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Jubiläumsmagazin Kath. Marienkrankenhaus Hamburg

Verantwortung für das Leben. Seit 150 Jahren. 1864 - 2014

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19<br />

5 Fragen an …<br />

1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den verschiedensten Bereichen geben täglich ihr Bestes für unser haus.<br />

diese drei stehen stellvertretend für sie alle.<br />

Azubis im krankenhaus –<br />

die Zukunft beginnt jetzt<br />

Nina, olga und Alexander sind drei von 60 Auszubildenden am <strong>Marienkrankenhaus</strong>.<br />

sie werden Pflegefachkräfte – die wohl umworbenste Berufsgruppe.<br />

denn eins ist sicher: ihr Job.<br />

iNFo<br />

Ausbildung im<br />

<strong>Marienkrankenhaus</strong><br />

Wer eine Ausbildung am <strong>Marienkrankenhaus</strong><br />

absolviert, hat glänzende Zukunftsaussichten.<br />

Wieso, weshalb,<br />

warum findest Du unter:<br />

www.marienkrankenhaus.org/jobs<br />

Alle Berufsporträts findet Ihr auf<br />

unserem Youtubekanal unter<br />

www.youtube.com/user/marienkrankenhausHH<br />

Thomas Wiese (36)<br />

Elektrotechnikermeister im<br />

<strong>Marienkrankenhaus</strong><br />

1Welche drei Begriffe fallen Ihnen<br />

spontan zu Ihrem Beruf ein?<br />

strom, Leitungen und energie.<br />

2Das <strong>Marienkrankenhaus</strong> als<br />

Arbeitsplatz: Was ist für Sie das<br />

Besondere daran?<br />

Neben dem Zusammenhalt im team beeindruckt<br />

mich das hoch standardisierte haus<br />

samt seiner ausgefeilten und innovativen<br />

technik.<br />

3Waren Sie bereits als kind von<br />

technik fasziniert?<br />

in jungen Jahren wollte ich Polizist<br />

oder Feuerwehrmann werden. Praktika<br />

begeisterten mich jedoch für das Phänomen<br />

technik.<br />

4Wo sind Sie am liebsten, wenn<br />

Sie nicht gerade technische<br />

Anlagen instand setzen, warten<br />

und überprüfen?<br />

Als rand-hamburger verweile ich am liebsten<br />

am hafen – die großen schiffe haben es<br />

mir angetan. doch auch die hafencity und<br />

die speicherstadt finde ich sehr schön.<br />

5Was wünschen Sie dem <strong>Marienkrankenhaus</strong>?<br />

die nächsten 150 Jahre voller innovation,<br />

Motivation und Bekanntheit!<br />

Blazenka Barbaric (58)<br />

Servicekraft in der Cafeteria<br />

des <strong>Marienkrankenhaus</strong>es<br />

1Wie lange sind Sie bereits im<br />

<strong>Marienkrankenhaus</strong> tätig?<br />

seit 1983, das heißt seit 31 Jahren.<br />

Kaum zu glauben!<br />

2Welche Begriffe fallen Ihnen<br />

spontan zu Ihrem Beruf ein?<br />

service: Kasse, Bedienung und<br />

Bestellung.<br />

3Wo sind Sie am liebsten, wenn Sie<br />

sich nicht gerade um das leibliche<br />

Wohl der Mitarbeiter sorgen?<br />

ich genieße lange spaziergänge um die<br />

Alster. hamburg – die stadt am Wasser –<br />

gefällt mir sehr.<br />

4„Ich entspanne am liebsten …<br />

… zu hause mit meiner Familie bei<br />

einem gemeinsamen Kaffee.“<br />

5Was wünschen Sie dem <strong>Marienkrankenhaus</strong>?<br />

Meine langjährige Beschäftigung<br />

hier bestätigt: ein einmaliges haus, tolle<br />

Mitarbeiter und eine angenehme Zusammenarbeit.<br />

ich fühle mich sehr wohl,<br />

deshalb weiter so!<br />

Dr. Andreas Borkamp (64)<br />

Oberarzt der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin<br />

und Schmerztherapie, MAV-Vorsitzender und<br />

Gründungsmitglied der Ethikkommission<br />

1Was ist Ihr Ziel als Vorsitzender der<br />

Mitarbeitervertretung?<br />

Mir ist besonders wichtig, dass die Mitarbeiter<br />

ihre Arbeitsplatzbedingungen angemessen<br />

mitgestalten können.<br />

2Worüber berät die Ethikkommission?<br />

Wir versuchen verlässliche strukturen<br />

für ethische Konfliktfelder zu schaffen,<br />

zum Beispiel ethische Fallbesprechungen<br />

bei Zweifeln, wie viel intensivtherapie<br />

man einem sterbenskranken zumuten soll.<br />

3Was verbindet Sie ganz persönlich<br />

mit dem <strong>Marienkrankenhaus</strong>?<br />

es gibt viele Berührungspunkte: ich<br />

wurde in diesem haus geboren und genoss<br />

hier mit 18 Jahren eine erste Ausbildung als<br />

rettungssanitäter. heute bin ich der dienstälteste<br />

Arzt der einrichtung.<br />

