Su tun - Der Sulzer
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<strong>Der</strong> <strong>Su</strong>lzer • Ausgabe 278– Juni 2013 • 24. Jahrgang<br />
im Vergleich zu eingesparten Brennstoffkosten für Öl, Gas oder<br />
Strom wird deutlich, dass sich die Anschaffung einer Solaranlage<br />
bereits heute rechnet. Jede zukünftige Öl-, Gas- oder Strompreiserhöhung<br />
verbessert die Wirtschaftlichkeitsbilanz Ihrer Solaranlage.<br />
Förderungen<br />
Bund und Länder fördern die Nutzung der Sonnenenergie: ein<br />
wichtiger Vorteil in der Wirtschaftlichkeitsbilanz einer Solarthermieanlage.<br />
Unabhängigkeit<br />
Naturkatastrophen, politische Umbruchsituationen oder nur die<br />
Laune von Spekulanten – all das macht sich sofort bei unseren<br />
Rohstoffpreisen bemerkbar. Die Kosten für Öl, Gas oder Strom<br />
sind zunehmend unberechenbar geworden. Benutzer einer Solarheizung<br />
sind unabhängiger von Rohstoffen und den mit ihnen<br />
verbundenen Preiskapriolen.<br />
Umweltschutz<br />
Eine Solaranlage zur Wärmegewinnung mit circa 6m² Fläche<br />
(4köpfige Familie), die eine Ölheizung zum Großteil ersetzt, spart<br />
pro Jahr circa 250 Liter Öl und damit circa 650 kg CO2. Bei Gas<br />
würden pro Jahr circa 190m³ Erdgas eingespart und damit gut<br />
360 kg CO2.<br />
Nachrichten<br />
aus Politik, Wirtschaft und der Region<br />
Generalversammlung der SPD Altenwald-Schnappach<br />
Hermann Göttel ist Vorsitzender<br />
Hermann Göttel (63) wurde einstimmig und mit großem Applaus<br />
zum neuen Vorsitzenden des SPD Distriktes Altenwald-Schnappach<br />
gewählt. Er kam gleich zur Sache und brachte die Erwar<strong>tun</strong>gen<br />
der Mitglieder im gut besetzen Nebenzimmer des Gasthauses<br />
Jäger auf den Punkt: Bürgerinnen und Vereine hatten in der<br />
jüngsten Vergangenheit schmerzliche Einschnitte zu beklagen.<br />
Oft seien die Menschen unter dem Eindruck stehengeblieben,<br />
dass über ihre Köpfe hinweg unverständliche Entscheidungen<br />
getroffen wurden. Für die Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil<br />
sei es aber wichtig, wieder einen politischen Ansprechpartner<br />
zu haben, der ihre Interessen vertritt. Insbesondere müsse die<br />
politische Arbeit für den Bürger durchschaubarer werden. Kleinere<br />
Anliegen müssen mehr Gehör finden und zu einer Lösung<br />
gebracht werden.<br />
Ein einstimmiges Ergebnis erhielten auch Holger Kirsch und<br />
Günter Staub, die zu seinen Stellvertretern gewählt wurden. Die<br />
Finanzen liegen künftig in den Händen von Martina Altmeier.<br />
Schriftführerin ist die ehemalige und langjährige Vorsitzende<br />
Iris Breug. Zu Beisitzern wurden Rüdiger Altmeier gewählt sowie<br />
Jörg Bier, Michael Henrichs, Wolfgang Mayer, Herbert und Renate<br />
Schaub, Thomas Schultheis und Guido Marco.<br />
Angaben zur Person:<br />
- geboren 1950 in Schnappach, damals zu St. Ingbert gehörend<br />
- Bäckermeister bis 1999 in Schnappach, letzter Bäcker in Schnappach<br />
- verheiratet mit Danielle (65), drei Söhne<br />
persönliche Vorlieben:<br />
- Schärfung der SPD für kulturelle Themen<br />
- Stärkere Bindung der SPD zu Schnappach und seinen Menschen<br />
- Austausch mit den neuen europäischen Ländern<br />
Rückblick Hauptversammlung der CDU Neuweiler<br />
Nach Eröffnung und Begrüßung durch den Ortsvorsitzenden<br />
Uwe Frank und der Wahl einer Mandats- und Stimmzählkommision,<br />
ging es zügig zur Wahl der Delegierten. Dies sind für den<br />
Landesparteitag: Michael Adam und Uwe Frank; Kreisparteitag:<br />
Michael Adam, Uwe Frank, Peter Bastian, Alfred Herr, Petra von<br />
Ehren-Hiry und Karlheinz Schulien; Delegiertenversammlung<br />
