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Foliensatz 5.1 - KOFL

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Kritik an der Marshallschen<br />

Konsumentenrente<br />

• Sinkt der Preis eines Gutes, ändert sich das Realeinkommen<br />

des Konsumenten. Damit könnte sich auch<br />

die Nachfrage nach anderen Gütern verändern obwohl<br />

deren Preise konstant bleiben. Es ergeben sich auch<br />

veränderte Konsumentenrenten aus dem Konsum der<br />

übrigen Güter.<br />

• Wird in Erinnerung gerufen, dass sich die Marshallsche<br />

Nachfragekurve unter der Annahme ableitet, dass das<br />

Nominaleinkommen und die Preise aller übrigen Güter<br />

konstant sind, so wird das Problem deutlich.<br />

• Fazit: Die Veränderung der Konsumentenrente aus dem<br />

Konsum von Gut X stellt als Wohlfahrtsmass nur eine<br />

Approximation dar.<br />

VWL 1: 5. Wohlfahrtsökonomie 23

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