Daimlerchrysler Werk Kassel - Umwelterklärung 2006

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Abfälle Eine gut funktionierende Abfallwirtschaft zeichnet sich in erster Linie durch die Schonung der natürlichen Ressourcen aus und trägt gleichzeitig zur Senkung von Kosten bei. Neben neu entwickelten, abfallarmen Produktions- und Verfahrenstechniken (Trocken- statt Nassbearbeitung, Minimalschmierung, Power-Dry- Cutting), tragen auch eine Vielzahl anderer Faktoren, wie z. B. Kreislaufsysteme für Koagwässer, Lösemittel und Kühlschmierstoffe, Einsatz von Mehrweg- statt Einwegverpackungen, Modernisierung der Abwasserbehandlungsanlage, Einsatz von wiederverwendbaren Materialien, etc. zu einer positiven Entwicklung der Werksabfälle bei. Um den abfallrechtlichen als auch unternehmerischen Sorgfaltspflichten gerecht zu werden, wird ausschließlich fachkundiges Personal für die Zuordnung und Deklaration der im Reststoffsammelzentrum angelieferten Abfälle eingesetzt. Des Weiteren werden regelmäßig Entsorgeraudits bei unseren Entsorgungspartnern durchgeführt, bei denen sowohl die rechtlichen Rahmenbedingungen als auch ökologische Fragestellungen in Zusammenhang mit dem Entsorgungsweg betrachtet werden. 24 | Aktualisierte Umwelterklärung 2006 - Werk Kassel Zu den in 2005 angefallenen und im Materialflussdiagramm ausgewiesenen Abfällen (2005 insgesamt 57.326 t) zählen z. B.: Abfälle 2005 in t Abfälle zur Verwertung Stahlspäne, kurz 10.944,66 Gusseisenspäne, nass 6.465,92 Bauschutt 6.563,36 Gusseisenspäne, trocken 6.929,16 Mischschrott 1.062,58 Bodenaushub 8.769,87 PPK 342,26 Gewerbeabfall 491,96 Ölverunreinigte Betriebsmittel 99,66 Verpackungen (Holz, Kunststoff, Folien) 587,29 Abfälle zur Beseitigung Koagulierungswasser 135,32 Schlamm aus Öltrennanlagen 57,5 Abfälle aus Abscheideranlagen 29,01 Bremsbelagschleifstaub und Bremsbeläge 6,36 Auszug der angefallenen Abfälle 2005
Die Entsorgungsarten der in 2005 angefallenen Abfälle verdeutlicht unten stehende Abbildung. Nur 0,44 % des gesamten Abfallaufkommens mussten in 2005 beseitigt werden. Entsorgungsarten 2005 Aktualisierte Umwelterklärung 2006 - Werk Kassel | 25
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