Stadtverband: Michael Adam, Uwe Frank, Peter Bastian, Alfred<br />
Herr, Petra von Ehren-Hiry, Karlheinz Schulien, Harry Weber, Gerd<br />
Rautenberg, Patrick Saar, Rüdiger Eckel und Peter Sandmeyer.<br />
Als Gastredner konnte man den Wahlkreisabgeordneten und Mitglied<br />
des Bundestages, Alexander Funk, gewinnen. Er beschäftigt<br />
sich intensiv mit der sogenannten „Euro-Ret<strong>tun</strong>g“. „<strong>Der</strong> Bundestag<br />
hat Milliardenbürgschaften für Zypern beschlossen und Kredite<br />
für Portugal und Irland verlängert. Ich habe gegen diese Anträge<br />
gestimmt. Mit meiner konsequenten Hal<strong>tun</strong>g in der Frage der<br />
Griechenland-Hilfe habe ich mir nicht nur Freunde gemacht, das<br />
weiß ich. Aber ich habe mir geschworen, mich als „MdB“ nicht verbiegen<br />
zu lassen. Daran werde ich mich auch künftig halten.“<br />
In seinem Schlusswort wies Uwe Frank auf anstehende Aktivitäten<br />
wie Familienwanderung und Beteiligung am Altenheimfest<br />
Neuweiler sowie an der 300-Jahr-Feier Neuweiler hin.<br />
Hühnerfeld soll schwarz werden<br />
Mit dieser Überschrift wurde den Freien Wählern und vermutlich<br />
auch den anderen Fraktionen, ein Flugblatt zugesandt. Als Absender<br />
wurde „Bürger gegen RAG PV Hühnerfeld“ angegeben.<br />
Detaillierte Ansprechpartner bzw. wer nun konkret für das Schreiben<br />
verantwortlich ist, wurde nicht erwähnt.<br />
Es spiegelt sich in diesem Flugblatt die Meinung der Bürger/<br />
Innen die auch bei der Bürgerversammlung am 25.04.2013 im<br />
Martin Luther Haus anwesend waren und dort ihre Meinungen<br />
äußerten.<br />
Zitat aus der <strong>Su</strong>lzbacher Umschau:<br />
„Bei den Bürgerinnen und Bürgern stießen beide Planungen auf<br />
Skepsis. Die einen befürchten statt einer grünen Aussicht nur<br />
noch einen Blick auf eine dunkle Wand. Andere kritisierten eventuell<br />
blendende Reflexionen von den Solarmodulen und verstärkte<br />
Lärmemissionen. Unter anderem wurde vorgeschlagen,<br />
die Anlage komplett auf das Haldenplateau zu versetzen. Stark<br />
bemängelt wurde auch das Wegekonzept zur Erschließung der<br />
Halde. Aufgeworfen wurde zudem die Frage der Parkmöglichkeiten.<br />
Viele Anwohner befürchten hohe Belas<strong>tun</strong>gen in ihren<br />
Wohngebieten durch Naherholungssuchende. In seiner Sitzung<br />
am Donnerstag, dem 20. Juni, befasst sich der <strong>Su</strong>lzbacher Stadtrat<br />
erneut mit den Plänen der RAG.“<br />
Die Stadtratsfraktion der Freien Wähler <strong>Su</strong>lzbach e.V. wird einer<br />
Entscheidung über die Köpfe der Betroffenen hinweg nicht<br />
zustimmen und fordert die RAG Montan Immobilien GmbH auf,<br />
ihre Planung an den Willen der Hühnerfelder Bürger/Innen zu<br />
orientieren.<br />
Nur um „Kohle“ zu machen, wird Hühnerfeld nicht „geopfert“<br />
Glück Auf<br />
Bernd Schlachter, Freie Wähler <strong>Su</strong>lzbach e.V.<br />
Gründung des neuen Ortsverbandes<br />
DIE LINKE <strong>Su</strong>lzbach-Quierschied<br />
Am 26. April hat die Partei DIE LINKE im Hotel Dolfi in Hühnerfeld<br />
den Ortsverband <strong>Su</strong>lzbach-Quierschied gegründet.<br />
Aus formalen Gründen mussten zunächst die noch bestehenden<br />
Ortsverbände <strong>Su</strong>lzbach und Quierschied aufgelöst werden, um<br />
den neuen Ortsverband gründen zu können.<br />
Hans-Kurt Hill, Geschäftsführer des Kreisvorstandes, wurde nach<br />
Eröffnung und Begrüßung durch Marlies Krämer zum Versammlungsleiter<br />
gewählt. Marliese Stay und Hannelore Vatter bildeten<br />
die Mandatsprüfungskommission. Annerose Both, Heike Hoch-<br />
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