GEMEINDEbrief - Ev.-Luth. Kirchengemeinde .Zum Heiligen Kreuz.

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<strong>GEMEINDEbrief</strong> Inhalt . . . Seite 2-3 Angedacht Seite 4-7 Menschen im Klütviertel (21) Seite 8 Advent feiern Seite 9 Friedrich Schorlemmer Seite 10 Brot für die Welt Seite 11 Obdachlosenfrühstück Seite 14-15 Kinder und Familien Seite 16-17 Gottesdienste Dezember, 2010 Januar, Februar, März 2011 Seite 18 Ausblick - Bes. Veranstaltungen/ Kirche und Kino Seite 19 In eigener Sache Seite 21 Das Jahr der Taufe Seite 22-23 Seniorenseite/Kaffeestunde Seite 24 Rückblick Seite 26-27 Aus dem Kirchenvorstand Seite 29 Weltgebetstag/Berlinfahrt Seite 30 Freude und Trauer Seite 31 Impressum 2 Rollentausch Liebe Gemeindeglieder, liebe Menschen im Klütviertel! Kinder verkleiden sich gern. Sie schlüpfen in die Rolle eines anderen und probieren aus, wie es sich anfühlt. Manchmal geht es bunt dabei zu. Bunt ist in den letzten Jahrzehnten auch unser Zusammenleben in Deutschland geworden, verschiedene Religionen und Kulturen, Glaubende und Nichtglaubende. Sich in andere hinein zu versetzen, tut wirklich not. Oft ist es nicht leicht. Dabei wünscht sich doch jeder, verstanden zu werden. Menschen, die Schweres erlebt haben, sagen mir manchmal: „Das kann keiner verstehen, der es nicht selbst erlebt hat.“ Weihnachten feiern wir die Geburt Jesu, dass Gott ein Mensch wurde. Wo ich am Ende bin - er versteht. Wo ich abhebe, holt er mich auf den Teppich. Ja, bei Jesus erleben wir, wie Gott sich in uns hineinversetzt. Auf seinem Weg von der Krippe zum <strong>Kreuz</strong> erlebt er am eigenen Leib Glück und Schmerz, wie Liebe hoffen lässt aber was Menschen auch einander antun können. In einem Weihnachtslied singen wir von Jesus: „Er wechselt mit uns wunderlich, Fleisch und Blut nimmt er an und gibt uns in seins Vaters Reich die wahre Gottheit dran.“ Das ist das Wunder des göttlichen Rollentauschs. Gott wird ein Mensch und erinnert mich daran, dass wir alle - auch die mir
ANGEDACHT fremd sind - Gottes Ebenbilder sind, geliebt und mit Würde beschenkt. Gottes weihnachtlicher Rollentausch befreit uns von der Sorge um uns selbst und lässt uns neu auf andere zugehen, die genau wie wir unter Gottes Sonne leben, auch wenn sie anders glauben, auch wenn sie nicht glauben können. Unser menschliches Verständnis hat manchmal Grenzen. Das darf sein. Gottes Verstehen schenkt neue Perspektiven. gegenseitigem Verstehen. Trauen Sie sich ruhig, es in Anspruch zu nehmen. Lassen Sie sich anstecken von Gottes Rollentausch und feiern Sie mit. Ihr Pastor Sich in andere hinein zu versetzen - die Kinder probieren es zu Weihnachten wieder aus beim Krippenspiel (Probentermine auf Seite15). Wie es sich anfühlt als Hirten zu den Abgehängten einer Gesellschaft zu gehören und doch neue Hoffnung zu schöpfen. Wie es geht, als Engel Menschen zu trösten und harten Kerlen etwas vom Frieden zu erzählen. Wie es ist, in der Fremde ein Kind zur Welt zu bringen. Und wie es einen verändert, wenn man vom hohen Ross herunterkommt und schenken kann, was einem gegeben ist. Eine bunte Truppe ist da im Stall von Bethlehem zusammen und lernt, sich in andere hinein zu versetzen und erfährt, wie auch andere sich Gedanken machen. Und Gottes Kind ist mitten dazwischen. Die Kinder spielen es uns vor. Probieren wir es doch auch. Im Alltag. Manche können gut zuhören und zeigen, dass sie verlässlich da sind, auch wenn sie nicht in der Haut des anderen stecken. Andere helfen gern z.B. beim Wohnungslosenfrühstück im Senior-Schläger-Haus (Seite11). Und eine bunte Nachbarschaft in Klütviertel trifft sich wieder zum Lebendigen Adventskalender (S.8). Unser Stadtviertel hat viel zu bieten an 3
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Seite 7 und 8: Gesprächskreis Literatur und Zeitg
Seite 9 und 10: Vortragsabend mit Friedrich Schorle
Seite 11 und 12: Obdachlosenfrühstück 2010/2011 de
Seite 13 und 14: Wir pflegen Sie zu Hause. Damit jem
Seite 15 und 16: Kindergottesdienst, Krippenspiele &
Seite 17 und 18: Januar, Februar, März 2011 Januar
Seite 19 und 20: In eigener Sache Interessenfragebog
Seite 21 und 22: Jahr der Taufe 2011 gottesgeschenk
Seite 23 und 24: Kaffeestunde Jeden Mittwoch um 14.3
Seite 26 und 27: AUS DEM KIRCHENVORSTAND „Kirche -
Seite 28 und 29: Hausärztliche Gemeinschaftspraxis
Seite 30 und 31: GEMEINDEbrief FREUDE UND TRAUER in
Seite 32: GEMEINDEbrief „Christmas Joy“ G

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