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GOLF WEEK GOES SWITZERLAND

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AusgAbe 283 11. JAhrgAng FreitAg, 4. APriL 2014<br />

P. b.b. Verlagspostamt 1100 Wien GZ: 11Z038827<br />

Redaktion: 1030 Wien, Kegelgasse 6 /Top 23–24 Tel.: +43/1/890 18 57<br />

Fax: +43/1/890 18 57-15 eMail: redaktion@golfweek.at


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Ben Roethlisberger gibt in<br />

Arizona so richtig Gas<br />

Seite 32<br />

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John<br />

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KONSTANZ<br />

Jamie Donaldson führt<br />

das Race to Dubai an.<br />

Seite 6<br />

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AUSGABE 283 11. JAHRGANG FREITAG, 4. APRIL 2014<br />

Live Golf:<br />

US PGA Tour<br />

The Barclays, 4. Tag in<br />

Paramus, New Jersey (USA)<br />

Sky Sport und Sky Sport HD<br />

Sonntag, 29.08.2010<br />

20.00 – 00.00 Uhr<br />

<strong>GOLF</strong> <strong>WEEK</strong> EXPANDIERT: MARKTEINTRITT IN DIE SCHWEIZ<br />

„D’r Schnäller isch<br />

d’r Gschwinder!“<br />

© BMW<br />

© archiv<br />

BMW <strong>GOLF</strong> CUP<br />

Weltfinale mit<br />

„Sir Nick“<br />

Beim Weltfinale des BMW<br />

Golf Cup in Phuket gaben<br />

sich Rodel-Doppelolympiasiegerin<br />

Natalie Geisenberger<br />

und Golflegende Sir<br />

Nick Faldo als Stargäste ein<br />

Stelldichein. Seite 29<br />

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... so lautet ein Schweizer Sprichwort im Sinne von „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“. Sehr passend<br />

für die Expansion der Golf Week, Europas schnellster Golfzeitung, in den Schweizer Golfmarkt.<br />

Alle Details zur Entwicklung des Schweizer Golfmarkts und die neuen Kooperationen auf<br />

Seite 4–5<br />

<strong>GOLF</strong> - CHANNEL<br />

www.welt.de/sport/golf/<br />

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4 Coverstory Freitag, 4. April 2014<br />

SPOTLIGHT<br />

Alle unter<br />

einem D-A-CH<br />

VON MARKUS SCHECK<br />

Als die Golf Week vor knapp elf<br />

Jahren als erste wöchentliche Golfzeitung<br />

in Österreich startete, gab<br />

es nicht wenige Skeptiker, die nur<br />

darauf warteten, dass dem ambitionierten<br />

Projekt schnell wieder die<br />

Luft ausgeht. Aus Wochen wurden<br />

Monate, aus Monaten wurden<br />

Jahre. Nur zwei Jahre nach Start<br />

expandierte das Medium flächendeckend<br />

nach Deutschland und in<br />

der Zwischenzeit erfreut sich die<br />

„schnellste Golfzeitung Europas“ in<br />

beiden Ländern größter Beliebtheit<br />

und gehört zur fixen Lektüre unter<br />

den Golffans.<br />

Betrachtet man den deutschsprachigen<br />

Markt in seiner Gesamtheit,<br />

so fällt natürlich sofort auf, dass das<br />

dritte Glied in der Kette, nämlich<br />

die Schweiz, noch fehlt(e). Schon<br />

lange gab es die Überlegung, unser<br />

Produkt auch den Eidgenossen<br />

zugänglich zu machen. Nun ist es<br />

endlich so weit: Sie halten die erste<br />

offizielle Ausgabe der Schweizer<br />

Golf Week in Ihren Händen.<br />

Unser Anspruch ist es selbstverständlich,<br />

die Eigenheiten der<br />

einzelnen Länder und ihrer Protagonisten<br />

zu berücksichtigen, jedoch<br />

den deutschsprachigen Markt auch<br />

in seiner Komplettheit abzudecken.<br />

Im Namen des gesamten Teams<br />

begrüße ich alle Schweizer Golfer<br />

ganz herzlich in unserer Golf Week-<br />

Familie und wünsche Ihnen viel<br />

Spaß beim Lesen unseres Mediums!<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber:<br />

Golf Week Mediengesellschaft m.b.H., 1030 Wien,<br />

Kegelgasse 6/23, golfweek-events.com<br />

Herausgeber: Harald Kopp<br />

Geschäftsführung: Harald Kopp, Sascha Zelenka<br />

Anzeigen: media@golfweek.at<br />

Redaktion: redaktion@golfweek.at<br />

Telefon: +43/1/890 18 57<br />

Abo: abo@golfweek.at 50 ¤ (Jahresabo)<br />

Repräsentanz Deutschland: HtR Sportmarketing<br />

Possartstraße 6/III;D-81679 München;<br />

Hubertus tho Rahde: Tel.: +49/(0) 176 20326582<br />

htr@golf-week.de<br />

Repräsentanz Schweiz: move communication gmbh<br />

Bahnhofstrasse 8, CH-7304 Maienfeld<br />

Karin Vesti: Tel: +41 (0) 81 3004422<br />

eMail: office@golfweek.ch<br />

Chefredaktion: Markus Scheck<br />

Redaktion: Hubertus tho Rahde, Nina Weidinger<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Suzan Aytekin,<br />

Katrin Brecht, Elsa-Maria Honecker, Jupp Suttner,<br />

Karin Vesti, Simon Wäschle,Julia Emma Weninger<br />

Lektorat: Hildegard Atzinger/Rainer Sigl<br />

Grafik / Produktion: Werbeagentur Alpha Base<br />

Produktionsleitung: Flo Steinberger<br />

Golf Week Events: Sascha Zelenka, Harald Kopp<br />

golfweek-events.com<br />

Verlagsleitung: Stefan Höllerl, Harti Scheicher<br />

Anzeigenleitung: Sascha Zelenka<br />

Leitung Sonderthemen: Simone Freund-Leinweber<br />

Anzeigenproduktion: Walter Mlcak<br />

Druck: Mediaprint Zeitungsdruckerei Ges.m.b.H. &<br />

Co. KG, Wien Vertrieb: Post.at & Deutsche Post AG<br />

Erscheinungsweise:<br />

April bis Ende November 14-tägig<br />

Erscheinungsort: Wien<br />

Bezugsabmeldung nur zum Ende des vereinbarten<br />

Belieferungszeitraums bei 4-wöchiger Kündigungsfrist;<br />

es gelten unsere AGB (http://golfweek-events.<br />

com/rechtliches/agb.html),<br />

Gerichtsstand Wien; Gastbeiträge müssen sich nicht<br />

mit der Meinung der Redaktion decken.<br />

Einzelpreis: 4 ¤ (inkl. Porto & 10% MwSt.)<br />

Die Golf Week ist offizieller Medienpartner des<br />

Österreichischen Golfverbandes und der<br />

PGA of Austria<br />

DIE WELT - <strong>GOLF</strong>CHANNEL<br />

welt.de/sport/golf/<br />

In Kooperation mit der Golf Week.<br />

ABO-SERVICE: abo@golfweek.at<br />

Hopp, Schwiiz!<br />

Neben der Online-Partnerschaft mit Die Welt ist vor allem der Markteintritt in die Schweiz die wichtigste<br />

Neuerung in der Golf Week-Saison 2014. Mit move communication wurde der ideale Partner gefunden.<br />

VON MARKUS SCHECK<br />

golfweek-events.com<br />

welt.de/sport/golf/<br />

golfweek.laola1.at<br />

ZÜRICH. Rund elf Jahre, nachdem<br />

die erste Ausgabe der Golf Week<br />

in Österreich veröffentlicht wurde,<br />

beschreitet die „schnellste Golfzeitung<br />

Europas“ in diesem Jahr wieder<br />

neue, spannende Wege. Zum<br />

einen gibt es in Deutschland eine<br />

Online-Partnerschaft mit Die Welt.<br />

Deren Golfkanal www.welt.de/<br />

sport/golf wird ab sofort in gemeinsamer<br />

Kooperation mit Inhalten<br />

aus der Golf Week befüllt.<br />

Zum anderen haben sich die<br />

Geschäftsführer der Golf Week<br />

entschlossen, den Sprung in die<br />

Schweiz zu wagen. Nachdem<br />

das Medium in Deutschland und<br />

Österreich eine Vorreiterrolle in<br />

puncto Aktualität, Kompetenz<br />

und Hintergrundinformation in<br />

der Golfberichterstattung übernommen<br />

hat, war es ein logischer<br />

Schritt, den deutschsprachigen<br />

Raum nun auch mit der Schweiz<br />

zu vervollständigen und künftig<br />

komplett abzudecken.<br />

Moderates Wachstum<br />

Der Schweizer Golfmarkt präsentiert<br />

sich nach wie vor solide.<br />

So meint der Präsident der<br />

Association Suisse de Golf (ASG),<br />

also des Schweizerischen Golfverbands,<br />

Jean-Marc Mommer: „Golf<br />

an sich ist in der Schweiz immer<br />

noch gefragt. Es wird auch künftig<br />

noch ein Wachstum geben, vielleicht<br />

nicht mehr so schnell wie in<br />

den vergangenen Jahren. Auch die<br />

wirtschaftliche Ausgangslage ist<br />

bei uns viel besser als in den meisten<br />

anderen Ländern. Immerhin<br />

stieg die Zahl der Golferinnen und<br />

Golfer 2013 insgesamt um gut 1600<br />

Personen oder zwei Prozent. Das<br />

ist vergleichsweise sehr viel, auch<br />

wenn die Clubs nicht direkt davon<br />

profitieren, sondern nur indirekt<br />

mit dem Verkauf von Greenfees.“<br />

Repräsentanz in der Schweiz<br />

Mit der Agentur move<br />

communications unter der Leitung<br />

von Karin Vesti konnte die Golf<br />

Abschlag in eine gemeinsame Zukunft: Karin Vesti und Golf Week.<br />

Week den idealen Partner für die<br />

Repräsentanz in der Schweiz gewinnen.<br />

Im Gespräch mit Golf Week<br />

erzählt Vesti, wie es zu der Zusammenarbeit<br />

kam:<br />

Golf Week: Was gab den Ausschlag,<br />

mit der Golf Week eine tiefergehende<br />

Kooperation einzugehen?<br />

„Es wird auch künftig<br />

noch Wachstum<br />

geben, vielleicht nicht<br />

mehr so schnell wie<br />

in den vergangenen<br />

Jahren.“<br />

JEAN-MARC MOMMER<br />

Vesti: Die Golf Week faszinierte<br />

mich als Medium, seit ich sie das<br />

erste Mal gelesen habe. Das Medium<br />

hebt sich komplett von anderen<br />

Medien ab, weil es einen<br />

spannenden Lifestyle-Content reflektiert.<br />

Die internationale PGA-<br />

Tour-Berichterstattung und die<br />

Lifestyle-Stories zu den internationalen<br />

Charity-Turnieren von<br />

Hollywood über Asien bis Europa<br />

haben mich dabei am meisten<br />

angesprochen. Das Engagement<br />

bei Charity-Turnieren entspricht<br />

seit vielen Jahren der Philosophie<br />

von move communication. Integriert<br />

in unser Aufgabengebiet<br />

löst das Engagement als Sponsor<br />

auch für uns, gemeinsam mit den<br />

Schweizer Hotels, Golfclubs und<br />

Destinationen an Charity-Turnieren,<br />

eine tiefe emotionale Befriedigung<br />

und Leidenschaft aus. Die<br />

gemeinsam erreichten Ziele, u.a.<br />

etwa 500 gerettete Babys in Rumänien<br />

in fünf Jahren durch die<br />

Stiftung „Project Hope“, berühren<br />

wie nichts anderes auf dieser<br />

Welt, manchmal macht es mich<br />

einfach ein bisschen traurig, dass<br />

wir nicht mehr tun können.<br />

Ansonsten lese ich kaum Boulevardmedien,<br />

außer beim Friseur,<br />

die internationalen PGA-<br />

Tour-Rankings sind auch recht<br />

spannend. Im Vergleich dazu<br />

sind mir die meisten Golftitel redaktionell<br />

zu technisch und zu<br />

traditionell mit sich wiederholendem<br />

Content aufbereitet. Kurz<br />

gesagt, diese Medien sind für<br />

mich persönlich in den 25 Jahren<br />

meiner „Golfkarriere“ langweilig<br />

geworden.<br />

Golf Week: Wie kam es letztendlich<br />

zur Zusammenarbeit?<br />

Vesti: Swiss Golf, ein Geschäftsbereich<br />

der Zindel Golf<br />

GmbH, wurde vor etwa sechs<br />

Jahren zum Auftraggeber bei der<br />

Golf Week und kreierte Business-<br />

Beilagen für das Medium, dabei<br />

lernten wir das innovative Team<br />

der Golf Week kennen. Als ich an<br />

der Donau-Universität in Krems,<br />

Kommunikationswissenschaften<br />

studierte, wurden mein Partner<br />

und ich spontan zu einem unvergesslichen<br />

Sport-Charity-Turnier<br />

in der Nähe eingeladen. Dabei<br />

haben wir die Geschäftsführer<br />

der Golf Week kennengelernt und<br />

so entstand die Idee, mit move<br />

communication eine Repräsentanz<br />

in der Schweiz aufzubauen.<br />

Golf Week: Was sind Ihre sonstigen<br />

geschäftlichen Schwerpunkte?<br />

Vesti: Im Jahr 1997 wurde<br />

die Zindel Golf GmbH als Golfmarketing-<br />

und Eventagentur<br />

gegründet. 1998 reihte sich die<br />

Hotelgruppe Swiss Golf Hotels<br />

© move communications (2), ASG (1)<br />

sowie die Golfmesse „World of<br />

Golf“ in Zürich ins Produktportfolio<br />

von Zindel Golf ein. Im Jahr<br />

2004 wurde Swiss Golf gegründet,<br />

das Kompetenzzentrum für die<br />

internationale Golftourismus-<br />

Kommunikation für den Incoming-Tourismus<br />

Schweiz und<br />

langjähriger Partner von Schweiz<br />

Tourismus. Die Geschäftsbereiche<br />

Swiss Golf und Zindel Golf<br />

wurden im Januar 2013 unter dem<br />

Dach der move communication<br />

gmbh integriert. Die Agentur spezialisierte<br />

sich 2012 auf die strategisch<br />

integrierte Kommunikation<br />

in den klassischen Disziplinen<br />

Marketing sowie Public Relations<br />

und engagiert sich mit Schwerpunkt<br />

in der Sport- und Tourismusbranche.<br />

Spezialbereiche der<br />

Agentur sind die Themen Golfund<br />

Wintersport sowie das Qualitätsmanagement<br />

und Coachingprogramme<br />

für Leistungsträger<br />

im Sport-Tourismus. Seit 1998<br />

hat sich das Unternehmen ein außergewöhnliches<br />

Netzwerk in der<br />

Schweiz sowie in Zentraleuropa<br />

aufgebaut und bis dato eine eindrückliche<br />

Referenzliste geschaffen.<br />

Die move communication<br />

gmbh ist Herausgeber der ersten<br />

„Interaktiv Print Broschüre“ für<br />

Golf und Schneesport „Swiss Golf<br />

and Snow“ (www.swissgolfsnow.<br />

ch). Die Broschüre erscheint auf<br />

Englisch, Deutsch und Französisch<br />

und ist seit 16 Jahren in der<br />

Schweiz und international positioniert.<br />

„Die Golf Week faszinierte<br />

mich als<br />

Medium, seit ich sie<br />

das erste Mal gelesen<br />

habe.“<br />

KARIN VESTI<br />

Golf Week: Wie groß ist das aktuelle<br />

move-Team?<br />

Vesti: Das move<br />

communication Team besteht<br />

aktuell aus vier Personen mit Abschlüssen<br />

in Kommunikationswissenschaften,<br />

Journalismus,<br />

Marketing, Wirtschaft, Public Relations.<br />

Alle Teammitglieder bringen<br />

Erfahrungen in den einzelnen<br />

Themenbereichen ein. Dazu<br />

kommen externe Agenturen für<br />

IT, SEO-Spezialisten, eine Übersetzungsagentur<br />

sowie weitere<br />

Experten aus der Werbung, Grafik<br />

und Sprachwissenschaftler.


Freitag, 4. April 2014 Coverstory 5<br />

Die Schweiz - Wiege des alpinen<br />

Sommer- und Wintertourismus<br />

Der Schweizer Wintertourismus feiert in diesem sein 150-jähriges Jubiläum. Rund 25 Jahre später, also Ende des 19. Jahrhunderts,<br />

öffnete in St. Moritz der erste Golfplatz seine Pforten. Aktuell zählt der ASG 96 offizielle Golfanlagen.<br />

VON KARIN VESTI<br />

golfweek-events.com<br />

welt.de/sport/golf/<br />

golfweek.laola1.at<br />

ZÜRICH. Der Tourismus in den<br />

Alpen hat eine lange Tradition und<br />

ist von stetem Wandel geprägt. Erste<br />

Ereignisse finden in den Alpen<br />

schon Ende des 18. Jahrhunderts<br />

mit frühen Erstbesteigungen statt.<br />

Für die einheimische, bäuerliche<br />

und arme Bevölkerung endete das<br />

Interesse an den Bergen bis dahin<br />

bei den Vegetationsgrenzen. Man<br />

muss wissen, dass ein großer Teil<br />

der Schweizer Bevölkerung im<br />

Jahr 1863 sehr arm war, besonders<br />

in den ländlichen Gebieten.<br />

Die Schweiz war wirtschaftlich<br />

fast wie ein Dritte-Welt-Land, vergleichbar<br />

mit Indien heute.<br />

Briten entdecken die Schweiz<br />

Der britische Reiseveranstalter<br />

Thomas Cook wählte dann<br />

die Schweiz 1863 als Ziel für eine<br />

Gruppenreise außerhalb Großbritanniens,<br />

er war überzeugt,<br />

dass die Engländer die idyllischen<br />

Landschaften der Schweiz lieben<br />

würden. Zudem vermittelten damals<br />

die in England populären<br />

Dichter ein romantisches Bild der<br />

Schweiz. Beispielsweise William<br />

Wordsworth oder Lord Byron beschrieben<br />

schöne Bilder der Alpen.<br />

Das zog die Engländer magisch an,<br />

sie suchten das Abenteuer und<br />

wollten die Schweiz echt und authentisch<br />

entdecken. Die Berge<br />

wurden von ihnen damals nicht<br />

mehr als Gefahr gesehen. Wichtig<br />

war die Rolle der britischen Bergsteiger.<br />

In der Heimat waren sie<br />

Helden, denn sie gehörten zu den<br />

Ersten, die Gipfel erklommen: 1855<br />

bestiegen sie die Dufourspitze mit<br />

4.634 Metern und 1865 das Matterhorn<br />

mit 4.478 Metern über dem<br />

Meer.<br />

In der Belle Epoque (1880–1914)<br />

erschlossen sich dann die Alpen als<br />

Erholungsraum auch für die gehobenen<br />

Schichten des Landes und<br />

es etablierte sich der Begriff der<br />

Sommerfrische in den Alpen. Die<br />

Schweiz entwickelte sich in dieser<br />

Zeit zur Wiege des alpinen Tourismus.<br />

Einzigartige Belle-Epoque-<br />

Grand-Hotels und Palasthotels wie<br />

das Badrutt’s Palace in St. Moritz<br />

entstanden. Die se Häuser erzählen<br />

noch heute so manche Geschichte<br />

von den VIPs der damaligen Epoche.<br />

Gemeint sind Adelige und im<br />

Zeitalter der Industrialisierung<br />

Wirtschaftsführer und Politiker<br />

sowie berühmte Kulturschaffende<br />

aus der ganzen Welt. Deshalb wurden<br />

die Hotels den Bedürfnissen<br />

der gehobenen Gästestruktur angepasst<br />

und im Stil von Schlössern<br />

erbaut, denn die Kunden waren es<br />

gewohnt, in Palästen zu logieren.<br />

Diese Belle-Epoque-Gebäude haben<br />

sich bis heute ihren einzigartigen<br />

Charakter und die Faszination<br />

erhalten und sind bei der High<br />

Society nach wie vor angesagt.<br />

Vom alpinen Wintereldorado zum Golftourismus, der in St. Moritz Ende des 19. Jahrhunderts einen Anfang nahm.<br />

Bergbahnfieber<br />

In dieser Epoche wurde auch<br />

der Ausbau der touristischen<br />

Infrastruktur vorangetrieben.<br />

In der gesamten Schweiz grassierte<br />

das „Bergbahnfieber“ und<br />

es entstanden eine ganze Reihe<br />

von Zahnradbahnen. Nach einer<br />

Bergwanderung 1893 vom Schilthorn<br />

nach Mürren kam dem<br />

54-jährigen Großindustriellen<br />

und Finanzpolitiker Adolf Guyer-<br />

Zeller eine neue Idee für die Jungfraubahn,<br />

das Projekt präsentierte<br />

er bereits vier Monate nach seiner<br />

Wanderung dem Bundesrat, der<br />

Bau begann am 27. Juli 1896. Erste<br />

Station ist die Eigerwand mit Blick<br />

auf Grindelwald, unvergesslich die<br />

Haltestelle Eismeer auf 3.160 M.<br />

ü. M., auch Kallifirn genannt, mit<br />

einer wunderbaren Aussicht über<br />

die Gletscherwelt. Nach 16-jähriger<br />

Bautätigkeit fuhr am 1. August<br />

1912 der erste festlich geschmückte<br />

Zug bis zur Station auf<br />

das Jungfraujoch 3.454 M. ü. M.<br />

125 Jahre Rhätische Bahn (RhB)<br />

– was 1889 mit der Eröffnung der<br />

Strecke von Landquart nach Klosters<br />

begann, ist heute ein 384 Kilometer<br />

langes Streckennetz. Einzigartig<br />

fügen sich die Bahnlinien<br />

mit spektakulären Viadukten und<br />

Kehrtunnels harmonisch in die<br />

bezaubernde Landschaft ein. Die<br />

Bernina- und Albulalinie zählen<br />

seit 2008 zum UNESCO-Welterbe.<br />

Mit dem Bernina Express und<br />

Glacier Express fasziniert die RhB<br />

ihre Gäs te aus der ganzen Welt.<br />

150-Jahr-Jubiläum<br />

Der Wintertourismus feiert<br />

nun in der Saison 2014/15 sein<br />

150-jähriges Jubiläum – und das<br />

hat er einer skurrilen Wette zu<br />

verdanken: 1864 versprach der<br />

innovative Engadiner Hotelier Johannes<br />

Badrutt in St. Moritz seinen<br />

englischen Sommergästen<br />

einen ebenso sonnigen Aufenthalt<br />

in den verschneiten Landschaften<br />

des zauberhaften Winters im Engadin.<br />

Wäre dem nicht so, würde<br />

er die gesamten Reisekosten übernehmen.<br />

Dass diese Idee zukunftsweisend<br />

war, beweist die Schweiz<br />

heute mit hunderten Skigebieten<br />

und tausenden Pistenkilometern.<br />

Mit 48 Viertausendern, von insgesamt<br />

82 eigenständigen Gipfeln<br />

mit Italien und Frankreich, ist die<br />

Schweiz auch Spitzenreiter bei den<br />

Viertausender-Gipfeln.<br />

Golfstart in St. Moritz<br />

1889, also 25 Jahre später, präsentierte<br />

der Sohn von Caspar<br />

Badrutt seinen englischen Gäs ten<br />

die Sache mit dem Golf in St. Moritz.<br />

Aus dem gemeinsamen Bälleschlagen<br />

auf einem 9-Loch-Platz<br />

wurde das Golf-Mekka Schweiz<br />

mit 94 Plätzen. Bereits 1893 wurde<br />

der erste Golfclub im Engadin in<br />

Samedan gegründet und ist so der<br />

älteste Golfclub der Schweiz. Danach<br />

entwickelte sich der Bau<br />

von Golfanlagen in den alpinen<br />

OFFENLEGUNG<br />

GEMÄSS § 25 MEDIENGESETZ<br />

Medieninhaber (Verleger):<br />

Golf Week<br />

Mediengesellschaft m.b.H.<br />

A-1030 Wien, Kegelgasse 6/Top 23<br />

Unternehmensgegenstand:<br />

(1) Gegenstand des Unternehmens<br />

ist die Herstellung und der Verlag<br />

periodischer Druckschriften –<br />

insbesondere der Fachzeitung<br />

Golf Week.<br />

Herausgeber:<br />

Harald Kopp<br />

Grundlegende Richtung:<br />

Golf Week ist die erste Golfzeitung<br />

im deutschsprachigen Raum<br />

(Österreich, Deutschland, Schweiz).<br />

Zielgruppe sind alle Golfinteressierten.<br />

Die Zeitung ist<br />

unabhängig von politischen Parteien<br />

und Interessensvertretungen.<br />

Destinationen sowie rund um den<br />

Genfersee rapide. Bereits im Jahr<br />

1937 verfügte die Schweiz über 22<br />

Golfplätze, die von den englischen<br />

Tourismuspionieren erbaut wurden.<br />

In den Jahren 1937 bis 1985<br />

verlangsam te sich die Entwicklung<br />

und weitere zwölf Golfanlagen kamen<br />

dazu. Ab dem Jahr 1985 erlebte<br />

die Schweiz den zweiten Bauboom<br />

mit weiteren 62 Golfplätzen.<br />

Die aktuell 96 offiziellen ASG Golfanlagen<br />

stellen, gemessen an der<br />

geografischen Ausdehnung der<br />

Schweiz, die höchste Dichte an<br />

Golfanlagen in Europa dar.<br />

Eingerahmt von atemberaubenden<br />

alpinen Landschaften und<br />

glasklaren Seen sind die Golfplätze<br />

der Schweiz innerhalb kürzester<br />

Zeit erreichbar. Vom alpinen Klima<br />

in Graubünden oder im Wallis<br />

bis zum mediterranen Klima im<br />

Tessin oder am Genfersee sind es<br />

HISTORY<br />

1765-1880 Beginn des alpinen<br />

Tourismus<br />

Abenteurer, Erstbesteigungen,<br />

kaum Infrastruktur,<br />

reiche und adelige<br />

Touristen zur Sommerfrische,<br />

die ersten Wintergäste,<br />

erste betuchte<br />

Pauschaltouristen durch<br />

Thomas Cook<br />

1880-1914 Belle-Epoque<br />

Erste Expansionsphase,<br />

Grand Hotels und Palasthotels,<br />

erste Zahnradbahn<br />

auf’s Jungfraujoch, Beginn<br />

RhB Bau, Sommerfrische<br />

u. Wanderwege, Bau der<br />

ersten Golfanlagen 1893<br />

im Engadin<br />

Bis 1955 Zwischenkriegszeit<br />

Zusammenbruch, kleine<br />

Hotels, Privatzimmer,<br />

Ferienhäuser,<br />

1920er Beginn des Wintertourismus<br />

mit ersten<br />

Skiliften und Seilbahnen<br />

1955-1985 Alpine Goldgräberstimmung<br />

Massentourismus, Sommer:<br />

traditionell geprägt für<br />

Spaziergänger und Wanderer;<br />

Wintertourismus:<br />

aktives Erlebnis, die Alpen<br />

werden zum Sportgerät<br />

1985-1999 Stagnation<br />

Wenige Neuerschliessungen,<br />

Qualitätsverbesserung z.B.<br />

künstliche Beschneiung<br />

Ab 1999 Phase der Neuerschliessungen<br />

Neuformen des Hotelbaus<br />

z.B. Resorts und Grossprojekte<br />

© Badrutt’s Palace Hotel Archiv (2)


6 European Tour Freitag, 4. April 2014<br />

Zusammengefasst<br />

Beim ersten Drittel der European-Tour-Saison können vor allem die Spanier<br />

überzeugen, während ein Waliser die Führung im R2D übernimmt.<br />

Remis<br />

Nach toller Aufholjagd schafft Team Asia beim<br />

Eur Asia Cup noch ein unerwartetes Unentschieden<br />

©Getty Images<br />

©Getty Images<br />

Jamie Donaldson hat 2014 zwar noch kein Turnier gewonnen, liegt im Race to Dubai dank guter Leistungen dennoch in Front.<br />

Miguel Angel Jiménez und Thongchai Jaidee teilten den EurAsia Cup.<br />

VON HUBERTUS THO RAHDE<br />

golfweek-events.com<br />

welt.de/sport/golf/<br />

golfweek.laola1.at<br />

LONDON. Wie schon in der vergangenen<br />

„Spielzeit“ begann die<br />

European Tour auch ihre diesjährige<br />

Saison bereits im November<br />

des Vorjahres. Dabei diente<br />

Südafrika erneut als Anlaufstelle<br />

Nummer eins des Tourgeschehens.<br />

Morten legt vor<br />

Als erster Sieger der Saison konnte<br />

sich aber nicht wie gewohnt ein<br />

Lokalmatador, sondern mit Morten<br />

Orum Madsen ein Däne in die<br />

Siegerliste der South African Open<br />

eintragen. Dies ließen die Südafrikaner<br />

aber nicht lange auf sich<br />

sitzen und konnten bei der Alfred<br />

Dunhill Championship im Leopard<br />

Creek CC mit Charl Schwartzel<br />

einen Gewinner aus ihren Reihen<br />

stellen. Kurze Zeit später sollte<br />

dank „Oldie“ Thomas Björn bei<br />

der Nedbank Golf Challenge jedoch<br />

schon wieder ein Däne ganz<br />

oben auf dem Treppchen stehen.<br />

Wie gut man auch im bereits gesetzten<br />

Touralter noch zu spielen<br />

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in der Lage ist, bewies nach Björn<br />

eine Woche später Miguel Angel<br />

Jiménez bei seinem Abstecher zur<br />

Hong Kong Open, ehe Dawie Van<br />

der Waalt und Luis Oosthuizen in<br />

der Heimat zwei weitere Titel für<br />

Südafrika einfahren konnten.<br />

Viva Espana<br />

Spanische Festwochen gab es,<br />

als die European Tour nach der<br />

Jahreswende ihren Desert Swing<br />

absolvierte und sich neben Pablo<br />

Larrazábal (Abu Dhabi HSBC<br />

Championship) auch Sergio Garcia<br />

(Commercial Bank Qatar Masters)<br />

einen der begehrten Wüstentitel<br />

schnappte. Dass man aber<br />

nicht unbedingt ein Südländer<br />

sein muss, um bei den wärmeren<br />

Temperaturen erfolgreich zu sein,<br />

stellte bei der Omega Dubai Desert<br />

Classic der Schotte Steven<br />

Gallacher mit seinem Titel unter<br />

Beweis.<br />

Fish mit Comeback<br />

Nach dem kurzen Abstecher zu<br />

den Scheichs fand die European<br />

Tour Anfang Februar ihren Weg<br />

zurück nach Südafrika. Dank<br />

George Coetzee, der nach 24 Top-<br />

10-Ergebnissen bei der Joburg<br />

ErlEbEn SiE<br />

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Open seine ersten Toursieg errang,<br />

und Thomas Aiken (Africa Open)<br />

waren es wiederum die Lokalmatadoren,<br />

die sich in die Siegerliste<br />

eintragen durften. Beim letzten<br />

Turnier in Südafrika, der Tshwane<br />

Open, fand der Engländer Ross<br />

Fisher nach einer dreijährigen<br />

Durststrecke mit European-Tour-<br />

Titel Nummer fünf zurück auf die<br />

Siegerstraße.<br />

König von Marokko<br />

Bei der Trophée Hassan II, zu<br />

der Marcel Siem trotz Rückenproblemen<br />

seine Titelverteidigung<br />

antrat, konnte sich mit Alejandro<br />

Canizares bereits der vierte Spanier<br />

in die Siegerliste der 2014er-<br />

Toursaison eintragen und setzte<br />

den Aufwärtstrend der Iberer weiter<br />

fort.<br />

Und Europa?<br />

Da kommt es auch sehr gelegen,<br />

dass nach der kleinen Weltreise<br />

der European Tour nun mit der NH<br />

Collection Open im spanischen<br />

Cadiz Anfang April endlich auch<br />

einmal ein Turnier in Europa stattfindet,<br />

bevor es anschließend in<br />

die USA, nach Malaysia, China und<br />

Südkorea geht.<br />

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KUALA LUMPUR, MAL. Beim<br />

Eur Asia Cup im Glenmarie G & CC<br />

galt es für einige Teilnehmer im<br />

Team Europe schon einmal Ryder-<br />

Cup-Luft zu schnuppern. Denn<br />

sowohl Victor Dubuisson (FRA) als<br />

auch der Waliser Jamie Donaldson,<br />

Thomas Björn und Steven<br />

Gallacher hätten momentan ein<br />

Ticket für den großen Kontinentalvergleich<br />

mit den USA Ende<br />

September im schottischen Gleneagles<br />

sicher.<br />

MÜNCHEN. Beim ersten Blick<br />

auf das Race-to-Dubai-Ranking<br />

macht sich in Hinsicht auf die<br />

Farben Schwarz-Rot-Gold und<br />

Rot-Weiß-Rot ziemliche Ernüchterung<br />

breit. Mit Martin Kaymer<br />

ist der bestplatzierte deutsche<br />

Profi nur auf Rang 50 gelistet, gefolgt<br />

von Marcel Siem auf der 79.<br />

Bernd Wiesberger vertritt sein<br />

Heimatland auf Position 87 und<br />

wird genau wie Kaymer und Siem<br />

auf einen besseren Saisonstart<br />

gehofft haben. Bleibt unseren<br />

Heroen nur zugutezuhalten,<br />

dass alle drei bis dato erst fünf<br />

Turniere absolviert haben. Nach<br />

seinem guten Auftaktjahr 2013<br />

Europa dominiert<br />

Angeführt von Touroldie Miguel<br />

Angel Jiménez machten die Europäer<br />

schon am ersten Tag Ernst<br />

und verpassten Team Asia um<br />

Thongchai Jaidee in der Vierball-<br />

Bestball-Matches mit 5:0 sogar einen<br />

Whitewash. Doch dies wollten<br />

die Gastgeber nicht so leicht auf<br />

sich sitzen lassen und versuchten<br />

am Folgetag bei den klassischen<br />

Vierern den erlittenen Schaden in<br />

Grenzen zu halten. Da auf der Seite<br />

Europas überraschenderweise nur<br />

die Paarung Graeme McDowell/<br />

Donaldson in ihrem Match gegen<br />

Gagajeet Bhullar/Nicholas Fung<br />

einen vollen Punkt aufs Scorebord<br />

brachte, konnte Asien Tag zwei sogar<br />

mit einem knappen 3:2 für sich<br />

entscheiden.<br />

Asiatisches Medinah?<br />

Dennoch ging es für die Hausherren<br />

mit einem satten Rückstand<br />

von vier Punkten in die Einzel<br />

und auf dem Papier zumindest<br />

schien es so, als sei Team Europa<br />

der Sieg nicht mehr zu nehmen.<br />

Doch schon in der ersten Partie<br />

war zu merken, dass sich Team<br />

Asia nicht so leicht abkochen lassen<br />

wollte. Miguel Angel Jiménez<br />

konnte sein Match gegen Nicholas<br />

Fung erst dank eines Birdies auf<br />

der 18 entscheiden. Nichts zu holen<br />

gab es in der nächsten Partie<br />

für McDowell, der sich einem furios<br />

aufspielenden Thongchai Jaidee<br />

mit 3&2 geschlagen geben musste.<br />

Durch seinen Sieg ermu tigt<br />

spielte Team Asia wie entfesselt.<br />

Kiradech Aphibarnrat drehte sein<br />

Match auf den letzten drei Bahnen<br />

gegen Thomas Björn, während<br />

Prayad Marksaeng ein 4 Down<br />

gegen Jamie Donaldson noch in<br />

ein A/S Match biegen konnte. Am<br />

Ende schaffte Team Asien zwar<br />

keinen Sieg, mit einem 10-zu-10-<br />

Unentschieden aber immerhin<br />

eine kleine Sensation.<br />

Verhaltener Start<br />

Martin Kaymer & Co sind im aktuellen Tourjahr<br />

noch nicht so richtig in die Gänge gekommen..<br />

Martin Kaymer in den Top 50.<br />

ist auch Maximilian Kieffer noch<br />

nicht in die Gänge gekommen. Er<br />

liegt nach sieben Events nur auf<br />

Rang 135 im R2D.<br />

© Getty Images


Freitag, 4. april 2014 challenge tour 7<br />

Auftakt in Kenia<br />

© thomas Mbuvi<br />

Der Südafrikaner Jake Roos gewinnt den Challenge-Tour-Auftakt<br />

in Kenia und wird nun in nächster Zeit in Europa aufteen.<br />

von hubertus tho rahde<br />

golfweek-events.com<br />

welt.de/sport/golf/<br />

golfweek.laola1.at<br />

NAIROBI, KENIA. Nach einer<br />

langen Winterpause startete<br />

die diesjährige Challenge Tour<br />

am 6. März mit der Kenya Open<br />

in die neue Saison. Ein bunt gemischtes<br />

Teilnehmerfeld und<br />

vor allem zahlreiche Zuschauer<br />

machten das Turnier im<br />

Karen CC zu einem unvergesslichem<br />

Event.<br />

dann auch völlig überwältigt<br />

und freute sich schon auf die<br />

kommenden Aufgaben. „Ich<br />

spiele eigentlich nur in Südafrika.<br />

Hier dabei gewesen zu sein,<br />

war eine große Ehre für mich.<br />

Dass ich auch noch gewonnen<br />

habe, ist natürlich unglaublich<br />

und ich freue mich schon<br />

darauf, nun einige Turniere in<br />

Europa spielen zu können“, so<br />

der 32-jährige Pro aus Prätoria.<br />

„Die Zuschauer hier waren unglaublich<br />

und es war toll, vor so<br />

vielen Leuten zu spielen“, zeigte<br />

sich Roos auch vom Zuschauerandrang<br />

bei der Kenya Open<br />

höchst erfreut. „Ich habe diese<br />

Woche bei einer afrikanischen<br />

Familie gewohnt. Das war ein<br />

einmaliges Erlebnis und das<br />

werde ich nie vergessen.“<br />

Bernd startet solide<br />

Einen guten Start in die Saison<br />

erlebte auch der Deutsche<br />

Bernd Ritthammer, der nach<br />

Runden von 74-69-69 und 70<br />

Schlägen bei -6 geteilter Zehnter<br />

wurde.<br />

Für Jake Roos hat sich der Abstecher nach Kenia voll ausgezahlt.<br />

Roos behält die Nerven<br />

Noch bis zur Mitte der Finalrunde<br />

hatte die Führung<br />

immer wieder zwischen fünf<br />

Spielern hin- und hergewechselt,<br />

ehe sich der Südafrikaner<br />

Jake Roos am Ende hauchdünn<br />

mit einem Schlag Vorsprung<br />

auf seine Konkurrenten Lasse<br />

Jensen (DÄN/-9), Adrien Bernadet<br />

(FRA/-9) und Pedro Oriol<br />

(SPA/-9) durchsetzen konnte.<br />

Nach dem abschließenden Par<br />

zum Sieg bei -10 war der sechsfache<br />

Sunshine-Tour-Sieger<br />

chAllenge tour<br />

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NAIROBI, KENIA. Nach dem<br />

