In Köln auf der Suche nach Kolpings Traum 10 - Kolping Schweiz
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einem Zitat von Adolph <strong>Kolping</strong>: «Tätige Liebe<br />
heilt alle Wunden, leere Worte mehren nur den<br />
Schmerz.»<br />
Wie ein Roter Faden zog sich die Erkenntnis durch<br />
unsere Reise. Je<strong>der</strong> einzelne von uns ist wichtig<br />
und trägt dazu bei, dass <strong>Kolping</strong> ein Gesicht bekommt.<br />
Wir sind es, die <strong>Kolping</strong> das Gesicht geben.<br />
Was noch zu sagen ist<br />
Dank <strong>der</strong> guten Planung und Leitung durch Brigitte<br />
und Erich Reischmann war es uns möglich,<br />
neben diesen Highlights noch viele an<strong>der</strong>e schöne<br />
Momente zu erleben. So wusste zum Beispiel<br />
beim Besuch <strong>der</strong> Laurentiuskirche in Wuppertal<br />
<strong>der</strong> Messmer einiges aus <strong>der</strong> damaligen Zeit zu<br />
erzählen. Nicht nur, dass diese Pfarrei die erste<br />
Wirkungsstätte des Neupriesters Adolph <strong>Kolping</strong><br />
war, auch dass er hier den Gesellenverein kennen<br />
lernte.<br />
Das Plakat mit <strong>der</strong> Aufschrift «Einmal im Leben<br />
über Wuppertal schweben» begegnete uns immer<br />
wie<strong>der</strong>. Wir durften diese Schwebefahrt im<br />
Kaiserwagen bei einem Apéro geniessen. Fachkundig<br />
wurden wir von einer Dame im traditionellen<br />
Gewand, über die Sehenswürdigkeiten <strong>der</strong><br />
Stadt Wuppertal informiert. Wir fühlten uns schon<br />
fast wie Kaiserin und Kaiser.<br />
Die Besteigung des Daches vom <strong>Köln</strong>er Dom war<br />
nicht für alle einfach. Der Arbeiterlift trug uns in<br />
die Höhe und das Aussteigen brachte einige ins<br />
Schwitzen. Der Puls konnte sich dann aber während<br />
den spannenden Ausführungen <strong>der</strong> Reiseleiterin<br />
wie<strong>der</strong> beruhigen. Nicht nur <strong>der</strong> Blick in<br />
das <strong>In</strong>nere des Doms von oben, auch <strong>der</strong> Ausblick<br />
über <strong>Köln</strong> war sensationell. Offenbar wollte uns<br />
auch Petrus begrüssen, denn er schickte uns<br />
einen heftigen Regenguss.<br />
Brigitte und Erich haben wir es zu verdanken, dass<br />
unser leibliches Wohl während vier Tagen nicht zu<br />
kurz kam und alles wie am Schnürchen geklappt<br />
hat. Das ist mit 53 Teilnehmer<strong>In</strong>nen keine Selbstverständlichkeit.<br />
Die Gruppe hat insofern mitgeholfen,<br />
dass immer alle zur rechten Zeit am richtigen<br />
Ort waren und das stets guter Laune. Vier<br />
Tage mit so vielen <strong>Kolping</strong>freunden erleben zu<br />
dürfen, ist ein Geschenk.<br />
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