PC Magazin mit Film DVD Windows Power-Apps (Vorschau)

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Lisa reloaded
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■ Der Flop schrieb Technik-Geschichte: Vor knapp 30 Jahren stellte
Apple Lisa vor, einen der ersten Personal Computer mit Maus und
grafischer Oberfläche. Das knapp 10 000 US-Dollar teure Stück war
zwar nahezu unverkäuflich, diente jedoch erfolgreich als Vorbild für
kommende Mac-Generationen. Der englische Youtube-Film enthält
einen TV-Film mit einer Apple-Lisa-Demo von 1984. Er zeigt das gute
Stück im Detail und erklärt das Bedienkonzept – eine Rarität. pk
3 FRAGEN AN…
…Axel Tüting
Joomla-Fachbuchautor & Dozent
Joomla – der CMS-Allrounder
PCM: Herr Tüting, für wen eignet sich die neue Joomla-Version 2.5?
Axel Tüting (AT): Joomla ist der Allrounder unter den CMS. Es lässt
sich fast alles mit diesem CMS umsetzen – ob kleine Webpräsenzen oder
große Portale und Communitys. Wo dynamische Webseiten benötigt
werden, ist Joomla geeignet. Es gibt zahlreiche fertige, teils kostenlose,
Templates und eine Vielzahl an Erweiterungen, die sehr viele Themenbereiche
abdecken und sich sehr einfach in Joomla integrieren lassen.
Man kann zudem Joomla ohne Wissen über HTML, CSS oder anderen
Webtechnologien betreiben. Allerdings ist Joomla kein Homepage-Baukasten
und ohne Einarbeitung kommt man nicht wirklich voran.
PCM: Wo sehen Sie die Unterschiede zu Wordpress, Drupal und Typo3?
AT: Wordpress hat sich zu einem richtigen CMS gemausert. Dennoch
liegt nach wie vor der Fokus auf dem Bereich Bloggen. Typo3 ist nicht
einfach zu erlernen und wird nicht zuletzt deshalb hauptsächlich für
größere Firmenpräsenzen eingesetzt. Drupal ist ein sehr interessantes
CMS, aber ihm fehlt die Mandantenfähigkeit.
PCM: Welche Tipps haben Sie, um sich in Joomla einzuarbeiten?
AT: Es gibt eine große Community, einige (Support-)Foren und auch
Online-Literatur sowie kostenlose E-Books. Und natürlich auch gute Bücher
im Buchhandel. Je nach Lerntyp ist alles dabei. Auf meiner Website
time4joomla.de mit kostenlosen Tutorials finden Sie eine Linkliste.
Webtipp des Monats
www.pc-magazin.de
■ Der Dienst Google Trends for
Websites zeigt kostenlos anhand
verschiedener Werte die wahrscheinlichen
Besucherzahlen
häufig besuchter Webseiten.
Der von den Betreibern der Suchmaschine
Google bereitgestellte
Dienst verknüpft dazu eine Reihe
von Quellen, darunter angesammelte
Suchdaten von Google,
von Marktforschungen sowie
Marktuntersuchungen Dritter.
Die Ergebnisse der von Google
Trends for Websites angezeigten
Besucher-Zähler
[ www.google.com/trends ]
Besucher einer Webseite hat ein
Jahr lang der SEO-Manager und
Web Analytics Berater Ani López
mit den realen Besucherzahlen
verglichen – mit einem verblüffend
überzeugenden Ergebnis:
Die echten Besucherzahlen lagen
etwa 25 Prozent über den von
Google gemeldeten. Eine kurz
nach Einführung des Dienstes im
Jahre 2008 ebenfalls von Ani López
durchgeführte Untersuchung
kam noch zu einem deutlich
schlechteren Ergebnis. pk
PC Magazin 3/2012 www.pc-magazin.de