Start in die Saison in Kenia geht<br />

es für die Challenge-Tour-Profis<br />

bei der zweiten Station, der<br />

NH Collection Open in Spanien,<br />

bereits ums ganz große Geld.<br />

Mit 600.000 Euro ist das Turnier<br />

in Cadiz, welches auch zur<br />

European Tour gehört, für CT-<br />

Verhältnisse sehr hoch dotiert<br />

und damit eines der Highlights<br />

des Jahres. Rund einen Monat<br />

später geht es bei der Madeira<br />

Island Open dann erneut um<br />

eine satten Topf von 600.000<br />

Euro und die Chance, sich eine<br />

der begehrten European-Tour-<br />

Karten schon früh in der Saison<br />

zu sichern. Mit den Kärnten<br />

Golf Open im GC Schloss Finkenstein,<br />

der Aegean Airlines<br />

Challenge im Hartl Resort Bad<br />

Griesbach und der Swiss Golf<br />

Challenge bei Luzern ist die CT<br />

bei der Suche nach den Nachfolger<br />

von Andrea Pavan (Gesamtsieger<br />

2013) auch wieder<br />

in Österreich, Deutschland und<br />

der Schweiz zu Gast.<br />

© Getty Images<br />

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A. Pavan gewann das Ranking 2013.<br />

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8 European Tour Freitag, 4. April 2014<br />

Stadium Finish<br />

Die Lyoness Open powered by Greenfinity werden in diesem Jahr mit<br />

geänderter Reihenfolge der Löcher, inklusive spektakulären Finish, gespielt.<br />

© GEPA-Pictures / Lyoness Open<br />

WIEN. Der Countdown für die<br />

Lyoness Open powered by Greenfinity<br />

2014 läuft! Österreichs European-Tour-Event<br />

geht in diesem<br />

Jahr vom 5. bis 8. Juni bereits zum<br />

fünften Mal im Diamond Country<br />

Club in Atzenbrugg in Szene. Das<br />

mit einer Million Euro dotierte<br />

Turnier ist nicht nur für die rotweiß-roten<br />

Golffans, sondern<br />

natürlich auch für die heimische<br />

Nummer eins Bernd Wiesberger<br />

ein Highlight. Der Burgenländer,<br />

der 2012 im Tullnerfeld einen<br />

grandiosen Triumph gefeiert hat,<br />

will nach Platz 14 im Vorjahr nun<br />

wieder ein gewichtiges Wort um<br />

den Sieg mitreden.<br />

Wiesberger greift wieder an<br />

„Mein Abschneiden in den beiden<br />

vergangenen Jahren war ein<br />

ziemliches Kontrastprogramm.<br />

2012 ist einfach alles aufgegangen.<br />

Im Gegensatz dazu ist im Vorjahr<br />

nicht alles nach Wunsch gelaufen,<br />

aber das spornt mich nur an, um<br />

es heuer wieder besser zu machen.<br />

Es ist etwas ganz Besonderes, zu<br />

Hause vor eigenem Publikum zu<br />

spielen. Daher werde ich alles<br />

daransetzen, um den vielen Fans<br />

mein bestes Golf zu zeigen. Wenn<br />

mir das gelingt, sollte wieder ein<br />

Topresultat möglich sein“, gibt<br />

sich Wiesberger kämpferisch.<br />

In der Endphase der vergangenen<br />

Saison hat der Oberwarter<br />

große Anstrengungen<br />

unternommen, um in der Weltrangliste<br />

unter die Top 50 zu kommen<br />

und damit einen Startplatz<br />

beim Mas ters in Augusta zu erobern.<br />

„Leider habe ich dieses Ziel<br />

nicht ganz erreicht. Zudem sind<br />

die Reisen zu den Turnieren in<br />

Thailand, China und Australien<br />

ziemlich an die Substanz gegangen.<br />

Das hat sich sicher auch zu<br />

Beginn der heurigen Saison noch<br />

etwas ausgewirkt. Aber jetzt bin<br />

ich körperlich wieder dort, wo ich<br />

hingehöre, und das stimmt mich<br />

für die kommenden Turniere sehr<br />

zuversichtlich“, so Wiesberger, der<br />

in seiner Rolle als Botschafter der<br />

Lyoness Open schon kräftig die<br />

Werbetrommel rührt, um möglichst<br />

viele European-Tour-Stars<br />

nach Atzenbrugg zu lotsen. Im<br />

Falle von Joost Luiten war dies bereits<br />

von Erfolg gekrönt. Der Niederländer,<br />

der das Turnier im Vorjahr<br />

mit einem Score von 17 unter<br />

Par für sich entschied, hat bereits<br />

bestätigt, dass er seinen Titel verteidigen<br />

wird.<br />

Bereit für die Lyoness Open 2014: Al-Khaffaf, Vorbach, Wiesberger, Weindorfer & Guzy.<br />

Löcher werden umgedreht<br />

Um die Lyoness Open powered<br />

by Greenfinity für die Besucher<br />

noch attraktiver zu gestalten,<br />

werden die bisherigen Frontnine<br />

im Diamond Country Club zu<br />

den Backnine. Das heißt, dass die<br />

Löcher 10 bis 18 nun als Holes 1<br />

bis 9 gespielt werden und umgekehrt.<br />

„Wir haben uns dazu entschlossen,<br />

weil das Par 3 der bisherigen<br />

neunten Bahn dadurch<br />

zum spektakulären Schlussloch<br />

wird, an dem die Spieler vor allem<br />

am Finaltag noch einmal alles<br />

riskieren werden. Dazu kommt<br />

noch, dass wir in diesem Bereich<br />

eine größere Tribüne errichten<br />

können und auch die Gäste vom<br />

VIP-Zelt aus die entscheidenden<br />

Momente mitverfolgen können.<br />

Dadurch entsteht eine tolle Stadionatmosphäre“,<br />

begründet Ali<br />

Al-Khaffaf, der Geschäftsführer<br />

der veranstaltenden Golf Open<br />

Event GmbH, die Umstellung.<br />

Aus der Sicht von Al-Khaffaf ist<br />

es weiters sehr erfreulich, dass die<br />

Sponsorpartner Lyoness, Greenfinity,<br />

Emirates Airline, UNIQA,<br />

BMW, Nespresso und Sportland<br />

Niederösterreich an Bord geblieben<br />

sind. „Das ist natürlich sehr<br />

hilfreich, um den hohen Standard<br />

des Turniers zu halten und in einigen<br />

Bereichen sogar noch weitere<br />

Verbesserungen vorzunehmen“,<br />

so Al-Khaffaf.<br />

Rheinauflage<br />

Gut Lärchenhof ist nach 2012 zum zweiten Mal<br />

Schauplatz der BMW International Open.<br />

© BMW<br />

KÖLN. Vom 24. bis 29. Juni 2014<br />

wird die BMW International Open<br />

zum zweiten Mal nach 2012 im GC<br />

Gut Lärchenhof ausgetragen. Das<br />

Traditionsturnier feierte im vergangenen<br />

Jahr das 25. Jubiläum in<br />

München, in dieser Saison macht<br />

der einzige European-Tour-Event<br />

Deutschlands wieder im Rheinland<br />

Station. Golfsportfans dürfen sich<br />

unter anderem auf den weltweit<br />

besten Spieler der vergangenen<br />

Saison, Henrik Stenson, freuen.<br />

Weitere Top-Stars, die ihr Kommen<br />

bereits zugesagt haben (Sergío García,<br />

Míguel Ángel Jíménez, Victor<br />

Dubuisson, Thomas Björn), wurden<br />

im Rahmen einer Pressekonferenz<br />

letzte Woche bekanntgegeben,<br />

die auf dem Rheindampfer<br />

„Pure-Liner“ während der Fahrt von<br />

Köln nach Düsseldorf stattfand.<br />

„Die Fahrt auf dem Rhein hat für<br />

uns symbolischen Charakter“, sagte<br />

Stefanie Wurst, Leiterin Marketing<br />

BMW Deutschland. „BMW hat vor<br />

drei Jahren entscheiden, neben<br />

München das Rheinland als zweiten<br />

Standort der BMW International<br />

Open zu etablieren. Mit dieser<br />

Schifffahrt wollen wir Düsseldorf<br />

und Köln, die beiden großen Rheinmetropolen,<br />

miteinander verbinden.<br />

Besonders schön für uns ist es,<br />

dass das Rheinland eine solch golfbegeisterte<br />

Region ist – so war auch<br />

schon die Premiere im Jahr 2012<br />

ein großer Erfolg. Daran wollen<br />

wir anknüpfen und gleichzeitig die<br />

Messlatte noch einmal höher legen.<br />

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher,<br />

denen wir Weltklasse-Golf<br />

und ein dynamisches BMW- Erlebnis<br />

präsentieren werden.“<br />

Drei Lokalmatadoren<br />

Der Eintritt ist auch in diesem<br />

Jahr von Dienstag bis Freitag frei,<br />

wie Turnierdirektor Marco Kaussler<br />

bestätigte. Zudem wird es am<br />

Dienstag am späten Nachmittag einen<br />

Opening Show Event geben, bei<br />

dem die Spielfreude der Starspieler<br />

im Mittelpunkt steht.<br />

Leinen los und volle Kraft voraus: Max Kieffer freut sich auf die BIO 2014 im Rheinland.<br />

Natürlich dürfen auch die Lokalmatadoren<br />

nicht fehlen. Die drei<br />

Düsseldorfer Maximilian Kieffer,<br />

Martin Kaymer und Marcel Siem<br />

freuen sich schon jetzt auf ihren<br />

Auftritt vor heimischer Kulisse.“<br />

Vor seinem ersten Heimspiel<br />

steht BMW-otschafter Max Kieffer,<br />

der am Turniermittwoch seinen 24.<br />

Geburtstag feiern wird. „Ich freue<br />

mich sehr, dass ich jetzt erstmals<br />

in meiner Heimat als Profi an der<br />

BMW International Open teilnehmen<br />

kann“, sagte „Kiwi“.<br />

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Sports<br />

Freitag, 4. April 2014<br />

© Getty Images<br />

KIA CLASSIC<br />

Anna Nordqvist siegt in<br />

Southern California.<br />

Seite 11<br />

9<br />

Die zweite Garde kommt<br />

Jimmy Walker (drei Siege) und Patrick Reed (zwei Siege) konnten der 2014er-PGA-Toursaison bereits mehrfach ihren Stempel<br />

aufdrücken, während Matt Every und Steven Bowditch zum ersten Mal überhaupt in ihrer Karriere jubeln dürfen.<br />

© Getty Images (3)<br />

Jason Day feierte 2014 seinen ersten großen Sieg, während Jimmy Walker und Patrick Reed das weitere Geschehen der PGA Tour dominierten.<br />

VON HUBERTUS THO RAHDE<br />

golfweek-events.com<br />

welt.de/sport/golf/<br />

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KAPALUA, HAWAII. Mit dem<br />

Tournament of Champions auf<br />

Hawaii läutete die PGA Tour auch<br />

2014 das neue Jahr ein und lud<br />

ausschließlich Titelträger der vergangenen<br />

Saison zum Showdown<br />

auf den Plantation Course von<br />

Kapalua. „Ich weiß nicht, warum,<br />

aber ich gefalle mir einfach in der<br />

Rolle des Underdog“, hörte man<br />

Zach Johnson nach vier Runden<br />

sagen, als er nach einer tollen Aufholjagd<br />

den elften Titel seiner Karriere<br />

unter Dach und Fach gebracht<br />

hatte. Johnson liebt es einfach, am<br />

Finaltag das Feld von hinten aufzurollen,<br />

dieses Mal waren seine<br />

Tourkollegen Webb Simpson und<br />

Jordan Spieth die Leidtragenden.<br />

Jimmy zum Zweiten<br />

Auch die Woche darauf gastierte<br />

der PGA-Zirkus noch für ein weiteres<br />

Turnier auf Hawaii und sah<br />

mit Jimmy Walker bei der Sony<br />

Open den ersten Doppelsieger der<br />

Saison. Schon das erste Turnier,<br />

die Frys.com, ging auf das Konto<br />

des Amerikaners, der seine Form<br />

anscheinend gut über den Winter<br />

gebracht hatte. In guter Frühform<br />

zeigten sich auch Patrick Reed und<br />

Scott Stallings, die sich mit ihren<br />

Siegen bei der Humana Challenge<br />

und der Farmers Insurance Open<br />

ebenfalls schon im Januar in die<br />

PGA-Toursiegerliste<br />

konnten.<br />

eintragen<br />

Und zum Hattrick<br />

Nach Kevin Stadlers Sieg bei<br />

der Waste Management Phoenix<br />

Open (siehe Seite 24) war es erneut<br />

Überflieger Jimmy Walker, der<br />

beim AT&T Pebble Beach National<br />

Pro-Am einmal mehr nicht zu<br />

schlagen war. „Mein Spiel ist kompletter<br />

geworden und so gut wie<br />

momentan habe ich noch nie Golf<br />

gespielt“, so Walker, der sich nun<br />

auch über sämtliche Einladungen<br />

zu den Major-Turnieren des Jahres<br />

freuen darf. Zurück in Form meldete<br />

sich eine Woche später Bubba<br />

Watson mit dem Sieg bei der<br />

Northern Trust Open und stand<br />

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nach seinem Masters-Triumph<br />

2012 endlich einmal wieder ganz<br />

oben.<br />

Dicke Schecks<br />

Die bisher größten Schecks der<br />

Saison holten die Gewinner der<br />

beiden bisher veranstalteten WGC-<br />

Turniere. Bei der WGC Accenture<br />

Matchplay Championship durfte<br />

sich dann Jason Day endlich über<br />

seinen ersten richtig großen Titel<br />

freuen. Dabei bezwang der Australier<br />

im Finale die Überraschung<br />

des Turniers, Victor Dubuisson,<br />

der den Zuschauern mit seinen<br />

unglaublichen Up-Downs aus diversen<br />

Kaktusbüschen wohl für<br />

immer in Erinnerung bleiben wird.<br />

Knallhart ging es bei der WGC Cadillac<br />

Championship auf dem von<br />

Olympia-Architekt Gil Hanse redesignten<br />

Blue-Monster-Kurs im<br />

Trump National Doral zu. Nach<br />

vier Runden lagen tatsächlich nur<br />

noch drei Spieler unter Par. Patrick<br />

Reed lag bei -4 jedoch einen Schlag<br />

besser als Bubba Watson und Jamie<br />

Donaldson und zählte sich<br />

nach seinem zweiten Saisontitel<br />

selbstbewusst zu den fünf besten<br />

Golfern der Welt.<br />

King zu King<br />

Zwischen den WGC Turnieren<br />

verließen Russell Henley bei<br />

der Honda Classic und Chesson<br />

Hadley bei der Puerto Rico Open<br />

als Sieger den Platz, ehe der Australier<br />

John Senden bei der Valspar<br />

Championship nach über<br />

acht Jahren endlich zurück auf der<br />

Siegerstraße der PGA Tour kehrte.<br />

Anschließend holte sich Matt Every<br />

seinen ersten Sieg beim King<br />

Arnold Palmer und dessen Invitational<br />

und setzte seiner Karriere<br />

damit die perfekte Krone auf.<br />

Firsttimer<br />

Zum ersten Mal in seiner Karriere<br />

durfte sich vergangene Woche<br />

auch Steven Bowditch über einen<br />

PGA-Toursieg freuen, als er die<br />

Valero Texas Open gewann. Dabei<br />

konnte sich der Australier bei<br />

ziemlich windigen Bedingungen<br />

auf dem TPC San Antonio sogar<br />

76 Schläge in seiner Finalrunde<br />

leisten.<br />

12. April 2014<br />

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10 Masters Preview Freitag, 4. April 2014<br />

Augusta ohne Tiger<br />

Verletzungspech und Formkrisen sorgen bei den Top 10 der Welt rund eine Woche vor dem US Masters für hängende Köpfe.<br />

Nach der Absage von Tiger Woods könnte das erste Major des Jahres 2014 zum großen Wurf eines Außenseiters werden.<br />

©Getty Images (2)<br />

Masters in Problemen. Tiger Woods hat schon abgesagt, der Einsatz von Phil Mickelson ist noch offen.<br />

Jason Day wäre ein Topkandidat, plagt sich aber mit Verletzungen herum.<br />

von hubertus tho rAhde<br />

golfweek-events.com<br />

welt.de/sport/golf/<br />

golfweek.laola1.at<br />

augusta, ga. Normalerweise<br />

ist es nicht schwer, sich vor dem<br />

ersten Major des Jahres ein paar<br />

Favoriten auf den Zettel zu schreiben.<br />

Meist war man dabei mit den<br />

top 10 der aktuellen Weltrangliste<br />

gut bedient – doch in diesem<br />

Jahr ist alles anders. Verletzungen<br />

oder schlechte Form spiegeln sich<br />

bei den besten spielern der Welt<br />

2014 wider wie wohl niemals zuvor.<br />

Tiger raus, Phil fraglich<br />

Die Nachricht traf die golfwelt<br />

am Dienstag wie eine Bombe.<br />

Zum ersten Mal in seiner Profikarriere<br />

muss der vierfache sieger<br />

Tiger Woods augusta eine<br />

absage erteilen. „Es ist wirklich<br />

sehr frustrierend. Ich habe versucht<br />

rechtzeitig fit zu werden,<br />

doch leider habe ich es nicht geschaft.<br />

Mein Dank gilt den Fans<br />

für ihre unterstützung“, so tiger,<br />

der sich bereits einer Operation<br />

seines lädierten Rückens unterzogen<br />

hat.<br />

auch der Einsatz von Publikumsliebling<br />

Phil Mickelson, der<br />

sich zu dieser Jahreszeit normalerweise<br />

schon in topform zeigt<br />

ist alles andere als sicher. Weder<br />

konnte „Phil the thrill“ bisher bei<br />

seinem geliebten turnieren des<br />

West Coast swings überzeugen,<br />

noch blieb er verletzungsfrei.<br />

Mickelson hat wie tiger „Rücken“<br />

und nach seinem heroischen Cut<br />

aus dem Wasser bei der Valero<br />

texas Open einen tag später<br />

jetzt auch noch eine Zerrung.<br />

Daumen runter<br />

Beste Chancen eigentlich für<br />

die Nummer vier der Welt Jason<br />

Day, könnte man meinen. Nach<br />

Rang zwei 2012 und Rang drei<br />

2013 schien die Zeit nun reif für<br />

den ers ten Majorsieg des aufstrebenden<br />

australiers. Mit dem sieg<br />

bei der WgC Matchplay Championship<br />

hat Day seine guten Form<br />

in diesem Jahr bereits bestätigt<br />

und wäre wohl ganz klar der<br />

topfavorit – wenn ihn nicht eine<br />

Daumenverletzung plagen würde.<br />

Nach seinen absagen in Doral<br />

und Bay Hill ist Jason schon<br />

seit einem Monat außer gefecht<br />

gesetzt und hat jetzt noch als<br />

i-tüpfelchen eine Halsentzündung.<br />

Damit ist der Einsatz von<br />

Jason Day höchst fraglich.<br />

Abschlussschwäche<br />

Nicht verletzt, aber in unbeständiger<br />

Form befindet sich<br />

Vorjahressieger Adam Scott. In<br />

diesem Jahr hatte der australier<br />

in Bay Hill die Chance, tiger<br />

Woods von der spitze der Weltrangliste<br />

abzulösen, doch an<br />

dieser aufgabe sollte er kläglich<br />

scheitern. Nach 36 Loch hatte<br />

adam schon sage und schreibe<br />

sieben schläge Vorsprung auf die<br />

Konkurrenz, wurde nach einem<br />

schwarzen Wochenende aber<br />

nur völlig konsternierter Dritter.<br />

Ob scott das Vertrauen in sein<br />

spiel und vor allem seinen Putter<br />

bis zum Masters zurückgewinnt,<br />

bleibt fraglich.<br />

Besser als zu Beginn des Jahres<br />

2013 präsentiert sich Rory<br />

McIlroy. Doch auch er sollte bei<br />

Normalform schon ein, zwei titel<br />

auf dem Konto haben. stattdessen<br />

vergab er bei der Honda<br />

Classic beste Chancen auf den<br />

titel und zeigte wie adam scott<br />

„abschlussschwäche“.<br />

Top 8 in Problemen<br />

geht man jetzt einmal davon<br />

aus, dass auch Henrik Stenson<br />

und Justin Rose nicht innerhalb<br />

einer Woche plötzlich zur topform<br />

auflaufen und Sergio Garcia<br />

das us Masters auf einmal als<br />

eines seiner Lieblingsturniere<br />

entdeckt, geben die top acht der<br />

Weltrangliste für augusta 2014<br />

ein jämmerliches Bild ab.<br />

Keiner ist Favorit<br />

Ein wenig heller wird es allerdings<br />

bei einem Blick auf die zweite<br />

Reihe, denn Ex-Champion Zach<br />

Johnson (Nr. 9) und Longhitter<br />

Dustin Johnson (Nr. 10) haben<br />

sich dieses Jahr schon in guter<br />

Form präsentiert. Das gilt auch<br />

für 2012-sieger Bubba Watson<br />

(Nr. 12), der mit seinem sieg bei<br />

der Nor thern trust Open endlich<br />

wieder zurück in die Erfolgsspur<br />

gefunden zu haben scheint. sein<br />

allergieanfall in Bay Hill und der<br />

turnierabbruch nach Runde eins<br />

geben jedenfalls deutlich weniger<br />

grund zur sorge als bei tiger & Co.<br />

Fest steht eine Woche vor<br />

augus ta nur eines: 2014 wird es<br />

ein offenes Rennen um das grüne<br />

Jacket geben – das am Ende vielleicht<br />

seit langem einmal wieder<br />

ein echter außenseiter für sich<br />

entscheidet.<br />

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Freitag, 4. April 2014 LPgA 11<br />

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Double für Anna<br />

Die Schwedin Anna Nordqvist holt sich bei der KIA Classic ihren<br />

zweiten Saisontitel vor Lizette Salas und Lexi Thompson aus den USA.<br />

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CARLSBAD, CA. In einem<br />

spannenden Finale hat sich<br />

Anna Nordqvist die KIA Classic<br />

vor den beiden Amerikanerinnen<br />

Lizette Salas und Lexi<br />

Thompson gesichtert. Dabei<br />

konnte die Schwedin sich nach<br />

einem schwachen Turnierauftakt<br />

mit 73 Schlägen besonders<br />

am Wochenende in Szene setzen.<br />

Gutes Wochenende<br />

Als einzige Spielerin im Feld<br />

knackte Anna nach ihrer 68er-<br />

Freitagsrunde mit zweimal<br />

67 Schlägen an Samstag und<br />

Sonntag jeweils die 70er-Marke<br />

und holte sich bei 13 unter Par<br />

völlig verdient ihren insgesamt<br />

vierten LPGA-Tourtitel. „Ich bin<br />

sehr aufgeregt und kann es eigentlich<br />

noch gar nicht so richtig<br />

glauben. Ich war ein paar<br />

Schläge hinten, habe mir aber<br />

gesagt: Du musst locker bleiben<br />

und mal sehen, was dabei herauskommt“,<br />

so Nordqvist, die<br />

2014 bereits zum zweiten Mal<br />

AbgefAngen<br />

Webb verhindert<br />

Kos ersten Sieg<br />

PHOENIX, AZ. Seit Lydia<br />

Ko vergangenen Oktober per<br />

Youtube-Video ihren vielfach<br />

spekulierten Wechsel ins<br />

Profilager verkündete, sind<br />

auf der LPGA alle Augen auf<br />

sie gerichtet. Das, was ihr als<br />

Amateur mehrfach gelang,<br />

sollte ihr als Proette bis jetzt<br />

verwehrt bleiben – ein Sieg.<br />

Am nächsten kam Ko in ihrer<br />

Karriere dem ersten Profisieg<br />

beim JTBC Founders Cup, den<br />

sie nach drei Runden sogar<br />

angeführt hatte. Am Ende<br />

musste sich Ko aber einer am<br />

Finaltag wie entfesselt aufspielenden<br />

Karrie Webb geschlagen<br />

geben. Dank einer<br />

spektakulären Runde von nur<br />

63 Schlägen machte Webb ihren<br />

6-Schläge-Rückstand auf<br />

Lydia Ko noch wett und siegte<br />

am Ende bei 19 unter Par mit<br />

einem Schlag Vorsprung auf<br />

die junge Neuseeländerin.<br />

Die se zeigte aber erneut, dass<br />

in Zukunft auch als Profi mit<br />

ihr zu rechnen ist.<br />

erfolgreich war. „Ich war nach<br />

der letzten Saison kurz davor,<br />

aufzuhören, aber dann habe ich<br />

hart gearbeitet und das hat sich<br />

jetzt ausgezahlt“, zeigte sich die<br />

Schwedin höchst zufrieden.<br />

Knapp dahinter<br />

Für Lizette Salas reichte es<br />

einmal mehr mit einem Schlag<br />

Rückstand bei -12 nur für Rang<br />

zwei. „Ich habe heute gut abgeschlagen,<br />

aber danach fehlte die<br />

Präzision. Die vielen Pars waren<br />

schon enttäuschend“, so Salas,<br />

die nach neun Pars in Folge<br />

immerhin mit einem Birdie<br />

abschließen konnte. Damit<br />

hielt sie Tour-Youngster Lexi<br />

Thompson bei -11 um einen<br />

Schlag auf Distanz. „Ich wusste<br />

nur, ich muss zweistellig unter<br />

Par kommen, um eine Chance<br />

zu haben, und das habe ich getan“,<br />

zog Thompson zufrieden<br />

Bilanz.<br />

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12 lET Freitag, 4. April 2014<br />

© LET<br />

Happy Birthday!<br />

2013 gewann Charley Hull den Titel „Rolex Rookie of the Year“. Jetzt<br />

siegte sie kurz vor ihrem 18. Geburtstag beim Lalla Meryem Cup<br />

Feierte ihre Volljährigkeit im Voraus: Charley Hull schenkte sich den ersten LET-Turniersieg<br />

von KATRIn BRECHT<br />

golfweek-events.com<br />

welt.de/sport/golf/<br />

golfweek.laola1.at<br />

AGADIR, MAROKKO. Wie<br />

auch bei uns läuten in Großbritannien<br />

die Freiheitsglocken<br />

der Selbstbestimmung<br />

zum 18. Geburtstag. Ob dies<br />

eine besondere Motivation in<br />

der 17-jährigen Charley Hull<br />

weckte, sei dahingestellt – als<br />

Tour-Proette führte sie ohnehin<br />

kein normales Teenager-<br />

Leben mehr. Fest steht aber,<br />

dass sie sich vier Tage vor dem<br />

Erreichen ihrer Volljährigkeit<br />

ein besonderes Geschenk<br />

machte: Sie holte sich beim<br />

Lalla Meryem Cup mit einem<br />

Local Caddie ihren ersten Sieg<br />

auf der Ladies European Tour.<br />

Druckresistent<br />

Mit einer Karrierebestleistung<br />

von 62 Schlägen erarbeitete<br />

sich Hull zunächst ein<br />

Stechen gegen die zwölffache<br />

Tour-Siegerin Gwladys Nocera<br />

und versenkte dann am ersten<br />

Extraloch ihren Birdie-Putt<br />

zum Sieg. „Meine Hände zitterten<br />

wie verrückt“, erinnerte<br />

sich die Britin. Doch bereits<br />

beim Solheim Cup hatte sie<br />

einen ähnlichen Putt im Vierer<br />

gegen US-Star Paula Creamer<br />

und Lexi Thompson zum<br />

Match-Gewinn gelocht. „Ich<br />

glaube, ich bin jetzt eine gute<br />

Putterin unter Druck.“<br />

Schlüssiger Sieg<br />

Der Lalla Meryem Cup ist<br />

nun sicherlich ein besonderes<br />

Turnier für Hull: „Ich liebe<br />

Marokko!“. Bereits im letzten<br />

Jahr startete die Engländerin<br />

hier ihre Tourkarriere mit<br />

einem sensationellen zweiten<br />

Platz. Auch die folgenden drei<br />

Turniere konnte die Teenagerin<br />

damals als Zweitplatzierte<br />

beenden; der Saisontitel „Rolex<br />

Rookie of the Year“ war am<br />

Ende nur noch Formsache.<br />

Beste Deutsche in Marokko<br />

wurden Tour-Neuling Karolin<br />

Lampert und Nina Holleder<br />

auf dem geteilten 17. Platz.<br />

Mission Hills<br />

Duell der zwei<br />

Weltbesten<br />

HAIKOU, CHINA. Durchaus<br />

interessant begann am 9.<br />

März der Finaltag der World<br />

Ladies Championship im chinesischen<br />

Edelresort Mission<br />

Hills: Sowohl die Weltranglistenerste<br />

Inbee Park als auch<br />

die Weltranglistenzweite Suzann<br />

Pettersen gingen mit 18<br />

Schlägen unter Par als einsame<br />

Co-Leader an den Start<br />

(die nächste Spielerin folgte<br />

mit vier Schlägen Rückstand).<br />

Während Pettersen die Runde<br />

bei mäßigen Wetterbedingungen<br />

mit einer 72 beendete,<br />

machte Park mit einem<br />

Tagesergebnis von sechs unter<br />

Par deutlich, dass sie hier<br />

an diesem Finaltag das Sagen<br />

hatte. „Letztes Jahr bin ich als<br />

Führende in die Finalrunde<br />

gegangen und habe noch gegen<br />

Suzann verloren“, freute<br />

sich Park über die gelungene<br />

Revanche. Aufmerksamkeit<br />

erregte die 17-jährige Australierin<br />

Minjee Lee. Als beste<br />

Amateurin der Welt landete<br />

sie – nur zwei Wochen nach<br />

ihrem ersten Sieg bei einem<br />

Profiturnier – erneut unter<br />

den Top Five (T4).<br />

© LET<br />

Routinierte Siegerin Inbee Park


Freitag, 4. April 2014 PRO <strong>GOLF</strong> TOUR 13<br />

Auf dem Weg nach oben<br />

Bereits seit Januar kämpfen die Spieler der Pro Golf Tour um Titel<br />

und Pokale, die sie ihrem Traum von der European Tour näher bringen.<br />

von simon wäschle<br />

golfweek-events.com<br />

welt.de/sport/golf/<br />

golfweek.laola1.at<br />

© golfsupport.nl<br />

© GEPA pictures / Murhof Gruppe<br />

AIN EL SOKHNA. Zum Auftakt<br />

der Pro Golf Tour 2014 traten die<br />

Spieler zur Sueno Dunes Classic in<br />

Belek ans Tee. Seither ist der heiße<br />

Kampf um die Order of Merit entbrannt<br />

und zeigt Woche für Woche,<br />

zu welchen klasse Leistungen<br />

die Spieler in der Lage sind.<br />

Knappe macht den Auftakt<br />

Bis zum letzen Tag der Sueno<br />

Dunes Classic sah es nicht<br />

besonders gut für Alexander<br />

Knappe aus. Doch mit einer herausragenden<br />

62er-Schlussrunde<br />

inklusive eines Birdies ging er an<br />

Loch 18 ins Stechen. Dort wiederholte<br />

Knappe das Kunststück wenige<br />

Minuten später, bewältigte<br />

das Par-4-Schlussloch erneut mit<br />

drei Schlägen und setzte sich damit<br />

am ersten Extraloch des Playoffs<br />

gegen den Marokkaner Faycal<br />

Serghini durch. „Es ist heute<br />

wirklich super gelaufen. Ich habe<br />

meine Eisen sehr gut getroffen,<br />

und ich bin vor allem ruhig geblieben“,<br />

so Knappe überglücklich.<br />

Moritz Lampert landete auf<br />

dem dritten Rang, Fabian Becker<br />

auf dem geteilten fünften Platz.<br />

Wolfgang Rieder war mit Rang<br />

23 bester Österreicher.<br />

Gewittertitel an Meitinger<br />

Ein alter Bekannter auf der Tour<br />

konnte sich den Titel bei der Sueno<br />

Pines Classic sichern: Nicolas<br />

Meitinger. Die Bedingungen während<br />

des Turniers hätten nicht<br />

widriger sein können, Schauer<br />

kamen von oben und von der Seite,<br />

der Wind peitschte von vorne<br />

und dann wieder von hinten.<br />

Doch Meitinger ließ sich auch davon<br />

nicht aus dem Konzept bringen<br />

und siegte mit vier Schlägen<br />

Vorsprung auf seine Teamkollegen<br />

Anton Kierstein und Sean<br />

Einhaus. Wolfgang Rieder wurde<br />

wie bereits in der Vorwoche bester<br />

Österreicher auf T23.<br />

Schneider feiert ersten Sieg<br />

Im Februar zog die Tour weiter<br />

nach Marokko und auch bei<br />

der Open Mogador konnte sich<br />

ein Deutscher durchsetzen. Zum<br />

ersten Mal in seiner Karriere gelang<br />

Marcel Schneider der große<br />

Wurf und er sicherte sich mit<br />

fünf Schlägen Vorsprung auf<br />

Max Kramer seinen ersten Sieg<br />

auf der Pro Golf Tour. „Es ist ein<br />

großartiges Gefühl. Schon oft<br />

war ich nahe dran, endlich hat es<br />

geklappt“, so Schneider nach der<br />

Runde. Moritz Lampert fand sich<br />

am Ende auf dem geteilten sechsten<br />

Rang wieder, einen Schlag vor<br />

Alexander Knappe, der Zehnter<br />

wurde. Philipp Mejow und Maximillian<br />

Laier folgten dicht darauf<br />

auf T14. Der Walchseer Leo Astl<br />

verpasste als bester Österreicher<br />

ganz knapp den Cut.<br />

Führt die Order of Merit an: Open-Mogador-Sieger Marcel Schneider.<br />

Espana bricht deutsche Serie<br />

Es war der erste Start des Franzosen<br />

Eduard Espana auf der Pro<br />

Golf Tour – umso überraschender<br />

kam sein Sieg bei der Open Samanah<br />

vor den Toren von Marrakesch<br />

in Marokko. Mit einer<br />

beeindruckenden Konstanz und<br />

einem Endergebnis von elf unter<br />

Par sicherte sich Espana mit zwei<br />

Schlägen Vorsprung auf den Belgier<br />

Pierre Relecom und einem<br />

weiteren Schlag auf den deutschen<br />

Philipp Mejow seinen ersten<br />

Titel. „Mein Spiel war schon<br />

überraschend stabil und vor<br />

allem rund ums Grün ziemlich<br />

effektiv“, so Espana nach seinem<br />

Triumph. Anton Kierstein und<br />

Bernd Ritthammer waren dem<br />

Spitzentrio dicht auf den Fersen<br />

und beendeten Open Samanah<br />

auf Rang T4 bzw sieben.<br />

Lampert dominiert<br />

In einer ganz eigenen Liga<br />

spielte der Sandhausener Moritz<br />

Lampert bei der Open Al<br />

Maaden. Mit einem Vorsprung<br />

von sieben Schlägen auf seine<br />

schärfsten Verfolger, den Schotten<br />

David Law und Max Kramer,<br />

deklassierte er das Feld und sicherte<br />

sich seinen ersten Titel<br />

im Jahr 2014. „Ich habe schon die<br />

ganze Zeit gespürt, dass ich wieder<br />

besser spiele. Jetzt hat auch<br />

im Turnier alles super funktioniert“,<br />

so Lampert nach seinem<br />

Triumph. Nicolas Meitinger beendete<br />

die Turnierwoche nur<br />

einen Schlag hinter Kramer auf<br />

dem geteilten fünften Rang. Bester<br />

Österreicher wurde Florian<br />

Pogatschnigg auf dem geteilten<br />

16. Platz, sein Landsmann Johannes<br />

Steiner schaffte ebenfalls<br />

den Sprung ins Wochenende<br />

und wurde T26.<br />

Einen ganz besonderen Preis<br />

gewann Marcel Schneider: Als<br />

bester Spieler der drei Turniere<br />

in Marokko erhielt er eine Wildcard<br />

für die Trophée Hassan II<br />

und durfte damit zum ersten Mal<br />

auf der European Tour an den<br />

Abschlag gehen. „Ich freue mich<br />

riesig und werde alles daran setzen,<br />

auch auf der European Tour<br />

ein gutes Ergebnis zu erzielen“,<br />

strahlte Schneider. Mit ihm gemeinsam<br />

an den Start gehen<br />

wird Florian Fritsch, der überlegene<br />

Sieger der Pro Golf Tour<br />

Order of Merit 2013.<br />

Schweizer Dominanz<br />

Das war mehr als nur souverän,<br />

das war Dominanz: Der Schweizer<br />

Ken Benz gewinnt mit der Red<br />

Sea Egyptian Classic mit einem<br />

fabulösen Vorsprung von zehn<br />

(!!) Schlägen und feiert damit<br />

seinen zweiten Sieg auf der Pro<br />

Golf Tour. Seine Verfolger konnten<br />

Ken Benz in dieser Woche<br />

nicht annähernd das Wasser reichen<br />

und mussten mitansehen,<br />

wie der Vorsprung des Schweizers<br />

immer weiter anwuchs. Der<br />

25-jährige Professional aus Zürich,<br />

der im Vorjahr mit seinem<br />

Erfolg bei der Sueno Pines Classic<br />

in der Türkei erstmals auf sich<br />

aufmerksam gemacht hatte, spaziert<br />

mit Runden von 65, 67 und<br />

65 Schlägen, einem Gesamtscore<br />

von -19 und einem Vorsprung<br />

von zehn Schlägen zum Sieg am<br />

Roten Meer.<br />

Rang zwei geht an Daniel Wünsche,<br />

neun unter Par, Dritter wird<br />

der Schotte David Law mit einem<br />

weiteren Schlag Rückstand.<br />

„Nach der Acht habe ich gesehen,<br />

dass ich zehn Schläge vorn bin.<br />

Da war es dann doch wesentlich<br />

entspannter“, so Benz, der<br />

seine bärenstarke Vorstellung<br />

auf „eine ideale Vorbereitung im<br />

mentalen und körperlichen Bereich“<br />

zurückführt.<br />

Maximillian Laier und Marcell<br />

Schneider beendeten das Turnier<br />

auf dem geteilten vierten Platz.<br />

HP Bacher wurde als bester Österreicher<br />

geteilter Achter. In der<br />

Order of Merit führt der Deutsche<br />

Marcel Schneider vor seinem<br />

Landsmann Moritz Lampert, auf<br />

Rang drei folgt der Engländer<br />

Max Orrin.<br />

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14 amateure Freitag, 4. April 2014<br />

