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15. April 2010 - Kirche am Krankenhaus Hamburg-Schnelsen

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................................................BAUSTELLE GEMEINDE<br />

Initiative „still geboren“ erhält Christlichen Gesundheitspreis<br />

Die Initiative „still geboren“ im Albertinen-<strong>Krankenhaus</strong> in<br />

H<strong>am</strong>burg-<strong>Schnelsen</strong> ist mit dem 1. Platz des Christlichen<br />

Gesundheitspreises ausgezeichnet worden. Im Rahmen von<br />

„still geboren“ wird eine umfassende und langfristige Begleitung<br />

von Eltern und Angehörigen ermöglicht, deren Kinder während<br />

der Schwangerschaft oder während der Geburt versterben.<br />

Der Preis wurde im Rahmen des 2. Christlichen Gesundheitskongresses<br />

in Kassel erstmalig vergeben. In der Laudatio<br />

würdigte Unternehmensberater, Autor und Hochschullehrer<br />

Professor Martin Beck die Initiative als wunderbares Zeichen<br />

von Ökumene, bei der Christen unterschiedlicher Konfessionen<br />

in der Begleitung Trauernder vereint seien.<br />

Gegründet wurde der Kreis unter anderem von Pastor Harold<br />

Eisenblätter, viele Jahre wurde er anschließend vom <strong>Krankenhaus</strong>seelsorger<br />

Pastor Andreas Hausberg und den Heb<strong>am</strong>men<br />

betreut. Zur Zeit liegt die Verantwortung bei Pastor Markus<br />

Kolbe, Seelsorger im Albertinen-<strong>Krankenhaus</strong> und den Heb<strong>am</strong>men<br />

Susanne Ehlers und Mechthild löckel. Entstanden ist die<br />

Initiative „still geboren“ 1996 aus der Erfahrung, dass viele<br />

Eltern in der Situation einer Totgeburt völlig auf sich allein<br />

gestellt sind und auch in ihrem gewohnten sozialen Umfeld<br />

kaum Unterstützung finden. Die Initiative bietet daher in einem<br />

Netzwerk von Ärzten und Heb<strong>am</strong>men, Krankenschwestern,<br />

Seelsorgern und Ehren<strong>am</strong>tlichen den betroffenen Eltern –<br />

unabhängig von ihrer religiösen und kulturellen Herkunft –<br />

Begleitung, Trost und Hilfe an.<br />

Intensive Betreuung<br />

Das beginnt manchmal schon vor der Geburt und setzt sich in<br />

einer intensiven Betreuung während der Entbindung im Kreißsaal<br />

fort. Die Begleiter sorgen dafür, dass die trauernden Eltern ihr<br />

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