Spaß - Abenteuer - Naturerlebnis im Kletterwald Bad Marienberg

Wäller Blättchen 2 Nr. 19/2012
Freizeitattraktion für Jung und Alt: Der neuer Kletterwald am Bad
Marienberger Wildpark. Fotos: Röder-Moldenhauer
- Fortsetzung der Titelseite -
Kletterwald Bad Marienberg offiziell eingeweiht
Auf dem in unmittelbarer Nähe zum Wildpark auf Unnauer Gemeindegebiet gelegenen Gelände haben Gäste jeden Alters auf über
10.000 qm die Möglichkeit, auf acht Kletterparcours individuell ihrem Leistungsvermögen angepasst und unter Anleitung speziell
ausgebildeter Guides zu klettern. Die komplette Ausrüstung erhält man dabei leihweise an der KletterAlm, an der auch Erfrischungen
bereit stehen.
Zur Eröffnung des neuen Kletterwalds hatten die beiden Bad
Marienberger Betreiber Bernd Becker und Manfred Peter zahlreiche
Gäste aus Kommunalpolitik, Touristik und örtlichen Vereinen
eingeladen.
Manfred Peter begrüßte die Gäste. „Die viele Arbeit hat sich
gelohnt“, stellte er mit einem Blick auf die auch optisch gelungene
Anlage am Wildpark fest.
Sein besonderer Dank galt Stadt und Verbandsgemeinde Bad
Marienberg sowie der Ortsgemeinde Unnau für die von gegenseitigen
Respekt und Vertrauen geprägte gute Zusammenarbeit
im Zuge der Realisierung des aufwändigen Projekts. Darüber
hinaus dankte er allen Helfern, die bis zuletzt mit großem Einsatz
für die pünktliche Fertigstellung des Kletterwaldes gearbeitet
hätten.
Bürgermeister Jürgen Schmidt, Stadtbürgermeister Dankwart
Neufurth und der Unnauer Ortsbürgermeister Ulli Leukel
wünschten den Betreibern und ihrem Mitarbeiterteam viele
Erfolg für ihre mutige und nicht unerhebliche Investition, die Bad
Marienberg und die Region als Tourismus- und Freizeitzentrum
weiter aufgewertet und um eine Top-Attraktion reicher gemacht
hätte.
„Großer Wolfstein“ oder „Hohe Acht“, so heißen einige der Parcours
aller Schwierigkeitsgrade, unter denen die Gäste je nach
Laune oder Fähigkeiten wählen können. Zusätzlich gibt es ein
„Klettermaxe Kinderland“ in dem Kinder ab drei Jahren ihre ersten
Schritte im Kletterwald machen.
Die anspruchsvollste Strecke heißt „Eiger Nordwand“. Hier
erklettert man stolze zwölf Höhenmeter, was ein hohes Fitnesslevel
voraussetzt.
Für die nötige Sicherheit sorgt neben zahlreichen Klettertrainern
das topmoderne „Smart Belay“-System. Nach der mehr oder
weniger schweißtreibenden Klettertour besteht die Möglichkeit,
sich an der „KletterAlm“ mit Erfrischungen zu versorgen. Wer
selbst nicht klettern möchte, ist zum kostenlosen Zuschauen
herzlich willkommen.
Verbandsgemeindeverwaltung