SB turn herein xlleiBcnthufm 1868 t$X. Jubiläum vom 12. -15. Mai
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Mitglied konnte damals werden, wer mindestens 17 Jahre alt und nicht mehr<br />
schulpflichtig war. Man traf sich monatlich zur Beratung und Abstimmung.<br />
Alle 3 Monate wurde eine Generalversammlung einberufen und alle 6 Monate<br />
der Vorstand neu gewählt. Der Monatsbeitrag betrug 5 Silbergroschen und<br />
die Aufnahmegebühr 1 Thaler.<br />
Man kann davon ausgehen, daß in der Gaststätte des Schriftwartes Heinrich<br />
Kimmel (heute Hotel „Vater Rhein"), der Grundstein des Turnens in<br />
Weißenthurm gelegt wurde. Im Gasthaus Kimmel feierte der Verein am 5.<br />
Januar <strong>1868</strong> sein 1. Stiftungsfest.<br />
Der jetzige Vorstand vertritt den Standpunkt, daß aufgrund dieses<br />
Stiftungsfestes am 5. Januar <strong>1868</strong> die bisher gepflegte Annahme über das<br />
Gründungsjahr von <strong>1868</strong> beibehalten werden soll.<br />
Die erste Fahnenweihe des Vereins war am 26. April <strong>1868</strong> bei Anton Zervas<br />
im Nette-Haus, und abends war ein Fest-Ball im Gasthaus Heinrich Kimmel.<br />
Zum Gedenktag der Völkerschlacht bei Leipzig am 18.10.<strong>1868</strong> führte der<br />
Verein einen Fackelzug durch und traf sich anschließend zum Tanz im<br />
Gasthaus Peter Josef Brühl (heute Gasthaus "Zur Turmschenke").<br />
Bereits im Jahre 1871 wurde der Turnverein Weißenthurm ordentliches<br />
Mitglied des im Jahre 1864 gegründeten Rhein-Mosel-Gaues.<br />
1873 veranstaltete der junge Verein sein erstes Turnfest auf dem Vorplatz des<br />
Hoche-Denkmals.<br />
Von Karl Kutscher (1938) wissen wir, daß der Schumacher Simon Frings, als<br />
Turnwart, die Turnkunst von seiner Wanderschaft mitgebracht hat und die