3 Was heißt hier eigentlich »Standardinstallation«? - Addison-Wesley

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3 Was heißt hier eigentlich »Standardinstallation«?
� GEKACHELT ist eine gerne verwendete Methode für recht kleine Bilder, die durch
die fliesenartige Wiederholung einen spannenden, aber kleinteiligen Eindruck auf
dem Hintergrund erwecken.
� ZENTRIERT GEKACHELT versucht einen unangenehmen Effekt des Kachelns zu bereinigen:
Wenn die gekachelten Bilder nicht sehr klein sind, entsteht ein unprofessioneller
Eindruck dadurch, dass die Bilder rechts und unten abgeschnitten werden.
Harmonischer wirkt unter Umständen, wenn die Bilder wenigstens auf allen vier
Seiten des Monitors gekappt werden. Das kann besser wirken, muss aber nicht.
� GEKACHELT (KORREKTES SEITENVERHÄLTNIS) versucht, ein großes Bild genau so
breit oder hoch wie den Monitor zu machen, sodass der Inhalt wenigstens in einer
Richtung korrekt eingepasst ist. Wenn dann allerdings das Seitenverhältnis zwischen
Monitor und Bild nicht genau übereinstimmt, füllt das Kacheln an der anderen
Seite auf: Plötzlich haben Sie z.B. am unteren Monitorrand wieder ein
Stückchen Himmel, weil da das Bild erneut eingekachelt wird.
� ZENTRIERT UND SKALIERT (KORREKTES SEITENVERHÄLTNIS) ist eine sehr elegante Methode,
die das Bild – ähnlich wie die vorherige – mit der breiteren bzw. höheren Seite
in den Monitor einpasst. An der schmaleren bzw. kürzeren Seite bleiben Ränder
stehen, die die Hintergrundfarbe zeigen. Wenn Sie da eine passende Farbe wählen,
entsteht auf ganz einfache Art und Weise ein harmonischer Gesamteindruck.
� ZENTRIERT MIT AUTOMATISCHER ANPASSUNG erzielt einen ähnlichen Effekt wie das
vorherige Verhalten. Hier bleiben ebenfalls Ränder stehen.
� SKALIERT UND BESCHNITTEN geht einen anderen Weg: Hier ist die kürzere bzw.
schmalere Seite das Maß. Was über den Monitorrand hinausgeht, wird abgeschnitten.
Am sparsamsten für den Arbeitsspeicher ist es freilich, wenn Sie KEIN BILD auswählen.
Unterhalb des Schalters finden Sie Farbwählknöpfe, mit denen Sie Farben für den
Hintergrund auswählen können. Da stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur
Verfügung, wie Sie Farbübergänge in den Hintergrund stellen können. Die wildeste
Variante ist dagegen vermutlich die Diashow. Sie kostet unwesentlich mehr Speicher,
als mehrere Bilder für Hintergründe zu verwenden, und wechselt dafür Bilder, die in
einem Verzeichnis stehen, regelmäßig durch. Wer's mag ...
Bei der PROGRAMMSTARTANZEIGE können Sie einstellen, dass der Mauscursor beim
Start eines Programms nicht durch die Gegend springt bzw. seltsam pumpt. Gerade
bei Bahnfahrten mit einem Laptop hat man dabei immer das Gefühl, man sehe richtig,
wie einem KDE den Akku leertrinkt. Weniger dramatische oder gar kein Effekt für
den Cursor während startender Software tut's auch.
SCHRIFTARTEN besuche ich immer gleich nach der Installation, um die Schriftarten für
die Arbeitsfläche und andere Orte zu vergrößern. Ständig feinere Auflösungen bei
den Monitoren macht die Darstellung zusehends mikroskopischer. Sie können alle
Schriftarten auf einmal vergrößern, wenn Sie den Schalter ALLE SCHRIFTARTEN
ANPASSEN... verwenden.