© Halogolf<br />

Die jungen Sirs<br />

Dominic Foos und Maximilian Röhrig gewinnen gemeinsam mit ihren<br />

europäischen Mitspielern die Sir Michael Bonallack Trophy 2014.<br />

Das siegreiche Team der Europäer bei der Sir Michael Bonallack Trophy 2014 in Indien.<br />

Mit Abschlag die Besten.<br />

Liebe Golffreunde,<br />

endlich ist es wieder so weit! Ab Oktober geht es für die<br />

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bangalore. Die beiden<br />

Spieler des golf Team germany<br />

(gTg), Dominic Foos und Maximilian<br />

Röhrig, waren letzte<br />

Woche Teil des europäischen<br />

Teams, das bei der Sir Michael<br />

bonallack Trophy den Titel<br />

im Kontinentalvergleich gegen<br />

die Mannschaft aus der region<br />

asien/Pazifik erfolgreich verteidigen<br />

konnte. am ende stand<br />

im indischen bangalore ein erfolg<br />

von 17,5 zu 14,5 zu buche.<br />

Das Team der european golf<br />

association hatte nach den beiden<br />

ersten Tagen bereits mit<br />

12,5 zu 7,5 geführt, gestaltete<br />

den Finaltag aber noch einmal<br />

spannend, da die Mannen um<br />

Teamkapitän Andrew B. Morgan<br />

aus den einzelpaarungen<br />

nur fünf von möglichen zwölf<br />

Punkten erspielten. auch die<br />

beiden Deutschen, die in der<br />

indischen gluthitze am Start<br />

waren, verloren ihre einzel. Der<br />

St. leon-roter Foos unterlag<br />

Jin Cheng mit 2&1 und röhrig,<br />

der in der KraMSKI Deutschen<br />

golf liga für den Frankfurter<br />

gC aufteet, musste sich<br />

Lee Chieh-Po mit 3&1 geschlagen<br />

geben.<br />

Starke Vierer-Paarung<br />

an den beiden Tagen zuvor<br />

waren Foos und röhrig im<br />

Vierer gemeinsam angetreten<br />

und hatten dabei anteil<br />

am Sieg der europäer. In zwei<br />

klassischen Vierern und zwei<br />

Vierball-begegnungen gewannen<br />

die Deutschen drei von<br />

vier möglichen Punkten. Dabei<br />

gelangen den Deutschen zwei<br />

enge 2-auf-Siege. „Wir mussten<br />

uns in beiden Matches zurückkämpfen“,<br />

war röhrig froh und<br />

erleichtert, die Punkte für europa<br />

doch noch geholt zu haben.<br />

neben dem sportlichen Wettstreit<br />

steht auch der freundschaftliche<br />

austausch der<br />

jungen Sportler über alle landesgrenzen<br />

im Vordergrund<br />

bei der Sir Michael bonallack<br />

Trophy. neben Foos und röhrig<br />

traten 2014 der niederländer<br />

Robin Kind, der Däne Mats<br />

Soegaard, der Schotte James<br />

Ross, der Spanier Mario Galiano,<br />

die beiden Iren Gavin<br />

Moynihan und Dermot McElroy,<br />

der Finne Albert Eckhardt,<br />

der aktuelle Sieger des Junior<br />

orange bowl, Renato Paratore<br />

aus Italien, sowie die engländer<br />

Ryan Ewans und Ashley Chesters<br />

für europa an.<br />

italieniSche MS<br />

Knapp vorbei<br />

in italien<br />

IS Mola/CaSTelganDol-<br />

Fo. bei den Internationalen<br />

Italienischen Zählspielmeisterschaften<br />

waren nur<br />

wenige Deutsche am Start, jedoch<br />

sorgte Claas-Eric Borges<br />

lange für Furore, lag er an den<br />

ersten drei Tagen doch sogar<br />

in Führung. am Finaltag<br />

kam der essener aber mit den<br />

toughen bedingungen nicht<br />

zurecht, notierte eine 79 und<br />

fiel damit im gesamtklassement<br />

noch auf den geteilten<br />

siebten Platz zurück. Den Sieg<br />

sicherte sich der Franzose Leonard<br />

Bem.<br />

bei den Damen schrammte<br />

die Österreicherin Lea Zeitler<br />

nur hauchdünn an den Top<br />

10 vorbei. Schlaggleich mit<br />

der Deutschen Alexandra<br />

Försterling wurde sie geteilte<br />

Zwölfte. Den Sieg in Italien<br />

holte sich die lokalmatadorin<br />

Alessandra Braida.<br />

©Castelgandolfo GC<br />

Golf und Reisen - Wolfgang Fischer GmbH<br />

Weyrgasse 9/11, 1030 Wien<br />

T: +43 1 712 047 2<br />

F: +43 1 712 047 299<br />

office@golfundreisen.at<br />

www.golfundreisen.at<br />

Alessandra Braida siegte zu Hause.


Freitag, 4. April 2014 Rankings 15<br />

OFFICIAL WORLD <strong>GOLF</strong> RANKING<br />

update 2.4.14<br />

FEDEXCUP<br />

update 2.4.14<br />

EUROPEAN TOUR RACE<br />

TO DUBAI update 2.4.14<br />

CHARLES SCHWAB CUP<br />

update 2.4.14<br />

CHALLENGE TOUR<br />

RANKING update 2.4.14<br />

Rank Player Points<br />

Rank Player Points<br />

Rank Player ¤<br />

Rank Player Points<br />

Rank Player ¤<br />

1 Tiger Woods 9,27<br />

1 Jimmy Walker 1,922<br />

1 DONALDSON Jamie 1.087.034<br />

1 Bernhard Langer 711<br />

1 Lasse Jensen 16,000<br />

2 Adam Scott 8,37<br />

2 Patrick Reed 1,343<br />

2 BJÖRN Thomas 1.033.316<br />

2 Fred Couples 498<br />

1 Adrien Bernadet 16,000<br />

3 Henrik Stenson 8,20<br />

3 Dustin Johnson 1,334<br />

3 GARCIA Sergio 915.844<br />

3 Michael Allen 365<br />

1 Pedro Oriol 16,000<br />

4 Jason Day 6,87<br />

4 Harris English 1,253<br />

4 DUBUISSON Victor 868.112<br />

4 Jay Haas 362<br />

4 Pontus Widegren 6,960<br />

5 Phil Mickelson 6,29<br />

5 Bubba Watson 1,240<br />

5 OOSTHUIZEN Louis 829.936<br />

5 Kirk Triplett 284<br />

4 Steven Brown 6,960<br />

6 Justin Rose 6,00<br />

6 Chris Kirk 1,055<br />

6 SCHWARTZEL Charl 694.187<br />

6 Colin Montgomerie 277<br />

4 Thomas Linard 6,960<br />

7 Rory McIlroy 5,93<br />

7 Zach Johnson 1,031<br />

7 GALLACHER Stephen 619.974<br />

7 Duffy Waldorf 258<br />

4 Dodge Kemmer 6,960<br />

8 Sergio Garcia 5,90<br />

8 Matt Every 994<br />

8 COETZEE George 562.577<br />

8 Jeff Maggert 240<br />

8 Bernd Ritthammer 4,067<br />

9 Zach Johnson 5,87<br />

9 Webb Simpson 962<br />

9 GRACE Branden 527.617<br />

9 Jeff Sluman 207<br />

9 Maarten Lafeber 3,300<br />

10 Dustin Johnson 5,80<br />

10 Ryan Moore 902<br />

10 STERNE Richard 476.384<br />

10 Billy Andrade 187<br />

9 Sam Little 3,300<br />

11 Matt Kuchar 5,54<br />

11 Will MacKenzie 880<br />

11 ELS Ernie 466.694<br />

weiters<br />

weiters<br />

12 Bubba Watson 5,26<br />

12 Jordan Spieth 845<br />

12 LUITEN Joost 441.798<br />

14 Steve Pate 902<br />

24 Martin Wiegele 1,540<br />

13 Jordan Spieth 5,21<br />

13 Kevin Na 834<br />

13 STENSON Henrik 408.991<br />

15 Tom Lehman 868<br />

24 Moritz Lampert 1,540<br />

14 Graeme McDowell 4,74<br />

14 Kevin Stadler 827<br />

14 AIKEN Thomas 400.075<br />

17 Rocco Mediate 787<br />

47 Damian Ulrich 750<br />

15 Steve Stricker 4,53<br />

15 John Senden 764<br />

15 CAÑIZARES Alejandro 383.988<br />

20 Mark O‘Meara 704<br />

56 Martin Rominger 560<br />

16 Jason Dufner 4,48<br />

17 Charl Schwartzel 4,42<br />

16 Graham DeLaet 727<br />

17 Jason Day 720<br />

16 JAIDEE Thongchai 379.881<br />

17 LARRAZÁBAL Pablo 374.149<br />

Dieses Ranking wird Ihnen präsentiert von Bucherer<br />

18 Keegan Bradley 4,30<br />

18 Keegan Bradley 696<br />

18 FISHER Ross 369.417<br />

19 Ian Poulter 4,21<br />

19 Brian Stuard 696<br />

19 JIMÉNEZ Miguel Angel 358.800<br />

20 Brandt Snedeker 4,18<br />

20 Gary Woodland 677<br />

20 ILONEN Mikko 355.028<br />

21 Victor Dubuisson 4,10<br />

21 Ryan Palmer 667<br />

21 VAN DER WALT Dawie 349.434<br />

22 Patrick Reed 4,03<br />

22 Charles Howell III 644<br />

22 MADSEN Morten Ørum 346.743<br />

23 Jim Furyk 4,02<br />

23 Russell Knox 637<br />

23 MCILROY Rory 334.712<br />

24 Webb Simpson 3,99<br />

24 Chesson Hadley 620<br />

24 FICHARDT Darren 325.921<br />

25 Hideki Matsuyama 3,95<br />

25 Russell Henley 614<br />

25 MCDOWELL Graeme 315.021<br />

26 Jimmy Walker 3,94<br />

26 Steven Bowditch 612<br />

26 SULLIVAN Andy 278.716<br />

27 Luke Donald 3,92<br />

27 Ryo Ishikawa 578<br />

27 WATTEL Romain 274.203<br />

28 Jamie Donaldson 3,82<br />

28 Scott Stallings 575<br />

28 GRILLO Emiliano 264.901<br />

29 Thomas Bjorn 3,69<br />

29 Daniel Summerhays 572<br />

29 CABRERA-BELLO Rafa 260.800<br />

30 Graham DeLaet 3,53<br />

30 Pat Perez 566<br />

30 DE JONGE Brendon 258.832<br />

weiters<br />

weiters<br />

weiters<br />

60 Martin Kaymer 2,19<br />

36 Matt Kuchar 521<br />

44 Peter Uihlein 206,105<br />

70 Bernd Wiesberger 1,93<br />

43 Adam Scott 438<br />

48 Luke Donald 168,136<br />

128 Marcel Siem 1,26<br />

44 Ian Poulter 435<br />

50 Martin Kaymer 156,736<br />

243 Alex Cejka 0,69<br />

49 Sergio Garcia 402<br />

79 Marcel Siem 94,180<br />

269 Maximilian Kieffer 0,64<br />

51 Rory McIlroy 397<br />

87 Bernd Wiesberger 81,919<br />

460 Bernd Ritthammer 0,31<br />

58 Rickie Fowler 369<br />

135 Maximilian Kieffer 32,023<br />

751 Martin Rominger 0,12<br />

144 Martin Kaymer 134<br />

164 Alex Cejka 14,459<br />

815 Damian Ulrich 0,10<br />

205 Alex Cejka 23<br />

169 Florian Fritsch 12,900<br />

ROLEX RANKINGS<br />

update 2.4.14<br />

LPGA MONEY LIST<br />

update 2.4.14<br />

LADIES EUROPEAN<br />

TOUR update 2.4.14<br />

OFFICIAL HabanBucherer_Ruburu_210x257_0113.indd WORLD 1 AMATEUR<br />

14.01.13 14:02<br />

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<strong>GOLF</strong> RANKING update 2.4.14 RANKING update 2.4.14<br />

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Rank Player Points<br />

Rank Player USD<br />

Rank Player ¤<br />

Rank Player Points<br />

Rank Player Points<br />

1 Inbee Park 10,15<br />

2 Suzann Pettersen 9,30<br />

1 Webb, Karrie 534.141<br />

2 Nordqvist, Anna 502.012<br />

1 Charley HULL 76,440.00<br />

2 Gwladys NOCERA 55,715.86<br />

1 Patrick Rodgers 1330.51<br />

2 Matthew Fitzpatrick 1247.37<br />

1 Minjee Lee 1721.31<br />

2 Annie Park 1637.24<br />

3 Stacy Lewis 8,51<br />

3 Creamer, Paula 386.717<br />

3 Karine ICHER 47,078.40<br />

3 Robby Shelton 1204.86<br />

3 Alison Lee 1617.50<br />

4 Lydia Ko 7,89<br />

4 Lewis, Stacy 339.346<br />

4 Cheyenne WOODS 46,841.92<br />

4 Gregory Eason 1188.18<br />

4 Stephanie Meadow 1552.39<br />

5 Karrie Webb 7,28<br />

5 Munoz, Azahara 314.005<br />

5 Suzann PETTERSEN 43,344.47<br />

5 Sebastian Cappelen 1187.27<br />

5 Su-Hyun Oh 1479.25<br />

6 So Yeon Ryu 6,01<br />

6 Park, Inbee 268.428<br />

6 Trish JOHNSON 38,089.14<br />

6 Cory Whitsett 1178.08<br />

6 Brooke Mackenzie Hen- 1455.76<br />

7 Shanshan Feng 5,29<br />

7 Choi, Chella 267.945<br />

7 Sophie GIQUEL-BETTAN 35,476.33<br />

7 Chang-woo Lee 1174.92<br />

7 Ashlan Ramsey 1444.20<br />

8 Paula Creamer 5,21<br />

8 Korda, Jessica 259.860<br />

8 Stacy Lee BREGMAN 35,425.08<br />

8 Roman Robledo 1172.22<br />

8 Georgia Hall 1409.48<br />

9 Lexi Thompson 4,89<br />

9 Salas, Lizette 252.524<br />

9 Amelia LEWIS 32,979.46<br />

9 Garrick Porteous 1168.30<br />

9 Ally McDonald 1363.02<br />

10 Anna Nordqvist 4,78<br />

10 Ko, Lydia 206.886<br />

10 Hannah BURKE 31,954.10<br />

10 Jordan Niebrugge 1156.16<br />

10 Nanna Madsen 1326.44<br />

11 Na Yeon Choi 4,60<br />

11 Thompson, Lexi 191.885<br />

11 Holly CLYBURN 30,406.51<br />

weiters<br />

weiters<br />

12 Cristie Kerr 4,17<br />

13 Catriona Matthew 4,15<br />

14 Lizette Salas 4,10<br />

15 I.K. Kim 3,87<br />

16 Amy Yang 3,78<br />

17 Ha Na Jang 3,74<br />

18 Angela Stanford 3,45<br />

12 Wie, Michelle 173.971<br />

13 Pressel, Morgan 147.893<br />

14 Piller, Gerina 147.635<br />

15 Phatlum, Pornanong 126.137<br />

16 Kerr, Cristie 123.764<br />

17 Ryu, So Yeon 122.898<br />

18 Matthew, Catriona 118.911<br />

12 Lee-Anne PACE 27,098.24<br />

13 Ariya JUTANUGARN 26,764.29<br />

14 Camilla LENNARTH 26,594.02<br />

15 Beth ALLEN 25,849.85<br />

16 Caroline HEDWALL 24,639.09<br />

17 Sarah KEMP 18,759.42<br />

18 Valentine DERREY 18,146.23<br />

28 Dominic Foos 1072,22<br />

47 Benjamin Rusch 1032,89<br />

52 Matthias Schwab 1025,34<br />

88 Robin Goger 985,37<br />

PRO <strong>GOLF</strong> TOUR<br />

update 2.4.14<br />

19 Sophia Popov 1215,96<br />

21 Laura Funfstuck 1207,56<br />

114 Sarah Schober 975,81<br />

250 Albane Valenzuela 851,98<br />

ALPS TOUR<br />

update 2.4.14<br />

19 Azahara Munoz 3,42<br />

20 Hee Young Park 3,38<br />

19 Shin, Jenny 118.590<br />

20 Yang, Amy 117.075<br />

19 Azahara MUNOZ 15,613.38<br />

20 Laura DAVIES 15,525.00<br />

Rank Player ¤<br />

Rank Player Points<br />

21 Chella Choi 3,35<br />

21 Icher, Karine 116.147<br />

21 Joanna KLATTEN 15,152.03<br />

22 Jiyai Shin 3,27<br />

23 Beatriz Recari 3,09<br />

22 Choi, Na Yeon 112.741<br />

23 Lee, Mirim 108.770<br />

22 Diana LUNA 14,819.89<br />

23 Sophie WALKER 14,625.00<br />

1 SCHNEIDER, Marcel 9013.25<br />

2 LAMPERT, Moritz 8851.13<br />

1 Steven BROWN 5,978.00<br />

2 Clement BERARDO 5,000.00<br />

24 Caroline Hedwall 3,07<br />

24 Ji, Eun-Hee 104.810<br />

24 Dewi Claire SCHREEFEL 14,448.07<br />

3 ORRIN, Max 8652.33<br />

3 Andrew COOLEY 5,000.00<br />

25 Jessica Korda 3,03<br />

25 Pettersen, Suzann 103.776<br />

25 Marianne SKARPNORD 13,723.77<br />

4 MEITINGER, Nicolas 7788.67<br />

4 Borja VIRTO 3,978.00<br />

26 Karine Icher 2,86<br />

26 Granada, Julieta 100.127<br />

26 Nikki CAMPBELL 11,871.53<br />

5 KRAMER, Max 7601.22<br />

5 Jordi GARCIA DEL MORAL 2,064.29<br />

27 Mika Miyazato 2,82<br />

27 Gal, Sandra 95.868<br />

27 Marion RICORDEAU 11,580.50<br />

6 KNAPPE, Alexander 7350.00<br />

6 Thomas ELISSALDE 2,000.00<br />

28 Gerina Piller 2,80<br />

28 Pak, Se Ri 95.156<br />

28 Rebecca ARTIS 10,575.82<br />

7 LAW, David 7265.00<br />

7 Javier GALLEGOS 1,706.00<br />

29 Se-Ri Pak 2,75<br />

29 Stanford, Angela 87.131<br />

29 Giulia SERGAS 10,431.40<br />

8 MEJOW, Philipp 6515.74<br />

8 Gregory MOLTENI 1,475.00<br />

30 Pornanong Phatlum 2,66<br />

30 Park, Hee Young 70.118<br />

30 Nontaya SRISAWANG 62.447,10<br />

9 BENZ, Ken 6300.00<br />

9 Aron ZEMMER 1,425.00<br />

weiters<br />

weiters<br />

weiters<br />

10 ESPANA, Eduard 6280.00<br />

10 Julien FORET 1,347.62<br />

41 Sandra Gal 2,20<br />

32 Caroline Hedwall 52,748<br />

35 Caroline Masson 44,194<br />

weiters<br />

weiters<br />

61 Caroline Masson 1,59<br />

41 Caroline Masson 46,168<br />

97 Nina Holleder 12,368<br />

11 Anton Kirstein 6069,79<br />

11 Tobias Nemecz 1280<br />

212 Ann-Kathrin Lindner 0.46<br />

44 Brittany Lincicome 41,225<br />

98 Miriam Nagl 12,332<br />

14 Daniel Wünsche 5128,31<br />

14 Andrea Perrino 997,20<br />

448 Miriam Nagl 0.08<br />

51 Ai Miyazato 34,365<br />

125 Steffi Kirchmayr 5,928<br />

15 Sean Einhaus 4389,60<br />

17 Raphael de Sousa 837,20<br />

469 Fabienne In-Albion 0.07<br />

740 Stefanie Michl 0.01<br />

70 Belen Mozo 20,666<br />

72 Laura Davies 20,276<br />

154 Stefanie Michl 2,207<br />

155 Elisabeth Esterl 2,050<br />

16 Maximilian Laier 4186,83<br />

24 Julian Kunzenbacher 2838,10<br />

19 Alessio Brushi 785,14<br />

24 Uli Weinhandl 691,20


16 Portrait of the Week Freitag, 4. April 2014<br />

BIOGRAFIE<br />

GRAHAM DELAET: DER DO-IT-YOURSELF KANADIER<br />

Fear the Beard<br />

© PGA Tour<br />

Dank eines simplen Schwungs, viel Power und der Weiterentwicklung seines kurzen Spiels ist<br />

Graeme DeLaet in der Golfwelt auf dem Vormarsch und will auch 2014 mit Bart für Furore sorgen.<br />

Spitzname<br />

GRAHAM DELAET<br />

The Beard<br />

Geburtsdatum 22.01.1982<br />

Geburtsort Weyburn,<br />

Kanada<br />

Nationalität<br />

Wohnort<br />

Ehefrau<br />

College<br />

Kanada<br />

Boise, Idaho<br />

Ruby<br />

Statistik<br />

Pro seit 2007<br />

Boise State<br />

Career Earnings $ 6,500.000<br />

Gewonnene<br />

Turniere<br />

Major-Siege -<br />

Presidents-Cup-<br />

Teilnahmen<br />

Sponsoren<br />

3 Canadian T.<br />

1 Sunshine T.<br />

1<br />

ThinkSask.ca<br />

Puma<br />

Titleist<br />

Oakley<br />

Shaw<br />

RBC<br />

www.grahamdelaet.com<br />

@GrahamDeLaet<br />

US MASTERS<br />

Welcome to<br />

Augusta<br />

AUGUSTA, GA. Zum ersten<br />

Mal wird Graham DeLaet in<br />

diesem Jahr beim US Masters<br />

aufteen. Nach einer ersten<br />

Besichtigung der heiligen<br />

Fairways gab sich der Kanadier<br />

selbstbewusst. „Es<br />

sieht sehr gut aus. Ich habe<br />

das Gefühl, der Platz liegt<br />

meinem Spiel. Er ist sehr<br />

groß“, so DeLaet, der sich<br />

noch Tipps von Landsmann<br />

und Masters Sieger Mike<br />

Weir holen wird.<br />

VON HUBERTUS THO RAHDE<br />

golfweek-events.com<br />

welt.de/sport/golf/<br />

golfweek.laola1.at<br />

WEYBURN, KANADA. Als Graham<br />

DeLaet am 22. Januar 1982<br />

in Weyburn, Kanada, das Licht<br />

der Welt erblickte, war seine<br />

sportliche Laufbahn schon so gut<br />

wie vorprogrammiert. „Natürlich<br />

wollte ich in die NHL und Eishockeyspieler<br />

werden“, so Graham,<br />

dessen erste Schritte auf dem<br />

Eis vielversprechend begannen.<br />

Doch für die offensive Position<br />

eines Centers fehlte es DeLaet<br />

an Speed und Köpergröße und<br />

so schaffte es der junge Kanadier<br />

nie über Sommercamps und Provinzteams<br />

hinaus.<br />

Do it yourself<br />

Mit einem sauberen Schlag-<br />

schuss<br />

ausgestattet<br />

sah sich Graham in<br />

Weyburn nach anderen<br />

Sportarten<br />

um – und entdeckte<br />

dabei<br />

einen<br />

9-Loch-<br />

Golfplatz,<br />

wo<br />

er sich den Sport<br />

selbst beibrachte.<br />

„Ein Schlagschuss<br />

hat für mich dieselbe<br />

Athletik wie<br />

ein Golfschlag“, so De-<br />

Laet, der wenig später<br />

vom Golfteam der Boise<br />

State University umworben<br />

wurde. Im Zeitraum<br />

von 2002 bis 2006<br />

gewann Graham zehn<br />

Collegetitel und sah<br />

sich für höhere Aufgaben<br />

gerüstet. 2007<br />

wurde er Profi.<br />

Ab nach vorn<br />

Gleich im ersten<br />

Jahr wurde<br />

DeLaet<br />

auf der kanadischen<br />

Tour,<br />

auf<br />

der er in seiner Laufbahn insgesamt<br />

drei Titel gewann, zum<br />

Rookie of the Year gewählt. Nach<br />

einem kurzen Abstecher auf die<br />

Nationwide Tour und die Sunshine<br />

Tour erlangte Graham bei der<br />

Final Stage des PGA Qualifying-<br />

Turniers den geteilten achten<br />

Platz und hatte die Tourkarte für<br />

2010 im Kasten.<br />

Rückschlag<br />

Obwohl Graham DeLaet in seiner<br />

ersten vollen Saison auf der<br />

PGA Tour fast eine Million Dollar<br />

an Preisgeld erspielte, hatte er<br />

am Ende des Jahres keinen Grund<br />

zur Freude. Nach immer wiederkehrenden<br />

Rückenproblemen<br />

und einem Bandscheibenvorfall<br />

musste sich Graham einer Mikrodiskektomie<br />

unterziehen und<br />

nahm sein Weihnachtsessen im<br />

Liegen ein. Die meiste Zeit seiner<br />

2011er-Saison musste der Kanadier<br />

verletzungsbedingt passen,<br />

nahm sich mit Ex-Profi<br />

Ga-<br />

briel Hjerstedt<br />

aber Hilfe,<br />

um<br />

währenddessen<br />

an seinem<br />

kurzen Spiel zu<br />

arbeiten.<br />

Der Beste<br />

Die Zusammenarbeit<br />

mit dem schwedischen<br />

Tourspieler<br />

trug binnen kürzester Zeit<br />

Früchte und ermöglichte<br />

es DeLaet, 2012 seine<br />

Tourkarte zu erhalten.<br />

Sein simpler Schwung<br />

gepaart mit Kraft und<br />

Athletik sorgte schon<br />

bald für Aufsehen und<br />

Lob, wie zum Beispiel<br />

vom kanadischen Spitzencoach<br />

Sean Foley.<br />

„Foley schreibt mir immer,<br />

wenn ich gut gespielt<br />

habe. Sachen wie ,Du<br />

machst mich fertig, Kumpel‘“,<br />

so DeLaet, der Ende<br />

Graham DeLaet<br />

in Aktion.<br />

Mit Vollbart ins neue Jahr. Graham DeLaet will 2014 wieder voll durchstarten.<br />

2013 die besten Ballstriker-Werte<br />

der gesamten PGA Tour hatte.<br />

Der Bart geht ab<br />

Für noch mehr Aufsehen als<br />

sein Spiel sorgte zu Beginn der<br />

2013 FedEx Cup Playoffs allerdings<br />

Graeme DeLaets Bart. „Bei<br />

uns in Kanada ist das so üblich<br />

im Eishockey. Wenn die Playoffs<br />

beginnen und dein Team<br />

dabei ist, dann lässt du den Bart<br />

so lange wachsen, bis es ausgeschieden<br />

ist“, begründete der Kanadier<br />

seinen Rauschebart, der<br />

ihm aber neben großer Aufmerksamkeit<br />

auch Glück zu bringen<br />

schien. Ein geteilter zweiter<br />

Platz beim Auftaktturnier der<br />

The Barcleys und Rang drei bei<br />

der darauf folgenden Deutsche<br />

Bank Championship spülten eine<br />

Menge Dollars in DeLaets Kasse,<br />

ließen ihn in der Weltrangliste<br />

bis auf Rang 30 nach oben klettern<br />

und brachten ihm einen<br />

Platz im Presidents Cup Team<br />

der Internationals ein.<br />

Unglaubliches Talent<br />

Und auch dort wusste Graham<br />

DeLaet zu überzeugen, als er 3<br />

1/2 von 5 möglichen Punkten<br />

holte. Viel Lob dafür gab es von<br />

keinem Geringeren als Teamkollege<br />

Ernie Els, der dem Kanadier<br />

beste Zukunftsperspektiven in<br />

Aussicht stellt. „Er hat unglaubliches<br />

Talent, einen wunderbaren<br />

einfachen Ebenenschwung<br />

und viel Kraft. Ich glaube er wird<br />

seinen Weg gehen.“<br />

© GettyImages (2)<br />

Ein Juwel abseits des Trubels<br />

25 JAHRE<br />

www.golfvelden.at


Business<br />

Freitag, 4. April 2014<br />

© SKY<br />

US MASTERS<br />

Sky-Sportchef B. Weber<br />

sichert sich TV-Rechte.<br />

Seite 20<br />

17<br />

Showtime beim Business-Major<br />

Die 61. Auflage der PGA Merchandise Show in Orlando, das „Major im Golf-Business“, wurde wieder zum Schaulaufen der<br />

internationalen Golfindustrie. Mehr als 41.000 Fachbesucher aus 81 Ländern gaben sich in Floridas Metropole ein Stelldichein.<br />

VON MARKUS SCHECK<br />

golfweek-events.com<br />

welt.de/sport/golf/<br />

golfweek.laola1.at<br />

© PGA Show (4)<br />

ORLANDO, FL. Man bezeichnet<br />

sie gerne als das „Major des<br />

Golfbusiness“. Zum bereits 61.<br />

Mal in Folge traf sich Anfang des<br />

Jahres die Golfindustrie zur PGA<br />

Merchandise Show in Orlando.<br />

Mehr als 1000 Unternehmen<br />

und Marken stellten ihre neuesten<br />

Produkte und Innovationen<br />

im Bereich Equipment, Bekleidung,<br />

Accessoires und Dienstleistungen<br />

vor. Mehr als 41.000<br />

Fachbesucher (PGA Professionals,<br />

Käufer und Marktteilnehmer)<br />

aus 81 Ländern dieser Welt<br />

besuchten dieses Jahr die Messe.<br />

„Die PGA Merchandise Show<br />

hat sich zu einem globalen Zusammentreffen<br />

aus jedem Bereich<br />

der Golfindustrie entwickelt.<br />

Eine Woche lang jeden<br />

Januar ist sie das Epizentrum des<br />

Golfuniversums“, sagte PGA-of-<br />

America-Präsident Ted Bishop.<br />

„Was das Business anlangt, so<br />

denke ich, dass sich der Golfmarkt<br />

in einer sehr guten Position<br />

befindet, auf jeden Fall in<br />

der besten Ausgangsposition seit<br />

vielen Jahren. Die 2014 PGA Show<br />

hat uns einen Sinn für Optimismus<br />

und Begeisterung für unsere<br />

nächsten Schritte gegeben.“<br />

Die neuesten Produkte, Trends und Innovationen wurden wie jedes Jahr wieder auf der PGA Merchadise Show in Orlando der Öffentlichkeit präsentiert.<br />

Mehr Pros am Start<br />

Bei den PGA Professionals stieg<br />

die Anzahl der Teilnehmer um 5 %,<br />

während die gesamte Besucherzahl<br />

um 5 % abnahm. „Wir sind<br />

erfreut über den Anstieg der Besucherzahl<br />

bei den PGA Professionals,<br />

da sie Einflussnehmer<br />

unserer Aussteller sind“, meinte<br />

Ed Several, der Senior Vice<br />

President und General Manager<br />

der PGA Worldwide Golf Exhibitions.<br />

„Wir haben im letzten<br />

Jahr gemeinsam mit der PGA of<br />

America damit begonnen, uns<br />

für mehr Partizipation bei den<br />

PGA Pros einzusetzen, und das<br />

Ergebnis macht die PGA Merchandise<br />

Show noch stärker, da<br />

sie das größten Aufeinandertreffen<br />

von PGA Professionals repräsentiert.“<br />

Get-together der Stars<br />

Den Auftakt machte auch<br />

in diesem Jahr wieder der PGA<br />

Show Outdoor Demo Day auf der<br />

Driving Range des Orange County<br />

National Golf Centers in Winter<br />

Garden. Der Outdoor-Event, der<br />

aufgrund eines herannahenden<br />

Sturms für kurze Zeit sogar unterbrochen<br />

werden musste, beinhaltete<br />

u.a. Teaching Lessons<br />

mit den berühmten Coaches David<br />

Leadbetter, Butch Harmon,<br />

Dave Pelz, Mike Malaska, Michael<br />

Breed, Dana Rader, Stan Utley<br />

oder Suzy Whaley. Wie man<br />

überhaupt erwähnen sollte, dass<br />

die PGA Merchandise Show jedes<br />

Jahr nicht nur die Marktführer aus<br />

allen Bereichen des Golfsegments,<br />

sondern auch jede Menge VIPs anlockt.<br />

So waren u.a. die Golfstars<br />

Annika Sörenstam, Graeme Mc-<br />

Dowell, Jesper Parnevik, Ryan<br />

Moore, Chris DiMarco, Greg Norman,<br />

Lee Trevino, Peter Jacobsen,<br />

Nancy Lopez, Blair O‘Neal und<br />

Tony Jacklin sowie die golaffinen<br />

Celebrities wie Baseball-Legende<br />

Ken Griffey Jr., Immobilien-Tycoon<br />

Donald Trump sowie Basketball-Ass<br />

Alonzo Mourning in<br />

Orlando zu Gast.<br />

BIZ<br />

VIEW<br />

VON THOMAS<br />

DÖBBER-RÜTHER<br />

KRISENFREIES WIESBADEN<br />

”<br />

Sehr geehrte Golfsportfreunde,<br />

liebe Leserinnen und Leser! Wir<br />

erleben derzeit einen herrlich frühen<br />

Saisonbeginn. Und wenn man<br />

aktiver Golfspieler und/oder Betreiber<br />

einer Golfanlage ist, darf<br />

man sich in diesen sonnenreichen<br />

Frühlingstagen einfach auch mal<br />

von Herzen freuen. Das sollte man<br />

auch tatsächlich tun, denn vom<br />

milden Winter mal abgesehen, gibt<br />

es in unserem Sport deftige Verwerfungen,<br />

die einem die gute Laune<br />

schnell wieder austreiben.<br />

Der demografische Wandel etwa.<br />

Nach einem ausgesprochen erfolgreichen<br />

Täusch- und Tarnmanöver<br />

scheint er nun vollends in den Köpfen<br />

unseres Spitzenverbandes angekommen<br />

zu sein. Oder doch nicht?<br />

Denn die Signale, die wir aus Wiesbaden<br />

bekommen, sind nicht unbedingt<br />

die, die wir erwartet hatten.<br />

Der grundsätzlich nicht besonders<br />

niedrigen Anzahl von Neuzugängen<br />

im Sport steht eine so große Anzahl<br />

von Austritten gegenüber, dass die<br />

Gesamtanzahl der organisierten<br />

Golfsportler praktisch stagniert.<br />

Präsident Nothelfer gab kürzlich<br />

in einem viel zitierten Interview zu<br />

verstehen, dass sich der Verband<br />

daher darauf konzentriere, die<br />

Best Ager in den Sport bewegen zu<br />

wollen. Natürlich ist dies derzeit<br />

eine unglaublich starke Zielgruppe.<br />

Wahrscheinlich sehen wir bald<br />

Golfsport-Werbung mit gut gereiften<br />

Damen und Herren, die aussehen<br />

wie wir. Dabei sind meiner<br />

Meinung nach unsere Freunde und<br />

Bekannten die erste und wichtigste<br />

Zielgruppe. Und zwar egal, wie alt<br />

oder jung sie sind. Warum legen wir<br />

mit den verfügbaren Marketinggeldern<br />

nicht einfach ein großes und<br />

verbandsseitig unterstütztes Projekt<br />

für Empfehlungsmarketing auf?<br />

Aber die neu definierte Zielgruppe<br />

ist nicht das einzige Kuriosum.<br />

Unser Spitzenverband, der eigentlich<br />

die Verantwortung für unsere<br />

höchste Interessenvertretung<br />

hält, konfrontiert seine eigenen<br />

Mitglieder nach wie vor mit einem<br />

konkurrierenden Geschäftsmodell<br />

aus den eigenen Reihen. Die VcG<br />

war ursprünglich als Marketingmaschine<br />

und Devisenbeschaffer<br />

für den Golfsport gedacht. Sie wurde<br />

in einer Zeit geboren, als es galt,<br />

dem Golfsport ein grundsätzlich<br />

erschwingliches, flexibles und anerkanntes<br />

Mitgliedschaftsmodell<br />

an die Hand zu geben. Mittlerweile<br />

jedoch haben sich entsprechende<br />

Mitgliedschaftsmodelle bei allen<br />

Golfanlagen, die dies auch möchten,<br />

durchgesetzt. Der DGV möchte das<br />

liebgewonnene Vehikel aber weiterhin<br />

behalten, denn es verdient Geld<br />

für den Verband. Geld, das eigentlich<br />

in den heimischen Golfanlagen<br />

dringend gebraucht wird. Zum Beispiel<br />

für lokale Marketingaktionen.<br />

Und die Leidtragenden sind neben<br />

den Anlagen leider die diskriminierten<br />

VcG-Mitglieder, von denen<br />

viele oft gerade erst ihren Weg zum<br />

Golf gefunden haben. Was für eine<br />

tolle Werbung für unseren Sport ...!


