4. Dezember 2012 - Gemeinde Kilchberg
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GEMEINDEVERSAMMLUNG VOM <strong>4.</strong> DEZEMBER <strong>2012</strong> 203<br />
O R I E N T I E R U N G E N<br />
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Der Vorsitzende gibt bekannt, dass es sich bei den Orientierungen nicht um einen offiziellen<br />
Teil der <strong>Gemeinde</strong>versammlung handelt. Eine Diskussion findet nicht statt und es können<br />
keine Beschlüsse gefasst werden. Es sind heute folgende Orientierungen des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
vorgesehen:<br />
− Dorfzentrum Bahnhofstrasse<br />
− Campus Moos (gemeinsame Sekundarschule <strong>Kilchberg</strong>-Rüschlikon)<br />
− Umnutzung Brunnenmoos<br />
− Erneuerung Seebad<br />
Bauvorsteherin J. Bellaiche orientiert die Versammlung über den Stand der Planung auf der<br />
Parzelle Bahnhof Süd-Süd. Wie Sie wissen, bekundet ein Grossverteiler, nämlich Coop,<br />
Interesse an der Beteiligung zur Planung und Überbauung dieser Parzelle. Nach wie vor ist<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat im Gespräch mit Vertretern von Coop. Der Prozess dauert jedoch etwas<br />
länger, da sich die Planung durch Auflagen seitens der SBB u.a. zur Parkierungsrampe aber<br />
auch durch Fragen der Erschliessung komplexer gestaltet, als ursprünglich gedacht. Auch die<br />
Grösse und die Geschossigkeit des Baus werden Fragen sein, die es im kommenden<br />
Prozess, der vom <strong>Gemeinde</strong>rat eng begleitet wird, zu beantworten gilt. Gleiches gilt bei der<br />
Frage nach der Sanierung der Bahnhofstrasse. Die grösste Herausforderung wird aber die<br />
uneingeschränkte Zugänglichkeit zu den bestehenden Läden an der Bahnhofstrasse während<br />
den jeweiligen Bauphasen sein. Für den <strong>Gemeinde</strong>rat ist die uneingeschränkte Zugänglichkeit<br />
aber auch das Vorhandensein von Parkplätzen während der Bauphasen eine zwingende<br />
Voraussetzung zur Realisierung der Aufwertung und einer möglichen Neugestaltung des<br />
Bahnhofareals. Offen ist noch die Frage, ob es bezüglich der Bahnhofparzelle einen Gestaltungsplan<br />
braucht oder nicht. Ebenso ist der Zeitpunkt einer möglichen Realisierung ungewiss,<br />
dürfte aber zwischen 2014 und 2016 liegen. Selbstverständlich wird der <strong>Gemeinde</strong>rat die<br />
Stimmbürgerschaft über die weiteren Projektschritte auf dem Laufenden halten, insbesondere<br />
dann, wenn es einer Entscheidung des Souveräns bedarf.<br />
Bildungsvorsteher Dr. L. Felder orientiert anhand einer Power-Point-Präsentation über den<br />
Stand beim Projekt Campus Moos, der gemeinsamen Sekundarschule <strong>Kilchberg</strong>-Rüschlikon<br />
und - sollte diesem zugestimmt werden - über die künftige Nutzung des Schulhauses<br />
Brunnenmoos. Im November 2009 hat die <strong>Gemeinde</strong>versammlung <strong>Kilchberg</strong> bzw. im <strong>Dezember</strong><br />
2009 die Versammlung in Rüschlikon den Zweckverbandstatuten für eine gemeinsame<br />
Sekundarschule sowie je einem Planungskredit von CHF 750'000 zugestimmt. Grund für die<br />
Zusammenführung der beiden Sekundarschulen lag darin begründet, dass sowohl <strong>Kilchberg</strong><br />
wie auch Rüschlikon über zu wenige Sekundarschüler verfügen, dass den Anforderungen an<br />
die Qualität, wie sie heute von Seiten des Kantons an eine Sekundarschule gestellt wird, nicht<br />
Genüge getan werden kann. Nach Annahme der Zweckverbandsstatuten und dem Planungskredit<br />
wurde eine Betriebskommission gegründet, die für die schulischen Belange der künftigen<br />
Schule verantwortlich zeichnet. In der Betriebskommission sind die Schulpräsidien beider<br />
<strong>Gemeinde</strong>n, Mitglieder der Schulpflegen, die Schulleitung, die Lehrerschaften wie auch<br />
Personen aus den Elternvereinigungen vertreten. In der Objektkommission, welche ebenfalls<br />
gegründet wurde und die sich mehrheitlich um planerische Belange der neuen Schule<br />
kümmert, sind die beiden für das Ressort Hochbau bzw. Liegenschaften verantwortlichen<br />
<strong>Gemeinde</strong>räte vertreten. Daneben haben in dieser Kommission auch Fachpersonen aus<br />
beiden Verwaltungen sowie die Schulleitungen Mitglieder der Schulpflegen Einsitz genommen.<br />
Aus den Beratungen der Betriebskommission ging die Antwort auf die Frage hervor, was in<br />
dieser gemeinsamen Schule gemacht werden soll. Die Absicht ist, einerseits eine positive<br />
Arbeitswelt, anderseits aber auch ein gutes Lernumfeld zu schaffen, also einen attraktiven