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Kultur – Gestalten<br />

15<br />

: Kunst - Kulturgeschichte<br />

In Zusammenarbeit mit der Städtischen Galerie <strong>Iserlohn</strong><br />

Die Düsseldorfer Malerschule - Kunst im Vormärz<br />

Der Vortrag zeigt an ausgewählten Beispielen, wie besonders die<br />

Düsseldorfer Künstler auf die politischen Verhältnisse im Vormärz<br />

reagierten, wie sie zunächst begeisterten Zuspruch für ihre Bildthemen<br />

fanden und wie diese politischen und sozialkritischen Darstellungen<br />

nach der verlorenen Revolution für Jahrzehnte ins Abseits<br />

gerieten.<br />

132_20210 (Vortrag) Dr. Walter Wehner, Literaturwissenschaftler<br />

Do, 17.10., 17 - 18.30 Uhr, 2 Ustd, max 30 Teilnehmende, 5 Euro<br />

VHS im Stadtbahnhof, Bahnhofsplatz 2, R 224<br />

Eiszeit - Kunstzeit. Die Anfänge der Kunst vor<br />

40.000 Jahren<br />

Das Projekt „Eiszeit - Kunstzeit” besteht aus einer Ausstellung<br />

mit begleitenden Aktionen in der Städtischen Galerie <strong>Iserlohn</strong>. Im<br />

Rahmen der Ausstellung werden eis- bzw. steinzeitliche Kunstwerke<br />

(Höhlenmalereien und Skulpturen) in Form von ca. 70 Repliken<br />

präsentiert und modernen Kunstwerken gegenübergestellt. So kann<br />

das Können und Wollen eiszeitlicher Künstler direkt mit der heutigen<br />

Kunst verglichen und die Verarbeitung frühzeitlicher Einflüsse<br />

bzw. Wiederaufnahme der Motive in der gegenwärtigen Kunst<br />

gesucht und nachvollzogen werden.<br />

132_20211 • JUNGE VHS • (Führung) Peter Häusser, Museumspädagoge<br />

Do, 26.9., 11 - 12.30 Uhr, 2 Ustd, max 30 Teilnehmende, 3,50 Euro<br />

Städtische Galerie, Theodor-Heuss-Ring 24<br />

132_20212 • JUNGE VHS • (Führung) Peter Häusser, Museumspädagoge<br />

Do, 17.10., 16 - 17.30 Uhr, 2 Ustd, max 30 Teilnehmende, 3,50 Euro<br />

Städtische Galerie, Theodor-Heuss-Ring 24<br />

Der kleine Prinz - Lithografien von Saint-Exupéry<br />

„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die<br />

Augen unsichtbar.”<br />

„Man ist zeitlebens für das verantwortlich, was man sich vertraut<br />

gemacht hat.”<br />

Diese Aussagen des „Kleine Prinzen”, gehören mittlerweile zum<br />

allgemeinen Zitatenschatz. Seine Entstehung verdankt das Buch<br />

„Der Kleine Prinz” einer Begegnung im Café Arnold, New York,<br />

im Frühjahr 1942: Der Pilot und Schriftsteller Antoine de Saint-<br />

Exupéry trifft seinen Verleger Eugène Reynal. Der Autor befindet<br />

sich auf der Flucht vor den Besatzern seiner französischen Heimat<br />

in Amerika - und zugleich in einer tiefen mentalen Schaffenskrise.<br />

Während des Gesprächs kritzelt er gedankenverloren auf die Papiertischdecke<br />