18 Biz-News Freitag, 4. April 2014<br />

Newcomer<br />

Innovativ, effizient, sicher und wertbeständig:<br />

ein neuer Gefährte aus Baden-Württemberg.<br />

© Mercedes-Benz (2)<br />

Hightech in Hülle und Fülle. Mit dem Mercedes GLA kann man sich sehen lassen.<br />

VON SUZAN AYTEKIN<br />

golfweek-events.com<br />

welt.de/sport/golf/<br />

golfweek.laola1.at<br />

STUTTGART. Abenteuerhungrig?<br />

Freiheitsliebend? Grenzenlos?<br />

Dann nichts wie einsteigen!<br />

Eine intensive, unvergessliche<br />

Reise verspricht der neue GLA<br />

aus dem Hause Daimler. „Mit<br />

ihm lassen sich alle Hürden des<br />

Alltags nehmen. Der GLA ist ein<br />

Auto für alle, die die Welt nicht<br />

bloß entdecken, sondern erobern<br />

wollen“, so Jens Thiemer, Leiter<br />

Marketing Kommunikation<br />

Mercedes-Benz Pkw. „Golf Week“<br />

testete exklusiv das sportliche<br />

Multitalent und bestätigt: Der<br />

Stern ist verdient, mit dem GLA<br />

komplettiert Mercedes-Benz sein<br />

umfangreiches SUV-Angebot von<br />

fünf Baureihen, gleichzeitig ist er<br />

das vierte von fünf neuen Kompaktmodellen<br />

(GLA, GLK, ML, GL<br />

und G).<br />

Sinnlich-schöner Hardliner<br />

Somit verfügt das Unternehmen<br />

über die breiteste Palette<br />

aller europäischen Premienhersteller<br />

und setzt ein dynamisches<br />

Statement im rapide wachsenden<br />

Bereich der kompakten SUVs.<br />

Progressiv beim Design, souverän<br />

im Alltag und mobil und<br />

robust auch abseits befestigter<br />

Straßen dank verstärkter Karosseriestruktur<br />

und auf Wunsch<br />

mit dem neuen, permanenten<br />

4MATIC-Allradantrieb, der auf<br />

der Frontalantriebsplattform<br />

von Mercedes-Benz erstmals in<br />

einem SUV zum Einsatz kommt.<br />

Das starke Erscheinungsbild des<br />

Exterieurs setzt sich im Interieur<br />

konsequent fort. Flexibler,<br />

variabler Innenraum inklusive.<br />

Formensprache, Auswahl und<br />

Kombination von hochwertigen<br />

Materialien machen jeden Moment<br />

in diesem Vehikel zu einem<br />

magischen Genuss. Fahren soll<br />

ja Spaß machen, die Fahrt soll<br />

schließlich Freude bereiten.<br />

Flexibel, spontan, verlässlich<br />

Spezielle Offroad-Regelfunktionen<br />

und die Bergabfahrtshilfe<br />

DSR lassen sich hierbei simpelst<br />

per Knopfdruck aktivieren. Ob<br />

für Sandwüsten, Schlammgruben<br />

und Steilhänge, der GLA der<br />

G-Klasse ist überall zu Hause,<br />

die Momentenverteilung zwischen<br />

Vorder- und Hinterachse<br />

sorgt stets für optimale Traktion.<br />

Große Radausschnitte verleigen<br />

dem GLA eine große Anziehung.<br />

Ein unwiderstehlicher<br />

Eyecatcher, für Groß und Klein,<br />

Jung und Alt. Progression trifft<br />

Tradition, ein SUV der Zukunft<br />

mit typischen Mercedes-Genen,<br />

die für Qualität bürgen und für<br />

ein immerwährendes einmaliges<br />

Fahrerlebnis sorgen. Die Markteinführung<br />

startete am 15. März<br />

2014.<br />

Gelungener Kompromiss im Cockpit: edel, sportlich und robust. Fahrvergnügen pur.


Freitag, 4. April 2014 Travel 19<br />

Zeit für Gefühl an der Algarve<br />

Im ROBINSON Club Quinta da Ria an der portugiesischen Ostalgarve, nur unweit von der spanischen Grenze entfernt,<br />

finden sowohl Paare als auch Alleinreisende das ganze Jahr lang jede Menge „Zeit für Gefühle“.<br />

Anzeige<br />

© Robinson 82)<br />

Golffeeling pur auf dem 18-Loch-Platz in Quinta da Ria.<br />

Erholfeeling am Pool im ROBINSON Club Quinta da Ria.<br />

faro. Idyllisch zwischen zwei<br />

der berühmtesten Golfplätze Portugals<br />

liegt der roBINSoN Club<br />

Quinta da ria mitten im Naturschutzgebiet<br />

ria formosa an der<br />

ostalgarve in Portugal. Die beiden<br />

18-Loch-Golfplätze „Quinta da<br />

ria“ und „Quinta de Cima“ grenzen<br />

direkt an den Club. Beide anlagen<br />

wurden vom renommierten<br />

US-amerikanischen Golfplatzarchitekten<br />

Rocky Roquemore<br />

entworfen und bieten faszinierende<br />

ausblicke auf den atlantik.<br />

Doch nicht nur Golfer kommen<br />

im roBINSoN Club Quinta da ria<br />

auf ihre Kosten: Vier Quarzsand-<br />

Tennisplätze, ein Beachvolleyball-Court,<br />

Kleinfeldfußball, eine<br />

Bike-Station und besonders das<br />

Wellfit® Spa machen den Club<br />

zu einer Wohlfühloase mit einmaligem<br />

Sport- und Wellnessangebot.<br />

Eine langgestreckte Sandinsel<br />

ist direkt der Küste vorgelagert.<br />

Der flughafen faro liegt 45<br />

km entfernt, bis zur spanischen<br />

Grenze sind es gerade einmal<br />

16 km.<br />

Ganzjährig geöffnet<br />

Der ganzjährig geöffnete Club<br />

ist auf Paare und alleinreisende<br />

ausgerichtet und verfügt über<br />

insgesamt 285 Zimmer in fünf<br />

Kategorien. Die Zimmer sind<br />

ausgestattet mit Bad/WC, föhn,<br />

Schminkspiegel, Direktwahltelefon,<br />

Safe, Kühlschrank und TV.<br />

Zu den Einrichtungen der anlage<br />

gehören ein Theater, ein roBIN<br />

Store, ein Hauptrestaurant mit<br />

außenterrasse, das Genießerrestaurant<br />

DaS EDEL „a Pousada“<br />

(tageweise geöffnet, entgeltlich),<br />

ferner Hauptbar, Strandbar,<br />

ein Pool und das atelier (stundenweise<br />

geöffnet, entgeltlich).<br />

Internetstation sowie WLaN,<br />

beides kostenfrei, gibt es in allen<br />

öffentlichen Bereichen und in<br />

den Zimmern.<br />

Der Club ist außerdem ausgangspunkt<br />

für erlebnisreiche<br />

ausflüge, zum Beispiel eine Halbtagestour<br />

in die fischereistadt<br />

olhão oder nach Tavira. Das Naturschutzgebiet<br />

ria formosa, das<br />

kleine portugiesische Dorf Cacela<br />

Velha oder der historische Stadtkern<br />

von faro sind nur einige<br />

weitere lohnende ausflugsziele.<br />

Die anlage wird besonders umweltfreundlich<br />

geführt und verfügt<br />

über eine Solaranlage. Der<br />

Club ist nach der Umweltnorm<br />

gemäß ISo 14001 zertifiziert und<br />

trägt den TUI-Umweltchampion.<br />

www.robinson.com<br />

Selection of the Week<br />

smaller spaces need bigger thinking<br />

Lassen Sie sich von dem neuesten und ersten vollautomatisch klappbaren<br />

Ultra-Slim Trolley von BIG MAX begeistern. Vereinbaren Sie noch heute eine<br />

Probefahrt mit dem neuen BLADE bei Ihrem Fachhändler!<br />

Golf spielend Miles & More Prämienmeilen<br />

sammeln oder einlösen<br />

Jetzt auch ganz neu im Golfclub Salzburg, Eugendorf: Ein 18-Loch Championchip<br />

Course der neuen Generation. Malerisch in das Salzburger Land eingebettet, ist er<br />

eine golferische Herausforderung für den Könner und ein Abenteuer für den Golfeinsteiger.<br />

Das neue Golf & Cart-System bietet einen einzigartigen Service, den man<br />

sonst nur auf amerikanischen Spitzenplätzen findet. Eine besonders anspruchsvolle<br />

Atmosphäre bietet der altenglische bulleta Gentlemens-Club, die fantastische Gastronomie<br />

und das sehenswerte Golfmuseum, das im Clubhaus untergebracht ist.<br />

BLADE<br />

facebook.com/bigmaxgolf - www.bigmaxgolf.com - office@golftech.at<br />

Weitere Informationen erhalten Sie direkt unter www.golfersselect.de


20 News Freitag, 4. April 2014<br />

© Air Partner<br />

Masters live erleben<br />

Mit den exklusiven Übertragungsrechten für das US Masters sichert sich der Pay-TV-Anbieter Sky auch<br />

in den kommenden Jahren seine Vormachtstellung als der Golfsender im deutschsprachigen TV.<br />

© SKY<br />

© SKY<br />

Kieffer ist Air-Partner-Ambassador.<br />

MARKENBOTSCHAFTER<br />

Max Kieffer fliegt<br />

auf Air Partner<br />

FRANKFURT. Der deutsche<br />

Shootingstar Max Kieffer (bekannt<br />

geworden im längsten<br />

Playoff der Golfgeschichte gegen<br />

Veteran Raphael Jacquelin<br />

bei den Open de España 2013)<br />

hat mit Air Partner einen guten<br />

Coup gelandet. Immerhin legt<br />

der Vielflieger rund 190.000<br />

Meilen pro Jahr zurück.<br />

Der weltweit größte Anbieter<br />

von hochwertigen Privat- und<br />

Businessjets sowie Flugzeugen<br />

aller Größen engagiert sich mit<br />

Kieffer als Markenbotschafter<br />

erstmals derartig im Bereich<br />

Sportsponsoring.<br />

CENTRE OF EXCELLENCE<br />

Darren Clarke<br />

in Sizilien<br />

DONNAFUGATA. Darren<br />

Clarke eröffnet mit seinem<br />

Darren Clarke Centre of<br />

Excellence im sizilianischen<br />

Donnafugata Golf Resort & Spa<br />

diesen Monat den ersten Ableger<br />

seines außergewöhnlichen<br />

Trainingscenters in Kontinentaleuropa.<br />

Nach dem großen<br />

Erfolg des Centre of Excellence<br />

in Nordir land versucht der<br />

Major-Gewinner nun in Europa<br />

Fuß zu fassen. Das Golf Resort<br />

liegt 20 Minuten vom Flughafen<br />

Comiso entfernt inmitten<br />

eines Naturreservats.<br />

Sky verlängert die Übertragungsrechte für das US Masters in Augusta bis 2015.<br />

VON NINA WEIDINGER<br />

golfweek-events.com<br />

welt.de/sport/golf/<br />

golfweek.laola1.at<br />

WIEN. „Augusta ist das prestigeträchtigste<br />

Golfturnier und<br />

Inbegriff von Tradition und Spitzensport.<br />

Ich freue mich, dass mit<br />

dem Erwerb dieser Rechte unser<br />

Golfportfolio weiter komplett ist.“<br />

Mit diesen Worten präsentierte<br />

Sky-Sportchef Burkhard Weber<br />

vergangene Woche die frisch unterzeichneten<br />

Übertragungsrechte<br />

für das US Masters. Sky überträgt<br />

demnach das US Masters in Augusta<br />

weiterhin live und exklusiv<br />

in Österreich und Deutschland.<br />

Neben den klassischen TV-Übertragungsrechten<br />

sicherte sich Sky<br />

auch die exklusiven Internet-,<br />

IPTV- und Mobilrechte. Seinen<br />

3,7 Mio. Abonnenten verspricht<br />

Sky während des Masters neben<br />

der Live-Berichterstattung und<br />

dem 24-Stunden-Angebot auf<br />

Sky Sport News HD auch tägliche<br />

Highlight-Clips, die bereits kurz<br />

nach Spielende in der Sky-Mediathek<br />

abrufbar sind.<br />

Vier auf einen Streich<br />

Um das Programm abzurunden,<br />

sicherte sich Sky außerdem exklusiv<br />

die begehrten Rechte an den<br />

U.S. Open, der Open Championship<br />

und der PGA Championship<br />

Sky Sportchef Burkhard Weber zeigt alle vier Majors des Jahres Live.<br />

bis 2015 und überträgt damit in<br />

den kommenden zwei Jahren alle<br />

vier Major-Turniere live. Auch die<br />

Übertragungen der US PGA Tour<br />

(bis 2015), der European Tour und<br />

des Ryder Cup (beide bis 2014) stehen<br />

weiterhin auf dem Programm.<br />

Das Jacket geht live an Sky<br />

„Sky-Kunden werden im April<br />

nicht nur den Wettbewerb um<br />

das ,Green Jacket‘ live erleben,<br />

sondern über das ganze Jahr hinweg<br />

alle großen Highlights des<br />

Golfsports. Sky ist und bleibt auch<br />

in den kommenden Jahren Österreichs<br />

Golfsender Nummer 1“, unterstreicht<br />

Weber die Dominanz<br />

des Anbieters, der mit einem Jahresumsatz<br />

von mehr als 1,5 Mrd.<br />

Euro das Zepter im deutschsprachigen<br />

Raum fest in Händen hält.<br />

Live – Anytime – Go<br />

Die Sky-Welt umfasst neben<br />

Live-Sport und dem einzigen<br />

24-Stunden-Sportnachrichtensender<br />

in Österreich mehr als 70<br />

exklusive TV-Sender – fast alle in<br />

HD. Der Festplattenreceiver Sky+<br />

ermöglicht den Abonnenten zudem<br />

zeitversetztes Fernsehen, die<br />

Videothek Sky Anytime den Abruf<br />

hunderter Titel nach Lust und<br />

Laune und das zeitgemäße Service<br />

Sky Go den Empfang des Programms<br />

über Mobilgeräte und PC.<br />

www.sky.at<br />

Hommage-Hüllen<br />

Insgesamt vier Limited-Edition-Putter-Cover bringt Ian Poulter unter seinem Label IJP Design 2014 heraus.<br />

Das „Azalea Jacket“ ist der erste Streich, der die Putter ins knallige Pink der Azaleen von Augusta hüllt.<br />

© T HE AZALEA GROUP<br />

VON NINA WEIDINGER<br />

golfweek-events.com<br />

golfweek.laola1.at<br />

perfectshot.eu<br />

©IJP DESIGN<br />

Darren Clarke zieht es nach Sizilien.<br />

FUSION<br />

Mammuthochzeit<br />

der Golfclubs<br />

PINEHURST. Pinehurst-<br />

Mitglied müsste man sein. In<br />

einem Brief an die Mitglieder<br />

des Pinehurst Resort bat Jay<br />

Biggs, seines Zeichens Senior<br />

Vice President des Golfclubs,<br />

um das Verständnis und die<br />

Zustimmung für eine mögliche<br />

Übernahme des ehrenwerten<br />

National Golf Club. Der von<br />

Jack Nicklaus designte Golfclub<br />

soll demnach in naher<br />

Zukunft erworben und in die<br />

Pinehurst-Familie aufgenommen<br />

werden. Mit Einsprüchen<br />

ist wohl kaum zu rechnen.<br />

AUGUSTA, GEORGIA. Loch<br />

Nummer 13 im Augusta National<br />

Golf Club heißt „Azalea“, denn<br />

vor lauter pinker Blumenpracht<br />

sieht man alljährlich zur Zeit<br />

der Blüte – die glücklicherweise<br />

mit jener des US Masters zusammenfällt<br />

– kaum Spieler, Bälle,<br />

Zuseher oder sonstiges. Und<br />

auch wenn alle 18 Löcher des ehrenwerten<br />

Clubs florale Namen<br />

wie etwa Magnolia (Tee 1) oder<br />

Yellow Jasmine (Tee 8) tragen,<br />

so sind die knalligen Vertreter<br />

der Rhododendron-Familie doch<br />

die inoffiziellen Wahrzeichen des<br />

prestigeträchtigsten Turniers der<br />

Golfwelt in Georgia. Die Bedeutung<br />

der Blumen bemerkt man<br />

erst, wenn es die Natur einmal<br />

nicht so gut mit den Turnierveranstaltern<br />

meint: So sorgte das<br />

Ausbleiben der alljährlich pünktlichen<br />

Blüte beim Masters 2012<br />

für helle Aufregung im Vorfeld.<br />

An all dies dürfte Ian Poulter<br />

bei seinen limitierten Azalea-Jacket-Putterhüllen<br />

gedacht haben,<br />

„The Azalea Jacket“-Limited-Edition-Putter-Cover sind eine Hommage an den prestigeträchtigen Augusta National Golf Club.<br />

oder vielleicht liegt es auch einfach<br />

dar an, dass Pink bekanntermaßen<br />

die Lieblingsfarbe des kultigen<br />

Golfers und Designers ist.<br />

Die mit 500 Stück stark limitierten<br />

Putterhüllen und der direkte<br />

Bezug zum Masters dürfte<br />

die ersten der vier Limited-Edition-Covers<br />

zu begehrten Sammlerstücken<br />

machen. Der Vorverkauf<br />

startet mit Anfang April<br />

sowohl in den UK als auch den<br />

US Online-Stores des Labels bei<br />

jeweils £ 39,95 beziehungsweise<br />

$ 69,95. Schnell sein heißt hier<br />

wohl die Strategie, um diesen<br />

Putt zu lochen.<br />

www.ijpdesign.com


Freitag, 4. April 2014 Products 21<br />

Big Max goes USA<br />

Golftrolley-Hersteller Big Max will auch in Amerika niemanden mehr im Regen stehen lassen. Ab sofort sind der wendige<br />

„Nano Plus“, der schlanke „Blade Trolley“ sowie wasserabweisende „i-Dry System“-Produkte in Übersee erhältlich.<br />

von juliA emmA weninger<br />

golfweek-events.com<br />

welt.de/sport/golf/<br />

golfweek.laola1.at<br />

Wien. Big Max, ein in europa<br />

führender Hersteller von Golftrolleys,<br />

will nun auch in Amerika<br />

mit dem Vertrieb von Trolleys,<br />

Golftaschen und Accessoires<br />

durchstarten. Zudem steigt das<br />

Unternehmen zu 50 Prozent bei<br />

Big Max USA ein, dem erst kürzlich<br />

gegründeten Vertriebsunternehmen<br />

mit Sitz in Los Angeles.<br />

Warum der Markteintritt nach<br />

20 erfolgreichen Firmenjahren<br />

erst jetzt erfolgte, erklärt Thomas<br />

Reiter, Geschäftsführer und<br />

Gründer von Big Max, so: „Wir<br />

wollten einfach abwarten, bis Big<br />

Max reif genug ist, um im größten<br />

Golfmarkt der Welt bestehen<br />

zu können. Mit unseren einzigartigen<br />

Produkten ,Blade‘ sowie<br />

den ,i­Dry Aqua Bags‘ und Wasserschutzsystemen<br />

sind wir nun<br />

so weit, den US­Golfern extranutzen<br />

und bessere Produkte gepaart<br />

mit europäischem Design<br />

bieten zu können.“<br />

Vier Auszeichnungen<br />

einen ersten Vorgeschmack gab<br />

es im Jänner auf der PGA Golfmesse<br />

in Orlando, wo Big Max mehrere<br />

european Product Awards<br />

für innovative Produkte einheimsen<br />

konnte. Mit dem „i­Dry Aqua<br />

lite“, dem neuen Standbag, gelang<br />

es Big Max, die Jury zu überzeugen,<br />

die zum ers ten Mal neben<br />

internationalen experten auch<br />

aus Amateur­Golfern bestand.<br />

Verschweißte nähte, wasserdichtes<br />

Material, sportliches Design,<br />

geringes Gewicht, höchste<br />

Funktionalität und bestes Preis­<br />

Leistungsverhältnis waren die<br />

ausschlaggebenden Argumente,<br />

Diese schicken Dinger und viele mehr sind jetzt auch in den USA erhältlich.<br />

die die Jury, nach eingehender<br />

Prüfung des i­Golfbags, zu diesem<br />

Urteil kommen ließ. Doch auch<br />

ein neu entwickeltes, besonders<br />

praktisches Accessoire konnte<br />

den begehrten Award in der Kategorie<br />

Accessoires abräumen.<br />

Mit dem „i­Dry Raincover“ ist es<br />

gelungen, einen praktischen Regenschutz<br />

für das Golfbag zu entwerfen.<br />

„Wir sind stolz, dass unser<br />

i­Dry System, das in dieser Saison<br />

in den Proshops, im Fachhandel<br />

und auf den Golfplätzen seine Premiere<br />

feierte, sein Können unter<br />

Beweis stellen durfte und auch die<br />

Jury des Golf europe Award 2013<br />

überzeugen konnte“, so Reiter.<br />

„Sprich mit mir“<br />

„Caddietech X1“, das kleine<br />

und leichte Golf Voice GPS­Gerät,<br />

das sprechen kann, darf sich<br />

als Dritter im Bunde in die Reihe<br />

der Gewinner einreihen. Das<br />

formschöne und zudem kluge<br />

Gerät durfte die Teilnehmer des<br />

european Tour events Lyoness<br />

©Big max<br />

Open powered by Greenfinity<br />

2013 auf die Runde begleiten.<br />

neben klassischen Funktionen<br />

bietet „Caddietech X1“ auch die<br />

Möglichkeit, Grün­Anfang und<br />

­ende sowie die Länge der Drives<br />

auf dem LCD abzulesen.<br />

nahezu alle Plätze in europa<br />

sind bereits auf dem Award­<br />

Gewinner vorinstalliert. Die Jury<br />

war begeistert und verlieh dem<br />

„kleinen Wunder“ kurzerhand<br />

den Golf europe Product Award<br />

2013 in der Kategorie „GPS­Geräte“.<br />

Paketeweise IQ<br />

Der neue Blade Trolley soll die<br />

Sparte der ultra­kompakten Trolleys<br />

nicht nur neu definieren,<br />

sondern kreiert sogar eine eigene<br />

Trolley­Kategorie. Mit dem<br />

Blade sei es gelungen, den spektakulärsten<br />

Trolley hinsichtlich<br />

Design und Funktionalität am<br />

gesamten Trolley­Sektor auf den<br />

Markt zu bringen, so Reiter. Beim<br />

„iQ+“ hingegen sei der name<br />

Programm. Mit einer einzigen<br />

Handbewegung lasse sich das<br />

Raumwunder des europäischen<br />

Marktführers zu einem winzigen<br />

Paket schrumpfen. Alle neuen<br />

Produkte sind in europa und seit<br />

Februar diesen Jahres auch im<br />

US­Golfhandel erhältlich.<br />

Golf in der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern<br />

Bei uns im GC Mittersill-Stuhlfelden hat die Golfsaison bereits<br />

Mitte März begonnen und der Golfplatz präsentiert sich in einem<br />

hervorragenden Zustand. Flaches Gelände, urige Heustadel,<br />

Teiche, ein kleiner Bach – und alles umrahmt von der Bergwelt<br />

des Nationalpark Hohe Tauern – das ist der Golfplatz Mittersill-<br />

Stuhlfelden. Sportlich schwierig oder erholsam entspannend.<br />

Eine interessante Herausforderung für jeden Golfer. Die Runde<br />

endet mit einem wunderschönen Par 3 Inselgrün, direkt vor der<br />

sonnigen Clubhausterrasse. Eine großzügige Drivingrange mit<br />

Pitching- und Puttinggrüns runden die Anlage ab.<br />

Golfclub Mittersill-Stuhlfelden · 5730 Mittersill<br />

Tel: 0043 (0) 6562 5700 · www.golfclub-mittersill.at


22 News Freitag, 4. April 2014<br />

„Mag. Golf“<br />

Studenten gesucht: das erste Hochschulstudium,<br />

das Golf und Sportwissenschaft kombiniert.<br />

Yippieh Yeah!<br />

Altentann wird 25 Jahre alt. Aus diesem Anlass wartet der Club mit einem<br />

besonderen Aktivitäten-Feuerwerk auf – und das die ganze Saison lang.<br />

© PgA of germany<br />

© golfclub gut Altentann<br />

Der von Jack Nicklaus designte GC Gut Altentann feiert sein 25-jähriges Bestehen.<br />

Ines Halmburger freut sich auf viele fleißige Studiosi.<br />

von juliA emmA weninger<br />

golfweek-events.com<br />

welt.de/sport/golf/<br />

golfweek.laola1.at<br />

KIFFE SPIRIT<br />

Spitzentechnik, die begeistert!<br />

KÖLN. Wer will bald einen „Master<br />

of Science“ in Golf an seinen<br />

Namen anfügen? In Kooperation<br />

mit der PGA of Germany bietet<br />

die Deutsche Sporthochschule<br />

Köln (DSHS) im Wintersemester<br />

2014/2015 erstmals den Weiterbildungsstudiengang<br />

„Master of Science<br />

Research and Instruction in<br />

Golf“ an. Interessenten haben damit<br />

in diesem Jahr die Chance, zu<br />

den Ersten zu gehören, die dieses<br />

Studium beginnen, und den Vorteil,<br />

sich als Pioniere einer neuen<br />

Studienrichtung positionieren zu<br />

können. „Wir haben bereits über<br />

50 konkrete Anfragen“, zeigt sich<br />

Ines Halmburger, die Geschäftsführerin<br />

der PGA Aus- und Fortbildungs<br />

GmbH, zufrieden mit der<br />

Resonanz auf das neue Angebot.<br />

Das sechssemestrige Studium<br />

ist das erste Hochschulstudium,<br />

das Golfsport und Sportwissenschaft<br />

miteinander verbindet,<br />

und schließt nach drei Jahren mit<br />

dem „Master of Science“ ab. Der<br />

neue Studiengang ist als Weiterbildungsmaster<br />

konzipiert und<br />

kann berufsbegleitend absolviert<br />

werden. Das heißt: Es ist kein Vollzeitstudium,<br />

während der sechs<br />

Semester sind lediglich einige Präsenzwochen<br />

gefordert. Das Studium<br />

kann damit parallel zum Job<br />

absolviert werden und wendet<br />

sich explizit an Interessenten aus<br />

dem Golfbereich.<br />

Die Voraussetzungen<br />

Für das Studium sind Fully<br />

Qualified PGA Golfprofessionals<br />

zugelassen, die entweder einen<br />

Hochschulabschluss nachweisen<br />

können oder seit mindestens fünf<br />

Jahren hauptberuflich als Pros<br />

tätig sind. PGA Golfprofessionals<br />

ohne Hochschulabschluss müssen<br />

darlegen, dass sie über eine<br />

„ausreichende wissenschaftliche<br />

Handlungsfähigkeit“ verfügen.<br />

Auch Hochschulabsolventen, die<br />

über eine gültige A-Trainer-Lizenz<br />

des DGV verfügen, können sich<br />

bewerben. „Wer sich für einen<br />

Studienplatz bewerben oder sich<br />

über die Zulassungsvoraussetzungen<br />

und die Kosten informieren<br />

möchte, kann sich an die PGA<br />

of Germany in München wenden“,<br />

sagt Halmburger.<br />

Golf(ball)kreise<br />

MAINBURG. Mit dem „Guide for<br />

Free Golf“ haben sich die Herausgeber<br />

das Ziel gesteckt, immer<br />

größere und weitere „Golf(ball)<br />

kreise“ zu ziehen. Gelungen ist<br />

das mit der elften Auflage, an<br />

der 167 Golfplätze in Deutschland<br />

und fast 60 Destinationen<br />

in Italien, Österreich, Tschechien<br />

und Skandinavien teilnehmen.<br />

In Summe macht das 224 Clubs,<br />

auf die sich die Spieler mit dem<br />

„Guide for Free Golf“ in dieser<br />

Saison freuen können. Populäre<br />

Neuzugänge sind profilierte<br />

Clubs wie der GCC Margarethenhof,<br />

GCC Bad Salzuflen und Golfclub<br />

Hetzenhof. European Tour<br />

Professional Sven Strüver konnte<br />

erneut gewonnen werden, um<br />

seine sportlich kurzen Fazits zu<br />

den signifikanten Eigenschaften<br />

der Golfanlagen abzugeben. Im<br />

Zentrum des Guides stehen natürlich<br />

„2for1“oder „4for2“. Diese<br />

„Free-Golf-Voucher“ im Guide berechtigen<br />

jeweils zwei Personen,<br />

ein Greenfee zu spielen, beziehungsweise<br />

vier Spieler bezahlen<br />

zwei Greenfees. Die Anschaffung<br />

des Druckwerks soll sich spätestens<br />

nach dem zweiten Mal Spielen<br />

amortisiert haben, sagen die<br />

Initiatoren. Fleißig golfen lohnt<br />

sich: „Sollten Sie alle 448 Spielmöglichkeiten<br />

nutzen, haben Sie<br />

über 20.000 Euro gespart“, heißt<br />

es auf der Homepage.<br />

HENNDORF. Vor genau einem<br />

Vierteljahrhundert hat Jack Nicklaus<br />

den Golfclub Gut Altentann<br />

eingeweiht. Die Geschichte von<br />

Gut Altentann beginnt allerdings<br />

schon viel früher: Im 17. Jh. wurde<br />

es zu einem ansehnlichen Schloss<br />

ausgebaut, das jedoch bald einem<br />

Brand zum Opfer fiel. Genau an<br />

dieser Stelle befindet sich nun das<br />

Clubhaus. Der 1988 errichtete Platz<br />

ist der erste von Jack Nicklaus entworfene<br />

18-Loch-Golfplatz in Europa.<br />

In diesem Jubiläumsjahr zeigt<br />

sich Gut Altentann einmal mehr<br />

stolz auf die Erfahrung seiner 25<br />

Jahre und schnürt attraktive Pakete<br />

für Mitglieder, Freunde und<br />

Interessierte. 2014 wird nicht nur<br />

das Finale der Österreichischen<br />

Mannschaftsmeisterschaften hier<br />

ausgetragen, sondern auch die<br />

Mannschaftseuropameisterschaft<br />

der Senior Ladies. Große Feierlichkeiten<br />

werden Anfang Juli mit<br />

einem 2-Tages-Turnier samt großem<br />

Sommerfest stattfinden. Ein<br />

Kabarettabend, gestaltet von The<br />

Original Oidentanner, schließt die<br />

Saison 2014 ab. Ein besonderes<br />

Zuckerl hat sich der Vorstand für<br />

Familien überlegt: Erstmals gibt es<br />

eine „Junior-Mitgliedschaft“ für Familien<br />

von 30- bis 40-Jährigen: Mit<br />

einem Jahresbeitrag von 1950 Euro<br />

sind Ehepaare dieser Altersgruppen<br />

samt all ihren Kindern willkommen<br />

– teilweise sogar ohne<br />

Einschreibgebühr.<br />

Die elfte Auflage des LeisureBREAKS „Guide for Free Golf“ ist gedruckt –<br />

224 Clubs nehmen in diesem Jahr an der Aktion „2for1“ und „4for2“ teil.<br />

A 4c 161 105 SCO Golfweek TIC_A 4c 161 105 SCO Golfweek TIC 27.03.14 10:14 Seite<br />

