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isel-Frequenzumrichter FC 1200-R FC 2200-R FC 3600-R

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<strong>isel</strong>automation KG<br />

<strong>isel</strong>-<strong>Frequenzumrichter</strong> <strong>FC</strong> <strong>1200</strong>-R / <strong>FC</strong> <strong>2200</strong>-R / <strong>FC</strong> <strong>3600</strong>-R<br />

8.2 Zeichenformat<br />

Die zu übertragenden Zeichen bestehen aus Text und Übertragungssteuerzeichen. Das<br />

Zeichenformat enthält die folgenden Elemente:<br />

a) 1 Start-Bit<br />

b) 8 Informations-Bits:<br />

Die 8 Informations-Bits codieren Textzeichen und Übertragungssteuerzeichen. Beide<br />

sind dem 7-Bit-Code nach DIN 66003 Teil 1 entnommen und auf gerade Parität (Bit 8)<br />

ergänzt.<br />

c) 1 Stopp-Bit<br />

Nach dem Start-Bit folgt das Bit mit der niedrigsten Wertigkeit.<br />

Start-Bit<br />

B1<br />

B2<br />

B3<br />

B4<br />

B5<br />

B6<br />

B7<br />

B8<br />

8 Informations-Bits<br />

Stopp<br />

8.3 Übertragungsgeschwindigkeit und Geräteadresse<br />

Baudrate und Geräteadresse der seriellen Schnittstelle können über die serielle Schnittstelle<br />

selbst verstellt werden.<br />

Baudrate: Code 100<br />

Zulässige Übertragungswerte: <strong>1200</strong>, 2400, 4800, 9600, 19200, 38400<br />

Geräteadresse: Code 101<br />

Zulässige Übertragungswerte: 32 .. 63 / 98 / 99<br />

Da es sich hier um elementare Schnittstellenparameter handelt, sind bei der Verstellung<br />

einige Besonderheiten zu beachten, damit die Kommunikation mit dem <strong>FC</strong> xxxx-R nicht<br />

verloren geht:<br />

l<br />

l<br />

l<br />

Wartezeit vor Antwort-Telegramm.<br />

Nach Abschluss des Leitrechner (LR)-Telegramms ist eine Wartezeit von 1,2 Byte-<br />

Breiten notwendig, bevor das Antwort-Telegramm des <strong>FC</strong> xxxx-R gestartet wird.<br />

SIO-Broadcast auf Adresse 99 dezimal.<br />

Bei dieser Adresse wird bei allen Umrichtern eine Stellaufforderung ohne Rückmeldung<br />

an den Leitrechner durchgeführt. Alle Stellbefehle sind zulässig.<br />

SIO-Geräte-Setup auf Adresse 98 dezimal<br />

Unabhängig von der eingestellten Geräteadresse kann der <strong>FC</strong> xxxx-R über die Adresse<br />

98 eingestellt und abgefragt werden. Ist die Geräteadresse nicht bekannt, kann sie<br />

hierüber neu eingestellt werden.<br />

Beim Setup darf nur ein Busteilnehmer angeschlossen sein, da sonst alle betriebsbereiten<br />

<strong>FC</strong> xxxx-R gleichzeitig angesprochen würden und es zu Konflikten kommt.<br />

l<br />

l<br />

l<br />

Bei Mehrfach-Antrieben sollte für die Einstellung immer nur ein <strong>FC</strong> xxxx-R mit dem<br />

Leitrechner verbunden sein. Sonst sind Adresskonflikte möglich, solange nicht allen<br />

Antrieben individuelle Adressen zugeteilt sind.<br />

Der <strong>FC</strong> xxxx-R muss sich im Modus „STOPP“ befinden.<br />

Bevor Baudrate und Adresse verstellt werden können, muss die Kommunikation mit<br />

dem <strong>FC</strong> xxxx-R funktionieren; d. h. die im <strong>FC</strong> xxxx-R eingestellten Werte müssen be-<br />

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