KreisLauf-Magazin Ausgabe Oktober 2013
KreisLauf-Magazin Ausgabe Oktober 2013
KreisLauf-Magazin Ausgabe Oktober 2013
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<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Tanz in den Frühling<br />
Wir sind umgezogen!<br />
Der Geschäftssitz der Tanzschule ist<br />
nun im Landkreis Neustadt Aisch.<br />
Unterricht findet in Höchstadt im<br />
Sportpark Colosseum statt.<br />
Nächster Basiskurs ab Mittwoch<br />
09.10.13 von 20-21 Uhr, 8-teilig.<br />
Privatstunden und Privatgruppenbuchungen<br />
jederzeit möglich.<br />
Weitere Kurse finden Sie unter:<br />
www.project-dance.de.<br />
Project Dance, Mönchsberg 102, 91460 Baudenbach<br />
Tel. 09166 / 99 62 275, info@Project-Dance.de, www.Project-Dance.de<br />
Aus der Region<br />
Sparkasse Erlangen<br />
spendet für Lebensbank<br />
Werben mit den<br />
Laufer Medien<br />
Aktuelles aus Ihrer Region<br />
Telefon: 0 91 93 - 50 813 10<br />
DREI-<br />
FRANKEN<br />
AKTUELL<br />
(v.l.n.r.) Prof. Dr. Eckstein und Prof. Dr. Weisbach vom Universitätsklinikum Erlangen mit Dr. Peter<br />
Buchmann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Erlangen, bei der Spendenübergabe.<br />
Kaum eine Krankheit schlägt so<br />
unvermittelt zu wie Leukämie. Sie<br />
kann jeden treffen, jeden Tag, ohne<br />
Vorwarnung. Ist ein Mensch einmal<br />
erkrankt, gibt es sehr häufig nur eine<br />
erfolgreiche Möglichkeit der Heilung<br />
- die lebensrettende Stammzellentransplantation.<br />
Das Universitätsklinikum<br />
Erlangen engagiert sich seit<br />
vielen Jahren für den Auf- und Ausbau<br />
einer gemeinnützigen bayerischen<br />
Nabelschnurblut-Stammzellbank,<br />
um mehr Patienten diese einzig lebensrettende<br />
Leukämietherapie zu<br />
ermöglichen. Dies erfolgt vor dem<br />
Hintergrund, dass trotz hoher Erfolgschancen<br />
auf Heilung noch immer<br />
nicht genug Stammzellentransplantate<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Daher bleibt ca. 30 Prozent<br />
der Patienten die eine lebensrettende<br />
Therapie verwehrt. Der Grund liegt in<br />
fehlenden finanziellen Mitteln, um eine<br />
ausreichende Anzahl Transplantate<br />
herzustellen, einzulagern und an die<br />
internationalen Register zu melden.<br />
Um die Transplantate herzustellen,<br />
bedarf es eines aufwendigen medizinischen<br />
Verfahrens sowie einer hohen<br />
finanziellen Investition, die von den<br />
Krankenkassen nicht getragen wird.<br />
Vor diesem Hintergrund etablierte<br />
das Erlanger Klinikum in diesem Frühjahr<br />
die gemeinnützige „Lebensbank<br />
Universitätsklinikum Erlangen“. Die<br />
Initiative unter Federführung der Professoren<br />
Dr. Eckstein und Dr. Weisbach<br />
sowie der dazugehörige neue Förderverein<br />
haben es sich zum Ziel gesetzt,<br />
die „Gewinnung und Einlagerung von<br />
Nabelschnurblut-Stammzellpräparaten“<br />
bzw. den Mangel an diesen lebensrettenden<br />
Transplantaten stärker<br />
im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu<br />
verankern. „Es ist uns auch wichtig,<br />
auf die Notwendigkeit der Sicherung<br />
der langfristigen Finanzierung der<br />
Stammzelleneinlagerung hinzuweisen.<br />
Stammzellentransplantationen sind<br />
meist die einzigen und letzten Möglichkeiten<br />
der Heilung dieser tödlichen<br />
Krankheit“, so Prof. Dr. Eckstein.„Die<br />
Initiative Lebensbank ist ein wichtiges<br />
Projekt für unsere gesamte Region,<br />
das Leben retten kann“, bestätigte<br />
auch Dr. Peter Buchmann, Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse Erlangen.<br />
„Als Kreditinstitut vor Ort unterstützen<br />
wir die Initiative gerne mit einer<br />
Spende, um die Einlagerung von weiteren<br />
Transplantaten zu ermöglichen“,<br />
ergänzte er.<br />
Wenn auch Sie die Initiative Lebensbank<br />
unterstützen möchten, hier die<br />
Kontoverbindung:<br />
Spendenkonto Initiative Lebensbank<br />
Konto-Nummer: 84 000<br />
BLZ: 700 500 00<br />
(Bayerische Landesbank)<br />
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