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Spaß - Abenteuer - Naturerlebnis im Kletterwald Bad Marienberg

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Wäller Blättchen 14 Nr. 19/2012<br />

seifens hinaus große Aufmerksamkeit und Achtung genoss. Seine<br />

zahlreichen Auftritte bei Familien- und Alterjubiläen, Seniorenfeiern,<br />

Freundschaftssingen und sonstigen vielfältigen Veranstaltungen und<br />

Anlässen innerhalb und außerhalb unserer Gemeindegrenzen<br />

haben <strong>im</strong>mer Mitbürger und Gäste erfreut. Die großartigen gesanglichen<br />

Darbietungen der Sängerinnen bei diesen Anlässen bereicherten<br />

damit nicht nur das hiesige dörfliche kulturelle Leben, sondern<br />

trugen mit dazu bei, das Ansehen der Gemeinde Großseifen<br />

auch in der Region zu fördern.<br />

Daher möchte ich an dieser Stelle allen Sängerinnen, aber auch<br />

denjenigen, die als einfache Mitglieder ihre Unterstützung leisteten,<br />

herzlichen Dank für die langjährige Treue zum Frauenchor<br />

„Dorfecho“ aussprechen. Es ist sehr schade, dass es diesen Klangkörper<br />

in der Gemeinde Großseifen nun endgültig nicht mehr gibt!<br />

Jürgen Steup, Ortsbürgermeister<br />

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■■ Verkehrssituation auf den Straßen unserer Gemeinde<br />

