26.02.2014 Aufrufe

SB turn herein xlleiBcnthufm 1868 t$X. Jubiläum vom 12. -15. Mai

SB turn herein xlleiBcnthufm 1868 t$X. Jubiläum vom 12. -15. Mai

SB turn herein xlleiBcnthufm 1868 t$X. Jubiläum vom 12. -15. Mai

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Im 5. Jahrzehnt Tischtennis in Weißenthurm !<br />

Im Jahre 1946 wurde in Weißenthurm erstmals wettkampfmäßig Tischtennis<br />

gespielt. Die Initiative ging von Jupp Berresheim aus, der durch Verwandte<br />

aus Amerika Tischtennisbälle besorgen konnte und mit einigen jungen<br />

Männern und Frauen, u.a. Alois Herrmann, Werner Kohlhaas, Herbert<br />

Hoffmann, Hermann Lohner, Marga Frenkel, Gertrud Thilmann, Hedwig<br />

Höfer, Stefanie Weber und Christel Doetsch im BSV Weißenthurm eine<br />

Tischtennis-Abteilung gegründet hatte. Er war auch 1. Abteilungsleiter,<br />

übergab das Amt aber bald an Alois Herrmann, der zu damaliger Zeit der<br />

Spielstärkste des Teams war. Welche Schwierigkeiten anfangs zu<br />

überwinden waren,macht folgende Episode deutlich: Die Weißenthurmer<br />

Mannschaft trat zu einem Spiel in Andernach an. Da der Gastgeber keine<br />

Platte zur Verfügung hatte, nahmen die Weißenthurmer Spieler ihre eigene<br />

Platte mit und transportierten dieselbe per Bahn nach Andernach.<br />

Als im Jahre 1948 Willi Fuchs aus der Kriegsgefangenschaft heimkehrte, war<br />

mit ihm ein Mann gefunden, der sich von Beginn an voll für das<br />

Weißenthurmer Tischtennis einsetzte. Unter seiner Leitung wuchs die<br />

Abteilung nicht nur anzahlmäßig, auch die Erfolge blieben nicht aus.<br />

Im Jahre 1950 ging die Tischtennisabteilung in den wiedergegründeten<br />

Turnverein über.<br />

Die 1. Herrenmannschaft schaffte den Aufstieg bis zur Landesliga. Auch eine<br />

2. Herrenmannschaft nahm jetzt am Spielbetrieb teil. Im Blickpunkt stand<br />

jedoch die Damenmannschaft, die mit Marion Schaden und Else Waldecker<br />

zwei Spitzenspielerinnen in ihren Reihen hatte, die im ganzen Rheinland und<br />

darüber hinaus bekannt waren. Durch den frühen Tod von Else Waldecker<br />

wurde die erfolgreiche Mannschaft jedoch erheblich geschwächt. Nachdem<br />

mehrere Spielerinnen ihre aktive Tätigkeit beendeten, nahm lange Zeit keine<br />

Damenmannschaft mehr am Meisterschaftsbetrieb teil.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!