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17. Leipziger - abooks

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verstanden erklärt, ich gebe sie Ihnen deshalb zur Vollendung des<br />

Anschlags [?] hierbei zurück. / Schinkel / 8/4". Rückseitig: "Herrn<br />

Conductor Pflughaupt / Wohlgeboren / Mit einer Mappe". Gerahmt<br />

unter Passepartout in alter Berliner Leiste. Papierbedingt gebräunt,<br />

alte Knick- und Faltspuren.<br />

Schwitters, Kurt. Anna Blume. Dichtungen. Hannover,<br />

Paul Steegemann Verlag, 1919. 37 Seiten, 3 Seiten Verlagswerbung.<br />

Illustrierter Original-Karton. 700,-<br />

Erste Ausgabe des Erstlingswerkes. Raabe 273,1 (mit Abbildung).<br />

Die Silbergäule Bd. 39/40. Umschlag am Rand leicht gebräunt, papierbedingt<br />

gebräunt. Schönes Exemplar.<br />

Antiquariat Rainer Schlicht<br />

– Musik –<br />

Liszt, Franz. Widmung an den Pianofortefarbrikanten<br />

Carl Bechstein ("C. Bechstein / verehrungsvoll, / freudschaftlich<br />

/ F. Liszt / September 85 / Weimar") unterhalb<br />

einer Reproduktion des Liszt-Bildes von Franz<br />

Lenbach. Rahmenaußenmaß 87 x 71 cm. 3.200,-<br />

Franz Liszt, 1886 in Bayreuth gestorben, Schwiegervater von Richard<br />

Wagner. Alt in breiter Goldleiste gerahmt, leicht gebräunt.<br />

Massenet, Jules. Eigenhändiges musikalisches Albumblatt mit Unterschrift. Ohne Ort.<br />

30. VII. 1889. Ca. 11,5 x 18,5 cm. 380,-<br />

Zwei Takte aus seiner Oper Hérodiade, Arie der "Salomé" zu den Worten "Ah: quand reviendra-t-il? quand<br />

pourrai-je l'entendre?" Minimal fleckig; mit Büttenpapier angerändert (Papierformat 24 x 35 cm).<br />

Puccini, Giacomo. Ganzseitiger eigenhändiger Brief<br />

mit Unterschrift (20 Zeilen) auf Briefpaier mit eigenhängiger<br />

rückseitiger Adresse und Briefmarke. Torre<br />

del Lago, 14. II. 1913. 980,-<br />

An Paolo Berchut in Pisa. Nach dem Erfolg seiner Opern Manon Lescaut<br />

und La Bohème sah sich Puccini in der Lage, 1898 ein Landhaus in<br />

Chiatri in der Toskana zu kaufen, wobei ihm Berchut behilflich war.<br />

Über Abrechnungen und Zahlungen. "Le rimetto 2 cheques: uno per lei<br />

di 165 Pfund 71 cents e un altro per io del magro de 149 Pfund 45. Come<br />

dai puoi conti per il podere di Chiatri che dio benedice e santifichi! ..."<br />

Wagner – Fuchs, Ernst. Hommage à Richard Wagner.<br />

Berlin, Galerie Edition Ernst Fuchs, 1985. Ca.<br />

30,5 x 28,5 cm. 1 Doppelblatt, 40 Farbillustrationen<br />

auf Tafeln und eine signierte Original-Lithographie<br />

(Portrait Richard Wagner) von Ernst Fuchs. Illustrierte<br />

Original-Leinenkassette im Plexiglasschuber. 280,-<br />

Eines von 999 numerierten Exemplaren, erschienen anläßlich der<br />

Bayreuther Festspiele am 25.7.1985. Titelblatt und die Lithographie<br />

vom Künstler signiert. Die Tafeln mit Illustrationen zum Thema Parsifal<br />

und Lohengrin. Neuwertiges Exemplar.<br />

Wagner, Richard. Ganzseitiger eigenhändiger Brief mit Unterschrift (16 Zeilen) auf<br />

Doppelblatt mit eigenhändigem Briefumschlag. Bayreuth, 20. Sept. 1872. Ca. 21 x<br />

13,5 cm. 2.800,-<br />

Wagner Briefe Verzeichnis (WBV) 7160; Altmann 2696. Brief an den Kaufmann und Theateragenten Karl Voltz<br />

und seine Freunde in Wiesbaden: "Alles schön und gut! Aber – jetzt muss ich etwas zu sehen bekommen. Ich sehe<br />

einer starken Zahlung – mit dem meisten Anscheine gerechter Erwartung, von Seiten des Herrn Schott – entgegen,<br />

und muss sehnlichst wünschen, dass diese in den nächsten Tagen eintreffe. – Ihr Schweigen kann mich spannen,<br />

aber nicht beruhigen." Wagner, der im September 1872 in das Haus Dammallee 7 in Bayreuth gezogen war, hatte<br />

noch in Triebschen am 21. Februar desselben Jahres einen Vertrag abgeschlossen, durch den er das Aufführungsrecht<br />

für seine früheren Werke, vom "Rienzi" bis zu den "Meistersingern", mit Ausnahme des "Tristan", auf Voltz<br />

übertragen hatte, der in diesen Fragen seitdem gemeinsam mit dem Schriftsteller und Kaufmann Karl Wilhelm<br />

Batz (1853-1894) als Wagners Bevollmächtigter auftrat, später gab es mit beiden diverse Streitigkeiten, die sich bis<br />

in Wagners Todesjahr fortsetzten. Beiliegender Briefumschlag gestempelt am 20. 9. 1872 in Bayreuth.<br />

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