Durch die Umleitung der B414 wird unsere Gemeinde sehr von dem<br />

durchfahrenden Verkehr frequentiert und gefährdet. Dass - bedingt<br />

durch Sperrung einer Straße - der Verkehr umgeleitet wird und dadurch<br />

ein vermehrtes Verkehrsaufkommen auftritt, ist nachvollziehbar. Aber<br />

dass mit überhöhter Geschwindigkeit unser Ort durchrast wird, ist für<br />

uns alle nicht hinnehmbar. An einigen Stellen sind die Straßen nur<br />

gefahrvoll zu überqueren. Der angrenzende Bürgersteig wird vielfältig<br />

als Fahrbahn von PKW und LKW mitbenutzt. Eine Vielzahl von<br />

Beschwerden gehen täglich bei der Bürgermeisterin ein. Die Bürgermeisterin<br />

hat sich bereits vor einiger Zeit an die entsprechenden<br />

Behörden gewandt, um auf diese Situation aufmerksam zu machen.<br />

■<br />

■ Besuch bei Roland Hille und seinen Haustieren<br />

Roland Hille lud Kinder unseres Dorfes ein, um seine Tiere zu besuchen.<br />

Zur Einleitung erklärte er die Futterzusammenstellung für die<br />

einzelnen Tiere, die Hühnerrassen und die Gänse. Den Hühnern<br />

und natürlich auch dem Hahn statteten wir als erstes einen Besuch<br />

ab. Vorbei an Gänsen und Kaninchen, ging es zu den Schafen.<br />

Besonders haben die Lämmer es den Kindern angetan.<br />

Roland erzählte seinen aufmerksamen Zuhörern einiges über die<br />

Schafszüchtung, -haltung und Zustandekommen der Schafswolle,<br />

die auch von allen in Augenschein genommen wurde. Anschließend<br />

gingen wir zum Garten von Roland Hille, wo wir die Kükenkinderstube<br />

betrachten und die Küken auch anfassen konnten.<br />

Die Entenküken jedoch wurden von ihrer Mutter geschützt, sodass<br />

wir sie nur aus der Ferne betrachten konnten. Zum Abschluss lud<br />

Ilse, die Ehefrau von Roland, uns alle zum leckeren Waffelessen<br />

ein. Wir möchten uns alle für diesen anschaulichen Besuch bei Ilse<br />

und Roland Hille sowie bei seinen Tieren bedanken.<br />

Es war ein herrlicher Nachmittag, danke.<br />

Ursula Martain, Ortsbürgermeisterin<br />

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Hof<br />

■■ Bürgerinformation über die Sitzung<br />

des Gemeinderates am 27.4.2012<br />

Neues Ratsmitglied<br />

Nach dem plötzlichen Tod von Ratsmitglied Armin Weyel, am<br />

27.3.2012, galt es ein neues Ratsmitglied zu verpflichten. Armin<br />

Jung ist es, den Ortsbürgermeister Horst Brecher als nächstes, noch<br />

nicht berufenes Ratsmitglied, per Handschlag verpflichten konnte.<br />

Die regulären Nachrücker Dietmar Jung und Ulrich Rübsamen hatten<br />

das Mandat nicht angenommen.<br />

Die von Armin Weyel bisher wahrgenommenen Ämter des stellvertretenen<br />

Mitglieds des Bauausschusses und des Rechnungsprüfungsausschusses,<br />

werden in Zukunft ebenfalls von Armin Jung<br />

wahrgenommen.<br />

Widmung Verkehrsanlage „Neue Straße“<br />

Als Voraussetzung für die rechtssichere Erhebung von Ausbaubeiträgen<br />

ist auf Grund der derzeitigen Rechtsprechung des Verwaltungsgerichts<br />

Koblenz der Nachweis zu erbringen, dass die zum<br />

Ausbau vorgesehene Verkehrsanlage dem öffentlichen Verkehr<br />

gewidmet ist. Da dieser Nachweis nach nahezu 60 Jahren seit der<br />

erstmaligen Erschließung der „Neuen Straße“ nicht mehr zu erbringen<br />

ist, musste die in diesem Jahr zum Ausbau vorgesehene „Neue<br />

Straße“ nunmehr gewidmet werden.<br />

Ausbauprogramm „Neue Straße“<br />

In Anbetracht dessen, dass die Verbandsgemeindewerke den<br />

Mischwasserkanal und einen Teil der Hausanschlüsse in Blei in diesem<br />

Jahr erneuern wollen, entschloss sich der Rat die gesamte<br />

Fahrbahn der Neuen Straße, von der Höhenstraße bis zur Weststraße,<br />

zu erneuern. Dafür spricht insbesondere, dass der größte<br />

Teil der Fahrbahn für die Verlegung der Abwasserkanäle für<br />

Schmutz- und Oberflächenwasser in Anspruch genommen und<br />

somit nach Ausführung der Kanalarbeiten wieder instandgesetzt<br />

werden müsste. Die Einsparung dieser Reparaturkosten, führt zu<br />

einer nicht unerheblichen Kosteneinsparung gegenüber dem klassischen<br />

Ausbauverfahren.<br />

Festsetzung des Gemeindeanteils<br />

Das Kommunalabgabengesetz (KAG) schreibt vor, dass die<br />

Gemeinde einen sogenannten Gemeindeanteil an den Ausbaukosten<br />

tragen muss. Dieser Anteil, den der Gemeinderat auf der Grundlage<br />

der Ausbausatzung jeweils festlegen muss, liegt zwischen mindestens<br />

25 % und höchstens 70 % der umlagefähigen Kosten. Der Gemeinderat<br />

legte den Anteil unter Zugrundelegung der sogenannten „Lüneburger<br />

Tabelle“ (OVG-Urteil vom 8.9.1969) auf 40 % fest (bei erhöhtem<br />

Durchgangs- aber noch überwiegendem Anliegerverkehr).<br />

Solidarpakt VG-<strong>Bad</strong> <strong>Marienberg</strong><br />

Das Thema „Erneuerbare Energie“ ist inzwischen in aller Munde, das<br />

ist auch in der Verbandsgemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Marienberg</strong> nicht anders. In<br />

vielen Sitzungen haben sich die Beschlussgremien dieser Thematik<br />

gewidmet. Vordergründig steht da die erneuerbare Energie aus Winkraftanlagen;<br />

und hier nicht zuletzt die Errichtung der Windkraftanlagen<br />

<strong>im</strong> Wald. In diesem Zusammenhang ist das Ergebnis der Standortsuche<br />

für die Verbandsgemeinde und ihre 18 Gemeinden von<br />

größter Bedeutung, denn eine Standortausweisung auf Eigentum der<br />

Gemeinde verspricht sichere Pachteinnahmen von den Betreibern.<br />

Da man davon ausgehen kann, dass nicht alle Kommunen einen,<br />

oder mehrere Standorte in ihrem Eigentum haben werden, aber<br />

nicht von den Unannehmlichkeiten verschont bleiben, strebt man<br />

auf Verbandsgemeindeebene einen sogenannten Solidarpakt an,<br />

der eine teilweise Verteilung des Erlöses auf alle Gemeinden der<br />

VG vorsieht. Danach sollen bei den Standortgemeinden 80 % des<br />

Erlöses verbleiben, während die restlichen 20 % auf die übrigen<br />

Gemeinden nach einem Verteilerschlüssel verteilt werden.<br />

Der Gemeinderat beschloss diesem Solidarpakt beizutreten.<br />

Zweckverband „Stegkopf“<br />

Es ist nicht mehr neu, dass der Truppenübungsplatz „Stegskopf“ ab<br />

1.1.2013 nicht mehr militärisch genutzt wird. Die Ländereien, insgesamt<br />

2000 ha, sollen einer sinnvollen Nutzung erhalten, bzw. zugeführt<br />

werden. Um die Rechte der 6 Anliegergemeinden <strong>im</strong> Verteilungsverfahren<br />

geltend machen zu können, haben sich alle<br />

Anliegergemeinden für eine Verbundlösung ausgesprochen, was<br />

soviel heißt wie: man geht die Sache gemeinsam an und spricht mit<br />

einer St<strong>im</strong>me. Um dem Ganzen einen Rahmen zu geben, wird<br />

angestrebt einen Zweckverband zu gründen, der die Interessen der<br />

Anliegergemeinden gegenüber dem Land und dem Bund zu vertritt.<br />

Der Rat st<strong>im</strong>mte dem vorliegenden Satzungsentwurf unter dem Vorbehalt<br />

einer Überarbeitung des Entwurfs zu.<br />

■■ Verschiedenes/Kenntnisgaben<br />

Der Vorsitzende gab die Verzinsung der Kassenbestände für Mon.<br />

März mit 154,87 EUR bekannt und informierte den Gemeinderat<br />

über den Sachstand zur Ansiedlung der Fa. SOPREMA-KLEWA<br />

GmbH <strong>im</strong> Gewerbegebiet „Niederfeld“, Oberroßbach/Hof.<br />

Hof, den 3.5.2012 Horst Brecher, Ortsbürgermeister

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