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17. Leipziger - abooks

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Stand Nr. 20<br />

ANTIQUARIAT GERHARD GRUBER<br />

Königsberger Straße 4 • D – 74078 Heilbronn<br />

Telefon (07131) 45245 • Fax (07131) 910474<br />

e-mail: info@antiquariat-gruber.de • www.antiquariat-gruber.de<br />

Geschichte der Naturwissenschaften • Alte Technik und Medizin • Firmengeschichte<br />

Aristoteles. Stagyritae acroases Physicae libri VIII.<br />

Ioan. Argyropilo interprete, adiectis Ioan. Eckii adnotationibus<br />

& commentarijs... (Augsburg. Grimm<br />

und Wirsung). 1518. (31 x 21 cm). 1 nn. Bl., CXI<br />

num. Bll. Mit großem Wappenholzschnitt auf Titel<br />

und einigen Textholzschnitten. – Beigebunden.<br />

Derselbe. Stagyritae. Libri De coelo IIII Argiropilo<br />

interprete, De generatione II. Nypho (interprete),<br />

Meteororum IIII, Boetio (interprete). Adiectis Eckij<br />

Commentarijs. (Ebendort. 1519). CXXV num. Bll.,<br />

1 nn. Bl. Mit großem Wappenholzschnitt auf Titel,<br />

einer ganzseitigen Druckermarke und zahlreichen<br />

Textholzschnitten. – Beigebunden. Derselbe.<br />

Stagyritae philosophi. De anima libri III. Per<br />

Argyropilum. De sensu & sensato... De memoria &<br />

reminiscentia... De somno & vigilia... De longitudine<br />

& breuitate vitae... Ex antiqua traductione. Adiectis<br />

Eckij Commentarijs. (Ebendort. 1520). LXXIX<br />

num. Bll., 1 nn. Bl. Mit zwei großen Wappenholzschnitten<br />

und einigen Textholzschnitten. Blindgeprägter Schweinslederband der Zeit über<br />

Holzdeckel. Deckel mit altem Manuskriptpergament überzogen. 4.500,-<br />

Interessanter Sammelband mit frühen naturwissenschaftlichen und psychologischen Texten von Aristoteles, sparsam<br />

rubriziert. – Auf der Grundlage von John Argyropulos' Übersetzungen hier erstmals von Johannes Eck herausgegeben.<br />

Alle drei Werke in schöner einheitlicher Gestaltung der bedeutenden Augsburger Offizin. Mit prächtigen Wappenholzschnitten<br />

und zahlreichen naturwissenschaftlich-astronomischen Abbildungen, darunter eine halbseitige geozentrische<br />

Planetensphäre. – Aristoteles hat zwar keine alchemistischen Abhandlungen verfasst, doch sind die Grundlagen seiner<br />

Naturphilosophie, wie die 4 Elemente, das Bestehen aller wahrnehmbaren Dinge aus einer Materie und deren unendliche<br />

Teilbarkeit, für die Alchemisten westlicher Tradition von Bedeutung, auch wenn die Alchemie des Spätmittelalters darüber<br />

hinaus geht. Für sie sind daneben auch Neoplatonismus, Gnostik und Christentum wichtig. – Vereinzelt gering gebräunt.<br />

Die ersten und letzten Blätter etwas wasserrandig. Die letzten drei Blätter stark fleckig. Erstes und letztes Blatt<br />

mit hinterlegten Fehlstellen. Einband etwas fleckig und bestoßen. Teils ohne die Bandschließen. Insgesamt gut erhaltenes<br />

Exemplar auf kräftigem Papier. – DSB I, 250; Riley, Aristotle 170, 68 und 55; VD16 A3563, A3379, A3334.<br />

Harrsch und Almendingen, Ferdinand Ludwig<br />

von. Pyrotechnia sublimis saeculi primaevi, vel<br />

liber meteorum. Wien. Trattner. 1778. (24 x 19,5<br />

cm). (20) 131 S. Mit gestochenem und gefaltetem<br />

Frontispiz, gestochener Titelvignette und 2 mehrfach<br />

gefalteten Kupfertafeln. Lederband der Zeit<br />

mit reicher Rückenvergoldung. 1.500,-<br />

Einzige Ausgabe. – Der Band enthält neben einer Einführung in<br />

die Aristotelischen Elemente Luft, Feuer, Wasser und Erde im<br />

ersten, geologischen Teil u.a. Kapitel über Elektrizität, Metalle,<br />

Mineralien, Vulkanismus, Schwefel, Phosphor und Edelsteine; im<br />

zweiten, meteorologischen Teil Kapitel u.a. über Winde, Wirbelstürme,<br />

Nebel, Reif, Hagel und Gewitter. Die Tafeln zeigen technische<br />

und physikalische Erklärungen dazu. – Der Verfasser (1737nach<br />

1800) war Bergrat in Schemnitz, Salzoberamtmann in Gmunden<br />

und zuletzt Hofrat und Ritter des Stephansordens in Wien. Er<br />

unternahm Reisen nach Russland, Persien und in große Teile Asiens.<br />

– Exlibris. Titel verso gestempelt. Vereinzelt minimal fleckig.<br />

Rücken und Ecken sauber restauriert, sonst wohlerhalten. –<br />

Poggendorff III, 590; Ferchl 215 (mit falscher Jahresangebe).

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