Jubiläumsmagazin Kath. Marienkrankenhaus Hamburg
Verantwortung für das Leben. Seit 150 Jahren. 1864 - 2014
Verantwortung für das Leben. Seit 150 Jahren. 1864 - 2014
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Modernes Gesundheitsunternehmen<br />
mit ganzheitlichem Spektrum<br />
Mit insgesamt dreizehn Fachabteilungen, sieben Zentren, drei instituten, drei tageskliniken und zahlreichen ambulanten<br />
Angeboten ist das <strong>Marienkrankenhaus</strong> die größte konfessionelle Klinik der stadt.<br />
iNFo<br />
Ich<br />
gratuliere!<br />
Einen besonderen schwerpunkt bildet<br />
dabei das onkologische Zentrum, in<br />
dem über 2.800 Krebspatienten pro<br />
Jahr behandelt werden. dabei erhält jeder<br />
Patient ein auf ihn abgestimmtes therapiekonzept.<br />
im Zentrum sind alle organzentren<br />
des hauses zusammengefasst, zu denen das<br />
Brustzentrum (s. 24), darmzentrum, Gynäkologische<br />
Krebszentrum, Kopf-hals-tumor-<br />
kleine Schnitte, große Wirkung<br />
Mit moderner Diagnostik und minimal-invasiven OP-Verfahren<br />
(„Schlüssellochchirurgie“) werden in der Klinik für Allgemein-, Viszeral-,<br />
Thorax- und Gefäßchirurgie Erkrankungen der inneren Organe sowie des<br />
Brustraums und der Blutgefäße behandelt. Die Therapie von Leisten- und<br />
Bauchwandbrüchen, moderne Verfahren bei Schlagadererweiterung der<br />
Aorta (Aneurysma) sowie interventionelle und operative Behandlungsmethoden<br />
bei Verschlusskrankheiten an Hauptschlagader, Becken-, Beinund<br />
Halsschlagader runden das Behandlungsspektrum ab.<br />
Ambulante Leistungen unter einem Dach<br />
Zentrum und Prostatazentrum zählen. Weitere<br />
schwerpunkte bilden die Geburtshilfe<br />
(s. 26), Kardiologie, Gelenkchirurgie, thoraxchirurgie,<br />
Präventivmedizin, hNo-heilkunde<br />
(s. 10), Geriatrie (s. 16) und die Neurologie.<br />
im Zentrum für Notfall- und Akutmedizin<br />
(s. 28) sind alle Fachabteilungen zentral<br />
vertreten, eine zertifizierte stroke unit<br />
(schlaganfallspezialstation) und eine ausgezeichnete<br />
chest Pain unit (Brustschmerzeinheit)<br />
ergänzen die intensiven Versorgungsmöglichkeiten.<br />
Basierend auf der „initiative<br />
schmerzfreie Klinik, akuter perioperativer<br />
und posttraumatischer schmerz“ erfolgt die<br />
Versorgung vor, während und nach einer oP<br />
nach den neuesten Leitlinien. chronische<br />
schmerzen werden in der schmerzambulanz<br />
behandelt.<br />
In den Marien Gesundheitszentren werden gesetzlich- und privatversicherte<br />
Patienten von Fachärzten verschiedener Fachbereiche ambulant<br />
betreut. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Disziplinen des<br />
<strong>Marienkrankenhaus</strong>es und die räumliche Anbindung erhalten Patienten<br />
eine ganzheitliche, moderne und sichere medizinische Versorgung. Die<br />
Angebote in der Praxis für Allgemeinmedizin, Ambulanten Radiologie,<br />
Praxis für Frauenheilkunde, Psychotherapeutischen Ambulanz und Praxis<br />
für Gastroenterologie können Patienten entweder direkt in den Praxen<br />
oder nach Überweisung durch den Haus- oder Facharzt wahrnehmen.<br />
Für die diagnostische Medizin sind das Institut für Pathologie und die<br />
Laboratoriumsmedizin kompetente Partner der Ärzte.<br />
Eine Sache des Herzens<br />
Die Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen zählt zu den Schwerpunkten des<br />
<strong>Marienkrankenhaus</strong>es. Das Expertenteam behandelt unter anderem Herzschwäche,<br />
akuten Herzinfarkt und anfallartige Enge und Schmerzen in der Brust (Angina<br />
Pectoris). In der eigenen Chest Pain Unit, die von der Deutschen Gesellschaft<br />
für Kardiologie zertifiziert ist, erhalten Patienten mit unklaren Brustschmerzen<br />
eine optimale und zeitnahe Diagnostik und Therapieeinleitung. In der Angiologie<br />
werden venöse und arterielle Gefäßerkrankungen von der Schädelbasis bis zur<br />
Fußspitze behandelt. Die Schaufensterkrankheit ist ein bekanntes Arbeitsgebiet<br />
der Angiologie.<br />
Starke Nerven<br />
In der zertifizierten Schlaganfallspezialstation (Stroke Unit) werden unter<br />
anderem mögliche Verengungen und Verschlüsse der Gefäße als Ursache eines<br />
Schlaganfalls mit der Dopplersonografie und Angiografie untersucht. Einen weiteren<br />
Schwerpunkt der Neurologie bildet die Abklärung chronisch-entzündlicher<br />
Erkrankungen wie Multiple Sklerose und degenerativer Erkrankungen des Nervensystems<br />
(Parkinson). Hier führt die Neurologie moderne bildgebende Diagnostik<br />
mit verschiedenen Tomografien und Scans sowie eine neuropsychologische und<br />
laboratorische Diagnostik durch.<br />
„Das <strong>Marienkrankenhaus</strong> hat einen festen<br />
Platz in der medizinischen Versorgung der<br />
<strong>Hamburg</strong>erinnen und <strong>Hamburg</strong>er und vieler<br />
Bürgerinnen und Bürger aus dem umland.<br />
Ich danke allen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern für ihren Einsatz zum Wohlergehen<br />
der Patientinnen und Patienten<br />
und gratuliere herzlich zum 150-jährigen<br />
Jubiläum.“<br />
<strong>Hamburg</strong>s Erster Bürgermeister olaf Scholz<br />
Ich<br />
gratuliere!<br />
„Das <strong>Marienkrankenhaus</strong> ist eines der<br />
modernsten Gesundheitszentren unserer<br />
Stadt und ich wünsche uns für die Zukunft,<br />
dass das so bleibt! Als Patient wird man<br />
hier sehr warmherzig aufgenommen und<br />
erhält die beste medizinische Betreuung,<br />
davon bin ich überzeugt. Insbesondere<br />
die Interdisziplinarität in diesem Haus ist<br />
hervorzuheben. Sehr gern unterstütze ich<br />
es daher im Vorstand des Freundes- und<br />
Förderkreises, der mehr als 400 Mitglieder<br />
zählt. So konnten wir jüngst beispielsweise<br />
ein trainingsmodell – einen ALS-Simulator<br />
–, mit dem eine ganze reihe von erweiterten<br />
lebensrettenden Maßnahmen praktisch<br />
geübt werden können, mittels Spenden<br />
finanzieren. Ein beeindruckendes Gerät! So<br />
ist nicht nur die Versorgung der Patienten,<br />
sondern auch die professionelle Ausbildung<br />
auf einem sehr hohen Standard möglich.“<br />
Egbert Diehl, Vorstandsmitglied und<br />
Schatzmeister des Freundes- und Förderkreises<br />
sowie ehemaliger Vorsitzender der<br />
„Versammlung eines Ehrbaren kaufmanns<br />
zu <strong>Hamburg</strong>“