SB turn herein xlleiBcnthufm 1868 t$X. JubilÃ¤um vom 12. -15. Mai

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

1950 - Bernhard Schuhen tritt auf Mit der Handballpause nicht zufrieden gaben sich einige jüngere Spieler, an der Spitze Werner Nallin und Alois Herrmann, die sich um die weitere Zukunft Gedanken machten und mit der Gewinnung von Bernhard Schuhen, dem damaligen Dekanatssportwart der kath. Jugend, einen guten Griff taten. Die Nachkriegsgeschichte der Handballabteilung ist untrennbar mit ihm verbunden. Im Rheinland gibt es keinen Verein, der nicht zumindest seinen Namen kennt. In vielen deutschen und ausländischen Vereinen kennt man ihn persönlich, ihn, der seit nunmehr 40 Jahren den Weißenthurmer Handball aktiviert und organisiert, ihn, der daneben auch noch eine Reihe anderer Ämter in anderen Organisationen bekleidet, der wegen seines persönlichen Engagements nicht immer ein angenehmer Partner war, aber immer da war, wenn man ihn brauchte. Obwohl erst 18 Jahre alt, kurbelte Bernhard Schuhen im Jahr 1949 neu an, zuerst in der vorübergehend existierten Spielvereinigung (Fusion BSV-TV), die 1950 in den wiedergegründeten Turnverein überging. Es war damals eine Mischung aus Jung und Alt. Hier seien einige ehemalige Zonenliga-Spieler genant, die sich beim Neuaufbau besonders zur Verfügung stellten: Heinrich Breuer, Jean Doetsch, Gustav Lenarz, Peter Sorger und Simon Wagner. Die neuformierte Mannschaft schaffte 1952 bereits die Bezirkspokalmeisterschaft und den Aufstieg in die Gauklasse. Doch ein Jahr später mußte sie wieder absteigen. „Macht nichts", sagten die TVW- Handballer, spuckten in die Hände und stiegen sofort (1954) wieder in die Landesliga auf, der sie sieben Jahre lang angehörten, 1961 kam es gar zum Aufstieg in die Oberliga Rheinland. Das ging drei Jahre lang gut, aber 1964, als Spieler abgewandert waren (u.a. Bundeswehr), kam der Abstieg in die Landesliga. Wieder ließen es sich die Weißenthurmer Handballer nicht verdrießen. Ein prächtiger Kameradschaftsgeist, der sie immer auszeichnete, sowie die Trainingsarbeit des neu gewonnenen Trainers, Ing. Karl Schenk, einem ehem. Spieler der Deutschmeistermannschaft von Hamborn 07, schufen die Voraussetzungen zum bis dahin wohl größten Erfolg. Nach Erringung der Bezirksmeisterschaft und Aufstieg in die Hallenoberliga Rheinland folgte im gleichen Jahr (1965), nachdem die Mannschaft in den Punkt- und Aufstiegsspielen ungeschlagen blieb, auch der Aufstieg in die Feldhandball-Oberliga Rheinland, der man mit wenig Unterbrechung fortan angehörte.
I.Mannschaft 1964/65 v.li. o.R. Trainer Karl Schenk, Werner Brost. Ludwig Göbel, Johann Präder, Michael Hecken, Erwin Simon, Abteilungsleiter Bernhard Schuhen, u.R. Werner Meyer, Willi Hecken, Fritz Theelen, Albert Ehmann, Egon Schüller. Hallenhandball tritt in den Vordergrund ! Obwohl es in Weißenthurm keine Halle gab, griffen die TVW-Handballer frühzeitig und als die Ersten das Handballspiel auf. Sie legten sich 1956 einen Kleinfeldplatz an, wurden 1958 Landesliga-Gruppenmeister und 1960 Bezirksmeister mit Aufstieg in die Oberliga. Eines der schönsten Kapitel aber begann 1964, als im Monat Juni die Mehrzweckhalle (jetzt Stadthalle) eröffnet und der TVW über Nacht zum Großverein wurde. Dadurch, und nicht zuletzt infolge der allgemeinen Entwicklung zum Hallenhandball, trat das Spiel auf dem großen Feld zunehmend in den Hintergrund. Im ersten Jahr der Hallenoberliga-Zugehörigkeit reichte es nur zu einem "unteren" Platz, doch schon im zweiten Jahr (1966/67) zu einem beachtlichen 4. Tabellenplatz. Nachdem der Torhüter der Nationalmannschaft, Dipl.-Sportlehrer Helmut Duell, Köln, als Trainer gewonnen werden konnte, gelang der 1. Mannschaft im Jubeljahr 1968 der bis dahin größte Erfolg in der langjährigen Handball- Vereinsgeschichte. Sie wurde Rheinland-Vizemeister und nahm an der Westdeutschen Meisterschaft und an der Bundesliga-Aufstiegsrunde teil, wobei sie sich in einem erlesenen Feld westdeutscher Spitzenvereine ehrenvoll hielt.
Seite 1: Grußwort Als vor 120 Jahren 18 Mä
Seite 4 und 5: Der Vorstand im Jubiläumsjahr! v.l
Seite 6 und 7: Chronik des Turnvereins Weißenthur
Seite 8 und 9: Weißenthurmer Turner mehr Kraftmen
Seite 10 und 11: Aber Geldentwertung und Besatzung b
Seite 12 und 13: Aus gesundheitlichen Gründen legte
Seite 14 und 15: Beim großen Landesturnfest 1952 in
Seite 16 und 17: Ein weiteres Ereignis in der abwech
Seite 18 und 19: einen Pokal gestiftet, der jedes Ja
Seite 20 und 21: SB turn herein xlleiBcnthufm 1868 t
Seite 22 und 23: der Turnverein stellt sich heute wi
Seite 24 und 25: Frauengymnastik
Seite 26 und 27: Jedermann-Gruppe v.M. Helmut Mayer,
Seite 28 und 29: Aerobic-Gymnastik v.li. h.R. Anette
Seite 30 und 31: Von den Turnern nutzte neben Ulrich
Seite 32 und 33: Gymnastik und Tanz, Schülerinnen 4
Seite 34 und 35: Im Jubiläumsjahr stellt sich die T
Seite 36 und 37: 1955 übernahm Heinrich Schmidt die
Seite 38 und 39: Tischtennis Herren II v.M. Helmut S
Seite 40 und 41: 1976 errang die 1. Herrenmannschaft
Seite 42 und 43: 1987 errangen die Damen die Kreisme
Seite 44 und 45: Handball-Abteilung 1922 Gründung e
Seite 48 und 49: I.Mannschaft 1968 v.l. o.R. Trainer
Seite 50 und 51: Um die Jugendarbeit wieder anzukurb
Seite 52 und 53: Männer-Reserve-Mannschaften! Neben
Seite 54 und 55: Bilanz über den derzeitigen Stand
Seite 56 und 57: weibliche A-Jugend, aber auch Elter
Seite 58 und 59: Zu nennenswerten Ereignissen in den
Seite 60 und 61: Bundesligist TSV Rintheim kommt hin
Seite 62 und 63: Hermann Dötsch, 78, seit Jahren al
Seite 64 und 65: Die Sportart selbst fand Mitte der
Seite 66 und 67: Die Leichtathletik im Turnverein ha
Seite 68: . Sportabzeichenteilnehmer 1987 v.l

SB turn herein xlleiBcnthufm 1868 t$X. JubilÃ¤um vom 12. -15. Mai

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?