22.03.2014 Aufrufe

Klimaschutzkonzept NRW - klimastrategie.de

Klimaschutzkonzept NRW - klimastrategie.de

Klimaschutzkonzept NRW - klimastrategie.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>NRW</strong>-spezifische Maßnahmen<br />

REN-Programm<br />

Fraunhofer Instituts für Solar Energiesysteme angesie<strong>de</strong>lt.<br />

Energiesparlampen muss die Einführung <strong>de</strong>r Leuchtdio<strong>de</strong> folgen.<br />

Das MSWF hat zum Potenzial <strong>de</strong>s verstärkten Leuchtdio<strong>de</strong>neinsatzes<br />

Weitere Forschungs-<br />

Außerhalb <strong>de</strong>r AG Solar liegen die <strong>de</strong>rzeitigen För<strong>de</strong>rschwerpunkte<br />

eine Studie erstellen lassen und wird die Thematik verstärkt för<strong>de</strong>rn.<br />

schwerpunkte<br />

<strong>de</strong>r Energieforschung auf <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Themengebieten:<br />

Im Rahmen <strong>de</strong>r Energie- und Umweltforschung <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s wer<strong>de</strong>n<br />

Sozioökonomische<br />

Druckkohlenstaubfeue-<br />

Die Kohlevorkommen sind die am längsten gesicherten fossilen<br />

jedoch nicht nur rein technische Lösungsansätze untersucht, son<strong>de</strong>rn<br />

Implikationen<br />

rung<br />

Ressourcen mit erheblichen Vorkommen gera<strong>de</strong> in Schwellenlän<strong>de</strong>rn.<br />

auch sozioökonomische Implikationen von Umweltbelastungen und<br />

Daher ist es wichtig, die Kompetenz und die Kenntnisse zur Kraft-<br />

möglichen Klimaverän<strong>de</strong>rungen am Beispiel eines industriellen<br />

werkstechnologie in Nordrhein-Westfalen zu halten und auch weitere<br />

Ballungsraumes in einem Son<strong>de</strong>rforschungsbereich untersucht.<br />

Forschung zu betreiben. Ein Ziel ist, relativ kurzfristig effektivere<br />

Erarbeitete naturwissenschaftliche Lösungsansätze zur Verringerung<br />

Verstromungsprozesse zu entwickeln. Das MSWF beteiligt sich am<br />

von Umweltproblemen (Wasserver- und -entsorgung, Luftschadstoffe,<br />

Verbund "Druckkohlenstaubfeuerung" <strong>de</strong>s BMWi. Auf Basis <strong>de</strong>r<br />

Folgen <strong>de</strong>s Energieeinsatzes) wer<strong>de</strong>n anhand von Beispielen auf<br />

vorliegen<strong>de</strong>n Ergebnisse wird eine Entscheidung über die nächste<br />

sozioökonomische Folgen hin untersucht. Hierbei wer<strong>de</strong>n auch<br />

Projektphase getroffen wer<strong>de</strong>n.<br />

Reaktionsmöglichkeiten von Unternehmungen hinsichtlich <strong>de</strong>r Auswirkungen<br />

von zukünftigen Klimaszenarien einschließlich versiche-<br />

Brennstoffzellen<br />

Im Kompetenz-Netzwerk Brennstoffzelle wer<strong>de</strong>n Arbeiten im Bereich<br />

rungswirtschaftlicher Teilaspekte behan<strong>de</strong>lt.<br />

<strong>de</strong>r Katalysatorentwicklung für Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzellen<br />

und Direkt-Methanol-Brennstoffzellen sowie auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>r<br />

Ohne langfristig ausgerichtete Forschungsför<strong>de</strong>rung ist ein spürbarer<br />

Hochdruckelektrolyse für eine zukünftige Wasserstofftechnologie<br />

Technologiefortschritt nicht zu erreichen. Die Energie-und Umwelt-<br />

geför<strong>de</strong>rt. Der Weg zu einer intensiven Wasserstoffnutzung wird über<br />

forschung wird daher auch weiterhin ein Kernbereich <strong>de</strong>r Forschungs-<br />

eine schrittweise "Entkarbonisierung" <strong>de</strong>r Treibstoffe gehen, die alle<br />

för<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s MSWF sein.<br />

Kohlenwasserstoffverbindungen darstellen. Strategien für einen<br />

Einstieg in diesen Weg <strong>de</strong>r CO 2-Reduktion sollen unterstützt wer<strong>de</strong>n.<br />

Auf Basis künftiger Ergebnisse dieser Entwicklungen heute quantitative<br />

Beiträge für eine künftige CO 2-Reduktionsstrategie zu berechnen,<br />

Die Koppelung einer Hochtemperatur-Brennstoffzelle mit einer<br />

erscheint spekulativ, da neben <strong>de</strong>m reinen F+E-Erfolg noch Produktions-<br />

Mikrogasturbine böte Wirkungsgra<strong>de</strong>n von bis zu 60 % (Nutzung <strong>de</strong>r<br />

und Markteinführungsaspekte berücksichtigt wer<strong>de</strong>n müssen.<br />

Abwärme <strong>de</strong>r Hochtemperaturbrennstoffzelle für die Turbine). Hierzu<br />

wur<strong>de</strong> eine Technologiestudie durch das MSWF geför<strong>de</strong>rt. Zur Realisierung<br />

bedarf es <strong>de</strong>s Engagements <strong>de</strong>r nordrhein-west-fälischen Industrie<br />

(Zeithorizont 5 - 10 Jahre).<br />

1.7 Programm "Rationelle Energieverwendung und<br />

Nutzung unerschöpflicher Energiequellen" (REN-<br />

Programm)<br />

Leuchtdio<strong>de</strong><br />

Die Leuchtdio<strong>de</strong> stellt als energiesparen<strong>de</strong>, langlebige, hochflexibel<br />

Das von <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sregierung bereits 1987 eingeführte REN-Programm<br />

1987: REN-Programm<br />

einzusetzen<strong>de</strong> Beleuchtungsquelle ein Beispiel zur Wirkungsgradstei-<br />

ist ein wesentlicher Bestandteil <strong>de</strong>s umfassen<strong>de</strong>n Konzepts <strong>de</strong>r<br />

gerung bei Energieverbrauchern dar. Dem Ersatz <strong>de</strong>r Glühbirne durch<br />

Lan<strong>de</strong>sregierung zur rationellen Energienutzung. Die aus diesem<br />

46 47

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!