Sven<br />

1<br />

Strüver promotet LeisureBREAKS.<br />

© leisure BreAKS<br />

www.kiffe-golf.de I info@kiffe-golf.de<br />

NEIGUNGS-<br />

SENSOREN<br />

machen ihn<br />

unschlagbar in<br />

jedem Gelände.<br />

Himmelfahrt & Golf<br />

Genießen Sie drei herrliche Tage an der Ostsee.<br />

Sie spielen Golf auf einer der schönsten Anlagen zwischen den Meeren – dem<br />

Maritim Golfpark Ostsee. In unserem Maritim ClubHotel in Timmendorfer Strand<br />

können Sie sich anschließend entspannen und kulinarisch verwöhnen lassen.<br />

Leistungen:·3 Übernachtungen inklusive Maritim Frühstücksbuffet;<br />

Begrüßungscocktail; Golfpräsent; 2 x 18-Loch Greenfee für den Maritim Golfpark Ostsee;<br />

3 x wechselnde Themenbuffets inklusive Getränke zum Abendessen;<br />

freie Nutzung der Schwimmbäder, Sauna und Fitnessraum.<br />

Buchbar auf Anfrage und nach Verfügbarkeit vom 28. Mai bis 1. Juni 2014<br />

Preis pro Person ab 330 € im Doppelzimmer ab 400 € im Einzelzimmer<br />

Comfort- und Superior-Kategorie mit Aufpreis.<br />

Die ortsübliche Kurtaxe wird vor Ort berechnet. 50% Greenfee-Ermäßigung für Maritim<br />

Hotelgäste sind im o.g. Arrangementpreis bereits berücksichtigt.<br />

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Telefon 04503 607-0 · Telefax 04503 607-800 · info.tic@maritim.de · www.maritim.de<br />

Betriebsstätte der M Hotelgesellschaft mbH · Herforder Straße 2 · 32105 Bad Salzuflen<br />

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24 Destination Freitag, 4. April 2014<br />

Scottsdale Craze<br />

Die Waste Management Phoenix Open im TPC Scottsdale sind mit mehr als 500.000 Zuschauern der meistbesuchte Golfevent<br />

des Jahres. Die Partymetropole Scottsdale in der Wüste von Arizona zieht jedes Jahr die Massen aus nah und fern an.<br />

VON MARKUS SCHECK<br />

golfweek-events.com<br />

welt.de/sport/golf/<br />

golfweek.laola1.at<br />

SCOTTSDALE, AZ. Es ist zweifelsohne<br />

das verrückteste und<br />

einzigartigste Turnier des Jahres<br />

im Rahmen der PGA Tour. Die<br />

Waste Management Phoenix Open<br />

verwandelt den Austragungsort<br />

TPC Scottsdale in eine wahre<br />

Partyzone. Vor allem das legendäre<br />

Loch 16 am Stadium Course,<br />

ein kurzes Par 3, das einer Arena<br />

gleicht, sucht seinesgleichen. Jeder<br />

Ball, der das Grün verfehlt, wird<br />

mit lautem Buhen quittiert, jeder<br />

Schlag nahe an die Fahne mit lautem<br />

Gejohle gefeiert. Die Golfpros<br />

nutzen die Gelegenheit auch immer<br />

öfter dazu, um Goodies von<br />

ihren Sponsoren unter das Volk zu<br />

bringen; so verteilte Bubba Watson<br />

etwa Sonnen- und Skibrillen,<br />

Rickie Fowler seine kultigen Kappen<br />

und Ricky Barnes sogar Skateboards.<br />

Besucherrekorde purzeln<br />

Der „Craze“ um die WM Phoenix<br />

Open wird jedes Jahr noch größer<br />

und so fielen diesen Februar wieder<br />

sämtliche Besucherrekorde.<br />

Bei perfektem Wetter kamen<br />

in der gesamten Turnierwoche<br />

563.008 Zuschauer in die Wüste<br />

von Arizona. Alleine am Samstag,<br />

der auch als „Green Out Day“ bekannt<br />

ist, fanden sich schier unglaubliche<br />

189.722 Fans ein, was<br />

den Einzeltagsrekord aus dem<br />

Vorjahr (179.022) nochmals um<br />

mehr als 10.000 Zuschauer pulverisierte.<br />

Sowohl Fans als auch<br />

ein Großteil der Spieler waren am<br />

Samstag standesgemäß in der Farbe<br />

grün gekleidet, um dem Umweltnachhaltigkeitsbestreben<br />

des<br />

Hauptsponsors Waste Management<br />

Rechnung zu tragen. Und<br />

während sich die Fans untertags<br />

am Golfplatz schon mal so richtig<br />

warmfeierten, war dies meist<br />

nur der Auftakt zur „Après-Golf“-<br />

Party im Coors Light Bird‘s Nest,<br />

wo in diesem Jahr u.a. O.A.R., Jake<br />

Owen, Weezer und Metalhead<br />

vielumjubelte Konzerte zum Besten<br />

gaben. Dass mit Kevin Stadler<br />

am Ende ein eher unspektakulärer<br />

Spieler das Turnier gewann, tat der<br />

Stimmung keinen Abbruch, fiel<br />

der Finaltag doch wie schon in den<br />

Jahren zuvor auf den „Super Bowl<br />

Sunday“. Als eine Art Einstimmung<br />

auf das größte Sportereignis<br />

der Welt erfreut sich die WM Phoenix<br />

Open bei den US-Fans größter<br />

Beliebtheit. Und tags darauf hatten<br />

Amateure dann auch noch exklusiv<br />

im Rahmen des „Post Open<br />

ProAm“ die Gelegenheit, den TPC<br />

of Scottsdale bei denselben Pin Positions<br />

wie am Finaltag und unter<br />

Turnierbedingungen mit einem<br />

Pro im Flight zu bespielen.<br />

Wüstenoase<br />

Doch Scottsdale hat noch viel<br />

mehr zu bieten als nur den PGA-<br />

Tour-Event. Grandiose Golfplätze<br />

wie Grayhawk, Troon North, Talking<br />

Stick, Boulders oder der komplett<br />

neu designte Camelback GC<br />

bieten jede Menge „Desert Golf“-<br />

Vergnügen in der Umgebung. Mit<br />

der „Pro Tour“ von Arizona Helicopter<br />

Adventures kann man im<br />

Zuge einer rund 30-minütigen<br />

Tour zehn Golfplätze abfliegen<br />

und die Gegend von der Luft aus<br />

erkunden.<br />

Zwei der besten Golfresorts in<br />

Scottsdale sind zweifelsohne das<br />

Fairmont Scottsdale Princess und<br />

The Phoenician. Während The<br />

Phoenician am Fuße der Camelback<br />

Mountains als Luxus Hideaway<br />

Resort mit drei tollen 9-Loch-<br />

Plätzen (Canyon/Desert/Oasis),<br />

den opulenten Canyon Suites, dem<br />

fantastischen J&G Steakhouse und<br />

dem wohltuenden Centre of Well-<br />

Being aufwartet, befindet sich<br />

das Fairmont Scottsdale Princess<br />

inmitten einer dynamischen Umgebung.<br />

Direkt am TPC of Scottsdale<br />

gelegen haben Hotelgäste<br />

auch während der WM Phoenix<br />

Open Gelegenheit, direkt auf Loch<br />

5 „einzusteigen“. Ende 2013 wurde<br />

zum 25-jährigen Bestehen eine 60<br />

Mio $ schwere Renovierungsphase<br />

abgeschlossen, im Zuge deren u.a<br />

auch der Willow Stream SPA eröffnet<br />

wurde.<br />

www.scottsdalecvb.com<br />

WM Phoenix Open: Das verrückteste Turnier des Jahres, wo die Golfstars ihre Fans mit Geschenken überhäufen.<br />

„Post Open ProAm“ am Tag nach den WM Phoenix Open. Direkter Zugang zum TPC via Fairmont Scottsdale Princess.<br />

Die prunkvolle Canyon Lobby im The Phoenician.<br />

Der Oasis Course im The Phoenician in Scottsdale.<br />

Die Helicopter Pro Tour, u.a. über den TPC Scottsdale.<br />

Der redesignte Ambient Course im Camelback GC.<br />

© Getty Images (1), MJS (2), Fairmont (1), The Phoenician (2), Camelback GC (1)<br />

Tee Time!<br />

Tagsüber auf den schönsten<br />

Greens Ihr Können demonstrieren<br />

und abends wohlverdient<br />

im Wellness bereich<br />

ausspannen. Das gibt es jetzt<br />

exklusiv bei Falken steiner.<br />

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Grand Spa Wellnesshotel Betriebs Grand Spa GmbH, Wellnesshotel A-8271 Betriebs Bad Waltersdorf GmbH, A-8271 351, Bad FN312624 Waltersdorf t, FB-Gericht: 315, FN312624 ZRS t, Graz, FB-Gericht: Firmensitz ZRS Bad Graz, Waltersdorf<br />

Firmensitz Bad Waltersdorf<br />

Inklusive 2x Greenfee am Golfplatz Bad Waltersdorf<br />

oder am Golfplatz Gut Freiberg, 3/4 Genusspension<br />

inklusive reichhaltigem Frühstücksbuffet,<br />

Nachmittags jause und abends 5-Gang-Wahlmenü,<br />

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Aktivprogramm. Gültig bis 30.11.2014.<br />

TIPP: 4 weitere Golfclubs in nur 30 min erreichbar<br />

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Bad Waltersdorf/<br />

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www.badwaltersdorf.falkensteiner.com


Special<br />

25<br />

Freitag, 4. April 2014<br />

bezahlte Business Promotion<br />

Fairway meets Red Carpet<br />

Für die CMT 2014 hatten die Initiatoren des FORUM FINEST BRANDS für drei Messetage ein anspruchsvolles Programm vorbereitet.<br />

©FINEST MOMENTS(9)<br />

Gute Stimmung im FORUM FINEST BRANDS.<br />

Charly Steeb, Clean Winners mit SUNRISE-TROPHY “Playing Booklet No. 1”.<br />

Heiß begehrt, die Pflegeberatung von Heliotrop Naturkosmetik.<br />

FINEST MERCY GENERATION AWARD 2013 für Mariella Ahrens und<br />

10.000Û für „Lebensherbst e.V.“<br />

Über 7.150Û freuen sich Anna-Maria Kaufmann<br />

und die Stiftung “Phytokids e.V.“<br />

Das FORUM FINEST BRANDS auf der CMT 2014.<br />

2012 als Präsentations- und<br />

Kommunikationsplattform<br />

für die Marken- und Medienpartner<br />

der FINEST FAMILY<br />

(www.finestfamily.de) ins Leben<br />

gerufen, erfreut sich das FORUM<br />

FINEST BRANDS bereits im dritten<br />

Jahr seines Bestehens großer Beliebtheit<br />

bei Marken, Medien und<br />

Machern der Golfbranche sowie<br />

bei den golfinteressierten Besuchern<br />

der CMT.<br />

Gleichzeitig präsentieren die<br />

drei FINEST FAMILY-Agenturen<br />

FINEST SPIRIT, FINEST MOMENTS<br />

und FINEST CHOICE im FORUM<br />

FINEST BRANDS ihre Projekte,<br />

Markenkooperationen und neuen<br />

Aktivitäten des Jahres.<br />

Gleich am ersten Messetag<br />

lud FINEST MOMENTS zur Weltpremiere<br />

der SUNRISE-TROPHY<br />

(www.SUNRISE-TROPHY.com)<br />

ein. Das weltweit neue und einzigartige<br />

Golf-Community- und<br />

Players-Projekt wurde 2013 entwickelt<br />

und wird von den Agenturen<br />

FINEST MOMENTS Berlin<br />

und W&P Frankfurt als Gemeinschaftsprojekt<br />

betrieben. Und<br />

wie fast alle anderen Projekte der<br />

FINEST MOMENTS tut auch die<br />

SUNRISE-TROPHY Gutes, denn<br />

von jeder fälligen Teilnehmergebühr<br />

der SUNRISE-TROPHY wird<br />

ein fester Betrag an den Clean<br />

Winners e.V. (www.clean-winners.de)<br />

abgeführt. Natürlich ließ<br />

es sich der Initiator und Vorstand<br />

der Clean Winners Charly Steeb<br />

nicht nehmen, bei der Weltpremiere<br />

der SUNRISE-TROPHY in<br />

Stuttgart dabei zu sein und das<br />

Ehren-Playing-Booklet mit der<br />

laufenden Nummer 0001 aus<br />

den Händen von Nanett Ewald<br />

(FINEST MOMENTS) und Christine<br />

Steigenberger (W&P) in Empfang<br />

zu nehmen.<br />

Der Messe-Freitag stand dann<br />

ganz im Zeichen der weiblichen<br />

Golfer. FINEST MOMENTS hatte<br />

zum schon traditionellen und offiziellen<br />

Ladies Day der CMT eingeladen.<br />

192 Golferinnen aus dem<br />

süddeutschen Raum – dreimal so<br />

viel wie in den Vorjahren – folgten<br />

der Einladung. Die Damen trafen<br />

sich im FORUM FINEST BRANDS<br />

zum Welcome-Drink mit Nanett<br />

Ewald und Philipp Keller, freuten<br />

sich über eine individuelle Pflegeberatung<br />

von HELIOTROP (www.<br />

heliotrop.de) und ein Gewinnspiel<br />

mit feinen Preisen rund um die<br />

Betty Barclay LADIES <strong>GOLF</strong> TOUR<br />

(www.ladiesgolftour.de). Nach<br />

Messerundgang und vielen guten<br />

Gesprächen gab es dann noch für<br />

alle teilnehmenden Golferinnen<br />

ein Goodie-Bag mit Pflegeprodukten<br />

von HELIOTROP, einem<br />

Shopping-Gutschein von Peter<br />

Hahn (www.peterhahn.de) sowie<br />

einem duftenden Kerzen-Präsent<br />

des Markenpartners Engels-Kerzen<br />

(www.engels-kerzen.de).<br />

Samstag, 18. Januar – Award<br />

Ceremony! Aus den während der<br />

Betty Barclay LADIES <strong>GOLF</strong> TOUR<br />

2013 gesammelten Spendengeldern<br />

konnte FINEST MOMENTS<br />

im Rahmen der Award-Ceremony<br />

je einen der mit 10.000Û dotierten<br />

und für persönliches soziales Engagement<br />

ausgelobten FINEST<br />

MERCY GENERATION AWARD<br />

2013 an Jutta Speidel für Horizont<br />

e.V. (www.horizont-ev.org) sowie<br />

an Mariella Ahrens für Lebensherbst<br />

e.V. (www.lebensherbst.de)<br />

verleihen.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war die<br />

Übergabe des Siegerpreises aus<br />

dem „Nearest to the Pin Charity-<br />

Gewinnspiel“ der Betty Barclay<br />

LADIES <strong>GOLF</strong> TOUR 2013. Eigens<br />

nach Stuttgart angereist war die<br />

glückliche Gewinnerin des ersten<br />

Preises, Frau Barbara Thau<br />

vom GC Altötting-Burghausen.<br />

Frau Thau durfte sich über einen<br />

3,5-Karat-Brillantring „Divina“<br />

aus der „Vendetta“-Serie im<br />

Wert von 19.000Û vom Markenpartner<br />

Gebr. Schaffrath (www.<br />

schaffrath1923.com) freuen. Individuell<br />

angefertigt, übergaben<br />

Alexander Leuz von der Diamanten<br />

Manufaktur Gebr. Schaffrath<br />

und die Sopranistin Anna-Maria<br />

Kaufmann den Ring. Den Erlös<br />

aus dem „Nearest to the Pin Charity-Gewinnspiel“<br />

in Höhe von<br />

7.150Û erhielt Anna-Maria Kaufmann<br />

zugunsten der von ihr unterstützen<br />

Stiftung Phytokids e.V.<br />

(www.phytokids-stiftung.de). Ein<br />

wahrlich glänzender Abschluss<br />

des dritten Messetages.<br />

Nanett Ewald, Geschäftsführerin<br />

von FINEST MOMENTS und<br />

Philipp Keller waren mit dem Erfolg<br />

der CMT 2014 mehr als zufrieden<br />

und freuen sich nun auf<br />

ein vielversprechendes Golf-Jahr<br />

2014.<br />

Barbara Thau freut sich über Ihren Gewinn, einen Brillant-Ring im Wert von 19.000Û .<br />

Red Carpet Feeling während der Award Ceremony von FINEST MOMENTS.<br />

Anna-Maria Kaufmann (l.) und Nanett Ewald, Geschäftsführerin FINEST MOMENTS.


26 Special bezahlte Business Promotion Freitag, 4. April 2014<br />

5 Tage Golf und Genuss mit Luxus pur für die Gewinnerinnen<br />

der Betty Barclay LADIES <strong>GOLF</strong> TOUR 2013<br />

FINEST MOMENTS inszenierte in Belek einen glanzvollen Höhepunkt und für<br />

alle Teilnehmer unvergesslichen Abschluss der LADIES <strong>GOLF</strong> TOUR 2013.<br />

© FINEST MOMENTS(4)<br />

Der Blick vom Pool auf das MAXXROYAL.<br />

Nanett Ewald und Philipp Keller zusammen mit ihren Gästen.<br />

Über 70 Quadratmeter zum Wohlfühlen.<br />

Beeindruckend: die Vorfahrt zum MAXXROYAL am Abend.<br />

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Über einen mehr als gelungenen<br />

Abschluss der Betty Barclay<br />

LADIES <strong>GOLF</strong> TOUR 2013<br />

freuten sich die 24 „Best of the<br />

Best“ in den Netto-Klassen A-B-C.<br />

Sie waren zu einer Golfreise an<br />

die türkische Riviera in das luxuriöse<br />

MAXX ROYAL eingeladen.<br />

Golf und Genuss standen im Mittelpunkt<br />

der fünftägigen Reise.<br />

Rückblende: Nach einem<br />

fulminanten Startturnier am<br />

30. April im renommierten Golf<br />

Club Baden-Baden e. V. fanden<br />

von Mai bis September 300 Turnierspieltage<br />

statt. Trotz der<br />

zahlreichen Wetterkapriolen in<br />

dieser Golfsaison nahmen Monat<br />

für Monat über 4.000 Damen an<br />

der beliebten Betty Barclay LA-<br />

DIES <strong>GOLF</strong> TOUR teil und freuten<br />

sich über die feinen Preise. Betty<br />

Barclay, Peter Hahn, Picard, Michel<br />

Herbelin, ASA, Engels Kerzen,<br />

die Nobilis Group mit Düften<br />

von Versace und Boucheron<br />

sowie der Golfreise-Spezialist<br />

golf.extra und das Luxushotel<br />

MAXX ROYAL begeisterten die<br />

an der Tour 2013 teilnehmenden<br />

Golferinnen mit Sach- und Siegerpreisen<br />

im Wert von über<br />

650.000,– Û . Unter allen teilnehmenden<br />

Golferinnen wurden<br />

dann nach Abschluss der LADIES<br />

<strong>GOLF</strong> 2013 die 24 zur Teilnahme<br />

an der Abschlussveranstaltung<br />

berechtigten Damen ermittelt.<br />

Diese konnten nach Bekanntgabe<br />

und Einladung ihre Abreise<br />

kaum abwarten.<br />

Am 25. November war es dann<br />

endlich so weit. Die Golferinnen<br />

und ihre Begleitungen erwartete<br />

ein kurzweiliger Flug von<br />

Deutschland nach Antalya und<br />

das Shuttle zum MAXX ROYAL<br />

nach Belek.<br />

Bereits der erste Eindruck bei<br />

der Hotelvorfahrt ließ erahnen,<br />

welcher Luxus die Gäste erwartete.<br />

Atemberaubend dann das<br />

futuristische Atrium des Hotels,<br />

in dem die Gäste zunächst mit<br />

einem Welcomedrink begrüßt<br />

wurden, bevor sie individuell<br />

eincheckten. Die Innenarchitektur<br />

des Hotels begeisterte alle.<br />

Jeder Bereich des Hotels überrascht<br />

mit ausgefallenem Design<br />

und extravagantem Interieur. 70<br />

Quadratmeter große und fein<br />

ausgestattete Suiten kombiniert<br />

mit exzellentem Gäs teservice<br />

vermittelten jedem Gast das Gefühl,<br />

VIP zu sein. Verführerisch<br />

präsentierte sich die All-inclusive-Gastronomie<br />

des MAXX<br />

ROYAL mit dem exklusiven<br />

Hauptrestaurant Jr. UNLIMITED<br />

und den fünf A-la-Carte-<br />

Restaurants. Am Nachmittag erwies<br />

sich, sofern man nicht die<br />

letzten Sonnenstrahlen auf der<br />

Terrasse genoss, die Patisserie<br />

LEMÉLANGE mit ihrer üppigen<br />

Auswahl an frischen Kuchen,<br />

Petit Fours und Trüffel-Pralinen<br />

als beliebter Treffpunkt. Und<br />

die White Horse Lounge lud am<br />

Abend zu abwechslungsreichen<br />

Life-Programmen und internationalen<br />

Cocktails ein.<br />

Es war eine echte Herausforderung<br />

für die Teilnehmerinnen<br />

der Abschlussveranstaltung, in<br />

den fünf Reisetagen alle Bereiche<br />

des Hotels inklusive Spa, Pool-<br />

Landschaft und weitläufigem<br />

Strand kennenzulernen. Nicht<br />

zu vergessen die exklusiven Boutiquen,<br />

die mit internationalen<br />

Luxus-Labels zum Bummeln und<br />

Shoppen einluden. Das MAXX<br />

ROYAL setzt unter der Leitung<br />

seines sympathischen deutschsprachigen<br />

Direktors Tarkan<br />

Aksoy nicht nur in Belek, sondern<br />

weit über die Grenzen der<br />

Türkei hinaus Zeichen in Sachen<br />

Design, Dienstleistungskultur,<br />

gastronomische Vielfalt und Unterhaltung.<br />

Nanett Ewald und Philipp<br />

Keller von der die LADIES <strong>GOLF</strong><br />

TOUR ausrichtenden Agentur<br />

FINEST MOMENTS in Berlin hatten<br />

den Gewinnerinnen aus den<br />

100 Golfclubs entspannte Tage<br />

in Luxus mit Genuss und ohne<br />

Turnierstress versprochen. Ein<br />

Konzept, das rundherum Anklang<br />

fand.<br />

Natürlich mussten die Damen<br />

nicht auf ihre Golfrunden verzichten.<br />

Zweimal 18 Loch waren<br />

für sie gebucht. Insbesondere die<br />

zweite Golfrunde auf dem von<br />

Colin Montgomerie entworfenen<br />

THE MONTGOMERY MAXX<br />

ROYAL Championship-Platz begeisterte<br />

die Damen, hatte doch<br />

zwei Wochen vorher erst Tiger<br />

Woods diesen anspruchsvollen<br />

Platz während der Turkish<br />

Airlines Open bespielt und seine<br />

Fußabdrücke hinterlassen. Kiefern,<br />

Eukalyptusbäume und vier<br />

natürliche Seen bestimmen das<br />

Bild des Platzes, von dem die<br />

Golferinnen auch eindrucksvolle<br />

Panoramaausblicke auf die Berge<br />

des Taurus-Gebirges hatten. Der<br />

Montgomery Golf Course steht<br />

dem MAXX ROYAL in Sachen Lu-<br />

BB032514_AZ_Golf_Week_Special_106x199ssp.indd 1 26.03.14 14:41


Freitag, 4. April 2014 bezahlte Business Promotion Special 27<br />

© FINEST MOMENTS(9)<br />

Nanett Ewald und Philipp Keller freuen sich über eine unvergessliche Abschlussveranstaltung.<br />

Das überwältigende Atrium.<br />

Bestens gepflegt: The Montgomery Golf Course. Abendstimmung am hoteleigenen Strand. Kann denn Naschen Sünde sein?<br />

xus und Großzügigkeit in nichts<br />

nach.<br />

Egal, ob während des Aufenthaltes<br />

im Hotel oder auf den beiden<br />

Golfplätzen, FINEST MOMENTS<br />

war allgegenwärtig und ließ es<br />

den Damen an nichts fehlen.<br />

FINEST MOMENTS von der Ankunft<br />

bis zur Abreise waren den<br />

Golferinnen versprochen worden<br />

– und das war kein leeres<br />

Versprechen. Das tägliche Gettogether,<br />

täglich Gastgeschenke<br />

der Markenpartner der Betty<br />

Barclay LADIES <strong>GOLF</strong> TOUR und<br />

ein feines italienisches Menü inklusive<br />

Überraschungstombola<br />

am Abschlussabend waren die<br />

offiziellen Programmpunkte für<br />

die Gewinnerinnen und ihre Begleitungen,<br />

die entspannte Tage<br />

in einem der beeindruckendsten<br />

Hotels der Türkei verbracht haben.<br />

Die fünf Tage in der weitläufigen<br />

Anlage des MAXX ROYAL<br />

vergingen in atemberaubender<br />

Geschwindigkeit. Lust zum Verlassen<br />

der Hotelanlage kam nur<br />

zur Golfrunde und bestenfalls<br />

noch zum Shoppen in Belek auf.<br />

Glücklich schätzten sich die Golferinnen,<br />

die das Wochenende<br />

noch als Individualreise angehängt<br />

hatten und bei warmen<br />

23 Grad ihre Belek-Reise bis zum<br />

letzten Augenblick genießen<br />

konnten.<br />

FINEST MOMENTS hat nicht<br />

nur mit der Betty Barclay LADIES<br />

<strong>GOLF</strong> TOUR, sondern auch mit dem<br />

Konzept der „freien Abschlussveranstaltung“<br />

einmal mehr<br />

Zeichen im deutschen Damen-<br />

Amateurgolfsport gesetzt.<br />

Alle Informationen rund um<br />

die Betty Barclay LADIES <strong>GOLF</strong><br />

TOUR finden Sie auch unter<br />

www.ladiesgolftour.de<br />

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Zufriedene Golferinnen vor ihrem Spiel.<br />

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28 Special bezahlte Business Promotion Freitag, 4. April 2014<br />

9 to 9<br />

Weltpremiere anlässlich der CMT in Stuttgart.<br />

© FINEST MOMENTS(2)<br />

„9 Loch bis 9 Uhr spielen“, so<br />

das Motto der SUNRISE-TROPHY,<br />

die sich als weltweit einzigartige<br />

Community und Golfveranstaltung<br />

versteht. FINEST MOMENTS<br />

aus Berlin und W&P aus Frankfurt<br />

sind die Ausrichter der extrem<br />

frischen, niemals langweiligen<br />

und überraschungsgeladenen<br />

SUNRISE-TROPHY.<br />

Nichts für Langschläfer!<br />

Unglaublich früh starten heißt<br />

es für alle Teilnehmer an der<br />

SUNRISE-TROPHY. Der Spaß<br />

am frühen Spiel steht im Vordergrund<br />

der SUNRISE-TROPHY,<br />

die Golfer und Golferinnen jeden<br />

Alters anspricht. Die golfenden<br />

Frühaufsteher müssen mindestens<br />

neun Löcher spielen und ihr<br />

9-Loch-Spiel um 9.00 Uhr beendet<br />

haben.<br />

„Morgenstund hat Gold im<br />

Mund“<br />

Egal, ob beim offiziellen Startturnier,<br />

bei ausgewählten Turnierspieltagen<br />

oder aber auch<br />

bei der Jahres-Abschlussveranstaltung<br />

– der Spaß am frühen<br />

Spiel zählt. Wer spielt, punktet.<br />

Und wer sein Playing-Booklet<br />

voll hat, nimmt an zusätzlichen<br />

Verlosungen, Aktionen und<br />

Events teil. Das Playing-Booklet<br />

ist Gold wert.<br />

Die SUNRISE-TROPHY tut gut!<br />

Eine unbefristete Zusammenarbeit<br />

haben die Verantwortlichen<br />

der SUNRISE-TROPHY<br />

mit dem Clean Winners e.V.<br />

geschlossen. Von jedem Teilnehmer,<br />

der ein offizielles<br />

Playing-Booklet zur SUNRISE-<br />

TROPHY erwirbt, werden dem<br />

Clean Winners-Konto pauschal<br />

5 Û gutgeschrieben. Das freut<br />

natürlich auch den Initiator<br />

und Vorstand Charly Steeb, der<br />

anlässlich der Vorstellung der<br />

SUNRISE-TROPHY in Stuttgart<br />

das Playing-Booklet 0001 erhielt<br />

und fest versprach, es spätestens<br />

zur Jahres-Abschlussveranstaltung<br />

komplett ausgefüllt<br />

vorzulegen.<br />

Weitere Informationen, Ausschreibungsunterlagen<br />

und Playing-Booklet<br />

inkl. Starter-Package<br />

im Wert von 150 Û gibt es unter<br />

www.SUNRISE-TROPHY.com<br />

Und besonders Kontaktfreudige<br />

schreiben an info@sunrisetrophy.com<br />

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erste<br />

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Good Morning, Sunshine<br />

Die Stimmung des Sonnenaufgangs<br />

genießen und einfangen.<br />

Einzigartig schöne Fotos<br />

und Filmmittschnitte posten.<br />

Alleine spielen, zusammen mit<br />

Freunden in einem Frühaufsteher-Flight<br />

oder, als besondere<br />

Herausforderung, in einem<br />

club internen, selbst organisierten<br />

Turnier die Emotion des<br />

Spiels am frühen Morgen genießen.<br />

Wunderschöne, unvergessliche<br />

Sonnenaufgänge<br />

erleben. Im eigenen Club, beim<br />

Spiel auf den schönsten Plätzen<br />

Europas, oder auch auf Reisen<br />

in ferne Länder, wo wegen der<br />

hohen Tagestemperaturen ohnehin<br />

das Spiel am frühen Morgen<br />

bevorzugt wird.<br />

Golf Week 106 x 199.indd 1 24.03.14 22:37


Events<br />

Freitag, 4. April 2014<br />

© Aleenta<br />

BEACH LIFE<br />

Miss Universe hat ein<br />

Herz für Schildkröten<br />

29<br />

Seite 30<br />

Elefantenrunde<br />

Beim BMW-Golf-Cup-Weltfinale in Phuket schaffte Team Südafrika die erfolgreiche Titelverteidigung. Deutschlands Niklas Voß erzielte<br />

den ersten Albatros in der Turniergeschichte, und die Stargäste Nick Faldo und Natalie Geisenberger waren vom Event begeistert.<br />

VON MARKUS SCHECK<br />

golfweek-events.com<br />

welt.de/sport/golf/<br />

golfweek.laola1.at<br />

PHUKET. Es ist der Traum eines<br />

jeden Amateurgolfers, sich einmal<br />

für das Weltfinale des BMW Golf<br />

Cup zu qualifizieren. Eine knappe<br />

Woche lang werden die Amateure<br />

wie Profis betreut, noch dazu in<br />

einem Ambiente, wie es schöner<br />

kaum sein könnte.<br />

In diesem Jahr war das thailändische<br />

Phuket Schauplatz des<br />

Weltfinales, und am Ende jubelte<br />

dieselbe Nation wie im Vorjahr.<br />

Team Südafrika hat sich nämlich<br />

zum zweiten Mal in Folge<br />

den Titel in der Nationenwertung<br />

der weltgrößten Turnierserie für<br />

Golfamateure gesichert. Lynette<br />

Smith (Damen), Barry van der<br />

Vyver (Herren A) und Johan Barnard<br />

(Herren B) hatten unter den<br />

50 teilnehmenden Nationen den<br />

besten addierten Netto-Score. Mit<br />

181 Zählern verwiesen die Südafrikaner<br />

Team Neuseeland und<br />

Team Australien (beide 179) auf<br />

die Plätze zwei und drei.<br />

Knappe Entscheidungen<br />

Gastgeberland Thailand konnte<br />

einen „Heimsieg“ feiern: Boonma<br />

Chaya setzte sich im Blue Canyon<br />

Country Club bei den Herren A<br />

souverän durch. Viele spannende<br />

Entscheidungen beim diesjährigen<br />

Weltfinale fielen erst im Stechen:<br />

Bei den Damen waren daran<br />

sogar drei Spielerinnen beteiligt.<br />

Dieye Ep Seck Oumou Kalsome<br />

(SEN) behielt schließlich nach<br />

zwei Extralöchern die Oberhand.<br />

Bei den Herren B sicherte sich<br />

Johan Barnard (RSA) nach dem<br />

ersten Extraloch zusätzlich zum<br />

Sieg der Nationenwertung auch<br />

den Playoff-Sieg gegen den Österreicher<br />

Florian Farnleitner.<br />

Das deutsche Team – Martina<br />

Döring, Hendrik Stoffel und Niklas<br />

Voß – belegte den 10. Platz. Voß<br />

war nach einem historischen Albatros<br />

in der zweiten Runde als Führender<br />

der Herren B in die Finalrunde<br />

gegangen und schrammte<br />

knapp am Sieg vorbei – am Ende<br />

verpasste er das Stechen nur um<br />

einen einzigen Zähler und wurde<br />

Dritter. Stoffel und Döring kamen<br />

jeweils auf den 36. Platz ihrer Spielklasse.<br />

Das Team aus der Schweiz in der<br />

Besetzung Melanie Fischer, Stefan<br />

Leumann und Peter Sommer klassierte<br />

sich auf Platz 23. Während<br />

Florian Farnleitner bei den Österreichern<br />

für Furore sorgte, konnten<br />

seine Teamkollegen Renate Polzer<br />

und Johannes Brandl nicht Schritt<br />

halten, und so musste sich Team<br />

Austria mit Platz 37 begnügen.<br />

Meeting Faldo & Geisenberger<br />

Nach den dramatischen Finalrunden<br />

erwartete die Teilnehmer<br />

noch ein weiteres Highlight: Sir<br />

Nick Faldo zeigte seine Weltklasse<br />

bei einer Golflclinic auf dem<br />

Canyon Course. Dabei blitzte auch<br />

immer wieder sein berühmter britischer<br />

Humor durch. Davon zeigte<br />

sich auch die frischgebackene Rodel-Doppelolympiasiegerin<br />

Natalie<br />

Geisenberger begeistert, der Faldo<br />

Ratschläge für das Kurzspiel gab.<br />

„Es hat Spaß gemacht, Natalie<br />

kennenzulernen. Sie hat einen<br />

guten Golfschwung mit mächtig<br />

Power“, meinte Faldo. „Was ebenso<br />

wichtig ist: Sie strahlt genau<br />

den Ehrgeiz und die Fokussierung<br />

aus, die man von einer Leistungssportlerin<br />

und Olympiasiegerin<br />

erwartet. Man sieht sofort, warum<br />

sie im Sport so erfolgreich<br />

ist.“ „Nick ist ein cooler Typ und<br />

weiß, wie man das Publikum mitreißt.<br />

Es war beeindruckend, wie<br />

spielerisch er seine golferische<br />

Weltklasse zeigte und mit seinem<br />

Charme die Zuschauer in Stimmung<br />

brachte“, gab Geisenberger<br />

das Kompliment zurück.<br />

Rodel-Doppelolympiasiegerin Natalie Geisenberger und Major-Sieger Sir Nick Faldo hatten ihren Spaß mit Elefant „Lucky“.<br />

Legendäre Beachparty mit fernöstlichem Flair.<br />

Albatros-Schütze Niklas Voß.<br />

Nick Faldo mit den Einzelsiegern sowie BMW-Thailand-Boss Matthias Pfalz (v. li.).<br />

© BMW (3)<br />

FREE<br />

DROP<br />

VON JUPP SUTTNER<br />

”<br />

ARMER ULI HOENESS – KEINE <strong>GOLF</strong>-ZOCKS 2014<br />

Dieser Winter bestand aus zwei<br />

Welten. Jener des Nicht-Winters<br />

(nördlich des Alpenhauptkamms)<br />

und jener des Immer-noch-Winters<br />

(südlich des Alpenhauptkamms).<br />

Neukirchen-Vluyn liegt<br />

deutlich nördlich des Alpenhauptkamms,<br />

am Niederrhein. Dort<br />

eröffnete ich – im Rahmen einer<br />

Fußball-Finanz-Recherche – die<br />

Golfsaison 2014. Der Platz hieß Op<br />

de Niep. Neukirchen-Vluyn kennt<br />

jeder, der sich über Uli Hoeneß<br />

und seinen Prozess informierte –<br />

denn in NV sitzt Hoeneß’ Steuerkanzlei.<br />

Wobei der beim Prozess<br />

sein Recht auf Mandantenschweigeschutz<br />

geltendmachende Steuerberater<br />

übrigens hohes Ansehen<br />

in jener Region genießt:<br />

Er ist der Präsident eines Golfclubs.<br />

Aber nicht von jenem namens<br />

Op de Niep, in dem ich – ich wiederhole<br />

mich – meine Saison eröffnete.<br />

Denn Op de Niep ist ein ausgesprochen<br />

volkstümlicher Verein,<br />

lauter nette Leute. Null Überspanntheit.<br />

Golf, wie es sein soll.<br />

Einziges Manko: Auf der Driving<br />

Range gilt es noch Jetons statt Euro-Münzen<br />

einzuwerfen. Und als<br />

der einzige Jeton, den ich besaß,<br />

auf Nimmerwiedersehen in einen<br />

Gulli beim Ballautomaten fiel (und<br />

das Sekretariat bereits Feierabend<br />

feierte, ein Nachkaufen also unmöglich<br />

war), wusste ich:<br />

Dies könnte wieder mal eine<br />

schwierige Saison werden! Denn<br />

wie, ohne vorher zu üben, auf<br />

die Runde? Gut. Talente können<br />

das. Aber die eher fleißige Sorte<br />

Mensch wie Bernhard Langer und<br />

ich muss sich stundenlang einschlagen,<br />

um zu einem persönlich<br />

annehmbaren Ergebnis während<br />

der 18 Löcher zu kommen.<br />

Natürlich geriet die Saisoneröffnungsrunde<br />

in Op de Niep<br />

dann zur spielerischen Katastrophe.<br />

Bälle links in die Büsche,<br />

Bälle rechts ins Rough, Bälle bisweilen<br />

an Bäume. Jedoch niemals<br />

aufs Green. Das einzige, was ich<br />

wirklich gut traf, war die große<br />

Kugel – falls ich die kleine nach<br />

dem Abschlag überhaupt noch<br />

fand.<br />

Es kann also nur noch besser<br />

werden im Laufe des Jahres. Und<br />

wird es garantiert! Sobald die<br />

ers ten Zocks beginnen. Ich kann<br />

sie kaum erwarten! Und verstehe<br />

– wie jeder wahre Golfer – den<br />

HC-24-Golfer Uli Hoeneß supersuper-super-gut<br />

(um es mit Pep<br />

auszudrücken). Auch er wollte<br />

doch nur spielen. Damit wird es<br />

2014 nichts für ihn. Mein herzliches<br />

Beileid! Was ist dagegen<br />

schon ein verlorener Jeton am<br />

Ballautomaten.


