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Einsatzbericht Tirol<br />

Im Dachbereich war<br />

die Brandlast am<br />

größten<br />

Werkstattbrand<br />

Am 29. April 2013, kurz vor<br />

7.30 Uhr, wurde die Feuerwehr<br />

Schwaz zu einem<br />

Gebäudebrand in einer KFZ-<br />

Werkstätte gerufen. Das<br />

Besondere daran: das<br />

Brandobjekt befindet sich in<br />

Sichtweite der Feuerwache,<br />

sodass der Gerätewart Hannes<br />

Unterlechner sich sofort ein<br />

Bild von der Situation machen<br />

konnte.<br />

Bernhard Brandl<br />

in Schwaz/Tirol<br />

HAUPTBRANDLAST IM<br />

DACHBEREICH<br />

Nach Rücksprache mit Kommandant<br />

Hilmar Baumann wurde<br />

daher Sirenenalarm für<br />

Schwaz ausgelöst. Damit wurden<br />

auch die Kameraden der Betriebsfeuerwehr<br />

Tyrolit mitalarmiert.<br />

Während Drehleiter und<br />

Tank 3 direkt an der Bundesstraße<br />

Aufstellung nahmen, wurde<br />

Tank 2 beim Haupteingang positioniert.<br />

Von dort wurde ein<br />

Löschangriff in den Dachstuhl<br />

vorgetragen, sicherheitshalber<br />

ein Wassersauger im Stockwerk<br />

darunter aufgestellt sowie das gesamte<br />

Gebäude druckbelüftet,<br />

um eine unnötige Verrauchung<br />

zu verhindern. Tank 3 nahm als<br />

Erstmaßnahme einen Schaum-<br />

Schnellangriff vor, womit es<br />

möglich war, einen Großteil des<br />

offenen Feuers abzulöschen.<br />

UNTER KONTROLLE<br />

Unter Atemschutz und zwei weiteren<br />

C-Rohren wurde der<br />

Brand innenhofseitig dann rasch<br />

unter Kontrolle gebracht. Die<br />

Drehleiter setzte ebenfalls einen<br />

Atemschutztrupp auf dem Dach<br />

des Gebäudes ein. Mit einer Kettensäge<br />

wurde dieses geöffnet,<br />

um das Feuer zu erreichen.<br />

Durch die kurze Anfahrt gelang<br />

es den Feuerwehren, den Brand<br />

auf das Vordach des Gebäudes zu<br />

beschränken. Die Wasserversorgung<br />

wurde über drei Hydranten<br />

sichergestellt.<br />

Die Atemschutzsammelstelle<br />

wurde direkt im Gerätehaus der<br />

Feuerwehr Schwaz aufgebaut.<br />

STRASSENSPERRE<br />

Die Bundesstraße musste für die<br />

Dauer der Löscharbeiten einspurig<br />

geführt werden, mehrere<br />

Streifen der Polizei sorgten für<br />

einen reibungslosen Ablauf.<br />

EINGESETZT<br />

Im Einsatz standen die Feuerwehr<br />

Schwaz mit sechs Fahrzeugen<br />

und 56 Mann sowie die<br />

Betriebsfeuerwehr Tyrolit mit<br />

zwei Fahrzeugen und 14 Mann.<br />

<strong>Blaulicht</strong><br />

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10 <strong>Blaulicht</strong> 05-2013

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