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Speed-Magazin Die ersten Meister feiern (Vorschau)

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International Six Days of Enduro 2012<br />

Bruno Wächtler und Eddi Hübner im Doppelpack.<br />

Ludivine Puy und Blandine Dufrene auf dem Weg zum Titel.<br />

Gelände, gepaart mit Asphalt-Abschnitten<br />

am letzten Tag der Sechstagefahrt.<br />

tbesten Zeit des Tages. <strong>Die</strong> erreichte auch Derrick Görner in der E3, der in<br />

seinem Lauf jedoch nur undankbarer Vierter wurde. Junior Bruno Wächtler<br />

(E1) erging es nicht so gut. Er musste mit seiner KTM recht unsanft zu Boden.<br />

Unter Schmerzen hob er die Maschine auf und fuhr mit dem Applaus<br />

der Zuschauer im Rücken sein Rennen zu Ende. Marcus Kehr, der 16. in der<br />

Tageswertung wurde, verlor den vierten Platz in der Gesamtwertung noch<br />

an seinen direkten Verfolger Aigar Leok aus Estland, den Vierten der Tageswertung.<br />

Am Ende stand für die deutsche Trophy-Mannschaft der neunte<br />

Gesamtrang und für die Junioren der zehnte. Jubel hingegen bei den deutschen<br />

Damen. Heike Patrick und Sabrina Kauke fuhren unter aufmerksamer<br />

Beobachtung von Teamkollegin Nina Oppenländer ein cleveres letztes Rennen<br />

und hielten sich aus allen Scharmützeln raus. Zu groß wäre das Risiko<br />

gewesen, den zweiten Rang in der Gesamtwertung noch an die schnellen<br />

Australierinnen zu verlieren.<br />

<strong>Die</strong> großen Abräumer jedoch waren die Franzosen. Sie überzeugten vom <strong>ersten</strong><br />

Tag an und keine andere Mannschaft war in der Lage, der erfahrenen<br />

Truppe auch nur im Geringsten gefährlich zu werden. In allen drei Gesamtund<br />

Einzelwertungen standen sie ganz oben auf dem Treppchen und ließen<br />

es hinterher auch dementsprechend krachen. Titelverteidiger Finnland<br />

schaffte es gerademal auf Platz fünf, wobei der Ausfall von Juha Salminen<br />

sicherlich schwer ins Gewicht fiel. Nicht weniger enttäuscht zeigten sich die<br />

Spanier mit Platz sechs. Für eine Überraschung hingegen sorgten die Australier<br />

und Engländer. Verwiesen die Jungs aus Down Under in der World Trophy<br />

den Mitfavoriten Italien auf Platz drei, so schafften es die Damen hinter<br />

Deutschland ebenfalls aufs Treppchen. <strong>Die</strong> Junioren aus England feierten vor<br />

den USA Platz zwei.<br />

Eine rundum gelungene Veranstaltung ging am 29. September bei strahlendem<br />

Sonnenschein zu Ende - wir freuen uns schon auf die ISDE 2013<br />

auf Sardinien.<br />

<strong>Die</strong> Erstplatzierten aller Trophy-Klassen auf einem Bild.<br />

18 11 - 2012 <strong>Speed</strong> - Ihr Motorradmagazin

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