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Heft April 2013_Heft April 2008 08.04.13 09:46 Seite 10<br />
Notizen aus <strong>Forstwald</strong> von April 2012 bis März 2013<br />
April<br />
Aufregung im westlichen Teil von <strong>Forstwald</strong>: Einige PKW wurden<br />
Opfer von Vandalismus. Die Taten – Zerschlagung der<br />
Heckscheiben – wurden offensichtlich am hellen Tage verübt.<br />
Gestohlen wurde anscheinend nichts. Betroffene ärgern sich,<br />
daß sie eine Anzeige nur in der Polizei-Wache an der Hansa -<br />
straße abgeben können und nicht an der <strong>Forstwald</strong>wache am<br />
Hoch bendweg; sie verzichten deswegen darauf. – Wilde Müll -<br />
kippe vorm Eingang zum Kasernengelände: Ein Anruf bei der<br />
GSAK führte alsbald zur Beseitigung des Drecks. Es ist immer<br />
wieder verwunderlich, daß kaum jemand in der Lage ist, bei<br />
der GSAK anzurufen, damit das Zeug wegkommt. Telefon -<br />
ein Loch auf, das mit Baustellenbaken kenntlich und unbefahrbar<br />
gemacht wird. Beim Überqueren der Geleise bilden sich<br />
schon mal Rückstaus. Es handelt sich um einen Kanaleinbruch.<br />
Man fragt sich, wie es dazu kommen kann und ob sich das an<br />
evtl. noch kritischeren Stellen wiederholen kann. – Dieter<br />
Nelsen stellt den Internet-Auftritt – Homepage – des Bür ger -<br />
vereins <strong>Forstwald</strong> fertig und erhält für deren Qualität große<br />
Anerkennung, auch außerhalb <strong>Forstwald</strong>s. Auf der Seite werden<br />
Informationen über unseren Stadtteil veröffentlicht, und<br />
es ist auch die Versendung eines Informationsbriefes – News -<br />
letter – vorgesehen. Sie können sich dafür registrieren lassen!<br />
(www.derforstwald.de). – Paul und Ursula Spicker feiern<br />
Goldene Hochzeit. Pfarrer Bub feiert mit dem Jubelpaar die<br />
Festmesse, der Chor der Bäckerinnung singt.<br />
Ohne Stromanschluss<br />
Foto: hjh<br />
num mer steht in der Umweltfibel. – In der <strong>Forstwald</strong>schule ist<br />
seit einigem immer etwas los. Sie nimmt jetzt teil an einem von<br />
der Euro päischen Union und vom Verein zur Förderung der<br />
Schule und der Jugend in <strong>Forstwald</strong> geförderten Projekt, bei<br />
dem sich über eine geschützte Plattform – twinspace – Schüler<br />
und Lehrer mit einer Schule in Ungarn austauschen können.<br />
Schulleiterin Dr. Gabriele Brune-Baensch und Projektleiterin<br />
Barbara Klaaßen sehen die Ausdehnung auf weitere Partner -<br />
schulen in Europa. – Die Tankstelle auf dem Hochbendweg<br />
bekommt neue Tanks und ist deshalb eine Weile geschlossen.<br />
Mai<br />
Kommunion und Konfirmation bringen Leben nach Forst -<br />
wald, sichtbar auch durch Ansammlung von Menschen auf<br />
Hermann Schumacher-Straße und Bellenweg. Zur gleichzeitig<br />
stattfindenden Landtagswahl sind die pflichtbewussten Bür -<br />
ger zur Schule und zur evangelischen Kirche unterwegs. –<br />
Heike Seibt, nahe Fischeln wohnend und mit Obst und Ge -<br />
müse handelnd, pflegt eine kleine Herde Alpaka-Schafe und<br />
hilft bei der Nachwuchspflege. Freunde und Nutzer des Forst -<br />
wald-Marktes kennen sie aus der Zeit ihres Wirkens nahe der<br />
Kirche Maria-Waldrast. – Die Westdeutsche Zeitung berichtet<br />
über die Sammlung historischer Ansichtskarten von Kunibert<br />
Schmitz. Ein ähnlicher Bericht ist vorher in den Bürgervereins-<br />
Mitteilungen „<strong>Der</strong> <strong>Forstwald</strong>“ erschienen. – Paul Bongartz<br />
macht sich weiterhin um das Diorama der Schlacht an der<br />
Hückelsmay verdient. Die Ausstellungsstücke einschließlich<br />
der tragenden Platten wurden ins Museum Burg Linn ge -<br />
bracht. Bongartz verrichtet ehrenamtlich Arbeit der teilweise<br />
weggefallenen Schreinerstelle beim Aufbau an der neuen<br />
Schaustelle. – Am Bahnübergang Stockweg tut sich plötzlich<br />
Jubelpaar Spicker<br />
Juni<br />
Foto: privat<br />
Großes Aufsehen über die Entdeckung. Horst Burk findet im<br />
Internet heraus, daß es sich bei seiner Gartenbegrenzung an<br />
der Plückertzstraße um einen ehemaligen Kölner Festungs -<br />
zaun handelt. Beim Institut für Festungsarchitektur löste der<br />
Fund Begeisterung aus, weil er nach beiden Weltkriegen als<br />
zerstört galt. Jetzt will die Familie Burk wissen, wie der Zaun<br />
von Köln nach Krefeld gekommen ist. Helfen Sie mit! – Bei der<br />
von der Arbeitsgemeinschaft Krefelder Bürgervereine initiierten<br />
Informationsveranstaltung bei der Stadtwerke Krefeld AG<br />
stellt Peter Roth die Frage, warum an der Baustelle entlang<br />
der Hückelsmaystraße lange Zeit keine Aktivitäten zu erkennen<br />
sind. Er erhält umgehend die Information, daß es sich um<br />
eine Gashochdruckleitung von 2500 m Länge handelt, von<br />
Gute Unterhaltung<br />
Foto: Bartsch<br />
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