17. Leipziger - abooks

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Antiquariat Rainer Schlicht
selben. Meissen, F. W. Goedsche, 1829. 168 Seiten, XII Seiten, mit 12 Lithographien
(darunter eine gefaltete Stadtansicht). Pappband der Zeit mit Farbschnitt. 400,-
Erste Ausgabe. Einband berieben, Ecken bestoßen, durchgängig etwas stockfleckig (Titelblatt und Frontispiz stärker).
Insgesamt schönes Exemplar.
Militaria – (Seyfart, Johann Friedrich). Kurzgefasste Geschichte aller Königlich Preussischen
Regimenter, welche bis in den Februar 1759 fortgesetzet, mit einem in Kupfer gestochenen
und nach den Farben der Kleidung gemahlten Verzeichnis der sämmtlichen Armee
versehen, und aus der Französischen Urschrift übersezt, auch vermehrt worden, von J. F. S.
Frankfurt und Leipzig, 1759. Ca. 16,5 x 10,5 cm. 3 Blatt, mit gestochener Titelvignette
(Borussia), 186 Seiten, 1 Faltkupfer. Lederband der Zeit mit reicher Rückenvergoldung. 280,-
Erste Ausgabe. Holzmann/Bohatta II, 6971. Das Faltkupfer im Format 58 x 23 cm. Oberes Kapital mit 1,5 cm
langen Einrissen im Gelenk, Faltkupfer mit hinterlegtem Einriß, Vorsätze braunfleckig, Titel leicht fleckig, erste
Seiten am oberen Rand braunfleckig. Insgesamt schönes Exemplar.
Neue Kostüme auf den beiden Königlichen Theatern
in Berlin unter der General-Intendantur des Herrn
Grafen von Brühl. Erster Band oder erstes bis achtes
Heft. Zweiter Band oder Neuntes bis sechszehntes
Heft. 2 Bände. Berlin, L. W. Wittich, 1819-1823. Porträtfrontispiz,
Titelblatt mit radierter Vignette
(Opernhaus), 5 Blatt, 58 (von 63) und 3 zusätzliche, im
Inhaltsverzeichnis nicht aufgeführete, handkolorierte
Original-Aquatintatafeln; Titelblatt mit radierter
Vignette (Schauspielhaus), 8 Blatt, 72 (statt 73) handkolorierte
Original-Aquatintatafeln. Pappbbände der
Zeit mit goldgeprägten Rücken. 2.400,-
Als Frontispiz ein Porträt des Grafen Carl von Brühl [Kupferstich in Punktiermanier
(Punzenstich) von Friedrich Wilhelm Bollinger nach Buchhorn],
dieses ist in der Tafelzählung des Inhaltverzeichnisses enthalten. Unter den
Tafeln die acht Darstellungen mit Kostümen aus der Zauberflöte nach Entwürfen
von Karl Friedrich Schinkel (radiert von C. F. Thiele) und sieben
(von acht) Tafeln mit den Kostümen der Uraufführung des Freischütz im
Berliner Schauspielhaus (radiert von Stürmer). Die Tafeln in leuchtendem
Kolorit. Titelblätter mit Stempel, Einband leicht berieben und mit Fehlstellen
im Überzugspapier an den Außengelenken, Ecken bestoßen.
Quevedo, Nuria. Graphische Blätter zu Volker Braun. Der Eisenwagen. Halle, Mitteldeutscher
Verlag, 1988. Ca. 54 x 39,5 cm. 4 nn. Seiten, 6 Aquatinta-Radierungen auf
Bütten. Lose in Original-Umschlag, dieser im Original-Schuber. 380,-
Grafische Blätter zu zeitgenössischer Dichtung Grafik-Mappe II. Herausgegeben von Eberhard Günther. Nr. 83
von 100 numerierten Exemplaren (Gesamtauflage 125 Exemplare), die 6 Aquatinta-Radierungen auf Bütten von
Nuria Quevedo einzeln numeriert und signiert. Sehr schönes Exemplar.
Ridinger, Johann Elias. Vorstellung und Beschreibung derer Schul und Campagne Pferden
nach ihren Lectionen, In was vor gelegenheiten solche können gebraucht werden. Represeantaion
et description de toutes les lecons des chevaux de manege et de la campagne, dans
quelles occasions on s'en puisse servir. Heraus gegeben von Johann Elias Ridinger Mahler
und Kupferstecher, auch der Augspurgishen Kunst und Mahler Academie Director. (Mit
dem Anhang:) Carousel. Augsburg, Ridinger, 1760-1761. Ca. 32 x 24 cm. Gestochener Titel
mit Vignette, 16 (von 35) Seiten (mit zweisprachigen Texten), 46 ganzseitige Tafeln
mit deutschen und französischen Bildunterschriften; 8 Seiten (mit zweisprachigen Texten),
16 ganzseitige Tafeln mit deutschen und französischen Bildunterschriften. Halblederband
der Zeit mit goldgeprägtem Rückentitel und Rotschnitt. 4.800,-
Erste Ausgabe. Seiten 17-35 ("Nothwendige Anmerkungen") nicht beigebunden (Beschreibung der Lektionen und die
Tafeln aber vollständig), Vorsatz mit hinterlegten Stellen, Text vereinzelt leicht gebräunt, wenige Tafeln mit Stockflecken
im weißen Rand. Alle Tafeln enthalten, die Kupfer in kräftigen Abdrucken! Insgesamt schönes Exemplar.
Schinkel, Karl Friedrich. Eigenhändiger Brief an den Conducteur Pflughaupt, ohne Jahr
(ca. 1830). Eine Seite, rückseitig Adresse. 380,-
"Seine Königl Hoheit d Kronprinz / hat die Zeichnungen d Doms von Brandenburg gestern gesehen und sich ein-