In Köln auf der Suche nach Kolpings Traum 10 - Kolping Schweiz
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<strong>Köln</strong>reise<br />
<strong><strong>Kolping</strong>s</strong> <strong>Traum</strong><br />
Eine Gruppe von 53 <strong>Kolping</strong>mitglie<strong>der</strong>n machte sich am 22. August <strong>auf</strong> den Weg,<br />
um <strong><strong>Kolping</strong>s</strong> <strong>Traum</strong> zu suchen. Man begegnete ihm an vielen Orten, aber ganz speziell<br />
in <strong>der</strong> Ausstellung «<strong>Kolping</strong> kommt aus Kerpen», beim Mosaik in <strong>der</strong> <strong>Kolping</strong>-<br />
T<strong>auf</strong>kirche, im <strong>Kolping</strong>-Musical und im Schlussgottesdienst in <strong>der</strong> Minoritenkirche.<br />
Monika Burger/Margrit Bachmann<br />
<strong>In</strong> <strong>der</strong> Ausstellung «<strong>Kolping</strong> kommt aus Kerpen»<br />
thematisieren fachkundige Autorinnen und Autoren<br />
<strong>auf</strong> 36 Tafeln Leben und Werk Adolph <strong><strong>Kolping</strong>s</strong>.<br />
Die wesentlichen Stationen nicht nur seiner<br />
Entwicklung werden abgebildet, son<strong>der</strong>n<br />
auch sein Umfeld sowie die <strong>In</strong>halte und Ziele des<br />
<strong>Kolping</strong>werkes werden berücksichtigt. Einmal<br />
mehr waren wir beeindruckt vom Werdegang<br />
des Schäfersohnes <strong>Kolping</strong> vom Schustergesellen<br />
zum Priester und Sozialreformer und schliesslich<br />
zum seligen Adolph <strong>Kolping</strong>.<br />
T<strong>auf</strong>kirche <strong><strong>Kolping</strong>s</strong><br />
Auf eine an<strong>der</strong>e Art begegnet uns <strong>Kolping</strong> im Mosaik<br />
in seiner T<strong>auf</strong>kirche. Das vorher Gehörte wurde<br />
hier vom Künstler Josef Baum farbig dargestellt.<br />
<strong>Kolping</strong> empfängt uns mit ausgebreiteten<br />
Armen, aber ohne Gesicht. Warum?<br />
<strong><strong>Kolping</strong>s</strong> <strong>Traum</strong><br />
Hat <strong><strong>Kolping</strong>s</strong> <strong>Traum</strong> eine Melodie? Ja! Sie ist so<br />
vielfältig wie <strong><strong>Kolping</strong>s</strong> Leben und Werk. Frust,<br />
Zweifel, Hilflosigkeit, Wut, Gottvertrauen, Hoffnung,<br />
Selbstvertrauen – alle diese Gefühle werden<br />
in eindrücklicher Weise von den Darstellern<br />
im <strong>Kolping</strong>musical vermittelt. Die Musik geniesst<br />
die Freiheit, dass die Realität vom Leben <strong><strong>Kolping</strong>s</strong><br />
nicht identisch sein muss. Doch sein <strong>Traum</strong> wird<br />
im Liedtext «Steht <strong>auf</strong> und gebt <strong>der</strong> Welt ein<br />
menschliches Gesicht» Wirklichkeit.<br />
Schlussgottesdienst<br />
Dieser Gedanke wurde von Generalpräses Msgr.<br />
Ottmar Dillenburg im Abschlussgottesdienst <strong>auf</strong>genommen.<br />
Adolph <strong>Kolping</strong> stand für seinen<br />
<strong>Traum</strong> ein. Was hat sich in <strong>der</strong> heutigen Welt verän<strong>der</strong>t?<br />
Es ist immer noch eine himmelschreiende<br />
Ungerechtigkeit, dass hun<strong>der</strong>ttausende von Menschen<br />
in Armut leben und keinen Zugang zu<br />
Bildung haben. Je<strong>der</strong> von uns ist in <strong>der</strong> Verantwortung<br />
mit seinem Tun und Handeln dazu beizutragen,<br />
die Welt zu verän<strong>der</strong>n. Je<strong>der</strong> <strong>nach</strong> seinen<br />
Fähigkeiten und Möglichkeiten. Ganz <strong>nach</strong><br />
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