Auto auf 100 Kilometern, das entspricht<br />

einem CO2-Verbrauch von 79 Gramm pro Kilometer.<br />

Als Reserve steht ein 10-Liter-Benzintank zur Verfügung.<br />

Ohne viel Schnickschnack hat der Citigo alles,<br />

was ein Kleinwagen braucht: Kompakte Maße erleichtern<br />

die Parkplatzsuche, der 68-PS-Motor erlaubt eine<br />

flotte Beschleunigung und zahlreiche Ablagemöglichkeiten<br />

sorgen für Ordnung im Innenraum. Der kleine<br />

Flitzer ist ab 12.640 Euro zu haben. So schont er nicht<br />

nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel.<br />

skoda-auto.de<br />

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Nr.<br />

45<br />

Das erste Mode- und Lifestylemagazin für die <strong>Familie</strong><br />

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Juli/ Aug. 2014<br />

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Design und ist auf eine Belastbarkeit von sage und<br />

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Baby- und Kleinkindalter bis hin zur Vorschule und<br />

wird so zum dauerhaft treuen Begleiter für Kinder<br />

und Mütter.<br />

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9. Jahrgang<br />

Nov. / Dez. 2013<br />

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März / April 2014<br />

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Nr. 40<br />

9. Jahrgang<br />

Sept. /Okt. 2013<br />

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Schweiz CHF 7,90<br />

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Interview<br />

MILOW<br />

<strong>Die</strong> IDEE <strong>einer</strong> FAMILIE<br />

HERBSTMODE<br />

für den JOB und PRIVAT<br />

AUFGETISCHT<br />

NACHHALTIG,<br />

VEGAN & LECKER<br />

Heldenhaft<br />

ehrlich<br />

Zweifachmama<br />

Judith Holofernes<br />

im Interview<br />

MODISCH<br />

SCHWANGER<br />

Es grünt, blüht & krabbelt<br />

Am Hochzeitstag<br />

mal stilvoll blaumachen<br />

KIND UND<br />

KARRIERE<br />

So läuft’s in<br />

Großbritannien<br />

The first magazine for modern <strong>mum</strong>s<br />

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Nr. 15<br />

Herbst 2014<br />

genie ssen<br />

ESSEN. LEBEN. LIEBEN<br />

PLUS: STREIFENFREI DURCH DIE SCHWANGERSCHAFT + SPIELE +<br />

MÖBEL FÜR DAS KINDERZIMMER + MIT DEM VW-BUS DURCH CORNWALL<br />

Nr. 13<br />

Frühjahr 2014<br />

VON WEGEN<br />

RUHIGE KUGEL!<br />

Fit in den Frühling<br />

mit Babybauch<br />

Umdenken!<br />

Laufpass für den<br />

Miesepeter<br />

PLUS: Alles rund ums Thema „Geschwister“ + Wunderschöne Wickelaccessoires<br />

+ Ausgeh-Outfi ts fürs Baby + Klasse Kinderzimmerstyles<br />

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Weniger wollen,<br />

mehr erreichen<br />

Geht das wirklich?<br />

FABELHAFT!<br />

Tipps für eine<br />

unvergessliche Hochzeit<br />

Lukas Podolski<br />

blickt zurück<br />

Jasmin<br />

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Ü40-Mütter und<br />

Spielverderber<br />

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<strong>Die</strong> neuen<br />

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The first magazine for modern <strong>mum</strong>s<br />

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Nr. 14<br />

Sommer 2014<br />

Top fi g u r<br />

Darauf schwört<br />

Naomi Campbell<br />

PLUS: Luftige Sommermode für Schwangere und Babys + Leben und<br />

arbeiten in den USA + Vegetarische Gerichte für die ganze <strong>Familie</strong><br />

Nr. 12<br />

Winter 2013<br />

PLUS: Yoga für Schwangere + Mollige Mode für die Kleinsten +<br />

Unterwegs: <strong>Die</strong> besten Kinderwagen<br />

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Finnland € 6,00 / Frankreich € 5,40<br />

