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isel-Frequenzumrichter FC 1200-R FC 2200-R FC 3600-R

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<strong>isel</strong>automation KG<br />

<strong>isel</strong>-<strong>Frequenzumrichter</strong> <strong>FC</strong> <strong>1200</strong>-R / <strong>FC</strong> <strong>2200</strong>-R / <strong>FC</strong> <strong>3600</strong>-R<br />

9 Service<br />

9.1 Kalibrierung des Analogeingangs<br />

Der Analog-Eingang arbeitet mit einem „analogen“ Optokoppler der einem sehr große<br />

Streuung in der Übertragung aufweist deshalb muss jeder Analog-Eingang einmal kalibriert<br />

werden. Dies geschieht beim Endtest im Werk. Allerdings geht diese Information<br />

verloren wenn es z. B. zu einem EEPROM-Fehler kommt. Somit haben wir eine Möglichkeit<br />

geschaffen die Kalibrierung zu kontrollieren und eventuell durchzuführen.<br />

9.1.1 Kalibrierung mit der seriellen Schnittstelle<br />

Den Parameter Analog-Ini (Code Nr.: 604) abfragen. Ist der Wert = 1023 so wurde der<br />

Analogeingang wahrscheinlich nicht kalibriert.<br />

Die Kalibrierung ist wie folgt durchzuführen:<br />

1. Auf diesen Parameter einen Stellbefehl mit dem Wert = 1111 ausgeben.<br />

2. Die Antwort des Umrichters ist dann der aktuelle Wert des Analogeingangs<br />

(d. h. 0 ... 1023)<br />

3. Dem Maximalwert am Analogeingang (10 V) anlegen.<br />

4. Anzeigewert kontrollieren. Er muss zwischen 700 und 1023 liegen.<br />

Der Wert schwankt im letzten Bit.<br />

5. Auf diesen Parameter einen Stellbefehl mit dem Wert = 2222 ausgeben. Der maximal<br />

wert des Analogeingangs wird gespeichert und für die interne Skalierung verwendet.<br />

9.1.2 Kalibrierung mit dem Bedienteil<br />

Kontrolle:<br />

1. Die Zugriffstufe = 6 einstellen (siehe Zugriffskontrolle).<br />

2. Den Parameter Ana_kal auswählen. Ist der Wert = 1023 so wurde der Analogeingang<br />

wahrscheinlich nicht kalibriert.<br />

Die Kalibrierung ist wie folgt durchzuführen:<br />

1. Bei ausgewähltem Parameter Ana_kal die Taste ca. 5 s festhalten.<br />

2. Die Antwort des Umrichters ist dann der aktuelle Wert des Analogeingangs (d. h. 0 ...<br />

1023)<br />

3. Dem Maximalwert am Analogeingang (10 V) anlegen.<br />

4. Anzeigewert kontrollieren. Er muss zwischen 700 und 1023 liegen.<br />

Der Wert schwankt im letzten Bit.<br />

5. Die Taste ca. 5 s festhalten. Der Anzeigewert schwankt dann auch im letzten Bit<br />

nicht mehr. Der maximal wert des Analogeingangs wird gespeichert und für die interne<br />

Skalierung verwendet.<br />

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