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D. Projektplanung - Kiehl

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Die einzelnen Schritte zur Ermittlung des Personalbedarfs sind:<br />

Ermittlung<br />

der Projekte<br />

Ermittlung von<br />

Ungleichheiten<br />

Bestimmung der<br />

Abweichungen<br />

Ermittlung<br />

des Ergebnisses<br />

Sie bezieht sich auf ähnliche und normal abgelaufene Projekte,<br />

von dem bzw. denen Daten auf das neue Projekt umgerechnet<br />

werden sollen.<br />

<br />

Es sind Differenzen zwischen dem oder den durchgeführten<br />

Projekten und dem neuen Projekt festzustellen.<br />

Hier sind Veränderungen zu erfahren, die sich aus den festgestellten<br />

Ungleichheiten der Projekte ergeben.<br />

Es wird der Personalbedarf des neuen Projektes für jeden<br />

Projektschritt bestimmt und es erfolgt eine Addition der Teilbedarfe.<br />

Das Umrechnungsverfahren hat sich in der Praxis als hilfreich erwiesen, wenngleich<br />

darauf geachtet werden muss, dass Schwachstellen früherer Projekte nicht auf das<br />

neue Projekt übertragen werden.<br />

2.1.2 Multiplikatorverfahren<br />

Beim Multiplikatorverfahren wird der erwartete Arbeitsumfang für jeden einzelnen<br />

Projektteil mithilfe von Erfahrungswerten aus der Vergangenheit ermittelt und<br />

bewertet. Dazu wird in drei Schritten vorgegangen. Das sind:<br />

Ermittlung<br />

des Arbeitsumfanges<br />

Errechnung des<br />

mittleren Arbeitsaufwandes<br />

Ermittlung des<br />

Ergebnisses<br />

Es ist für die einzelnen Projektteile der Umfang der Arbeit<br />

in einer möglichst relevanten Kennzahl zu ermitteln, die z.<br />

B. sein kann:<br />

❍ Bei der Erzeugniskonstruktion die Zahl erforderlicher Detailzeichnungen<br />

❍ Bei der Programmierung die Anzahl der Programmzeilen<br />

<br />

Es wird der durchschnittliche Arbeitsaufwand für jede Kennzahl<br />

ermittelt, die auf erfolgreich durchgeführten Projekten<br />

basiert, z.B. als:<br />

❍ 18,5 Arbeitsstunden pro Detailzeichnung<br />

❍ 2,15 Arbeitsstunden pro Programmzeile<br />

Sie erfolgt durch Multiplikation der Kennzahlen mit dem jeweils<br />

mittleren Arbeitsaufwand für jedes Projektteil des neuen<br />

Projektes und Summierung der Teilergebnisse zum gesamten<br />

Personalbedarf.

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