30 Travel Freitag, 4. April 2014<br />

Thailand-Hopping<br />

Entgegen vielen Befürchtungen aufgrund der politischen Situation gilt Thailand weiterhin als Vorzeige-Golfurlaubsdestination<br />

in Fernost. Neue Resorts und Investitionen in die Golfplätze sowie hochkarätige Events machen sich bezahlt.<br />

VON MARKUS SCHECK<br />

golfweek-events.com<br />

welt.de/sport/golf/<br />

golfweek.laola1.at<br />

BANGKOK / HUA HIN / PHUKET.<br />

Als Ende letzten Jahres die Demonstrationen<br />

der Regierungsgegner<br />

in Bangkok zu eskalieren<br />

drohten, waren vor allem die thailändischen<br />

Tourismusverantwortlichen<br />

ein wenig beunruhigt, wie<br />

sich dies auf eine der wichtigsten<br />

Einkommensquellen des Landes,<br />

den Tourismus, auswirken würde.<br />

Nun, ganz spurlos ging die Sache<br />

natürlich nicht vorüber, und<br />

so mussten vereinzelt auch Einbußen<br />

zur Kenntnis genommen<br />

werden. Im Grunde genommen<br />

hat sich aber rein gar nichts geändert,<br />

und das „Land des Lächelns“<br />

ist für Touristen nach wie vor<br />

komplett sicher. Nach einem Lokalaugenschein<br />

unter dem Motto<br />

„Thailand-Hopping“ kann ich<br />

dieses Fazit auch vollinhaltlich<br />

bestätigen.<br />

Das Amari Emerald Cove auf Koh Chang bietet Relaxvergnügen pur.<br />

„Top of the Pops“: der Black Mountain GC in Hua Hin.<br />

© Paul Myers / Amari / Aleenta / Paresa<br />

Von Koh Chang nach Hua Hin<br />

Erste Station meiner Erkundungsreise<br />

war eine Nicht-<br />

Golfdes tination, nämlich die immer<br />

beliebter werdende Insel Koh<br />

Chang, die am besten über Trat<br />

angeflogen und von dort via Shuttle<br />

und Fähre „erobert“ werden<br />

kann. Das Amari Emerald Cove<br />

Resort, direkt am Strand gelegen<br />

und unter der Leitung des österreichischen<br />

Hotelfachmanns Peter<br />

Dietze, eignet sich dabei perfekt<br />

als Ausgangspunkt für Tauch- und<br />

Schnorcheltouren oder einfach<br />

das pure Relaxvergnügen.<br />

Nach ein paar Tagen Ruhe juckt<br />

es den Golfer dann aber doch, den<br />

Schläger zu schwingen, dazu ist<br />

Hua Hin die wahrscheinlich beste<br />

Anlaufstation. Mit dem Black<br />

Mountain Golf Course und dem<br />

Banyan GC verfügt die traditionelle<br />

Ex-Miss Universe Natalie Glebova, Aleenta GM Yann Gouriou & Societyexpertin Able W.<br />

Sommerresidenz des Königs über<br />

zwei absolute Top-Championship-<br />

Plätze. Majestic Creek ist einer von<br />

vielen weiteren soliden Plätzen in<br />

der Region. Als Hoteltipp sei auch<br />

hier das Amari Hua Hin direkt am<br />

Beach, aber nur unweit vom Stadtkern<br />

entfernt erwähnt.<br />

Hideaway & Casino Royale<br />

Teil 3 des „Thailand-Hoppings“<br />

sei dem allseits beliebten Phuket<br />

gewidmet. Ein wahrlich einzigartiges<br />

Hideaway Resort inmitten<br />

eines 20 Kilometer langen Sandstrandes<br />

ist das Aleenta Resort &<br />

Spa, ein ganzes Stück nördlich vom<br />

Trubel der Stadt in Phang Nga angesiedelt.<br />

Mit einem Casino Royale<br />

Charity Event zugunsten der Turtle<br />

Foundation der Hotelbesitzerin<br />

wurde jüngst der neue opulente<br />

Pool des zur Small Luxury Hotels<br />

Group gehörigen Juwels eröffnet.<br />

Diesen Event, bei dem 20 Schildkröten<br />

in die Freiheit entlassen<br />

wurden, ließ sich u.a. auch die<br />

Miss Universe aus dem Jahr 2005,<br />

Natalie Glebova, nicht entgehen.<br />

Golftechnisch ziehen in Phuket die<br />

Klassiker wie Red Mountain und<br />

Loch Palm sowie Blue Canyon, wo<br />

kürzlich das Weltfinale des BMW<br />

Golf Cup International zur Austragung<br />

kam.<br />

Der Klassiker Red Mountain besticht durch sein einzigartiges Layout.<br />

Lotus Valley – ein Geheimtipp, nur unweit von Bangkok entfernt.<br />

Geheimtipp Bangkok<br />

Damit ging es dann auch wieder<br />

zurück in die Hauptstadt<br />

Bangkok, die oft als Golfdestination<br />

ein wenig übersehen wird.<br />

Nur unweit der Shopping- und<br />

Entertainmentspots finden sich<br />

aber so manche Golfgeheimtipps<br />

wie etwa Lotus Valley oder Riverdale,<br />

die auch beide Mitglieder<br />

der Vereinigung „Golf in a Kingdom“<br />

sind. Vom Amari Watergate<br />

Hotel, direkt in der City gelegen,<br />

lassen sich diese Plätze in einer<br />

knappen Autostunde erreichen.<br />

www.golfinakingdom.com<br />

www.amari.com<br />

www.aleenta.com/phuket<br />

Kinder- & JugendKurse<br />

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Spielstärken) und engagierte Betreuung von 9 bis 15 Uhr<br />

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täglich Mittagessen mit dem Pro<br />

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Übungsbälle, Leihschläger, Rangefee und Greenfees, uvm.<br />

Preis pro Kind ab 320,- €<br />

Golf-Buchungszentrale: +49 8532 790-22<br />

golfresort@hartl.de<br />

Termine auf Anfrage, nach Verfügbarkeit<br />

hier werden rabbits<br />

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sie spielen ganz in ruhe eine runde Golf und<br />

ihre Kids feilen in der Zwischenzeit an ihrer Platzreife<br />

oder ihrem handicap.<br />

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und spielstärken an. Fünf tage abwechslungsreiches<br />

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Freitag, 4. April 2014 Events 31<br />

Kalimera<br />

Für die Sieger des „Tournament of Champions“<br />

ging es erstmals nach Griechenland.<br />

Organisator Franz Kaiser und Veranstalter Wolfgang Fischer mit den Siegern.<br />

von juliA emmA weninger<br />

golfweek-events.com<br />

welt.de/sport/golf/<br />

golfweek.laola1.at<br />

COSTA NAVARINO. Zur fünften<br />

Auflage des Tournament of<br />

Champions, dem Turnier aller<br />

Sieger der jeweiligen Clubmeisterschaften,<br />

reisten die „besten<br />

heimischen Golfer 2013“ erstmals<br />

nach Kalamata am Peloponnes,<br />

wo das große Finale des<br />

Tournament of Champions Anfang<br />

März an der Costa Navarino<br />

ausgetragen wurde. Einzig und<br />

allein das Wetter versuchte den<br />

österreichischen Golfern einen<br />

Strich durch die Rechnung zu<br />

machen. Was allerdings nicht gelang:<br />

Der unermüdliche Einsatz<br />

des Greenkeeper-Teams sowie<br />

des Turnierdirektors Udo Ladmann<br />

sicherte schließlich die<br />

Durchführung des Turniers. Das<br />

große Finale ging bei durchaus interessanten<br />

Wetterbedingungen<br />

– viel Regen unterbrochen von einigen<br />

Sonnenstunden – über die<br />

Bühne. Schon bei den drei Proberunden<br />

forderte der Wechsel<br />

von Sonne, Wind und Regen den<br />

Champions alles ab.<br />

Verkürzte Finalrunde<br />

Nach der ersten Turnierrunde<br />

am „The Bay Course“ und der auf<br />

neun Löcher verkürzten Finalrunde<br />

am „The Dunes Course“<br />

standen dann die Gewinner fest.<br />

Bei den Damen kam Gloria Handl<br />

mit den schwierigen Bedingungen<br />

am besten zurecht, Helga<br />

Petschinger holte sich mit einem<br />

Score von 130 den Titel bei den<br />

Mid-Amateurinnen. Hedi Bauer<br />

verteidigte mit 123 Schlägen erfolgreich<br />

ihren Titel bei den Seniorinnen.<br />

Den Sieg bei den Herren<br />

holte sich Alexander Rueber mit<br />

einem Vorsprung von fünf Schlägen.<br />

Bei den Mid-Amateuren der<br />

Herren setzte sich Günter Arnold<br />

nach hartem Kampf am ersten<br />

Extraloch durch. Bei den Senioren<br />

holte sich Friedrich Glatz mit<br />

konstantem Spiel und 120 Schlägen<br />

souverän den Titel.<br />

Gutschein für Golfwoche<br />

„Neben der Anerkennung<br />

sportlicher Erfolge bei der Siegerehrung<br />

ist mittlerweile die Verlosung<br />

wertvoller Preise unserer<br />

Sponsoren ein Highlight“, weist<br />

Organisator Franz Kaiser auf die<br />

langjährigen Partnerschaften mit<br />

Titleist, Footjoy und Pago hin.<br />

Unter allen Teilnehmern wurden<br />

Golf-Goodiebags, Greenfees<br />

für den European Tour Diamond<br />

Country Club in Atzenbrugg sowie<br />

VIP-Tickets für das Austrian<br />

Golf Open 2014 verlost. Als Höhepunkt<br />

gab es einen Gutschein für<br />

eine Golfwoche an der Costa Navarino<br />

inklusive Greenfees, den<br />

„Golf und Reisen“ als Veranstalter<br />

der Finalveranstaltung verlos te.<br />

Genau dort wird wahrscheinlich<br />

auch die sechste Auflage der Turnierserie<br />

über die Bühne gehen,<br />

verrät Wolfgang Fischer, Geschäftsführer<br />

Golf und Reisen.<br />

©ToC<br />

STEGERSBACH. Balance: So<br />

lautete das Stichwort zum Auftakt<br />

der Turniersaison in der Golfschaukel<br />

Stegersbach-Lafnitztal.<br />

Im Fokus stand dabei nicht nur<br />

die sportliche Betätigung, sondern<br />

Wohlfühlen auf ganzer<br />

Linie. Passend zum Metabolic-<br />

Ansatz, einem ganzheitlichen<br />

Stoffwechsel- und Ernährungsprogramm<br />

zur Gewichtsreduktion,<br />

der im Falkensteiner Balance<br />

groß geschrieben wird, bestand<br />

die Halfway Station komplett aus<br />

veganen Speisen.<br />

Premiere<br />

Man habe für das neue Turnier<br />

ganz bewusst Ende März<br />

als Termin ausgewählt und dabei<br />

voll ins Schwarze getroffen,<br />

zeigten sich Balance-Resort-Stegersbach-Marketingleiterin<br />

Julia<br />

Polzer, Hoteldirektor Peter Kogelbauer<br />

und Golfclub-Präsident<br />

Bang Bang<br />

Die Strawberry Tour hat einen neuen Shooting Star: Der 19-fache<br />

Staatsmeister im Stabhochsprung, Martin Tischler, ist der Sieger der Sieger.<br />

Die Strawberry-Sieger beim Superchamp Turnier in Mallorca.<br />

LINZ. Seit drei Jahren spielt er<br />

Golf, gleich bei seinem ersten Antreten<br />

siegt er in einem Strawberry-Finalturnier<br />

und gewinnt eine<br />

Golfreise nach Mallorca. Dort<br />

überzeugt er erneut. Die Rede ist<br />

von Martin Tischler (GC 2000,<br />

HCP -17,4), eigentlich Sozialpädagoge<br />

und als 19-facher Staatsmeister<br />

im Stabhochsprung mit<br />

dem Siegespodest gut vertraut.<br />

Aber auch für alle anderen Teilnehmer<br />

war die Strawberry-<br />

Tour-Siegerreise nach Mallorca<br />

von wunderschönen Erfolgsmomenten<br />

gekennzeichnet. Denn<br />

die von Gruber Golfreisen Graz<br />

veranstaltete Tour, an der in vier<br />

Wochen rund 400 Golfer teilnahmen,<br />

glänzte durch perfekte Organisation<br />

wie Abschlagszeiten<br />

zur Prime-Time auf Plätzen, „die<br />

jeder Golfer einmal im Leben<br />

gespielt haben sollte“: Canyamel,<br />

Capdepera, Pula, Son Severa,<br />

sowie den „Porscheplatz“<br />

Alcanada. Exklusiv in der ersten<br />

Woche war auch das Golf-Fitness-Training<br />

von Beate Hermann,<br />

ein speziell entwickeltes<br />

Programm, das zur Perfektion<br />

des Golfschwungs dient. Zahlreiche<br />

Reiseteilnehmer nutzen<br />

Herwig Eder vollauf zufrieden.<br />

Daher sollen die Falkensteiner<br />

Balance Golf Open Stegersbach<br />

künftig jedes Jahr um diese Zeit<br />

ausgetragen werden. Für die Teilnehmer<br />

wurde bei der Erstauflage<br />

des Turnierwochenendes ein<br />

Gesamtpaket mit Special Clinic,<br />

das Training und profitierten von<br />

den Tipps und Tricks der geprüften<br />

Golf-Fitness-Instruktorin. So<br />

wahrscheinlich auch der Sieger<br />

des Super-Champ-Turniers, Martin<br />

Tischler, der sich schon auf<br />

seinen Preis, die Strawberry Tour<br />

Reise 2015, freut.<br />

Im Gleichgewicht<br />

Eine gelungene Premiere feierten die Falkensteiner Balance Golf Open Stegersbach<br />

an einem sonnigen Märzwochenende. Wiederholung garantiert.<br />

Peter Kogelbauer (2.v.l.) mit seinem Flight beim „Apres Uhudler“.<br />

Proberunde, „After Golf“-Uhudler-Degustation<br />

und Golf Gala<br />

geschnürt. Dem Hotelkonzept<br />

entsprechend fand das Weekend<br />

mit „Entspannen & Wohlfühlen“<br />

samt Late check-out bis 18.00<br />

Uhr einen entspannten Ausklang<br />

– „balanced“ eben.<br />

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32 Society Freitag, 4. April 2014<br />

Kardinäle am Green<br />

Arizona Cardinals Head Coach Bruce Arians lud zum ersten<br />

„Arizona Celebrity Golf Classic“ in den Kierland Golf Club.<br />

© Getty Images for Arizona cardinals (3)<br />

Ben Roethlisberger mit Arizona Cardinals Coach Bruce Arians.<br />

Popstar LeAnn Rimes überzeugte musikalisch.<br />

Indianapolis Colts Quarterback Andrew Luck in Aktion.<br />

von mArkus scheck<br />

golfweek-events.com<br />

welt.de/sport/golf/<br />

golfweek.laola1.at<br />

SCOTTSDalE, aZ. Die arizona<br />

Cardinals verpassten nur hauchdünn<br />

den Einzug in die playoffs<br />

der NFl-Season 2013/14. Für<br />

Bruce Arians war es die erste<br />

Saison als Head Coach der „kardinäle“,<br />

und trotz der Enttäuschung<br />

des hauchdünnen Verpassens<br />

der Finalphase herrscht<br />

in arizona seit letzter Saison<br />

wieder große Euphorie um das<br />

wiedererstarkte Football-Team.<br />

Doch Bruce arians und seine<br />

Frau Christine sind auch<br />

als philanthropen bekannt, die<br />

sich mit ihrer „arians Family<br />

Foundation“ vor allem um kinder<br />

aus zerrütteten Ehen kümmern.<br />

NFL-Powerhouse<br />

um für das anliegen der „arians<br />

Family Foundation“ ein noch stärkeres<br />

Bewusstsein zu schaffen,<br />

organisierte der arizona Cardinals<br />

Head Coach anfang märz im<br />

kierland Golf Club das erste „arizona<br />

Celebrity Golf Classic“. Jede<br />

menge Stars aus der NFl folgten<br />

dem ruf des begeisterten Hobbygolfers,<br />

so teeten unter anderem<br />

Ben Rothlisberger (Super Bowl<br />

Quarterback mit den pittsburgh<br />

Steelers), Indianapolis Colts Quarterback<br />

Andrew Luck und Cincinnati<br />

Bengals Quarterback Carson<br />

Palmer in arizona auf. auch die<br />

Cardinals-lokalmatadore Larry<br />

Fitzgerald (Wide receiver), Patrick<br />

Peterson (Cornerback), Jerraud<br />

Powers (Cornerback) und<br />

Calais Campbell (Defensive End)<br />

waren mit von der partie, genauso<br />

wie der ehemalige Super Bowl<br />

runningback der Steelers, Jerome<br />

„The Bus“ Bettis.<br />

Für das musikalische Highlight<br />

beim Galadinner im Westin kierland<br />

resort sorgte uS Country &<br />

pop Star LeAnn Rimes.<br />

Junge Laureus Helden<br />

Die 18-jährige Schwimmerin Missy Franklin und der 26-jährige vierfache Formel 1-Weltmeister Sebastian Vettel wurden in Kuala<br />

Lumpur mit dem dem Laureus geehrt. Als Team des Jahres durfte sich der FC Bayern München über einen weiteren Titel freuen.<br />

kuala lumpur. Bei den diesjährigen<br />

laureus awards, die in<br />

kuala lumpur über die Bühne<br />

gingen, durfte sich Deutschland<br />

gleich über zwei preise in den<br />

Hauptkategorien freuen. Zum einen<br />

wurde der deutsche Formel-1-<br />

rennfahrer Sebastian Vettel, der<br />

sich im alter von 26 Jahren zum<br />

jüngsten Vierfachweltmeister der<br />

Geschichte krönte, zum laureus<br />

World Sportsman of the Year ernannt.<br />

Zum anderen wurde der<br />

FC Bayern München, der als erster<br />

Fußballverein das Triple aus<br />

uEFa Champions league, meisterschaft<br />

und DFB-pokal schaffte,<br />

mit dem laureus World Team of<br />

the Year award ausgezeichnet.<br />

Der laureus World Sportswoman<br />

of the Year award ging an Missy<br />

Franklin, die im alter von 18 Jahren<br />

bei den Weltmeisterschaften<br />

in Barcelona als erste Schwimmerin<br />

der Geschichte sechsmal Gold<br />

bei derselben Wm – drei im Einzel<br />

und drei mit der Staffel – gewann.<br />

Vertreter aus dem Golfsport gingen<br />

in diesem Jahr leider leer aus.<br />

lediglich drei Nominierungen gab<br />

es, nämlich Tiger Woods für das<br />

Comeback des Jahres sowie die<br />

frischgebackenen major-Sieger<br />

Adam Scott (masters) und Jus tin<br />

Rose (uS Open) für den „Breakthrough<br />

des Jahres“.<br />

Die Mannschaft des Jahres: der FC Bayern München<br />

Mit 18 Jahren am Gipfel: Missy Franklin.<br />

Laureus-Champion: Sebastian Vettel.


Special<br />

Freitag, 4. April 2014<br />

© WINSTONUniversity<br />

WINSTONUNIVERSITY<br />

„Zeugnisverteilung“ in<br />

St. Andrews<br />

Seite 42<br />

33<br />

Golfplatzpflege zum Saisonstart<br />

© Getty Images<br />

BIZ<br />

VIEW<br />

VON CHRISTIAN ENGELMANN<br />

”<br />

DER SCHEIN TRÜGT<br />

Zu unser aller Freude hatte<br />

das Wetter mit uns ein Einsehen<br />

und wir konnten diese Saison,<br />

im Vergleich zu letztem<br />

Jahr, ungewöhnlich früh starten<br />

und unsere Golfanlagen bereits<br />

um einige Wochen früher als gewohnt<br />

öffnen. Viele Golfreisende<br />

konnten gleich ohne große Unterbrechungen<br />

auf fast allen Golfanlagen,<br />

welche derzeit von uns<br />

gepflegt werden, den Schläger uneingeschränkt<br />

schwingen. Unsere<br />

Anlagen im Wiener Raum haben<br />

bereits seit dem 22. Februar geöffnet.<br />

Doch der Schein trügt: Nur<br />

weil dieses Jahr große Mengen an<br />

Niederschlag in Form von Schnee<br />

ausgeblieben sind, bedeutet dies<br />

nicht, dass unsere Golfplätze sich<br />

bereits voll in der Vegetation befinden<br />

und somit ein Abbild der<br />

Golfanlagen in den Urlaubsdestinationen<br />

widerspiegeln. Ganz im<br />

Gegenteil: Die nächtlichen tiefen<br />

Temperaturen mit Frösten bis zu<br />

– 4° C haben das Wachstum bei<br />

den Pflanzen eher noch einmal<br />

verzögert. Das bedeutet, dass die<br />

durchaus gerechtfertigte Bespielbarkeit<br />

sich noch nicht überall in<br />

einer gewohnt grünen Grasnarbe<br />

widerspiegelt. Deutlich erkennbar<br />

sind hier die bereits am Anfang<br />

der Vegetation stehenden<br />

frühen Gräser, welche geringere<br />

Temperaturen zum Wachstum<br />

benötigen. Die von uns allen eher<br />

geschmähte Poa annua (Einjährige<br />

Rispe) zeigt hier einen deutlichen<br />

Wachstumsvorsprung zu<br />

den auf den neueren Anlagen eingesetzten<br />

Arten, wie Festuca und<br />

Agrostis-Gräsern. Hier waren wir<br />

heuer mit sehr braunen Plätzen<br />

konfrontiert. Für uns als Pflegeverantwortliche<br />

hat dieser sehr<br />

niederschlagsarme Winter natürlich<br />

auch eine Schattenseite. Bereits<br />

jetzt waren wir auf der einen<br />

oder anderen Anlage gezwungen,<br />

unsere Gräser zu bewässern, da<br />

die normalerweise vorhandene<br />

Bodenfeuchtigkeit nicht gegeben<br />

ist. Die Befürchtung, ein sehr<br />

trockenes Jahr zu bekommen, ist<br />

zwar verfrüht, jedoch lässt sich<br />

feststellen, dass die Wetterextreme<br />

sich in Zukunft verstärken<br />

werden. Dies bedeutet mehr denn<br />

je: Ein guter Golfplatz braucht genug<br />

Wasser, um ihn immer ausreichend<br />

zu bewässern, und muss<br />

bei starken Niederschlägen auch<br />

schnell wieder entwässern.<br />

Die in unseren Breiten am<br />

häufigsten zu Beginn der Saison<br />

auftretenden Rasenkrankheiten<br />

spielten dieses Jahr eine geringere<br />

Rolle. Ein großer Vorteil war,<br />

dass sämtlicher Krankheitsbefall<br />

aufgrund des fehlenden Schnees<br />

sofort kontrolliert werden konnte.<br />

Zusätzlich fehlte aber auch die<br />

ausreichende Feuchtigkeit, um einen<br />

starken Pilzbefall zu fördern.<br />

Vorsicht war erst später geboten,<br />

als bereits ein Bewässern notwendig<br />

wurde, um die Rasenflächen<br />

bei den niedrigen Temperaturen<br />

nicht zu lange feucht oder nass<br />

zu halten.<br />

Zum Schluss gilt es wie jedes<br />

Jahr: Lasst uns gemeinsam die<br />

Herausforderungen der Natur annehmen<br />

und gemeinsam mit ihr<br />

ein für den Golfspieler und uns<br />

schönes Freizeiterlebnis erzielen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Christian Engelmann


34 Special Freitag, 4. April 2014<br />

Winter ade, Frühjahr olé<br />

Was haben Greenkeeper und Köche gemeinsam? Gefühl für die Dosis, das Rezept für den Erfolg. Abschmecken erlaubt, in den<br />

Genuss kommen andere. Head­Greenkeeper Alexander Höfinger gibt im exklusiven Golf Week­Talk Insiderwissen bekannt.<br />

© Höfinger Solutions(2)<br />

Alexander Höfinger, der Leiter des Österreichischen Greenkeeperverbandes liebt und lebt seinen Job.<br />

von SUZAn AYTEKIn<br />

golfweek-events.com<br />

welt.de/sport/golf/<br />

golfweek.laola1.at<br />

KITZBÜHEL. Wenn Alexander<br />

Höfinger vom Grün spricht,<br />

strahlen seine blauen Augen.<br />

Der Golfsport ist seine große Leidenschaft.<br />

Am Rasen kennt er<br />

sich aus, das ist nicht zu überhören<br />

und zu übersehen. Keine<br />

schlechte Voraussetzung für den<br />

Präsidenten und Vorstand der Österreichischen<br />

Greenkeeper- Vereinigung<br />

(AGA). Seine vierjährige<br />

Ausbildung zum Head Greenkeeper<br />

absolvierte der Tiroler in<br />

den USA, seit 2005 ist der reisefreudige<br />

Inhaber von Höfinger<br />

Solutions zudem Trainer an der<br />

Greenkeeper Akademie in Warth.<br />

Golf Week: Herr Höfinger, der<br />

Winter 2013/2014 war relativ mild<br />

– was bedeutet dies Ihrer Analyse<br />

nach für Golfclubs?<br />

Höfinger: Eigentlich ist das<br />

sehr gut, denn die meisten Golfclubs<br />

sind gesund aus dem Winter<br />

rausgekommen, da es immerhin<br />

seit Februar schneefrei ist<br />

und es ja doch auch schön warm<br />

wurde. Eine gute Voraussetzung,<br />

die dem Greenkeeper die Arbeit<br />

erleichtert und viel bringt.<br />

Golf Week: Wie steht es um die<br />

restlichen Plätze, die den Winter<br />

nicht so gut überstanden haben?<br />

Höfinger: Manche hatten<br />

schon im Jänner, trotz dicker<br />

Schneedecke, Schäden. Bei selber<br />

Schneemenge blieb der<br />

Nachbar verschont und wies<br />

keine Schäden auf. Daher ist<br />

es fast unmöglich zu vergleichen,<br />

obwohl die Golfer und<br />

Mitglieder dies gern tun und<br />

mit dem Finger zeigen und behaupten,<br />

es wäre aufgrund des<br />

Green keepers ein schlechter<br />

Platz.<br />

Golf Week: Warum sollte man<br />

mit den Vorwürfen und Verallgemeinerungen<br />

vorsichtig sein?<br />

Höfinger: Jeder Aufbau ist<br />

unterschiedlich, jede Gräserzusammensetzung<br />

des Grüns variiert<br />

von Platz zu Platz, von Grün<br />

zu Grün. So wie es heuer bei der<br />

Poa annua ist, hat man 70 bis<br />

80 % Schneeschimmelbefall,<br />

obwohl der Winter schneearm,<br />

aber der Boden nicht gefroren<br />

war. Der Nachbarplatz hat dasselbe<br />

Klima, aber kein einziges<br />

Fleckerl – also ist es schwierig,<br />

zu überzeugen, dass daran nicht<br />

der Greenkeeper schuld ist, sondern<br />

die Natur, oder der Aufbau<br />

des Platzes.<br />

Golf Week: Was wären die besten<br />

Voraussetzungen für den Saisonstart?<br />

Höfinger: Optimal ist immer<br />

ein kalter Winteranfang, so<br />

dass der Boden friert und dann<br />

nur mehr der Schnee kommen<br />

muss. Der Boden und die Gräser<br />

gehen in die Winterruhe, in die<br />

sogenannte Winterstarre. Dadurch<br />

hat ein Krankheitserreger<br />

wie der Schneeschimmel weniger<br />

Chancen, die Gräser zu befallen,<br />

weil es schließlich durch<br />

den Frost keine Feuchtigkeitsbildung<br />

unter dem Schnee gibt.<br />

Golf Week: Wie entsteht der oft<br />

thematisierte Schneeschimmel eigentlich?<br />

Höfinger: Ist der Boden, so wie<br />

es letztes Jahr eben war, nicht<br />

gefroren, gibt es eine Restwärme,<br />

dann kommt der Schnee<br />

und unten sieht es aus wie in<br />

einer Art Gewächshaus, wo relativ<br />

hohe Temperaturen herrschen,<br />

aber die Feuchtigkeit<br />

„Die Golfbranche hat<br />

keine Lobby, daher ist<br />

es einfacher, Einschränkungen<br />

umzusetzen.“<br />

Alexander Höfinger<br />

zu hoch ist, so dass es für den<br />

Schneeschimmel nur ein Paradies<br />

sein kann. Dieser kann die<br />

Gräser sehr leicht angreifen.<br />

Golf Week: Wie würde dann ein<br />

optimaler Winter aussehen, der dies<br />

verhindert?<br />

Höfinger: Kalt im November,<br />

so dass es wirklich friert, der<br />

Schnee kommt, oder zumindest<br />

wegbleibt, aber die Kälte einfach<br />

permanent regiert. Dann<br />

hat der Greenkeeper erstmal<br />

Ruhe, da der Schneeschimmel<br />

weniger stark ausfallen kann.<br />

Golf Week: Welche Möglichkeiten<br />

hat der Greenkeeper, wie viel<br />

hängt von seiner Profession ab?<br />

Höfinger: Die Entscheidungen,<br />

wie es weitergeht, trifft<br />

der Greenkeeper vor Ort, da so<br />

viele Faktoren eine Rolle spielen.<br />

Wie lange bleibt der Schnee<br />

liegen, wie hoch ist die Schneedecke,<br />

gibt es eine Eisbildung –<br />

das kann der Greenkeeper eben<br />

nur eigenhändig, eigenständig<br />

lokal beurteilen, ob ein mechanischer<br />

oder chemischer Schritt<br />

vonnöten ist, sofern er darf und<br />

kann. Aber 100 % hat es der<br />

Green keeper nie im Griff, das<br />

ist auch wiederum das Interessante<br />

an dem Job, da man nach<br />

zwei bis drei Wochen Schnee<br />

und Frost immer noch Schäden<br />

haben kann. Es ist leider nicht<br />

immer gleich klar, wie gesund<br />

die Gräser sind, wie gut der Boden<br />

auf den Winter vorbereitet<br />

war und ist. Nachher ist man oft<br />

intelligenter. Wenn etwas probiert<br />

wurde in dem Jahr und die<br />

Grüns perfekt kommen, heißt<br />

es nicht, dass genau diese Maßnahmen<br />

im kommenden Winter<br />

den gleichen Erfolg erfahren<br />

müssen. Es ist jedes Jahr eine<br />

Herausforderung.


