Daimlerchrysler Werk Kassel - Umwelterklärung 2006

Lärmemissionen
2005 gab es keine Beschwerden der Öffentlichkeit aus
den benachbarten Wohnsiedlungen über einen zu
hohen Geräuschpegel des Werkes Kassel.
Bei Neubeschaffungen von Anlagen als auch bei
Sonderanfertigungen von Produktionsmitteln im
Sinne des Gerätesicherheitsgesetzes muss der
arbeitsplatzbezogene Emissionspegel und der
Messflächen-Schalldruckpegel in 1 m Messabstand
75 dB(A) unterschreiten. Mit diesem Grenzwert sind
die Anforderungen strikter als die Durchführungsanweisungen
der BGV B3-Lärm. Die Anforderung ist im
Lastenheft und der DBL 9606 festgeschrieben und
wird im Werk Kassel eingehalten. Abweichende
Anforderungen werden jeweils mit der Anfrage
gegebenenfalls im Lastenheft vorgegeben.
Lösemittelemission aus
Oberflächenbeschichtungsanlagen
Die rechts stehende Abbildung zeigt den Verlauf der
Lösemittelemission aus Oberflächenbeschichtungsanlagen
je PMLh des Werkes Kassel.
In 2005 ergab sich eine Gesamtlösemittelemission
von circa 304 t.
Die Lösemittelemission kann seit Jahren auf einem
niedrigen Niveau gehalten werden. Im Vergleich zu
2004 konnte die Lösemittelemission bezogen auf das
stetig steigende Produktionsvolumen im Berichtsjahr
konstant bei 0,13 kg/PMLh gehalten werden.
1
0.8
0.6
0.4
0.2
0
Legende
0,160
0,147
2002 2003 2004 2005
Lösemittelemissionen in kg/PMLh
Lösemittelemissionen
0,130
0,135
Aktualisierte Umwelterklärung 2006 - Werk Kassel | 23