4Wie erholen Sie sich von der<br />

Arbeit? Am liebsten reise ich mit meiner<br />

Frau im VW-Bus durch Frankreich<br />

oder Portugal. Meine interessen als Arzt<br />

ziehen mich aber auch weiter in die Ferne.<br />

5Sie wünschen dem <strong>Marienkrankenhaus</strong><br />

…<br />

… dass die institution in ihrem ursprünglichen<br />

Geist christlicher Nächstenliebe<br />

noch lange weiterbesteht – und alle Mitarbeiter<br />

jeden tag mit Freude zur Arbeit gehen.<br />

Das <strong>Marienkrankenhaus</strong> bildet aus: jedes<br />

Jahr 20 Gesundheits- und Krankenpfleger,<br />

fünf operationstechnische<br />

und zwei Anästhesietechnische Assistenten<br />

und erstmalig zum 1. september 2014 vier<br />

hebammen. „die Verzahnung von theorie<br />

und Praxis steht dabei an erster stelle“, sagt<br />

sylvia stern, gemeinsam<br />

„Ich wollte immer<br />

einen menschennahen<br />

Beruf, keinen<br />

Bürojob.“<br />

Nina Charlotte Lange<br />

mit Matthias sarge seit<br />

zehn Jahren hauptamtliche<br />

Praxisanleiterin. sie<br />

hat selbst Anfang der<br />

1990er-Jahre eine Krankenpflegeausbildung<br />

absolviert<br />

und es nie bereut:<br />

„ein lächelnder Patient<br />

gibt einem so viel Kraft! Wäre ich heute noch<br />

einmal 18, ich würde denselben Beruf wieder<br />

wählen, weil er so vielseitig ist und einen<br />

einfach erfüllt“, erzählt die 42-Jährige.<br />

damit hat sie offenbar auch ihre jungen<br />

schützlinge überzeugt. Zum Beispiel Nina<br />

charlotte Lange, Gesundheits- und Krankenpflegeschülerin<br />

im 1. Ausbildungsjahr:<br />

„ich wollte immer einen menschennahen<br />

Beruf, keinen Bürojob. ich bin froh über meine<br />

Wahl. Gerade lerne ich mehr über Krankheitsbilder.<br />

das ist echt spannend!“<br />

Wer wie sie seine Ausbildung am <strong>Marienkrankenhaus</strong><br />

macht, kann hier alle Fachabteilungen<br />

durchlaufen. Nur<br />

im Bereich Psychiatrie<br />

und im ambulanten einsatz<br />

arbeitet das haus<br />

mit Kooperationspartnern<br />

zusammen. Zwei weitere<br />

Pluspunkte: das <strong>Marienkrankenhaus</strong><br />

liegt sehr<br />

zentral, und statt sich eine<br />

teure Wohnung suchen zu müssen, kommen<br />

die schüler teilweise im Wohnheim unter.<br />

doch sylvia stern weiß auch: Geeignete<br />

Nachwuchsfachkräfte zu gewinnen, ist eine<br />

Mammutaufgabe – aktuellen hochrechnungen<br />

zufolge werden 2025 rund 112.000 Pflegekräfte<br />

in deutschland fehlen.<br />

Die Gesundheits- und Krankenpfleger von morgen mit ihren beiden Praxisanleitern<br />

Sylvia Stern und Matthias Sarge (in Blau).<br />

Gemeinsam mit vier weiteren Kliniken, die dem<br />

Verband „DIE FREIEN“ angehören, ist das<br />

<strong>Marienkrankenhaus</strong> Träger einer eigenen<br />

Schule für Gesundheits- und Krankenpflege in<br />

der Bürgerweide (Nähe Berliner Tor). Es gibt<br />

zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten. So<br />

lässt sich zum Beispiel mit dem Studiengang<br />

Health-Care-Studies parallel zur Ausbildung<br />

zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in<br />

ein Studium absolvieren.<br />

Hier gibt’s mehr Infos zu den<br />

Ausbildungsinhalten:<br />

www.pflegeschule-hamburg.de<br />

Interesse?<br />

Als Praktikant gewinnst Du Einblicke in die facettenreiche<br />

Arbeit des <strong>Marienkrankenhaus</strong>es.<br />

Wir bieten Praktikumsstellen in den verschiedenen<br />

Bereichen unseres Unternehmens an.<br />

Wir freuen uns auf Bewerbungen via<br />

E-Mail: praktikum@marienkrankenhaus.org<br />

Ich<br />

gratuliere!<br />

„Das katholische <strong>Marienkrankenhaus</strong> hat sich<br />

in der Versorgung der Menschen aus ganz<br />

<strong>Hamburg</strong> und über die Grenzen der Stadt hinaus<br />

einen herausragenden ruf erworben – und<br />

das nicht nur als bedeutende Geburtsklinik mit<br />

über 3.200 Geburten im Jahr 2013. Ich gratuliere<br />

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

des krankenhauses zu diesem Jubiläum und<br />

wünsche für die kommenden 150 Jahre alles<br />

erdenklich Gute zum Wohle der ihnen anvertrauten<br />

Patientinnen und Patienten.“<br />

Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks

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