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isel-Frequenzumrichter FC 1200-R FC 2200-R FC 3600-R

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<strong>isel</strong>-<strong>Frequenzumrichter</strong> <strong>FC</strong> <strong>1200</strong>-R / <strong>FC</strong> <strong>2200</strong>-R / <strong>FC</strong> <strong>3600</strong>-R<br />

<strong>isel</strong>automation KG<br />

Auf Code-Nummern, die nicht dokumentiert sind, darf kein Stellbefehl erfolgen, da diese<br />

Codes möglicherweise für herstellerinterne Tests reserviert sind.<br />

1. Stellaufforderung nur im Modus „Stopp“ erlaubt.<br />

2. Bei der Abfrage wird der tatsächliche (Ist-) Zustand gemeldet. „Stopp“ wird erst gemeldet,<br />

wenn der Antrieb steht (Drehzahl = 0).<br />

3. Bei der Abfrage wird die Soll-Drehrichtung gemeldet.<br />

4. Der Parameter „Soll-Vorgabe“ legt fest, ob der Drehzahlsollwert, die Drehrichtung und<br />

das Start/Stopp-Signal von den Steueranschlüssen oder über die serielle RS 485-<br />

Schnittstelle kommen sollen. Ein gemischter Betrieb ist ebenfalls möglich.<br />

„Soll-Vorgabe“ ist eine Byte-Größe, in der die Bits 0, 1, 2, 3 und 7 eine bestimmte<br />

Bedeutung haben. Die Bits 4..6 sind unbenutzt.<br />

Soll-Vorgabe<br />

Bit 7<br />

Wertigkeit 128<br />

Funktion<br />

wenn Bit = 0<br />

Funktion<br />

wenn Bit = 1<br />

Startsperre aktiv<br />

Startsperre<br />

inaktiv<br />

Bit 3<br />

Wertigkeit 8<br />

Sollwert<br />

über RS 485<br />

(Code 002)<br />

Sollwert<br />

über Festfre-<br />

quenzauswahl<br />

Klemme X1.4<br />

Bit 2<br />

Wertigkeit 4<br />

Sollwert<br />

über RS 485<br />

(Code 002)<br />

Sollwert<br />

über<br />

Analogeingang<br />

Klemmen<br />

X1.9/X1.10<br />

bzw.<br />

X3.8/X3.15<br />

Bit 1<br />

Wertigkeit 2<br />

Drehrichtung<br />

über RS 485<br />

(Code 001)<br />

Drehrichtung<br />

über<br />

Klemme X1.3<br />

Bit 0<br />

Wertigkeit 1<br />

Start/Stopp<br />

über RS 485<br />

(Code 000)<br />

Start/Stopp<br />

über<br />

Klemme X3.2<br />

Wird die Drehrichtung über RS 485 und Start/Stop über die Klemme X3.2 (Start) vorgegeben,<br />

hat der Eingang keinen Einfluss auf die Drehrichtung.<br />

Wird die Drehrichtung über die Klemme X3.2 (Start) und Start/Stop über die RS 485<br />

vorgegeben, kann die Drehrichtung nicht vom Eingang X1.3 (Dir) beeinflusst werden.<br />

Die Startsperre verhindert, dass der Umrichter nach Netzeinschaltung bei aktivem<br />

Startsignal sofort losläuft. Erst ein Deaktivieren des Starteingangs X3.2 hebt die Sperre<br />

auf und es kann anschließend normal gestartet werden.<br />

Die Sperre ist ab Werk (und nach einer EPROM-Initialisierung) aktiviert. Falls sie außer<br />

Betrieb genommen werden soll, ist Bit 7 in „Soll-Vorgabe“ zu setzen (anschließend<br />

speichern!).<br />

5. Bei nicht aktiviertem Drehzahlregler, also ohne Drehgeber und ausgeschaltetem Regler<br />

(Regler = 0) wird die Drehzahl am Ausgang des Rampengenerators (Stelldrehzahl)<br />

gemeldet. Die tatsächliche Drehzahl kann abhängig vom Schlupf abweichen.<br />

6. Der maximale Einstellwert liegt höher als die Nenn-Netzspannung<br />

Die maximale Ausgangsspannung des Umrichters kann jedoch die Netzspannung<br />

nicht überschreiten.<br />

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