BGUinform 2/2013 (PDF) - Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik ...

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Aktuell Bauarbeiten an der BG Unfallklinik gehen zügig voran Die ersten Abteilungen nehmen den Betrieb in neuen Räumlichkeiten auf. Die neue Eingangshalle mit dem Konferenzzentrum, weitere Fachabteilungen und das Gesundheitszentrum werden 2014 fertiggestellt. Bereits Mitte nächsten Jahres sollen im Gesundsheitszentrum die Räume bezogen werden. Dass dies zu schaffen ist, da ist sich Dipl.-Ing. Erich Noll, Leiter der Abteilung Bau und Technik der BGU, sicher. „Wir sind zufrieden, denn die Arbeiten am Gesundheitszentrum gehen schnell voran, der Rohbau ist bereits im Sommer 2013 fertig. Darüber hinaus wird im Spätherbst die Fassade des neuen Gebäudes zu bewundern sein und einen ersten Gesamteindruck des Gebäudes vermitteln.“ Für das dreistöckige Gebäude werden ca. 13 Mio. Euro investiert. Im ersten und zweiten Stock des Gebäudes wird das ambulante Rehazentrum der Klinik, das MAIN∙BGMED Rehazentrum, untergebracht. „Damit können wir das bg-liche Prinzip ‚Alles aus einer Hand‘ noch verstärken und ausbauen“, erklärt Dr. jur. Uwe Kage, Kaufmännischer Geschäftsführer der BG Unfallklinik Frankfurt am Main. Einer der Vorteile liegt auch darin, dass Patientendaten und -befunde nicht erst beschafft werden müssen, da sie bereits im Haus sind. Eine Rücksprache mit dem behandelnd Arzt ist jederzeit möglich. Das Erdgeschoss des Gesundheitszentrums bietet noch weiteren Platz für Praxen. Für genug Parkraum sorgt eine Tiefgarage mit ca. 50 Stellplätzen und Anbindung an die bereits bestehende Garage. Neue Eingangshalle mit Café und Konferenzzentrum bereits Anfang 2014 in Betrieb Auch an anderer Stelle der Baumaßnahmen läuft alles nach Plan. Bereits im April 2013 wurde der Rohbau für den neuen Eingangsbereich der Klinik sowie des neuen Konferenzzentrums fertig gestellt. Die derzeitigt laufenden Ausbauarbeiten schaffen die Voraussetzung für die Inbetriebnahme des Gebäudes Anfang 2014. Während im Untergeschoss des neuen Baus Technikräume untergebracht werden, wird im Erdgeschoss der Haupteingang, der über drei Geschosse geht, entstehen. Dabei wird links davon im Eingangsbereich ein großzügiges Café seinen Platz 6 finden, welches Besucher und Patienten zum Verweilen einlädt. „Die Konferenzräume entstehen darüber und sind in verschiedene Einheiten teilbar, das heißt uns stehen zukünftig Räume mit einer Kapazität für 10 bis 20 Personen oder auch mit bis zu 200 Personen zur Verfügung, was es uns ermöglicht, zukünftig hier auch Symposien abzuhalten“, erläutert Erich Noll. Das Konferenzzentrum wurde vor die bestehenden Gebäude C und K (siehe Lageplan) gesetzt, also an den ursprünglichen Tiefgaragenbereich. Die Tiefgarage musste zum Teil ab- bzw. aufgebrochen werden, um die Fundamentierung in die Erde zu bringen. Deshalb fielen einige Parkplätze für die Mitarbeiter weg, die aber durch andere Baumaßnahmen auf dem Gelände wieder geschaffen wurden. Weitere Stellplätze folgen in Kürze im Patientenpark. Umbau und Neuordnung des Gebäudes C Auch im Gebäude C ist Bewegung, denn der erste Abschnitt ist geschafft. Das Zentrallabor zieht im Sommer in seine neuen Räume im Sockelgeschoss des Bauteils. Zeitgleich werden die erweiterte Fläche der Radiologie im Erdgeschoss sowie die Räume für die neue Ver- und Entsorgung und die neue Patientenumbettung für den aseptischen OP-Bereich im ersten Obergeschoss in Betrieb genommen. Vorerst als Interimslösung wird im Frühsommer 2013 die Anbindung von Gebäude C an das Gebäude K vorgenommen, um noch anstehende angrenzende Arbeiten jederzeit zu ermöglichen. „Diese neue Wegeführung und die Umverlegung des leeren Kerosintanks und der Heizöltanks aus dem großen Wirtschaftshof hinter das Gebäude K dienen der Vorbereitung für den Abbruch des Gebäudes E (siehe Lageplan) im Spätsommer/Herbst. Dieses muss für die erste Bauphase des dritten Bauabschnitts weichen. Hier ist anschließend der Bau für die neue Intensivstation und die ersten Stationen vorgesehen“, erläutert Projektleiterin Dipl.-Wirtsch.-Ing. Juana Blome. RK Blick auf den neuen Eingangsbereich mit Konferenzzentrum. Blick von der Empore in die Eingangshalle. Gesundheitszentrum
J Anfang 2014 wird das Gebäude J bezugsfertig und damit der neue Haupteingang zugänglich. Haupteingang Stationen K3–K6 C C Radiologie Lageplan C E F1 B A P G1 Stationen B3–B6 EG: BG-Sprechstunde SG: Rehabilitation stationär Stationen A3–A5 EG: Bistro P Patientenpark Eingang MAIN·BG MED Rehazentrum Haupteingang Aufzug Treppenhaus inform | Zur Person Dipl.-Ing. Erich Noll Leiter der Abteilung Bau und Technik Dipl.-Wirtsch.-Ing. Juana Blome Projektleiterin 7
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