Freitag, 4. April 2014 Special 35<br />

Golf Week: Welchen Unterschied<br />

macht es aus, wenn ein<br />

Platz im alpinen Bereich ist oder<br />

etwa in Spanien, wo Golfer das<br />

ganze Jahr spielen?<br />

Höfinger: Spanien und Süditalien<br />

sind auf C4­Gräser ausgelegt,<br />

da es sehr heiß ist und<br />

es lange Trockenperioden gibt.<br />

Diese Gräsersorte ist sehr dominant.<br />

Bei uns hätten sie keine<br />

Chance, da sie den Frost nicht<br />

aushalten und schnell braun<br />

werden. In Österreich wird<br />

meis tens auf Flechtstraußgräsern,<br />

C3­Gräsern gespielt,<br />

oftmals vermischt mit Rispengräsern,<br />

die heimisch sind,<br />

auch Poa Annua genannt. Im<br />

alpinen Bereich gibt es die<br />

Poa supina, die alpine Version<br />

der Poa annua. Das sind<br />

auch die üblichen Gräserzusammensetzungen<br />

auf Grüns.<br />

Die Gräsermischung ist schon<br />

in Deutschland eine andere.<br />

In Norddeutschland auf Sylt<br />

gibt es viele Schwindelgräser,<br />

auch Festucagräser genannt,<br />

die klassisch für England sind.<br />

Sie benötigen weniger Wasser<br />

und Dünger, sind nicht so aggressiv<br />

im Wachstum, dennoch<br />

sehr dicht, bilden auch nicht so<br />

schnell einen Pilz und die Pflege<br />

ist geringer über das ganze<br />

Jahr gesehen, im Vergleich zu<br />

unseren Flechtstraußgräsern.<br />

Spanien hat Warm­Season­<br />

Grass, C4, bei höherer Lufttemperatur<br />

wird noch immer Photosynthese<br />

betrieben, sprich<br />

Futter produziert.<br />

Golf Week: Worauf sollte daher<br />

geachtet werden?<br />

Höfinger: Je besser der Aufbau<br />

ist, desto besser die Qualität<br />

der Grüns, aber auch umso<br />

teurer. Die US­Amerikaner haben<br />

die USGA (United States<br />

Golf Association) mit der Green<br />

Section seit den 30er­Jahren,<br />

die intensiv den optimalen<br />

Aufbau zu kreieren versucht,<br />

der für alle Regionen in Amerika<br />

der richtige Aufbau wäre.<br />

Golf Week: Wie effizient wäre<br />

eine Lösung zur Angleichung?<br />

Höfinger: Es gibt ein Regelbuch,<br />

das USG Specifications<br />

for Greens Construction, das<br />

für alle Klimazonen den idealen<br />

Aufbau vorgibt. Nachteil:<br />

die klimatischen Bedingungen<br />

der meisten Regionen, die idealen<br />

Werte in Bezug auf Körnungen<br />

und Durchlässigkeit<br />

des Boden.<br />

Golf Week: Stichwort Nachhaltigkeit<br />

im Bezug zu all dem?<br />

Höfinger: Ein billiger Aufbau,<br />

ein ebenso günstiger, gar<br />

schlechter Sand dazu, sonstige<br />

Beigaben, aber nicht daran<br />

denkend, was in den nächsten<br />

zehn bis 15 Jahren passiert,<br />

wie sich die Grüns und Gräser<br />

bis dahin entwickeln – das<br />

ist nicht nachhaltig. Wenn die<br />

Pflege für den schon schlechten<br />

Aufbau auch nicht optimal<br />

ist, dann ist die Spielqualität<br />

vom Grün schlechter. Relativ<br />

simpel das Ganze, nur scheitert<br />

es meistens an den Kosten<br />

für den Golfplatzbau. Wenn<br />

man zu sparen beginnt, dann<br />

natürlich bei großen Mengen,<br />

Mischungen für Grüns, Etablierungspflege.<br />

Das sind Sachen,<br />

die kann man messen, steuern,<br />

kontrollieren, überwachen, eigentlich<br />

mit sehr simplen Maßnahmen<br />

– nur muss man diese<br />

umsetzen dürfen.<br />

Golf Week: Fauxpas passieren?<br />

Höfinger: Es scheitert an zu<br />

wenigen Greenkeepern pro<br />

Golfplatz, zu wenig Verständnis<br />

seitens des Managements oder<br />

des Clubs, Betreibers, Präsidenten.<br />

Wenn der Greenkeeper<br />

nicht den Rückhalt vom Management<br />

hat, wird er die Maßnahmen<br />

nie umsetzen können,<br />

um die Grüns vom Aufbau her<br />

zu verbessern. Er schneidet die<br />

Grüns tiefer, damit sie schneller<br />

sind. Das bedeutet, das Blatt<br />

hat weniger Blattmasse, weniger<br />

Photosynthese, ist anfällig<br />

bei Krankheiten, Trockenheit.<br />

Man muss in Pflege investieren,<br />

um die negativen Auswirkungen<br />

auszugleichen. Alles<br />

ein Teufelskreis.<br />

Golf Week: Wie könnte man<br />

dem entgegenwirken?<br />

Höfinger: Bei uns ist seit vielen<br />

Jahren sehr viel von Konzernen<br />

dominiert. Einen Greenkeeper<br />

umzustellen und zu<br />

sagen, du musst „unabhängiger“<br />

denken – sprich: weg vom<br />

Dünger, Wasser – das ist eine<br />

Alexander Höfinger erläutert worauf es im Frühjahr ankommt.<br />

Gratwanderung. Gibt er zu wenig,<br />

sterben die Gräser ab und<br />

er ist definitiv den Job los. Gibt<br />

er zu viel, gibt er zu viel Geld<br />

aus. Nur weil er mehr Dünger<br />

verwendet, heißt es nicht, dass<br />

die Gräser deswegen gesünder<br />

sind. Im Gegenteil, sie sind anfälliger<br />

und schwächer. Umstellung<br />

auf mehr Nachhaltigkeit<br />

ist ein Prozess, der dauert.<br />

Golf Week: Herzlichen Dank<br />

für das informative Gespräch!<br />

© Höfinger Solutions<br />

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36 Special Freitag, 4. April 2014<br />

Rasenpflege mit System<br />

Rasen ist Leidenschaft, doch ein traumhaft schöner Rasen wächst nicht von allein.<br />

Erst die korrekte Pflege macht ihn zu einem Schmuckstück. Ansprüche dürfen ruhig gestellt werden.<br />

©PRoCHAskA<br />

©PRoCHAskA<br />

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von suzAn Aytekin<br />

golfweek-events.com<br />

welt.de/sport/golf/<br />

golfweek.laola1.at<br />

WIEN. Während der kalten,<br />

schneereichen Wintermonate<br />

hat der Rasen in den Gärten<br />

stark gelitten, die Flächen sehen<br />

angegriffen aus. Besonders die<br />

Nässe macht ihm zu schaffen<br />

und bestimmte Wege, die häufig<br />

auch in dieser kalten Jahreszeit<br />

über den Rasen führen, haben<br />

sich vielleicht sogar zu kleinen<br />

Schlammwüsten entwickelt. Ob<br />

große oder kleine Rasenfläche,<br />

Golf- oder Spielrasen – nach dem<br />

Winter braucht er definitiv Aufmerksamkeit,<br />

um wieder in Form<br />

zu kommen und seine Aufgaben<br />

als grüner Teppich erfüllen zu<br />

können. Rasenflächen für den<br />

Sportbetrieb sollen eine möglichst<br />

dichte und homogene Rasennarbe<br />

für den spieltechnisch<br />

einwandfreien Verlauf aufweisen.<br />

Eine generelle Starthilfe ist<br />

relevant und essenziell, um ihm<br />

einen optimalen Start nach der<br />

Vegetationsruhe zu ermöglichen.<br />

Das Timing ist das Um & Auf<br />

Es ist wichtig, den richtigen<br />

Zeitpunkt für die Pflegemaßnahmen<br />

zu wählen – ein zu früher<br />

Start schadet den Rasenflächen<br />

mehr, als er nutzt. Entscheidend<br />

ist daher auch die Bodentemperatur:<br />

Keinesfalls sollte noch<br />

Frost im Boden sein oder erwartet<br />

werden. Die Vegetation der<br />

Gräser setzt frühestens ab 7°<br />

Celsius Bodentemperatur ein, es<br />

sollte schon einige Tage mit entsprechenden<br />

Temperaturen gegeben<br />

haben, um die Gräser aus<br />

der Winterruhe zu wecken. Erst<br />

dann können Pflegemaßnahmen<br />

diese unterstützen und fruchten.<br />

Ganz ohne Mühe ist die richtige<br />

Rasenpflege aber leider nicht zu<br />

haben. Bereits zwei Quadratmeter<br />

eines dichten, gesunden Rasens<br />

decken den täglichen Sauerstoffbedarf<br />

eines Menschen.<br />

So ist es nicht nur aus optischer,<br />

sondern auch aus ökologischer<br />

Sicht sinnvoll, für ein gesundes<br />

Wachstum des Rasens zu sorgen<br />

– die richtige Rasenpflege von<br />

Frühjahr bis Herbst macht sich<br />

also bezahlt.<br />

Spezialist, Experte, Profi<br />

Der Partner für den perfekten<br />

Rasen ist die Prochaska Handels<br />

GmbH. Seit mehr als 60 Jahren<br />

ist das Unternehmen mit heutigem<br />

Sitz in Wien-Floridsdorf<br />

der heimische Leader für Garten-<br />

und Grundstückspflege.<br />

Dabei vertreibt Prochaska vier<br />

Produktlinien: Generalvertretung<br />

für Rasenmäher von Toro aus<br />

Minneapolis/USA seit den 60er-<br />

Jahren, die bei Golf- und Gartentechnik<br />

eingesetzt werden;<br />

Robomow-Mähroboter, die Kioti<br />

Kompakttraktoren (Rasenmähen<br />

und Schneeräumen) und Club<br />

Car, den Weltmarktführer für<br />

Golfwagerln.<br />

Couleur zeigen<br />

Die Grüns beanspruchen zwar<br />

den kleinsten Anteil (1–2 %) an<br />

der Gesamtfläche einer Golfanlage,<br />

jedoch zugleich auch den<br />

höchsten Pflegeaufwand. Der<br />

Ball wird in direktem Kontakt mit<br />

der Rasennarbe gespielt. Beim<br />

sogenannten Putten sind Präzision<br />

und Kalkulierbarkeit des Balllaufverhaltens<br />

entscheidend. Aus<br />

diesem Grund sind die Ansprüche<br />

des Golfers an die Grünqualität<br />

besonders hoch. Für den Golfer<br />

sind folgende Kriterien zu erfüllen:<br />

Das Grün muss glatt sein,<br />

halten, berechenbar, treu und<br />

schnell sein. Zur Erreichung dieser<br />

Anforderungen führt der Hüter<br />

des Grüns alias Greenkeeper<br />

diverse notwendige Maßnahmen<br />

zur Optimierung der Erhaltung<br />

und Qualität durch: Tiefschnitt,<br />

Groomereinsatz, Vertikutieren,<br />

Aerifizieren, Topdressing,<br />

Smooth-Roller-Einsatz, Düngung,<br />

Beregnung, Vitalisierung,<br />

Einsatz von Wachstumsregulatoren,<br />

Pflanzenschutz.<br />

Die speziellen Rasenmischungen<br />

für Golfplätze sind auf<br />

eine aktive Pflege angewiesen;<br />

nur so führen diese Mischungen<br />

zur gewünschten Funktion und<br />

zum faszinierenden Aussehen.<br />

Technologie der Zukunft<br />

Daher schwören viele Golfclubs<br />

und Greenkeeper auf die Produktpalette<br />

aus dem Hause Prochaska,<br />

wie beispielsweise Toro.<br />

Während 1914 die Firma Toro<br />

Motor Co gegründet und Traktorteile<br />

für Bull Traktor Co. hergestellt<br />

wurden, fand schon zwei<br />

Jahre später, 1916, das erste professionelle<br />

Golfturnier der PGA<br />

statt. Der Beginn einer Erfolgsgeschichte<br />

trotz Erstem Weltkrieg,<br />

ist Toro 1921 zudem Begründer<br />

der mechanischen Golfplatzwartung:<br />

Fünf Mäher werden hinter<br />

einen Traktor gespannt, um die<br />

gepflegten Bahnen des Minikahda<br />

Country Clubs in Minneapolis<br />

zu mähen.<br />

Der weltweite Verkaufsstart<br />

von Golfplatz- und Rasenpflegegeräten<br />

ist nicht zu bremsen.<br />

1930 ist Robert „Bobby“ Jones<br />

der erste Golfspieler, der vier<br />

Spitzenturniere gewinnt: British<br />

Amateur, US Amateur Open, US<br />

Open und British Open. Erstmals<br />

sind in diesem Jahr auch Toro-<br />

Aktien zu haben.<br />

Die Erfolgsgeschichte(n) setzen<br />

sich fort, denn 1948 ist die Geburtsstunde<br />

von Prochaska.<br />

Universell einsetzbar<br />

Das Sortiment kann sich zeigen<br />

lassen, immerhin befinden<br />

sich ausschließlich Topqualitätsmarken<br />

im Portfolio: Elektrofahrzeuge<br />

des Marktführers<br />

Club Car sowie der Nobelmarke<br />

Garia, Kioti-Kompakttraktoren,<br />

Canycom-Hochgrasmäher, Billy-<br />

Goat-Laubsauger und -bläser sowie<br />

Rasenpflegemaschinen von<br />

Wiedenmann und Trilo. Zu den<br />

Großkunden zählen etwa die Gemeinde<br />

Wien, Bundesliga-Fußballclubs,<br />

die Fußballakademie<br />

von Red Bull Salzburg oder Austria<br />

Wien, sowie natürlich Golfund<br />

Tennisclubs.<br />

Im Jahr 2002 wurden Robomow-Rasenroboter<br />

in das Verkaufsprogramm<br />

aufgenommen,<br />

im Jahr 2013 wurde die stark<br />

wachsende Robotersparte mit<br />

der Generalvertretung für Neato<br />

Staubsaugerroboter aus Newark/<br />

Kalifornien erweitert. Als exklusiver<br />

Generalimporteur ist Prochaska<br />

hierbei neben Österreich<br />

auch im benachbarten Deutschland<br />

wie auch Süden Europas tätig<br />

und kümmert sich zudem mit<br />

Staubsaugerrobotern um mehr<br />

Sauberkeit in Österreichs Wohnungen.<br />

Alles aus einer Hand<br />

„Ähnlich wie bei der Fernbedienung<br />

des Fernsehers schafft es<br />

die App, den Mähroboter regelrecht<br />

durch den Garten zu navigieren<br />

und sogar Einstellungen<br />

oder Zeitpläne zu ändern, sogar<br />

während der Robomow im Einsatz<br />

ist. Die Interaktion war noch<br />

nie einfacher, schneller und angenehmer.<br />

Ein Touch auf der<br />

App genügt, und der Mähroboter<br />

ist schon unterwegs und voll im<br />

Einsatz“, so Andreas Heger, seit<br />

2008 Geschäftsführer der Prochaska<br />

Handels GmbH.<br />

Durch jahrzehntelange Erfahrung<br />

im Vertrieb und Service<br />

konnte stets ein starkes Wachstum<br />

verzeichnet werden. Rund<br />

51 Mitarbeiter stehen mit ihrem<br />

Know-how zur Verfügung, weitere<br />

Expansion in die Nachbarländer<br />

steht am Plan. Heger hat<br />

nicht nur große Visionen, sondern<br />

auch eine riesige Passion:<br />

das Golfspiel. „Mein 12er-Handicap<br />

von einst ist zwar auf 15 gefallen,<br />

aber das tut meiner Freude<br />

am Spiel keinen Abbruch“,<br />

gesteht der Unternehmer. Gerne<br />

verbindet Heger seine Golfliebe<br />

mit Reisen, oft und gerne ins Land<br />

der unbegrenzten Möglichkeiten:<br />

Dort sind für ihn auch die Golfplätze<br />

unvergleichbar, ob bei den<br />

Pebble Beach Resorts, im Spy glass<br />

Hill, einem der anspruchsvollsten<br />

Plätze der Welt, oder im Trump<br />

National Golf Club in Los Angeles.<br />

Dem Ballsport erlegen<br />

Erstmals schlug Heger übrigens<br />

mit 16 Jahren in der Freudenau ab.<br />

Doch aufgrund der finanziellen Situation<br />

wurde Tennis gespielt. Mit<br />

22 Jahren stieg er auf Golf um und<br />

wurde Mitglied im renommierten<br />

Golfclub Schloss Schönborn, der<br />

bis heute sein Heimatplatz ist.<br />

Und ein Tummelplatz für seine<br />

Rasenmäher, Golf- und Arbeitsfahrzeuge,<br />

die ein unentbehrliches<br />

Werkzeug sowohl für den Transport<br />

von Golfspielern als auch für<br />

alltägliche Aufgaben sind.<br />

GF Andreas Heger ist Herr über ein florierendes Unternehmen.<br />

©PRoCHAskA


Freitag, 4. April 2014 Special 37<br />

Lebenswerk<br />

Jack Nicklaus wurde für seine Lebensleistung mit<br />

dem NGCOA Award of Merit versehen.<br />

COMPO EXPERT<br />

© Nicklaus Design<br />

Sicherer Abschlag<br />

in die neue<br />

Saison<br />

Golflegende Jack Nicklaus freut sich über eine Ehrung für seine Designwerke.<br />

orlando, fl. anlässlich der<br />

Verleihung der national Golf<br />

Course owners association (nG-<br />

Coa) awards im februar 2014<br />

in orlando/florida erhielt Golflegende<br />

Jack Nicklaus für seine lebensleistung<br />

den nGCoa award<br />

of Merit.<br />

originalton des „Golden Bear“:<br />

„More than anything, it’s you, the<br />

owners and operators of our golf<br />

courses across our nation and<br />

across our borders, that deserve<br />

my thanks – our thanks.“ nicklaus<br />

weiter: „You are the pioneers<br />

of our game; the stewards and caretakers<br />

of today’s game; and the<br />

innovators for tomorrow’s game.“<br />

Alexander Freiherr von Spoercken:<br />

„Besser hätte es niemand<br />

sagen können. Wir hatten uns<br />

1995 schon einmal in Köln getroffen,<br />

wo er damals sein im Bau<br />

befindliches Projekt lärchenhof<br />

besuchte. auch der lüdersburger<br />

lakes Course wurde von nicklaus<br />

design entworfen. nicklaus<br />

ist stolz auf seine deutschen<br />

Wurzeln und ein ausgesprochen<br />

bescheidener, angenehmer Gesprächspartner,<br />

den eine große<br />

aura umgibt.“<br />

Vitalisierung<br />

Bodenverbesserung<br />

Pflanzenschutz<br />

Wachstumsregulation<br />

Wetting Agent<br />

Düngung<br />

Neu an Bord<br />

Simon Freeman übernimmt die Funktion als<br />

Head Greenkeeper im Machrihanish Dunes GC.<br />

arGYll, sCo. Im schottischen<br />

Vorzeigeclub Machrihanish<br />

dunes Golf Club gibt es mit Simon<br />

Freeman einen neuen Head<br />

Greenkeeper. „Ich bin begeistert<br />

über die Möglichkeiten hier in<br />

Machrihanish dunes und freue<br />

mich auf die Chance, diesen<br />

großartigen Golfplatz noch weiter<br />

zu verbessern“, meinte freeman.<br />

© Machrihanish Dunes Golf Club i<br />

■ Ein guter Saisonstart ist auch für Golfrasen<br />

entscheidend: Sichere Nährstoffversorgung von<br />

Beginn an gewährleistet gesundes Gräserwachstum<br />

und optimale Bespielbarkeit.<br />

Floranid ® Master extra, der extra fein gekörnte Langzeit-<br />

Volldünger mit Isodur ® -Stick stoff, eignet sich besonders<br />

für Grüns und Abschläge. Start- und Langzeitwirkung<br />

sind ideal abgestimmt. In Kombination mit den COMPO-<br />

Rasenspezial düngern, wie z. B. Fertilis ® Speed, wird die<br />

Gräservitalität gesteigert und Nährstoffdefizite rasch<br />

ausgeglichen.<br />

COMPO EXPERT ist durch jahrzehntelange Forschung der<br />

erfahrene und kompetente Partner für die anspruchsvolle<br />

Düngung und Pflege von Golfrasen.<br />

Weitere Informationen zu unseren Produkten finden Sie<br />

in unserem „Ratgeber Golfrasen“ oder unter<br />

www.compo-expert.at.<br />

Simon Freeman ist neuer Head Greenkeeper im Machrihanish Dunes Golf Club.<br />

® = registrierte Marke<br />

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38 Special Freitag, 4. April 2014<br />

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Ihre Golfplatzpflege für Zuhause<br />

Mystery Awards<br />

Marriott Golf, The Belfry und Wentworth gehören<br />

zu den Gewinnern bei den 59Club Awards.<br />

© The Azalea Group (2)<br />

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Auszeichnungen am laufenden Band für den Wentworth Club.<br />

london. die 59Club Awards<br />

werden jedes Jahr durch Europas<br />

führende „Mystery Shopper“<br />

erstellt. die Gala, moderiert in<br />

diesem Jahr von BBC-Ikone Dan<br />

Walker, ehrte die Besten der<br />

Golfindustrie in 18 Kategorien<br />

und feierte die leistungen von<br />

herausragenden Einzelpersonen,<br />

Teams und Veranstaltungsorten.<br />

Sieger Wentworth & The Belfry<br />

Insgesamt 14 Preise wurden<br />

übergeben. der Wentworth Club<br />

wurde als der „ultimative Members<br />

Club“ geehrt, während der<br />

vierfache Ryder-Cup-Austragungsort<br />

The Belfry sich die Auszeichnung<br />

des „ultimativen Golf-<br />

Resorts“ sicherte .<br />

Lynn Hood, der Geschäftsführer<br />

von The Belfry, sagte: „Wir<br />

freuen uns sehr, von unseren Kollegen<br />

eine solche Auszeichnung<br />

erhalten zu haben, die unser Engagement,<br />

die höchste Ebene des<br />

Kundenservice und unvergessliche<br />

Erlebnisse für alle unsere<br />

Gäste zu liefern, unterstreicht .Es<br />

ist eine unglaublich aufregende<br />

Zeit hier in The Belfry, nach all<br />

dem Investment, welches das Resort<br />

in ein neues Juwel verwandelt<br />

hat. Von den Greenkeepern<br />

zum Bar- und Küchenpersonal<br />

ist jedes Mitglied des Teams dazu<br />

bereit, exzellenten Service zu bieten,<br />

und sie machen einen fantastischen<br />

Job darin und sind die<br />

treibende Kraft hinter unserem<br />

Erfolg.“<br />

Ehrung von Einzelpersonen<br />

Aber der Abend war nicht nur<br />

dazu da, die großen Resorts und<br />

Unternehmen zu ehren, es ging<br />

auch darum, die leistungen von<br />

Individuen anzuerkennen. So z.B.<br />

jene von John Glendinning von<br />

Close House, der den Preis zum<br />

„Golf-Manager des Jahres“ erhielt.<br />

„Es war so ein Schock, den Preis<br />

gegen solch starke Kandidaten zu<br />

gewinnen. diese Auszeichnung<br />

von Simon Wordsworth und<br />

dem gesamten 59Club Team zu<br />

bekommen, war ein richtiges Privileg“,<br />

war Glendinning erfreut.<br />

Greenkeeper des Jahres<br />

das Personal des Wentworth<br />

Clubs wurde gleich mit zwei<br />

Awards geehrt. Scott McMurray<br />

durfte sich über die Ehrung zum<br />

„Greenkeeper des Jahres“ freuen,<br />

während Mark Allcorn für<br />

„führende individuelle Golf Sales<br />

Performance“ geehrt wurde.<br />

Marriott Golf behielt den Titel<br />

als „Golfgruppe des Jahres“. Alison<br />

Ainsworth, Marriott Senior<br />

director für Golf-, Freizeit -und<br />

Wellness operationen in Europa,<br />

sagte: „Wir sind absolut begeistert,<br />

den Titel Golfgruppe des<br />

Jahres zum zweiten Mal in Folge<br />

gewonnen zu haben. Kontinuierliche<br />

Investitionen in unsere<br />

Produkte und dienstleistungen<br />

machen sich bezahlt für unsere<br />

Kunden, und das spiegelt sich in<br />

der diesjährigen Auszeichnung<br />

wider.“<br />

Simon Wordsworth, der CEo<br />

von 59Club, resümierte: „Es ist<br />

eine große Freude, jedes Jahr die<br />

Besten der Golfzunft in diesem<br />

Rahmen zu ehren. Ich gratuliere<br />

allen Preisträgern – es ist ein<br />

Zeugnis ihrer harten Arbeit.“<br />

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Die 59Club-Direktoren: Mark Reed, Matt Roberts und Simon Wordsworth.


Freitag, 4. April 2014 Special 39<br />

MacKenzies Juwel in Augusta<br />

Der Augusta National Golf Club, Schauplatz des US Masters, wurde in den 1930er-Jahren von Alister MacKenzie im Auftrag<br />

von Golflegende Bobby Jones designt. Trotz mehrmaliger Verlängerungen behielt der Platz MacKenzies ursprüngliche Vision.<br />

AUGUSTA, GA. Er ist der Traum<br />

eines jeden Golfers: der Augusta<br />

National Golf Club im US-Bundesstaat<br />

Georgia, Schauplatz des US<br />

Masters jeden April. Doch wer hat<br />

den Platz eigentlich ursprünglich<br />

designt?<br />

Als sich Golflegende Bobby<br />

Jones, der Gewinner des ersten<br />

Grand Slams, 1930 vom aktiven<br />

Golf zurückzog, suchte er nach<br />

einer Möglichkeit, einen Golfplatz<br />

nach seinen Vorstellungen zu bauen.<br />

Zusammen mit dem Börsenprofi<br />

Clifford Roberts begann er<br />

die Suche nach einem geeigneten<br />

Grundstück. Als Standort wurde<br />

Augusta im US-Bundesstaat Georgia<br />

ausgewählt. Man hoffte auf ein<br />

Gelände mit einem natürlichen<br />

Flusslauf, der in den Golfplatz integriert<br />

werden sollte. Außerdem<br />

waren nur wenige Bunker vorgesehen,<br />

auf tiefes Rough wollte man<br />

sogar gänzlich verzichten.<br />

Schließlich entschied man sich,<br />

die sogenannte „Fruitland Nursery“,<br />

eine ehemalige Baumschule,<br />

zu erwerben. Auf einem Gelände<br />

von fast 150 Hektar befanden<br />

sich bereits viele der exotischen<br />

Bäume und Sträucher, die heute<br />

Markenzeichen des Golfplatzes<br />

sind. Bobby Jones schlug vor, zur<br />

Refinanzierung einen Golfclub<br />

mit nationaler Mitgliederstruktur<br />

zu gründen und gewann Alister<br />

MacKenzie als Architekten.<br />

Bobby Jones beschrieb seine<br />

Motivation so: „Meine Ambition<br />

in Bezug auf das Augusta-Unternehmen<br />

ist es, dabei zu helfen,<br />

einen Platz zu bauen, der wahrscheinlich<br />

als einer der großen<br />

Plätze der Welt anerkannt wird.<br />

Ich kann nicht verhehlen, dass<br />

Der berühmte Amen Corner im Augusta National Golf Club, ursprünglich von Alister MacKenzie.<br />

es mir sehr am Herzen liegt, einen<br />

Golfplatz realisiert zu sehen,<br />

der die besten Löcher aller großen<br />

Plätze, die ich gespielt habe,<br />

enthält. Aber ich habe diesen<br />

Traum nicht alleine oder ohne<br />

namhafteste Kollaboration. Dr.<br />

MacKenzie ist der Mann, der<br />

den Platz tatsächlich entwerfen<br />

wird.“ Die Baumaßnahmen begannen<br />

1931 und im Januar 1933<br />

fand die offizielle Eröffnung statt.<br />

Ab 1934 hielt man ein jährliches<br />

Einladungsturnier ab, das sich<br />

später zu einem Major-Turnier<br />

entwickeln und als Masters bekannt<br />

werden sollte. Die ersten<br />

Jahre des Clubs waren jedoch von<br />

finanziellen Schwierigkeiten geprägt,<br />

da im Zuge der Depression<br />

kaum zahlungskräftige Mitglieder<br />

gewonnen werden konnten.<br />

Perry Maxwell, Robert Trent<br />

Jones, Jack Nicklaus und Tom<br />

Fazio gehören zu den Golfarchitekten,<br />

die Finetuning-Arbeiten<br />

in den letzten Jahrzehnten durchführten,<br />

um den Platz für die moderne<br />

Golfgeneration à la Tiger<br />

Woods attraktiver zu machen.<br />

© Augusta Nationa GC<br />

Ihr Spezialist für:<br />

Sanierung und Pflege von Sportplätzen<br />

Bau und Pflege von Golfplätzen<br />

Saatgut- und Düngervertrieb<br />

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40 Special Freitag, 4. April 2014<br />

Grün statt schwarzsehen!<br />

„Wünsche werden wahr“, so VB Leasing, die als loyaler Finanzierungspartner mit attraktiven Konditionen seit 20 Jahren<br />

frischen Schwung auf jede Bahn bringt und damit zum idealen Ansprechpartner für viele Golfanlagen wird.<br />

VON SUZAN AYTEKIN<br />

golfweek-events.com<br />

welt.de/sport/golf/<br />

golfweek.laola1.at<br />

WIEN. Von Golfcarts, Rasenpflegegeräten<br />

bis zur IT-Austattung<br />

im Clubhaus oder der<br />

Gastro – die Notwendigkeit dieser<br />

Anschaffungen muss für keinen<br />

Golfclub ein Traum bleiben.<br />

Gerade zu Saisonstart sollte<br />

ein Club in all seinen Facetten<br />

für seine Mitglieder in neuem<br />

Glanz erstrahlen. „Wenn das Leben<br />

keine Vision hat, nach der<br />

man strebt, nach der man sich<br />

sehnt, die man verwirklichen<br />

möchte, dann gibt es auch kein<br />

Motiv, sich anzustrengen“, so<br />

der weltbekannte Nichtgolfer,<br />

Philosoph und Psychoanalytiker<br />

Erich Fromm. Dass sich Mühen<br />

lohnen, zeigt die Kundenzufriedenheit<br />

per se und damit der<br />

Erfolg eines Unternehmens. Die<br />

Finanzierung von Investitionsgütern<br />

sollte keine Illusion sein,<br />

die Courage, Erfolg anzudenken,<br />

diesen realisieren zu können,<br />

zeigt sich schon nach ein paar<br />

Momenten eines persönlichen<br />

Gesprächs, einer individuell<br />

maßgeschneiderten Betreuung.<br />

Know-how und Affinität zur Sache<br />

selbst sowie Authentizität<br />

sind der Schlüssel für den Gewinn<br />

beider Seiten, zweier Partner.<br />

Prokurist Walter Rimpl, Vertriebsleiter<br />

der VB Leasing, selbst<br />

begeisterter Golfspieler, kennt<br />

die geschäftlichen Schwächen<br />

und Stärken der Golfbranche.<br />

Das „Pay as you earn“-Prinzip als<br />

Credo macht die VB Leasing daher<br />

zum idealen Ansprechpartner<br />

für viele Golfanlagen. Nachhaltiger<br />

Konsum ist immerhin<br />

ein Schlüssel für zukunftsfähige<br />

Entwicklung, ergo: Unterstützung<br />

in der Entscheidung, Produkte<br />

zu wählen, die einen geringen<br />

ökologischen Fußabdruck<br />

haben. Dazu leistet die VB Leasing<br />

Finanzierungsges.m.b.H., ein<br />

100-prozentiges Konzernunternehmen<br />

der Österreichischen<br />

Volksbanken-AG, schon seit zwei<br />

Jahrzehnten einen unverzichtbaren<br />

Beitrag im Golfbusiness.<br />

Der golfaffine VB-Leasing-Vertriebsleiter Prokurist Walter Rimpl.<br />

Verdiente Auszeichnung<br />

Honoriert wurde dies zweimal<br />

hintereinander, 2012 und zuletzt<br />

2013 mit dem ersten Platz als beste<br />

Leasinggesellschaft im Rahmen<br />

des Wettbewerbes „Goldmünze“,<br />

der der Öffentlichkeit<br />

Hilfestellung bei der Orientierung<br />

nach den bes ten Finanzprodukten<br />

leistet. Eine gute Reputation<br />

für Rimpl und sein Team,<br />

wie auch den Kundenstock der<br />

VB Leasing.von einer renommierten<br />

Fachjury diesen Preis<br />

verliehen bekommen zu haben.<br />

Schließlich ist ein Golfclub nicht<br />

mehr primär „Sportverein“, sondern<br />

Dienstleistungsunternehmen<br />

der Freizeitbranche mit<br />

„sensiblen“ Kunden, die gewisse<br />

© VB Leasing<br />

Standards erwarten. Geheimnis<br />

und Rezept erfolgreicher Golfclubs<br />

sind daher eindeutig die<br />

Professionalisierung der Golfgerätschaft<br />

am und um den Platz,<br />

der Fuhrpark, die Rasengeräte<br />

„alles, was sich bewegt und<br />

rollt“, so Walter Rimpl, die das<br />

Überstehen des harten Winters<br />

primär und grundsätzlich der<br />

ganzen Saison erleichtern.<br />

Investitionsbedarf<br />

„Wer gut über den Winter<br />

kommen will, muss eben auch<br />

gut in den Winter kommen“,<br />

klingt plausibel, bedarf aber des<br />

Schrittes der Investition. Musthaves<br />

dieser Art zu leasen schont<br />

und verbessert nicht nur die Liquidität,<br />

da die Finanzierung aus<br />

laufenden Erträgen möglich ist,<br />

sondern die Leasingraten können<br />

so gestaltet werden, dass diese<br />

aus dem erwirtschafteten Umsatz<br />

bezahlt werden. Es wird kein<br />

Kapitaleinsatz notwendig, und<br />

Kreditlinien bleiben unberührt.<br />

Als eine Art „Hüter des Grüns“<br />

anzusehen, veranstaltet die VB<br />

Leasing zudem die jährliche<br />

traditionelle VB Leasing Golf<br />

Trophy, die heuer am 29.8.2014<br />

im Diamond Country Club über<br />

die begraste Bühne geht.<br />

www.vbleasing.at


Freitag, 4. April 2014 Special 41<br />

Schnell oder langsam?<br />

Mithilfe eines Stimpmeters wird die Rolllänge eines Golfballs auf dem (Putting-)Grün und somit die Grüngeschwindigkeit<br />

gemessen. Eine Geschwindigkeit von über 320 cm (10,5‘) wird selbst auf der Tour als schnelles Grün angesehen.<br />

WIEN. Die Frage nach der<br />

richtigen Grüngeschwindigkeit<br />

spaltet die Golfer wie kaum<br />

ein anderes Thema. Während<br />

gute Golfer in der Regel schnelle<br />

Grüns bevorzugen, haben es<br />

Anfänger normalerweise auf den<br />

langsameren Pendants etwas<br />

leichter. Doch wie errechnet sich<br />

ein „schnelles Grün“ und was ist<br />

eigentlich ein Stimpmeter in diesem<br />

Zusammenhang?<br />

Ganz einfach: Der Stimpmeter<br />

misst, wie schnell ein Grün<br />

ist. Doch wie geschieht dies?<br />

Erstaunlicherweise ist es kein<br />

Hightech-Gerät welches elektronisch<br />

das Grün, die Dichte des<br />

Grases, die Feuchtigkeit etc vermisst.<br />

Nein, hier wird kein Computer<br />

eingesetzt: Ein Stimpmeter<br />

ist eine 91,44 cm lange Aluschiene.<br />

Eine Kerbe gibt die Ballposition<br />

vor. Diese Vertiefung ist so<br />

gebaut, dass, wenn die Schiene<br />

nun ca. 20° vom Boden gehoben<br />

wird, der Ball zu rollen beginnt.<br />

Der Ball rollt dann übers Grün.<br />

Die Distanz zwischen dem Schienenende<br />

und dem gestoppten<br />

Ball ergibt dann den Geschwindigkeitswert<br />

des Grüns.<br />

© TruTurf, archiv<br />

Turniermessung<br />

Bei Turnieren wird die Messung<br />

folgendermaßen ausgeführt: Auf<br />

einer ebenen Fläche auf dem<br />

Grün werden drei Bälle laufen<br />

gelassen. Daraus ergibt sich<br />

dann ein Mittelwert. Nun werden<br />

nochmals drei Bälle, auf derselben<br />

Linie, jedoch von der Gegenseite<br />

aus laufen gelassen. Daraus<br />

ergibt sich wieder ein Mittelwert.<br />

Aus den beiden Mittelwerten<br />

wird wiederum der Mittelwert errechnet<br />

– und schon hat man die<br />

Grüngeschwindigkeit. Hört sich<br />

komplizierter an, als es ist.<br />

Die Geschwindigkeit wird in<br />

der Regel in feet angegeben. Ein<br />

foot sind 30,48 cm. Auf der PGA<br />

Tour sind die Grüns in der Regel<br />

schneller als auf dem Heimplatz.<br />

Eine Geschwindigkeit von über<br />

320 cm (10.5‘) wird selbst auf der<br />

Tour als schnell angesehen. Für<br />

Amateure gilt schon ein Wert<br />

von über 259 cm (8.5‘) als schnell.<br />

Der berühmte Stimpmeter, mit dem die Grüngeschwindigkeit gemessen wird, und ein Grünbügler der Marke TruTurf.<br />

BIZ<br />

VIEW<br />

VON STEPHAN BREISACH<br />

”<br />

Eddie Stimpson erfand 1937<br />

ein Messgerät, das ein Messen<br />

der Grüngeschwindigkeit<br />

ermöglicht. Das sogenannte<br />

„Stimpmeter“ ist heute ein Aluprofil<br />

mit einer Kerbe, in die der<br />

Golfball gelegt wird. Der Stimpmeter<br />

wird so lange an einem<br />

Ende hochgehoben, bis der Ball<br />

aus der Kerbe rollt. Die Länge,<br />

die der Ball zurücklegt, wird<br />

dann als GRÜNGESCHWINDIG-<br />

KEIT festgelegt. Wir hören in<br />

Golf übertragungen von über elf<br />

Fuß Grüngeschwindigkeit oder<br />

mehr, heute bei PGA Topturnieren<br />

bereits von 15 Fuß. Das<br />

entspricht einem Roll von 4,5<br />

WARUM „BÜGELN“ WIR GRÜNS?<br />

Metern – für Amateure ist das<br />

nahezu unspielbar. Ein gut gepflegtes<br />

Grün in Mitteleuropa<br />

hat dagegen eine durchschnittliche<br />

Geschwindigkeit von 2,7<br />

bis 3 Metern (9 bis 10 Fuß). Diese<br />

Geschwindigkeit sollte individuell<br />

der Modellierung der<br />

Grüns angepasst werden, d.h.<br />

stark modellierte Grüns sollen<br />

nicht so schnell sein wie<br />

flachere.<br />

Ein weiteres wesentliches<br />

Kriterium, ein Grün gut spielbar<br />

zu pflegen, ist die TREUHEIT der<br />

Oberfläche. Der Ball muss der<br />

Geländekontur entsprechend<br />

laufen, nicht springen, sondern<br />

ruhig und kalkulierbar rollen<br />

und das Break annehmen.<br />

Um dies zu erreichen, werden<br />

Grüns mit entsprechenden<br />

GRÜNBÜGLERN „gebügelt“ bzw.<br />

gerollt. Mit Spezialmaschinen<br />

werden Grüns in der Standardpflege<br />

dreimal pro Woche gerollt.<br />

Die Grüngeschwindigkeit<br />

steigt nach dem Bügeln um<br />

rund 40-50 cm, also um ca. 15-<br />

20 %. Die Treuheit, der Roll des<br />

Balles, wird deutlich verbessert.<br />

Die Mähhöhe kann angehoben<br />

werden, um den Stress auf den<br />

Gräsern zu reduzieren – und das<br />

bei besserer Puttqualität. Langzeitstudien<br />

in den USA haben<br />

gezeigt, dass regelmäßiges Bügeln<br />

diverse Gräserkrankheiten<br />

wie Dollar Spot, Brown<br />

Patch und Trockenstellen<br />

reduziert. Alternatives<br />

Schneiden und Rollen verringert<br />

die Kos ten der Grünpflege<br />

bei gleichzeitiger Steigerung<br />

der Qualität. Nach einer Umfrage<br />

im Golf Digest in den USA<br />

ist die Grüngeschwindigkeit das<br />

wichtigste Kriterium für einen<br />

Golfer. Und wie oft hören wir<br />

es nicht nach gespielten Turnieren:<br />

„Die Grüns waren langsam/nicht<br />

treu/holprig, der Ball<br />

ist ausgelippt ...“ – und vieles<br />

mehr….. !<br />

Fazit: Zufriedene Golfer wollen<br />

gebügelte Grüns!


