Information - Erzdiözese Salzburg
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Pfarrheim-<br />
Reinigung<br />
Unser Pfarrheim ist in<br />
seiner Funktion für die<br />
verschiedensten Bereiche<br />
im Pfarrleben nicht<br />
mehr wegzudenken.<br />
Dass es in den Räumlichkeiten<br />
auch immer sauber<br />
ist, verdanken wir in<br />
erster Linie Franz und<br />
Maria Luginger, die seit<br />
nunmehr fünfzehn Jahren<br />
das Pfarrheim sauber<br />
halten und darüber<br />
hinaus auch so manche<br />
andere Arbeit erledigen.<br />
Immer verlässlich und<br />
jederzeit bereit – eine<br />
Einstellung, die ungemein<br />
wertvoll ist, aber<br />
bei weitem nicht selbstverständlich.<br />
Nun sind beide in die<br />
Jahre gekommen, wo<br />
sie auch in dieser Tätigkeit<br />
in den „Ruhestand“<br />
treten. In diesem Alter<br />
wohl mehr als vergönnt.<br />
Ein ganz großes Danke<br />
schön und Vergelt’s Gott<br />
den beiden von der ganzen<br />
Pfarrgemeinde und<br />
die besten Wünsche<br />
für viel Gesundheit und<br />
noch viele schöne, geruhsame<br />
Tage für den<br />
weiteren Lebensweg.<br />
Impressum: Eigentümer, Herausgeber<br />
und Verleger: Pfarramt Anthering. Für den<br />
Inhalt verantwortlich: Pfarrer Mag. Karl<br />
Steinhart. Produk tion: Walter Luginger.<br />
Internet: www.pfarre-anthering.at<br />
E-Mail: pfarre.anthering@pfarre.kirchen.net<br />
Gott, schicke eine<br />
von uns zu fragen,<br />
warum weinst du,<br />
damit wir alle<br />
nicht allein bleiben<br />
vor unseren Gräbern.<br />
(nach Dorothee Sölle)<br />
Einen nahen Menschen zu verlieren<br />
bedeutet für jeden, den es<br />
trifft, große Trauer, Ratlosigkeit,<br />
Schmerz und oft auch Verzweiflung.<br />
Damit in solchen Zeiten sich niemand<br />
ganz allein fühlen muss,<br />
sondern Verständnis, Trost und<br />
Liebe unter uns sind, haben sich<br />
Leute zusammengefunden, die<br />
kleine Zeichen als Lichter in diese Zeit der Dunkelheit bringen<br />
wollen. Wobei das Bemühen dahingehend gerichtet ist, alle<br />
Trauernden ohne Unterschied von Religion, Kultur, Sprache und<br />
Weltanschauung anzusprechen.<br />
Innerhalb unserer Pfarre gibt es eine „Trauergruppe“, die seit<br />
den letzten 13 Jahren gewachsen ist und verschiedene kleine<br />
Dienste im Sinne von Anteilnahme und Trost anbietet.<br />
Dazu gehören Besuche bei den Trauerfamilien, für die vier<br />
Frauen zuständig sind. Als Zeichen unserer Anteilnahme bringen<br />
wir bei den Besuchen eine Trauerkerze und eine Rose mit.<br />
Oft ergibt sich dabei ein spontanes kurzes Gespräch. „Es bleibt<br />
eine besondere Beziehung nach so einem Besuch. Da muss<br />
nicht einmal viel gesprochen worden sein, “ meint eine der<br />
Frauen und eine andere: „Ich merke auch, wie froh manche sind,<br />
dass sie mit einem außenstehenden Menschen reden können.“<br />
Der Trostplatz – ein Gedenkplatz für alle Verstorbenen aus<br />
Anthering, die nicht hier begraben sind und auch ein Gedenkplatz<br />
aller unbekannten Trauer – wird ebenso von Leuten unserer<br />
Gruppe gepflegt, geschmückt und außer in den Sommermonaten<br />
mit einem „ewigen Licht“ versehen.<br />
Wir besuchen Veranstaltungen zu den Themen Tod und Trauer<br />
und bilden uns auch durch entsprechende Literatur und Austausch<br />
mit anderen Pfarren weiter.<br />
„Viele brauchen deine Erfahrung und deinen Frieden<br />
und alles, was in dir an Trost und Hilfe wächst.“<br />
Mit diesem Gedanken von Jörg Zink möchten wir den begonnen<br />
Weg in unserer Trauergruppe weitergehen.<br />
<br />
Für die Trauergruppe: Monika Schneckenleithner