06.03.2014 Aufrufe

Download PDF - Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung

Download PDF - Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung

Download PDF - Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

auch nutzen. Eine davon ist die Hauptstadtregion<br />

Berlin-Brandenburg, die<br />

seit 2007 mit der Strategie „innoBB“<br />

wesentliche Elemente der Smart Specialisation<br />

auf der Agenda hat. In mehreren<br />

Entwicklungsfeldern wie z.B.<br />

Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft oder Energietechnik<br />

arbeiten die Länder mit vielen<br />

Stakeholdern zusammen.<br />

Dr. Jürgen Varnhorn von der Senatsverwaltung<br />

für Wirtschaft, Technologie<br />

<strong>und</strong> Forschung Berlin erläuterte<br />

„innoBB“ als Beispiel für eine intelligente<br />

Spezialisierung. Dass diese zu<br />

einem wichtigen Modell für die kommende<br />

EU-Förderperiode werde, sei<br />

eine große Chance für die Hauptstadtregion.<br />

Die Einwerbung von Strukturfördermitteln<br />

habe hohe Priorität, dies<br />

werde dazu beitragen, die gut funktionierende<br />

Innovationsinfrastruktur zu<br />

erhalten <strong>und</strong> auszubauen.<br />

Dr. Marzena Schöne vom Sächsi schen<br />

Staatsministerium für Wirtschaft,<br />

Ar beit <strong>und</strong> Verkehr stellte den sächsischen<br />

Ansatz für eine Smart Specialisation<br />

Strategie vor <strong>und</strong> präsentierte<br />

eine alternative Strategie der<br />

Innovationsförderung. „Die sächsische<br />

Smart Specialisation Strategie richtet<br />

sich nicht auf die Auswahl einzelner<br />

Branchen oder Technologien, sondern<br />

ist prinzipiell branchen- <strong>und</strong><br />

technologieoffen“, so Schöne. Damit<br />

solle die Flexibilität erhalten bleiben,<br />

auf wissenschaftliche oder wirtschaftliche<br />

Entwicklung reagieren zu können.<br />

„Die erfolgreichsten Innovationen<br />

entstehen zunehmend an den<br />

Schnittstellen zwischen klassischen<br />

Branchen, Disziplinen <strong>und</strong> Technologien.<br />

Die Förderung dieser Schnittstellen<br />

stellt den Schwerpunkt der sächsischen<br />

Smart Specialisation dar.“<br />

Mit „Smart Specialisation“ hat das<br />

IRS ein mit vielen Fragen behaftetes<br />

Thema aufgegriffen <strong>und</strong> intensiv<br />

diskutiert. Moderator <strong>und</strong> Organisator<br />

des Regionalgesprächs Gerhard<br />

Mahnken (IRS) zieht daher ein positives<br />

Fazit: „Die Resonanz auf die Veranstaltung<br />

war ausgesprochen gut.<br />

Durch das Regionalgespräch hat<br />

das <strong>Institut</strong> nicht nur ein aktuelles<br />

Thema der Region aufgegriffen, sondern<br />

konnte darüber hinaus auch die<br />

internationalen Kontakte zur Europäischen<br />

Kommission weiter ausbauen.“<br />

Dr. Jürgen Varnhorn <strong>und</strong> Dr. Suntje Schmidt<br />

Statements unter:<br />

::: www.irs-net.de/aktuelles/<br />

veranstaltungen/detail.php?id=192<br />

Kontakt:<br />

Gerhard Mahnken,<br />

Tel. 03362/793-113,<br />

mahnkeng@irs-net.de<br />

Dr. Suntje Schmidt,<br />

Tel. 03362/793-172,<br />

schmidtS@irs-net.de<br />

IRS AKTUELL No 76 | September 2013<br />

19

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!