42 Special Freitag, 4. April 2014<br />

Schulschluss in St. Andrews<br />

Die ersten Absolventen des halbjährigen Lehrgangs der WINSTONUniversity zum Course Manager feierten letzte Woche<br />

in historischem Rahmen ihren Abschluss an der Wiege des Golfsports in St. Andrews.<br />

st. andrews. einen besseren<br />

Ort für die Graduierungsfeier<br />

als schottland und st. andrews,<br />

das „Home of Golf“, hätte es für<br />

die ersten absolventen der wInstOnuniversity,<br />

einer einmaligen<br />

Fortbildungseinrichtung<br />

für Course Manager, nicht geben<br />

können. ende März waren zwölf<br />

studenten aus elf Ländern im<br />

renommierten Old Course Hotel<br />

Golfresort & spa direkt am<br />

berühmt-berüchtigten 17. Loch,<br />

dem „road Hole“, untergebracht<br />

und hatten Gelegenheit, dort ihren<br />

abschluss zu feiern.<br />

Zeugnisverteilung<br />

Walter Woods, einer der renommiertesten<br />

Golf Course Manager,<br />

der im Laufe seiner Karriere<br />

unter anderem 21 Jahre<br />

als superintendent für den st.<br />

andrews Links trust arbeitete<br />

und einer der Gründerväter der<br />

British & International Greenkeepers<br />

association ist, überreichte<br />

den absolventen zusammen mit<br />

dem Management-team der<br />

wInstOnuniversity und einem<br />

der bekanntesten dozenten, Professor<br />

Al Turgeon, der extra aus<br />

den Usa angereist war, die abschlusszeugnisse.<br />

Gefeiert wurde unter anderem<br />

im road Hole restaurant des Old<br />

Course Hotels mit rundumblick<br />

auf den Old Course, das Meer und<br />

das ehrwürdige Clubhaus des royal<br />

and ancient Golf Club of st.<br />

andrews. Leider fehlte der Chinese<br />

Liu Jinglong, der kein Visum<br />

für Großbritannien erhalten hatte.<br />

deshalb konnte er nicht mit<br />

den Kollegen auf der Brücke über<br />

dem swilcan Burn am 18. Loch<br />

des Old Course für das spektakuläre<br />

abschlussfoto posieren.<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

die reise an die schottische<br />

Ostküste war abschluss und<br />

Es ist geschafft: Die ersten Absolventen der WINSTONUniversity feiern ihren Absschluß auf der Swilcan Bridge am Old Course in St. Andrews.<br />

Höhepunkt der halbjährigen<br />

Fortbildung zum Course Manager<br />

– einer in europa einmaligen<br />

Fortbildungsstätte. die Gruppe<br />

erhielt in st. andrews nicht nur<br />

einblicke in die Pflege berühmter<br />

Plätze wie des zum Old Course<br />

Hotel gehörigen duke’s Course<br />

sowie des Linksplatzes von<br />

Kingsbarns, sondern konnte dort<br />

auch selbst die schläger schwingen.<br />

auf dem weg nach st. andrews<br />

besuchten die studenten<br />

Jacobson, einen der führenden<br />

anbieter für Golfplatzpflegemaschinen<br />

in Ipswich, wo sie einen<br />

abschlussvortrag von Frank<br />

Rossi (Cornell University) hörten<br />

und sich über das aktuelle angebot<br />

von Jacobson informieren<br />

konnten. Im Februar hatten die<br />

studenten bereits einen weiteren<br />

auslandsaufenthalt in Lissabon<br />

absolviert, bei dem sie auf den<br />

Plätzen von Orizonte Golf Pflege<br />

unter ganz anderen klimatischen<br />

Bedingungen kennen lernten.<br />

Sechsmonatige Ausbildung<br />

sechs Monate wohnten<br />

die studenten im Gut Vorbeck<br />

direkt neben der anlage<br />

von wInstOngolf, mit den<br />

18-Loch-Meisterschaftsplätzen<br />

wInstOnlinks, wInstOngolf<br />

sowie dem 9-Loch-Platz<br />

wInstOnkranich, die zu den<br />

besten in europa zählen. aus<br />

zahlreichen Fallstudien konnten<br />

die studenten unter anleitung<br />

internationaler Koryphäen<br />

viel für ihren weiteren beruflichen<br />

weg mitnehmen. der Ire<br />

Frank Ahern, der zuvor eine<br />

ausbildung zum Greenkeeper<br />

am renommierten elmwood<br />

College in st. andrews absolviert<br />

hatte, sagte: „dort war die<br />

ausbildung sehr technisch. In<br />

der wInstOn university war<br />

sie durch die Fallstudien sehr<br />

praxisbezogen. wir haben nicht<br />

nur viel in sachen Greenkeeping<br />

gelernt, sondern auch die wirtschaftlichen<br />

aspekte anschaulich<br />

vermittelt bekommen. Ich<br />

kann jedem, der seine Zukunft<br />

im Course Management sieht,<br />

nur raten, sich für einen studienplatz<br />

in der wInstOnuniversity<br />

zu bewerben.“<br />

„wie gefragt die absolventen<br />

sind, zeigt allein die tatsache,<br />

dass etliche unserer absolventen<br />

© Joachim von Ramin (2)<br />

Einführungskurs<br />

Greenkeeping –<br />

die Grün- und Sportflächenpflege<br />

Details siehe www.wifiwien.at/892094<br />

Kursdauer: 12. – 16.1.2015 (35 Lehreinheiten)<br />

Ausbildung zum/zur<br />

Greenkeeper/-in<br />

Details siehe www.wifiwien.at/892104<br />

Kursdauer Modul A: 16.2. – 6.3.2015 (132 Lehreinheiten)<br />

WIFI. Wissen Ist Für Immer.<br />

www.wifiwien.at/kontakt<br />

T 01 476 77-5555<br />

Währinger Gürtel 97, 1180 Wien<br />

www.wifiwien.at<br />

www.facebook.com/WIFI-Oesterreich<br />

Walter Woods gratuliert den neuen Course Managern zu ihrem Abschluß.


Freitag, 4. April 2014 Special 43<br />

© Joachim von Ramin (3)<br />

Grasstudien prägten einen Teil der Ausbildung.<br />

Gemeinsam mit den anderen Lehrgängern konnten wertvolle Erfahrungen direkt am Platz ausgetauscht werden<br />

danach ein halbjähriges Praktikum<br />

bei berühmten Golfclubs<br />

absolvieren können, zum Beispiel<br />

im Baltusrol Golf Club, einem der<br />

Austragungsorte der US Open, in<br />

Loch Lomond oder auch bei Engelmann,<br />

einer renommierten<br />

Firma, die auf vielen Golfanlagen<br />

in Deutschland und Öster reich<br />

für das Greenkeeping sorgt“,<br />

sagte Ian Butcher, der englische<br />

Direktor der WINSTONuniversity.<br />

Große Nachfrage<br />

Derzeit läuft die Bewerbungsfrist<br />

für den zweiten, im Oktober<br />

diesen Jahres beginnenden<br />

Studiengang. Hubertus von<br />

Treuenfels, der Geschäftsführer<br />

der WINSTONuniversity, sagt:<br />

„Schon jetzt ist die Nachfrage<br />

groß. Da wir nur zwanzig Plätze<br />

pro Jahrgang anbieten können,<br />

sind wir in der glücklichen Lage,<br />

uns die besten Bewerber aussuchen<br />

zu können. Das soll aber<br />

niemanden davon abhalten, sich<br />

für das neue Semester zu bewerben.“<br />

Der halbjährige Lehrgang an<br />

der WINSTONuniversity kostet<br />

14.900 Euro. „Eine lohnende Investition“,<br />

sagt Hubertus von<br />

Treuenfels, „denn danach stehen<br />

unseren Absolventen viele<br />

Berufe im Golf offen, sei es als<br />

Course Manager oder, wie man<br />

in Amerika sagt, als Superintendent<br />

bzw. auch im Management<br />

von Golfanlagen. Und noch eines:<br />

Bei der Ausbildung entstehen<br />

Freundschaften und Netzwerke<br />

fürs Leben.“<br />

www.winston-university.com<br />

WINSTONUniversity Direktor Ian Butcher gibt den Studiosi Einblick in seine Philosophie.<br />

B8-Inserat-271x199.indd 2<br />

27.03.2014 16:00:24 Uhr


44 Biz-News Freitag, 4. April 2014<br />

Investieren zum Preis eines Fees<br />

Der Traum vom „eigenen“ Golfplatz rückt immer näher. Crowd-Investing lautet das Zauberwort. FirstGolf Business Club<br />

startet mit einem ersten Projekt und macht den Panorama Golfplatz Fürstenzell zum Feng Shui Energetic Golf & Health Park.<br />

VON JULIA EMMA WENINGER<br />

golfweek-events.com<br />

welt.de/sport/golf/<br />

golfweek.laola1.at<br />

FÜRSTENZELL. Crowdinvesting<br />

erlebt gerade einen Boom<br />

im DACH-Raum. Im Jahr 2013 ist<br />

der Markt, auf dem Unternehmer<br />

oder Gründer über Internetplattformen<br />

eigenkapitalnahe Finanzmittel<br />

suchen, kräftig gewachsen.<br />

Auf diesen Zug springt jetzt<br />

der FirstGolf Business Club auf<br />

und erweitert sein Angebot mit<br />

Crowd-Investing in interessante<br />

Golf-Immobilien.<br />

Das Prinzip des Crowdinvesting<br />

ist einfach: Viele Geldgeber<br />

finanzieren mit kleinen Summen<br />

gemeinsam ein Projekt. Im<br />

Gegenzug bekommen sie dafür<br />

einen Teil der möglichen Gewinne.<br />

FirstGolf Business Club<br />

hat dazu eine neue Anlageklasse<br />

entwickelt, die fair, transparent<br />

und flexibel sowie gleich werthaltig<br />

und sicher wie eine Immobilie<br />

sein soll. „Im FirstGolf<br />

Business Club zahlen Sie keine<br />

Ausgabeaufschläge beim Erwerb<br />

Ihrer Beteiligung. Zudem gibt<br />

es bei unserem Angebot nur geringe<br />

jährliche Verwaltungsgebühren.<br />

Wir sorgen außerdem<br />

dafür, dass in allen Bereichen der<br />

So soll der Feng Shui Energetic Golf & Health Park in Fürstenzell aussehen.<br />

Wertschöpfungskette, angefangen<br />

bei den Baumaterialien bis<br />

hin zur Bezahlung der Angestellten,<br />

höchste ethische und faire<br />

Grundsätze verwirklicht werden.<br />

Eine Investition mit absolut<br />

gutem Gewissen“, erzählt Geschäftsführer<br />

Matthias Ditsch.<br />

Die gewinnabhängige Vergütung<br />

wird erst am Ende der Laufzeit<br />

fällig. Aus diesem Grund ist<br />

„der Erfolg des Projekts für uns<br />

ebenso wichtig wie für Sie als Investor“,<br />

so Ditsch weiter. Alle Beteiligten<br />

ziehen daher an einem<br />

Strang. Ab 50 Euro kann man bereits<br />

mit an Bord sein und „First“-<br />

Beteiligungen sowie Bonus-Items<br />

erwerben.<br />

Aktuelles Projekt<br />

Der Panorama Golfplatz Fürstenzell<br />

besteht schon länger und<br />

ist der erste Feng-Shui-Golfplatz<br />

Deutschlands. Jetzt soll die Anlage<br />

zum Energetik Gesundheits- &<br />

Erlebnisresort mit vielen ganzheitlichen<br />

Angeboten zur Förderung<br />

von Golf, Gesundheit und<br />

Wohlbefinden ausgebaut werden.<br />

Die Umsetzung des Resortgedankens<br />

sowie die Entwicklung<br />

eines ganzheitlichen und auf den<br />

Leitthemen Feng Shui und Energie<br />

basierten Konzepts sei dabei<br />

ein wesentlicher Ansatzpunkt.<br />

Durch die erweiterte Angebotspalette<br />

mit Golfplatz, Therapie-<br />

und Behandlungsmethoden<br />

im Zentrum für Bewegung und<br />

Persönlichkeitsbildung sowie Seminaren,<br />

Veranstaltungen und<br />

© FirstGolf Business Club<br />

Incentives mit Fokus auf fernöstliche<br />

Lehren soll das Resort<br />

dem Gast einen umfangreichen<br />

Mehrwert bieten. Auch die Makrolage<br />

in der bayerischen Golfund<br />

Thermenregion, in einer der<br />

bekanntesten Ferienregionen<br />

Deutschlands, spricht grundsätzlich<br />

für ein erhöhtes touristisches<br />

Potenzial.<br />

Transparente Eckdaten<br />

FirstGolf Business Club eröffnet<br />

bei all seinen Vorhaben die<br />

Chance, in eine Einzelimmobilie<br />

mit transparenten Eckdaten zu<br />

investieren – und nicht in einen<br />

Fonds mit einer Vielzahl von<br />

Objekten. Die Immobilien werden<br />

durch einen unabhängigen<br />

Gutachter vor der Emission ordnungsgemäß<br />

bewertet.<br />

„Darüber hinaus publizieren<br />

wir aktuelle Berichte und veranstalten<br />

in diesem Rahmen<br />

Besichtigungstage zu den jeweiligen<br />

Objekten. Zudem wird die<br />

Immobilie regelmäßig bewertet.<br />

Kommt es bis zum Ende der jeweiligen<br />

Laufzeit nicht zu einem<br />

Verkauf, findet eine abschließende<br />

– ebenfalls unabhängige –<br />

Bewertung statt, auf deren Basis<br />

die Investoren an einem etwaigen<br />

Wertzuwachs partizipieren“,<br />

so Ditsch weiter.<br />

Tisatec<br />

Wir stellen die Voraussetzung für ein unbesorgtes Spiel<br />

Mit Sanitär- / Toilettenanlagen aus eigener Produktion<br />

können Sie ihr Golfspiel genießen<br />

Gerne beraten wir Sie<br />

Für Deutschland & Österreich:<br />

Tisatec GmbH<br />

Darmstädter Str. 39 - 41<br />

64560 Riedstadt-Crumstadt<br />

Tel. +49 6158/7496-0<br />

Fax +49 6158/7496-10<br />

E-Mail: tisatec@t-online.de<br />

www.tisatec.de<br />

Für Schweiz:<br />

Tisatec Schweiz GmbH<br />

Bächlistraße 1<br />

8425 Oberembrach<br />

Tel. +41 448 650 924<br />

Fax +41 448 650 925<br />

E-Mail: info@tisatec.ch<br />

www.tisatec.ch


Freitag, 4. April 2014 Special 45<br />

Boden 2.0<br />

Mit dem Compo Expert Aktivator lassen sich<br />

Bodeneigenschaften nachhaltig verbessern.<br />

Mit Compo Expert Agrosil Turf Algin sprießt es wieder.<br />

MÜNSTER. Gepflegte Grünflächen<br />

sind nicht nur wertvoller<br />

Bestandteil des urbanen Lebens,<br />

sondern außerdem die Grundlage<br />

jeder gepflegten Golfanlage.<br />

Aber auch an Golfplätzen geht<br />

die Zeit nicht spurlos vorüber.<br />

Vor allem Greens und Abschläge<br />

sowie nach DIN aufgebaute,<br />

sandreiche Sportrasenflächen<br />

sind in der Regel sorptionsschwach<br />

und besitzen ein nur<br />

wenig ausgeprägtes Bodenleben.<br />

Die gute Nachricht: Jeder Platz<br />

kann wieder in perfekte Form<br />

gebracht werden und sich seiner<br />

Handicaps entledigen. COMPO<br />

EXPERT als Marktführer für Rasen-<br />

und Spezialdünger bietet<br />

dem Greenkeeper und Platzwart<br />

ein kompetentes und innovatives<br />

Sortiment für die Düngung und<br />

Pflege von anspruchsvollen Abschlägen,<br />

Fairways und Greens.<br />

Die Kraft der Algen<br />

Mit dem neuen Bodenaktivator<br />

Agrosil Turf Algin hat COMPO EX-<br />

PERT nun einen granulierten Bodenaktivator<br />

auf Basis von Meeresalgen<br />

und Biostimulanzien auf<br />

den Markt gebracht. Damit lassen<br />

sich jetzt bei der Neuanlage<br />

und Regeneration von Golfplätzen<br />

bzw. von sportlich genutzten<br />

Rasenflächen die chemisch-physikalischen<br />

Eigenschaften der<br />

Böden nachhaltig verbessern und<br />

das Bodenleben aktivieren. Was<br />

haben Algen denn nun mit einem<br />

rege belebten Golfrasen zu tun?<br />

Hauptbestandteil von Agrosil ®<br />

Turf Algin ist die Braunalge Ascophyllum,<br />

deren Wirkung auf die<br />

Wurzelentwicklung durch den<br />

synergistischen Effekt mit Huminsäuren<br />

noch verstärkt wird.<br />

Bacillus amyloliquefaciens beeinflusst<br />

die Wurzelentwicklung<br />

und aktiviert zusätzlich pflanzeneigene<br />

Abwehrmechanismen.<br />

Natürliche Zeolithe, silikatische<br />

Minerale mit mikroporöser<br />

Struktur, erhöhen zudem das Porenvolumen<br />

des Bodens und verbessern<br />

dessen Sauerstoffgehalt<br />

und Sorptionsfähigkeit. Die moderate<br />

Nährstoff-Formulierung<br />

fördert das Regenerationswachstum<br />

und die Photosyntheseleistung<br />

und gewährleistet einen<br />

ausgeglichenen Greening-Effekt<br />

– und das ohne unerwünschtes<br />

Stoßwachstum anzuregen. Ein<br />

vitales Gräserwachstum und eine<br />

verbesserte Wurzelentwicklung<br />

sind sichtbares Zeichen der Wirkung.<br />

Anwenderfreundlich<br />

Ein weiterer Vorteil des Rasen-<br />

Boosters: Die feine Mikrogranulierung<br />

gewährleistet eine anwenderfreundliche<br />

Applikation und<br />

homogene Verteilung. Agrosil®<br />

Turf Algin wird je nach Anwendungsbereich<br />

mit Streumengen<br />

zwischen 50 und 100 Gramm pro<br />

Quadratmeter verwendet. Praktisches<br />

Detail: Geliefert wird der<br />

Bodenaktivator im handlichen<br />

25-Kilo-Kunststoffsack.<br />

© Compo Expert<br />

© Compo Expert<br />

Leichte Anwendung mit Streumengen ab 50 Gramm por Quadratmeter.


46 Special Freitag, 4. april 2014<br />

Im Westen viel Neues<br />

In Sachen neue Golfplatzprojekte in Deutschland, Österreich und der Schweiz präsentieren wir vier völlig<br />

unterschiedliche, aber in ihrer Eigenheit sehr außergewöhnliche und spannende Projekte.<br />

© Gc Westendorf<br />

In den Kitzbüheler Alpen in Westendorf eröffnet in Kürze ein neuer 18-Loch-Golfplatz.<br />

von Elsa HonEckEr<br />

golfweek-events.com<br />

welt.de/sport/golf/<br />

golfweek.laola1.at<br />

kitzbühel. haben wir da nicht<br />

den Mund etwas zu voll genommen?<br />

zugegeben – was den quantitativen<br />

zuwachs an Golfanlagen<br />

betrifft: sicherlich. Auch was<br />

den eher marginalen zuwachs<br />

an Neueinsteigern in den drei<br />

ländern Österreich, Deutschland<br />

und Schweiz betrifft. Fest steht<br />

aber auch, dass die tendenz zu<br />

qualitativen Verbesserungen, ja<br />

sogar zu mehr kreativität in Architektur<br />

und Ausbau der schon<br />

vorhandenen Plätze, zu Verbesserungen<br />

im Management und<br />

im sportlichen bereich sowie<br />

einem vielfältigeren Angebot für<br />

die Spieler steigend ist. Darf’s ein<br />

bisschen mehr sein ist die Devise,<br />

und ein blick auf die Neueröffnungen<br />

in den drei ländern bestätigt<br />

den trend.<br />

Felix Austria<br />

Denn im westlichen bundesland<br />

tirol tut sich wieder was<br />

in Sachen neue Anlagen. Vorbei<br />

ist die Stagnation mit Verboten<br />

durch die Umweltschützer, und<br />

Golfplatz-Architekten wie der<br />

einheimische Diethard Fahrenleitner<br />

hatten wieder volle kanne<br />

zu tun: mit zwei hochwertigen<br />

18-loch-Plätzen in zwei hochtouristischen<br />

tälern. im zillertal<br />

der Golfclub zillertal Uderns und<br />

im brixental der kitzbüheler Alpen<br />

Westendorf – beide eröffnen<br />

pünktlich zum diesjährigen Saisonbeginn.<br />

letzterer buhlt gleich mit mehreren<br />

außergewöhnlichen Charakterzügen<br />

um künftige Golfeinsteiger,<br />

wenngleich es bis dahin<br />

ein oft beschwerlicher Weg war:<br />

erstens aufgrund der lage mitten<br />

in einem Naherholungsgebiet,<br />

dem Windautal, wo sich im Sommer<br />

Wanderer und Radfahrer<br />

und im Winter die langläufer verlustieren.<br />

Strenge Auflagen gab<br />

es deshalb auch für das layout<br />

inmitten eines 30 hektar großen<br />

Waldgebietes, und man versteht,<br />

dass es wegen Umweltverträglichkeitsprüfungen<br />

und Grundeigentümerverhandlungen<br />

eben<br />

sieben Jahre bis zur eröffnung<br />

brauchte. Auch die berge rundum<br />

sowie das letztjährige hochwasser<br />

legten noch einige Steine<br />

in den Weg. Sicher ist aber schon<br />

jetzt, dass er einer der schönsten<br />

Waldplätze Österreichs ist. Und<br />

er wird, wie Jakob Haselsberger,<br />

einer der Geburtshelfer, meint,<br />

„für jeden Spieler eine Oase der<br />

Ruhe inmitten heiler Natur sein“.<br />

Als stylishes Pendant dazu ist das<br />

„Clubhaus“ ein echter hingucker:<br />

Die Windau lodge in modernem<br />

Alpenlook aus holz, Naturstein<br />

und Glas ist nicht nur Restaurant,<br />

bar, Pro-Shop, lobby und<br />

Sportgeschäft, sondern auch ein<br />

kleines feines hotel mit 60 betten,<br />

Spa und konferenzräumen.<br />

Deutschlands neuester Hype<br />

„Golf in the City“ – mit einer<br />

ganz ausgekochten Philosophie<br />

– heißt es im neuen kölner Golfclub.<br />

er ist einer der fünf neuen<br />

Golfanlagen, die das deutsche<br />

Portfolio von 724 Golfplätzen<br />

in diesem Jahr bereichern, und<br />

bietet vielseitige Funktionalität<br />

für sportbegeisterte Menschen,<br />

egal welchen Alters und welcher<br />

Spielstärke. Sie alle sollen<br />

im städtischen Grüngürtel,<br />

rund acht kilometer luftlinie<br />

vom Dom entfernt, ihre ganz<br />

persönlichen interessen befriedigen.<br />

„Altgolfern bieten wir das<br />

typische Golfgefühl eines gut<br />

gepflegten Service-Clubs. Junggolfer<br />

überzeugen wir mit der<br />

Variabilität und Großzügigkeit<br />

des Platzes. Und Noch-nicht-<br />

Golfer können bei uns erste erfahrungen<br />

unter ganz einfachen<br />

bedingungen sammeln“, erklärt<br />

Golfplatz-Designer Heinz<br />

Fehring. Und so wurde das „typisch<br />

kölscher“ konzept gleich<br />

vom Fleck weg prämiert und die<br />

Anlage als bester neuer Golfplatz<br />

Deutschlands ausgezeichnet.<br />

Dazu gehören nun ein 18-lochlinks-Course<br />

(Par 63), ein Championship<br />

Course (Par 72) im<br />

Parkland-Design und ein 9-lochkurzplatz<br />

(Par 27) für einsteiger<br />

ohne Mitgliedsausweis und für<br />

kinder.<br />

Daneben gibt es noch das kölner<br />

Golfsportzentrum, das von<br />

den Möglichkeiten her einzigartig<br />

in Deutschland dasteht: mit einer<br />

beidseitig bespielbaren Driving<br />

Range für kostenlose Schnupperkurse<br />

und professionellen Golfunterricht<br />

der PGA of Germany.<br />

einem eigenen kompetenzteam<br />

Golf & Gesundheit – mit medizinischen<br />

experten. einer Partnerschaft<br />

mit der Deutschen<br />

Das Motto „Golf in the City“ wird im Kölner Golfclub vorgelebt.<br />

Sporthochschule köln und der<br />

trainerakademie köln sowie mit<br />

öffentlichen Schulen.<br />

365 tage im Jahr Golf, das garantiert<br />

die auf Sand gebaute<br />

Anlage außerdem noch, und<br />

der einklang mit der Natur wird<br />

dabei durch tausende neu gepflanzte<br />

bäume und 45.000 m<br />

Wasserfläche unterstrichen.<br />

Gerne läuft man da auch schon<br />

mal ohne Golfball auf dem ökologischen<br />

lehrpfad durch Wildblumen<br />

und biotope.<br />

Was bleibt dann noch neben<br />

Fitten und Shoppen im Sportgeschäft<br />

übrig? Relaxen auf hoher<br />

See, das verspricht jedenfalls die<br />

neue Golf & Cruise lounge des<br />

kölner Golfclubs.


Freitag, 4. April 2014 Special 47<br />

© GC Westendorf / Andermatt<br />

Noch regiert die Baustelle im Tiroler Westendorf.<br />

Ambitioniertes Projekt im Schweizer Andermatt mit Unterstützung eines ägyptischen Oligarchen.<br />

Schweizer Großprojekt<br />

Dass ausgerechnet ein ägyptischer<br />

Oligarch dem Schweizer<br />

Wintersportörtchen Andermatt<br />

mit einer tollkühnen Investition<br />

auf die Beine helfen musste, das<br />

stößt so manchem Eidgenossen<br />

noch heute sauer auf. Aber wenn<br />

Samih Sawiris dort nicht an die<br />

Tür geklopft hätte, wer weiß, ob es<br />

diesen schönen neuen Alpenplatz<br />

je gegeben hätte. So entstand er<br />

im Zuge eines Großprojekts, zu<br />

dem ein exklusives Resort mit<br />

sechs Hotels, 25 Villen und 500<br />

Ferienwohnungen, alles auf dem<br />

Niveau von vier und fünf Sternen,<br />

gehören. 1,8 Milliarden Franken<br />

legte er dafür auf den Tisch. Zu<br />

sehen davon sind bis jetzt das<br />

5-Sterne-Superior-Luxushotel<br />

„The Chedi“ und der 18-Loch-<br />

Championship-Course aus der Feder<br />

des renommierten Golfplatz-<br />

Architekten Kurt Rossknecht.<br />

Obwohl er nun schon fix und fertig<br />

ist, soll er offiziell erst in zwei<br />

Jahren einem öffentlichen Publikum<br />

zugänglich sein. Da sind sie<br />

wohl jetzt noch ein wenig eigen,<br />

obwohl in dieser Saison schon<br />

Hotelgäste, Feriengäste und natürlich<br />

vorrangig die Eigentümer<br />

der Immobilien auf der Basis von<br />

„Pay and Play“ auf den Platz dürfen.<br />

Aber blicken wir zurück in<br />

die 80er-Jahre, als das Gelände<br />

im Urserental zwischen Andermatt<br />

und Hospental noch zum<br />

Schweizer Militär-Hochgebiet gehörte.<br />

Und wo früher geschossen<br />

wurde, breitet sich heute auf 130<br />

Hektar Ruhe und Frieden aus. Nur<br />

manchmal zieht ein gehöriges<br />

Lüftchen durchs Tal, aber dafür<br />

ist Andermatt ja bekannt. Auch<br />

für die Schneesicherheit, und deshalb<br />

kann man auf dem heutigen<br />

Golfgelände auch prima langlaufen.<br />

Beim Bau des Golfplatzes war<br />

dieser Umstand wegen der Nässe<br />

eher hinderlich, denn dabei musste<br />

ein kleines Hochmoor verlegt<br />

werden, was aber letztendlich die<br />

Ökobilanz des Areals noch verbesserte.<br />

20 Mio. Franken wurden<br />

investiert, dafür gab es keinen Unfrieden<br />

mit den Umweltschutzverbänden.<br />

Und so ist es ein naturnaher<br />

Platz geworden mit dem<br />

höchsten Abschlag auf der Bahn 5<br />

auf 1500 Metern. Das war’s dann<br />

aber schon mit der Höhe, denn<br />

das weitere Geläuf führt eher flach<br />

dahin. Rossknechts Signature Hole<br />

ist jedenfalls die Bahn 4, ein Par 4<br />

mit 360 Metern, mit Blick auf den<br />

Dreitausender Muttenhorn und<br />

die zwei riesigen Findlinge hinter<br />

dem Grün. „Eigentlich sollten<br />

hier zwei Bunker hin“, erzählt er,<br />

„aber bei so imposanten natürlichen<br />

Hindernissen – was soll der<br />

Mensch da besser machen?“<br />

Vielleicht sich mit dem 9-Loch-<br />

Platz in Realp zu einer 27-Loch-<br />

Anlage verbinden? Dann könnte<br />

daraus der Golfclub Andermatt<br />

Realp werden. Namen werden<br />

noch gesucht.<br />

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48 19th Hole Freitag, 4. April 2014<br />

IM BLICKPUNKT<br />

© StAndrews<br />

Dawson ist<br />

skeptisch,<br />

ob Rio-Platz<br />

fertig wird.<br />

KRITIKER DER WOCHE<br />

Dawson sorgt<br />

sich um Olympia<br />

RIO DE JANEIRO. Peter<br />

Dawson, Geschäftsführer der<br />

R&A, ist mit den Bauarbeiten<br />

des Platzes für das Olympia-<br />

Comeback in Rio nicht zufrieden:<br />

„Das Design schaut zwar<br />

vielversprechend aus, aber<br />

die Realisierung schreitet nur<br />

schleppend voran.“<br />

4.4.<br />

21.00 Uhr LIVE: US PGA Tour,<br />

Shell Houston Open,<br />

GC Houston, Texas,<br />

2. Tag, Sky<br />

5.4.<br />

7.30 Uhr Living Golf, CNN<br />

21.00 Uhr LIVE: US PGA Tour,<br />

3. Tag, Sky<br />

21.00 Uhr Living Golf, CNN<br />

22.00 Uhr Golfmagazin, ORF<br />

Sport+<br />

Live Golf:<br />

US PGA Tour<br />

The Barclays, 4. Tag in<br />

Paramus, New Jersey (USA)<br />

Sky Sport und Sky Sport HD<br />

Sonntag, 29.08.2010<br />

20.00 – 00.00 Uhr<br />

6.4.<br />

Live Golf:<br />

US PGA Tour<br />

16.30 Uhr Living Golf, CNN<br />

21.00 Uhr LIVE: US PGA Tour,<br />

4. Tag, Sky<br />

The Barclays, 4. Tag in<br />

Paramus, New Jersey (USA)<br />

Sky Sport und Sky Sport HD<br />

Sonntag, 29.08.2010<br />

20.00 – 00.00 Uhr<br />

7.4.<br />

© WikiCommons<br />

Mobbing:<br />

Golftrainerin<br />

Katie Brenny<br />

bekam Recht.<br />

DISKRIMINIERUNG DER WOCHE<br />

359.000 $ für<br />

lesbische Proette<br />

HENNEPIN. Katie Brenny<br />

hatte ihren Job nur zwei Monate<br />

ausgeübt, weil sie aufgrund<br />

ihrer Homosexualität<br />

gemobbt wurde. Ein Gericht<br />

hat der Golftrainerin nun<br />

Schadenersatz in Höhe von<br />

359.000 Dollar zugesprochen.<br />

Sie klagte wegen sexueller<br />

Diskriminierung.<br />

McIlroy und<br />

Wozniacki<br />

trauen sich<br />

endlich.<br />

HOCHZEIT DER WOCHE<br />

Staraufgebot bei<br />

„Wozzilroy“ Fete<br />

SYDNEY. Tennisstar Caroline<br />

Wozniacki und Paradegolfer<br />

Rory McIlroy sind seit<br />

2011 ein Paar und seit Silvester<br />

2013 sogar verlobt. Zur<br />

Hochzeit wollen die beiden<br />

das Who‘s who der internationalen<br />

Sportwelt zu einem<br />

großen Fest einladen.<br />

© zimbio<br />

DER WOCHE<br />

„I will pay @IanJamesPoulter<br />

back for those putts at Medinah!“<br />

Davis Love III (@love3d) rächt<br />

sich bei Poulter für dessen<br />

Putt-Performance beim Ryder<br />

Cup 2012. Die Luft blieb aber im<br />

Reifen von Poulters Ferrari.<br />

POWERED BY<br />

13.15 Uhr Golfmagazin, ORF<br />

Sport+<br />

9.4.<br />

19.15 Uhr Golfmagazin, ORF<br />

Sport+<br />

21.25 Uhr US PGA Tour – Shell<br />

Houston Open,<br />

Eurosport<br />

22.25 Uhr Golf Club, Eurosport<br />

10.4.<br />

13.15 Uhr Golfmagazin, ORF<br />

Sport+<br />

20.00 Uhr European Tour Magazin,<br />

Sky<br />

20.30 Uhr US PGA Tour Magazin,<br />

Sky<br />

Live Golf:<br />

21.00 Uhr LIVE: US Masters,<br />

Augusta National<br />

GC, Augusta Georgia,<br />

1. Tag, Sky<br />

US PGA Tour<br />

The Barclays, 4. Tag in<br />

Paramus, New Jersey (USA)<br />

Sky Sport und Sky Sport HD<br />

Sonntag, 29.08.2010<br />

20.00 – 00.00 Uhr<br />

11.4.<br />

Live Golf:<br />

13.45 Uhr Golfmagazin, ORF<br />

Sport+<br />

21.00 Uhr LIVE: US Masters, 2.<br />

Tag, Sky<br />

US PGA Tour<br />

The Barclays, 4. Tag in<br />

Paramus, New Jersey (USA)<br />

Sky Sport und Sky Sport HD<br />

Sonntag, 29.08.2010<br />

20.00 – 00.00 Uhr<br />

12.4.<br />

Werbung<br />

Jiménez<br />

golfte mit<br />

malaysischer<br />

Königin.<br />

RUNDE DER WOCHE<br />

Besondere Ehre<br />

für Jiménez<br />

KUALA LUMPUR. Team<br />

Europe Captain Miguel Angel<br />

Jiménez spielte beim Pro-Am<br />

im Vorfeld des EurAsia Cup<br />

mit der Königin von Malaysien.<br />

„Wir hatten sehr viel<br />

Spaß auf der Runde, sie spielt<br />

ausgezeichnet“, so Jiménez.<br />

©WikiCommons<br />

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7.15 Uhr LIVE: US Masters, 2.<br />

Tag, Sky<br />

16.30 Uhr Living Golf, CNN<br />

21.00 Uhr LIVE: US Masters, 3.<br />

Tag, Sky<br />

Live Golf:<br />

US PGA Tour<br />

The Barclays, 4. Tag in<br />

Paramus, New Jersey (USA)<br />

Sky Sport und Sky Sport HD<br />

Sonntag, 29.08.2010<br />

20.00 – 00.00 Uhr<br />

13.4.<br />

7.30 Uhr Living Golf, CNN<br />

7.45 Uhr Golfmagazin, ORF<br />

Sport+<br />

20.00 Uhr LIVE: US Masters, 4.<br />

Tag, Sky<br />

21.30 Uhr Living Golf, CNN<br />

Live Golf:<br />

US PGA Tour<br />

The Barclays, 4. Tag in<br />

Paramus, New Jersey (USA)<br />

Sky Sport und Sky Sport HD<br />

Sonntag, 29.08.2010<br />

20.00 – 00.00 Uhr<br />

16.4.<br />

21.35 Uhr US Masters

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