15. April 2010 - Kirche am Krankenhaus Hamburg-Schnelsen
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BLICK ÜBER DENTELLERRAND......................................<br />
man seiner Berufung folgt. Wenn ich lieber eine Stunde mehr Zeit<br />
mit den Kindern verbringen würde . als kurzfristigen wichtigen Anforderungen<br />
der Arbeit nachkommen zu müssen. Oder der F<strong>am</strong>ilie<br />
in Deutschland in der Krankheit gerne beistehen würde, aber<br />
man einfach zu weit weg ist. Wir dürfen Gott vertrauen, dass,<br />
wenn wir unsere Berufung leben, er segnen wird. Dabei sind wir<br />
diejenigen, die den Segen oft als letzte bemerken.<br />
Am Wochenende haben<br />
wir die Verabschiedung<br />
von unserem ersten<br />
ausgebildeten Krankenpfleger<br />
und Klinikleiter<br />
Bétché Thaddé in den<br />
Ruhestand gefeiert.<br />
Als Jugendlicher ist er,<br />
wie seine Mutter, an Lepra<br />
erkrankt. Er wurde<br />
von Missionaren behandelt<br />
und dadurch ist die<br />
Krankheit zum Stillstand<br />
gekommen. Er hat unsere<br />
Missionsschule besucht und dann die Ausbildung zum Krankenpfleger<br />
gemacht. 39 Jahre hat er treu im Medizinisch - Diakonischen<br />
Werk gedient. All die Jahre war für ihn das Zeugnis von<br />
Jesus genauso wichtig, wie die Kranken zu behandeln. 35 Jahre<br />
hat er ohne Arzt gearbeitet.Tausende von Kranken hat er behandelt.<br />
Viele sind zur Verabschiedung gekommen und haben ihm<br />
gedankt.<br />
In den nächsten Wochen werden wir beschäftigt sein. In der<br />
Bibelschule wird es die ersten Prüfungen geben. Für die Studenten<br />
ist die Bibelschule nicht nur theoretischer Unterricht, sondern<br />
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