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Luna<br />

DENIM<br />

DREAMS<br />

Ein Trendbericht<br />

Christiane<br />

Paul<br />

gegen<br />

Kinderarmut<br />

Homestory<br />

So lebt der<br />

Yps-Chef<br />

Schule mal<br />

anders!<br />

*<br />

Luna<br />

Bestsellerautor<br />

Luna<br />

JO NESBØ<br />

Vom Krimi<br />

zum Kinderbuch<br />

Fashion<br />

Highlights<br />

2014<br />

Sommerlooks<br />

* Alle Trends,<br />

Designer und Shows<br />

* Märchenhafte Kindermode<br />

* Jeans-Couture<br />

Villa Kunterbunt<br />

Wohnen wie<br />

Pippi Langstrumpf<br />

*<br />

Plus: Spieleklassiker & Italienische Nachwuchsküche<br />

& „The Voice Kids“-Gewinnerin im Interview<br />

Nr. 45<br />

WM-<br />

Spezial<br />

Mit Mode<br />

Flagge<br />

zeigen<br />

Kluger Sonnenschutz + Nachgekocht: Was Kicker gerne<br />

essen + Tablets für Kinderhände + Mutter und Tochter = MiniMe<br />

*Plus:<br />

Luna<br />

Juchhu,<br />

Frühling!<br />

zarte Kleider &<br />

kesse Schuhe<br />

Große Party<br />

im magischen Garten<br />

Vincent<br />

Cassel<br />

Der Schöne<br />

spielt das Biest!<br />

Weltdesignhauptstadt<br />

2014:<br />

Kapstadt<br />

Luna<br />

ANARCHIE &<br />

Luna facebook.com/<br />

NACHWUCHS<br />

Uwe Ochsenknecht<br />

im Gespräch<br />

Luna<br />

XXL-<br />

Gewinnspiel<br />

Festlich-freche<br />

Mode<br />

Brit-Chic-Trends<br />

aus London<br />

Streetstyle in Berlin<br />

Ohne<br />

Schnickschnack<br />

Designspielzeug<br />

*<br />

Xmas-Spezial: Schlemmen, Schenken,<br />

Selbermachen: So kreativ wird Weihnachten<br />

Nr. 44<br />

Kochen für<br />

Kinder<br />

Rezepte für<br />

Couscous, Curry<br />

und Kichererbsen<br />

Plus: Beauty-Spezial: Pastelltöne + Nagellack im Kinderzimmer<br />

+ aufregende Frühlingsdüfte + 10 Tipps gegen die „Mombie“-Falle<br />

Nr. 41<br />

Tablets<br />

für Kids<br />

Fluch oder Segen?<br />

Luna<br />

ZUM<br />

NIEDERKNIEN<br />

Warum Designerin<br />

Worthington in <strong>einer</strong><br />

Kirche kreativ wird<br />

*<br />

Luna<br />

KATHERINE<br />

Luna<br />

Wie Kunst<br />

endlich<br />

SPASS<br />

KATHERINE<br />

HEIGL<br />

„Ich will keine<br />

verwöhnten Gören!“<br />

WARUM<br />

FRAUENSACHE<br />

SIND<br />

AUTOS<br />

VINTAGE-CHIC<br />

Kindermode im<br />

Twenties-Look<br />

Strick-Styles<br />

Romantische Kleider<br />

Digitales Lernen<br />

Machen iPads in der<br />

Grundschule Sinn?<br />

*<br />

macht!<br />

Tarzan<br />

twittert<br />

Lena Meyer-Landrut<br />

und Alexander Fehling<br />

im Interview<br />

French<br />

Dressing<br />

Neue Kinderzimmer-<br />

Design-<strong>Idee</strong>n aus Paris<br />

Plus: Leichte Luxuskinderwagen + Detektivspiele +<br />

Mit Mama auf Mauritius + Trendblog Skandinavien<br />

Spezial<br />

Auf Bäumen<br />

träumen<br />

Baumhausferien<br />

mit Kindern<br />

Kleine Backschule für Kids + Originelle<br />

Kinderzimmerlampen + Coole Stiefel für den Herbst *Plus:<br />

Nr. 43<br />

Retro-Mode<br />

wie aus dem<br />

Bilderbuch:<br />

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Nr. 13<br />

Frühjahr 2014<br />

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Heiß:<br />

Sommer-<br />

Trends<br />

Kindheitserinnerungen<br />

Kindheitserinnerungen<br />

Lukas Podolski<br />

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Jasmin<br />

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Nr. 14<br />

Sommer 2014<br />

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Nr. 12<br />

Winter 2013<br />

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Vollzeit, Teilzeit,<br />

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Wiedereinstieg<br />

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Maximilianstraße 35 (Ecke Karl-Scharnagl-<br />

