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0042 - Der Forstwald

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Heft April 2013_Heft April 2008 08.04.13 09:46 Seite 5<br />

Bericht über Vorgänge und unsere Arbeit im vergangenen Jahr<br />

Kasernengelände<br />

Nach jahrelangem Warten ist nun endlich von der Stadtver -<br />

waltung der Entwurf des neuen Flächennutzungsplans<br />

öffentlich ausgelegt worden. Zur Überraschung wird darin<br />

das ehemalige <strong>Forstwald</strong>er Kasernengelände, das immer<br />

Was wird aus dem Kasernengelände?<br />

mehr einem Trümmergrundstück gleicht, als Bauland ausgewiesen.<br />

Auch wenn es unter <strong>Forstwald</strong>ern Sympathien für<br />

diesen Vorschlag gibt (Infrastruktur wie unsere Buslinie 051,<br />

Einzelhandel, Schule Kindergarten Bahnhof etc. wird sich nur<br />

erhalten oder gar verbessern lassen, wenn im <strong>Forstwald</strong> eine<br />

möglichst hohe Nachfrage herrscht), hat der Vorstand des<br />

Bürgervereins einem Beschluss der Jahreshauptversammlung<br />

im Jahr 2003 folgend dagegen Einspruch erhoben, da die<br />

Mehrheit der damals anwesenden Mitglieder die Wiederauf -<br />

forstung forderte. Ob eine Wohnbebauung überhaupt möglich<br />

ist, bleibt z. Zt. fraglich, da das von der BImA (Bundesan -<br />

stalt für Immobilienaufgaben), die für die Belange des Ge -<br />

ländes zuständig ist, in Auftrag gegebene Gutachten über die<br />

Kontaminierung des Geländes durch den Militärbetrieb noch<br />

nicht vorliegt. Es war für Ende des Jahres 2012 zugesagt. Nun<br />

soll es dem Vernehmen nach wenigstens im Mai 2013 fertig<br />

gestellt sein.<br />

Bahnstrecke Krefeld – Mönchengladbach<br />

Im vergangenen Jahr war es um das Thema „Eiserner Rhein“<br />

ruhig. In den letzten Monaten hat es einige Vorschläge über<br />

Alternativtrassen gegeben (CDU Krefeld, Bundesverkehrs -<br />

minister), ohne dass es hier zu einer konkreten Entscheidung<br />

gekommen ist. Es gibt zu meinem Bericht aus der letzten<br />

Ausgabe keine neuen Entwicklungen zu ergänzen. Bekannt -<br />

lich ist Auffassung des Bundesverkehrsministeriums, dass<br />

Belgien und die Niederlande ein bilaterales Abkommen die<br />

Finanzierung betreffend schließen sollen, ehe sich Deutsch -<br />

land wieder in die Gespräche um die Weiterführung und den<br />

Ausbau der Bahnlinie einschaltet. Nach wie vor sei der drei gleisige<br />

Ausbau der Betuwe-Linie für das Ministerium vorrangig,<br />

die ebenfalls die Nordseehäfen Rotterdam und Antwerpen<br />

mit Duisburg verbindet. Im Mai 2012 kam es in Venlo zu ei -<br />

nem von der AKB (Arbeitsgemeinschaft Krefelder Bürgerver -<br />

eine) initiierten Treffen von Vertretern der am meisten vom<br />

Lärm des Eisernen Rheins betroffenen Bürgervereinen mit<br />

Vertretern verschiedener niederländischer Bürgerinitiativen.<br />

Es wurden dabei aktuelle Informationen ausgetauscht. Wei -<br />

terhin soll dieser Kontakt intensiviert werden.<br />

DB Haltepunkt Forsthaus<br />

Nach wie vor erfreut sich „unser Bahnhof“ großer Beliebtheit<br />

bei den <strong>Forstwald</strong>er und St. Töniser Berufspendlern. Schließ -<br />

lich kommt man mit keinem Verkehrs -<br />

mittel so schnell in die Stadt. Die Fahr -<br />

zeit beträgt bekanntlich nur vier Minu -<br />

ten. Trotzdem hat sich der Ausstat<br />

tungs zustand des Haltepunktes<br />

noch immer nicht verbessert. Es fehlt<br />

weiterhin der zweite Fahrkartenent -<br />

werter für Fahrgäste in Richtung Kre -<br />

feld. Dieser sollte schon vor Jahren in<br />

Zusammenarbeit von der Stadt, vertreten<br />

durch den Fachbereich Tiefbau,<br />

und der Bahn eingerichtet werden.<br />

Immer schlimmer stellt sich der Zu -<br />

stand des Geländes dar, das eigentlich<br />

für einen weiteren Fahrradständer vorgesehen<br />

ist. Nachdem nun die provisorisch<br />

von einem Mitarbeiter nach<br />

Fertigstellung der Renovierung der<br />

Bahnsteige unbürokratisch aufgestellten<br />

Anlehnmöglichkeiten aus Holz, die<br />

Foto: BV <strong>Forstwald</strong><br />

auch einigermaßen eine Diebstahl -<br />

sicherung der Räder mittels Seil- oder<br />

Kettenschlössern ermöglichte, fast vollständig<br />

verrottet sind, kann man sogar beobachten, dass der<br />

Platz als PKW-Parkmöglichkeit missbraucht wird. Mit<br />

Spannung warten wir auf den schon vor zwei Jahren versprochenen<br />

Baubeginn der Fahrradständer. Es soll an der<br />

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