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Dokumentation Fachtagung Wissen schaf(f)t Teilhabe - Integration ...

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Ergebnisse des Workshops 4 l Evaluation als Instrument der Sportentwicklung?<br />

Interkulturelle Öffnung im Blickpunkt<br />

Referentin:<br />

l Dr. Tina Nobis, Abteilung Sportsoziologie, Humboldt-<br />

Universität zu Berlin<br />

Podiumsbesetzung:<br />

l Katrin Hirseland, Referatsleiterin des Bundesamtes für<br />

Migration und Flüchtlinge<br />

l Anne Rübner, Brandenburgische Sportjugend<br />

l Julia Sandmann, Landeskoordinatorin des Landessportverband<br />

Baden Württemberg<br />

Moderation:<br />

l Dr. Stefan Hansen, Abteilung Sportsoziologie, Humboldt-Universität<br />

zu Berlin<br />

l Zentrale Zielstellung des Workshops<br />

<strong>Wissen</strong> <strong>schaf</strong>(f)t <strong>Integration</strong>: Vor dem Hintergrund des<br />

Tagungsthemas war es das zentrale Ziel des Workshops,<br />

darüber zu diskutieren, welchen Beitrag wissen<strong>schaf</strong>tliche<br />

Evaluationen für die Weiterentwicklung der<br />

sportbezogenen <strong>Integration</strong>sarbeit leisten können. Im<br />

Blickpunkt stand dabei die interkulturelle Öffnung von<br />

Vereinen – ein Thema, über das sowohl in der sportbezogenen<br />

<strong>Integration</strong>sarbeit als auch in der <strong>Integration</strong>sforschung<br />

rege diskutiert wird.<br />

Nach einem Inputvortrag, in dem in die Kriterien für<br />

„gute Evaluation“ eingeleitet und über Perspektiven<br />

zukünftiger Evaluationsprojekte referiert wurde, folgte<br />

eine Diskussion unter den Podiumsteilnehmerinnen und<br />

-teilnehmern und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

des Workshops.<br />

Die dahingehenden Ergebnisse des Workshops können<br />

in acht Punkten festgehalten werden:<br />

1. Evaluationen bieten vielfältige Möglichkeiten für eine<br />

gewinnbringende Zusammenarbeit zwischen Sportpraxis,<br />

<strong>Wissen</strong><strong>schaf</strong>t, Politik und Verwaltung.<br />

2. Eine gewinnbringende Zusammenarbeit ist aber nicht<br />

per se garantiert. Sie hängt auch davon ab, dass<br />

die Bedarfe, Interessen, Erwartungen und Ziele der<br />

unterschiedlichen Akteure berücksichtigt werden.<br />

3. Vor diesem Hintergrund empfiehlt es sich gerade bei<br />

größer angelegten Evaluationsprojekten, Formen der<br />

partizipativen Zusammenarbeit zu implementieren,<br />

um den Nutzen einer Evaluation zu steigern. Das<br />

heißt Evaluatoren, Auftraggeber und „Evaluierte“<br />

sind aufgefordert, in einen engeren Dialog zu treten<br />

und gemeinsam über mögliche Konsequenzen und<br />

die Umsetzbarkeit von Empfehlungen zu diskutieren.<br />

32 l Workshop 4

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