das Bild eines kleinen Jungen.<br />

132_20213 • JUNGE VHS • (Führung) Peter Häusser, Museumspädagoge<br />

Do, 10.10., 11 - 12 Uhr, 1,3 Ustd, max 30 Teilnehmende, entgeltfrei<br />

Stadtbücherei, Alter Rathausplatz 1<br />

: Gestalten<br />

In den Angeboten der Kulturellen Bildung erlernen, erproben,<br />

entwickeln und erweitern Sie Kernkompetenzen wie Kreativität,<br />

Flexibilität, Improvisationsbereitschaft, Problemlösungsstrategien<br />

und Teamfähigkeit. Nutzen Sie Kreativkurse, um Ihre Lern- und<br />

Erfahrungsräume zu erweitern. Persönliche und berufliche Interessen<br />

lassen sich dabei optimal miteinander verbinden. Grundlagen<br />

traditioneller Kulturtechniken werden vermittelt. Im Bereich der<br />

kulturellen Medienbildung finden Sie Angebote, in denen Sie lernen,<br />

sich den vielfältigen Herausforderungen im Prozess der Digitalisierung<br />

der Gesellschaft zu stellen und sich in allen Lebensbereichen<br />

zu orientieren. Das Ausdrucks- und Wahrnehmungsvermögen<br />

der Teilnehmenden wird erweitert, und ästhetisches Denken und<br />

Handeln werden angeregt. Die Teilnehmenden entwickeln dabei<br />

Kompetenzen, die sie zur selbstbestimmten und aktiven Teilhabe an<br />

vielfältigen Formen von Kunst und Kultur aus Vergangenheit und<br />

Gegenwart, aber auch zu einem kritischen und kreativen Wahrnehmungsvermögen<br />

gegenüber der Alltagsrealität befähigen.<br />

: Gestalten mit dem<br />

Zeichenstift<br />

Neu sehen - Das Wesentliche erkennen<br />

Der Kurs ist für Teilnehmende, die das Zeichnen als eine Art der<br />

bewussten Wahrnehmung wieder entdecken möchten. Vorkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich (daher für Anfänger/innen geeignet). Von der<br />

Linie zum Bildaufbau, von der Skizze zur genauen Kontur, mit Bleistift,<br />

Holzkohle, Pastellkreide, Tusche mit Pinsel und Feder werden<br />

verschiedene Techniken auf unterschiedlichen Papieren erprobt.<br />

Genaues Beobachten, fantasievolles Einfühlen in Formen und Situationen<br />

und individuelles Experimentieren stehen im Mittelpunkt.<br />

132_20510 • KLEINGRUPPE • (Kurs) Gustav Müller, Dipl.-Designer<br />

Do, 19.9. bis 12.12., 18 - 20.15 Uhr, 10 Termine, 30 Ustd, max 10<br />

Teilnehmende, 82,30 Euro keine Ermäßigung, zzgl. Materialumlage bei<br />

Dozent zu bezahlen<br />

VHS im Stadtbahnhof, Bahnhofsplatz 2, R 126, Atelier<br />

Bitte mitbringen: Bleistifte (weich, mittel), Zeichenblock A 3. Über<br />

weitere notwendige Materialien wird am 1. Kurstag gesprochen<br />

Anpassung - Überleben - Widerstand. Künstler im<br />

Nationalsozialismus<br />

Die nationalsozialistischen Machthaber haben nach 1933 fast alle<br />

deutschen Künstler von Bedeutung verfolgt, ausgestoßen, ins Exil<br />

gejagt oder in den Freitod getrieben. Ihre Werke wurden aus den<br />

Museen verbannt, vernichtet oder ins Ausland verschoben.<br />

Die Schicksale der in der Ausstellung versammelten Künstler zeigen<br />

die gesamte Bandbreite der damals möglichen Reaktionen – also<br />

nicht nur die verfemten und verfolgten Künstler, die in die innere<br />

Emigration, ins Exil oder in den aktiven Widerstand gingen, sondern<br />

auch die Angepassten und Überzeugten, die sich der nationalsozialistischen<br />

Kunstdoktrin unterordneten. Aus <strong>Iserlohn</strong> sind W.<br />

Wessel und A. Lütkoff in der Ausstellung vertreten.<br />

132_20214 (Führung) Peter Häusser, Museumspädagoge<br />

Do, 5.12., 16 - 17.30 Uhr, 2 Ustd, 3,50 Euro<br />

Städtische Galerie, Theodor-Heuss-Ring 24<br />

132_20215 (Führung) Peter Häusser, Museumspädagoge<br />

Do, 12.12., 11 - 12.30 Uhr, 2 Ustd, 3,50 Euro<br />

Städtische Galerie, Theodor-Heuss-Ring 24

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