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Gemeinde <strong>Hohentengen</strong> Freitag, 05. Juli 2013 Seite 3<br />
Die Vorstandschaft des Fördervereins<br />
Christliche Sozialstiftung gab<br />
Rechenschaft in der Jahreshauptversammlung<br />
und verabschiedete<br />
ihren bisherigen Vorsitzenden Dr. Thomas Borne<br />
Frau Braun, wöchentliche Hilfe beim Gottesdienst. Frau Neltner erledigt<br />
die Flickwäsche der Bew<strong>ohne</strong>r. Hinzu kommen regelmäßig<br />
die Besuchsdienste, Spaziergänge, Maiandachten, Auslüge, Fasnacht<br />
usw.. Im Durchschnitt ist jeder Helfer 12 – 15-mal pro Jahr im<br />
Einsatz, insgesamt sind es 710 ehrenamtliche Stunden.<br />
Herr Hartmann: Sozialbus<br />
Drei Fahrer sind regelmäßig dabei: Herr Hartmann, Herr Michelberger<br />
und Herr Sigel. Herr Ott fährt aushilfsweise und regelt die<br />
Einsätze. Montags wird zur Tagesplege im Plegeheim Mengen<br />
gefahren um 8.00 und 17.00 Uhr, mittwochs zur Demenzgruppe in<br />
der Wohnanlage <strong>Hohentengen</strong> um 13.15 Uhr und 17.00 Uhr. Bisher<br />
wurden 136 Hin- und Rückfahrten à 2 Stunden geleistet und insgesamt<br />
5100 Kilometer dabei gefahren.<br />
Frau Frank: Seniorenteam der Kath. Kirchengemeinde<br />
Das Team besteht aus 7 Personen. Pro Monat ist eine Veranstaltung<br />
im Kath. Gemeindehaus. 40 Frauen backen dafür das Jahr<br />
hindurch Kuchen. Die Teilnehmer beteiligen sich mit Spenden an<br />
den Unkosten.<br />
Frau Deppler: Krankenhausbesuchsdienst der Kath. Kirchengemeinde<br />
9 Frauen besuchen regelmäßig die Krankenhäuser Bad Saulgau<br />
und Sigmaringen. Die Gruppe trifft sich viermal pro Jahr um sich<br />
auszutauschen und kleine Geschenke für die Patienten zu basteln.<br />
Diakon Dr. Borne mit Franz Ott, Bürgermeister a.D.<br />
In einer gut besuchten Hauptversammlung berichteten Vorsitzender<br />
Dr. Thomas Borne und Schriftführerin Adelheid Herbst über die<br />
zahlreichen Aktivitäten während der zurückliegenden Legislaturperiode.<br />
Neben der Inbetriebnahme des „Sozialbusses“, der Einrichtung<br />
einer Betreuungsgruppe für an Demenz erkrankte Menschen<br />
bis hin zum Angebot einer Tagesplege galt es die verschiedensten<br />
Hilfsmaßnahmen für kranke, alte und plegebedürftige Menschen<br />
aus unserer Gemeinde zu organisieren sowie Personen in inanzieller<br />
Notlage zu helfen. Kassiererin Veronika Rothmund gab Rechenschaft<br />
über die für soziale Zwecke eingesetzten Finanzmittel<br />
die sich aus Mitgliedsbeiträgen, eingegangenen Spenden und aus<br />
den Zinsen des Stiftungskapitals ergaben. Besonders erläutert wurde<br />
der eingerichtete Notfallfonds zur Unterstützung in Not geratener<br />
Menschen der Gemeinde.<br />
Beeindruckend waren die Berichte aus den verschiedensten ehrenamtlichen<br />
und professionellen Hilfs- und Plegediensten:<br />
Frau Dehm: Betreuungsgruppe für an Demenz erkrankte Menschen<br />
Die Gruppe wird abwechselnd von Frau Dehm, Dr. Stuböck und Frau<br />
Lander geleitet und von ehrenamtlichen Helferinnen unterstützt. Seit<br />
Beginn im November 2011 waren es 79 Treffen die immer mittwochs<br />
von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr in der Wohnanlage mit durchschnittlich<br />
6 bis 7 Teilnehmern stattinden. Durch das Angebot werden die plegenden<br />
Angehörigen jeweils einen Nachmittag in der Woche von der<br />
