3 Was heißt hier eigentlich »Standardinstallation«? - Addison-Wesley

3.3 KDE3
Abbildung 3.30: Eine Grafik aus dem Fundus wählen
Tipp
Kopieren Sie das gewünschte Bild am besten vorher in Ihr Heimatverzeichnis,
bevor Sie es zum Hintergrund machen. Sie können zwar
auch ein Bild als Hintergrund verwenden, das sich z.B. als Foto auf
einer Kamera oder einem Memory-Stick befindet. Wenn diese Wechselmedien
bei der nächsten Arbeitssitzung aber nicht mehr eingesteckt
sind, kann KDE die Grafik nicht mehr finden und der Hintergrund
bleibt bis auf die eingestellte Standardfarbe leer.
Wie »gut« ein Bild am Monitor dargestellt wird, ist oftmals abhängig vom Format des
Bildes, aber auch des Monitors. KDE versteht die meisten der gängigen Speicherformate
wie .jpg, .png und viele andere. Zunehmend werden jedoch Monitore im extremen
Querformat auf die Schreibtische gestellt, um z.B. Fernsehbilder im Format 16 x 9
besser darstellen zu können. Fotoapparate arbeiten dagegen nach wie vor im Format
4 x 3. Manche Leute reagieren sehr empfindlich darauf, wenn ein in den Hintergrund
gestelltes Urlaubsfoto die mühsam heruntergehungerten Pfunde nur ungenügend
zur Schau stellt, weil die dargestellte Person durch so einen Querformat-Bildschirm
stark in die Breite gezogen wird. Merke: Bei POSITION: einfach die Standardeinstellung
SKALIERT zu lassen sieht nicht bei jedem Bild gut aus. Sie können deshalb aus
verschiedenen Varianten wählen:
� ZENTRIERT stellt das Bild einfach in die Bildschirmmitte. Wenn das Bild weniger
Bildpunkte hat als die Auflösung des Monitors, bleibt außen herum ein Rand, für
den Sie mit der Hintergrundfarbe (bei den OPTIONEN) eine geschmackvolle Lösung
finden müssen. Ist es größer als der Monitor, sehen Sie nur die Bildmitte, der Rand
des Bildes ragt über den Monitorrand hinaus. Dabei geht oft die Perspektive des
Bildes verloren.
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