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Kolumne<br />

SERIE<br />

Teil 15<br />

SEIN ERSTES JAHR<br />

CYCLE CHIC<br />

VON CORNELIA EIDMANN UND MARTIN NUSCH<br />

Am Freitag ist das Abschlussfest der Krabbelgruppe: eine gemeinsame<br />

Radtour mit Picknick im Wald. Ein Job für Vater und Sohn,<br />

zumal die Freundin die ganze Woche nicht da ist: Wellnessurlaub<br />

mit ein paar Mädels.<br />

Es gibt nur ein Problem: Sein Mountainbike (Maßanfertigung, Vollausstattung,<br />

Neupreis: 4.000 Euro) verfügt über keinen Kindersitz – und mit ihrem<br />

praktischen Damenrad (Marke „Walburga“, Baujahr: 1992, Neupreis: 299<br />

Mark) kann er auf keinen Fall fahren. Der Coolnessfaktor ist weit unter null<br />

bei diesem silberblauen Design-Desaster mit Tiefeinstieg und Dreigangschaltung.<br />

Sein Entschluss ist schnell gefasst: Er wird den Kindersitz an sein Bike<br />

bauen. <strong>Die</strong>ses Plastiktrumm von Stuhl ist zwar ebenfalls hässlich – warum<br />

müssen da Bärchen draufgedruckt sein? –, aber dann hätte er wenigstens 27<br />

Gänge, Full Suspension und Bluetooth-GPS. Er hat ja noch zwei Tage Zeit<br />

bis Freitag.<br />

In der Garage räumt er erst mal eine Spielecke für den Kurzen frei, damit<br />

der zuschauen kann. Sachen reparieren kann man nicht früh genug lernen!<br />

Dann verteilt er etwas Werkzeug rund um sein schönes Rad und schleppt<br />

den Kindersitz heran. Damit beginnen die Probleme: <strong>Die</strong> Befestigung passt<br />

nicht. Da, wo der Sitz festgeschraubt werden müsste, ist bei seinem Bike:<br />

nichts. Probeweise schraubt er das Ding an der Sattelstütze fest, damit reicht<br />

die Sitzlehne aber fast zwei Meter hoch.<br />

So geht’s nicht.<br />

Macht er ihn alternativ an der Federgabel fest, kann er selbst nichts mehr<br />

sehen. Bringt er ihn seitlich an – nein, das klappt erst recht nicht. Inzwischen<br />

hat der Sohnemann den Garagenboden großzügig mit Kriechöl-<br />

Spray behandelt und mit dem 8er-Inbus einen kräftigen Kratzer in den Lack<br />

des Kombis gezogen.<br />

Erst mal raus hier! Das Dilemma lässt sich nur mithilfe eines Einkaufs lösen.<br />

Zehn Minuten später steht er bei seinem Mountainbike-Spezialisten.<br />

Bei der Frage nach Kindersitzen lacht der ihn aber nur aus und schickt ihn<br />

zu „<strong>Die</strong> <strong>Familie</strong>n-Berader“ ins Industriegebiet.<br />

Als er dort ankommt, stellt er fest: Der Laden ist so gruslig wie der Name.<br />

Aber sie haben eine Riesenauswahl an Kindersitzen – und Anhängern! Einspurig,<br />

zweispurig, vollgefedert, eloxiert, in Gebrauchte-Surfsegel-Stoffoptik<br />

oder mit Carbon. Es gibt sogar geländegängige Anhängermodelle, speziell<br />

für Mountainbikes.<br />

1.500 Euro leichter verlässt er den Laden und macht sich in der Garage<br />

wieder ans Werk. Damit der neue Anhänger angekuppelt werden kann,<br />

muss er nur am Rad die Hinterachse wechseln, einen Spritzschutz montieren<br />

und das hydraulische Bremskabel verlegen. Kleinigkeit. Problematisch<br />

wird es kurz, als der Kleine eine wichtige Schraube verschluckt. Gott sei<br />

Dank findet sich schnell eine passende Ersatzschraube.<br />

Nach zwei Stunden ist alles fertig, die Radtour kann kommen. Er freut sich<br />

jetzt sogar auf seinen Auftritt dort. Das richtige Outfit für sich und den<br />

Kleinen hat er ja auch bei den „Beradern“ erbeutet: ein Vintage-Eddy-Merckx-Hemd<br />

für ihn selbst und ein gelbes Kindertrikot mit gebrandetem Tourde-France-Helm<br />

für Junior.<br />

Der Freitag kommt. Das Gespann steht in der Garage bereit. Dort bleibt es<br />

auch, denn es regnet den ganzen Tag in Strömen.<br />

<strong>Die</strong> nächste „<strong>mum</strong>” erscheint am 06. 11. 2014<br />

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