Plege entlastet.<br />
Frau Kessler: Nachbarschaftshilfe der Kath. Kirchengemeinde<br />
Die Gruppe besteht aus 14 Helferinnen und den beiden Einsatzleiterinnen<br />
Frau Kremmer und Frau Kessler. Die Helferinnen leisten<br />
Hilfe im Haushalt und bieten Entlastung für Familien mit Kindern,<br />
Verhinderungsplege und Betreuung an. Im Jahr 2012 leisteten sie<br />
2530 Stunden.<br />
Frau Weiner: Besuchsdient im Plegeheim<br />
30 Frauen und Männer beteiligen sich am Besuchsdienst. Verschiedene<br />
Angebote im Heim sind u.a. Gymnastik mit Frau Eninger, Musik<br />
mit Herrn Frank, Herrn Hahn, Herrn Neher und Herrn Hartmann,<br />
monatlich einmal Geburtstagskaffee mit Frau Abrell, Frau Brotzer,<br />
Frau Grimm: Sozialstation der St. Anna Hilfe Raumschaft <strong>Hohentengen</strong>-Mengen-<br />
Scheer<br />
Derzeit werden 170 Menschen ambulant versorgt, davon 30 in der<br />
Göge. Drei hauptamtliche Mitarbeiterinnen kommen aus der Göge.<br />
Es wird überwiegend Plege und Behandlungsplege geleistet.<br />
Durch „Essen auf Rädern“ werden z.Zt. täglich 90 Menschen der<br />
Raumschaft mit Mahlzeiten versorgt, davon 24 in der Göge. Einer<br />
der Fahrer ist Herr Langkabel aus <strong>Hohentengen</strong>.<br />
Frau Trunk: PlegeheimSt. Maria in <strong>Hohentengen</strong><br />
Das Haus ist mit 30 Bew<strong>ohne</strong>rn, derzeit 12 davon aus der Göge, voll<br />
belegt. Es verfügt zusätzlich über 3 heimgebundene Wohnungen.<br />
Im Haus sind 30 Mitarbeiterinnen meist in Teilzeit beschäftigt davon<br />
14 Mitarbeiterinnen aus der Göge.<br />
Dr. Borne dankte namens der Vorstandschaft der Christlichen Sozialstiftung<br />
für diese vielfältigen Dienste und hob dabei das enorme<br />
ehrenamtliche Engagement hervor. Er bezeichnete solch ehrenamtliches<br />
Engagement als Schatz einer Gemeinde.<br />
Durch die beruliche Veränderung des bisherigen Vorsitzenden Diakon<br />
Dr. Thomas Borne ergaben sich Änderungen in der Leitung des<br />
Vereins. Bürgermeister a.D. Franz Ott, der als Gründungsvorsitzender<br />
den Verein schon einmal führte, übernahm erneut die Führung<br />
um auch weiterhin die kontinuierliche Aufbauarbeit zu unterstützen.<br />
Neu in das Führungsteam wurden Frau Maria Brotzer-Hanke aus<br />
Ölkofen und Frau Sonja Remensperger aus Enzkofen gewählt. Die<br />
bisherigen Vorstandsmitglieder Hildegard Burger, Siegfried Längle,<br />
Gudrun Grünbacher, Adelheid Herbst, Renate Weiner und Dr. Klaus<br />
Suböck wurden wiedergewählt. Herr Dekan Brummwinkel, Pfarrer<br />
Raiser und Bürgermeister Rainer gehören dem Vorstand kraft Amtes<br />
an.<br />
Im Anschluss an die Neuwahlen galt es den bisherigen Vorsitzenden<br />
zu verabschieden. Der neue Vorsitzende würdigte die Arbeit des<br />
ausscheidenden Dr. Borne. Eigentlich, so Franz Ott, könnte alles in<br />
einem Satz zusammengefasst werden: „Herr Dr. Borne war ein großer<br />
Gewinn für die Göge und sein Weggang ist dementsprechend<br />
ein großer Verlust“. Er bedankte sich dafür, dass Dr. Borne Anfang<br />
2011 bereit war die Leitung des Vereins von ihm zu übernehmen und<br />
dafür wie er sich in den Förderverein Christl. Sozialstiftung eingebracht,<br />
in ihm mitgearbeitet und ihn geführt hat. Ungern lasse man<br />
ihn ziehen und wünsche ihm viel Kraft für seine künftige Tätigkeit<br />
an den kranken Menschen. Als kleines Zeichen des Dankes über-